DE3418602C2 - Verbindungsvorrichtung für rohrförmige Stangenabschnitte, insbesondere für Verkaufständer - Google Patents

Verbindungsvorrichtung für rohrförmige Stangenabschnitte, insbesondere für Verkaufständer

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Abstract

Die Erfindung bezieht sich auf eine Verbindung von rohrförmigen Stangenabschnitten, insbesondere für Verkaufsständer. Erfindungsgemäß besteht die Verbindung aus zwei Verbindungshälften, die Stutzen und daran koaxial angeordnete, im Querschnitt kreissektorförmig ausgebildete Schalenelemente aufweisen, die sich zu einem Rohr ergänzen. Die Verbindungshälften werden durch Eingriff einer zumindest an einem Schalenelement angebrachten Rasteinrichtung in einer zumindest an einem Stutzen angeordneten Gegenrast zusammengehalten.

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Verbindungsvorrichtung für rohrförmige Stangenabschnitte, insbesondere für Verkaufsständer.
Aus der DE-OS 31 09 601 ist eine einstückige Spannhülse mit rundem Querschnitt zum Verbinden von rohrförmigen Stangenabschnitten bekannt Die Spannhülse weist einen Längsschlitz als Ausgleich für ein elastisches Zusammendrücken auf. Der Außendurchmesser ist eiwas größer als der Innendurchmesser der miteinander zu verbindenden rohrförmigen Stangenabschnitte.
Die Längsschlitze sind mit Ecken versehen, um die Haltewirkung innerhalb der Stangenabschnitte zu verbessern. Eine Montage bzw. ein Zusammenstecken der
ίο Stangenabschnitte ist hier umständlich, da bei jedem Einschieben in einen Stangenabschnitt die Spannhülse zusätzlich zusammengedrückt werden muß. Beim Verbinden mit jedem weiteren Stangenabschnitt ist es somit leicht möglich, daß der jeweils vorher aufgesteckte Stangenabschnitt durch das Zusammendrücken der Spannhülse heruntergleitet. Die Spannhülse weist durch den Längsschlitz einen offenen Querschnitt auf. Dieser offene Querschnitt weist nur eine sehr geringe Festigkeit auf, infolge welcher die Spannhülse gegenüber aufgebrachten Biege- und Knickbeanspruchungen nach innen ausweichen und sich dabei von den Stangenabschnitten lösen kann, so daß ein sicherer Zusammenhalt der Stangenabschnitte nicht gewährleistet ist Es besteht sogar die Gefahr der Beschädigung der Spannhülse. Im übrigen ist die Spannwirkung, da die Spannhülse manuell zusammendrückbar ausgebildet ist, gering, so daß ein sicherer Zusammenhalt nicht gewährleistet ist und ein Herausgleiten der Spannhülse aus den Stangenabschnitten leicht möglich ist
Es ist Aufgabe der Erfindung, eine Verbindungsvorrichtung der eingangs genannten Art zu schaffen, die eine einfache Montage der Stützelemente zu einem praktisch einstückigen, sicher zusammenhaltenden Verband ermöglicht.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Verbindungsvorrichtung aus zwei zusammensteckbaren Verbindungshälften besteht, die jeweils einen Stutzen aufweisen, mit dem sie in jeweils ein Ende der rohrförmigen Stangenabschnitte gegen Herausziehen gesichert einschiebbar sind, daß an beiden Stutzen je ein im wesentlichen starres Schalenelement mit der Querschnittsform eines Teilringes mit einem dem Innenradius der Stutzen in etwa entsprechenden Außenradius derart koaxial befestigt ist, daß sie sich im zusammengesteckten Zustand der Verbindungsvorrichtung zu einem Rohr ergänzen das in wenigstens einem der Stutzen angeordnet ist und daß zumindest ein Schalenclement eine Rasteinrichtung und der Stutzen der jeweils anderen Verbindungshälfte eine mit der Rasteinrichtung zusammenwirkende Gegenrast aufweisen.
Die in sich bereits starren Schalenelemente stützen sich im zusammengesteckten Zustand entlang ihren Längsrändern unter Bildung eines Rohres gegenseitig ab und weisen somit gegenüber nach innen gerichteten Beanspruchungen, die bei elastischen Schalenelementen zu einem Lösen der Verbindungsvorrichtung führen würden, die hohe Festigkeit eines geschlossenen Rohres auf, welches durch die Stutzen mit ihrer ebenfalls geschlossenen Rohrwandung völlig sicher gegenüber seitliehen Kräften gehalten ist. Die erfindungsgemäße Verbindungsvorrichtung widersteht somit auch hohen Biege- und Knickbeanspruchungen. Die sich gegenseitig an ihren Längsrändern abstützenden und am jeweiligen Stutzen befestigten Schalenelemente sichern die Vcrbindungsvorrichtung auch gegen eine Verdrehung beider Verbindungshälften gegeneinander. Ein sicherer Zusammenhalt der Verbindungsvorrichtung gegenüber in deren Längsrichtung wirkenden Kräften wird durch die
mit der Gegenrast zusammenwirkende Rasteinrichtung erreicht Es ist, falls gewünscht, durch entsprechende Ausbildung möglich, ein Auseinanderziehen der Verbindungsvorrichtung praktisch auszuschließen. Die erfindungsgemäße Verbindungsvorrichtung ist insgesamt gegenüber Beanspruchungen in Längs-, Quer- und Umfangsrichtung gesichert und bildet somit einen praktisch einstückigen Verband hoher Festigkeit, wobei die Festigkeit durch Verwendung von Formschlußverbindungen als Sicherung gegenüber auftretenden Beanspruchungen noch erhöht wird Falls gewünscht, können die zusammengesteckten Stangenabschnitte leicht voneinander durch öffnen der Verbindungsvorrichtung getrennt werden, ohne dabei die Stangenenabschnitte selbst zu beanspruchen, wodurch insbesondere bei den aus Pappe bestehenden Rohrabschnitten deren Beschädigung vermieden wird.
Infolge des Fehlens des elastischen Ausweichens der Schalenelemente ist die Montage sehr einfach und kann mit geringem Kraftaufwand durchgeführt werden. Die einmal mit den Stutzen korrespondierend in die zu verbindenden Stangenabschnitte eingeschobenen bzw. auf dieselben aufgeschobenen Verbindungshälften machen eine zweifache Handhabung der Verbindungsstelle beim Herstellen der Verbindung, wie es im Stande der Technik nachteiligerweise erforderlich ist, überflüssig. Folglich kann die Montage mit geringerer Sorgfalt, doch gleichem Erfolg, durchgeführt werden.
Beim Zusammenstecken der Verbindungshälften ergibt sich eine die Montage erleichternde Zwangsführung der Schalenelemente entlang ihren Längskanten und entlang dem Inneren des wenigstens einen Stutzens, in den das am jeweils anderen Stutzen in dessen Verlängerung befestigte Schalenelement eingeschoben wird und sich mit dem innerhalb des vorgenannten einen Stutzens befestigten Schalenelement zu einem Rohr ergänzt.
Natürlich kann auch innerhalb beider Stutzen je ein Schalenelement befestigt sein, die beide infolge ihrer Länge auch aus den Stutzen herausragen. In diesem Falle ist im zusammengesteckten Zustand der Verbindungsvorrichtung das sich aus der Ergänzung beider Schalenelemente ergebende Rohr in beiden Stutzen angeordnet.
Zwar ist aus der FR-PS 21 45 876 ein für Tischbeine, Angelruten, Antennenmasten, Zeltstangen etc. verwendetes System zum Zusammenstecken zweier Rohrabschnitte bekannt, bei dem die Verbindungsvorrichtung ebenfalls aus zwei Verbindungshälften besteht, die jedoch im Gegensatz zur Erfindung integrale Bestandteile beider Rohrabschnitte sind und die im zusammengesteckten Zustand die gleiche geringe Festigkeit gegenüber Biege- und Knickbeanspruchungen wie die aus der DE-OS 31 09 601 bekannte Spannhülse aufweisen. Die Endbereiche der Rohrabschnitte sind in identischer Weise als Klauenkupplung ausgebildet.
Dazu ist jeder Endbereich an zwei einander gegenüberliegenden Stellen mit länglichen Aussparungen in der Rohrwandung versehen. Die Breite der Aussparungen entspricht etwa 1A des Gesamtumfangs der Rohrwandung. Die dazwischen angeordneten Rohrwandungsbereiche stellen die Klauen der Kupplung dar. Der Endbereich jedes Rohrabschnitts ist mit einem Kern ausgefüllt, der vom Ende des Rohrabschnitts um etwa die Hälfte der Länge der Klauen zurückgesetzt ist und an dessen in den Aussparungen sichtbare Außenfläche die Klauen des jeweils anderen Rohrabschnitts im zusammengesteckten Zustand mit ihren Innenflächen anliegen. Die Kerne dienen somit zur Festlegung der Klauen in seitlicher Richtung. Zu deren Festlegung in Rohrlängsrichtung sind die Klauen mit halbkugelförmigen Vorsprüngen und die Kerne mit korrespondierenden Vertiefungen ausgebildet Beim Zusammenstecken der Rohrabschnitte weichen die Klauen entsprechend der Höhe der Vorsprünge elastisch nach außen aus. Die dazu erforderlichen Kräfte sind verhältnismäßig klein, um das manuelle Zusammenstecken überhaupt zu ermöglichen. Infolgedessen kann diese bekannte Verbindungsvorrichtung nur verhältnismäßig geringen Biege- und Knickbeanspruchungen standhalten. Es genügt schon eine seitlich gerichtete, den elastischen Verformungswiderstand der Klauen geringfügig überschreitende Kraft, um die Verbindungsvorrichtung zu lösen.
Es sind weiterhin Systeme, wie z. B. aus der DE-GM 12 89 049 bekannt, die sich von dem vorstehend beschriebenen durch Ausbildung der Rohrabschnittenden mit ineinander passenden Bohrungen und Zapfen unterscheiden, wodurch sie eine höhere Festigkeit gegenüber Biege- und Knickbeanspruchungen aufweisen. Dafür sind diese Systeme weder gegenüber in Längsrichtung noch in Umfangsrichtung der Rohrabschnitte wirkenden Kräften gesichert so daß die Rohrabschnitte sowohl auseinandergezogen als auch gegenseitig verdreht werden können.
Durch eine Ausführungsform nach Anspruch 2 wird die Haltewrkung der Verbindungshälften in den Stangenabschnitten entscheidend verbessert. Die Spitzen sind so angeordnet, daß die Stutzen bei einer Montage mühelos in die Stangenabschnitte eingeführt bzw. auf diese aufgehoben werden können, jedoch gegen Herausziehen gesichert sind. Im übrigen sind diese Spitzen herstellungstechnisch einfach geartet.
Die Ausführungsform nach Anspruch 3 stellt eine einfache und gleichzeitig sehr wirkungsvolle Verbindung dar. Durch den an der Federzunge angebrachten Rasthaken und durch die am Rasthaken angebrachte Einführungsschräge wird das Zusammenstecken sehr erleichtert; jedoch ist diese Verbindung nur schwer zu lösen.
Die Ausführungsform nach Anspruch 4 gewährleistet eine stabile Lagerung der Verkaufsbehälter dadurch, daß die Verkaufsbehälter im montierten Zustand zwischen gegenüberliegenden Auflageflächen unter einer gewissen Vorspannung eingeklemmt sind. Die Stabilität im gesamten Verband des Verkaufsständers wird weiter erhöht.
Gemäß dem Anspruch 5 ist ein optimales Verhältnis bezüglich der Größe des Herstellungswerkzeugs der
so Verbindungshälften und der erreichten Größe der Auflagefläche der Verkaufsbehälter gegeben. ·
Schließlich ist noch eine Ausführungsform nach Anspruch 6 zur preiswerten Herstellung der Verbindung bzw. der Verbindungshälften vorteilhaft. Durch die Ausbildung der Verbindungshälften mit gleicher Form und gleichen Abmessungen können die Herstellungs- und Lagerkosten gesenkt werden. Der Vorteil geringer Herstellungskosten macht sich besonders bei Ausbildung der Verbindungshälften aus Kunststoff bemerkbar.
Durch Ausbildung der Schalenelemente einteilig mit dem zugeordneten Stutzen ist die Herstellung der Verbindungshälften vereinfacht und deren Festigkeit erhöht.
Nachstehend wird die Erfindung anhand eines in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiels erläutert.
Es zeigt
Fig. 1 eine perspektivische Darstellung eines zusam-
5
mengebauten Verkaufsständers, andere zu verbindende Stangenabschnitl 4 mit der bc-
F i g. 2 eine Frontansicht einer erfindungsgemäßen reits vormontierten Verbindungshälfte 6 mit dem Scha-Verbindungshälfte der Verbindungsvorrichtung, lenelement 9 durch die Bohrung 19 geführt, so daß die
F i g. 3 eine Rückansicht der erfindungsgemäßen Ver- Abstützflächen 18 aufeinanderliegen. Die Stangenab- ;' bindungshälfte der Verbindungsvorrichtung, 5 schnitte 4 bzw. die Verbindungshälften 6 werden so lan-
F i g. 4 eine Explosionsdarstellung zweier erfindungs- ge in axialer Richtung gegeneinander verschoben, bis ι
gemäßer Verbindungshälften mit den zu verbindenden die jeweiligen Rasthaken 12 in die jeweiligen Gegenra-Stangenabschnitten und einem zwischen den Verbin- sten der zusammenzusteckenden Stangenabschnitte dungshälften eingebrachten Verkaufsbehälter und einrasten. Die Materialstärke 20 der Verkaufsbehälter
F i g. 5 einen Querschnitt durch eine Rasteinrichtung io ist vorzugsweise so bemessen, daß der Verkaufsbehälter in vergrößerter Darstellung. 3 bei zusammengesteckten Verbindungshälften 6 unter
F i g. 1 zeigt einen Verkaufsständer 1, der aus einem einer Vorspannung zwischen den jeweils gegenüberlie-Basisbehälter 2 und darüber etagenförmig angeordne- genden Auflageflächen 8 eingespannt wird. Dieser Vor- ■> ten Verkaufsbehältern 3 aufgebaut ist. Die Verkaufsbe- gang wiederholt sich bei jedem weiteren Anbringen von J^ halter 3 sind durch rohrförmige Stangenabschnitte 4, die 15 Verkaufsbehältern bzw. Verbinden von Stangenab- A vorzugsweise in den Ecken der Verkaufsbehälter 3 an- schnitten. Da die Ausnehmung 16 als Durchbruch aus- -1; geordnet sind, gehalten. Die Stangenabschnitte 4 sind gebildet ist, besteht die Möglichkeit, von außen durch ; jeweils mittels einer aus zwei zusammengesteckten Ver- den Durchbruch hindurch eine die Verriegelung lösende ■}.■ bindungshälften 6 bestehenden Verbindungsvorrich- Druckkraft auf den elastischen Rasthaken 10 auszutung 5 (hier nur teilweise sichtbar) zusammengesteckt 20 üben. Die Verbindungsvorrichtung ist obwohl lösbar, gehalten. gegen ungewolltes Lösen gesichert. 1st die Ausnehmung
In den F i g. 2 und 3 ist eine Verbindungshälfte 6 dar- nicht durch die Rohrwandung des Stutzens hindurchgegestellt. Diese weist einen kreisförmigen Stutzen 7 auf, hend ausgebildet, so ist die Verbindungsvorrichtung an den eine, in Querrichtung zur Stutzenlängsachse wei- praktisch unlösbar.
sende Auflagefläche 8 angrenzt. An die Auflagefläche 8 25 Die Rasteinrichtung bzw. die Gegenrasten können grenzt ein sich in Längsrichtung erstreckendes Schalen- auch als an der Außenfläche des Schalenelements sowie element 9 an. Das Schalenelement 9 ist im Querschnitt an der Innenfläche des Stutzens angeordnete, zusamals Sektor eines Kreisringes, d. h. als Teilring ausgebil- menwirkende Zahnreihen ausgebildet sein.
det (F i g. 4). Das Schalenelement 9 durchragt den Stut- —
zen 7, was in F i g. 3 in gestrichelten Linien dargestellt 30 Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
ist. In Längsrichtung zur Auflagefläche 8 beabstandet ist " {
am Schalenelement 9 eine Rasteinrichtung 10 angeord- ί
net Die Rasteinrichtung 10 besteht aus einer Federzunge 11, die Bestandteil der Oberfläche des Schalenelementes 9 ist Am Ende der Federzunge 11 ist ein Rasthaken 12 angebracht, der mit einer Einführungsschräge 13 versehen ist (Fig.5). Am Stutzen 7 sind in Längsrichtung beabstandet widerhakenartige Spitzen 14 angebracht Die Spitzen 14 sind am äußeren Umfang des Stutzens 7 vorzugsweise einander gegenüberliegend angeordnet.
In F i g. 3 ist eine in Längsrichtung zur Auflagefläche 8 beabstandet angeordnete Gegenrast 15 gezeigt die als viereckige Ausnehmung 16 in Form eines Durchbruchs in der Rohrwandung des Stutzens 7 eingebracht ist Die Stutzen 7 sind an dem der Auflagefläche 8 abgewandten Ende mit einer Ringphase 17 versehen, die das Einschieben in den Stangenabschnitt 4 erleichtert. Die Schalenelemente 9 weisen Abstützflächen 18 auf, auf die beim Zusammenstecken die entsprechende Abstützfläche des anderen Schalenelements direkt zur Anlage kommt
Im folgenden wird das Zusammenstecken der Stangenabschnitte mit den Verbindungsvorrichtungen und die Montage des Verkaufsständers erläutert
Die Verbindungshälften 6 bzw. die Stangenabschnitte 4 werden entsprechend des Pfeiles F(F i g. 4) aufeinandergeschoben, so lange bis die jeweiligen Stangenabschnitte 4 auf der dem Stutzen 7 zugewandten Seite der
Auflagefläche 8 bündig anliegen. Die Spitzen 14 graben >
sich dabei in Innenwände der Stangenabschnitte 4 ein, so daß die Verbindungshälften 6 gegen Herausziehen
gesichert sind. Die Verkaufsbehälter 3 weisen Bohrun- i
gen 19 auf, die etwa dem Außendurchmesser der Scha- i
lenelemente 9 entsprechen. Die Verkaufsbehälter 3 werden mittels dieser Bohrungen auf die Schalenelemente 9
aufgeschoben, so lange bis sie an der dem Schalenele- i>
ment 9 zugewandten Seite der Auflagefläche 8 einer %
Verbindungshälfte 6 anliegen. Anschließend wird der !

Claims (8)

Patentansprüche:
1. Verbindungsvorrichtung für rohrförmige Stangenabschnitte, insbesondere für Verkaufsständer, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungsvorrichtung (5) aus zwei zusammensteckbaren Verbindungshälften (6) besteht, die jeweils einen Stutzen (7) aufweisen, mit dem sie in jeweils ein Ende der rohrförmigen Stangenabschnitte (4) gegen Herausziehen gesichert einschiebbar sind, daß an beiden Stutzen (7) je ein im wesentlichen starres Schalenelement (9) mit der Querschnittsform eines Teilringes mit einem dem Innenradius der Stutzen (7) in etwa entsprechenden Außenradius derart koaxial befestigt ist, daß sie sich im zusammengesteckten Zustand der Verbindungsvorrichtung (5) zu einem Rohr ergänzen, das in wenigstens einem der Stutzen (7) angeordnet ist, und daß zumindest ein Schalenelement (7) eine Rasteinrichtung (10) und der Stutzen (7) der jeweils anderen Verbindungshälfte (6) eine mit der Rasteinrichtung (10) zusammenwirkende Gegenrast (15) aufweisen.
2. Verbindungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Stutzen (7) Spitzen (14) aufweist, die vorzugsweise in Umfangsrichtung einander gegenüberliegend von der Oberfläche des Stutzens (7) abstehen.
3. Verbindungsvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Rasteinrichtung (10) aus einer Federzunge (11) mit einem Rasthaken (12) besteht, der mit einer Einführungsschräge (13) versehen ist, und daß die Gegenrast (15) als Ausnehmung (16) ausgebildet ist.
4. Verbindungsvorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungshälften (6) mit einer Auflagefläche (8) für Verkaufsbehälter (3) versehen sind, und daß die Auflageflächen (8) in zusammengestecktem Zustand der Verbindungshälften (6) zueinander einen Abstand aufweisen, der in etwa einer Materialstärke (20) des Verkaufsbehälters (3) entspricht
5. Verbindungsvorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Auflagefläche (8) als Ringbund ausgebildet ist, dessen Breite etwa der Hälfte des Innendurchmessers des Stutzens (7) entspricht.
6. Verbindungsvorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungsvorrichtung (5) aus Verbindungshälften (6) gleicher Form und gleicher Abmessungen besteht.
7. Verbindungsvorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 1—6, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungshälften (6) aus Kunststoff gefertigt sind.
8. Verbindungsvorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das an jedem Stutzen (7) befestigte Schalenelement (9) einteilig mit dem Stutzen (7) ausgebildet ist.
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