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Kennwort: Spannhülse"
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Spannhülse zum Verbinden von rohrförmigen Stangenabschnitten Die
Erfindung betrifft eine Spannhülse zum Verbinden von rohrförmigen Stangenabschnitten
mit rundem Querschnitt, die aus einer rechteckigen Metallplatte zusammengerollt
ist und einen Längsschlitz als Ausgleich für ein elastisches Zusammendrücken aufweist
und dessen Außendurchmesser etwas größer ist als der Innendurchmesser der miteinander
zu verbindenden rohrförmigen Stangenabschnitte und in die Enden der miteinander
zu verbindenden rohrförmigen Stangenabschnitte einschiebbar ist.
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Diese bekannten Spannhülsen werden beim bestimmungsgemäßen Gebrauch
in die freien Enden der miteinander zu verbindenden rohrförmigen Stangenabschnitte
eingeschoben und dabei'elastisch zusammengedrückt, bis der Außendurchmesser der
Spannhülse dem Innendurchmesser der miteinander zu verbindenden rohrförmigen Stangenabschnitte
entspricht. Die Spannhülse ist dabei bestrebt, wieder ihre ursprüngliche Gestalt
mit dem größeren Außendurchmesser einzunehmen, so daß die Spannhülse sich kraftschlüssig
gegen
die inneren Mantelflächen der miteinander zu verbindenden rohrförmigen Stangenabschnitte
anlegt. Durch das kraftschlüssige Anliegen der Spannhülse gegen die inneren Mantelflächen
der miteinander zu verbindenden rohrförmigen Stangenabschnitte und der Reibung zwischen
den inneren Mantelflächen der miteinander. zu verbindenden rohrförmigen Stangenabschnitte
und der äußeren Mantelfläche der Spannhülse werden somit die Rohrabschnitte miteinander
verbunden. Da es sich hierbei jedoch lediglich um einen Kraftschluß handelt, ist
die Verbindung nicht allen auftretenden Belastungen gewachsen. So hat es sich in
der Praxis gezeigt, daß bei auftretenden Drehbelastungen die miteinander verbundenen
rohrförmigen Stangenabschnitte sich gegeneinander verdrehen können.
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Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Spannhülse der eingangs
erläuterten Art zu schaffen, bei der solche Nachteile vermieden sind und insbesondere
auch Drehbelastungen aufgenommen werden können.
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Diese Aufgabe ist erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Spannhülse
an ihren den Längs schlitz begrenzenden Kanten nach außen über den Außendurchmesser
der Spannhülse vorstehende Vorsprünge aufweist, die sich in die inneren Mantelflächen
der beiden miteinander zu verbindenden rohrförmigen Stangenabschnitte eindrücken.
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Durch das Eindrücken dieser Vorsprünge in die inneren Mantelflächen
der miteinander zu verbindenden rohrförmigen Stangenabschnitte wird eine formschlüssige
Verbindung erzielt, die natürlich die auftretenden Belastungen besser aufnehmen
kann Die Spannhülse kann an ihren den Längsschlitz begrenzenden beiden Kanten mindestens
je einen nach außen über den Außendurchmesser
der Spannhülse vorstehenden
Vorsprung aufweisen, wobei die beiden Vorsprünge im Abstand zueinander auf der Länge
der Spannhülse angeordnet sind und der eine Vorsprung sich in die innere Mantelfläche
des einen aufgeschobenen rohrförmigen Stangenabschnittes und der andere Vorsprung
sich in die innere Mantelfläche des zweiten aufgeschobenen rohrförmigen Stangenabschnittes
eindrückt.
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Die Spannhülse weist somit an ihrem einen Ende mindestens einen Vorsprung
auf, der sich in die innere Mantelfläche des einen aufgeschobenen rohrförmigen Stangenabschnittes
eindrückt und am anderen Ende mindestens einen Vorsprung aufweist, der sich in die
innere Mantelfläche des aufgeschobenen zweiten rohrförmigen Stangenabschnittes eindrückt.
Die beiden miteinander zu verbindenden rohrförmigen Stangenabschnitte sind somit
über die Spannhülse drehfest miteinander verbunden.
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Die Spannhülse kann an ihren den Längsschlitz begrenzenden beiden
Kanten jeweils eine Gruppe von nach außen über den Außendurchmesser der Spannhülse
vorstehende Vorsprünge aufweisen, wobei die beiden Gruppen von Vorsprüngen im Abstand
zueinander auf der Länge der Spannhülse angeordnet sind und die eine Gruppe von
Vorsprüngen sich in die innere Mantelfläche des einen aufgeschobenen rohrförmigen
Stangenabschnittes und die andere Gruppe von Vorsprüngen sich in die innere Mantelfläche
des zweiten aufgeschobenen rohrförmigen Stangenabschnittes eindrücken. Die Spannhülse
weist somit in vorteilhafter Weise zwei Gruppen von vorstehenden Vorsprüngen auf,
die sich einerseits in die innere Mantelfläche des einen rohrförmigen Stangenabschnittes
und andererseits in die innere Mantelfläche des zweiten rohrförmigen Stangenabschnittes
eindrücken. Durch die Erhöhung der Anzahl der Vorsprünge wird dabei in einfacher
Weise die Festigkeit der Verbindung erhöht.
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Jede Gruppe von Vorsprüngen kann jeweils an dem freien Ende einer
aus der die Spannhülse bildenden Metallplatte herausgestanzten Zunge vorgesehen
sein, die von in die den Längsschlitz der Spannhülse begrenzenden Kante mündenden,
schlitzförmigen Ausschnitten gebildet sind. Diese aus der Metallplatte herausgestanzten
Zungen können nach außen aus der äußeren Mantelfläche der Spannhülse herausstehen,
so daß die an den freien Enden der Zungen vorgesehenen Vorsprünge mit größerer Vorspannung
gegen die inneren Mantelflächen der miteinander zu verbindenden rohrförmigen Stangenabschnitte
gedrückt werden. Dadurch wird die Festigkeit der Verbindung noch weiter erhöht.
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Die Spannhülse kann an ihren den Längs schlitz begrenzenden beiden
Kanten jeweils an den Vorsprünge aufweisenden Kanten gegenüberliegenden Kanten weitere
Vorsprünge aufweisen. Dadurch wird die Festigkeit der Verbindung noch weiter erhöht,
da die Spannhülse an beiden, den Längsschlitz begrenzenden Kanten Vorsprünge aufweist,
die sich in die inneren Mantelflächen der miteinander zu verbindenden rohrförmigen
Stangenabschnitte eindrücken.
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Die nach außen über den Außendurchmesser der Spannhülse vorstehenden
Vorsprünge können von hochgewölbten und von Einschnitten in den den Längsschlitz
der Spannhülse begrenzenden Kanten geformten Ecken gebildet sein. Durch die Einschnitte
in den den Längsschlitz begrenzenden Kanten werden somit scharfkantige Ecken gebildet,
die hochgewölbt werden und sich somit beim bestimmungsgemäßen Gebrauch in die inneren
Mantelflächen der miteinander zu verbindenden rohrförmigen Stangenabschnitte eindrücken.
Durch die scharfkantige Ausbildung der Vorsprünge graben sich die.Vorsprünge beim
Aufschieben der miteinander zu verbindenden rohrförmigen
Stangenabschnitte
auf die Spannhülse in die inneren Mantelflächen der miteinander zu verbindenen rohrförmigen
Stangenabschnitte ein, so daß ein weiteres Verdrehen und Abziehen der rohrförmigen
Stangenabschnitte von der Spannhülse verhindert wird.
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Die nach außen über den Außendurchmesser der Spannhülse vorstehenden
Vorsprünge können auch von hochgewölbten und von etwa winkelförmigen Aus schnitten
aus den den Längsschlitz der Spannhülse begrenzenden Kanten geformten sägezahnförmigen
Ecken gebildet sein. Diese sägezahnförmigen, hochgewölbten Ecken graben sich ebenfalls
in die inneren Mantelflächen der miteinander zu verbindenden rohrförmigen Stangenabschnitte
ein, so daß ein ungewolltes Verdrehen der rohrförmigen Stangenabschnitte gegeneinander
und ein Abziehen der rohrförmigen Stangenabschnitte von der Spannhülse verhindert
wird.
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Die Spannhülse kann an ihren beiden Enden mit von der äußeren Mantelfläche
ausgehende Einführungsschrägen zum Aufschieben der beiden miteinander zu verbindenden
rohrförmigen Stangenabschnitte versehen sein. Dadurch wird in einfacher Weise das
Aufschieben der miteinander zu verbindenden Pohrförmigen Stangenabschni tte auf
die Spannhülse vereinfacht, wobei durch die Einführungsschrägen die Spannhülse elastisch
auf einen kleineren Durchmesser zusammengedrückt wird.
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Die beiden miteinander zu verbindenden rohrförmigen Stangenabschnitte
können an ihren Enden mit von den inneren Mantelflächen ausgehenden Einführungsschrägen
zum Einschieben der Spannhülse versehen sein. Durch diese Einführungsschrägen an
den miteinander zu verbindenden rohrförmigen Stangenabschnitten wird das Einschieben
der Spannhülse ebenfalls erleichtert.
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Die Spannhülse kann auch aus einer rechteckigen Metallplatte etwa
V-förmig zusammengerollt sein und die sich in die inneren Mantelflächen der miteinander
zu verbindenden rohrförmigen Stangenabschnitte eindrückenden Vorsprünge an den freien
Enden der beiden Schenkel vorgesehen sein-und die Spannhülse sich mit ihrem abgerundetem
Scheitelteil ebenfalls gegen die inneren Mantelflächen der miteinander zu verbindenden
rohrförmigen Stangenabschnitte abstützen. Beim Einschieben dieser Spannhülse in
die beiden miteinander zu verbindenden rohrförmigen Stangenabschnitte werden die
beiden Schenkel der etwa V-förmig zusammengerollten Metallplatte etwas gegeneinander
gedrückt, so daß die an den freien Enden der Schenkel vorgesehenen Vorsprünge in
der Wirkstellung mit Vor spannung gegen die inneren Mantelflächen der miteinander
zu verbindenden rohrförmigen Stangenabschnitte anliegen und sich in diese eindrücken,
so daß eine zuverlässige Verbindung erzielt wird.
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Auf der Zeichnung ist die Erfindung in mehreren Ausführungsbeispielen
dargestellt, und zwar zeigen: Fig.1 die beiden mit einer erfindungsgemäßen Spannhülse
miteinander verbundenen rohrförmigen Stangenabschnitte in Seitenansicht, teilweise
weggebrochen, Fig.2 einen Schnitt nach der Linie II-II der Fig.1, Fig.3 eine erfindungsgemäße
Spannhülse in schaubildlicher Darstellung,
Fig.4 eine zweite Ausführungsform
der erfindungsgemäßen Spannhülse in schaubildlicher Darstellung, Fig.5 einen Schnitt
nach der Linie V-V der Fig.4, Fig.6 eine dritte Ausführung der erfindungsgemäßen
Spannhülse in schaubildlicher Darstellung, Fig.7 einen Schnitt nach-der Linie VII-VII
der Fig.6, Fig.8 eine vierte Ausführung der erfindungsgemäßen Spannhülse in schaubildlicher
Darstellung, Fig.9 einen Schnitt nach der Linie IX-IX der Fig.8, Fig.10 die rechteckige
Metallplatte in Draufsicht, aus der die in Fig.8 dargetellte Spannhülse zusammengerollt
wird und Fig.11 eine weitere Ausführung der erfindungsgemäßen Spannhülse in schaubildlicher
Darstellung.
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Die erfindungsgemäße Spannhülse 20 dient zum Verbinden von rohrförmigen
Stangenabschnitten 21 mit rundem Querschnitt. Die Spannhülse 20 ist dabei aus einer
recheckigen Metallplatte 22 zusammengerollt. Eine solche Metallplatte 22 ist in
der Fig. 10 in Draufsicht dargestellt. Die aus einer rechteckigen Metallplatte 22
zusammengerollte Spannhülse ist mit einem Längsschlitz 23 versehen, um ein elastische
Zusammendrücken der Spannhülse 20 zu ermöglichen, da die den Längsschlitz 23 begrenzenden
Kanten 24 in einem Abstand zueinander angeordnet sind. Der Außendurchmesser der
Spannhülse
20 ist dabei etwas größer als der Innendurchmesser
der miteinander zu verbindenden rohrförmigen Stangenabschnitte 21.
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Zum Verbinden der rohrförmigen Stangenabschnitte 21 ist die Spannhülse
20 in die Enden der miteinander zu verbindenden rohrförmigen Stangenabschnitte 21
einzuschieben. Die eingeschobene Stellung ist dabei in den Fig.1 und 2 dargestellt.
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Die Spannhülse 20 ist, wie insbesondere aus der Fig.2 ersichtlich,
an ihren beiden Enden mit von der äußeren Mantelfläche 25 ausgehenden Einführungsschrägen
26 versehen, um das Aufschieben der beiden miteinander zu verbindenden rohrförmigen
Stangenabschnitte 21 zu erleichtern. Durch das Auftreffen der freien Enden der rohrförmigen
Stangenabschnitte 21 auf die Einführungsschrägen 26 wird die Spannhülse 20 elastisch
zusammengedrückt.
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Bei dem in der Fig.2 dargestellten Ausführungsbeispiel sind auch die
beiden miteinander zu verbindenden rohrförmigen Stangenabschnitte 21 an ihren Enden
mit von den inneren Mantelflächen 27 ausgehenden Einführungsschrägen 28 zum Einschieben
der Spannhülse 20 versehen. Natürlich ist es auch möglich, entweder nur die Spannhülse
20 mit Einführungsschrägen 6 oder die rohrförmigen Stangenabschnitte 21 mit Einführungsschrägen
28 zu versehen, um das Einführen zu ermöglichen.
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Die Spannhülse 20 ist-an ihren den Längsschlitz 23 begrenzenden Kanten
24 mit nach außen über den Außendurchmesser der Spannhülse 20 vorstehenden Vorsprüngen
29 versehen, die sich beim Einsetzen der Spannhülse 20 in die miteinander zu verbindenden
rohrförmigen Stangenabschnitte 21 in die inneren Mantelflächen 27 der beiden miteinander
zu verbindenden rohrförmigen Stangenabschnitte 21
eindrücken. Durch
dieses Eindrücken der Vorsprünge 29 in die inneren Mantelflächen 27 der rohr.förmigen
Stangenabschnitte 21 wird eine formschlüssige Halterung der Spannhülse in den beiden
miteinander zu verbindenden rohrförmigen Stangenabschnitte 21 erzielt, so daß die
beiden rohrförmigen Stangenabschnitte 21 zuverlässig und allen Belastungen gewachsen
miteinander verbunden sind.
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Bei dem in Fig.3 dargestellten.Ausführungsbeispiel sind die nach außen
über den Außendurchmesser der Spannhülse 20 vorstehenden Vorsprünge 29 von hochgewölbten
und.von Einschnitten 30 in den den Längsschlitz 23 der Spannhülse 20 begrenzenden
Kanten 24 geformten Ecken 31 gebildet. Diese hochgewölbten Ecken 31 graben sich
in die inneren Mantelflächen 27 der rohtförmigen Stangenabschnitte 21 ein, so daß
eine formschlüssige Halterung erzielt wird.
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Aus der Fig.3 ist weiterhin ersichtlich, daß die Spannhülse 20 an
ihren den Längsschlitz 23 begrenzenden beiden Kanten 24 jeweils eine hochgewölbte
Ecke 31 aufweist. Die beiden hochgewölbten Ecken 31 sind dabei im Abstand zueinander
auf der Länge der Spannhülse 20 angeordnet, so daß die eine hochgewölbte Ecke sich
in die innere Mantelfläche 27 des einen aufgeschobenen rohrförmigen Stangenabschnittes
21 und die andere hochgewölbte Ecke 31 sich in die innere Mantelfläche 27 des zweiten
aufgeschobenen rohrförmigen Stangenteiles 21 eindrückt. Dadurch sind in einfacher
Weise beide miteinander zu verbindende rohrförmige Stangenabschnitte 21 je für sich
formschlüssig mit der Spannhülse 20 verbunden.
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Bei dem in der Fig.4 und 5 dargestellten Ausführungsbeispiel weist
die Spannhülse 20 an ihren den Längs schlitz 23 begrenzenden beiden
Kanten
24 jeweils eine Gruppe von nach außen über den Außendurchmesser der Spannhülse 20
vorstehende Vorsprünge 29 auf.
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Die beiden Gruppen von Vorsprüngen 29 sind dabei im Abstand zueinander
auf der Länge der Spannhülse 20 angeordnet, wobei die eine Gruppe von Vorsprüngen
29 sich in die innere Mantelfläche 27 des einen aufgeschobenen rohrförmigen Stangenabschnittes
21 und die andere Gruppe von Vorsprüngen 29 sich in die innere Mantelfläche 27 des
zweiten aufgeschobenen rohrförmigen Stangenabschnittes 21 eindrücken. Dadurch wird
in einfacher Weise die Festigkeit der Verbindung erhöht, da sich eine größere Anzahl
von Vorsprüngen 29 sich in die inneren Mantelflächen 27 der miteinander zu verbindenden
rohrförmigen Stangenabschnitte 21 eindrücken.
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Der Fig.4 ist weiterhin zu entnehmen, daß die nach außen über den
Außendurchmesser der Spannhülse 20 vorstehenden Vorsprünge 29 von hochgewölbten
und von etwa winkelförmigen. Ausschnitten 32 aus den den Längsschlitz 23 der Spannhülse.20
begrenzenden Kanten 24 geformten sägezahnförmigen Ecken 33 gebildet sind. Diese
sägezahnförmigen Ecken 33 sind ebenso scharfkantig wie die von den Einschnitten
30 gebildeten Ecken 31 des in der Fig.3 dargestellten Ausführungsbeispielses, so
daß sich die scharfkantigen Ecken 31 und 33 in die innere Mantelfläche 27 der miteinander
zu verbindenden rohrförmigen Stangenabschnitte 21 eingraben und somit eine formschlüssige
Verbindung herstellen.
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Bei dem in den Fig.6 und 7 dargestellten Ausführungsbeispiel sind
an den beiden den Längsschlitz 23 der Spannhülse 20 begrenzenden Kanten 24 ebenfalls
jeweils eine Gruppe von Vorsprüngen 29 vorgesehen, die von sägezahnförmigen Ecken
33 gebildet sind. Jede
Gruppe von Vorsprüngen 29 ist dabei jedoch
jeweils an dem freien Ende einer aus der die Spannhülse 20 bildenden Metallplatte
22 herausgestanzten Zunge 24 vorgesehen. Die Zungen 34 ist dabei von in die den
LÄngsschlitz 23 der Spannhülse 20 begrenzenden Kante 24 mündenden, schlitzförmigen
Ausschnitten 35 gebildet. Durch die Anordnung der von sägezahnförmigen Ecken 33
gebildeten Vorsprünge 29 an den freien Enden der Zungen 34 wird in einfacher Weise
erreicht, daß die sägezahnförmigen Ecken 33 mit einer größeren Vorspannung gegen
die inneren Mantelflächen 27 der rohrförmigen Stangenabschnitte 21 gedrückt werden,
indem die Zunge 34 etwas nach außen gebogen wird, so daß die Zunge 34 aus der äußeren
Mantelfläche der Spannhülse 20 vorsteht.
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Bei dem in den Fig.8 und 9 dargestellten Ausführungsbeispiel sind
an den beiden den Längsschlitz 23 der Spannhülse 20 begrenzen den Kanten 24 wiederum
Gruppen von Vorsprüngen 29 vorgesehen, die von sägezahnförmigen Ecken 33 gebildet
sind. Dabei sind jedoch an jeder Kante 24 zwei Gruppen von Vorsprüngen 29 angeordnet,
sodaß gegen die innere Mantelfläche 27 des einen rohrförmigen Stangenabschnittes
21 zwei Gruppen von Vorsprüngen 29 und gegen die innere Mantelfläche 27 des zweiten
rohrförmigen Stangenabschnittes 21 ebenfalls zwei Gruppen von Vorsprüngen 29 zur
Anlage kommen. Dadurch wird die Festigkeit der Verbindung noch weiter erhöht, da
die gegeneinander gerichteten Gruppen von Vorsprüngen 29 sich mit ihren scharfen,
sägezahnförmigen Ecken 33 in die inneren Mantelflächen 27 der rohrförmigen Stangenabschnitte
21 in beiden Drehrichtungen eingraben und somit ein weiteres Drehen verhindern.
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Kanten 24 jeweils eine Gruppe von nach außen über den Außendurchmesser
der Spannhülse 20 vorstehende Vorsprünge 29 auf.
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Die beiden Gruppen von Vorsprüngen 29 sind dabei im Abstand zueinander
auf der Länge der Spannhülse 20 angeordnet, wobei die eine Gruppe von Vorsprüngen
29 sich in die innere Mantelfläche 27 des einen aufgeschobenen rohrförmigen Stangenabschnittes
21 und die andere Gruppe von Vorsprüngen 29 sich in die innere Mantelfläche 27 des
zweiten aufgeschobenen rohrförmigen Stangenabschnittes 21 eindrücken. Dadurch wird
in einfacher Weise die Festigkeit der Verbindung erhöht, da sich eine größere Anzahl
von Vorsprüngen 29 sich in die inneren Mantelflächen 27 der miteinander zu verbindenden
rohrförmigen Stangenabschnitte 21 eindrücken.
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Der Fig.4 ist weiterhin zu entnehmen, daß die nach außen über den
Außendurchmesser der Spannhülse 20 vorstehenden Vorsprünge 29 von hochgewölbten
und von etwa winkelförmigen.Ausschnitten 32 aus den den Längs schlitz 23 der Spannhülse.20
begrenzenden Kanten 24 geformten sägezahnförmigen Ecken 33 gebildet sind. Diese
sägezahnförmigen Ecken 33 sind ebenso scharfkantig wie die von den Einschnitten
30 gebildeten Ecken 31 des in der Fig.3 dargestellten Ausführungsbeispielses, so
daß sich die scharfkantigen Ecken.31 und 33 in die innere Mantelfläche 27 der miteinander
zu verbindenden rohrförmigen Stangenabschnitte 21 eingraben und somit eine formschlüssige
Verbindung herstellen.
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Bei dem in den Fig.6 und 7 dargestellten Ausführungsbeispiel sind
an den beiden den Längsschlitz 23 der Spannhülse 20 begrenzenden Kanten 24 ebenfalls
jeweils eine Gruppe von Vorsprüngen 29 vorgesehen, die von sägezahnförmigen Ecken
33 gebildet sind. Jede
Gruppe von Vorsprüngen 29 ist dabei jedoch
jeweils an dem freien Ende einer aus der die Spannhülse 20 bildenden Metallplatte
22 herausgestanzten Zunge 24 vorgesehen. Die Zunge 34 ist dabei von in die den LÄngsschlitz
23 der Spannhülse 20 begrenzenden Kante 24 mündenden, schlitzförmigen Ausschnitten
35 gebildet. Durch die Anordnung der von sägezahnförmigen Ecken 33 gebildeten Vorsprünge
29 an den freien Enden der Zungen 34 wird in einfacher Weise erreicht, daß die sägezahnförmigen
Ecken 33 mit einer größeren Vorspannung gegen die inneren Mantelflächen 27 der rohrförmigen
Stangenabschnitte 21 gedrückt werden, indem die Zunge 34 etwas nach außen gebogen'wird,
so daß die Zunge 34 aus der äußeren Mantelfläche der Spannhülse 20 vorsteht.
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Bei dem in den Fig. 8 und 9 dargestellten Ausführungsbeispiel sind
an den beiden den Längsschlitz 23 der Spannhülse 20 begrenzen den Kanten 24 wiederum
Gruppen von Vorsprüngen 29 vorgesehen, die von sägezahnförmigen Ecken 33 gebildet
sind. Dabei sind jedoch an jeder Kante 24 zwei Gruppen von Vorsprüngen 29 angeordnet,
sodaß gegen die innere Mantelfläche 27 des einen rohrförmigen Stangenabschnittes
21 zwei Gruppen von Vorsprüngen 29 und gegen die innere Mantelfläche 27 des zweiten
rohrförmigen Stangenabschnittes 21 ebenfalls zwei Gruppen von Vorsprüngen 29 zur
Anlage kommen. Dadurch wird die Festigkeit der Verbindung noch weiter erhöht, da
die gegeneinander gerichteten Gruppen von Vorsprüngen 29 sich mit ihren scharfen,
sägezahnförmigen Ecken 33 in die inneren Mantelflächen 27 der rohrförmigen Stangenabschnitte
21 in beiden Drehrichtungen eingraben und somit ein weiteres Drehen verhindern.
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Kanten 24 jeweils eine Gruppe von nach außen über den Außendurchmesser
der Spannhülse 20 vorstehende Vorsprünge 29 auf.
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Die beiden Gruppen von Vorsprüngen 29 sind dabei im Abstand zueinander
auf der Länge der Spannhülse 20 angeordnet, wobei die eine Gruppe von Vorsprüngen
29 sich in die innere Mantelfläche 27 des einen aufgeschobenen rohrförmigen Stangenabschnittes
21 und die andere Gruppe von Vorsprüngen 29 sich in die innere Mantelfläche 27 des
zweiten aufgeschobenen rohrförmigen Stangenabschnittes 21 eindrücken. Dadurch wird
in einfacher Weise die Festigkeit der Verbindung erhöht, da sich eine größere Anzahl
von Vorsprüngen 29 sich in die inneren Mantelflächen 27 der miteinander zu verbindenden
rohrförmigen Stangenabschnitte 21 eindrücken.
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Der Fig.4 ist weiterhin zu entnehmen, daß die nach außen über den
Außendurchmesser der Spannhülse 20 vorstehenden Vorsprünge 29 von hochgewölbten
und von etwa winkelförmigen Ausschnitten 32 aus den den Längs schlitz 23 der Spannhülse
.20 begrenzenden Kanten 24 geformten sägezahnförmigen Ecken 33 gebildet sind. Diese
sägezahnförmigen Ecken 33 sind ebenso scharfkantig wie die von den Einschnitten
30 gebildeten Ecken 31 des in der Fig.3 dargestellten Ausführungsbeispielses, so
daß sich die scharfkantigen Ecken 31 und 33 in die innere Mantelfläche 27 der miteinander
zu verbindenden rohrförmigen Stangenabschnitte 21 eingraben und somit eine formschlüssige
Verbindung herstellen.
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Bei dem in den Fig.6 und 7 dargestellten Ausführungsbeispiel sind
an den beiden den Längsschlitz 23 der Spannhülse 20 begrenzenden Kanten 24 ebenfalls
jeweils eine Gruppe von Vorsprüngen 29 vorgesehen, die von sägezahnförmigen Ecken
33 gebildet sind. Jede
Gruppe von Vorsprüngen 29 ist dabei jedoch
jeweils an dem freien Ende einer aus der die Spannhülse 20 bildenden Metallplatte
22 herausgestanzten Zunge 24 vorgesehen. Die Zunge 34 ist dabei von in die den LÄngsschlitz
23 der Spannhülse 20 begrenzenden Kante 24 mündenden, schlitzförmigen Ausschnitten
35 gebildet. Durch die Anordnung der von sägezahnförmigen Ecken 33 gebildeten Vorsprünge
29 an den freien Enden der Zungen 34 wird in einfacher Weise erreicht, daß die sägezahnförmigen
Ecken 33 mit einer größeren Vorspannung gegen die inneren Mantelflächen 27 der rohrförmigen
Stangenabschnitte 21 gedrückt werden, indem die Zunge 34 etwas nach außen gebogen
wird, so daß die Zunge 34 aus der äußeren Mantelfläche der Spannhülse 20 vorsteht.
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Bei dem in den Fig.8 und 9 dargestellten Ausführungsbeispiel sind
an den beiden den Längsschlitz 23 der Spannhülse 20 begrenzen den Kanten 24 wiederum
Gruppen von Vorsprüngen 29 vorgesehen, die von sägezahnförmigen Ecken 33 gebildet
sind. Dabei sind jedoch an jeder Kante 24 zwei Gruppen von Vorsprüngen 29 angeordnet,
so daß gegen die innere Mantelfläche 27 des einen rohrförmigen Stangenabschnittes
21 zwei Gruppen von Vorsprüngen 29 und gegen die innere Mantelfläche 27 des zweiten
rohrförmigen Stangenabschnittes 21 ebenfalls zwei Gruppen von Vorsprüngen 29 zur
Anlage kommen. Dadurch wird die Festigkeit der Verbindung noch weiter erhöht, da
die gegeneinander gerichteten Gruppen von Vorsprüngen 29 sich mit ihren scharfen,
sägezahnförmigen Ecken 33 in die inneren Mantelflächen 27 der rohrförmigen Stangenabschnitte
21 in beiden Drehrichtungen eingraben und somit ein weiteres Drehen verhindern.
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Bei dem in der Fig.11 dargestellten Ausführungsbeispiel ist die Spannhülse
20 aus einer recheckigen Metallplatte 22 etwa V-förmig zusammengerollt. Die sich
in die inneren Mantelflächen 27 der miteinander zu verbindenden rohrförmigen Stangenabschnitte
21 eindrückenden Vorsprünge 29 sind dabei an den freien Enden der beiden Schenkel
36 vorgesehen. Die in der Fig.11 dargestellte Spannhülse 2c stützt sich mit ihrem
abgerundeten Scheitelteil 37 ebenfalls gegen die inneren Mantelflächen 27 der miteinander
zu verbindenden rohrförmigen Stangenabschnitte 21 ab, so daß mit dieser Spannhülse
20 ebenfalls eine gute Verbindung erzielt wird.
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Wie bereits erwähnt, sind die dargestellten Ausführungen lediglich
beispielsweise Verwirklichungen der Erfindung und diese nicht darauf beschränkt.
Vielmehr sind noch mancherlei andere Ausführungen und Abänderungen möglich. So könnten
die an den Längsschlitz 23 der Spannhülse 20 begrenzenden Kanten 24 vorgesehenen
Vorsprüngen 29 auch an anderer Stelle der äußeren Mantelfläche 25 der Spannhülse
20 vorgesehen werden. Dies bedeutet jedoch, daß die von Ecken bzw. sägezahnförmigen
Ecken gebildeten Vorsprünge 29 nicht an der ohnehin vorhandenen Kante wohlfeil eingebracht
werden können.
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