DE2332033A1 - Haspelvorrichtung - Google Patents

Haspelvorrichtung

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DE2332033A1
DE2332033A1 DE19732332033 DE2332033A DE2332033A1 DE 2332033 A1 DE2332033 A1 DE 2332033A1 DE 19732332033 DE19732332033 DE 19732332033 DE 2332033 A DE2332033 A DE 2332033A DE 2332033 A1 DE2332033 A1 DE 2332033A1
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DE
Germany
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bath
tubes
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liquid
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Pending
Application number
DE19732332033
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English (en)
Inventor
Arne Johnels
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
IWS Nominee Co Ltd
Original Assignee
IWS Nominee Co Ltd
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06BTREATING TEXTILE MATERIALS USING LIQUIDS, GASES OR VAPOURS
    • D06B3/00Passing of textile materials through liquids, gases or vapours to effect treatment, e.g. washing, dyeing, bleaching, sizing, impregnating
    • D06B3/10Passing of textile materials through liquids, gases or vapours to effect treatment, e.g. washing, dyeing, bleaching, sizing, impregnating of fabrics
    • D06B3/22Passing of textile materials through liquids, gases or vapours to effect treatment, e.g. washing, dyeing, bleaching, sizing, impregnating of fabrics only one side of the fabric coming into contact with the guiding means

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Treatment Of Fiber Materials (AREA)

Description

  • Haspelvorrichtung Die Erfindung betrifft eine Haspelvorrichtung für eine Färbe-oder eine andere Feuchtigkeitsbehandlung von Textilmaterial.
  • Es ist eine Haspelfärbemaschine bzw. eine Haspelvorrichtung für eine andere Feuchtigkeitsbehandlung von endlosen, in sich geschlossenen Tuch- bzw. Gewebeteilen bekannt, die einen Behälter, eine große angetriebene Haspelrolle und eine kleinere freilaufende Rolle aufweist, welche über dem Bad parallel angeordnet sind. Das aus dem Bad austretende Tuch oder Gewebe gelangt über die freilaufende Rolle, dann über die angetriebene Haspelrolle und wieder zurück in das Bad.
  • Bei der herkömmlichen Haspelvorrichtung wird das Bad durch Einblasen bzw. Einspritzen von Frischdampf erhitzt, und zwar gewöhnlich über ein durchlöchertes Rohr, das sich längs der Seite des Bades nahe der schmalen Rolle erstreckt und durch eine durchlöcherte Platte oder ein Gitter geschützt ist, wobei der Mischvorgang des Bades hauptsächlich durch die Bewegung des Tuches oder Gewebes durch das Bad erzielt wird. Es wurde festgestellt, daß sich hierdurch ein beträchtlicher Temperaturgradient im Bad und damit eine Ungleichförmigkeit der Zusammensetzung ergeben kann. Beide Fakten können im Fall einer Verwendung von Färbemitteln beispielsweise mit einer hohen Temperaturempfindlichkeit im Färbebad zu einer ungleichen Färbung führen. Es wurde ferner festgestellt, daß das Tuch oder Gewebe einem beträchtlichen Widerstand ausgesetzt ist, wenn es aus dem Bad austritt und ebenfalls wenn es sich zwischen der Antriebsrolle und der Freilaufrolle bewegt. Derartige Kräfte können eine Formveränderung, eine Verschlechterung und Verlängerung ces Tuches oder Gewebes besonders in dem Fall der Verwendung derartiger Materialien erzeugen, die gegenüber einer mechanischen Belastung empfindlich sind.
  • Die Aufgabe der Erfindung besteht in der Schaffung einer derartigen Haspelvorrichtung der genannten Art, bei der die beschriebenen Nachteile nicht auftreten und die sich vorzüglich für eine Färbe- oder andere Feuchtigkeitsbehandlung auch von empfindlichem Textilmaterial eignet.
  • Zur Lösung der gestellten Aufgabe wird eine solche Haspelvorrichtung der genannten Art vorgeschlagen, die sich auszeichnet durch eine erste Vielzahl von geöffneten und sich quer zur unteren Region des Bades erstreckenden Rohren, durch eine zweite Vielzahl von sich ebenfalls quer zur unteren Region des Bades erstreckenden Rohren, ferner durch Zirkulationsglieder zum Ziehen der Flüssigkeit des Bades durch Rohre der ersten Gruppe und zum Rückbefördern in das Bad durch die zweite Gruppe und schließlich durch Glieder zum Erwärmen der Flüssigkeit bei der Zirkulation. Nach der Erfindung wird eine Haspelvorrichtung vorgeschlagen, in der gleichförmigere Bedingungen im Bad aufrecht erhalten werden können. Hierzu sind zwei Gruppen von durchlöcherten bzw. geöffneten Rohren vorgesehen, die sich quer zur unteren Region des Bades erstrecken, wobei die Rohre der beiden Gruppen parallel verlaufen und sich abwechseln. Ferner sind Glieder zur Erzeugung einer Zirkulation der Behandlungsflüssigkeit vorgesehen, die aus dem Bad über Rohre einer Gruppe abgezogen und über Rohre der zweiten Gruppe wieder zugeführt wird Ferner sind Glieder zum Erwärmen der Flüssigkeit während der Zirkulation vorgesehen.
  • Die Rohre der ersten Gruppe haben vorzugsweise nach unten gerichtete öffnungen und können mit einem perforierten Glied geschützt werden, um ein Auftreffen oder Verstopfen der Offnungen durch das Tuch oder Gewebe zu vermeiden. Die Rohre der zweiten Gruppe weisen vorzugsweise nach oben gerichtete öffnungen auf, wobei sie jedoch zusätzlich auch nach unten gerichtete oder in andere Richtungen weisende öffnungen tragen können.
  • Die Erwärmungsglieder können direkt oder indirekt sein, wobei es jedoch bevorzugt ist, Dampf in einer solchen Weise einzublasen bzw. einzuspritzen, daß der Dampf und die Flüssigkeit oder im Bedarfsfall nur Dampf allein aus der zweiten Gruppe der Rohre im Bad austreten kann. Die FlU6sigkeitsführung kann mittels der Dampfeinspritzung bzw. -einblasung oder mittels einer geeigneten Pumpe erzielt werden. Ferner können Speicher- oder Mischbehälter für Komponenten der Behandlungsflüssigkeit vorgesehen und mit dem Zirkulationssystem verbunden sein, wodurch Badstoffe schnell und gleidunäßig über die Flüssigkeit verteilt werden können.
  • In weiterer Ausgestaltung weist die Haspelvorrichtung ein endloses Stützband auf, das von zwei parallelen drehbaren und sich im Abstand über dem Bad befindlichen Stützen getragen wird. Dabei ist eine der Stützen zur Erzielung einer Bewegung des Stützbandes antreibbar, wodurch ein Teil des behandelten Materials außerhalb des Bades transportiert werden kann, um wieder in das Bad eingeführt zu werden, wenn weiteres Material herausgezogen wird. Das Stützband kann aus irgendeinem Material und beispielsweise aus einem Drahtnetz bestehen, das nicht von der Flüssigkeit angegriffen wird. In einer bevorzugten Ausführungsform enthält es ein Paar im Abstand befindlicher Ketten, die durch Stäbe oder Stangen miteinander verbunden sind. Die Stützen können ein Paar im Abstand befindlicher Kettenzahnräder auf entsprechenden Wellen darstellen und mit Ketten in Eingriff stehen, wodurch eine Bewegung der angetriebenen Welle eine Bewegung der Ketten und eines freilaufenden Paars von Kettenzahnrädern begründet.
  • Das Tuch oder Gewebe, das mit der erfindungsgemäßen Haspelvorrichtung bearbeitet werden kann, kann beispielsweise gewebtes oder gestricktes bzw. gewirktes Wolltuch bzw. -gewebe oder ein Tuch bzw. Gewebe aus Zellulose, Polyamiden oder Polyester darstellen. Auch können Mischungen aus diesen Materialien mit Schafwolle verwendet werden.
  • Die Erfindung wird nachstehend unter Hinweis auf die Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen: Figur 1 - die erfindungsgemäße Haspelvorrichtung in Draufsicht, Figur 2 - einen Vertikalschnitt der Haspelvorrichtung aus Figur 1 Figur 3 - einen Vertikalschnitt einer anderen Ausführungsform, Figur 4 - eine schematische Darstellung einer Führungsrolle qner anderen Ausführungsform, Figur 5 - in Draufsicht eine bevorzugte Anordnung von durchlöcherten Rohren und einer zugehörigen Ausrüstung zum Zirkulieren der Flüssigkeit und Figur 6- einen schematischen Vertikalschnitt durch das Bad zur Darstellung der der Flüssigkeit erteilten Zirkulation.
  • Nach den Zeichnungen und insbesondere gemäß Figuren 1 und 2 sind über dem Bad 3, das eine Färbe- oder andere Behandlungsflüssigkeit enthält, eine angetriebene Welle 1 und eine Führungs- bzw.
  • Leerlaufwelle 2 vorgesehen. Dabei stehen Retten 4 und 5 in Eingriff mit Kettenzahnrädern 6 und 7 auf der Antriebswelle und Kettenzahnrädern 8 und 9 auf der Freilaufwelle. Ein endloses, in sich geschlossenes Tuch oder Gewebe lo (Figur 2) verläuft durch das Bad 3. Es verläßt dieses in unmittelbarer Nähe der Freilaufwelle 2 und tritt nahe der Antriebswelle 1 wieder in das Bad ein Das Tuch oder Gewebe lo wird von sich zwischen den Ketten erstreckenden Stäben 11 gestützt und befördert. Eine Vielzahl von durchlöcherten Rohren 12 ist im unteren Bereich des Bades zum Ein führen einer heißen Flüssigkeit oder von Dampf vorgesehen, wobei die gelieferte Flüssigkeit gemäß der weiteren Beschreibung unter Hinweis auf die Figuren 5 und 6 wieder entfernt wird. Die Rohre 1 können von einem Gitter oder einer durchlöcherten Platte 13 geschützt werden, die sich über ihnen quer durch das Bad 3 erstreck Bei einer anderen Ausführungsform gemäß Figur 3, bei der entsprechende Teile mit entsprechenden Hinweiszahlen belegt sind, sind die freilaufenden Kettenzahnräder 8 und 9 zumindest teilweise unter der Oberfläche der Flüssigkeit des Bades 3 angeordnet. Ferner ist eine Platte 15 vorgesehen, um eine Berührung des in der Badflüssigkeit befindlichen Tuches oder Gewebes lo mit dem unteren Teil der Kette zwischen den angetriebenen und den freilaufenden Kettenzahnrädern zu vermeiden, so daß die Gefahr einer Verschlingung bzw. eines Verklemmens in der Kette verringert wird.
  • Bei einer weiteren in Figur 4 dargestellten Ausführungsform ist eine Zahn- oder Flügelrolle 16 neben den angetriebenen Kettenzahn rädern 8 und 9 angeordnet und wird mit derselben Umfangsgeschwindigkeit wie die Haspelrolle angetrieben.
  • Gemäß Figur 5 wird dem Bad Flüssigkeit und/oder Dampf durch durch löcherte Rohre 12 a zugeführt, die sich mit durchlöcherten Rohren 12 b abwechseln, über die die gelieferte Flüssigkeit abgezogen wird. Die durch die Rohre 12 b abgezogene Flüssigkeit strömt durch eine Leitung 25, an der Aufnahmebehälter 26 angeschlossen sind, in denen sich die Färbe- oder andere Behandlungsmittel befinden. Die Zuführung von diesen Behältern wird mittels Ventilen 27 gesteuert oder eingestellt. In der Leitung 25 sind ferner ein Filter 28, eine mit einem Ventil 30 gesteuerte Wasserzuführung und eine Pumpe 31 angeordnet. In Strömungsrichtung hinter der Pumpe ist ein Ventil 32 zusammen mit einem Dampferhitzer 33 angeordnet, dem von einer zuführungsquelle über ein Steuerventil 34 Dampf zugeführt wird. Der Dampferhitzer ist über eine Zuführleitung 35 mit den Rohren 12 a im Bad verbunden.
  • Je nach Stellung der Ventile 30, 32 und 34 ist es möglich, zirkulierende Badflüssigkeit, dampferhitzte Flüssigkeit oder Dampf allein durch die Leitungen 12 a in das Bad zu führen. Die Flüssigkeit kann über die Leitungen 12 b abgezogen werden. Der in das Zirkulationssystem über das Ventil 34 eingespritzte Dampf tritt über die Rohre 12 a gleichmäßig in das Bad ein, und zwar im Gegensatz zu einer begrenzten Eintrittsfläche entsprechend einer herkömmlichen Haspelvorrichtung it einer einzigen Dampfeintrittsleitung. Die in den Behältern 26 gemischten Färbe- oder anderen Badstoffe, die über die Ventile 27 eingeführt werden, werden in ähnlicher Weise im Bad mit größerer Geschwindigkeit und Gleichförmigkeit verteilt.
  • Aus Figur 6 ist ersichtlich, daß eine heftige Zirkulation der Flüssigkeit im Bad erzielbar ist, wenn die Badflüssigkeit durch die Rohre 12 a zugeführt und durch die Rohre 12 b abgezogen wird.
  • Infolge dieser Bewegung der Flüssigkeit und insbesondere der Aufwärtswallung der Flüssigkeit von dcn Rohren 12 a werden die Falten des Tuches oder Gewebes im Bad aufgetrieben, und die Flüssigkeit kann dazwischen zirkulieren. Auf diese Weise kann eine schnellere und gleichmäßigere Färbung erzielt werden.
  • Patentansprüche

Claims (7)

  1. Patentansprdshe 1. Haspelvorrichtung für eine Färbe- oder eine andere Feuchtigkeitsbehandlung von Textilmaterial, gekennzeichnet durch eine erste Vielzahl von geöffneten und sich quer zur unteren Region des Bades (3) erstreckenden Rohren (12 b), durch eine zweite Vielzahl von sich ebenfalls quer zur unteren Region des Bades (3) erstreckenden Rohren (12 a), ferner durch Zirkulationsglieder (31) zum Ziehen oder Saugen der Flüssigkeit des Bades durch Rohre der ersten Gruppe und zum Rückbefördern in daS Bad durch die zweite Gruppe und schließlich durch Glieder (33) zum Erwärmen der Flüssigkeit bei der Zirkulation.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Rohre (12 b) der ersten Gruppe parallel verlaufen und sich mit den Rohren (12 a) der zweiten Gruppe abwechseln.
  3. 3. Vorrichtung nach Ansprüchen 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Rohre (12 b) der ersten Gruppe nach unten gerichtete öffnungen bzw. Löcher aufweisen, während zumindest einige der öffnungen bzw. Löcher der Rohre (12 a) der zweiten Gruppe nach oben gerichtet sind.
  4. 4. Vorrichtung nach Ansprüchen 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Erwärmungsglieder (33) Glieder (34) zum Einführen von Dampf aufweisen, der über Rohre der zweiten Gruppe in das Bad eintritt.
  5. 5. Vorrichtung nach einem oder iuehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest ein Behälter (26) vorgesehen ist, in dem Badstoffe gemischt werden können, wobei der Behälter zum Einführen seines Inhalts über die zweite Gruppe der Rohre in das Bad an die Zirkulationsglieder angeschlossen ist.
  6. 6. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch ein endloses Stützband für ein Textiltuch oder -gewebe, getragen durch zwei parallele, drehbare Stützen, die sich über dem Bad befinden und von denen eine zur Begründung einer Bewegung des Stützbandes antreibbar ist, wodurch ein Teil des behandelten und sich außerhalb des Bades befindlichen Materials weiterbewegt werden kann, um wieder in das Bad einzutreten, wenn weiteres Material herausgezogen wird.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Stützband ein Paar im Abstand befindlicher Ketten (4, 5) umfaßt, die durch Stangen oder Stäbe (11) verbunden sind.
DE19732332033 1972-06-27 1973-06-23 Haspelvorrichtung Pending DE2332033A1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2543586A1 (fr) * 1983-04-01 1984-10-05 Wilms Nle Ste Machine a teindre les tissus et installation comprenant cette machine

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2543586A1 (fr) * 1983-04-01 1984-10-05 Wilms Nle Ste Machine a teindre les tissus et installation comprenant cette machine
WO1984003908A1 (fr) * 1983-04-01 1984-10-11 Wilms Nouvelle Sa Machine a teindre les tissus et installation comprenant cette machine

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JPS4955967A (de) 1974-05-30

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