DE2331121A1 - Schneidmaschine - Google Patents

Schneidmaschine

Info

Publication number
DE2331121A1
DE2331121A1 DE19732331121 DE2331121A DE2331121A1 DE 2331121 A1 DE2331121 A1 DE 2331121A1 DE 19732331121 DE19732331121 DE 19732331121 DE 2331121 A DE2331121 A DE 2331121A DE 2331121 A1 DE2331121 A1 DE 2331121A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
workpiece
cutting
knife
cutting machine
machine according
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE19732331121
Other languages
English (en)
Other versions
DE2331121C3 (de
DE2331121B2 (de
Inventor
Jun Rudolph T Benson
Richard B English
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Armstrong World Industries Inc
Original Assignee
Armstrong Cork Co
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Armstrong Cork Co filed Critical Armstrong Cork Co
Publication of DE2331121A1 publication Critical patent/DE2331121A1/de
Publication of DE2331121B2 publication Critical patent/DE2331121B2/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2331121C3 publication Critical patent/DE2331121C3/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B26HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
    • B26DCUTTING; DETAILS COMMON TO MACHINES FOR PERFORATING, PUNCHING, CUTTING-OUT, STAMPING-OUT OR SEVERING
    • B26D3/00Cutting work characterised by the nature of the cut made; Apparatus therefor
    • B26D3/006Cutting work characterised by the nature of the cut made; Apparatus therefor specially adapted for cutting blocs of plastic material
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B26HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
    • B26DCUTTING; DETAILS COMMON TO MACHINES FOR PERFORATING, PUNCHING, CUTTING-OUT, STAMPING-OUT OR SEVERING
    • B26D3/00Cutting work characterised by the nature of the cut made; Apparatus therefor
    • B26D3/001Cutting tubes longitudinally

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Sawing (AREA)
  • Nonmetal Cutting Devices (AREA)
  • Accessories And Tools For Shearing Machines (AREA)
  • Perforating, Stamping-Out Or Severing By Means Other Than Cutting (AREA)

Description

PATENTANWÄLTE
Dr.-Ing. Wolff
H. Bartels
Dipl.-Chem. Dr. Brandes Dr.-Ing. Held
Dipl.-Phys. Wolff
Unser Zeichen: 123 928
7 Stuttgart 1, Lange Straße 51
Tel. (0711) 29 6310 u. 29 72 Telex 07 22312 (patwo d) Telegrammadresse:
Ux 07 22312 wolff Stuttgart Postscheckkonto Stuttgart 7211 BLZ 600100 70 Deutsche Bank AG114/286 BLZ 600 700 70
Bürozeit: 8-12 Uhr, 13-16.30 Uhr außer samstags
1973-06-06
Armstrong Cork Company, Lancaster, Pennsylvania, U.S.A.
Schneidmaschine
309883/0460
Telefonische Auskünfte und Aufträge sind nur nach schriftlicher Bestätigung verbindlich
Die Erfindung betrifft eine Schneidmaschine zum Herstellen eines 'oder mehrerer im allgemeinen radial verlaufender Schlitze in einem rohrförmigen Werkstück beispielsweise in einem abgetrennten Längsabschnitt eines kontinuierlich hergestellten geschäumten Rohres von der Art, wie es in der am 4.9.1970 eingereichten US-Anmeldung 69 661 beschrieben ist, oder eines Längsabschnittes eines ähnlichen rohrförmigen Werkstückes,
im
das einen grösseren Durchmesser aufweist und /Rotations-Gießverfahren hergestellt ist von der Art, wie es in der deutschen Patentanmeldung P 23 08 636.0 beschrieben worden ist.
Diese beiden Patentanmeldungen beschreiben in allgemeinen Ausdrücken Erzeugnisse, die in ihrer Umfangsrichtung und in ihrer Längserstreckung ununterbrochene Rohre aus geschäumtem Plastik-Material wie beispielsweise Urethane darstellen, die eine innere Beschichtung oder ein inneres Deckblatt beispielsweise aus Papier und eine äussere Beschichtung oder Hülle haben, die beispielsxtfeise aus Papier, aus einer mit Papier beschichteten Metallfolie aus einer Metallfolie, die mit einem biegsamen Plastikbogen etwa aus Polyäthylen usw. beschichtet ist. Diese Erzeugnisse liefern eine hochwirksame w-ärmeisolierende
Verkleidung für Rohre oder Leitungen und sie müssen in Längszwei halbrichtung in/im wesentlichen zylindrische Hälften geschnitten werden, um sie auf bereits vorhandene Rohre oder Leitungen aufbringen zu können. Eine bekannte Technik, bei der die Rohre in Längsrichtung aufgesägt oder aufgeschlitzt werden, wobei ein einziges Schneidelement benutzt wird, das auf der Aussenseite des Rohres gehalten wird, ist alles andere als zufriedenstellend. Die Schlitztechnik, die in der am 8.2.1971 angemeldeten US-Anmeldung 113 342 beschrieben ist, ist zwar für eine Reihe
309883/0460
von Vierkstückabmessungen gut zu gebrauchen. Die dort beschriebene Maschine ist aber weniger zufriedenstellend für Werkstücke mit Bohrungen mit grossem Durchmesser, wie beispielsweise durch die Rotationsgiesmaschine nach der deutschen Patentanmeldung P 23 08 836.0 erzeugt werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Schneidmaschine zu schaffen, mit der die oben beschriebenen Rohre geschnitten
den.
werden können, ohne daß sie/zuvor beschriebenen Beschränkungen der bekannten Maschinen unterläge.
Diese Aufgabe wird bei der Schneidmaschine gemäss der Erfindung dadurch gelöst, daß ein Gestell vc-rhanden ist, das eine Halteeinrichtung zum vorübergehenden Halten eines langgestreckten rohrförmigen Werkstücks mit ausgerichteter Langsachse aufweist, daß das Gestell eine langgestreckte Führung innerhalb der Bohrung des aufgenommenen Werkstücks aufweist, daß ein mit der Führung zusammenwirkender Schlitten vorhanden ist, daß ein zwischen dem Gestell und dem Schlitten wirkender Antrieb vorgeshen ist, mittels dessen der Schlitten in einem Zweitaktverfahren innerhalb der Bohrung des Werkstücks hin- und her— bewegbar ist, daß der Schlitten mit wenigstens einem radial ein- und ausfahrbaren Schneidwerkzeug versehen ist, und daß eine Vorrichtung zum Abstimmen der radialen Stellung des.Schneidwerkzeuges mit den Bewegungstakten des Schlittens vorgehen ist, so daß das Schneidwerkzeug sich bei dem einen Bewegungstakt in der eingefahrenen Stellung und bei dem anderen Bewegungstakt in der ausgefahrenen Schneidstellung befindet.
309883/0460
Die Erfindung ist im folgenden anhand von in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispielen im einzelnen erläutert.
Es zeigen
Fig. 1 eine vereinfachte perspektivische Darstellung einer Schneidmaschine mit einem aufgesetzten Werkstück von verhältnxsmassig grossem Durchmesser;
Fig. 2 einen teilweise geschnittenen, vergrössert dargestellten Ausschnitt aus der Darstellung von
Fig. 1;
Fig. 3 einen vereinfacht dargestellten Aufriss oberer
und unterer Tragelemente der Maschine; Fig. 4 einen vergrössert dargestellten Querschnitt nach
der Linie 4-4 in Fig. 2;
Fig. 5 einen ausschnittsweise, teilweise geschnittenen
Aufriss eines Schlittens der Maschine; Fig. 6 einen vergrössert dargestellten Querschnitt nach der Linie 6-6 in Fig. 3 eines zweiten Ausführunqs-
mit
beispiels/gegenüber der Darstellung in Fig. 4 teilweise abgewandelten Teilen;
Fig. 7 eine abgebrochen dargestellte perspektivische Ansicht eines rohrförmigen Werkstückes für die Bearbeitung auf der Maschine gemäss der Erfindung;
Fig. 8 ein vereinfachtes Diagramm,durch das die miteinander koordinierten Funktionen der Maschine schematisch dargestellt sind.
309883/0480
Kurz umrissen benutzt die Maschine gemäß der Erfindung Werkzeughalter oder Schlitten, die auch als Schützen bezeichnet werden, weil sie innerhalb der Bohrung eines Werkstückes in einem 2-Takt-Verfahren hin- und herbewegt werden. Ein nach vorn vorstehender auskragender Teil mit Sohlenteilen für das Werkstück trägt dieses und weist Führungen für zwei solcher Schlitten auf, von denen jeder sein eigenes ein- und ausfahrbares Schneidwerkzeug trägt. Bei dem ersten Bewegungstakt sind beide Schneidwerkzeuge eingefahren, so daß die Schlitten dann die Schneidwerkzeuge zu dem vorderen Ende des Werkstücks bringen können, wo die Schneidwerkzeuge radial nach aussen ausgefahren werden. Beide Schnitte werden bei dem zweiten Bewegungstakt, während der Ruckviartsbeweggung der Schlitten, gemacht, so daß die Schneidwerkzeuge ausserhalb der Bewegungsbahn des Werkstückes liegen, wenn dieses auf die Maschine aufgebracht und wenn es, exakt geschlitzt, wieder davon abgenommen wird.
Die folgende Betrachtung geht zunächst von den Fig. 1 bis 3 aus, in denen die Schneidmaschine als im allgemeinen waagerecht angeordnete Maschine dargestellt ist. Sie weist vordere und hintere aufrechte Gestellanordnungen 10 und 11 aus seitlich voneinander entfernten Beinen und steifen Querträgern 12 und 13 auf,die mit Bohrungen 14 versehen sind, und zwar in bestimmten Abständen, die den vorgesehenen Werkstückgrößen entsprechen.Ein mittiger langgestreckter Träger 15, Mittel- oder Hauptträger genannt, der wie vorliegend, einen hohlen Rechteckquerschnitt aufweist, ist an den beiden Gestellglieder bildenden Querträgern 12 und 13 befestigt und bildet praktisch das Rückgrat
der Maschine
eines vorwärts vorstehenden auskragenden Endes/i Ein rohrfö'rmiges Werkstück 16 umgibt das auskragende Ende des Mittelträgers 15 und wird von diesem getragen.
309883/0460
Fig. 3 dient einer vereinfachten Darstellung oberer und unterer Tragschienen 17 und 18 in diametral einander gegenüberliegenden Stellungen oberhalb und unterhalb des auskragenden Endes des Mittel'trägers 15. Die Tragschienen 17 und 18 sind jederzeit einander parallel und vorzugsweise voneinander entfernt,um mit geringer Reibung an der Bohrung eines aufgebrachten Werkstückes 16 passend anzuliegen. Die Tragschienen 17 und 18 sind an ihrem vorderen Ende 19 jeweils etwas abgerundet, um das Aufbringen der Werkstücke zu erleichtern. Rückwärtige .Anschläge 20 zeigen das vollständige Eindringen der Tragschienen 17 und 18 in das Werkstück 16 an. An einem dieser Anschläge wird ein Endschalter 21 durch das Werkstück betätigt, der eine Verriegelungsfunktion im Zusammenwirken mit automatisierten Elementen ausübt, wie noch zu beschreiben sein wird.
Für die zum Bohrungsdurchmesser des Werkstückes passende richtige radiale Einstellung ist jede der Tragschienen 17 und 18 als Teil eines sogenannten Viergelenkgestänges oder Parallelogrammgestänges ausgebildet, in welchem der. Mittel träger 15
teil eil beiden Viergelenkgestängen gemeinsames zentrales Gestänge-/ bildet. Zwei gleiche Sätze einander paralleler Lenker 22 und 23 verbinden den vorderen und hinteren Teil der Tragschiene 17 mit dem Mittelträger 15 und zwei ähnliche Sätze von Lenkern 24 und 25 verbinden den vorderen und den hinteren Teil der Tragschiene 18 mit dem Mittelträger 1$. Radialarme 26 und 27 sind schwenkbar mit dem vorderen und dem hinteren Teil der Tragschiene 17 schwenkbar verbunden und weisen mehrere voneinander entfernte Öffnungen auf, durch die ein Radiusbereich für die Schienen geschaffen wird, innerhalb dessen sie mit dem Mittelträger 15 durch Stifte verbunden werden können. Gleiche Arme 26' und 27' für die Tragschiene 18
309883/0460
dienen dem gleichen Zweck und Bolzen 28 und 281dienen dazu, einander entsprechende Radiusarme 26 und 26' sowie 27 und 27' jeweils gemeinsam mit dem Mittelträger 15 zu verbinden.
Ein weiteres Paar paralleler Schienen wird vom Mittelträger an dieametral einander gegenüberliegenden Stellen getragen, die zwischen den Stellen der Tragschiene 17 und 18 liegen. Diese
dienen
weiteren Schienen/einer zusätzlichen Punktion als langgestreckte Führungen für Schlitten 30 und 31, welche ihrerseits Schneidwerkzeuge 32 und 33 tragen, um das Schneiden oder Schlitzen der Werkstücke auszuführen. Die..Einzelheiten dieser Teile und ihrer Führungen wird später beschrieben werden, weshalb es hier genügt, sie als gleiche langgestreckte parallele U-Träger zu kennzeichnen, die mit vorderen und hinteren Tragpratzen 36 und 37 versehen sind, mittels derer sie in der gewünschten Versetzung gegenüber dem Mittelträger 15 mit den Querträgern 12 und' 13 verschraubt sind. Die U-Träger 34 und 35 erstrecken sich über die ganze Länge der Maschine, wobei sie durch einstellbare Stäbe 38 am auskragenden Ende des Mittelträgers 15 im richtigen Abstand zu diesem gehalten werden, so daß dadurch ihr genaues paralleles Fluchten gesichert ist. Wie in Fig. 2 dargestellt ist, sind doppelwirkende fluidbetätigte Kolbenantriebe 39 und 40 innerhalb der U-Profile 34 und 35 an deren rückwärtigem, nicht auskragendem Ende angeordnet. Die Kolbenstangen 41 und 42 dieser Kolbenantriebe, sind mit dem jeweiligen Werkxiüzeugschlitten 30 bzw. 31 verbunden. Die Kolbenantriebe 39 und 40 arbeiten im Gleichtakt und zwar zueinander parallel geschaltet, wie sich aus der späteren Erklärung der Fig. 8 ergeben wird.
309883/0460
Die Einzelheiten der Schlitten 30 und 31 und ihrer Führungen werden am besten aus den Fig. 4, 5 und 6 deutlich. Die Fig. 4 und 6 stellen dabei geringfügig voneinander abweichende Anordnungen dar, von denen die in Fig. 4 dargestellte mehr für grössere Werkstücke und die in Fig. 6 dargestellte Anordnung mehr für kleinere Werkstücke geeignet ist. In Fig. 4 ist zu erkennen, daß der Mittelträger 15 durch Verstärkungsstücke verstärkt ist, die etwa durch Schweißnähte mit den einander gegenüberliegenden Flanken des Mittelträgers 15, und zwar im Bereich der Auflage auf den Querträgern 12 und 13. verbunden sind. Eine Platte 46 erstreckt sich unterhalb der Gesamtbreite des Mittelträgers 15 und seiner beiden Verstärkungsstücke 45/und zwar sowohl an der vorderen wie an der hinteren Auflagestelle auf den Querträgern 12 bzw. 13. Ankerbolzen 47 verbinden diese.Vereinigungen des Mittelträgers 15 und der Verstärkungsstücke 45 mit den Gestellteilen 12 und 13. Die U-Träger 34 und 35 und ihre Tragpratzen 36 sind mittels Schrauben 43 in gleicher Weise mit dem Gestell verbunden.
Wie dargestellt ist, weist jede Schlittenführung ein U-Profil 49 von im wesentlichen rechteckigem Innenprofil auf, das an dem offenen Ende " j mit nach aussen abstehenden Aussenflanschen 50 und 51 versehen ist. Z-Profile 52 und 53 sind an den Aussenflanschen 50 und 51 befestigt und dienen dazu, die offene Seite der U-Profile 49 teilweise abzuschliessen. An ihren äusseren Enden sind die Z-Profile 52 und 53 so geformt, daß sie im wesentlichen der Krümmung der Werkstückbohrung folgen, wobei diese Krümmungen an den mit 52' und 53' bezeichnetet: Stellen erkennbar ist. Die Z-Profile enden kurz vor dem völligen Abschluss der Öffnung der U-Profile, d.h., sie lassen einen
309883/0460
schmalen Spalt S für das freie Bin- und Ausfahren der Schneidwerkzeuge 32. Leichte Einwärtsbiegungen 54 vermeiden jegliche Verletzungsgefahr, die der Werkstückbohrung sonst von den Z-Profilen 52 und 53 drohen könnte. Eine Rückenplatte 55 mag entlang der ganzen Lange des Steges des U-Profils 49 für Verstärkungszwecke angeschweisst sein. In dieser Weise verstärkt ist das U-Profil 49 durch nicht dargestellte Mittel mit dem Steg des primären U-Profils 34 verbunden. Um Störungen zwischen dem Aussenflansch 50 und dem auswärtsragenden Flansch des Z-Profils 53 einerseits und den Querträgern 12 und 13 andererseits zu vermeiden, sind in dem erforderlichen Ausmasse Ausschnitte 56 vorgesehen. Die Krümmungen 52* und 53'-können so als Elemente der langgestreckten Schienenanordnungyeine Art Possitionierelemente für das Werkstück, angesehen werden.
Die Schlittenkonstruktion mag am besten aus Fig. 5 zu ersehen sein. Sie weist einen langgestreckten Schlittenkörper 60 von im wesentlichen gleichbleibendem äußerem .Umriss auf, der so gestaltet ist, daß er mit dem notwendigen Spiel in das U-Profil 49 hineinpasst. Bin oberer Teil 61 des Schlittenkörpers 60 ist weniger breit, um das nötige Spiel für seinen Lauf zwischen den parallelen Wänden der Z-Profile 52 und 53 zu haben. Der Schlittenkörper 60 und 61 weist in der Mitte eine Ausklinkung 62 und eine Nut 63 auf, um einen Einspannkopf 64 schwenkbar aufzunehmen, an dem die als Schneidmesser ausgebildeten Schneidwerkzeuge 32 abnehmbar angeordnet sind. Wie aus der Darstellung ersichtlich ist, weist der Binspannkopf 64 eine Grundplatte 65 mit einem zentralen Zapfen 66 auf, wodurch er auf einem Querstift 67 im Schlittenkörper auf gegenüberliegenden Seiten der Nut 63 scharnierartig gelagert ist. Eine sehnenartig verlaufende Nut 68 hat die richtige Breite und Tiefe, um das Schneidmesser 32 genau aufzunehmen. Sine Deckplatte 69 über-
309883/0480
_ flj _
spannt die Nut 68 und das Messer 32, um dieses in einer genau festgelegten Stellung festzuklemmen. Zwei Schraubenbolzen 70 vervollständigen, wie dargestellt, die Anordnung für das Messer 32. Ausserdem trägt ein Rohr 71, das einen Teil der Werkzeugträgeranordnung bildet,als Anschlag einen Gewindestift 72, der mittels einer Mutter 73 einstellbar befestigt ist, um so den Einstellwinkel des Messers festzulegen, bei welchem die Schwenkbewegung des Messers im Gegenuhrzeigersinne durch eine Anschlagfläche 74 beendet wird. Eine am Schlittenkörper 60 sich abstützende Feder 7 5 hält das Schneidmesser 32 ständig in seiner von dem Anschlag begrenzten im Gegenuhrzeigersinn verschwenkten dargestellten Stellung nachgiebig fest. In dieser Stellung übt das Messer 32 seine schneidende Punktion aus, wobei seine Schneidkante 32 in das Werkstück eindringt, wenn der Schlitten 30 eine Querbewegung, d.h., bezogen auf Fig. 5 eine Bewegung von links nach rechts, ausführt. Wenn eine solche Querbewegung von links nach rechts einmal ausgeführt ist und ein neues Werkstück auf die Maschine aufgebracht ist, bewegt der Kolbenantrieb 39 über seine Kolbenstange 41 beim nächsten vorwärtsgerichteten Bewegungstakt den Schlitten 30 von rechts nach links. Im Verlaufe dieser Verschiebung berührt die stumpfe Kante 32f' des Messers 32 das Werkstück, wodurch das Messer im Uhrzeigersinne in eine Grenzstellung gedrückt wird, in der das Messer die Bohrung des Werkstückes nur in einer ungefährlichen Schleifbewegung berührt. Die Strichpunktlinie 77 zeigt an, wie weit das Messer 32 bei einer nicht schneidenden Vorwärtsbewegung innerhalb der Bohrung des Werkstückes im Uhrzeigersinne in die Nut 63 hineingedrückt wird.
309883/04 6 0
-VB-
VJie oben schon angedeutet wurde, stellt die Anordnung nach Fig. 6 den Fall dar, in dem das Werkstück einen kleineren Aussendurchmesser aufweist, als das bisher angenommen worden ist. Der Hauptunterschied besteht im Fehlen des Verstärkungsstückes 45 an der Befestigungsstelle zwischen dem Mittelträger 15 und den Querträgern '12 und 13. Das Führungssystem 49, 52 und 53 ist bereits im Zusammenhang mit der Fig. 4 beschrieben worden, weshalb hier die gleichen Bezugszeichen verwendet worden sind. Da die .Anordnung nach Fig. 6 da=pzu bestimmt ist, um Bohrungen kleineren Durchmessers aufzunehmen, besteht der einzige Unterschied darin, daß die Krümmungen 52' und 53' der Z-Profile 52 und 53 passend zu dem kleineren Durchmesser geformt sind. Fig. 6 zeigt noch, daß die Z-Profile 52 und 53 mit Bohrungen versehen sind, die jeweils den einzelnen Durchmessern der zu bearbeitenden Werkstücke entsprechen, wobei die lösbaren Befestigungsteile 78 zwischen aufeinanderliegenden Flanschen als einzige Massnahme gelöst und nachher wieder befestigt werden müssen, um einen Weichsel vorzunehmen, zu dem selbstverständlich daneben noch das Einstellen der versetzten Anordnung der primären U-Profile 34 und 35 in Löchern 14, soT.reit erforderlich, hinzukommt.
Fig. 6 dient darüber hinaus noch dazu, Einzelheiten der angelenkten Halterung der oberen und unteren Schienen 17 und 18 darzustellen. Beispielsweise .sind die Lenker 22' des oberen Viergelenkgestänges in doppelter Anordnung aufeinander gegenüberliegenden Seiten eines Haltebockes 79 auf dem Mittelträger 50 dargestellt. Mit dem Haltebock 79 sind die Lenker 22 mittels eines Stiftes 80 verbunden."Die Schiene 17 erscheint als langgestrecktes U-Profil 81, das die Lenker 22 umspannt und mit ihnen mittels eines Stiftes 82 verbunden/ der durch eine Abstandsbüchse 83 hindurchgeht. Die Radialarme 26 und 27 sind
309883/0460
mit dem U-Profil 17 auf dessen Aussenseite verbunden. Schliesslich ist eine der Form der Werkstückbohrung angepasste gekrümmte Sohlplatte 84 am äusseren Ende des U—Profils 17 befestigt.
Fig. 7 zeigt ein Erzeugnis des beschriebenen Schneidvorganges. Zunächst ist ein langgestrecktes Rohrstück 85 auf einer der eingangs beschriebenen Maschine und nach einem der dort angegebenen Verfahren hergestellt.worden. In Umfangsrichtung und in Längsrichtung zusammenhängender aufgehärteter Kunststoffschaum 86, beispielsweise."aus Urethane, bildet gleichförmig ein Isolierrohr zwischen einem inneren Deckblatt 87 aus Papier oder ähnlichem Werkstoff und einem äusseren Deckblatt ebenfalls aus Papier oder einem ähnlichem Werkstoff, welches
-en
folienbeschichtet sein kann, mit einem nicht angeklebt überstehenden Lappen 89. Das Rohrstück 85 soll der nutzbaren Spannweite angepasst sein, die von dem System der Tragschienen und der Führungsschienen 17, 18 52' und 53' aufgenommen werden kann. Ein Standardmaß und eine geeignete Länge sind dabei 1,22 m (4 feet). Der Lappen 89 ist in seiner Winkellage so angeordnet, daß das xieiter ausgefahrene Messer 32 den Schlitz 90 erzeugt, und zi^ar so, daß der Schlitz 90 in der Nähe des Lappens 89, in der Winkellage jedoch bis zur Grosse des WinkelsöC gegenüber diesem versetzt,liegt,daß er aber noch innerhalb des Bereiches zwischen dem Lappen 89 und dem Punkt bleibt, bis zu dem der Lappen 89 angeklebt ist und von wo ab er das andere Ende 89' überlappt. Die effektive freie Erstreckung des Lappens 89 sollte grosser sein, als der Bogen des WinkelspC't und zwar sollte sie vorzugsweise in der GrossenOrdnung von liegen. Es ist klar, daß einfache Mittel, wie beispielsweise
309883/0460
Drahtbügel oder auch nur eine unter der Wirkung der Schwerkraft nach unten umgeklappte Palte dazu benutzt werden kann, um den Lappen 89 von dem Messer 32 entfernt zu halten, während dieses seine Schnittbewegung ausführt. Das andere Messer 33 ist im ausgefahrenen Zustand durch die richtige Einstellung seiner Anschlagteile 72 und 73 so ausgerichtet, daß es beim Schneiden des Werkstücks in radialer Richtung einen das' aus— sere Deckblatt 88 nicht beschädigenden Abstand einhält, was in Fig. 7 dirch das Mass Δ angedeutet wird, um damit die begrenzte Eindringtiefe des Schlitzes 90' infolge der Schneidbewegung des Messers 33 zu kennzeichnen. Bei einem anschaulichen Beispiel ,bei dem die Werkstückbohrung 91 einen Durchmesser von ca. 305 mm .(1^" ) aufweist und die Wandstärke 25 bis 12 mm (1*- 1/2") beträgt, sind die Anschlagteile 72 und
beim 73 für das Messer 33 so eingestellt, daß dieses/Schlitzen des Werkstückes um etwa 1,6 bis 3,2 mm (1/16"- 1/8") vom Aussendurchmesser des Werkstückes entfernt bleibt.
In Fig. 8 ist ein stark vereinfachtes Diagramm dargestellt, um den automatischen Betrieb der erfindungsgemässen Schneidmaschine bei jedem 2-Takt-Zyklus aufzuzeigen. Bine Druckmittelversorgungsanlage 92 ,beispielsweise für Druckluft,ist mit den Kolbenantrieben 39 und 40 über ein elektromagnetisch betätigtes Absperrventil 93 und über ein umsteuerbares Verteilerventil 94 mit separaten Ausgangsleitungen 95 und $6 mit den vorderen und hinteren Enden der Kolben 39 und 40 verbunden. Das Verteilerventil 94 weist einen elektromagnetisch einstellbaren Betätigungsauf
arm 97/£ der, wie dargestellt, angehoben wird, wenn ein Elektromagnet 98 erregt wird. Ein von Hand betätigter Einschalter 99, der am vorderen Ende des Mittelträgers 15 angeordnet ist, bleibt
309883/0460
unter Zuhilfenahme eines Halterelais 102 so lange eingeschaltet, um den vorwärts gerichteten Bewegungstakt der Schlitten zu steuern, so lange der Endschalter 21 anzeigt, daß ein Werkstück in der Schneidmaschine richtig aufgespannt ist. Unter diesen Umständen wird das Druckmittel über die Leitung 96 zu den hinteren Enden der beiden Antriebe 39 und 40 geleitet und dadurch ein vollständiger vorwärts gerichteter Bewegungstakt ausgeführt. Dieser Bewegungstakt enriligt, sobald ein Schlitten einen vorderen Endschalter 100 (siehe Pig. 1) berührt, der einen Elektromagneten 101-steuert, um die Druckmittelverbindung zu den Kolbenantrieben 39 und 40 umzusteuern, und dadurch die Zurückziehung der Schlitten zu veranlassen. Beim Beendigen des vollen rückwärtsgerichteten Bewegungstaktes wird der Endschalter 21 erneut betätigt, um das Halterelais 102 zu entregen,und dadurch der automatische Arbeitsablauf der Hin- und Herbewegung der Schlitten abgeschlossen. Es sollte dabei beachtet werden, daß x^ährend der Zeit, während der der vorwärts gerichtete Bewegungstakt die Schlitten zu dem Berührungspunkt mit dem Endschalter 100 gebracht hat, die zurückgezogenen Messer 32 und 33 von dem vorderen Ende des Werkstückes freigekommen sind, so daß ihre jeweiligen Federn sie in die ausgefahrene Stellung bringen können, wodurch sie bereitstehen für die Ausführung der beschriebenen Schneidbewegungen beim rückwärts gerichteten Bewegungstakt.
Wie zu sehen ist, ist die beschriebene Schneidmaschine ohne weiteres dazu geeignet, um Werkstücke von einem bemerkenswert grossen Durchmesserbereich sicher freitragend aufzunehmen. Die Einstellung auf verschiedene Bohrungsdurclimesser wird dadurch erleichtert, daß parallele Tragschienen und Führungsschienen mit Sohlplatten jederzeit verfügbar sind. Der im einzelnen beschriebene Bewegungsablauf, bei dem die Schneid-
309883/0460
vorgänge nur während des rückwärts gerichteten Bewegungstaktes ausgeführt werden, bietet in Bezug auf die Sicherheit den grossen Vorteil, daß die Schneidmesser nie*>mals gegen die Bedienungsperson gerichtet sind, während diese die Maschine belädt oder entladt, da das Beladen und Entladen notwendigerweise über das hervorstehende aufkragende Ende des Mittelträgersystems ausgeführt werden muss.
309883/Q460
BAD ORIGlNAi,

Claims (16)

4L· Patentansprüche
1.JSchneidmaschine, dadurch gekennzeichnet, daß ein Gestell (1O,11) vorhanden ist, das eine Halteeinrichtung (15,17,18) zum vorübergehenden Halten eines langgestreckten rohrförmi-
fest
gen Werkstückes (16) mit/ausgerichteter Längsachse aufweist, daß das Gestell eine langgestreckte Führung (34, 35) innerhalb der Bohrung des aufgenommenen Werkstücks aufweist, daß ein mit der Führung zusammenwirkender Schlitten (30, 31) vorhanden ist, daß ein zwischen dem Gestell und dem Schlitten wirkender Antrieb (39, 40) vorgesehen ist, mittels dessen der Schlitten in einem Zweitaktverfahren innerhalb der Bohrung des Werkstücks hin- und herbewegbar ist, daß der Schlitten mit wenigstens einem radial ein- und ausfahrbaren Schneidwerkzeug (32, 33) versehen ist und daß .eine Vorrichtung zum Abstimmen der radialen Stellung des Schneidwerkzeuges mit den Bewegungstakten des Schlittens vorgesehen ist, so daß das Schneidwerkzeug sich bei einem Bewegungstakt in der eingefahrenen Stellung (77) und bei dem anderen Bewegungstakt in der ausgefahrenen Schneidstellung befindet.
2) Schneidmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet/ daß das Gestell (10, 11, 15) langgestreckt^ in der Winkellage voneinander entfernte Positionierelemente (52, 53) für die Innenbohrttng des Werkstückes (16) aufweist und daß der Schlitten (30, 31) zwischen zwei solchen Positionierelementen geführt ist.
ORIGINAL INSPECTS}
309883/0460
3. Schneidmaschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Gestell (lO, 11) ein feststehendes, mittiges, langgestrecktes Glied (15) aufweist und daß wenigstens zwei Positionierelemente (17, 18) für das Werkstück an diesem Glied diametral einander gegenüberliegend angeordnet und daran gegenläufig einstellbar sind."
4. Schneidmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Führung aus einem langgestreckten U-Profil (34, 35) besteht, das in radialer Richtung nach außen hin offen ist, daß die Bohrung des Werkstückes ausrichtende Elemente (52, 53) an den äusseren Kanten (50, 51) des U-Profils angebracht sind, die den Schlitten (30, 31) in einem gewissen Abstand zu dem das Werkstück (16) tragenden Radius halten, und daß das Schneidwerkzeug (32, 33) durch die offene Seite des U-Profils ein- und ausfahrbar ist,
5. Schneidmaschine nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß zwei aus einem U-Profil (34, 35) bestehende Führungen vorhanden und in der Winkellage voneinander entfernt angeordnet sind, daß in jeder dieser Führungen ein Schlitten (30, 31) geführt ist, und daß eine Synchronisiervorrichtung (94, 95, 96) für eine koordinierte Betätigung beider Schlitten vorhanden ist.
6. Schneidmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Schneidwerkzeug aus einem Messer (32) gebildet ist, das am Schlitten (60, 6T) schwenk-
309883/0460
bar gelagert ist, daß zwischen dem Messer und dem Schlitten wirkende Anschlagteile (7I, 72, 73, 74) für eine Begrenzung der ausgefahrenen Stellung des Messers vorgesehen sind und daß mindestens ein Federelement (7 5) vorgesehen ist, welches eine Vorspannkraft auf das Messer in Richtung auf seine ausgefahrene Stellung hin ausübt.
7. Schneidmaschine nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
. daß eines der Anschlagteile (72) zur Steuerung der ausgefahrenen Endstellung des Messers einstellbar ist.
8. Schneidmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 7;für die Bearbeitung eines rohrförmigen Werkstückes (16) mit vorgegebener Länge, dadurch gekennzeichnet, daß die wirksame Länge der Führung (15, 17, 18) über beide Enden des Werkstückes hinausreicht, daß das Schneidwerkzeug (32, 33) ein schwenkbar am Schlitten (30, 31) gelagertes und federnd nach außen in eine bestimmte, radial-ausgefahrene Stellung gedrücktes Messer aufweist, daß die Klinge des Messers in einem ersten Bewegungstakt, in dem es durch die Bohrung des Werkstückes in einer eingefahrenen Stellung gehalten wird, dem Schwenkpunkt hinterherfolgt, daß bei dem ersten Bewegungstakt der Schlitten ausreichend weit über das Ende dieser Werkstückbohrung hinausbewegbar ist, so daß,das Messer von dem Werkstückende freikommt und dadurch automatisch nach aussen ausfahrbar ist, ehe es bei dem zweiten Bewegungstakt auf das Werkstück auftrifft.
309883/0460
- ve -
9. Schneidmaschine nacJh Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die U—Profile (34, 35) in im wesentlichen diametral einander gegenüberliegenden Stellungen angeordnet sind und daß Einstellteile (14, 48, 38) für einen wahlweise einstellbaren Abstand der U-Profile vorgesehen sind.
10. Schneidmaschine nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Schneidwerkzeug eines jeden Schlittens (30, 31) als Messer (32, 33) ausgebildet ist und daß jeweils mit dem zugehörigen Messer-und dem Schlitten verbundene Anschlagteile (71, 72, 73, 74) vorgesehen sind, mittels der eine erste und eine zweite maximal ausgefahrene, unterschiedliche Endstellung des jeweiligen Messers festlegbar ist, wodurch bei einem Werkstück (16) mit einem zwischen diesen beiden Sndstellungen gelegenen Außendurchmesser das eine Messer die Wandstärke des Werkstückes voll durchschneidet und das andere die Wandstärke des Werkstückes um ein geringes Maß ( Δ ) nicht voll durchschneidet.
11. Schneidmaschine, dadurch gekennzeichnet, daß ein Gestell (10, 11) vorhanden ist, das eine hervorstehende freitragende Halteeinrichtung (15, 17, 18) zum vorübergehenden Halten eines langgestreckten rohrförmigen Werkstückes (16) mit fest ausgerichteter Längsachse aufweist, daß das Gestell einen festen Mittelträjger (15) aufweist," der im wesentliehen über die freitragende Erstreckung auskragt, daß ein erstes Paar diametral einander gegenüberliegender langgestreckter Tragsohlen (17, 18, 84) vorhanden ist, das vom Mittelträger für die Anlage in der Werkstückbohrung gehalten wird, daß
309883/0460
ein zweites Paar diametral einander gegenüberliegender langgestreckter Tragsohlen (52f, 53r) vorhanden ist, das vom Mittelträger getragen wird für die Anlage an der Werkstückbohrung an Stellen, die in der Winkellage von den Sohlen des ersten Paares abgesetzt sind, und daß zwei dieser Sohlen versehen sind mit langgestreckten Führungen (34, 35, 52, 53), mit getrennten Schlitten (30, 31), die von einer jeden dieser Führungen geführt werden, mit radial bewegbaren Schneidwerkzeugen (32, 33), die von den Schlitten getragen werden, und mit Vorrichtungen zum Abstimmen der radialen Bewegung der Schneidwerkzeuge mit der in Längsrichtung erfolgenden Beilegung der Schlitten.
12. Schneidwerkzeug nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß alle Sohlen (52', 53', 84) zwecks Anpassung an unterschiedliche Werkstückbohrungsdurchmesser radial einstellbar ■sind.
13. Schneidmaschine nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Sohlen (17, 18, 84) eines der Paare langgestreckte Glieder eines Viergelenkgestänges sind, wobei der Mittelträger (15) ein beiden Viergelenkgestängen gemeinsames Gestängeteil bildet.
14. Schneidwerkzeug nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß das Gestell auf dem Boden ruhende vordere und hintere Ständer(iO, 11) aufweist und daß der Mittelträger (15) mit beiden Ständern fest verbunden ist und um das erforderliche Maß freitragend auskragt.
3098 8 3/0460
15. Schneidmaschine nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß der Mittelträger (15) hohl ausgebildet ist und daß eine die Schlittenbewegung beeinflussende Steuervorrichtung (21 + 91 bis 102) ein von Hand zu betätigendes Glied (99) aufweist, das an dem vorderen Ende des auskragenden Teils des Mittelträgers (15) angeordnet ist.
16. Schneidmaschine nach .Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die die Schlittenbewegung beeinflussende Steuervorrichtung (21 + 92 bis 102) "einen geschlossenen Arbeitsablauf des Schlittens (30, 31) von seiner rückwärtigen zurückgezogenen Stellung in seine vordere ausgefahrene Stellung und wieder zurück veranlaßt, wobei die Abstimmung dieser Bewegung und der Bewegung der Schneidwerkzeuge (32, 33) derart ist, daß während des vorwärtsverlaufenden Bewegungstaktes die Schneidwerkzeuge eingefahren und daß während des rückwärts verlaufenden Bewegungstaktes -die Schneidwerkzeuge radial ausgefahren sind, wodurch das Aufbringen der Werkstücke (16) auf das auskragende Ende des .Mittelträgers (15) und das Abnehmen davon in einer gewissen Entfernung von den Schneidwerkzeugen durchführbar ist.
309883/0480
DE19732331121 1972-06-29 1973-06-19 Schneidmaschine zum Aufschlitzen von langgestreckten, rohrförmigen Werkstücken in Axialrichtung Expired DE2331121C3 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US26746472A 1972-06-29 1972-06-29

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2331121A1 true DE2331121A1 (de) 1974-01-17
DE2331121B2 DE2331121B2 (de) 1978-02-16
DE2331121C3 DE2331121C3 (de) 1978-10-19

Family

ID=23018885

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19732331121 Expired DE2331121C3 (de) 1972-06-29 1973-06-19 Schneidmaschine zum Aufschlitzen von langgestreckten, rohrförmigen Werkstücken in Axialrichtung

Country Status (6)

Country Link
JP (1) JPS5344707B2 (de)
CA (1) CA984739A (de)
DE (1) DE2331121C3 (de)
FR (1) FR2191461A5 (de)
GB (1) GB1380686A (de)
IT (1) IT985546B (de)

Families Citing this family (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JPS51103654A (ja) * 1975-03-10 1976-09-13 Hitachi Ltd Chikunetsusochi
JPS5272296A (en) * 1975-12-13 1977-06-16 Sankyo Giken Kk Device for discharging constant number of lending ball for use in automatic ball lending machine
JPS54136483A (en) * 1978-04-13 1979-10-23 Fukuyama Shiyotsuki Seisakushi Regular length shearing machine of interior goods like as matting or carpets
GB2120747A (en) * 1982-05-20 1983-12-07 Hepworth Plastics Ltd Pipes for pipelines
JPS59108074U (ja) * 1983-01-11 1984-07-20 ダイキン工業株式会社 デフロスト用蓄熱タンク
CN102990698B (zh) * 2012-11-17 2015-03-18 中山市美捷时包装制品有限公司 一种切管装置
CN110640203A (zh) * 2019-10-21 2020-01-03 姜国徽 一种水利工程管道切割支架

Also Published As

Publication number Publication date
JPS4944385A (de) 1974-04-26
IT985546B (it) 1974-12-10
JPS5344707B2 (de) 1978-11-30
CA984739A (en) 1976-03-02
FR2191461A5 (de) 1974-02-01
DE2331121C3 (de) 1978-10-19
DE2331121B2 (de) 1978-02-16
GB1380686A (en) 1975-01-15

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3535616C2 (de)
EP0172435B1 (de) Werkzeugmaschine zur Verbindung von Rohren und Rohrböden eines Wärmetauschers
DE19752685A1 (de) Maschine zum Bearbeiten von Fensterrahmen-Holmen
DE3542496A1 (de) Verfahren und vorrichtung zum zufuehren von montageteilen
DE2359918A1 (de) Einrichtung zum stanzen und ueberfuehren von werkstuecken zu einer nachgeschalteten behandlungsvorrichtung
DE2205883C3 (de) Vorrichtung zum Aufschneiden von Rohren
DE2331121A1 (de) Schneidmaschine
EP0549761B1 (de) Maschine zum bearbeiten von gittermatten aus miteinander verschweissten längs- und querdrähten
DE4040167C2 (de) Anlage zum kontinuierlichen Schneiden von Kunststoffblöcken
EP0622136B1 (de) Vorrichtung zur Herstellung von Bewehrungsgittern für Betonplatten
DE3831210A1 (de) Schwenkeinrichtung fuer eine abschlagplatte zur positionierung von werkstuecken (materialanschlag)
EP0602308A1 (de) Vorrichtung zur Bearbeitung der Kantenränder von fortlaufend bewegten plattenförmigen Werkstücken
AT515407A4 (de) Biegewerkzeug sowie Wechseleinheit hierfür
DE2612304B2 (de) Biegemaschine für stabförmiges Material, insbesondere für Betonbewehrungsstäbe
DE2336532A1 (de) Maschine und verfahren zum schlitzen von langgestreckten rohrfoermigen werkstuecken
DE2712843A1 (de) Automatische steuereinrichtung fuer eine zur herstellung von betonbewehrungsbuegeln aus stab- oder drahtmaterial bestimmte biegemaschine
EP1764177B1 (de) Ablängvorrichtung für Glasleisten oder entsprechende Stabprofile und Verfahren zum Ablängen von Glasleisten oder entsprechenden Stabprofilen
EP0607914B1 (de) Vorrichtung zur Führung der Werkstücke bei einer automatischen Holzbearbeitungsmaschine
DE3718886A1 (de) Trennvorrichtung fuer ein aus einer produktionsanlage kontinuierlich herauslaufendes rohr, eine profilstange oder dgl.
DE4217291C1 (de) Kantenanleimmaschine
DE3504713C2 (de)
DE3042716C2 (de) Werkstückpositioniervorrichtung
DE907484C (de) Verfahren und Vorrichtung zum schweissfertigen Zurichten von Rundschuessen fuer geschweisste Kessel, Behaelter, Rohre groesseren Durchmessers u. dgl.
DE8806923U1 (de) Bündelmaschine
DE2446179A1 (de) Verfahren zum laufenden verschweissen unmittelbar aufeinanderfolgender kettenglieder unter verschwenken der zu schweissenden kettenglieder und kettenschweissmaschine zur durchfuehrung des verfahrens

Legal Events

Date Code Title Description
C3 Grant after two publication steps (3rd publication)
8339 Ceased/non-payment of the annual fee