DE2331121C3 - Schneidmaschine zum Aufschlitzen von langgestreckten, rohrförmigen Werkstücken in Axialrichtung - Google Patents
Schneidmaschine zum Aufschlitzen von langgestreckten, rohrförmigen Werkstücken in AxialrichtungInfo
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- B26D3/001—Cutting tubes longitudinally
Description
Die Erfindung betrifft eine Schneidmaschine zum Aufschlitzen von langgestreckten, rohrförmigen Werkstücken
in Axialrichtung mit einer Halteeinrichtung zum zeitweiligen positionsgerechten Halten der rohrförmigen
Werkstücke in bezug auf mindestens ein Schneidwerkzeug und mit einem Antrieb zum Erzeugen einer in
Axialrichtung erfolgenden Relativbewegung zwischen Schneidwerkzeug und Werkstück. Insbesondere betrifft
die Erfindung eine derartige Schneidmaschine für das Aufschlitzen von Abschnitten kontinuierlich hergestellter,
geschäumter Rohre aus geschäumtem Kunststoff, beispielsweise aus Urethan, die eine innere Beschichtung
oder ein inneres Deckblatt, beispielsweise aus Papier, und eine äußere Beschichtung oder Hülle haben,
die beispielsweise aus Papier, aus einer mit Papier beschichteten Metallfolie, aus einer Metallfolie mit
einem biegsamen Plastikblatt, etwa aus Polyäthylen usw., gebildet ist. Solche Erzeugnisse liefern eine
hochwirksame wärmeisolierende Verkleidung für Rohre oder Leitungen, und sie müssen in Längsrichtung in
zwei im wesentlichen halbzylindnsche Hälften geschnitten werden, um sie auf bereits vorhandene Rohre oder
Leitungen aufbringen zu können.
Eine Schneidmaschine der eingangs genannten Art ist bereits bekannt, vergleiche US-PS 35 77 889. Bei der
bekannten Schneidmaschine sind zwei je als Kreissäge ausgebildete Schneidwerkzeuge vorgesehen, relativ zu
denen das in einer Halteeinrichtung aufgenommene und positioniert» Werkstück bewegt wird. Von den beiden
Kreissägen ist die eine so angeordnet, daß sie von außen her einen die eine Rohrwandung vollständig durchdringenden
Einschnitt herstellt. Die zweite Kreissäge durchgreift von außen her diesen Einschnitt und
erstreckt sich durch die Innenbohrung des Werkstücks bis zur gegenüberliegenden Innenwandung desselben, in
welcher sie einen die Wandung nicht vollständig durchdringenden Schnitt herstellt. Bei der bekannten
Vorrichtung ergeben sich Schwierigkeiten, wenn es sieh bei den Werkstücken um Rohre größeren Durchmessers
handelt. Der Durchmesser der Kreissäge, die im Durchgriff durch den einen Einschnitt in der Rohrwandüng
den zweiten Einschnitt herstellen soll, muß mit zunehmendem Werkstücksdurchmesser immer größer
gewählt werden. Damit ausreichende Schnittiefe sichergestellt ist, muß der Radius dieser Kreissäge zumindest
etwa größer sein als der Durchmesser des Werkstücks,
d. h. die Kreissäge muß mehr als den doppelten Durchmesser des Werkstücks haben. Es liegt auf der
Hand, daß man bei der bekannten Schneidmaschine entweder gezwungen ist, bei Änderungen des Durchmessers
der Werkstücke einen Wechel des Schneidwerkzeugs vorzunehmen, was umständlich und zeitraubend
ist und außerdem den Einsatz geschulten Personals erforderlich macht, oder daß man dauernd mit einer
Kreissäge übergroßen Durchmessers arbeiten muß, was ebenfalls, unter anderem aus wirtschaftlichen Gründen,
sehr ungünstig ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Schneidmaschine der in Rede stehenden Art zu schaffen,
mit der auf einfache und wirtschaftliche Weise auch Werkstücke großen Durchmessers geschlitzt werden
können.
Bei einer Schneidmaschine der eingangs genannten Art ist diese Aufgabe erfindungsgemäß durch die im
kennzeichnenden Teil des Patentanspruchs 1 angegebenen Merkmale gelöst. Bei der e ,ndungsgemäßen
Maschine wird das Werkstuck vom R ,hrinnern her aufgespannt, wobei die Halteeinrichtung gleichzeitig als
Führung für mindestens einen im Rohrinnern beweglichen Schlitten dient, der das Schneidwerkzeug trägt.
Dadurch erfolgt der Schnitt nicht von außen her. sondern aus dem Rohrinnern heraus. Übermäßig groß
dimensionierte Schneidwerkzeuge, die von außen her eingreifen und das gesamte Rohrinnere durchgreifen,
sind nicht erforderlich. Die Führung des das Schneidwerkzeug tragenden Schlittens kann ohne weiteres so
ausgebildet werden, daß der Schlitten in der Nähe der
Rohrinnenwandung geführt wird. Die radiale Ausdehnung des Schneidwerkzeugs braucht dadurch nicht
wesentlich größer zu sein, als es der Wandstärke des Werkstücks entspricht. Dies bedeutet, daß auch bei
Werkstücken verhältnismäßig großer Außendurchmesser mit kleinen Schneidwerkzeugen gearbeitet werden
kann oder daß. anders ausgedrückt. Wer<stücke mit
sehr verschieden großen Durchmessern mit ein und demselben Schneidwerkzeug geschlitzt werden können.
Die erfindungsgemäße Schneidmaschine vermeidet
einen weiteren Nachteil, der erwähnten, bekannten Schneidmaschine. Bei dieser ist man. da die eine
Kreissäge durch den zuvor mitteis der anderen Kreissäge erzeugten Einschnitt hindurchgreift, auf eine
gemeinsame Schnittebene beider Einschnitte festgelegt. Dies bedeutet, daß das rohrförmige Werkstück nur in
gleichgroße Halbschalen bildende Teile geschlitzt werden kann, wenn der Schnitt radial zur Längsachse
des Werkstücks geführt werden soll. Bei der erfindungsgemäßen Maschine ist diese Beschränkung nicM
gegeben. Falls man wünscht, das Werkstück in verschieden große Rohrschaleii zu zerteilen, braucht
man nur von der diametral gegenüberliegenden Anordnung der die Schneidwerkzeuge -ragenden
Schlitten abzugehen und die Schlitten so anzuordnen, daß sie mit einer anderen gegenseitigen Versetzung
innerhalb des Werkstücks an der Führung geführt sind.
Die Erfindung ist im folgenden anhand von in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispielen im
einzelnen erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine vereinfachte perspektivische Darstellung
einer Schneidmaschine mit einem aufgesetzten Werkstück von Verhältnismäßig großem Durchmesser;
6-5 Fig.2 einen teilweise geschnittenen, vergrößert
dargestellten Ausschnitt aus der Darstellung von Fig. 1;
Fig.3 einen vereinfacht dargestellten Aufriß oberer und unterer Tragelemente der Maschine;
Fig.4 einen vergrößert dnrgcstellten Querschnitt
nach der Linie 4-4 in F i g. 2;
F i g. 5 einen ausschnittsweise, teilweise geschnittenen Aufriß eines Schlittens der Maschine;
Fig.6 einen vergrößert dargestellten Querschnitt nach der Linie 6-6 in F i g. 3 eines zweiten Ausführungsbeispiels mit gegenüber der Darstellung in Fig.4
teilweise abgewandelten Teilen;
Γ i g. 7 eine abgebrochen dargestellte perspektivische Ansicht eines rohrförmigen Werkstückes für die
Bearbeitung auf der Maschine gemäß der Erfindung;
Fig.8 ein vereinfachtes Diagramm, durch das die
miteinander koordinierten Funktionen der Maschine schematisch dargestellt sind.
Kurz umrissen benutzt die Maschine gemäß der Erfindung Werkzeughalter oder Schlitten, die auch als
Stützen bezeichnet werden, weil sie innerhalb der Bohrung eines Werkstückes in einem 2-iakl-Verfahren
hin und her bewegt werden. Ein nach vorn vorstehender auskragender Teil mit Sohlenteilen für das Werkstück
trägt dieses und weist Führungen für zwei solcher Schlitten auf. von denen jeder sein eigenes ein- und
ausfahrbares Schneidwerkzeug trägt. Bei dem ersten Bewegungstakt sind beide Schneidwerkzeuge eingefahren,
so daß die Schlitten dann die Schneidwerkzeuge zu dem vorderen Ende des Werkstücks bringen können,
wo die Schneidwerkzeuge radial nach außen ausgefahren werden. Beide Schnitte werden bei dem zweiten
Bev^egungstakt. während der Rückwärtsbewegung der Schlitten, gemacht, so daß die Schneidwerkzeuge
außerhalb der Bewegungsbahn des Werkstückes liegen, wenn dieses auf die Maschine aufgebracht und wenn es.
exakt geschlitzt, wieder davon abgenommen wird.
Die folgende Betrachtung geht zunächst von den Fig. 1 bis 3 aus. in denen die Schneidmaschine als im
allgemeinen waagerecht angeordnete Maschine dargestellt ist. Sie weist vordere und hintere aufrechte
Gestellanordnungen 10 und 11 aus seitlich voneinander
entfernten Beinen und steifen Querträgern 12 und 13 auf. die mit Bohrungen 14 versehen sind, und zwar in
bestimmten Abständen, die den vorgesehenen Werkstückgrößen entsprechen. Ein mittiger langgestreckter
Träger 15. Mittel- oder Hauptträger genannt, der wie
vorliegend, einen hohlen Rechteckquerschnitt aufweist, ist an den beiden Gestellglieder bildenden Querträgern
12 und 13 befestigt und bildet praktisch das Rückrat eines vorwärts bestehenden auskragenden Endes der
Maschine Em rohrförmiges Werkstück 16 umgibt das auskragende Ende des Mittelträgers 15 und wird von
diesem getragen.
F ι g. 3 dient einer vereinfachten Darstellung oberer und unterer Tragschienen 17 und 18 in diametral
gegenüberliegenden Stellungen oberhalb und unterhalb des auskragenden Endes des Mittelträgers 15. Die
Tragschienen 17 und 18 sind jederzeit einander parallel und vorzugsweise voneinander entfernt, um mit
geringer Reibung an der Bohrung eines aufgebrachten Werkstückes 16 passend anzuliegen. Die Tragschienen
17 und 18 sind an ihrem vorderen Ende 19 jeweils etwas abgerundet, um das Aufbringen der Werkstücke zu
erleichtern. Rückwärtige Anschläge 20 zeigen das vollständige Eindringen der Tragschienen 17 und 18 in
das Werkstück 16 an. An einem dieser Anschläge wird ein Endschalter 21 durch das Werkstück betätigt, der
eine Verriegelungsfunktion im Zusammenwirken mit automatisierten Elementen ausübt, wie noch zu
beschreiben sein wird.
Für die zum Bohrungsdurchmesser des Werkstückes passende richtige radiale Einstellung ist jede der
Tragschienen 17 und 18 als Teil eines sogenannten Viergelcnkgestänges oder Parallelogrammgestänges
ausgebildet, in welchem der Mittellfäger 15 ein beiden Viergelenkgestängen gemeinsames zentrales Gestängeteil
bildet. Zwei gleiche Sätze einander paralleler Lenker 22 und 23 verbinden den vorderen und hinteren
Teil der Tragschiene 17 mit deni Mittelträger 15 und zwei ähnliche Sätze von Lenkern 24 und 25 verbinden
den vorderen und den hinteren Teil der Tragschiene 18 mit dem Mittellräger 15. Radialarme 26 und 27 sind
schwenkbar mit dem vorderen und hinterem Teil der Tragschiene 17 schwenkbar verbunden und weisen
mehrere voneinander entfernte Öffnungen auf, durch die ein Radiusbereich für die Schienen geschaffen wird,
innerhalb dessen sie mit dem Mittelträger 15 durch Stifte verbunden werden können. Gleiche Arme 26' und
27' für die I ragschiene 18 dienen dem gleichen Zweck
und Bolzen 28 und 28' dienen dazu, einander entsprechende Radiusarme 26 und 26' sowie 27 und 27'
jeweils gemeinsam mit dem Mittelträger 15 zu verbinden.
Ein weiteres Paar paralleler Schienen wird vom Mittelträger an diametral einander gegenüberliegenden
Stellen getragen, die zwischen den Stellen der Tragschiene 17 und 18 liegen. Diese weiteren Schienen
dienen einer zusätzlichen Funktion als langgestreckte Führungen für Schlitten 30 und 31, welche ihrerseits
Schneidwerkzeuge 32 und 33 tragen, um das Schneiden oder Schlitzen der Werkstücke auszuführen. Die
Einzelheiten dieser Teile und ihrer Führungen wird später beschrieben werden, weshalb es hier genügt, sie
als gleiche langgestreckte parallele U-Träger zu kennzeichnen, die mit vorderen und hinteren Tragpratzen
36 und 37 versehen sind, mittels derer sie in der gewünschten Versetzung gegenüber dem Mittelträger
15 mit den Querträgernl2 und 13 verschraubt sind. Die U-Träger 34 und 35 erstrecken sich über die ganze
Länge der Maschine, wobei sie durch einstellbare Stäbe 38 im auskragenden Ende des Mittelträgers 15 im
richtigen Abstand zu diesem gehalten werden, so daß dadurch ihr genaues paralleles Fluchten gesichert ist.
Wie in Fig.3 dargestellt ist, sind doppeltwirkende fluidbetätigte Kolbenantriebe 39 und 40 innerhalb der
U-Profile 34 und 35 an deren rückwärtigem, nicht auskragendem Ende angeordnet Die Kolbenstangen 41
und 42 dieser Kolbenantriebe sind mit dem jeweiligen Werkzeugschlitten 30 bzw. 31 verbunden. Die Kolbenantriebe
39 und 40 arbeiten im Gleichtakt, und zwar zueinander parallel geschaltet, wie sich aus der späteren
Erklärung der F i g. 8 ergeben wird.
Die Einzelheiten der Schlitten 30 und 31 und ihrer Führungen werden am besten aus den F i g. 4, 5 und 6
deutlich. Die Fig.4 und 6 stellen dabei geringfügig voneinander abweichende Anordnungen dar, von denen
die in F i g. 4 dargestellte mehr für größere Werkstücke und die in F i g. 6 dargestellte Anordnung mehr für
kleinere Werkstücke geeignet ist In F i g. 4 ist zu erkennen, daß der Mittelträger 15 durch Verstärkungsstücke
45 verstärkt ist, die etwa durch Schweißnähte mit den einander gegenüberliegenden Flanken des Mittelträgers
15, und zwar im Bereich der Auflage auf den Querträgern 12 und 13, verbunden sind. Eine Platte 46
erstreckt sich unterhalb der Gesamtbreite des Mittelträ-
cs gers 15 und seiner beiden Verstärkungsstücke 45, und zwar sowohl an der vorderen wie an der hinteren
Auflagestelle auf den Querträgern 12 bzw. 13. Ankerbolzen 47 verbinden diese Vereinigungen des
iHi^iiilH^tUutW«».»--^..
Miltcllrägcrs 15 und der Vcrstärkungsslückc 45 mit den
Gcsicllleilcii 12 und 13. Die U-Tfägcf 34 und 35 und ihre
Tragpratzen 36 sind mittels Schrauben 48 in gleicher Weise mit dem Gestell verbunden.
Wie dargestellt isl, weist jede Schlittenführung! ein
UProfil 49 von im wesentlichen rechteckigem Innenprofil ,pjf, das an dem offenen Ende mit nach außen
abstehenden Außcnflatischcn 50 und 5 t versehen ist. Z-Profile 52 und 53 sind an den Außcnflanschcn 50 und
51 befestigt und dienen dazu, die offcru'- Seite der
U Profile 49 teilweise abzuschließen. An ihren äußeren Enden sind die Z Profile 52 und 53 so geformt, daß sie im
wesentlichen der Krümmung der Wcrkstüekbohriing folgen, wobei diese Krümmungen an den mit 52' und 53'
bezeichneter Stellen erkennbar ist. Die Z-Profile enden is
kurz vor dem völligen Abschluß der Öffnung der U Profile, d. h., sie lassen einen schmalen Spalt .9 für das
fr?!? Γίη Und Aiiifnhrpn der .Srhnpidwprkzpiigp 12
Leichte Einwärtsbiegungen 54 vermeiden jegliche Vcrletzungsgefahr. die der Werkstückbohrung sonst
von den Z-Profilen 52 und 53 drohen könnte. Eine Rückenplatte 55 mag entlang der ganzen Länge des
Steges des U-Profils 49 für Verstärkungszwecke angeschweißt sein. In dieser Weise verstärkt ist das
U-Profil 49 durch nicht dargestellte Mittel mil dem Steg des primären U Profils 34 verbunden. Um Störungen
zwischen dem Außcnflansch 50 und dem auswärtsragen den Flansch des Z Profils 53 einerseits und den
Querträgern 12 und 13 andererseits zu vermeiden, sind
in der erforderlichen Ausmaße Ausschnitte 56 vorgesc·
heu Die Krümmungen 52' und 53' können so als
l.lctnentc der langgestreckten Schienenanordnung als eine Art Positionierclcmcnte für das Werkstück,
angesehen werden.
Die Schlittenktinslruktion mag am besten aus Fig. 5
zu ersehen sein Sie weist einen langgestreckten Sehlittcnkörpcr 60 von im wesentlichen gleichbleiben
den äußerem Umriß auf, der so gestaltet ist. daß er mit dem notwendigen Spiel in das U-Profil 49 hineinpaßt.
Ein oberer Teil 61 des Schlittenkörpers 60 ist weniger breit, um das nötige Spiel für seinen Lauf zwischen den
parallelen Wänden der Z-Profile 52 und 53 zu haben. Der Schlittenkörper 60 und 61 weist in der Mitte eine
Ausklinkung 62 und eine Nut 63 auf. um einen Einspannkopf 64 schwenkbar aufzunehmen, an dem die
als Schneidmesser ausgebildeten Schneidwerkzeuge 32 abnehmbar angeordnet sind. Wie aus der Darstellung
ersichtlich ist. weist der Einspannkopf 64 eine Grundplatte 65 mit einem zentralen Zapfen 66 auf.
wodurch er auf einem Querstift 67 im Schlittenkörper auf gegenüberliegenden Seiten der Nut 63 scharnierartig
gelagert isl. Kine sehnenartig verlaufende Nut 68 hat 'die richtige Breite und Tiefe, um das Schneidmesser32
genau aufzunehmen. Eine Deckplatte 69 überspannt die Nut 68 und das Messer 32, um dieses in einer genau
festgelegten Stellung festzuklemmen. Zwei Schraubenbolzen 70 vervollständigen, wie dargestellt, die Anordnung
für das Messer32. Außerdem trägt ein Rohr 71, das
einen Teil der Werkzeugträgeranordnung bildet, als Anschlag einen Gewindestift 72. der mittels einer
Mutter 73 einstellbar befestigt ist, um so den Einstellwinkel des Messers festzulegen, bei welchem die
Schwenkbewegung des Messers im Gegenuhrzeigersinne durch eine Anschlagfläche 74 beendet wird. Eine am
Sch'iUenkörper 60 sich abstützende Feder 75 hält das
Schneidmesser 32 ständig in seiner von dem Anschlag begrenzten im Gegenuhrzeigersinn verschwenkten
dargestellten Stellung nachgiebig fest. In dieser Stellung übt das Messer 32 seine schneidende Funktion aus.
wobei seine Schneidkante 32 in das Werkstück eindringt, wenn der Schlitten 30 eine Querbewegung,
d. h., bezogen auf Fig. 5 eine Bewegung von links nach
rechts, ausführt. Wenn eine solche Qucrbewcgutig von
links nach rechts einmal ausgeführt isl und ein neues Werkstück auf die Maschine aufgebracht ist. bewegt der
Kolbenantricb 39 über seine Kolbenstange 41 beim
nächsten vorwärts gerichteten Bewegungslakt den Schulten 30 von rechts nach links. Im Verlaufe dieser
Verschiebung berührt die stumpfe Kante 32" des Messers 32 das Werkstück, wodurch das Messer im
Uhrzeigersinne in eine Grcn/slcllung gedrückt wird, in
der das Messer die Bohrung des Werkstückes nur in einer ungefährlichen Schlcifbcwegung berührt. Die
Strichpunktlinie 77 zeigt an, wie weit das Messer 3 bei einer nicht schneidenden Vorwärtsbewegung innerhalb
der Bohrung des Werkstückes im Uhrzeigersinne in die Nut 63 hineingedrückl wird.
Wie oben schon angedeutet wurde, stellt die Anordnung nach Fig. 6 den Fall dar. in dem das
Werkstück einen kleineren Außcndurchmesscr aufweist, als das bisher angenommen worden ist. Der
Hauptunterschied besteht im Fehlen des Verstärkungsstückes 45 an der Befcstigungsstclle zwischen dem
Mittelträger 15 und den Querträgern 12 und 13. Das Führungssystem 49, 52 und 53 ist bereits im Zusammenhang
mit der Fig.4 beschrieben worden, weshalb hier die gleichen Bezugszeichen verwendet worden sind. Da
die Anordnung nach Fig. 6 dazu bestimmt isl, um Bohrungen kleineren Durchmessers aufzunehmen, besteht
der einzige Unterschied darin, daß die Krümmungen 52' und 53' der Z-Profile 52 und 53 passend zu dem
kleineren Durchmesser geformt sind. Fig.6 zeigt noch,
daß die Z-Profile 52 und 53 mit Bohrungen verschen sind, die jeweils den einzelnen Durchmessern der zu
bearbeitenden Werkstücke entsprechen, wobei die lösbaren Befestigungsteile 78 zwischen aufcinandcrlie
gcndcn Flanschen als einzige Maßnahme gelöst und nachher wieder befestigt werden müssen, um einen
Wechsel vorzunehmen, zu dem selbstverständlich daneben noch das Einstellen der versetzten Anordnung
der primären U Profile 34 und 35 in Löchern 14. soweit erforderlich, hinzukommt
Fig. 6 dient darüber hinaus noch dazu, Einzelheiten
der angelenkten Halterung der oberen und unteren Schienen 17 und 18 darzustellen. Beispielsweise sind die
Lenker 22 des oberen Viergelcnkgestänges in doppelter Anordnung auf einander gegenüberliegenden Seiten
eines Haltebockes 79 auf dem Mittelträger 50 da-gestellt. Mit dem Haltebock 79 sind die Lenker 22
mittels eines Stiftes 80 verbunden. Die Schiene 17 erscheint als langgestrecktes U-Profil 81, das die Lenker
22 umspannt und mit ihnen mittels eines Stiftes 82 verbunden isl, der durch eine Abstandsbüchse 83
hindurchgeht. Die Radialarme 26 und 27 sind mit dem U-Profil 17 auf dessen Außenseite verbunden. Schließlich
ist eine der Form der Werkstückbohrung angepaßte gekrümmte Sohlplatte 84 am äußeren Ende des
U-Profils 17 befestigt.
Fig. 7 zeigt ein Erzeugnis des beschriebenen
Schneidvorganges. Zunächst ist ein langgestrecktes Rohrstück 85 auf einer der eingangs beschriebenen
Maschine und nach einem der dort angegebenen Verfahren hergestellt worden, in Umfangsrichiung und
in Längsrichtung zusammenhängender aufgehärteter Kunslstoffschaum 86, beispielsweise aus Urethane,
bildet gleichförmig ein Isolierrohr zwischen einem
inneren Deckblatt 87 aus Papier oder ähnlichem
Werkstoff und einem ,Hißuren Deckblatt ebenfalls aus
Papier oiler einem .ihnlichen Werkstoff, welches folieiibeschichtet sein kann, mit einem nicht angeklebten
überstehenden Lappen 89. Das Rohrstiick 85 soll der nutzbaren Spannweite angepal.il sein, die von dem
.System derTragscPiencn und der Führungsschienen 17,
16, 52' und 53' aufgenommen werden kann, ['in Slandarclmaß und eine geeignete Länge sind dabei
1,22 m (4 feet). Der Lappen 89 ist in seiner Winkellage so angeordnet, daß das weiter ausgefahrene Messer 32
den Schlitz 90 erzeugt, und zwar so, daß der Schlitz 90 in der Nahe des Lappens 89, in der Winkellage jedoch bis
zur Größe des Winkels <x gegenüber diesem versetzt,
liegt, daß er aber noch innerhalb des Bereiches zwischen dem Lappen 89 und dem Punkt bleibt, bis zu dem der
Lappen 89 angeklebt ist und von wo ab er das andere Ende 89' überlappt. Die effektive freie Erstreckung des
Lappens 89 sollte größer sein, als der Bogen des Winkels x, und zwar sollte sie vorzugsweise in der
Größenordnung von 2λ liegen. Es ist klar, daß einfache Mittel, wie beispielsweise Drahtbügel oder auch nur
eine unter der Wirkung der Schwerkraft nach unten umgeklappte Falte dazu benutzt werden kann, um den
Lappen 89 von dem Messer 32 entfernt zu halten, während dieses seine Schnittbewegung ausführt. Das
andere Messer 33 ist im ausgefahrenen Zustand durch die richtige Einstellung seiner Anschlagteile 72 und 73
so ausgerichtet, daß es beim Schneiden des Werkstücks in radialer Richtung einen das äußere Deckblatt 88 nicht
beschädigenden Abstand einhält, was in Fig. 7 durch das Maß Δ angedeutet wird, um damit die begrenzte
Eindringtiefe des Schlitzes 90' infolge der Schneidbewegung des Messers 33 zu kennzeichnen. Bei einem
anschaulichen Beispiel, bei dem die Werkstückbohrung 91 einen Durchmesser von etwa 305 mm (12") aufweist
und die Wandstärke 25 bis 12 mm (1"—1/2") beträgt, sind die Anschlagteile 72 und 73 für das Messer 33 so
eingestellt, daß dieses beim Schlitzen des Werkstückes um etwa 1,6 bis 3,2 mm (1/6"— 1/8") vom Außendurchmesser
des Werkstückes entfernt bleibt.
In Fig.8 ist ein stark vereinfachtes Diagramm dargestellt, um den automatischen Betrieb der erfindungsgemäßen
Schneidmaschine bei jedem 2-Takt-Zyklus aufzuzeigen. Eine Druckmittelversorgungsanlage
92, beispielsweise für Druckluft, ist mit den Kolbenantrieben 39 und 40 über ein elektromagnetisch betätigtes
Absperrventil 93 und über ein umsteuerbares Verteiler-Ventil 94 mit separaten Ausgangsleitungen 95 und 96 mit
den vorderen und hinteren Enden der Kolben 39 und 40 verbunden. Das Verv-ilervenlil 94 weist einen elektromagnetisch
einstellbaren Betätigungsarm 97 auf, der, wie dargestellt, angehoben wird, wenn ein Elektromagnet
98 erregt wird. Ein von Hand betätigter ί Endschalter 99, der am vorderen Ende des Miltcltragers
15 angeordnet ist, bleibt unter Zuhilfenahme eines Halterelais 102 so lange eingeschaltet, um den vorwärts
gerichteten Bewegungstakt der Schlitten /u steuern, so lange der Endschalter 21 anzeigt, daß ein Werkstück in
to der Schneidmaschine richtig aufgespannt ist. Unter diesen Umständen wird das Druckmittel über die
Leitung 96 zu den hinleren Enden der beiden Antriebe 39 und 40 geleitel und dadurch ein vollständiger
vorwärts gerichteter Bewegungstakt ausgeführt. Dieser Bewegungstakt endigt, sobald ein Schlitten einen
vorderen Endschalter 100 (siehe Fig. I) berührt, der einen Elektromagneten 101 steuert, um die Druckmiltelvcrbinclung
zu den Kolbenanlrieben 39 und 40 umzusteuern, und dadurch die Zurückziehung der Schlitten zu veranlassen. Beim Beendigen des vollen
rückwärts gerichteten Bewegungstaktes wird der Endschalter 21 erneut betätigt, um das Halterelais 102
zu entregen, und dadurch der automatische Arbeitsablauf der Hin- und Herbewegung der Schlitten
abgeschlossen Es sollte dabei beachtet werden, daß während der Zeit, während der der vorwärts gerichtete
Bewegungstakt die Schlitten zu den Berührungspunkt mit dem Endschalter 100 gebracht hat, die zurückgezogenen
Messer 32 und 33 von dem vorderen Ende des Werkstückes freigekommen sind, so daß ihre jeweiligen
Federn sie in die ausgefahrene Stellung bringen können, wodurch sie bereitstehen für die Ausführung der
beschriebenen Schneidbewegungen beim rückwärts gerichteten Bewegungstakt.
Wie zu sehen ist, ist die beschriebene Schneidmaschine ohne weiteres dazu geeignet, um Werkstücke von
einem bemerkenswert großen Durchmesserbereich sicher freitragend aufzunehmen. Die Einstellung auf
verschiedene Bohrungsdurchmesser wird dadurch erleichtert, daß parallele Tragschienen und Führungsschienen
mit Sohlplatten jederzeit verfügbar sind. Der im einzelnen beschriebene Bewegungsablauf, bei dem
die Schneidvorgänge nur während des rückwärts gerichteten Bewegungstaktes ausgeführt werden, bietet
in bezug auf die Sicherheit den großen Vorteil, daß die Schneidmesser niemals gegen die Bedienungsperson
gerichtet sind, während diese die Maschine belädt oder entlädt, da das Beladen und Entladen notwendigerweise
über das hervorstehende aufkragende Ende des Mittelträgersystems ausgeführt werden muß.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen
Claims (15)
1. Schneidmaschine zum Aufschlitzen von langgestreckten,
rohrförmigen Werkstücken in Axialrichtung mit einer Halteeinrichtung zum zeitweiligen
positionsgerechten Halten der rohrförmigen Werkstücke in bezug auf mindestens ein Schneidwerkzeug
und mit einem Antrieb zum Erzeugen einer in Axialrichtung erfolgenden Relativbewegung zwischen
Schneidwerkzeug und Werkstück, dadurch gekennzeichnet, daß die Halteeinrichtung eine langgestreckte, innerhalb der Bohrung des
aufgenommenen Werkstücks verlaufende Führung (34, 35) für mindestens einen Schlitten (30, 31)
aufweist, an dem das Schneidwerkzeug (32,33) radial '5
ein- und ausfahrbar angeordnet ist, daß der Antrieb (39, 40) am Schlitten (30, 31) angreift, um diesen in
einem Zweitaktverfahren innerhalb der Bohrung des Werkstücks hin und her zu bewegen, und daß eine
Vorrichtung j;;m Einstellen der radialen Stellung des
Schneidwerkzeugs in Abhängigkeit vom Bewegungstakt des Schlittens vorgesehen ist, so daß das
Schneidwerkzeug sich bei einem Bewegungstakt in der eingefahrenen Stellung (77) und bei dem anderen
Bewegungstakt in der ausgefahrenen Schneidstellung befindet.
2. Schneidmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Führung (34, 35) an einem
Gestell (10, 11,15) angebracht ist und langgestreckte,
in der Winkellage voneinander entfernte Positionierelen.ente (52, 53) für die Innenbohrung
des Werkstückes (16) aufweist u d daß der Schlitten (30,31) zwischen zwei solchen Positionierelementen
geführt ist.
3. Schneidmaschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Gestell (10, 11) ein
feststehendes, mittiges, langgestrecktes Glied (15) aufweist und daß wenigstens zwei Positionierelemente
(17, 18) für das Werkstück an diesem Glied diametral einander gegenüberliegend angeordnet
und daran gegenläufig einstellbar sind.
4. Schneidmaschine nach Anspruch 2 oder 3. dadurch gekennzeichnet, daß die Führung aus einem
langgestreckten U-Profil (34, 35) besteht, das in radialer Richtung nach außen hin offen ist, daß die
die Bohrung des Werkstückes ausrichtenden Positionierelemente (52,53) an den äußeren Kanten (50,51)
des U-Profils angebracht sind, die den Schlitten (30,
31) in einem gewissen Abstand zu dem das Werkstück (16) tragenden Radius halten, und daß
das Schneidwerkzeug (32, 33) durch die offene Seite des U-Profils ein- und ausfahrbar ist.
5. Schneidmaschine nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß zwei aus einem U-Profil (34,35)
bestehende Führungen vorhanden und in der Winkellage voneinander entfernt angeordnet sind,
daß in jeder dieser Führungen ein Schlitten (30, 31) geführt ist. und daß eine Synchronisiervorrichtung
(94, 95, 96) für eine koordinierte Betätigung beider Schlitten vorhanden ist.
6. Schneidmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Schneidwerkzeug
aus einem Messer (32) gebildet ist, das am Schneidwerkzeug aus einem Messer (32) gebildet ist,
das am Schlitten (60, 61) schwenkbar gelagert ist, daß zwischen dem Messer und dem Schlitten
wirkende Anschlagteile (71, 72, 73, 74) für eine Begrenzung der ausgefahrenen Stellung des Messers
vorgesehen sind und daß mindestens ein Federelement (75) vorgesehen ist, welches eine Vorspannkraft
auf das Messer in Richtung auf seine ausgefahrene Stellung hin ausübt.
7. Schneidmaschine nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß eines der Anschlagteile (72) zur
Steuerung der ausgefahrenen Endstellung des Messers einstellbar ist.
8. Schneidmaschine nach Anspruch 6 und einem der übrigen Anprüche 1 bis 7 für die Bearbeitung
eines rohrförmigen Werkstückes (16) mit vorgegebener Länge, dadurch gekennzeichnet, daß die
wirksame Länge der Führung (15, 34, 35) über beide Enden des Werkstückes hinausreicht, daß die Klinge
des Messers im ersten Bewegungstakt, bei dem es durch die Bohrung des Werkstückes in einer
eingefahrenen Stellung gehalten wird, dem Schwerpunkt hinterherfolgt, und daß bei dem ersten
Bewegungstakt der Schlitten ausreichend weit über das Ende dieser Werkstückbohrung hinausbewegbar
ist. so daß das Messer von dem Werkstuckende freikommt und dadurch automatisch nach außen
ausfahrbar ist, ehe es bei dem zweiten Bewegungstakt auf das Werkstück auftrifft.
9. Schneidmaschine nach Anspruch 5 und einem der übrigen Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet,
daß die U-Profile (34, 35) in im wesentlichen diametral einander gegenüberliegenden Stellungen
angeordnet sind und daß Einstellteile (14, 48, 38) für einen wahlweise unstellbaren Abstand der U-Profile
vorgesehen sind.
10. Schneidmaschine nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Messer (32, 33) eines jeden
Schlittens (30, 31) jeweils mit dem zugehörigen Messer und dem Schlitten verbundene Anschlagteile
(71, 72, 73, 74) vorgesehen sind, mittels deren eine erste und eine zweite maximal ausgefahrene,
unterschiedliche Einstellung des jeweiligen Messers festlegbar ist, wodurch bei einem Werkstück (16) mit
einem zwischen diesen beiden Endstellungen gelegenen Außendurchmesser das eine Messer die
Wandstärke des Werkstückes voll durchschneidet und das andere die Wandstärke des Werkstückes um
ein geringes Maß (Δ) nicht voll durchschneidet.
11. Schneidwerkzeug nach einem der Ansprüche 2 bis 10. dadurch gekennzeichnet, daß die Positionierelemente
langgestreckte Tragsohlen (52', 53', 84) bilden und daß alle Sohlen (52', 53', 84) zwecks
Anpassung an unterschiedliche Werkstückbohrungsdurchmesser radial einstellbar sind.
12. Schneidmaschine nach den Ansprüchen 2 und
II, dadurch gekennzeichnet, daß diametral gegenüberliegende
Sohlen (17, 18, 84) langgestreckte Glieder eines Viergelenkgestänges sind, wobei ein
fester Mittelträger (15) ein beiden Viergelenkgestängen gemeinsames Gestängeteil bildet.
13. Schneidwerkzeug nach Anspruch 12. dadurch gekennzeichnet, daß das Gestell auf dem Boden
ruhende vordere und hintere Ständer (10, 11) aufweist und daß der Mittelträger (15) mit beiden
Ständern fest Verbunden ist und um das erfordert!* ehe Maß freitragend auskragt,
14. Schneidmaschine nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß der Mittelträger (15) hohl
ausgebildet ist und daß eine die Schlittenbewegung beeinflussende Steuervorrichtung (21 + 91 bis 102)
ein von Hand zu betätigendes Glied (99) aufweist, das an dem vorderen Ende des auskragenden Teils
des Mittelträgers (15) angeordnet ist.
15. Schneidmaschine nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die die Schlittenbewegung
beeinflussende Steuervorrichtung (21 + 92 bis 102) einen geschlossenen Arbeitsablauf des Schlittens
(30, 31) von seiner rückwärtigen zurückgezogenen Stellung in seine vordere ausgefahrene Stellung und
wieder zurück veranlaßt, wobei die Abstimmung dieser Bewegung und der Bewegung der Schneidwerkzeuge
(32, 33) derart ist, daß während des vorwärtslaufenden Bewegungstaktes die Schneidwerkzeuge
eingefahren und daß während des rückwärts verlaufenden Bewegungstaktes die Schneidwerkzeuge radial ausgefahren sind, wodurch
das Aufbringen der Werkstücke (16) auf das auskragende Ende des Mittel trägers (15) und das
Abnehmen davon in einer gewissen Entfernung von den Schneidwerkzeugen durchführbar ist.
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Family Applications (1)
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IT (1) | IT985546B (de) |
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