DE2331603B2 - Verfahren zur Herstellung von vulkanisierbaren Olefintetrapolymeren - Google Patents
Verfahren zur Herstellung von vulkanisierbaren OlefintetrapolymerenInfo
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Description
Es ist bekannt, daß es möglich ist, Olefinterpolymere
herzustellen, die in ihrem Molekül Doppelbindungen enthalten, die für die anschließende Vulkanisierung ;nit
üblichen Mitteln, die im allgemeinen Schwefel enthalten, zur Verfügung stehen.
Es ist jedoch ebenfalls bekannt, daß die Vulkanisationsgeschwindigkeit
dieser Terpolymere recht langsam ist, verglichen mit der der Dienelastomeren wie
beispielsweise natürlichem Kautschuk, Polyisopren, Polybutadien, Butadien-Styrol und Butadien-Isopren-Copolymeren
u. ä.
Dies hat bis jetzt die Verwendung dieser Terpolymeren in Mischung mit Dienelastomeren verhindert.
Stünden co-vulkanisierbare Mischungen aus einem Terpolymer mit einem niedrigen UnSättigungsgrad und
einem Dienpolymeren oder -copolymeren zur Verfügung, so hätte dies für die Reifenindustrie eine große
Bedeutung, da die Anwesenheit eines Polymeren mit einem niedrigen UnSättigungsgrad die Stabilität der
hergestellten Gegenstände gegenüber dem Altern und gegenüber Oxydationsmitteln erhöhen würde.
Es wurde daher für diesen Zweck empfohlen, Terpolymere herzustellen die eine hohe Konzentration
an üblichen Termonomeren bis zu 18% enthalten. Man erhält jedoch hierbei Terpolymere, die im allgemeinen
schlechte mechanische Eigenschaften besitzen, bedingt durch den hohen Glasübergang bzw. die hohe
Glasübergangstemperatur der erhaltenen Elastomeren, und außerdem sind die gewünschten Eigenschaften der
Elastomeren mit niedriger Unsättigung nicht stark ausgeprägt, d. h. die Beständigkeit gegenüber dem
Altern und die Beständigkeit gegenüber Oxydationsmitteln. Schließlich ist das Polymerisationsverfahren
schwierig durchzuführen, da viel Katalysator verbraucht wird und ein Verlust an den Reaktionsteilnehmern,
bedingt durch sekundäre Reaktionen, auftritt.
Um die Nachteile der bekannten Stoffe zu vermeiden, wurden besondere Terpolymere empfohlen (vergl.
italienische Patentschrift 8 43 706), die als Comonomere neben Äthylen und Propylen oder einem «-Olefin ein
polycyclisches Polyen enthalten, das ein Endomethylen-System in ortho-Stellung kondensiert mit einem
weiteren Kohlenwasserstoff-Ring enthält und worin die beiden Kohlenstoffatome, die den beiden Ringen
angehören, zu einem konjugierten Diensystem gehören, dessen Doppelbindungen sich in einem anderen Ring als
dem endomethylenischen Ring befinden.
Diese Terpolymere besitzen gute Eigenschaften, d. h. ihre Vulkanisationsgeschwindigkeit ist zufriedenstellend
und die Covulkanisation mit Dienelastomeren, ebenfalls bei niedrigen Konzentrationswerten der
Polyentermonomeren, läßt nichts zu wünschen übrig. Die Kosten dieser Termonomeren sind jedoch höher als
die der üblichen Termonomeren wie Dicyclopentadien, 1,4-Hexadien, Cyclooctadien, Tetrahydroinden, Vinylcyclohexen
usw., die leicht als Ausgangsverbindungen, die verfügbar sind, hergestellt werden können.
Es wurde nun überraschenderweise gefunden, daß eine Copolymerisation zwischen Äthylen, einem «-Olefin
mit mindestens 3 Kohlenstoffatomen, einem Termonomeren, das üblicherweise bei der Herstellung
von Terpolymeren verwendet wird, in Anwesenheit von geringen Mengen eine polycyclischen Polyens wie oben
erwähnt durchgeführt werden kann und daß man dabei ein Polymer erhält, das sowohl gute Vulkanisationseigenschaften
als auch eine zufriedenstellende Covulkanisationsgeschwindigkeit mit Dienelastomeren besitzt
und die niedrigen Kosten der üblichen Termonomeren aufweist. Die so erhaltenen Copolymeren besitzen die
Eigenschaften der Elastomeren mit niedrigem Unsättigungsgrad, d.h. sie sind gegenüber Altern und
Oxydationsmitteln beständig und sie besitzen die Glasübergangstemperatur der Elastomeren mit niedriger
Unsättigung.
Diese Tatsache ist vollständig überraschend; denn wenn man Terpolymere herstellt, die eine Menge der
üblichen Termonomeren enthalten, die gleich ist oder höher als die Summe der erfindungsgemäßen Termonomeren,
so erhält man im Hinblick auf die hohe Vulkanisations- und Covulkanisationsgeschwindigkeit
mit Dienelastomeren nicht die gleichen Ergebnisse.
Verwendet man Mischungen aus Terpolymeren, die die üblichen Termonomeren und ein polycyclisches Polyen wie zuvor erwähnt enthalten, so erhält man die Eigenschaften der erfindungsgemäßen Tetrapolymeren
Verwendet man Mischungen aus Terpolymeren, die die üblichen Termonomeren und ein polycyclisches Polyen wie zuvor erwähnt enthalten, so erhält man die Eigenschaften der erfindungsgemäßen Tetrapolymeren
ebenfalls nicht.
Die Erfindung betrifft daher ein Verfahren zur Herstellung von vulkanisierbaren Olefintetrapolyme-
Die Erfindung betrifft daher ein Verfahren zur Herstellung von vulkanisierbaren Olefintetrapolyme-
ren, das dadurch gekennzeichnet ist, daß man Äthylen, ein «-Olefin mit mindestens 3 Kohlenstoffatomen,
eines der üblichen Termonomeren
Dicyclopentadien,
Dicyclopentadien,
Alkenyl- oder Cycloalkenyl-norbornene,
Alkyliden-norbornene,
Alkylnorbornadiene,
Tetrahydroinden und Alkylderivate davon,
Methyl-endomethylen-hexahydronaphth&lin,
Dicycloheptadien,
lineare oder verzweigte nichtkonjugierte,
Diene,
Diene,
cyclische Diene,
Vinylcyclohexen,
Vinylcyclopenten,
Dipenten,
Divinylbenzol,
Trivinylcyclohexan und
eines der polycyclischen Polyene
Dehydrodicyclopentadien
Methyl-dehydrodicyclopentadien
2,2-Dimethyl-4,7-endomethylen-4,7-dihydroinden
naphthalin
2,3-Dimethyl-5,8-endomethyIen-
2,3-Dimethyl-5,8-endomethyIen-
2,3,5,8-tetrahydronaphthalin,
2,4-Dimethyl-4,7-endomethylen-
2,4-Dimethyl-4,7-endomethylen-
4,7-dihydroinden
1,3-Dimethyl-4,7-endomethylen-
1,3-Dimethyl-4,7-endomethylen-
4,7-dihydroinden
l,2,3,4-Tetramethyl-4,7-endomethylen-
l,2,3,4-Tetramethyl-4,7-endomethylen-
4,7-dihydroinden
1 ^-Dimethyl-S.e-endomethylen-
1 ^-Dimethyl-S.e-endomethylen-
2,3,5,8-tetrahydronaphthalin
1 ^-DimethyMJ-endomethylen-
1 ^-DimethyMJ-endomethylen-
4,7-dihydroinden
l,2,3-Trimethyl-4,7-endomethylen-
l,2,3-Trimethyl-4,7-endomethylen-
4,7-dihydroinden
4,7-dihydroinden
in derartigen Mengen, daß in dem entstandenen Polymeren das Termonomere zu 1 bis 10 Gew.-% und das polycyclische Polyen zu 0,1 bis 2 Gew.-% vorliegt, in Gegenwart eines Katalysatorsystems, das (A) eine Verbindung eines Übergangsmetalls der Gruppen 4 bis ίο 8 des Periodischen Systems und (B) eine reduzierend wirkende Aiuminiumverbindung der allgemeinen Formel
in derartigen Mengen, daß in dem entstandenen Polymeren das Termonomere zu 1 bis 10 Gew.-% und das polycyclische Polyen zu 0,1 bis 2 Gew.-% vorliegt, in Gegenwart eines Katalysatorsystems, das (A) eine Verbindung eines Übergangsmetalls der Gruppen 4 bis ίο 8 des Periodischen Systems und (B) eine reduzierend wirkende Aiuminiumverbindung der allgemeinen Formel
RAlX1X2,
worin R Wasserstoff oder eine Alkylgruppe mit 1 bis 10 Kohlenstoffatomen bedeutet, Xi und X2 gleich oder
verschieden sind und die gleiche Bedeutung wie R besitzen oder ein Halogenatom oder eine sekundäre
Amingruppe bedeuten, oder ein Polyimin-alan enthält,
umsetzt
Die folgenden nichtkonjugierten Diene können als übliche Termonomere erwähnt werden:
1,4-Hexadien,
1,4-Heptadien,
1,6-Octadien,
1,4-Hexadien,
1,4-Heptadien,
1,6-Octadien,
1 l-Methyl-dodecadien-1,10 und
als cyclische Diene
als cyclische Diene
1,5-Cyclooctadien, 2-Methyl-l,5-cyclooctadien und
Cyclopentadien-1,4.
jo Beispiele für das als cyclisches Polyen verwendbare
Methyl-dehydro-dicyclopentadiensind
l-Methyl-4,7-endomethylen-4,7-dihydroinden
und
und
2-Methyl-4,7-endomethylen-4,7-dihydroinden.
Die Menge an üblichen Termonomeren in den erfindungsgemäß hergestellten Polymeren liegt bevorzugt
im Bereich von 3 bis 7 Gew.-%.
Die Menge an polycyclischem Polyen liegt bevorzugt zwischen 0,4 uns 1,5 Gew.-%.
Die Katalysatorsysteme, die zur erfindungsgemäßen
Herstellung geeignet sind, können ein Polyiminoalan enthalten, das in der italienischen Patentschrift 7 78 353
beschrieben ist.
Die Polymerisationsumsetzung kann in Anwesenheit eines inerten Kohlenwasserstofflösungsmittels oder in
Anwesenheit des gleichen Monomeren (ot-OIefine), das
sich in flüssigem Zustand befindet, durchgeführt werden.
Der Katalysator kann in Anwesenheit oder in
Abwesenheit von einem der Monomeren vorgebildet werden oder er kann »in situ« gebildet werden.
Als Temperaturen verwendet man solche, die üblicherweise bei dieser Art von Umsetzungen verwendet
werden. Sie können im Bereich von —60 bis + 1000C liegen.
Als Drucke verwendet man solche Drucke, die im Bereich von dem Druck liegen, der erforderlich ist,
damit ein Teil der Monomeren in flüssiger Phase vorliegt und 100 at, bevorzugt werden Drucke im
Bereich zwischen 1 und 80 at verwendet.
bo Die erfindungsgemäß erhaltenen Tetrapolymeren
weisen die guten Eigenschaften von Elastomeren auf, die einen niedrigen Unsättigungsgrad besitzen und die
als übliche Terpolymere verwendet werden, und sind auch für Mischungen geeignet, die mit üblichen
Kautschuken mit hoher Unsättigung, wie natürlichem Kautschuk, Polybutadien, Polyisopren, Butadien-Isopren-,
Butadien-Acrylnitril- und Butadien-Styrol-Copolymeren covulkanisierbar sind. Die so erhaltenen
Mischungen können unter Verwendung der üblichen Vulkanisationshilfsstoffe und -bestandteile vulkanisiert
werden.
Die jeweiliger. Mengen an Tetrapolymeren und Dienkautschuk mit hohem UnSättigungsgrad können
innerhalb eines großen Bereichs variieren, praktisch von 3 bis 80% des Tetrapolymeren.
Diese Mischungen besitzen gute mechanische Eigenschaften und können nach der Vulkanisation vorteilhafterweise
in der Reifenindustrie und als Kautschuke für »allgemeine Zwecke« verwendet werden.
Die folgenden Beispiele erläutern die Erfindung.
2,5 1 wasserfreies Toluol, destilliert über LiH, werden unter einer inerten Atmosphäre in einen 3-1-Reaktor
gefüllt, der mit einem guten mechanischen Rührer, einem Thermometer und Gaseinlaß- und -auslaßleitungen
ausgerüstet ist, die zuvor getrocknet wurden. Bei einer Temperatur von 00C wird das Lösungsmittel mit
einem Äthylen-Propylen-Strom in einem CaH6ZC2H4-Molverhältnis
von 1,8 mit einer Gesamtströmung von 1100nl/h gesättigt. Unter starkem Rühren wurden,
während der Olefinstrom strömte, 2,0 cm3 endo-Dicyclopentadien (I), entsprechend 14,8 14,8 mMol, in den
Reaktor zusammen mit 3,0 mMol Dehydro-dicyclopentadien, entsprechend 0,39 g, gelöst in 5 cm3 Toluol,
eingeleitet. Dann wurden 0,5 mMol Vanadiumtriacetylacetonat und 4,0 mMol Al Et2 Cl in den Reaktor
eingeführt. Die Polymerisation begann sofort, während der Strom am gasförmigen Monomer weiterströmte.
Während der Umsetzung wurden Minute äiach Minute solche Mengen an (I) und (II) erneut eingeführt,
daß die Summe davon 9,5 mMol von (II) und 37,1 mMol von (I) zusammen mit 1,2 mMol wasserfreiem Pyridin
betrug. Alle Verbindungen waren in Toluol gelöst und wurden in den Reaktor zur gleichen Zeit, aber Teil für
Teil, eingeführt.
Die Polymerisationszusammensetzung wurde nach 20 Minuten abgestoppt, indem man 10 cm3 n-Butylalkohol
zufügte. Die Polymerlösung wurde von Katalysatorresten durch Waschen mit einem Überschuß an
entionisiertem Wasser, das 0,1% Emulgiermittel enthielt, befreit.
Die erhaltene Emulsion wurde durch Ansäuern mit CH3COOH auf einen pH-Wert von 5 gebrochen. Die
wäßrige Phase wurde abgetrennt und die Polymerlösung wurde mit einem Überschuß an wäßriger Lösung
bei einem pH-Wert von 5 des Dinatriumsalzes von Äthylendiaminotetraessigsäure behandelt. Es wurde
dann noch einmal mit entionisiertem Wasser bis zum neutralen pH-Wert gewaschen.
Das hergestellte Polymer wurde wiedergewonnen, indem man die Toluollösung in einem Überschuß an
Aceton, das 0,10% phenolisches Antioxydans enthielt, koagulierte. Die Polymermasse wurde erneut in
n-Hepten gelöst und das Polymer wurde erneut wie zuvor beschrieben ausgefällt. Nach dem Trocknen bei
Zimmertemperatur im Vakuum während 15 Stunden erhielt man 85 g eines trockenen Polymeren mit weißer
Farbe und der Form eines nichtvulkanisierten Elastomeren. Es wurde analysiert und zeigte die folgenden
Eigenschaften:
Gew.-%(I) = 4,3 (bestimmt durch
jodometrische Weise durch
die IBr-Absorption, wobei
man die Menge an (II)
berücksichtigte)
die IBr-Absorption, wobei
man die Menge an (II)
berücksichtigte)
[η] in Toluol
bei 300C = 2,07 dl/g
Mooney-Viskosität
ML1+4(IOO0C) = 98
Die Tetrapolymerart des hergestellten Elastomeren wurde durch die folgende Fraktion bestätigt, die in
einem Separator der Kumawaga-Art mit drei verschiedenen Lösungsmitteln durchgeführt wurde:
% | M | % | % | % | |
(1) | (H) | C2H4 | |||
Rohpolymer | 100 | 2,07 | 4,3 | 0,55 | 62 |
Ätherextrakt | 12,7 | 0,91 | 3,8 | 0,38 | 56 |
n-Pentanextrakt | 29,7 | 1,88 | 4,5 | 0,60 | 61 |
n-Hexanextrakt | 57,6 | 2,15 | 4,5 | 0,55 | 62 |
Rückstände | 0 | _ | _ |
Gew.-% C2H4
Gew.-% (II)
Gew.-% (II)
= 62
= 0,55 (bestimmt durch
spektrophotometrische
UV-Analyse bei 242 πιμ)
spektrophotometrische
UV-Analyse bei 242 πιμ)
Zwei Teile des hergestellten Tetrapolymeren wurden
mit den Vulkanisationsbestandteilen der folgenden Tabelle vermischt:
Teile
Polymer 100
jo HAF Ruß 50
Naphthenisches öl 5
Zinkoxyd 5
Stearinsäure 1
Benzothiazyl-2-cyclohexyl-sulfenamid 1
J5 Schwefel 1,7
2,2-Methylen-bis-(4-methyl-
2,2-Methylen-bis-(4-methyl-
6-tert.-butylphenol) . 1
Vulkanisationstemperatur: 145° C
Vulkanisationstemperatur: 145° C
M) Die erste Mischung enthielt neben den Vulkanisationsbestandteilen
nur Tetrapolymere, während die zweite Mischung Tetrapolymer und 25% Polyisopren enthielt.
Die Ergebnisse der technischen Messungen, die an den homovulkanisierten Proben durchgeführt wurden, sind in der Sektion 1 (Probe A) aufgeführt, während die Ergebnisse der Covulkanisationsversuche in der Sektion 2 (Probe A) angegeben sind.
Die Ergebnisse der technischen Messungen, die an den homovulkanisierten Proben durchgeführt wurden, sind in der Sektion 1 (Probe A) aufgeführt, während die Ergebnisse der Covulkanisationsversuche in der Sektion 2 (Probe A) angegeben sind.
Beide Reihen von Messungen der Sektionen 1 und 2 zeigen, daß die Eigenschaften des hergestellten
Tetrapolymeren besser sind als die eines Terpolymeren (Probe B), das 5 Gew.-% endo-Dicyclopentadien enthält
und eine MLi+4(IOO0C) von 68 besitzt und 54% C2H4
enthält.
Vergleicht man die Probe A der Sektionen 1 und 2 mit einer Mischung aus 50% Terpolymeren, die insgesamt
5,2% von (I) und 0,5% von (II) (Probe C) enthält, so stellt man fest, daß das Elastomere, das man bei dem
vorherigen Beispiel erhält, ein echtes Tetrapolymer ist und daß die Eigenschaften des vulkanisierten Produktes,
das man dabei erhält, besser sind als die von Produkten, die man erhält, indem man zwei Terpolymere vermischt,
die die Termonomeren enthalten, die gleichzeitig in dem Teirapolymeren vorhanden sind.
Das vorhergehende Beispiel -wurde wiederholt, man verwendete jedoch exo-Dicyclopentadien (III) anstelle
von endo-Stereoisomerem. 10,OmMoI davon wurden
während der Reaktor-Einfüllungsphase verwendet und 30,0 mMol wurden während der Polymerisationszeit
verwendet. Alle anderen Bestandteile des Reaktionssystems und die entsprechenden Mengen blieben unverändert
Nachdem man 20 Minuten umgesetzt hatte, erhielt man 98 g an trockenem Elastomeren mit den folgenden
Eigenschaften:
%QH4 | 60 |
%(II) | 0,51 |
%(III) | 4,9 |
M | 1,89 dl/g |
MLi+4(IOO0C) | 84 |
Das Elastomere wurde entsprechend der Rezeptur vulkanisiert und mit Polyisopren covulkanisiert, wobei
man die Bedingungen von Beispiel 1 verwendete. Die erhaltenen Ergebnisse sind in den Sektionen 1 und 2
aufgeführt (Probe D). Die Ergebnisse zeigen, daß die Eigenschaften des Tetrapolymeren nicht nur besser sind
als die des Grundterpolymeren von (I) (Probe B der Sektionen 1 und 2), sondern ebenfalls besser als die des
Grundterpolymeren von (II) (Probe E), das 0,65% von (III) enthält, C2H4 = 61% und ML1+4(IOO0C) = 81.
Entsprechend Beispiel 1 wurden 25,0 mMoi 1,4-Hexadien
(IV) (2,93 cm3), 30 mMol (0,39 g) von (II) zusammen mit 0,75 mMol Vanadiumtriacetylacetonat und
7,5 mMol Al Et2 Cl in den Reaktor eingefüllt. Die Polymerisation wurde bei — 100C durchgeführt, indem
man im Verlauf der Reaktionszeit 50,0 mMol von (IV), 9,0 mMol von (II) und 2,5 mMol wasserfreies Pyridin
zufügte.
Nach 20 Minuten Umsetzung erhielt man 79 g trockenes Polymer der folgenden Eigenschaften:
% C2H4 | C) | 63 |
% (II) | 0,51 | |
% (IV) | 3,1 | |
M | 1,84 dl/g | |
ML1+4(IOO" | 80 | |
Vo C2H4 | 66 | dl/g |
% (II) | 0,59 | |
% (V) | 3,7 | |
ML1+4(IOO0C) | 78 | |
M | 1,83 | |
fc.5 Die technologischen Eigenschaften des vulkanisierten
Tetrapolymeren und des mit Polyisopren covulkanisierten Tetrapolymeren sind sehr gut (Probe H), verglichen
mit den Eigenschaften von Mischungen, die Polyisopren und (ll)-Grundterpolymere (Probe E) oder (V)-Grundterpolymere
(Probe I) und ähnliche Termonomermengen wie das obige Tetrapolymer enthalten [die Probe I
enthält 41% von (V)J
Beispiel 5
Es wurde gemäß Beispiel 1 gearbeitet, wobei man 3,0 mMol (II) entsprechend 039 g, gelöst in 5 cm3 Toluol,
und 0,244 Mol LS-Cyclooctadien (VI) entsprechend
30 cm3 im Reaktor verwendete.
0,95 mMol Vanadiumtriacetylacetonat, 9,5 mMol Al Et2Cl wurden ebenfalls in den Reaktor eingefüllt.
3,3 mMol wasserfreies Pyridin wurden im Verlauf von 20 Minuten Umsetzung zusammen mit 9,0 mMol (II) und
0,537 MoI (VI) verwendet
Das Polymer wurde wie zuvor beschrieben gewonnen, wobei Katalysatorrückstände und die nichtumgesetzten
Mengen an (II) und (VI) entfernt waren.
Man erhielt 63 g an trockenem Elastomeren, das bei der Analyse die folgenden Eigenschaften zeigte:
% C2H4 | 60 |
% (II) | 0,58 |
% (VI) | 4,5 |
M | 1,68 dl/g |
ML1+4(IOO0C) | 60 |
Die technologischen Eigenschaften der vulkanisierten und covulkanisierten Proben sind in den Sektionen 1
und 2 (Probe F) aufgeführt und sie sind besser, verglichen mit den Eigenschaften eines Terpolymeren,
das 4,2% (IV) enthält (Probe G).
Man verwendete das in Beispiel 1 beschriebene Verfahren. 50,0 mMol 4-Vinylcyclohexen-l (V)
(6,48 cm3), 3,0 mMol (II) (0,39 g) wurden zusammen mit 0,80 mMol Vanadiumtriacetylacetonat und 8,0 mMol
Al Et2CI verwendet. Es wurde bei G0C gearbeitet und im
Verlauf von 30 Minuten wurden weitere 100 mMol von (V), 9,0 mMol (II) und 2,5 mMol wasserfreies Pyridin ω
zugefügt Gegen Ende erhielt man 84 g trockenes Polymeres mit den folgenden Eigenschaften:
Nach der Vulkanisation und Covulkanisation mit
Polyisopren entsprechend der Rezeptur von Beispiel 1 zeigte das erhaltene Tetrapolymere die in den
Sektionen 1 und 2 (Probe L) aufgeführten Ergebnisse. Die guten Eigenschaften der Tetrapolymeren wurden
bestätigt, indem man die erhaltenen Ergebnisse mit den Ergebnissen verglich, die man aus einem (V)-Grundterpolymeren,
das 5,10 Gew.-% dieses Diolefins enthielt (Probe M) erhielt.
Beispiel 1 wurde wiederholt, aber (II) wurde durch sein höheres Homologes, d. h. 1 - oder 2-Methyldehydrodicyclopentadien
(VII), ersetzt. Verwendete man die gleichen Mengen an Katalysator und Monomeren, so
erhielt man bei — 100C und im Verlauf von 30 Minuten
eine Ausbeute an trockenem Polymer von 101 g. Das Polymer hatte die folgenden Eigenschaften:
% C2H4 | 59 |
%(I) | 4,4 |
% (VII) | 0,75 |
M | 1,82 dl/g |
MLi+4(IOO0C) | 81 |
Die Eigenschaften der vulkanisierten und covulkanisierten Produkte, die hergestellt wurden, indem man das
Tetrapolymer dieses Beispiels verwendete, waren etwas besser als die, die für die Probe D in den Sektionen 1 und
2 aufgeführt sind.
Beispiel 1 wurde wiederholt, jedoch wurde (I) durch eine Mischung aus exo- und endo-Isomeren des
Dicyclopentadiens ersetzt, die 70% des exo-Derivats enthielt. Die anderen Bestandteile blieben unverändert.
Nach 20 Minuten erhielt man 81 g des trockenen Elastomeren mit den folgenden Eigenschaften:
% C2H4
% (II)
% endo-und
exo-Dicyclopentadien
ML1+4(IOO0C)
60
0,53
0,53
5,1
1,93 dl/g
85
Die Eigenschaften des erhaltenen Elastomeren nach der Vulkanisation entsprechend der Rezeptur von
Beispiel 1 waren sehr ähnlich wie die der Probe D, die in den Sektionen 1 und 2 aufgeführt sind.
Beispiel 1 wurde wiederholt, wobei man dieselben Reagensmengen wie in Beispiel 1 verwendete, jedoch
wurde die Verbindung (I) durch eine Mischung aus Produkten ersetzt, die man bei der Kondensation von
Butadien mit Cyclopentadien bei einer Temperatur von
20
10
170° C erhielt. Die Mischung enthielt 8% endo-Dicyclo
pentadien, 28% 4,5,8,9-Tetrahydroinden, 54% 4-Vinylcyclohexen-1.
Nachdem man 20 Minuten umgesetzt hatte, erhielt man 63 g eines trockenen Elastomeren mil
den folgenden Eigenschaften:
% C2H4
% (II)
% (II)
% Dimere des Butadiens,
ίο Cyclopentadiens und
gemischte Addukte
ίο Cyclopentadiens und
gemischte Addukte
ML1+4(IOO0C)
66
0,51
0,51
3,5
1,54 di/g
45
45
Das Verhalten des Elastomeren nach der Vulkanisation und Covulkanisation war zufriedenstellend und aul
jeden Fall besser als das Verhalten von vulkanisierter Produkten, hergestellt aus Polymeren, die nur aus (ΙΓ
oder aus Mischungen aus Dienen bestanden, die man be der Kondensation von Butadien mit Cyclopentadier
erhielt.
Sektion 1
Technologische Eigenschaften von homovulkanisierten Produkten, hergestellt aus den Tetrapolymeren oder
Terpolymeren der Beispiele 1 bis 5 (1)
Probe Beispiel 200% Modul
Zugfestigkeit
(kg/cm*) (kg/cm^)
(kg/cm*) (kg/cm^)
Vulkanisationszeit
(Minuten)
(Minuten)
15 30 60 15 30
Dehnung bis zum Bruch
60
30
60
Zugdeformation Wärmebildung
15 30 60 15 30 60
A | 1 | 37 | 59 | 80 | 190 | 280 | 321 | 505 | 480 | 460 | 28 | 20 | 15 | n. d. | 41 | 35 |
B | 1 | 13 | 25 | 36 | 101 | 200 | 210 | 580 | 560 | 550 | 75 | 40 | 35 | n.d. | n. d. | n. d. |
C | 1 | 19 | 32 | 38 | 119 | 183 | 205 | 550 | 525 | 515 | 65 | 38 | 31 | n.d. | n. d. | n. d. |
D | 2 | 35 | 58 | 78 | 181 | 275 | 305 | 480 | 465 | 440 | 35 | 24 | 19 | n.d. | 44 | 41 |
E | 2 | 22 | 38 | 41 | 139 | 167 | 203 | 520 | 490 | 485 | 49 | 36 | 29 | n.d. | 57 | 46 |
F | 3 | 30 | 47 | 59 | 149 | 218 | 281 | 510 | 495 | 480 | 36 | 28 | 21 | n. d. | 46 | 43 |
G | 3 | 22 | 31 | 40 | 130 | 175 | 208 | 560 | 545 | 530 | 50 | 37 | 35 | n. d. | 57 | 45 |
H | 4 | 32 | 48 | 61 | 160 | 220 | 280 | 550 | 515 | 495 | 38 | 30 | 25 | n.d. | 43 | 42 |
I | 4 | 10 | 19 | 26 | 88 | 145 | 180 | 605 | 580 | 560 | 65 | 60 | 55 | n.d. | n. d. | n.d. |
L | 5 | 35 | 55 | 68 | 170 | 265 | 305 | 495 | 480 | 465 | 30 | 23 | 19 | n. d. | 42 | 37 |
M | 5 | 15 | 24 | 45 | 102 | 250 | 255 | 540 | 560 | 550 | 45 | 35 | 30 | n. d. | n.d. | 48 |
Bemerkungen:
n. d. = Nicht bestimmt, da die Proben während des Versuchs brachen.
(1) = Die Vulkanisationsrezeptur ist in Beispiel 1 beschrieben.
Sektion 2
Technologische Eigenschaften von covulkanisierten Produkten, erhalten aus 75 :25-Mischungen aus Tetrapoly·
meren (oder Terpolymeren) und Polyisopren, beschrieben in den Beispielen 1 bis 5 (1)
Probe | Beispiel | 200% Modul | 3Q | 60 | Zugfestigkeit | 30 | 60 | Dehnung bis | Bruch | 60 | Zugdeformation | 30 | 60 | Wärmebildung | 30 | 60 |
52 | 61 | 175 | 225 | zum | 485 | 24 | 18 | 43 | 38 | |||||||
22 | 25 | 48 | 60 | (%) | 650 | (%) | 45 | 45 | (0C) | n.d. | n. d. | |||||
(kg/cm*) | 33 | 35 | (kg/cm*) | 88 | 110 | 615 | 40 | 38 | n.d. | n.d. | ||||||
54 | 65 | 190 | 240 | 30 | 495 | 25 | 21 | 46 | 42 | |||||||
30 | 35 | 124 | 150 | 15 | 535 | 590 | 15 | 37 | 31 | 15 | 58 | 47 | ||||
A | 1 | 43 | 46 | 15 | 129 | 153 | 590 | 790 | 495 | 33 | 36 | 30 | n. d. | 51 | 45 | |
B | 1 | Vulkanisationszeit | 135 | 970 | 700 | 50 | n.d. | |||||||||
C | 1 | (Minuten) | 33 | 820 | 580 | 47 | n.d. | |||||||||
D | 2 | 15 | 68 | 600 | 595 | 31 | 49 | |||||||||
E | 2 | 35 | 150 | 670 | 515 | 42 | n.d. | |||||||||
F | 3 | 12 | 95 | 570 | 43 | n. d. | ||||||||||
17 | 101 | |||||||||||||||
33 | ||||||||||||||||
22 | ||||||||||||||||
25 |
Fortsetzung | 3 | 200% Modul | 30 | 60 | Zugfestigkeit | 60 | Dehnung bis | Bruch | 60 | Zugdeformation | 30 | 60 | Wa'rmebildung | 30 | 60 |
Probe Beispiel | 4 | 32 | 37 | 103 | zum I | 550 | 45 | 37 | n. d. | n. d. | |||||
4 | 39 | 44 | (kg/cm-1) | 145 | (%) | 530 | (%) | 48 | 37 | ("C) | 49 | 46 | |||
5 | (kg/cm-') | 20 | 22 | 36 | 790 | 68 | 60 | n. d. | η rl | ||||||
5 | 49 | 55 | 200 | 30 | 490 | 27 | 22 | 46 | 39 | ||||||
23 | 30 | 15 30 | 58 | 15 | 605 | 620 | 15 | 40 | 39 | 15 | n. d. | 50 | |||
39 77 | 710 | 555 | 53 | n. d. | |||||||||||
G | 88 117 | 595 | 820 | 51 | n. d. | ||||||||||
H | Vulkanisationszeil | 18 28 | 990 | 555 | 75 | n. d. | |||||||||
I | (Minuten) | 109 168 | 605 | 805 | 36 | 53 | |||||||||
L | 15 | 38 50 | 900 | 70 | n. d. | ||||||||||
M | 20 | ||||||||||||||
30 | |||||||||||||||
11 | |||||||||||||||
29 | |||||||||||||||
10 | |||||||||||||||
η. d. = Nicht bestimmt. (I) = Die Vulkanisationsrezeptur ist in Beispiel 1 beschrieben.
Claims (5)
1. Verfahren zur Herstellung von vulkanisierbaren Olefintetrapolymeren, dadurch gekenn- r>
zeichnet, daß man Äthylen, ein «-Olefin mit mindestens 3 Kohlenstoffatomen,
eines der üblichen Termonomeren Dicyclopentadien,
Alkenyl- oder Cycloalkenyl-norbornene, Alkyliden-norbornene,
Alkyl-norbornadiene,
Tetrahydroinden und Allkylderivate davon,
Methyl-endomethylen-hexahydronaphthalin,
Dicycloheptadien, ι r>
lineare oder verzweigte nichtkonjugierte Diene,
cyclische Diene,
Vinylcyclohcxen,
Vinylcyclopenten, Dipenten,
Divinylbenzol,
Trivinylcyclohexan und
eines der polycyclischen Polyene
eines der polycyclischen Polyene
Dehydrodicyclopentadien Methyl-dehydrodicyclopentadien
5,8-Endomethylen-2,3,5,8-tetrahydronaphthalin
2,3-DimethyI-5,8-endomethyIen-2,3,5,8-tetrahydronaphthalin jo
2,4- Dimethyl-4,7-endomethylen-4,7-dihydroinden
.,3- Dimethyl-4,7-endomethy len-4,7-dihydroinden
1 ^^-Tetramethyl-V-endomethylen-4,7-dihydroinden
.,4- Dimethyl-5,8-endomethylen-2,3,5,8-tetra-
hydronaphthalin
hydronaphthalin
1 ^-DimethyMZ-endomethylen-
4,7-dihydroinden
l,2,3-Trimethyl-4,7-endomethylen-
l,2,3-Trimethyl-4,7-endomethylen-
4,7-dihydroinden
2,2-Dimethyl-4,7-endomethylen-4,7-dihydroinden
2,2-Dimethyl-4,7-endomethylen-4,7-dihydroinden
l,2,2,3-Tetramethyl-4,7-endomethylen-4,7-dihydroinden
in derartigen Mengen, daß in dem entstandenen Polymeren das Termonomere zu 1 bis 10 Gew.-%
und das polycyclisch^ Polyen zu 0,1 bis 2 Gew.-°/o vorliegt, in Gegenwart eines Katalysatorsystems,
das (A) eine Verbindung eines Übergangsmetalls der Gruppen 4 bis 8 des Periodischen Systems und (B)
eine reduzierend wirkende Aluminiumverbindung der allgemeinen Formel
RAlXiX2,
worin Wasserstoff oder eine Alkylgruppe mit 1 bis Kohlenstoffatomen bedeutet, Xi und X2 gleich
oder verschieden sind und die gleiche Bedeutung wie bo
R besitzen oder ein Halogenatom oder eine sekundäre Amingruppe bedeutet, oder ein Polyiminalan
enthält, umsetzt.
2. Verfahren gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man als polycyclisches Polyen b5
Dehydrodicyclopentadien verwendet.
3. Verfahren gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man als polycyclisches Polyen
Methyl-dehydrodicyclopentadien verwendet.
4. Verfahren gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man als «-Olefin Propylen verwendet
5. Verfahren gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man als übliche Termonomere
Dicyclopentadien, 1,4-Hexadicn, 4-Vinylcyclohexen,
Cyclooctadien, Methyltetrahydroinden verwendet.
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