DE2331121C3 - Schneidmaschine zum Aufschlitzen von langgestreckten, rohrförmigen Werkstücken in Axialrichtung - Google Patents

Schneidmaschine zum Aufschlitzen von langgestreckten, rohrförmigen Werkstücken in Axialrichtung

Info

Publication number
DE2331121C3
DE2331121C3 DE19732331121 DE2331121A DE2331121C3 DE 2331121 C3 DE2331121 C3 DE 2331121C3 DE 19732331121 DE19732331121 DE 19732331121 DE 2331121 A DE2331121 A DE 2331121A DE 2331121 C3 DE2331121 C3 DE 2331121C3
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
workpiece
cutting
cutting machine
knife
machine according
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE19732331121
Other languages
English (en)
Other versions
DE2331121A1 (de
DE2331121B2 (de
Inventor
Rudolph T. Walnut Port Benson Jun.
Richard B. Coplay English
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Armstrong World Industries Inc
Original Assignee
Armstrong Cork Co
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Armstrong Cork Co filed Critical Armstrong Cork Co
Publication of DE2331121A1 publication Critical patent/DE2331121A1/de
Publication of DE2331121B2 publication Critical patent/DE2331121B2/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2331121C3 publication Critical patent/DE2331121C3/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B26HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
    • B26DCUTTING; DETAILS COMMON TO MACHINES FOR PERFORATING, PUNCHING, CUTTING-OUT, STAMPING-OUT OR SEVERING
    • B26D3/00Cutting work characterised by the nature of the cut made; Apparatus therefor
    • B26D3/006Cutting work characterised by the nature of the cut made; Apparatus therefor specially adapted for cutting blocs of plastic material
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B26HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
    • B26DCUTTING; DETAILS COMMON TO MACHINES FOR PERFORATING, PUNCHING, CUTTING-OUT, STAMPING-OUT OR SEVERING
    • B26D3/00Cutting work characterised by the nature of the cut made; Apparatus therefor
    • B26D3/001Cutting tubes longitudinally

Description

Die Erfindung betrifft eine Schneidmaschine zum Aufschlitzen von langgestreckten, rohrförmigen Werkstücken in Axialrichtung mit einer Halteeinrichtung zum zeitweiligen positionsgerechten Halten der rohrförmigen Werkstücke in bezug auf mindestens ein Schneidwerkzeug und mit einem Antrieb zum Erzeugen einer in Axialrichtung erfolgenden Relativbewegung zwischen Schneidwerkzeug und Werkstück. Insbesondere betrifft die Erfindung eine derartige Schneidmaschine für das Aufschlitzen von Abschnitten kontinuierlich hergestellter, geschäumter Rohre aus geschäumtem Kunststoff, beispielsweise aus Urethan, die eine innere Beschichtung oder ein inneres Deckblatt, beispielsweise aus Papier, und eine äußere Beschichtung oder Hülle haben, die beispielsweise aus Papier, aus einer mit Papier beschichteten Metallfolie, aus einer Metallfolie mit einem biegsamen Plastikblatt, etwa aus Polyäthylen usw., gebildet ist. Solche Erzeugnisse liefern eine hochwirksame wärmeisolierende Verkleidung für Rohre oder Leitungen, und sie müssen in Längsrichtung in zwei im wesentlichen halbzylindnsche Hälften geschnitten werden, um sie auf bereits vorhandene Rohre oder Leitungen aufbringen zu können.
Eine Schneidmaschine der eingangs genannten Art ist bereits bekannt, vergleiche US-PS 35 77 889. Bei der bekannten Schneidmaschine sind zwei je als Kreissäge ausgebildete Schneidwerkzeuge vorgesehen, relativ zu denen das in einer Halteeinrichtung aufgenommene und positioniert» Werkstück bewegt wird. Von den beiden Kreissägen ist die eine so angeordnet, daß sie von außen her einen die eine Rohrwandung vollständig durchdringenden Einschnitt herstellt. Die zweite Kreissäge durchgreift von außen her diesen Einschnitt und erstreckt sich durch die Innenbohrung des Werkstücks bis zur gegenüberliegenden Innenwandung desselben, in welcher sie einen die Wandung nicht vollständig durchdringenden Schnitt herstellt. Bei der bekannten Vorrichtung ergeben sich Schwierigkeiten, wenn es sieh bei den Werkstücken um Rohre größeren Durchmessers handelt. Der Durchmesser der Kreissäge, die im Durchgriff durch den einen Einschnitt in der Rohrwandüng den zweiten Einschnitt herstellen soll, muß mit zunehmendem Werkstücksdurchmesser immer größer gewählt werden. Damit ausreichende Schnittiefe sichergestellt ist, muß der Radius dieser Kreissäge zumindest etwa größer sein als der Durchmesser des Werkstücks,
d. h. die Kreissäge muß mehr als den doppelten Durchmesser des Werkstücks haben. Es liegt auf der Hand, daß man bei der bekannten Schneidmaschine entweder gezwungen ist, bei Änderungen des Durchmessers der Werkstücke einen Wechel des Schneidwerkzeugs vorzunehmen, was umständlich und zeitraubend ist und außerdem den Einsatz geschulten Personals erforderlich macht, oder daß man dauernd mit einer Kreissäge übergroßen Durchmessers arbeiten muß, was ebenfalls, unter anderem aus wirtschaftlichen Gründen, sehr ungünstig ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Schneidmaschine der in Rede stehenden Art zu schaffen, mit der auf einfache und wirtschaftliche Weise auch Werkstücke großen Durchmessers geschlitzt werden können.
Bei einer Schneidmaschine der eingangs genannten Art ist diese Aufgabe erfindungsgemäß durch die im kennzeichnenden Teil des Patentanspruchs 1 angegebenen Merkmale gelöst. Bei der e ,ndungsgemäßen Maschine wird das Werkstuck vom R ,hrinnern her aufgespannt, wobei die Halteeinrichtung gleichzeitig als Führung für mindestens einen im Rohrinnern beweglichen Schlitten dient, der das Schneidwerkzeug trägt.
Dadurch erfolgt der Schnitt nicht von außen her. sondern aus dem Rohrinnern heraus. Übermäßig groß dimensionierte Schneidwerkzeuge, die von außen her eingreifen und das gesamte Rohrinnere durchgreifen, sind nicht erforderlich. Die Führung des das Schneidwerkzeug tragenden Schlittens kann ohne weiteres so ausgebildet werden, daß der Schlitten in der Nähe der Rohrinnenwandung geführt wird. Die radiale Ausdehnung des Schneidwerkzeugs braucht dadurch nicht wesentlich größer zu sein, als es der Wandstärke des Werkstücks entspricht. Dies bedeutet, daß auch bei Werkstücken verhältnismäßig großer Außendurchmesser mit kleinen Schneidwerkzeugen gearbeitet werden kann oder daß. anders ausgedrückt. Wer<stücke mit sehr verschieden großen Durchmessern mit ein und demselben Schneidwerkzeug geschlitzt werden können.
Die erfindungsgemäße Schneidmaschine vermeidet
einen weiteren Nachteil, der erwähnten, bekannten Schneidmaschine. Bei dieser ist man. da die eine Kreissäge durch den zuvor mitteis der anderen Kreissäge erzeugten Einschnitt hindurchgreift, auf eine gemeinsame Schnittebene beider Einschnitte festgelegt. Dies bedeutet, daß das rohrförmige Werkstück nur in gleichgroße Halbschalen bildende Teile geschlitzt werden kann, wenn der Schnitt radial zur Längsachse des Werkstücks geführt werden soll. Bei der erfindungsgemäßen Maschine ist diese Beschränkung nicM gegeben. Falls man wünscht, das Werkstück in verschieden große Rohrschaleii zu zerteilen, braucht man nur von der diametral gegenüberliegenden Anordnung der die Schneidwerkzeuge -ragenden Schlitten abzugehen und die Schlitten so anzuordnen, daß sie mit einer anderen gegenseitigen Versetzung innerhalb des Werkstücks an der Führung geführt sind.
Die Erfindung ist im folgenden anhand von in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispielen im einzelnen erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine vereinfachte perspektivische Darstellung einer Schneidmaschine mit einem aufgesetzten Werkstück von Verhältnismäßig großem Durchmesser;
6-5 Fig.2 einen teilweise geschnittenen, vergrößert dargestellten Ausschnitt aus der Darstellung von Fig. 1; Fig.3 einen vereinfacht dargestellten Aufriß oberer und unterer Tragelemente der Maschine;
Fig.4 einen vergrößert dnrgcstellten Querschnitt nach der Linie 4-4 in F i g. 2;
F i g. 5 einen ausschnittsweise, teilweise geschnittenen Aufriß eines Schlittens der Maschine;
Fig.6 einen vergrößert dargestellten Querschnitt nach der Linie 6-6 in F i g. 3 eines zweiten Ausführungsbeispiels mit gegenüber der Darstellung in Fig.4 teilweise abgewandelten Teilen;
Γ i g. 7 eine abgebrochen dargestellte perspektivische Ansicht eines rohrförmigen Werkstückes für die Bearbeitung auf der Maschine gemäß der Erfindung;
Fig.8 ein vereinfachtes Diagramm, durch das die miteinander koordinierten Funktionen der Maschine schematisch dargestellt sind.
Kurz umrissen benutzt die Maschine gemäß der Erfindung Werkzeughalter oder Schlitten, die auch als Stützen bezeichnet werden, weil sie innerhalb der Bohrung eines Werkstückes in einem 2-iakl-Verfahren hin und her bewegt werden. Ein nach vorn vorstehender auskragender Teil mit Sohlenteilen für das Werkstück trägt dieses und weist Führungen für zwei solcher Schlitten auf. von denen jeder sein eigenes ein- und ausfahrbares Schneidwerkzeug trägt. Bei dem ersten Bewegungstakt sind beide Schneidwerkzeuge eingefahren, so daß die Schlitten dann die Schneidwerkzeuge zu dem vorderen Ende des Werkstücks bringen können, wo die Schneidwerkzeuge radial nach außen ausgefahren werden. Beide Schnitte werden bei dem zweiten Bev^egungstakt. während der Rückwärtsbewegung der Schlitten, gemacht, so daß die Schneidwerkzeuge außerhalb der Bewegungsbahn des Werkstückes liegen, wenn dieses auf die Maschine aufgebracht und wenn es. exakt geschlitzt, wieder davon abgenommen wird.
Die folgende Betrachtung geht zunächst von den Fig. 1 bis 3 aus. in denen die Schneidmaschine als im allgemeinen waagerecht angeordnete Maschine dargestellt ist. Sie weist vordere und hintere aufrechte Gestellanordnungen 10 und 11 aus seitlich voneinander entfernten Beinen und steifen Querträgern 12 und 13 auf. die mit Bohrungen 14 versehen sind, und zwar in bestimmten Abständen, die den vorgesehenen Werkstückgrößen entsprechen. Ein mittiger langgestreckter Träger 15. Mittel- oder Hauptträger genannt, der wie vorliegend, einen hohlen Rechteckquerschnitt aufweist, ist an den beiden Gestellglieder bildenden Querträgern 12 und 13 befestigt und bildet praktisch das Rückrat eines vorwärts bestehenden auskragenden Endes der Maschine Em rohrförmiges Werkstück 16 umgibt das auskragende Ende des Mittelträgers 15 und wird von diesem getragen.
F ι g. 3 dient einer vereinfachten Darstellung oberer und unterer Tragschienen 17 und 18 in diametral gegenüberliegenden Stellungen oberhalb und unterhalb des auskragenden Endes des Mittelträgers 15. Die Tragschienen 17 und 18 sind jederzeit einander parallel und vorzugsweise voneinander entfernt, um mit geringer Reibung an der Bohrung eines aufgebrachten Werkstückes 16 passend anzuliegen. Die Tragschienen 17 und 18 sind an ihrem vorderen Ende 19 jeweils etwas abgerundet, um das Aufbringen der Werkstücke zu erleichtern. Rückwärtige Anschläge 20 zeigen das vollständige Eindringen der Tragschienen 17 und 18 in das Werkstück 16 an. An einem dieser Anschläge wird ein Endschalter 21 durch das Werkstück betätigt, der eine Verriegelungsfunktion im Zusammenwirken mit automatisierten Elementen ausübt, wie noch zu beschreiben sein wird.
Für die zum Bohrungsdurchmesser des Werkstückes passende richtige radiale Einstellung ist jede der Tragschienen 17 und 18 als Teil eines sogenannten Viergelcnkgestänges oder Parallelogrammgestänges ausgebildet, in welchem der Mittellfäger 15 ein beiden Viergelenkgestängen gemeinsames zentrales Gestängeteil bildet. Zwei gleiche Sätze einander paralleler Lenker 22 und 23 verbinden den vorderen und hinteren Teil der Tragschiene 17 mit deni Mittelträger 15 und zwei ähnliche Sätze von Lenkern 24 und 25 verbinden den vorderen und den hinteren Teil der Tragschiene 18 mit dem Mittellräger 15. Radialarme 26 und 27 sind schwenkbar mit dem vorderen und hinterem Teil der Tragschiene 17 schwenkbar verbunden und weisen mehrere voneinander entfernte Öffnungen auf, durch die ein Radiusbereich für die Schienen geschaffen wird, innerhalb dessen sie mit dem Mittelträger 15 durch Stifte verbunden werden können. Gleiche Arme 26' und 27' für die I ragschiene 18 dienen dem gleichen Zweck und Bolzen 28 und 28' dienen dazu, einander entsprechende Radiusarme 26 und 26' sowie 27 und 27' jeweils gemeinsam mit dem Mittelträger 15 zu verbinden.
Ein weiteres Paar paralleler Schienen wird vom Mittelträger an diametral einander gegenüberliegenden Stellen getragen, die zwischen den Stellen der Tragschiene 17 und 18 liegen. Diese weiteren Schienen dienen einer zusätzlichen Funktion als langgestreckte Führungen für Schlitten 30 und 31, welche ihrerseits Schneidwerkzeuge 32 und 33 tragen, um das Schneiden oder Schlitzen der Werkstücke auszuführen. Die Einzelheiten dieser Teile und ihrer Führungen wird später beschrieben werden, weshalb es hier genügt, sie als gleiche langgestreckte parallele U-Träger zu kennzeichnen, die mit vorderen und hinteren Tragpratzen 36 und 37 versehen sind, mittels derer sie in der gewünschten Versetzung gegenüber dem Mittelträger 15 mit den Querträgernl2 und 13 verschraubt sind. Die U-Träger 34 und 35 erstrecken sich über die ganze Länge der Maschine, wobei sie durch einstellbare Stäbe 38 im auskragenden Ende des Mittelträgers 15 im richtigen Abstand zu diesem gehalten werden, so daß dadurch ihr genaues paralleles Fluchten gesichert ist. Wie in Fig.3 dargestellt ist, sind doppeltwirkende fluidbetätigte Kolbenantriebe 39 und 40 innerhalb der U-Profile 34 und 35 an deren rückwärtigem, nicht auskragendem Ende angeordnet Die Kolbenstangen 41 und 42 dieser Kolbenantriebe sind mit dem jeweiligen Werkzeugschlitten 30 bzw. 31 verbunden. Die Kolbenantriebe 39 und 40 arbeiten im Gleichtakt, und zwar zueinander parallel geschaltet, wie sich aus der späteren Erklärung der F i g. 8 ergeben wird.
Die Einzelheiten der Schlitten 30 und 31 und ihrer Führungen werden am besten aus den F i g. 4, 5 und 6 deutlich. Die Fig.4 und 6 stellen dabei geringfügig voneinander abweichende Anordnungen dar, von denen die in F i g. 4 dargestellte mehr für größere Werkstücke und die in F i g. 6 dargestellte Anordnung mehr für kleinere Werkstücke geeignet ist In F i g. 4 ist zu erkennen, daß der Mittelträger 15 durch Verstärkungsstücke 45 verstärkt ist, die etwa durch Schweißnähte mit den einander gegenüberliegenden Flanken des Mittelträgers 15, und zwar im Bereich der Auflage auf den Querträgern 12 und 13, verbunden sind. Eine Platte 46 erstreckt sich unterhalb der Gesamtbreite des Mittelträ-
cs gers 15 und seiner beiden Verstärkungsstücke 45, und zwar sowohl an der vorderen wie an der hinteren Auflagestelle auf den Querträgern 12 bzw. 13. Ankerbolzen 47 verbinden diese Vereinigungen des
iHi^iiilH^tUutW«».»--^..
Miltcllrägcrs 15 und der Vcrstärkungsslückc 45 mit den Gcsicllleilcii 12 und 13. Die U-Tfägcf 34 und 35 und ihre Tragpratzen 36 sind mittels Schrauben 48 in gleicher Weise mit dem Gestell verbunden.
Wie dargestellt isl, weist jede Schlittenführung! ein UProfil 49 von im wesentlichen rechteckigem Innenprofil ,pjf, das an dem offenen Ende mit nach außen abstehenden Außcnflatischcn 50 und 5 t versehen ist. Z-Profile 52 und 53 sind an den Außcnflanschcn 50 und 51 befestigt und dienen dazu, die offcru'- Seite der U Profile 49 teilweise abzuschließen. An ihren äußeren Enden sind die Z Profile 52 und 53 so geformt, daß sie im wesentlichen der Krümmung der Wcrkstüekbohriing folgen, wobei diese Krümmungen an den mit 52' und 53' bezeichneter Stellen erkennbar ist. Die Z-Profile enden is kurz vor dem völligen Abschluß der Öffnung der U Profile, d. h., sie lassen einen schmalen Spalt .9 für das fr?!? Γίη Und Aiiifnhrpn der .Srhnpidwprkzpiigp 12 Leichte Einwärtsbiegungen 54 vermeiden jegliche Vcrletzungsgefahr. die der Werkstückbohrung sonst von den Z-Profilen 52 und 53 drohen könnte. Eine Rückenplatte 55 mag entlang der ganzen Länge des Steges des U-Profils 49 für Verstärkungszwecke angeschweißt sein. In dieser Weise verstärkt ist das U-Profil 49 durch nicht dargestellte Mittel mil dem Steg des primären U Profils 34 verbunden. Um Störungen zwischen dem Außcnflansch 50 und dem auswärtsragen den Flansch des Z Profils 53 einerseits und den Querträgern 12 und 13 andererseits zu vermeiden, sind in der erforderlichen Ausmaße Ausschnitte 56 vorgesc· heu Die Krümmungen 52' und 53' können so als l.lctnentc der langgestreckten Schienenanordnung als eine Art Positionierclcmcnte für das Werkstück, angesehen werden.
Die Schlittenktinslruktion mag am besten aus Fig. 5 zu ersehen sein Sie weist einen langgestreckten Sehlittcnkörpcr 60 von im wesentlichen gleichbleiben den äußerem Umriß auf, der so gestaltet ist. daß er mit dem notwendigen Spiel in das U-Profil 49 hineinpaßt. Ein oberer Teil 61 des Schlittenkörpers 60 ist weniger breit, um das nötige Spiel für seinen Lauf zwischen den parallelen Wänden der Z-Profile 52 und 53 zu haben. Der Schlittenkörper 60 und 61 weist in der Mitte eine Ausklinkung 62 und eine Nut 63 auf. um einen Einspannkopf 64 schwenkbar aufzunehmen, an dem die als Schneidmesser ausgebildeten Schneidwerkzeuge 32 abnehmbar angeordnet sind. Wie aus der Darstellung ersichtlich ist. weist der Einspannkopf 64 eine Grundplatte 65 mit einem zentralen Zapfen 66 auf. wodurch er auf einem Querstift 67 im Schlittenkörper auf gegenüberliegenden Seiten der Nut 63 scharnierartig gelagert isl. Kine sehnenartig verlaufende Nut 68 hat 'die richtige Breite und Tiefe, um das Schneidmesser32 genau aufzunehmen. Eine Deckplatte 69 überspannt die Nut 68 und das Messer 32, um dieses in einer genau festgelegten Stellung festzuklemmen. Zwei Schraubenbolzen 70 vervollständigen, wie dargestellt, die Anordnung für das Messer32. Außerdem trägt ein Rohr 71, das einen Teil der Werkzeugträgeranordnung bildet, als Anschlag einen Gewindestift 72. der mittels einer Mutter 73 einstellbar befestigt ist, um so den Einstellwinkel des Messers festzulegen, bei welchem die Schwenkbewegung des Messers im Gegenuhrzeigersinne durch eine Anschlagfläche 74 beendet wird. Eine am Sch'iUenkörper 60 sich abstützende Feder 75 hält das Schneidmesser 32 ständig in seiner von dem Anschlag begrenzten im Gegenuhrzeigersinn verschwenkten dargestellten Stellung nachgiebig fest. In dieser Stellung übt das Messer 32 seine schneidende Funktion aus. wobei seine Schneidkante 32 in das Werkstück eindringt, wenn der Schlitten 30 eine Querbewegung, d. h., bezogen auf Fig. 5 eine Bewegung von links nach rechts, ausführt. Wenn eine solche Qucrbewcgutig von links nach rechts einmal ausgeführt isl und ein neues Werkstück auf die Maschine aufgebracht ist. bewegt der Kolbenantricb 39 über seine Kolbenstange 41 beim nächsten vorwärts gerichteten Bewegungslakt den Schulten 30 von rechts nach links. Im Verlaufe dieser Verschiebung berührt die stumpfe Kante 32" des Messers 32 das Werkstück, wodurch das Messer im Uhrzeigersinne in eine Grcn/slcllung gedrückt wird, in der das Messer die Bohrung des Werkstückes nur in einer ungefährlichen Schlcifbcwegung berührt. Die Strichpunktlinie 77 zeigt an, wie weit das Messer 3 bei einer nicht schneidenden Vorwärtsbewegung innerhalb der Bohrung des Werkstückes im Uhrzeigersinne in die Nut 63 hineingedrückl wird.
Wie oben schon angedeutet wurde, stellt die Anordnung nach Fig. 6 den Fall dar. in dem das Werkstück einen kleineren Außcndurchmesscr aufweist, als das bisher angenommen worden ist. Der Hauptunterschied besteht im Fehlen des Verstärkungsstückes 45 an der Befcstigungsstclle zwischen dem Mittelträger 15 und den Querträgern 12 und 13. Das Führungssystem 49, 52 und 53 ist bereits im Zusammenhang mit der Fig.4 beschrieben worden, weshalb hier die gleichen Bezugszeichen verwendet worden sind. Da die Anordnung nach Fig. 6 dazu bestimmt isl, um Bohrungen kleineren Durchmessers aufzunehmen, besteht der einzige Unterschied darin, daß die Krümmungen 52' und 53' der Z-Profile 52 und 53 passend zu dem kleineren Durchmesser geformt sind. Fig.6 zeigt noch, daß die Z-Profile 52 und 53 mit Bohrungen verschen sind, die jeweils den einzelnen Durchmessern der zu bearbeitenden Werkstücke entsprechen, wobei die lösbaren Befestigungsteile 78 zwischen aufcinandcrlie gcndcn Flanschen als einzige Maßnahme gelöst und nachher wieder befestigt werden müssen, um einen Wechsel vorzunehmen, zu dem selbstverständlich daneben noch das Einstellen der versetzten Anordnung der primären U Profile 34 und 35 in Löchern 14. soweit erforderlich, hinzukommt
Fig. 6 dient darüber hinaus noch dazu, Einzelheiten der angelenkten Halterung der oberen und unteren Schienen 17 und 18 darzustellen. Beispielsweise sind die Lenker 22 des oberen Viergelcnkgestänges in doppelter Anordnung auf einander gegenüberliegenden Seiten eines Haltebockes 79 auf dem Mittelträger 50 da-gestellt. Mit dem Haltebock 79 sind die Lenker 22 mittels eines Stiftes 80 verbunden. Die Schiene 17 erscheint als langgestrecktes U-Profil 81, das die Lenker 22 umspannt und mit ihnen mittels eines Stiftes 82 verbunden isl, der durch eine Abstandsbüchse 83 hindurchgeht. Die Radialarme 26 und 27 sind mit dem U-Profil 17 auf dessen Außenseite verbunden. Schließlich ist eine der Form der Werkstückbohrung angepaßte gekrümmte Sohlplatte 84 am äußeren Ende des U-Profils 17 befestigt.
Fig. 7 zeigt ein Erzeugnis des beschriebenen Schneidvorganges. Zunächst ist ein langgestrecktes Rohrstück 85 auf einer der eingangs beschriebenen Maschine und nach einem der dort angegebenen Verfahren hergestellt worden, in Umfangsrichiung und in Längsrichtung zusammenhängender aufgehärteter Kunslstoffschaum 86, beispielsweise aus Urethane, bildet gleichförmig ein Isolierrohr zwischen einem
inneren Deckblatt 87 aus Papier oder ähnlichem Werkstoff und einem ,Hißuren Deckblatt ebenfalls aus Papier oiler einem .ihnlichen Werkstoff, welches folieiibeschichtet sein kann, mit einem nicht angeklebten überstehenden Lappen 89. Das Rohrstiick 85 soll der nutzbaren Spannweite angepal.il sein, die von dem .System derTragscPiencn und der Führungsschienen 17, 16, 52' und 53' aufgenommen werden kann, ['in Slandarclmaß und eine geeignete Länge sind dabei 1,22 m (4 feet). Der Lappen 89 ist in seiner Winkellage so angeordnet, daß das weiter ausgefahrene Messer 32 den Schlitz 90 erzeugt, und zwar so, daß der Schlitz 90 in der Nahe des Lappens 89, in der Winkellage jedoch bis zur Größe des Winkels <x gegenüber diesem versetzt, liegt, daß er aber noch innerhalb des Bereiches zwischen dem Lappen 89 und dem Punkt bleibt, bis zu dem der Lappen 89 angeklebt ist und von wo ab er das andere Ende 89' überlappt. Die effektive freie Erstreckung des Lappens 89 sollte größer sein, als der Bogen des Winkels x, und zwar sollte sie vorzugsweise in der Größenordnung von 2λ liegen. Es ist klar, daß einfache Mittel, wie beispielsweise Drahtbügel oder auch nur eine unter der Wirkung der Schwerkraft nach unten umgeklappte Falte dazu benutzt werden kann, um den Lappen 89 von dem Messer 32 entfernt zu halten, während dieses seine Schnittbewegung ausführt. Das andere Messer 33 ist im ausgefahrenen Zustand durch die richtige Einstellung seiner Anschlagteile 72 und 73 so ausgerichtet, daß es beim Schneiden des Werkstücks in radialer Richtung einen das äußere Deckblatt 88 nicht beschädigenden Abstand einhält, was in Fig. 7 durch das Maß Δ angedeutet wird, um damit die begrenzte Eindringtiefe des Schlitzes 90' infolge der Schneidbewegung des Messers 33 zu kennzeichnen. Bei einem anschaulichen Beispiel, bei dem die Werkstückbohrung 91 einen Durchmesser von etwa 305 mm (12") aufweist und die Wandstärke 25 bis 12 mm (1"—1/2") beträgt, sind die Anschlagteile 72 und 73 für das Messer 33 so eingestellt, daß dieses beim Schlitzen des Werkstückes um etwa 1,6 bis 3,2 mm (1/6"— 1/8") vom Außendurchmesser des Werkstückes entfernt bleibt.
In Fig.8 ist ein stark vereinfachtes Diagramm dargestellt, um den automatischen Betrieb der erfindungsgemäßen Schneidmaschine bei jedem 2-Takt-Zyklus aufzuzeigen. Eine Druckmittelversorgungsanlage 92, beispielsweise für Druckluft, ist mit den Kolbenantrieben 39 und 40 über ein elektromagnetisch betätigtes Absperrventil 93 und über ein umsteuerbares Verteiler-Ventil 94 mit separaten Ausgangsleitungen 95 und 96 mit den vorderen und hinteren Enden der Kolben 39 und 40 verbunden. Das Verv-ilervenlil 94 weist einen elektromagnetisch einstellbaren Betätigungsarm 97 auf, der, wie dargestellt, angehoben wird, wenn ein Elektromagnet 98 erregt wird. Ein von Hand betätigter ί Endschalter 99, der am vorderen Ende des Miltcltragers 15 angeordnet ist, bleibt unter Zuhilfenahme eines Halterelais 102 so lange eingeschaltet, um den vorwärts gerichteten Bewegungstakt der Schlitten /u steuern, so lange der Endschalter 21 anzeigt, daß ein Werkstück in
to der Schneidmaschine richtig aufgespannt ist. Unter diesen Umständen wird das Druckmittel über die Leitung 96 zu den hinleren Enden der beiden Antriebe 39 und 40 geleitel und dadurch ein vollständiger vorwärts gerichteter Bewegungstakt ausgeführt. Dieser Bewegungstakt endigt, sobald ein Schlitten einen vorderen Endschalter 100 (siehe Fig. I) berührt, der einen Elektromagneten 101 steuert, um die Druckmiltelvcrbinclung zu den Kolbenanlrieben 39 und 40 umzusteuern, und dadurch die Zurückziehung der Schlitten zu veranlassen. Beim Beendigen des vollen rückwärts gerichteten Bewegungstaktes wird der Endschalter 21 erneut betätigt, um das Halterelais 102 zu entregen, und dadurch der automatische Arbeitsablauf der Hin- und Herbewegung der Schlitten abgeschlossen Es sollte dabei beachtet werden, daß während der Zeit, während der der vorwärts gerichtete Bewegungstakt die Schlitten zu den Berührungspunkt mit dem Endschalter 100 gebracht hat, die zurückgezogenen Messer 32 und 33 von dem vorderen Ende des Werkstückes freigekommen sind, so daß ihre jeweiligen Federn sie in die ausgefahrene Stellung bringen können, wodurch sie bereitstehen für die Ausführung der beschriebenen Schneidbewegungen beim rückwärts gerichteten Bewegungstakt.
Wie zu sehen ist, ist die beschriebene Schneidmaschine ohne weiteres dazu geeignet, um Werkstücke von einem bemerkenswert großen Durchmesserbereich sicher freitragend aufzunehmen. Die Einstellung auf verschiedene Bohrungsdurchmesser wird dadurch erleichtert, daß parallele Tragschienen und Führungsschienen mit Sohlplatten jederzeit verfügbar sind. Der im einzelnen beschriebene Bewegungsablauf, bei dem die Schneidvorgänge nur während des rückwärts gerichteten Bewegungstaktes ausgeführt werden, bietet in bezug auf die Sicherheit den großen Vorteil, daß die Schneidmesser niemals gegen die Bedienungsperson gerichtet sind, während diese die Maschine belädt oder entlädt, da das Beladen und Entladen notwendigerweise über das hervorstehende aufkragende Ende des Mittelträgersystems ausgeführt werden muß.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen

Claims (15)

Patentansprüche:
1. Schneidmaschine zum Aufschlitzen von langgestreckten, rohrförmigen Werkstücken in Axialrichtung mit einer Halteeinrichtung zum zeitweiligen positionsgerechten Halten der rohrförmigen Werkstücke in bezug auf mindestens ein Schneidwerkzeug und mit einem Antrieb zum Erzeugen einer in Axialrichtung erfolgenden Relativbewegung zwischen Schneidwerkzeug und Werkstück, dadurch gekennzeichnet, daß die Halteeinrichtung eine langgestreckte, innerhalb der Bohrung des aufgenommenen Werkstücks verlaufende Führung (34, 35) für mindestens einen Schlitten (30, 31) aufweist, an dem das Schneidwerkzeug (32,33) radial '5 ein- und ausfahrbar angeordnet ist, daß der Antrieb (39, 40) am Schlitten (30, 31) angreift, um diesen in einem Zweitaktverfahren innerhalb der Bohrung des Werkstücks hin und her zu bewegen, und daß eine Vorrichtung j;;m Einstellen der radialen Stellung des Schneidwerkzeugs in Abhängigkeit vom Bewegungstakt des Schlittens vorgesehen ist, so daß das Schneidwerkzeug sich bei einem Bewegungstakt in der eingefahrenen Stellung (77) und bei dem anderen Bewegungstakt in der ausgefahrenen Schneidstellung befindet.
2. Schneidmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Führung (34, 35) an einem Gestell (10, 11,15) angebracht ist und langgestreckte, in der Winkellage voneinander entfernte Positionierelen.ente (52, 53) für die Innenbohrung des Werkstückes (16) aufweist u d daß der Schlitten (30,31) zwischen zwei solchen Positionierelementen geführt ist.
3. Schneidmaschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Gestell (10, 11) ein feststehendes, mittiges, langgestrecktes Glied (15) aufweist und daß wenigstens zwei Positionierelemente (17, 18) für das Werkstück an diesem Glied diametral einander gegenüberliegend angeordnet und daran gegenläufig einstellbar sind.
4. Schneidmaschine nach Anspruch 2 oder 3. dadurch gekennzeichnet, daß die Führung aus einem langgestreckten U-Profil (34, 35) besteht, das in radialer Richtung nach außen hin offen ist, daß die die Bohrung des Werkstückes ausrichtenden Positionierelemente (52,53) an den äußeren Kanten (50,51) des U-Profils angebracht sind, die den Schlitten (30, 31) in einem gewissen Abstand zu dem das Werkstück (16) tragenden Radius halten, und daß das Schneidwerkzeug (32, 33) durch die offene Seite des U-Profils ein- und ausfahrbar ist.
5. Schneidmaschine nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß zwei aus einem U-Profil (34,35) bestehende Führungen vorhanden und in der Winkellage voneinander entfernt angeordnet sind, daß in jeder dieser Führungen ein Schlitten (30, 31) geführt ist. und daß eine Synchronisiervorrichtung (94, 95, 96) für eine koordinierte Betätigung beider Schlitten vorhanden ist.
6. Schneidmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Schneidwerkzeug aus einem Messer (32) gebildet ist, das am Schneidwerkzeug aus einem Messer (32) gebildet ist, das am Schlitten (60, 61) schwenkbar gelagert ist, daß zwischen dem Messer und dem Schlitten wirkende Anschlagteile (71, 72, 73, 74) für eine Begrenzung der ausgefahrenen Stellung des Messers vorgesehen sind und daß mindestens ein Federelement (75) vorgesehen ist, welches eine Vorspannkraft auf das Messer in Richtung auf seine ausgefahrene Stellung hin ausübt.
7. Schneidmaschine nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß eines der Anschlagteile (72) zur Steuerung der ausgefahrenen Endstellung des Messers einstellbar ist.
8. Schneidmaschine nach Anspruch 6 und einem der übrigen Anprüche 1 bis 7 für die Bearbeitung eines rohrförmigen Werkstückes (16) mit vorgegebener Länge, dadurch gekennzeichnet, daß die wirksame Länge der Führung (15, 34, 35) über beide Enden des Werkstückes hinausreicht, daß die Klinge des Messers im ersten Bewegungstakt, bei dem es durch die Bohrung des Werkstückes in einer eingefahrenen Stellung gehalten wird, dem Schwerpunkt hinterherfolgt, und daß bei dem ersten Bewegungstakt der Schlitten ausreichend weit über das Ende dieser Werkstückbohrung hinausbewegbar ist. so daß das Messer von dem Werkstuckende freikommt und dadurch automatisch nach außen ausfahrbar ist, ehe es bei dem zweiten Bewegungstakt auf das Werkstück auftrifft.
9. Schneidmaschine nach Anspruch 5 und einem der übrigen Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die U-Profile (34, 35) in im wesentlichen diametral einander gegenüberliegenden Stellungen angeordnet sind und daß Einstellteile (14, 48, 38) für einen wahlweise unstellbaren Abstand der U-Profile vorgesehen sind.
10. Schneidmaschine nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Messer (32, 33) eines jeden Schlittens (30, 31) jeweils mit dem zugehörigen Messer und dem Schlitten verbundene Anschlagteile (71, 72, 73, 74) vorgesehen sind, mittels deren eine erste und eine zweite maximal ausgefahrene, unterschiedliche Einstellung des jeweiligen Messers festlegbar ist, wodurch bei einem Werkstück (16) mit einem zwischen diesen beiden Endstellungen gelegenen Außendurchmesser das eine Messer die Wandstärke des Werkstückes voll durchschneidet und das andere die Wandstärke des Werkstückes um ein geringes Maß (Δ) nicht voll durchschneidet.
11. Schneidwerkzeug nach einem der Ansprüche 2 bis 10. dadurch gekennzeichnet, daß die Positionierelemente langgestreckte Tragsohlen (52', 53', 84) bilden und daß alle Sohlen (52', 53', 84) zwecks Anpassung an unterschiedliche Werkstückbohrungsdurchmesser radial einstellbar sind.
12. Schneidmaschine nach den Ansprüchen 2 und II, dadurch gekennzeichnet, daß diametral gegenüberliegende Sohlen (17, 18, 84) langgestreckte Glieder eines Viergelenkgestänges sind, wobei ein fester Mittelträger (15) ein beiden Viergelenkgestängen gemeinsames Gestängeteil bildet.
13. Schneidwerkzeug nach Anspruch 12. dadurch gekennzeichnet, daß das Gestell auf dem Boden ruhende vordere und hintere Ständer (10, 11) aufweist und daß der Mittelträger (15) mit beiden Ständern fest Verbunden ist und um das erfordert!* ehe Maß freitragend auskragt,
14. Schneidmaschine nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß der Mittelträger (15) hohl ausgebildet ist und daß eine die Schlittenbewegung beeinflussende Steuervorrichtung (21 + 91 bis 102) ein von Hand zu betätigendes Glied (99) aufweist, das an dem vorderen Ende des auskragenden Teils
des Mittelträgers (15) angeordnet ist.
15. Schneidmaschine nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die die Schlittenbewegung beeinflussende Steuervorrichtung (21 + 92 bis 102) einen geschlossenen Arbeitsablauf des Schlittens (30, 31) von seiner rückwärtigen zurückgezogenen Stellung in seine vordere ausgefahrene Stellung und wieder zurück veranlaßt, wobei die Abstimmung dieser Bewegung und der Bewegung der Schneidwerkzeuge (32, 33) derart ist, daß während des vorwärtslaufenden Bewegungstaktes die Schneidwerkzeuge eingefahren und daß während des rückwärts verlaufenden Bewegungstaktes die Schneidwerkzeuge radial ausgefahren sind, wodurch das Aufbringen der Werkstücke (16) auf das auskragende Ende des Mittel trägers (15) und das Abnehmen davon in einer gewissen Entfernung von den Schneidwerkzeugen durchführbar ist.
DE19732331121 1972-06-29 1973-06-19 Schneidmaschine zum Aufschlitzen von langgestreckten, rohrförmigen Werkstücken in Axialrichtung Expired DE2331121C3 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US26746472A 1972-06-29 1972-06-29

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2331121A1 DE2331121A1 (de) 1974-01-17
DE2331121B2 DE2331121B2 (de) 1978-02-16
DE2331121C3 true DE2331121C3 (de) 1978-10-19

Family

ID=23018885

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19732331121 Expired DE2331121C3 (de) 1972-06-29 1973-06-19 Schneidmaschine zum Aufschlitzen von langgestreckten, rohrförmigen Werkstücken in Axialrichtung

Country Status (6)

Country Link
JP (1) JPS5344707B2 (de)
CA (1) CA984739A (de)
DE (1) DE2331121C3 (de)
FR (1) FR2191461A5 (de)
GB (1) GB1380686A (de)
IT (1) IT985546B (de)

Families Citing this family (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JPS51103654A (ja) * 1975-03-10 1976-09-13 Hitachi Ltd Chikunetsusochi
JPS5272296A (en) * 1975-12-13 1977-06-16 Sankyo Giken Kk Device for discharging constant number of lending ball for use in automatic ball lending machine
JPS54136483A (en) * 1978-04-13 1979-10-23 Fukuyama Shiyotsuki Seisakushi Regular length shearing machine of interior goods like as matting or carpets
GB2120747A (en) * 1982-05-20 1983-12-07 Hepworth Plastics Ltd Pipes for pipelines
JPS59108074U (ja) * 1983-01-11 1984-07-20 ダイキン工業株式会社 デフロスト用蓄熱タンク
CN102990698B (zh) * 2012-11-17 2015-03-18 中山市美捷时包装制品有限公司 一种切管装置
CN110640203A (zh) * 2019-10-21 2020-01-03 姜国徽 一种水利工程管道切割支架

Also Published As

Publication number Publication date
JPS5344707B2 (de) 1978-11-30
GB1380686A (en) 1975-01-15
DE2331121A1 (de) 1974-01-17
DE2331121B2 (de) 1978-02-16
JPS4944385A (de) 1974-04-26
CA984739A (en) 1976-03-02
IT985546B (it) 1974-12-10
FR2191461A5 (de) 1974-02-01

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2824488C2 (de) Vorrichtung zum Ausstanzen
DE2547337B2 (de) Vorrichtung zum Schneiden und Rillen einer fortlaufenden Flachmaterialbahn
DE2423003A1 (de) Schrottschere mit der schneidebene vorgelagerter schiebemulde
DE3641886A1 (de) Verfahren und vorrichtung zum abtrennen aufeinanderfolgender rohrstuecke von einem rohr
EP0910248B1 (de) Verfahren und vorrichtung sowie stanzwerkzeug zur herstellung von einzelnen teigstücken aus einer kontinuierlichen teigbahn
DE2205883C3 (de) Vorrichtung zum Aufschneiden von Rohren
DE2331121C3 (de) Schneidmaschine zum Aufschlitzen von langgestreckten, rohrförmigen Werkstücken in Axialrichtung
DE2128717C3 (de) Verfahren zum Aufbringen eines metallischen Abstandhalters auf die Scheibenränder einer der rechteckigen Glasplatten einer Isolierverglasung und Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens
DE4232289C2 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Verschwenken eines Fensterrahmens im Bereich einer Eckenputzmaschine
DE2620190B2 (de) Elektrische Widerstands-Stumpfschweißmaschine
EP0602308A1 (de) Vorrichtung zur Bearbeitung der Kantenränder von fortlaufend bewegten plattenförmigen Werkstücken
DE2725187C2 (de) Einrichtung zum Durchtrennen von I-Profilen oder verwandten Profilen
EP2582479A1 (de) Verfahren und vorrichtung zum besäumen von grobblechen
DD158751A5 (de) Schere und verfahren zum schneiden von stabfoermigem schneidgut
DE2336532B2 (de) Verfahren und Maschine zum in Längsrichtung erfolgenden Schlitzen von rohrförmigen Werkstücken
DE1552612C3 (de) Schneidemaschine für Stabmateria]
DE2422295A1 (de) Verfahren und vorrichtung zum endseitigen verbinden von zwei laengenabschnitten aus band- oder blechmaterial durch abbrennschweissen
WO1999037418A1 (de) Bördeleinrichtung mit bördelkopf
DE3040446A1 (de) Zufuehrvorrichtung an blechbearbeitungsmaschinen
DE3721532A1 (de) Vorrichtung zum vorschieben mehrerer, nebeneinander angeordneter werkstuecke
DE3042716C2 (de) Werkstückpositioniervorrichtung
DE1627162B2 (de) Vorrichtung zum Bearbeiten des Kopfteils von Schienen
DE3345452C2 (de) Schneid- und Schweißvorrichtung für das Beschneiden und Schweißen von Enden von Blechbändern
DE4301218A1 (de) Vorrichtung zur Führung der Werkstücke bei einer automatischen Holzbearbeitungsmaschine
EP0620072A1 (de) Vorrichtung und Verfahren zur Dünnblechbearbeitung

Legal Events

Date Code Title Description
C3 Grant after two publication steps (3rd publication)
8339 Ceased/non-payment of the annual fee