DE2331524A1 - Elektrisches verbindungsstueck - Google Patents

Elektrisches verbindungsstueck

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DE2331524A1
DE2331524A1 DE19732331524 DE2331524A DE2331524A1 DE 2331524 A1 DE2331524 A1 DE 2331524A1 DE 19732331524 DE19732331524 DE 19732331524 DE 2331524 A DE2331524 A DE 2331524A DE 2331524 A1 DE2331524 A1 DE 2331524A1
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Paul Stanley Simko
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    • H01R13/40Securing contact members in or to a base or case; Insulating of contact members
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    • H01R13/422Securing in resilient one-piece base or case, e.g. by friction; One-piece base or case formed with resilient locking means
    • H01R13/4223Securing in resilient one-piece base or case, e.g. by friction; One-piece base or case formed with resilient locking means comprising integral flexible contact retaining fingers
    • H01R13/4226Securing in resilient one-piece base or case, e.g. by friction; One-piece base or case formed with resilient locking means comprising integral flexible contact retaining fingers comprising two or more integral flexible retaining fingers acting on a single contact
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  • Details Of Connecting Devices For Male And Female Coupling (AREA)
  • Connector Housings Or Holding Contact Members (AREA)
  • Cable Accessories (AREA)
  • Connections Effected By Soldering, Adhesion, Or Permanent Deformation (AREA)

Description

Elektrisches Verbindungsstück
Die Erfindung bezieht sich auf ein elektrisches Verbindungsstück mit einem Paar identischer Hälften. Mit Hilfe dieses neuen Verbindungsstückes sollen zweiadrige zur Übertragung größerer Leistungen geeignete Kabelverbindungen hergestellt werden, ohne daß dazu ein Aufspleißen und Zurückbiegen der Kabel erforderlich ist.
Aufgabe der Erfindung ist es, ein neues elektrisches Verbindungsstück zu schaffen, mit dem in einfacher und zuverlässiger Weise elektrische Kabel miteinander zu verbinden sind, ohne daß für die Verbindung zwischen dem Verbindungsstück und den Kabeln aufwendige Arbeitsgänge erforderlich sind.
Bei einem Verbindungsstück der genannten Art ist diese Aufgabe gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß Jede Hälfte einen Grundteil und ein Paar seitlich beabstandete Röhren aufweist, die eich von dem Grundteil aus nach vorn erstrecken und unterschied-
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lichen Durchmesser haben, daß die beiden Hälften zusammensteckbar sind, wobei die vorderen Enden ineinanderpassen und die kleinere Röhre jeder Hälfte innerhalb der größeren Eöhre der anderen Hälfte angeordnet ist, daß ein beim Ineinanderpassen der Hälften verbindbares Verriegelungselement vorgesehen ist und daß Eontakte mit sich in die jeweiligen teleskopartigen Bohren hineinerstreckenden und wechselseitigen ■Verbindungskontakt herstellenden Elementen vorgesehen sind.
Das erfindungsgemäße Verbindungsstück ist also als zwitterartiger, eine Übertragung größerer Leistungen zulassender Verbindungsstecker neuartiger Konstruktion ausgebildet, der zwei identische Hälften aufweist, die von ungewöhnlich einfacher Konstruktion und hoher Wirtschaftlichkeit bei ihrer Herstellung und Montage sind.
Gemäß in den Unteransprüchen angegebener Weiterbildungen der Erfindung besteht jede der Hälften aus zwei gegossenen Teilen, die " später z.B. durch Schweißen miteinander verbunden werden, wodurch diese zwei Hälften eine sehr einfache Ausgestaltung, eine sehr wirksame Beziehung zwischen den einzelnen Konstruktionselementen jeder Hälfte und damit eine noch größere Wirtschaftlichkeit bei ihrer Herstellung haben.
In den Hälften sind Kontakte befestigt und außerdem neuartig ausgebildete teleskopartige Röhren vorgesehen, wodurch die Kontakte bei ihrem wechselseitigen Zusammenstecken von den teleskopartigen Röhren ummantelt sind, so daß die Kontakte geschützt sind und ein zufälliges Erden von ihnen verhindert wird. Außerdem dienen die teleskopartigen Röhren zur Polarisierung der miteinander zu verbindenden Hälften des Verbindungsstückes.
Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung ist einender Hälften lösbar mit einem Schaltbrett verbindbar, wobei außerdem auch die Kontakte in den Hälften des Verbindungsstückes lösbar su befestigen sind.
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Gemäß einem anderen Merkmal der Erfindung sind die die Kontakte aufweisenden Hälften durch die besondere Ausbildung der Kontakte weiter 2U polarisieren.
Gemäß einem anderen Merkmal der Erfindung ist ein sehr wirksames Verriegelungselement vorgesehen, mit dem die Hälften des Verbindungsstückes in verriegelbarer V/eise zusammengehalten werden, so daß unter normalen Bedingungen der Stecker sicher zusammengehalten wird, jedoch sehr leicht von Hand wieder getrennt werden kann.
Die Erfindung v/ird anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert. Im einzelnen zeigen:
Mg. 1 eine auseinandergezogene, perspektivische Ansicht der zwei identischen Hälften des Verbindungsstückes in einer Stellung vor ihrer Verbindung,
Fig. 2 einen axialen Schnitt im gegenüber der Fig. 1 vergrößerten Maßstab, der die zwei miteinander verbundenen Hälften und die innerhalb der Hälften vorgesehenen Kontakte zeigt, und
Fig. 3 eine halbschematische Ansicht eines Teils der Fig. 2, die zeigt, wie ein Werkzeug zur Entfernung eines Kontaktes aus einer Hälfte des Verbindungsstückes benutzt werden kann.
Verbindungsstücke der" hier beschriebenen Art mit identischen Hälften oder Teilen, wobei jede Hälfte sowohl Stecker- als auch Buchsenteile hat, sind im Handel als sogenannte Zwitter-Verbindungsstücke allgemein bekannt.
Fig. 1 zeigt zwei Hälften des Verbindungsstückes, die in ihrer' Konstruktion identisch sind, wobei bei der gezeigten Darstellung die Hälften zu ihrer Verbindung lediglich zusammenbewegt werden
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müssen. Fig. 2 zeigt die gleichen Verbindungsstück-Hälften im zusammengesteckten Zustand, die zwei in ihnen befestigte Kontakte haben, wobei diese Darstellung außerdem eine Schaltplatte, zeigt, auf der eine der Hälften befestigt ist. Die zwei Verbindungsstück-Hälften sind insgesamt mit 10 und jeweils für sich mit 10a und 10b bezeichnet. Die Hälften sind aus einem dielektrischen Material, z.B. durch Gießen aus einem geeigneten thermoplastischen Material hergestellt. Jede Hälfte besteht aus zwei Teilen, von denen jede integral und für sich gegossen wird, die jedoch später miteinander verbunden werden, damit sie eine integrale Einheit bilden. Die zwei Teile sind als Vorderoder Verbindungsteil 12 und als rückwärtiges oder Kontakthalteteil 14 ausgebildet. Der Teil 12 hat ein plattenförmiges Grundelement 16 und ein Paar seitlich beabstandeter Röhren 18 und 20, die vorzugsweise zylindrische Form haben und sich nach vorn von dem Grundelement aus erstrecken. Die Röhre 18 hat einen größeren Durchmesser als die Röhre 20, so daß beim Zusammenstecken der Hälften die kleinere Röhre jeder Hälfte in die gröcsere Röhre der jeweils anderen Hälfte eingeführt wird, wobei die Röhren etwa die gleiche Länge haben und damit im wesentlichen vollständig teleskopartig ineinandergeschoben sind.
Die Röhren 18, 20 wirken rückwärtig durch öffnungen 26, 28 vorzugsweise mit einem gleichen Durchmesser zum inneren Durchmesser der kleineren Röhre 20 zusammen, wobei diese öffnungen 26 und 28 zur Aufnahme von Kontakten dienen, die vorzugsweise von gleicher Größe sind, was später noch erläutert wird.
Zwischen den Röhren 18, 20 befindet sich ein flexibler Verriegelungshaken 22 mit einem spitzen inneren Winkel 24, wobei sich diese zwei Haken miteinander verbinden, wenn die Hälften des Verbindungsstückes zusammengeschoben werden, um diese lösbar im zusammengesteckten Zustand zu halten. Die Röhren 18, 20 und der Verriegelungshaken 22 sind integrale Teile des Grundelementes 16.
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Das Grundelement 16 erstreckt sich über die Röhren 18, 20 hinaus und ist mit sich rückwärtig erstreckenden Flanschen 30 versehen, die die öffnungen 26 und 28 umgeben, wobei jede eine kreisförmige Bohrung oder Ausnehmung 32 zum Zusammenwirken mit den Kontakten aufweisen, was später noch erläutert wird.
Jeder rückwärtige Teil 15 weist außerdem ein plattenförmiges Grundelement 34 auf, das mit dem Grundelement 16 zusammenpaßt und mit diesem z.B. durch Ultraschallschweißung fest verbunden ist, so daß die beiden Teile 12 und 14 auf diese Weise eine integrale Einheit bilden. Vom Grundelement 34- erstrecken sich rückwärtige röhrenförmige Elemente 36, die die Plansche 30 aufnehmen und mit den zugehörigen Röhren 18 und 20 fluchten, um damit röhrenförmige Verlängerungen von diesen zu bilden. Die rückwärtigen röhrenförmigen Verlängerungen 36 sind an ihren inneren Enden mit einer Vielzahl sich nach vorn erstreckender Zinken 38» in diesem Fall vier, versehen, die aus dem gleichen Material wie das Teil 14- bei dessen Gießen geformt sind. Diese Zinken erstrecken sich nach innen und haben einen erheblichen Grad von Elastizität oder Federeigenschaften, um die Kontakte in der jeweiligen Verbindungsstück-Hälfte an ihrem jeweiligen Platz zu halten.
Das Verbindungsstück kann in geeigneter Weise auf einer Schaltplatte 40 befestigt werden, die eine entsprechende Anzahl von öffnungen oder Bohrungen 42 zur Aufnahme der rückwärtigen röhrenförmigen Verlängerungen 36 aufweist, wobei an dieser Schaltplatte die Rückseite des Grundelementes y\- anschlägt. Geeignete Klammern 44 sind auf die röhrenförmigen Verlängerungen 36 aufgezogen, wobei diese Klammern Federfinger 46 haben, die die äußere Oberfläche der Verlängerungen 36 beaufschlagen und die Verbindungsstück-Hälfte 10b an ihrer Stelle auf der Schaltplatte halten, wodurch das gesamte Verbindungsstück gehalten wird, wenn
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die zwei Hälften miteinander verbunden sind.
Fig. 2 zeigt einen Stiftkontakt 48 und einen Buchsenkontakt 50» die sich bei deren Verbindung in den Verbindungsstück-Hälften befinden. Diese Kontakte haben einander gleiche rückwärtige Teile, von denen jeder ein röhrenförmiges Element 52 zur Aufnahme eines Leiters haben, auf dem das Element aufgequetscht wird. Das Element 52 mündet in einen vergrößerten Teil 54, das an seinem inneren Ende eine Scheibe 56 größeren Durchmessers als der vergrößerte Teil 54 hat und in eine kreisförmige Ausnehmung 32 eingepaßt ist. Der Stiftkontakt 48 hat ein Stift- oder Steckerelement 58, während der Kontakt 50 ein Buchsenkontakt mit einem Buchsenelement 60 ist. Diese Kontakte werden in die zugeordneten Verbindungsstück-Halften von den äußeren Enden der rückwärtigen, röhrenförmigen Elemente 36 aus eingeführt, wobei die Scheiben 56 die Finger 38 nach außen drücken und nach dem Passieren der Finger durch das Zurückfedern der Finger in ihre j.eweilige Stellung diese die äußere Endfläche der jeweiligen Scheibe umfassen, wodurch sie einen positiven Anschlag zur Verhinderung einer zufälligen Verschiebung oder einer Entfernung der Kontakte bilden. Diese Finger können in radialer Richtung nach außen über die Scheiben hinaus sich federnd bewegen, um die Kontakte mit Hilfe eines geeigneten Werkzeuges 62 (Fig. 3) zu entfernen, das um den jeweiligen Kon'takt herum in eine bestimmte Stellung gebracht wird und in das röhrenförmige Element nach innen bewegt wird, wobei es einen geeigneten Durchmesser zur Beaufschlagung der Finger 38 hat und diese nach außen drückt und damit eine Entfernung des Kontaktes ermöglicht. Das Werkzeug 62 hat einen länglichen Teil oder Schlitz 64, der es dem Werkzeug ermöglicht, sich um den Kontakt zu legen. Die teleskopformigen Röhren 18, 20 bewirken eine Polarisation der Verbindungsstück-Halften, da jeweils die kleineren Röhren in die größeren Röhren eingeführt v/erden müssen. Diese Röhren werden, wie bereits erwähnt, im wesentlichen vollständig ineinandergeschoben und die Arbeitsenden der Kontakte 48,
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50 kommen in eine wechselseitige Verbindung innerhalb der Röhren, wodurch die Röhren damit die Kontakte schützen und eine zufällige Erdung oder eine mögliche mechanische Beschädigung verhindern.
Die Kontakte 48, 50 können ebenfalls als Polarisationsmittel betrachtet werden, wobei sie jedoch mit Ausnahme der teleskopartig ineinander steckbaren Stift- und Buchsenelemente identisch ausgebildet sind und jeder von ihnen in jeder beliebigen Verbindungsstück-Hälfte angeordnet werden kann.
Die Verriegelungshaken 22 verbinden sich miteinander, wenn die Verbindungsstück-Halften aufeinanderzu^bewegt werden, so daß sie unter normalen Bedingungen die Verbindungsstück-Halften in ihrem zusammengesteckten Zustand halten, jedoch können sie von Hand, z.B. mit Hilfe eines Schraubenziehers, wieder voneinander getrennt werden.
Die Konstruktion des neuen Verbindungsstückes ist besonders einfach und billig. Das Verbindungsstück ist vollständig aus einem Kunststoff gefertigt und jede Hälfte bildet ein im wesentlichen integrales Teil mit zusammengeschweißten Grundelementen 16 und 34. Die Verriegelungshaken 22 sind integrale Teile der Grundelemente 16 und 34, wodurch eine weitere Vereinfachung und grössere Wirtschaftlichkeit erreicht wird. Diese Verbindungshaken halten gewöhnlich die Verbindungsstück-Hälften zusammen, ermöglichen jedoch ihre Trennung, wenn dieses gewünscht wird. Die Kontakte sind vollständig in dem Verbindungsstück eingeschlossen, wobei die Elemente 48 und 60 vollständig eingeschlossen oder ummantelt von den teleskopartigen Röhren 18 und 20 sind, wobei diese geeignete Abmessungen haben, um eine möglichst hohe Widerstandsfähigkeit des Verbindungsstückes zu gewährleisten. Außerdem sind die äußeren Endteile der Kontakte 48 und 50 im wesentlichen in den rückwärtigen, rohrförmigen Elementen 36 eingeschlossen, wobei die letzteren eine größere Länge als die äußeren Teile der Kontakte haben, um damit einen Schutz gegen eine mechanische Be-
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Schädigung der Kontakte an diesen Stellen zu bilden.
Es ist zu erkennen, daß das neue Verbindungsstück Verbindungsstück-Hälften 10a und 10b hat, die mit ihren vorderen Enden 19a und 19b der Röhren 18 und 20 ineinandersteckbar sind, wobei die kleinere Röhre 20 der Hälfte 10a in die größere Röhre 18 der anderen Hälfte 10b eingeschoben wird, wodurch die Kontakte 48 und 50 teleskopartig über einen wesentlichen Teil der durch die Teile 51 der Röhre 20 gebildeten Teleskopteile ineinandergesteckt werden.
Jede Verbindungsstück-Hälfte ist außerdem mit einem Verriegelungselement zwischen den Rohren 18 und 20 versehen, das ein integrales Teil jeder Verbindungsstück-Hälfte bildet. Bei einer bevorzugten Ausführungsform ist das Verriegelungselement als Verriegelungshaken 22 gezeigt, das einen integralen Teil des Grundelementes 16 bildet.
Die Röhren 18 und 20 wirken mit rückwärtigen röhrenförmigen Elementen 36 durch zugeordnete Öffnungen 26 und 28 von im wesentlichen kleinerem Durchmesser als der Innendurchmesser 37 der rückwärtigen, röhrenförmigen Elemente 36 zusammen. Bei dieser Anordnung werden Schultern 39 um diese öffnungen 26 und 28 auf dem Grundelement 16 gebildet. Die Kontakte 48 und 50 sind mit einer Scheibe 56 größeren Durchmessers als die öffnungen 26 und 28 versehen, um Schultern 41 zu bilden, die die Schultern 39 auf dem Grundelement beaufschlagen.
Das Verbindungsstück kann daher mit Kontakten 48 und 50 mit röhrenförmigen Elementen 52 unterschiedlicher Abmessungen zusammengebaut werden, die zur Aufnahme von Leitern geeigneter Größe ausgebildet sind. Die Verbindungsstück-Röhren schützen außerdem die Kontakte 48 und 50 vor einer zufälligen Erdung oder einer möglichen mechanischen Beschädigung und dienen außerdem zur Stabili-
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sierung jeder der beiden Verbindungsstück-Hälften gegenüber einer seitlichen Verschiebung, um eine zufällige Lösung der Verriegelungshaken zu vermeiden.
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Claims (10)

  1. Pat entansprüche
    Elektrisches Verbindungsstück mit einem Paar identischer Hälften, dadurch gekennzeichnet , daß jede Hälfte (10a, 10b) einen Grundteil (16, 34) und ein Paar seitlich beabstandeter Höhren (18, 20) aufweist, die sich von dem Grundteil aus nach vorn erstrecken und unterschiedliche Durchmesser haben, daß die beiden Hälften zusanaiensteckbar sind, wobei die vorderen Enden ineinander passen und die kleinere Röhre jeder Hälfte innerhalb der größeren Röhre der anderen Hälfte angeordnet ist, daß ein beim Ineinanderpassen der Hälften verbindbares Verriegelungselement (22) vorgesehen ist und daß Kontakte (48, 50) mit sich in die jeweiligen teleskopartigen Röhren hinein erstreckenden und wechselseitigen Verbindungskontakt herstellenden Elementen (58, 60) vorgesehen sind.
  2. 2. Verbindungsstück nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die Kontakte (48, 50) jeweils Steckerund Buchserkontakte sind und daß sie teleskopartig über einen wesentlichen Teil der teleskopartigen Teile der Röhren (18, 20) ineinanderpassen.
  3. 3· Verbindungsstück nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet , daß jede Hälfte (10a, 10b) ein rückwärtiges, röhrenförmiges Element (36) hat, das sich nach rückwärts fluchtend mit jeder Röhre (18, 20) erstreckt, daß die Kontakte (48, 50) in den rückwärtigen röhrenförmigen Elementen angeordnete Außenteile (52) haben, und daß die rückwärtigen röhrenförmigen Elemente radial nach innen vorgespannte Federzinken (38) haben, die im Ruhezustand die Kontakte in ihrer Lage halten, jedoch nach außen biegbar sind, um die Kon-
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    takte freizugeben, so daß damit die Kontakte durch die rückwärtigen röhrenförmigen Elemente nach außen entfernbar sind.
  4. 4. Verbindungsstück nach Anspruch 3» dadurch gekennzeichnet , daß die Kontakte (48, 50) als Quetschteile ausgebildete- äußere Endteile (52) zur Aufnahme von Leitern haben und daß die röhrenförmigen Elemente (36) sich nach rückwärts von dem Grundelement (16, 34) aus ein wesentliches Stück über die äußeren Endteile der Kontakte hinaus erstrecken.
  5. 5. Verbindungsstück nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet , daß die Röhren (18, 20) mit ihren röhrenförmigen Elementen (36) durch öffnungen (26, 28) im wesentlichen kleineren Durchmessers als der Innendurchmesser der röhrenförmigen Elemente hindurch zusammenwirken, wodurch um diese öffnungen auf dem Grundelement (16, 34) Schultern (39) gebildet sind, und daß die Außenteile (56) Teile größeren Durchmessers als die öffnungen haben, die damit Schultern (41) bilden, die die Schultern des Grundelementes beaufschlagen.
  6. 6. Verbindungsstück nach Anspruch 5» dadurch gekennzeichnet , daß die öffnungen (26, 28) zwischen den Röhren (18, 20) und den röhrenförmigen Elementen (36) im wesentlichen den' gleichen Innendurchmesser haben und daß die Kontakte (48, 50) an ihren Außenteilen identisch ausgebildet sind, wodurch·jeder der Kontakte in jeder der Hälften (10a, 10b) benutzbar ist.
  7. 7. Verbindungsstück nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet , daß das Grundelement (16, 34) jeder der Hälften (10a, 10b) mindestens ein integrales EIe-'
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    ment hat und daß das Verriegelungselement (22) einen mit diesem integralen Element integralen Haken aufweist.
  8. 8. Verbindungsstück nach einem der Ansprüche 3 "bis 7, dadurch gekennzeichnet , daß das Grundelement (16, 34) jeder der Hälften (10a, 1Ob) ein vorderes und ein rückwärtiges jeweils integrales Element haben und daß die Röhren (18, 20) integrale Teile des vorderen Grundelementes (16) und die röhrenförmigen Elemente (36) integrale Teile des rückwärtigen Grundelementes (34) sind.
  9. 9. Verbindungsstück nach einem der Ansprüche 3 bis 8 zur Befestigung in den Bohrungen einer Schaltplatte, dadurch gekennzeichnet , daß Pesthalteklammern (44) die röhrenförmigen Elemente (36) umgeben und die Schaltplatte (40) auf der gegenüberliegenden Seite des Grundelementes (34) beaufschlagen, und daß die Pesthalteklammern Pederfinger (46) haben, die die Außenflächen der röhrenförmigen Elemente, die sich durch die Schaltplatte hindurcherstrecken, beaufschlagen, wodurch die zugeordnete Hälfte (10b) und damit das vollständige Verbindungsstück (10) festgehalten wird, wenn die Hälften (10a, 10b) miteinander verbunden sind.
  10. 10. Verbindungsstück nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet , daß das Paar identischer Hälften (10a, 10b) vollständig aus einem gegossenen dielektrischen Material gefertigt sind, daß das vordere Grundelement (16) ein umgebungsteil (30) hat, das sich seitwärts über die Röhren (18, 20) hinaus erstreckt, daß der Verriegelungshaken (22) sich nach vorn von dem vorderen Grundelement zwischen den Eöhren erstreckt, daß das rückwärtige Grundelement (34) im wesentlichen die gleichen äußeren Abmessungen als das vordere Grundelement hat, daß die röhrenförmigen Elemente (36) im wesentlichen gleichen Innendurchmesser haben und
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    daß das rückwärtige Grundelement mit dem vorderen Grundelement zusammenpaßt, wobei die beiden Grundelemente bleibend miteinander verbunden sind, um eine integrale Einheit zu bilden.
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