DE2331C - Neuerung an Klöppelmaschinen - Google Patents
Neuerung an KlöppelmaschinenInfo
- Publication number
- DE2331C DE2331C DENDAT2331D DE2331DA DE2331C DE 2331 C DE2331 C DE 2331C DE NDAT2331 D DENDAT2331 D DE NDAT2331D DE 2331D A DE2331D A DE 2331DA DE 2331 C DE2331 C DE 2331C
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- bobbin
- thread
- innovation
- lace machines
- lace
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Active
Links
- 238000009954 braiding Methods 0.000 description 4
- XEEYBQQBJWHFJM-UHFFFAOYSA-N iron Chemical compound [Fe] XEEYBQQBJWHFJM-UHFFFAOYSA-N 0.000 description 4
- 239000000969 carrier Substances 0.000 description 3
- 229910052742 iron Inorganic materials 0.000 description 2
- 230000037250 Clearance Effects 0.000 description 1
- 229910000754 Wrought iron Inorganic materials 0.000 description 1
- 230000005540 biological transmission Effects 0.000 description 1
- 230000035512 clearance Effects 0.000 description 1
- 238000010276 construction Methods 0.000 description 1
- CWYNVVGOOAEACU-UHFFFAOYSA-N fe2+ Chemical compound [Fe+2] CWYNVVGOOAEACU-UHFFFAOYSA-N 0.000 description 1
- 230000000284 resting Effects 0.000 description 1
Classifications
-
- D—TEXTILES; PAPER
- D04—BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
- D04C—BRAIDING OR MANUFACTURE OF LACE, INCLUDING BOBBIN-NET OR CARBONISED LACE; BRAIDING MACHINES; BRAID; LACE
- D04C3/00—Braiding or lacing machines
-
- D—TEXTILES; PAPER
- D04—BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
- D04C—BRAIDING OR MANUFACTURE OF LACE, INCLUDING BOBBIN-NET OR CARBONISED LACE; BRAIDING MACHINES; BRAID; LACE
- D04C3/00—Braiding or lacing machines
- D04C3/02—Braiding or lacing machines with spool carriers guided by track plates or by bobbin heads exclusively
- D04C3/14—Spool carriers
- D04C3/16—Spool carriers for horizontal spools
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Textile Engineering (AREA)
- Braiding, Manufacturing Of Bobbin-Net Or Lace, And Manufacturing Of Nets By Knotting (AREA)
Description
1878.
Klasse 26.
GUSTAV LANGENSEPEN in BARMEN. Neuerung an Klöppelmaschinen.
Patentirt im Deutschen Reiche vom 8. Januar 1878 ab.
Bei den in Gebrauch befindlichen Klöppelmaschinen haben die Grundbleche α und b
ebene Flächen, die Spulen stehen auf denselben senkrecht, die Fadenrichtung zum Flechtpunkt d
und gegen die Spulenaxen ist bei angegebener Breite der Litze die in Fig. 5 punktirte.
Die Verbesserung beruht darauf, den Winkel zwischen der Fadenrichtung und der Axenrichtung der Spule stumpfer zu machen, wodurch erzielt wird:
ι. Eine Verminderung des die Fäden e spannenden Gewichtes / in der Spule, wodurch
beim Gang der Spule von innen nach aufsen der Faden eine geringere Kraft gegen früher
auszuhalten braucht, um das Gewicht zu heben.
2. Die Zugwinkel ο und ß, Fig. 4, bei hohl-
kegelförmigen Grundblechen, wie gezeichnet, sind stumpfer als die Winkel α, und ß, bei
ebenen Grundblechen und derselben Litzenbreite, Fig. s, wodurch sich das leichtere Gewicht noch leichter aufziehen läfst.
3. Der Flechtwinkel J, da wo die Fäden sich kreuzen, ist gröfser als S1, die Fäden können
sich also nicht so leicht verwirren.
Hieraus folgt, da die Breite der Litze
g
die Höhe des Flechtpunktes d über der Spulenspitze bedingt, dafs eine Maschine mit hohlkegelförmig gebogenen Grundblechen, wie in
Fig. 4 gezeichnet, schneller arbeiten kann, weil die Fäden sich nicht so leicht verwirren und
weil der Faden besser hält, also weniger Störungen unterworfen ist, als die bis jetzt bekannten Klöppelmaschinen.
Die vom Erfinder mit hohlkegelförmigen Grundblechen ausgeführte Klöppelmaschine hat
eine um 2opCt höhere Leistung als die früherer
Constructionen mit ebenen Grundblechen.
Der gezeichnete Mustergang ist ein 45 er Gang, d. h. er hat 45 Stück umlaufende Spulen.
α und b sind zwei schmiedeiserne hohlkegelförmig geformte Bleche, durch Stehbolzen //
verbunden und auf drei Stiften ruhend. Auf dem Blech b stehen 22 Dorne i, welche in der
Fläche des oberen Bleches a die Teller tragen; zwischen dem Teller und dem Ausschnitt im
Blech ist ein Spielraum, welcher die Laufrinne der Spulenträger bildet. Auf den 22 Dornen i
befinden sich ineinander greifende Zahnräder, an deren oberem Ende vier Mitnehmer angegossen
sind. Diese Mitnehmer fassen die Zapfen des Spulenträgers C, Fig. 4. Der Spulenträger C
besteht aus den durch einen Steg verbundenen Plättchen k. Unter denselben ist der Mitnehmerstift,
auf denselben eine Hülse und der Fadenleiter / angebracht. Durch einen um die Hülse
gelegten Draht wird die Holzspule, auf der sich das Garn befindet, getragen. Der Faden geht
von der Spule durch ein Loch im Fadenleiter, durch den kleinen aufsitzenden Schieber m zum
oberen Punkt des Fadenleiters, von hier durch die Sperrklinke η, welche in den gezahnten
Rand der Holzspule eingreifend, das Voreilen der Spule bei der Bewegung verhindert. Von
der Sperrklinke η geht der Faden in die Spulenhülse durch die Oese des Gewichtes / und dann
wieder nach oben zum höchsten Punkt der Hülse, von hier nach dem Flechteisen x, Fig. 1.
Beim Flechteisen verflechten sich die Fäden zur Litze und wird dieselbe vom Bandhaspel ο
angezogen. Die Schneckenaxe des Bandhaspels wird von einem unter der oberen Grundplatte
auf den Dornen i sitzenden Rade getrieben. Das Schneckenrad treibt durch Uebersetzung
mit Wechselrädern die drei kleinen Walzen /, welche durch eine Schraube von unten gegeneinander
gedrückt werden, wobei das zwischen denselben liegende Band mitgenommen wird.
Um die Maschine in Betrieb zu setzen, hebt man den Hebel q\ die Klinke r, Fig. 3, schlägt
in eine Nuth des auf dem Hebel sitzenden Stiftes s, wodurch der Hebe! gehalten und das
auf der anderen Seite sitzende Stirnrad /, welches von der Transmission getrieben, niedergedrückt
wird und mit zwei Knaggen das Rad u fafst, welches die auf den Dornen i sitzenden
ineinander greifenden Räder, welche nun durch die Mitnehmer die Spulen in die durch Pfeile
angedeutete Bewegung setzen, treibt. Auf den Endtellern ν und ν laufen die Spulen zurück,
die Dorne dieser beiden Teller tragen die beiden Nadelhalter w. Durch das Wenden der
Spulen auf den Endtellern ν wird mit Hülfe der Nadeln die Kante an der Litze gebildet.
Reifst bei der Bewegung ein Faden, so fällt der auf dem Rücken des Fadenleiters durch den
Faden getragene Schieber m, Fig. 4, herunter und rückt bei Ankunft der Spule an der Klinke r
dieselbe aus dem Stift des Hebels q aus, dieser wird durch eine Feder nach oben gerückt und
rückt das Rad t aus, wodurch der Gang still steht.
Claims (1)
- Patent-An spruch:Die hohlkegelförmig gebogenen Grundbleche an Klöppelmaschinen, durch welche, wie der Versuch ergeben, eine um 20 pCt. höhere Leistung erzielt ,vird, als durch die bis jetzt bekannten Arten von Klöppelmaschinen, im wesentlichen wie beschrieben und gezeichnet.Hierzu I Blatt 2'eichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2331C true DE2331C (de) |
Family
ID=281652
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT2331D Active DE2331C (de) | Neuerung an Klöppelmaschinen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2331C (de) |
-
0
- DE DENDAT2331D patent/DE2331C/de active Active
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2331C (de) | Neuerung an Klöppelmaschinen | |
DE10326C (de) | Knopfloch-Nähapparat für Nähmaschinen | |
DE621544C (de) | Strickmaschine mit Stossfingern zur Maschenbildung | |
DE941637C (de) | Kloeppel fuer Flechtmaschinen | |
DE10820C (de) | Einrichtung an Flechtmaschinen zur Herstellung von offenen und geschlossenen, gedrehten Fransen | |
DE826276C (de) | Webmaschine mit Entnahme des Schussfadens von feststehenden Spulen | |
DE69844C (de) | Nähmaschine mit zweispitzigem Ringschiflehen, welches zeitweilig angehalten wird | |
DE124642C (de) | ||
DE47769C (de) | Putzmaschine für Nähseide | |
DE21008C (de) | Nadelanordnung und Betriebsvorrichtungen für Kulirstühle zur Herstellung schlauchförmiger geminderter Wirkwaare | |
DE82150C (de) | ||
DE6273C (de) | Vorrichtungen am Cotton - Wirkstuhle zum Sticken von Mustern auf Waaren während des Wirkens | |
DE233456C (de) | ||
DE30190C (de) | Machine zum Verstricken von Metalldraht | |
DE40591C (de) | Nähmaschine zum Nähen von Schläuchen von unbegrenzter Länge, sowie schweren Geweben | |
DE47596C (de) | Maschine zur Herstellung von Zierfaden-Posamenten mit Randschleifen | |
DE55613C (de) | ||
DE23450C (de) | Bewegungseinrichtung für den Stoff-Rahmen an heilmann'schen Stickmaschinen | |
DE232170C (de) | ||
DE65001C (de) | Häkelmaschine für Zierfaden-Posamente | |
DE103910C (de) | ||
DE76755C (de) | Doppelsteppstich - Greifer - Nähmaschine mit grofser Unterfadenspule | |
DE133837C (de) | ||
DE506029C (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Einknuepfen von Florfaeden | |
DE70308C (de) | Flechtmaschine für Kordeln, Schnüre, Zugleinen und dergl |