DE2330947A1 - Klemmvorrichtung fuer die hinterkante eines blattes - Google Patents

Klemmvorrichtung fuer die hinterkante eines blattes

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    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41LAPPARATUS OR DEVICES FOR MANIFOLDING, DUPLICATING OR PRINTING FOR OFFICE OR OTHER COMMERCIAL PURPOSES; ADDRESSING MACHINES OR LIKE SERIES-PRINTING MACHINES
    • B41L29/00Devices for attaching printing elements or formes to supports
    • B41L29/12Devices for attaching printing elements or formes to supports for attaching flexible printing formes
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  • Supply, Installation And Extraction Of Printed Sheets Or Plates (AREA)
  • Discharge By Other Means (AREA)
  • Discharging, Photosensitive Material Shape In Electrophotography (AREA)

Description

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IS
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Kl3üU.ivQrriciitunA fur die Hinterkante einee DIt. t tee
betrefft eine IQerraaYoiricIitune, for die J1LUteilcoj'ite einet; Blettes^ i-iit der ai.c Blatt tisch auf einem Zylinder befestigt werden kann.
Bein; Drucken mit einem Qffset-Vervielfaltigungsgercit wird z.B. Farbstoff auf eine auf einem Druckplatten- oder Formzylinder, nachfolgend immer kurz Druckplattenzylinder gencjnnt, befestigte Druckplatte gebracht. Danib wird c-uf einem Guomituchzylinder ein Pe.rbbild von dieser Druckplatte erzeugt, Zwischen den Guramituchzylinder und einem Druckzylinder wird nun ein Bogen eines Druckpapiers oder Aufzeichnungsmaterials hindurchgeführt und so da b'u.ibbild von dem Guruuituchzylinder euf das Aufzeichnung^ ;:;;.:teriul übertragen, Dieser ArbeitsVorgang wird mit Uuzug &uf !'ig. 1 erläutert.
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Fig. 1 zeigt eine schema.tische Darstellung der wesentlichen Teile eines Offset-Vervielf^ltigungsgeruts. Auf einera Druckplattenzylinder 1 ist eine Druckplatte 2 vorgesehen, IS in Druckzylinder 4 ist so angebracht, daß er gegen einen GuuJuituchzylinder 3 drückt. Zwischen den Druckzylinder 4 und den Gummituenzylinder 3 kann ein Bogen 5 eines Aufzeichnungsmaterials, z.B. Papier, eingeführt werden. Eine der auf einem Zuführtisch 6 liegcndaaDruckplatte 2 wird mit einer Druckplattenzuführwalze dem Druckplattenzylinder 1 zugeführt und auf .der Mantelfläche desselben befestigt. Auf die Druckplatte 2 wird über eine Walze 9 einer Atzeinrichtung 8 (siehe Fig. 2) eine Atzlösung aufgetragen. Die At ζ lösung wird a-uf der Druckplatts 2 aufgetragen, damit der Farbstoff nur auf den Bildbereichen und nicht auf den anderen Bereichen der Druckplatte 2 haftet.
Nach dem Auftragen der Atzlösung wird mit einer Furbe— walze 13 eines Farbwerkes 12 auf der Druckplatte 2 ein Farbstoff aufgetragen. Damit wird auf dem Gummituchzylinder 3 ein Farbbild der Druckplatte 2 erzeugt. Danach werden nacheinender die Bogen 5 des Aufzeichnungsniaterials über eine Fürderwalze I4 zwischen den Guifjuituehzylinder 3 und den Druckzylinder 4 eingeführt· Auf diese Weise werden Kopien von der Druckplatte erzeugt. Die bedruckten Bogen des Aufzeiclmungsniateriels v\erden dann aus dem Gerl'.t 15 ausgetragen, iic.ciidein eine bestimmte
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Anzahl von Kopien oder Abzügen hergestellt ist, wird die ευ!" dem Druckplattenzylinder 1 befestigte Druckplatte 2 über eine Druckplattenaustragwalze 16 ausgetragen und auf einem Aufnahmetisch 17 abgelegt. Gleichzeitig wird das Farbbild auf dem Gummituchzylinder 3 mit einer Reinigungseinrichtung (nicht gezeigt) entfernt.
Fig. 2 zeigt eine Greifklaueneinrichtung 13, die in einer Vertiefung la in der Lian te If leiche des Zylinders vorgesehen ist. Damit wird die -Vorderkante der Vaterplatte 2 gegen die kante If leiche des Zylinders 1 gedruckt, sobald die Druckplatte 2 auf dem Gummituchzylinder 1 angebracht wird. Bei den üblichen Vervielfllltigungsgeräten wird die Vorderkante der auf dem Gummituchzylinder befestigten Druckplatte 2 durch die Greifklaueneinrichtung 18 genau in ihrer Lage festgehalten. Die Hinterkante 2a wird jedoch nicht auf der LIantelflache der Walze 1 festgeklemmt und ist frei beweglich.
Beim Aufbringen der Atzlosung 11 auf die Druckplatte wird diese biegsam bzw. schlaff, so daß sie der Form der Mantelfläche des Druckplattenzylinders angepaßt' werden kann. Obwohl dadurch zwischen der Druckplatte und der Mantelfläche des Druckplattenzylinders 1 eine innige Berührung entsteht, entfernt sich unmittelbar
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nach, dem Aufbringen der Druckplatte die Hinterkante derselben von der nanteIflache des Druckplattenzylinders. Es bestellt nun die Gefahr, daß die Hinterkante mit verschiedenen, dem Druckplattenzylinder nahe liegenden Bauteilen, der ^tzwalze, der Farbwalze, dem Gummituchzylinder oder der Zufuhr- und Austrageinrichtung in Berührung kommt. Folglich bestellt die Möglichkeit einer Verschmutzung der Druckplatte, bevor das Drucken beginnt.
Um diesen Nachteil zu überwinden, ist es heute üblich, die Atzlösung auf der Druckplatte aufzutragen, bevor diese auf dem Druckplattenzylinder angebracht wird. Dieser Arbeitsschritt, der im allgemeinen als Vorätzen bezeichnet wird, wird im allgemeinen von Hand durchgeführt. Der Zustand der Druckplatten, die einem Vorätzen unterzogen wurden, kann sich von Platte zu Platte unterscheiden. Sr ist abhängig von der Art der Durchführung durch unterschiedliche Bedienungspersonen. Ist die Druckplatte 2 nicht sorgfaltig vorgeätzt, kommt ihre Hinterkante 2a zur Berührung mit der Färbewalze 13, wie in Fig. 2 gezeigt ist. Folglich haftet Farbstoff auf den Nicht-Bildbereichen der Druckplatte 2, und die Platte wird verschmutzt, wodurch der Druck gestört wird. Folglich erscheint es notwendig, nicht nur die Vorderkante, sondern auch die Hinterkante auf der Mantelfläche des Druckplattenzylinders
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BADORlGfNAt;
festzulegen,
FiQ-. 3 zeigt die wesentlichen Bauteile eines Veryielfllltiguhgsgeruts, des eine elekti'ophotographische Kopiereinriciitung aufweist, mit der eine Druckplatte, die sich auf den Druckplattenzylinder befindet, hergestellt werden kann. Die Kopie !-einrichtung weist eine Aufladeeinrichtung 21 auf, eine Belichtungseinrichtung und eine !entwicklungseinrichtung 23· Diese Einrichtungen sind rund um den Druckplattenzylinder 1 angeordnet. Die Oberfläche der Druckplatte 24 besteht aus einer Schicht eines elektrisch isolierenden Laterials, die durch die Aufladeeinrichtung 21 gleichmaßig aufgeladen wird, während sich der Druckplattenzylinder 1 in Richtung des Pfeiles dreht. Die aufgeladene Oberfläche der Druckplatte 24 wird dann mit einem optimalen Bild eines Originals (nicht gezeigt) über die Belichtungseinrichtung 22 belichtet. Dadurch entsteht auf der Druckplatte 24 ein latentes elektrostatisches Bild, das in der Entwicklungseinrichtung 23 entwickelt wird. So entsteht auf der Druckplatte 24 ein sichtbares Bild.
Bei dieser Art von Vervielfclltigungsgerüten, bei denen eine Druckvorlage erst auf der I :an te If IlLc he des DiTiCkplattenzylinders 1 erzeugt wird, kann das Belichten der Platte mit einem optischen Bild des Originals nicht zufriedenstellend durchgeführt werden,
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wenn die Hinterkante 24g. der Druckplatte 24 nicht fest auf der KanteIflcclie des Druckplattensyliiiders 1 aufliegt. Sonet ist das auf der Druckplatte erzeugte ^ Bild verwackelt. Folglich muli die Hinterkante der Druckplatte mit einer Klemmleiste oder ·ähnlichem 3craftschlüssi£, befestigt werden. Sowohl die Vorfiel— ε-ls euch die Hinterkante der "Druckplatte mausen beim Anbringen auf der sich drehenden uatrizenwalze festgelegt bzw. kraftschlüssig befestigt und die Druckplatte fest auf dem Zylinder aufgespannt v/erden.
Die Erfindung schafft daher eine Klammvorrichtung, mit der die Vorder- und die Hinterkante eines dem sich drehenden Zylinder sugef lüirten Blattes automatisch kraftschlüssig auf der Lantelfluche des Z-ylindora befestigt wird.
Die Klemmvorrichtung gemäß dei· Erfindung ist gekennzeichnet durch ein Zbmrabauteil, das in eine iCLemmteilaufnahrnc in der i..anteIf 1^che eines sich drehenden Zylinders greift. Das Blatt bzv/. die Druckplatte gleitet dabei unter dem Klemiiibauteil hindurcn, wobei dieses nach oben in eine Aufnahme stellung ve r schwenkt ist, v/lJirend das Blatt dein Zylinder zugeführt wird. Bewegt sich das Klemmbauteil nach unten in seine Arbeitsstellung, wird die Hinterkante des Blattes bzw. der Druckplatte
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automatisch auf der KantelfILLcIiG des Zylinders festgeklemmt. Durch das Festklemmen der Hinterkante des Blattes auf dem Zylinder kann das bisher bei Offset-Vervielfältigungsgeräten übliche Vorätzen entfa.llen. Ein Verschmutzen .des Blattes bzw. der Druckplatte durch die Färbewalze wird ebenfalls vermieden. Die Klemmvorrichtung gemäß der Erfindung ist auch bei einem Gerät geeignet, bei dem das Blatt bzw. die Druckplatte mit einem optischen Bild eines Originals belichtet werden soll. Dabei wird das Bild nicht verwackelt, auch wenn die Druckvorlage auf einem sich drehenden Zylinder mit einem elek.trophotograpMschen Kopiergerät erzeugt wird.
Die Erfindung schafft also eine Vorrichtung, gekennzeichnet durch eine rillenföi-mige IQemmteilaufnähme in einem Bereich der Mantelfläche eines Zylinders, die parallel zur Achse des Zylinders angeordnet ist, und durch ein längliches Klemmbauteil, das von der rillenförmigen Klemmteilaufnähme aufgenommen wird. Mit dieser iDinrichtung wird die Hinterkante eines Blattes bzw. der Druckplatte auf dem Zylinder festgeklemmt. Dabei wird die Hinterkante durch das Zusammenwirken von Klemmbauteil und Klemmteilaufnähme festgehalten, nachdem die Vordokante des Blattes bzw. der Druckplatte auf dem sich drehenden Zylinder mit einer Greifeinrichtung fes-tgehalten wird.
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BADOB)GtNAL
Tja folgenden wird die Erfindung anhand von bevorzugte:·! /aisfilhrungsbeispielen nüher erläutert, wobei auf die ■beigefügten Zeichnungen Bezug genommen wird.
Fig. 1 zeigt eine schematische Darstellung eines Offset— Vervielf u
Pig. 2 zeigt eine Seitenansicht eines Druckplattenzylindei^s, auf dem eine Druckplatte befestigt ist, wobei die Hinterkante nicht auf den Zylinder festgeklemmt ist.
Pig. 3 zeigt eine scheiuatische Darstellung eines sich
Druc k;p la11 en ζ ylind e rs
drehenden und die Teile einer electrophotography sehen Kopiereinrichtung, die man benötigt, um eine Druckvorlage (Druckplatte) auf der Li an te If Iac he des sich drehenden Druckplattenzylinders zu erzeugen.
Pig. 4 zeigt eine Vorderansicht einer Klemmvorrichtung für die Hinterkante eines Blattes bzw. einer Druckplatte gemäß einer Ausfuhrungsform der Erfindung.
Pig. 5 zeigt eine perspektivische Ansicht eines Zylinders, bei dem die in Pig. 4 gezeigte KIemmvor— richtung vorgesehen ist.
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Fig. 6 zeigt eine teilweise geschnittene Seitenansicht der in Fig. 5 gezeigten Walze mit einer Greifklaueneinrichtung und einer Ausrückeinrichtung für das Blatt.
Fig. 7 zeigt eine Vorderansicht einer Blattzuführ- und Austrageinrichtung, mit der ein Blatt dem Zylinder zugeführt und auch v/ieder von ihm entfexxit wird.
Fig. ο zeigt einen Antrieb für die Blattzuführ- und Blattaus trsgwalzen.
Fig. 9 zeigt eine Darstellung zur Erluuter-fcung der Arbeitsweise der in Fig. 7 gezeigten Einrichtung beim Zuführen eines Blattes.
Fig. 10 zeigt eine Darstellung zur ürläuterung der
Arbeitsweise der Blattzufuhrwalze.
Fig. 11 zeigt eine Darstellung zur iSrll-.uterung der Arbeitnweise der in Fig. 7 gezeigten Blattzufüiiieinrichtung und der in Fig. 4 gezeigten Klemmvorrichtung.
Kig. 12 zeigt eine Voruersaasicht eines Klemrnbauteils und einer seitlichen obeuerscheibe.
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Pig. 13 zeigt eine Darstellung zur Erläuterung der Arbeitsweise der in Fig. 4 gezeigten Klemmvorrichtung.
Fig. 14 zeigt eine D&.rs te llung zur /Jrläuterung der Arbeitsweise der in Fig. 7 &eaeigten Blattaus trage inrichtung.
Fig. 15 zeigt eine Vorderansicht einer Führungswalze.
Fig. 16 zeigt eine Darstellung zui' ürläuterung der Arbeitsweise der in Fig. 4 ge se igten ICLeLmi— vorrichtung beim Austragen eines Blattes.
Fig. 17 zeigt eine Vorderansicht einer Sche.ltwalze und einer BIattaustragwalze.
Fig. 13 zeigt eine Darstellung zur Erläuterung der Arbeitsweise der in Fig. 4 gezeigten Iller.va— vorrichtung bein Austragen eines Blc.ttes.
Fig. 19 zeigt eine Vordersxisicht der r.e sent liehen Teile einer KlerrjriVcrriDhtvä'i-r ^emi.ü einer anderen Ausführuagsf orn: dei' Erflnaung.
Fig. 20 zeigt eins Darstellung, zu::- lirl^uteruu^ ö,ev ArbeitsvreisG der ir_ I7'ig. Ii gezeigten IZlei^- vori'iciituni.
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BAD ÖRIÖINÄt 2£ü
Pig. 21 zeigt eine Vorderansicht der wesentlichen Teile einer Klemmvorrichtung gemäi3 einer weiteren Ausfüiirungsform der Erfindung.
Fig. 22 zeigt eine -Darstellung zur Erläuterung der Arbeitsweise der in Fig. 21 gezeigten Klemmvorrichtung.
Da die Druckplatte ein elektrophotographisch erzeugtes Blatt sein kann, wird hierin statt von Druckplatte auch einfach von einem Blatt gesprochen.
Fig. 4 zeigt einen Zylinder 41» der zwischen einer linken und einer rechten Seitenwand (nicht gezeigt) des Vervielfältigungsgeräts vorgesehen ist. Der Zylinder 41 ist auf einer Achse 42 drehbar gelagert und dreht sich in Richtung des Pfeiles 43· Auf derAchse 42 sind zusätzlich zum Zylinder 41 noch eine Zuführsteuerscheibe 44 und eine Befestigungsplatte 45 (siehe Fig. 5) vorgesehen.
Auf der einen Seite des" Zylinders 41 ist ein Trägerbauteil 46 und auf der anderen Seite des Zylinders ist ein weiteres Trägerbauteil 47 für die Klemmeinrichtung vorgesehen, wie in Fig. 5 gezeigt ist. Das Trägerbauteil 4o weist eine Anzahl von Schlitzen 48 auf, in denen die Achsen49 beweglich gelagert sind. Die Achsen 49 sind an
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der Zuführsteuerscheibe 44 befestigt, so daß das Trägerteil 46 mit der Zuführsteuerscheibe 44 verbunden ist. Das Trägerbauteil 47 ist in der gleichen Weise an der Befestigungsplatte 45 befestigt. In den beiden Trägerbauteilen 46 und 47 sind die gegenüberliegenden Enden eines Klemmbauteils 51 drehbar gelagert. Zwischen dem Trägerbauteil 46 und der ZufLihrsteuerscheibe 44 sind zwei Druckfedern 52 vorgesehen. Zwischen der Befestigungsplatte 45 und dem Trägerbauteil 47 sind ebenfalls zwei Druckfedern 53 vorgesehen. Durch die Federkraft wird das Klemmbauteil 51 normalerweise gegen die Mantelfläche des Zylinders 41 gedruckt.
Wie in Fig. 5 und 6 gezeigt ist, weist der Zylinder 4I in einem Teil seiner Mantelfläche eine Aussparung 54 auf. An den beiden Seitenwänden des Zylinders 41 wird die Aussparung 54 von den seitlichen Steuerkurven 55 und begrenzt. In der Mantelfläche des Zylinders 41 ist parallel zurAchse des Zylinders 41 eine rillenförmige Aufnahme 57 vorgesehen. Durch die Kraft der Federn 52 und 53 wird das Klemmbauteil 51 normalerweise gegen die Gruben in den seitlichen Steuerkurven 55 und 56 und in die Aufnahme 57 in dem Zylinder gedrückt. Befindet sich das Klemmbauteil 5I in der Aufnahme 57» drehen sich die beiden Trägerbauteile 46 und 47> die Zuführsteuerscherbe 44 und die Befestigungsplatte 45 in der gleichen
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Pachtung wie der Zylinder 4I, sobald dieser angetrieben wird.
Fig. 6 zeigt eine GreifkTaueneinrichtung 59, mit der die Vorderkante eines Blattes 64 festgehalten wird. Die Greiflaueneinrichtung 59 ist mit ihrem Fußteil mit den Schrauben 62 auf einer Achse 61 befestigt. Die Achse 61 ist drehbar in den beiden Seitenwänden des Zylinders 41 gelagert. Durch die Kraft einer Feder (nicht geneigt) drückt die Vorderkante der Greifklaueneinrichtung 59 normalerweise gegen einen Vorsprung 58» der an der Vorderkante der Mantelfläche des Zylinders 4I vorgesehen ist. Auf der Achse 61 ist der Fuß eines Anschlags 63 befestigt. Der Anschlag 63 weist einen gebogenen Teil 63a auf, gegen den die Vorderkante des Blattes 64 stößt und so die Lage des Blattes 64 im Bezug zum Zylinder 4I festlegt, wenn das Blatt dem Zylinder zugeführt wird.
Der Vorsprung 58 setzt sich in einem tiefer gelegenen Vorsprung 65 fort, gegen den das freie Ende einer Ausrücke inr ic htung 66 drückt. Der Fußteil der Ausrückeinrichtung 66 ist auf einem Hebel 67 befestigt. Der Hebel 67 ist mit einem Ende schwenkbar über eine Achse mit dem freien linde eines Armes 71 verbunden. Der Hebel 67 v/eist einen Schlitz 68 auf, in den ein in einer Seitenwand des Zylinders 41 befestigter Stift 69 lose
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hineinragt. Der Arm 71 ist mit seinem Fußteil schwenkbar auf einer Achse 73> ö-ie i-n den beiden Seitenwinden des Zylinders 41 befestigt ist, gelagert. Wird der Arm 71 im Uhrzeigersinn um die Achse 73 bei einem Austragvorgang verschwenkt, bewegt sich die Ausrückeinrichtung 66 über die !,lan te If Iac he des Zylinders 41 hinaus und rückt so die Vorderkante des Blattes 64 von dem Zylinder 41 ab.
Fig. 4 zeigt eine Abstreifklaue 75 zum Abstreifen des Blattes 64 von der L an te If lache des Zylinders 4L Rechts von dem Zylinder 41 ist ein Zwfuhrtisch 75 für die Blätter vorgesehen« Über dein Zuführtisch 76 ist eiae Blattzuführwalze 77 vorgesehen und unterhalb des Tisches 76 ist eine Blattaustragwalze 76 vorgesehen. Zwischen der Zuführwalze 77 und der Austragwalze 7'3 ist eine Schaltwalze 79 vorgesehen» Wie in Fig. 17 gezeigt ist, weist die Schaltwalze 79 Bereiche 79a mit größerem Durchmesser auf, die im Eingriff sind, wenn ein Blatt zugeführt wird und auch Bereiche 79b mit kleinerem Durchmesser, die im Eingriff sind f wenn ein Blatt ausgetragen wird. Normalerweise drücken die Bereiche 79b mit den kleineren Durchmesser gegen die Austragwalze 78.
Die Schaltwalze 79 ist auf einer Achse 82 bifpatigt, die drehbar im freien Ende eines Ί}νε.£·;..τίϋ3 Oi ge 1εgert ist. Der Fuß des Tragarms 31 ist auf einer Achse 83
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gelagert, die in den beiden Seitenwänden befestigt ist. Der Zuführtisch 76 weist eine Öffnung 84 auf, die von den Baeichen 79a mit dem größeren Durchmesser (siehe Pig· 17) der Schaltwalze 79 durchdrungen werden kann, wenn die Schaltwalze 79 Eiit der Blatt zuführwalze 77 im Eingriff steht. Die Berührung wird herbei ge führt,. in dem der Arm 81 im Uhrzeigersinn um die Achse 83 verschwenkt wird.
Wie in Fig. 8 gezeigt ist, ist auf der einen Seite der Achse 83 ein Zahnrad 85 vorgesehen. Das Zahnrad 85 steht im Eingriff mit den beiden Ritzeln 86 und 87» die auf den Achsen 88 bzw. 89 vorgesehen sind. Auf der Achse 88 ist die Blattzuführwalze 77, auf der Achse die Blattaustragwalze 78 vorgesehen. Auf der einen Seite des Zahnrads 85 ist ein Kettenrad 91 befestigt. Ein weiteres Kettenrad 92 ist auf der Achse 42 des Zylinders 41 angebracht. Über die beiden Kettenräder und 92 ist eine Kette 93 geführt. Dreht sich der Zylinder 41 in Richtung des Pfeiles 43, drehen sich die Ritzel 86 und 87 und damit auch die Blattzuführ- und Blattaustragwalzen 77 und 78 (siehe Fig. 4), die mit den Ritzeln eine Einheit bilden, in Leerlauf in Richtung der Pfeile 94 bzw. 95·
Am einen Ende der Achse 83, auf der auch der Tragarm
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vorgesehen ist (siehe Fig. 4)» ist der Fuß eines Folge baute ils 96 für· die Zufülirs tellerscheibe 44 befestigt, wie in Fig. 7 gezeigt ist. Die in Fig. 7 gezeigte Einrichtung mit dem Folgebauteil 96 ist außerhalb der einen Seitenwand des Vervielfältigungsgeräts vorgesehen. Auf der Achse 42 ist eine Zuführsteuerscheibe 97 vorgesehen, mit der die Blattzuführwalze 77 gesteuert wird. Die Zuführsteuerscheibe 97 dreht sich in der gleichen Richtung wie der Zylinder 41· Am freien Ende des Folgebauteils 96 ist eine Eolle 98 vorgesehen, die auf der ümfangsflache der Steuersheibe 97 läuft. Der kürzere Arm des Folgebauteils 96 weist ein gekröpftes Teil 99 auf, das normalerweise mit einem Anschlag 102 eines ersten Schalthebels 101 für die Blattzuführung in einer Sperrstellung ist. Dadurch wird eine FοIgebewegung des Folgebauteils 96 bei einer Drehung der Steuerscheibe verhindert.
Der erste Schalthebel 101 ist schwenkbar auf einer Achse 103, die in einer Seitenwand des Geräts vorgesehen ist, gelagert. Der Schalthebel 101 wird normalerweise durch die Kraft einer Feder IO4, die zwischen dem Hebel 101 und der Seitenwand vorgesehen ist, gegen den Uhrzeigersinn um die Achse 103 verschwenkt· Normalerweise berühren sich der untere Teil des Hebels 101 und der gekröpfte Teil 99 des Folgebauteils 96, um eine Bewegung des Folgebauteils 96 zu verhindern.
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Zwischen dem rechten Ende des ersten Sc iia It he "be Is 101 und dem Betutigungsglied 107 einer -Blatt zufuhr spule 106 ist eine Feder 105 vorgesehen. Unterhalb des Folgebauteils 96 ist ein zweiter Zuführschalthebel 108 vorgesehen. Er ist mit seinem Fußteil auf einer Achse 109 (siehe Fig. 14)» die beweglich in den Seitenwänden des Geräts gelagert ist, befestigt. Zwischen dem freien Bnde des Schalthebels 108 und dem Betiitigungsglied einer Blattaustragspule 111 ist eine Feder 113 vorgesehen. Unbrhalb des zweiten Zuführhebels 108 ist ein Anschlag 114 vorgesehen, um dessen Bewegung zu begrenzen. Zwischen dem Hebel 108 und einer Seitenwand des Geräts ist eine Feder 115 voi^gesehen, die den Hebel immer wieder in seine Ausgangslage zurückholt.
An einem Stift 116 im zweiten Schalthebel 108 ist der Ring 118 am einen Ende eines Verbindungsstegs 117 befestigt. Das andere Ende des Verbihdungsstegs 117 ist schwenkbar um einen Stift 119 im ersten Schalthebel befestigt. Der erste Schalthebel 101 bildet mit seinem linken oberen Bnde einen Haken 121, der irn Eingriff mit einem Stift 123 im einen "Ende eines kurzen Hebels 122 steht. Zwischen dem anderen Ende des kurzen Hebels 122 und dem Folgebauteil 96 ist eine Druckfeder 124 vorgesehen. Der kurze Hebel 122 ist auf einer Achse befestigt, die in den Seitenwanden des Geräts beweglich gelagert ist. Auf der Achse 125 sind auch zwei Sperrhebel 126 vorgesehen.
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Fig. 4 zeigt einen der Sperrhebel 126, der an seinem freien Ende einen Haken 127 aufweist. Dieser erfaßt einen Stift 123 iu Trügerbauteil 46 für die ICLeiiimeiririchtung, uui die Bewegung des Trügerbauteils zweitweise zu unterbrechen. Steht der kurze Ann 122 (siehe Fig· 7) iw Eingriff mit den ersten Schalthsbel 101, befindet sich dor Haken 127 in cinei' Stellung, in der er nicht in die Bewegungsbahn des Stifts 12ü im Trügerteil 46 hineinragt.
Fig. 4 zeigt einen Austragnocken 3.31, der mit seinen Fußteil auf der Achse 109, auf der auch der zweite Schalthebel 108 vorgesehen ist, gelagert ist, wie in Fig. 7 gezeigt ist. Der Austr£-gnocken I3I wird normalerweise durch die Kraft einer Fader 115 (siehe Fig. 7) so verschwenkt, daß seine Unterkante gegen eine Achse I33 drückt, auf der ein Aus löse bauteil I32 schwenkb£,r gelagert ist. An einen Ende des Auslösebauteils I32 ist ein Stift I34 vorgesehen, der durch die Kraft einer Druckfeder 136, die zwischen dem Stift I34 und einem Stift I35 im Austragnocken I3I vorgesehen ist, gegen den Austragnocken I3I drückt.
Ein Zuführfolgebauteil I38 ist mit seinem Fuß am einen Ende der Achse 61 angebracht, v/ie in Fig. 4 gezeigt ist. Wie in Fig. 5 und 6 gezeigt ist, ist auf der Achse 61 auch die Greifklaueneinrichtung 59 vorgesehen.
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Am freien Ende des Folge "baute ils I38 ist auf einer Achse eine Rolle 139 vorgesehen. Die Rolle I39 läuft auf der Umfangsflache der Zufülirsteuerscheibe 44· Am einen Ende der Achse 73 ist ein Austragfolgebauteil I4I vorgesehen, wie in Fig. 4 gezeigt ist. Auf der Achse ist auch der Arm 71 vorgesehen, wie in Fig. 6 gezeigt ist. Am einen Ende des Folgebauteils I4I ist eine Rolle 142 angebracht, die mit dem Austragnocken I3I zusammenarbeiten kann. Das andere Ende des Folgebauteils 141 drückt gegen einen auf der Unterseite des Folgebauteils I38 vorgesehenen Stift 145«
Fig. 15 zeigt einen Hebel I46, der mit seinem Fußteil auf einer Achse 133» auf der auch das Auslösebauteil I32 vorgesehen ist, gelagert ist. Am freien Ende des Hebels 146 ist eine Austragführungswalze 147 vorgesehen, die sich normalerweise in einer Stellung befindet, -in der sie einen bestimmten Abstand von der Maniiifläche des Zylinders 4I hat, wie mit der gestrichelten Linie I38 gezeigt ist.
Befindet sich das Blatt 64 in einer Stellung, in der seine Vorderkante gegen den aufgebogenen Teil 76a des Zuführtisches 76 stößt, und befindet siclider Zylinder 4I in der in Fig. 4 gezeigten Stellung, wird an die Spule 106 (siehe Fig. 7) ein Signal zum Zuführen eines
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Blattes angelegt. Die Spule 106 wird erregt und verschwenkt den ersten Schalthebel 101 im Uhrzeigersinn um die Achse 103. Dadurch lösen sich der gekröpfte Teil 99a des Polgebauteils 99 und der Stift 123 ira kurzen Arm 122 voneinander. Die Holle 98 am Folgebauteil 96 berührt nun den Bereich 97a der Steuerscheibe 97 mit dem geringeren Durchmesser, da sich letztere dreht. Das Folgebauteil 96 bewegt sich daher etwas aus der in Fig. 7 gezeigten Stellung in die in Fig. 9 gezeigte Stellung.
In diesem Augenblick wird der Tragarm 81 (äehe Fig. 4)» der sich zusammen mit dem Folgebauteil 96 bev/egt, im Uhrzeigersinn um die Achse 83 in die in Fig. 10 gezeigte Stellung verschwenkt. Dadurch drücken die Bereiche 79a der Schaltwalze 79 mit dem größeren Durchmesser die Vorderkante des Blattes 64 gegen die Blattzuführwalze 77· Das Blatt 64 wird nun durch die Blattzuführwalze 77» die sich dauernd in Richtung des Pfeiles dreht, und durch die Schaltwalze 79, die sich zusammen mit der Zuführwalze 77 dreht, dem Zylinder 4I zugeführt.
Durch die Betätigung des ersten Schalthebels 101 wird auch der kurze Arm 122 gelöst und dieser dreht sich im Uhrzeigersinn, wie in Fig. 9 gezeigt ist. Dadurch bewegt sich der Sperrhebel 126 ebenfalls im Uhrzeigersinn
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und erfaßt mit seinem Haken 127 den Stift 128 im Trägerbauteil 46 für das Klemmbauteil. Ebenso wird das in Piß. 5 gezeigte Trägerbauteil 47 für das Klemmbauteil vom Haken eines anderen Sperrhebels (nicht gezeigt) erfaßt· Dadurch erreicht man, daß sich die Trägerbautei-. Ie 46 und 47» die Zuführsteuerscheibe 44 und die Befestigungsplatte 45 der Trägerbauteile 46 und 47 nicht mehr mit dem Zylinder 41 drehen, während dieser sich v/eiterdreht. Die Rolle 139 am Folgebauteil I38 läuft daher über einen Steuemocken 44a am Umfang der Steuerscheibe 44· Das Folgebauteil I38 macht daher eine Umdrehung um die Achse 42 und bewegt die Greifklaueneinrichtung 59^ von ihrer geöffneten Stellung in eine geschlossene Stellung. Dadurch wird die Vorderkante des Blattes 64 auf der Mantelfläche des Zylinders 4I festgeklemmt, wie in Fig. 11 und 6 gezeigt ist.
Das Klemmbauteil 51 bewegt sich aus den Vertiefungen der seitlichen Steuerkurven 55 und 56 zu deren Erhebungen und auch aus der Aufnahme in der Mantelfläche des Zylinders 41» So gelangt das Blatt 64 unter das Klcmmbauteil 51 und dreht sich mit dem Zylinder 4I·
Eine kurze Zeitspanne bleibt die Zuführspule 106 (siehe Fig. 7) erregt. Sobald das Folgebauteil 96 und der kurze Ana 122 frei sind, wirkt die Kraft der Feder IO4 und schwenkt den ersten Schalthebel 101 in
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seine Ausgangslage zurück, wird das Folgebauteil 96 durch die sich drehende Steuerscheibe 97 in seine Ausgangslage zurückbewegt, wird auch der erste Schalthebel 101 in seine in Fig. 11 gezeigte Ausgangsstellung zurüc lege schwenkt, v/o er das Folgeba-Uteil 96 sperrt, Nach dem Festklemmen der Vorderkante des Blattes 64 auf der lianteIflache des Zylinders 41 kehrt die Schaltwalze 79 von der in Fig. 10 gezeigten Stellung in die in Fig. 4 gezeigte Stellung zurück. Damit ist das Zuführen des Blattes 64 beendet.
ITach einer ganzen Umdrehung der Walze 41* während der die Trägerbauteile 46 und 47 iur ^ as Klemnbauteil gesperrt sind und sich nicht mit der Walze 41 drehen, drückt das Klemmbauteil 51 in die Vertiefungen in den seitlichen Steuerkurven 55 und 56 und auch in die Aufnahme 57 (siehe Fig. 5) in den Zylinder 41· Dadurch wird die Hinterkante 64a des Blattes 64 (siehe Fig. 6) auf der Uantelfl-lehe des Zylinders 41 festgeklemmt, wie in Fig. I3 gezeigt ist. Das Klernmbauteil kann seine Funktion erfüllen, da die Trägerbauteile 46 und 47 für das Klenmibauteil 51 durch die Kraft der Federn 52 bzw. 53 gegen die Achse des Zylinders 4I verschwenkt und in ihre Ausgangslage zurückgebracht werden.
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Sobald die Hinterkante 64a des Blattes 64 mit dem Klemmbauteil 51 festgeklemmt ist, wird die Verbindung des Stiftes 128 im Trägerbauteil 46 und dem Haken gelöst und die Haltestellung der Trägerbauteile 46 und 47 aufgehoben. Folglich werden die Steuerscheibe 44 und die Befestigungsplatte 45» auf denen die Trägerbauteile 46 und 47 vorgesehen sind, gelöst und drehen sich wieder zusammen mit dem Zylinder 41 in der gleichen Richtung. Nun erfolgt das Kopieren bzw. Drucken, wobei das Blatt 64 dircht auf der Mantelfläche des Zylinders aufliegt, da Vorder- und Hinterkante kraftschlüssig auf dem Zylinder festgeklemmt sind.
Sobald ein Signal zum Entfernen des Blattes 64 von dem Zylinder 41 anliegt, wird die in Fig. 7 gezeigte Austragspule 111 erregt. Ist die Spule 111 erregt, wird der zweite Schalthebel 108 im Uhrzeigersinn um die Achse 109 verschwenkt. Der Austragnpcken I3I (siehe Fig. 4)f der mit dem Bauteil 108 eine Einheit bildet, wird ebenfalls im Uhrzeigersinn verschwenkt. Folglich berührt der Stift 134 im Auslosebauteil 132 den gekröpften Teil I37 am Nocken I3I, so daß das Auslösebauteil 132 gegen den Uhrzeigersinn um die Achse I33 verschwenlct wird. Der Nocken I3I und das Auslösebauteil I32 bewegen sich also von der in Fig.
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gezeigten Stellung in eine in Fig. 14 gezeigte Stellung. Da das Auslosebauteil 132 gegen den Uhrzeigersinn vorschwenkt wird, wird der Hebel 146, der sich zusaüimen mit dein Bauteil 132 bewegt, ebenfalls gegen den Uhrzeigersinn in eine in Fig. 15 gezeigte Stellung verschwenkt. Dadurch drückt die Fiüirungswalze 147 gegen die liantelflllche des ZjKLinders 4L
Die Austragspule 111 bleibt eine kurze Zeitspanne erregt. Dadurch wird ein Zurückstellen des zweiten Schalthebels 108 und des Austragnockens I3I durch die Kraft der Feder 115 verhindert, da der Stift I34 im Ausloceba.uteil 132 gegen den gekröpften Teil I37 den Austragnockens 131 drückt (siehe Fig. 7). Die Bewegung des zweiten Schalthebels 108 wird durch den Verbindungssteg 117 atif den ersten Schalthebel 101 übertragen, so daß dieser sich im Uhrzeigersinn in eine in Fig. gezeigte Stellung bewegt. Dabei bewegt sich der erste Schalthebel nur so viel, daß der gekröpfte Teil 99 des Folgebauteils 96 nicht aus der Berührung mit dem Bereich 102 des Schalthebels 101 gelöst wird. Folglich wird das Folgebauteil 96 durch den ersten Schalthebel 101 festgehalten, wuhrend der kurze Arm 122 auf der Achse 125, auf der auch die Sperrhebel 126 vorgesehen sind, freigegeben wird. Damit bleibt der Tragarm 81, der sich zusammen mit dem Folgebauteil 96 bewegt, in der in Fig. I4 gezeigten Stellung. Die Bereiche 79b
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der Schaltwalze 79 mit dem geringeren Durchmesser drehen eich also folgerichtig gegen den Uhrzeigersinn und drücken dabei gegen die JΙε-ttaus tragwalze 7o.
Fig. 14 zeigt die beim Austragen des Blattes beteiligten Beaiteile. Durch die Drehung des Zylinders 41 in Kichtung des Pfeilen 43 wird die Rolle 142 durch die obere Seitenkante 131a des Austragnockens 131 in liichtung dos Mittelpunktes des Zylinders 41 gestoßen, wie in Fig. 16 gezeigt ist. Dadurch wird das Folgebauteil 141» auf dein die Eolle 142 vorgesehen ist, in Uhrzeigersinn um die Achse 73 in die in Fig. 16 gezeigte Stellung verschwenict. In dieser Stellung stüßt das Folgebauteil I4I mit seinem freien .Ende gegen den Stift 145» wodurch das Folgebauteil 138» in dem der Stift vorgesehen ist, gegen den Uhrzeigersinn uci die Achse 61 yerschwenkt wird. Folglich wird die Greifklaueneinrichtung 59t ä.i° sich zusammen mit dem Folgebauteil I3O bewegt, in eine geöffnete Stellung gebracht und die Vorderkante 64b des Blattes 64 wird freigegeben.
Wird das Folgebauteil I4I im -Uhrzeigersinn verschwenlct, wird der Arm 71 (siehe Fig. 6), der sich zusammen mit dem Folgebauteil 141-bewegt, ebenfalls im Uhrzeigersinn vorsciiwenkt. Dadurch wird das freie Ende der Ausrück-
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einriclitung 66 nach außen bewegt und die Vorderkante 64"b nach außen von der Llantelf lUche des Zylinders 41 abgedrückt· IIach den Abdrücken wird die Vorderkante rait einer Abstreifklaue 75 von der LantelflLlclie dos Zylinders 41 abgestreift. Sie wird von der Blattaustragwalze 78 und den Bereichen 79b der Schaltv/älze 79 mit dem geringeren Durehmesser geführt und bewogt eich in Pachtung des in Fig. 18 gezeigten Pfeiles.
Da, sich das Polgebauteil 141 weiter un: die Achse 42 in Fig. 16 dreht, stößt die nolle 142 gegen das freie Ende 132a des Auslösebauteils 132, da sich dieses in der Bevvegungsbahn der Rolle 142 befindet. Dadiirch vrird das AusIooebauteil 132 in seine Ausgangsstellung zurückgeführt, wie in Fig. 18 gezeigt ist. Folglich wird die Führungswalze 147 von der Liantelflüche des Zylinders 41 abgehoben und der Austragnocken I3I aus seiner Ηε.1-terung gelöst· Dcciit kehren der Hocken I3I und clei· zweite Schalthebel 108, der sich zusammen mit dem Hocken I3I bewegt, durch die ICr aft der Feder lly (siiie Fig. 7) in ihre Ausgangsstellung zurück.
Andererseits wird der Stift 120 ira l'rilge !'bauteil 46 für das Kleminbauteil (ciäie Fig. I4) erneut vom Haken des Sperrhebels 126 erfaßt, so daß die 'i'rugerbautcile 46 und 47 angehalten werden. Folglich gleitet das
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IClemmbauteil 51 über die IIantelflache des Zylinders 41» wie in Fig. 11 gezeigt ist, "und wie bereits beim Zuführen des Blattes 64 zum Zylinder 41 erläutert wurde. Dadurch wird die Hinterkante 64ε- des Blattes 64 freigegeben, die bis dahin rait dem Klemmbauteil 51 in der Aufnahme 57 (sJehe Fig. 6) in der Mantelfläche des Zylinders 41 festgeklemmt war. Nach einer ganzen Umdrehung des Zylinders 41 kehren die Tragerbauteile 46 und 47 für das Klemmbauteil in ihre Ausgangsstellung zurück und das Klenmibauteil 51 liegt wieder in der Aufnahme 57· Sämtliche Bauteile sind damit wieder in ihre Ausgangsstellung zurückgekehrt, wie in Fig. 4 gezeigt ist.
Fig. 19 und 21 zeigen andere Ausführungsformen der Erfindung. In Fig. 19 und 21 werden für ähnliche Teile, die in der gleichen Weise arbeiten, die gleichen Bezugszeichen wie in Fig. 4 verwendet. Fig. 19 zeigt eine von zwei Steuerscheibon 151, die jeweils auf einer Seite des Zylinders 41 vorgesehen sind. In einer Aussparung 152, die durch die Seitenkanten 151ä (nur eine Seitenkante ist gezeigt) der Steuerscheiben 151 und der Aufnalime 57 in der KanteIf lache des Zylinders 41-gebildet wird, befindet sich ein Klemmbauteil 153· An seinen gegenüberliegenden Enden ist das Klemmbauteil in zwei Trägerbauteilen 154 (nur ein Trägerbauteil ist gezeigt) gelagert. Die Trägerbauteile 154
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sind mit ihrem Fußteil schwenkbar auf einer Achse 153 gelagert. Lit der Aclise 156 i t das freie üiide eines Tragamc I55 verbunden, der seinerseits schwenkbar coif der AcIiGc 42 für den Zylinder 41 gelagert ist. Die Trügerbauteile 154 v/erden normalerweise durcli die Kraft einer Feder 157, die zwischen dem Trü.gerbauteil 154 und dorn Tragarm 155 vorgesehen ist, im Uhrzeigersinn UEi die Achse 156 verschwenkt.
Die Steuerscheiben 151 haben die gleiche Funktion wie die seitlichen Steuerkurven 55 und 56» die in Fig. 6 gezeigt sind. Das ICLemmbauteil 153 entspricht dem Elemmbauteil 51, das in Fig. 4 gezeigt ist. Sobald Signale zum Zuführen eines Blattes anliegen, bewegt sich der Sperr— hebel 126 gegen, den Uhrzeigersinn aus seiner in Fig. gezeigten Stellung. Folglich wird das Klemmbauteil 153, ds.s sich zusammen mit dem Zylinder 4I in. der Richtung des Pfeiles 43 bewegt, vom Halten 127 ergriffen und gesperrt. Damit v/erden die Tragerbauteile 154 und die Tragarne 155 angehalten und drehen sich nicht mehr mit dem Zylinder 4I·
Andererseits bewegt sich das Klemm bauteil 153» das sich nun nicht mehr mit dem Zylinder 41 dreht, entlang einer Kante 151a der Steuerscheibe I5I, so daß es aus der Aussparung 152 ausgerückt wird und über die ObeifLüche
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doc Blattes 6Ί, das inzwischen auf die 'liantelf liiclie doc Zylindern 41 e,ufgobracht ist, gleitet, wie in 'Fie» 20 gezeigt ist. Π ach einer vollständigen Umdrehung des Zylinders 41 gleitet das Kloiambauteil 153 wieder in die Aussparung 152 zurück, v/odurcli die Hinterkante ded Blattes 64 durch das ICbirjnbauteil del· Lau to If Iv-Ic ho des Zylinders 41 festgeklemmt wird'·
yig. 21 zeigt eine von zwei Stcuerscheiben 161, die jcv/eilc s.uf einer Seite dec Zylinders 41 vorgesehen oind· Jede Cot Stexierscheiben 161 weist eiiicn 3ereich 161a nit einem ^rö-Jeran IJui'cliEiesoer auf, gegen άοη eine Itollc 162 drückt. Die Üollo 162 ist ευ;: einen linde eines iVügerbcutcilc 163 für die IClcL&ioinriclitung vorgecciien. Dac iVi-gerbatiteil 163 ist im weaerxtlichen in Deine;:·: iiittslijunlct cchvvenlrbar cuf einer Achse 165 &e~ li.gert· Diο Achse Ib> ißt am freien linde eines Trd£- aixirj 164 vorgesehen, der mit ceineia ffußteil schwenlcbar cuf der Aclise 42 des Zylinders 41 gelagert iot. Das i'rügorbauteil 163 wird normE.lei'vveise durch die !Craft einer j?edor 166, die zwischen dem Tragarm 164 und der Steuerscheibe 161 vorgesehen ist, gegen den Uhrzeigersinn tan die Achse 165 verschwenkt. Am anderen -■•Jndo weist das 'iTrü.gerbautoil 163 einen nach innen geki'ü^fton I1CiI 163ft" ;--uf, der in eine Aussparung 167 in der li&ntolflLLcho dos Zylinders 41 drückt. Die Aus-
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sparung 167 ist ^it einem elastischen Teil 163 ausgekleidet. Der gekröpfte Seil 163a drückt dann ge^eri das elastische Teil 163, wenn die .Rolle 152 den Bereich 161a der Steuerscheibe 161 mit den größeren Durchmesser berührt·
Oberhalb der LantelflLehe des Zylinders 41 ist eine Iliederhaltowalze 169 vorgesehen. Die Waise 169 drückt ge^en die I.lantelflclche des Zylinders 41» wenn ein Blatt aufgebracht ist. ITorcalerv/eise befindet sich die Walze 169 in einer Stellung, in der sie von der Hantelflüche dec Zylinders 41 einen bestii-ziten Abstand hat. Im TiCgcrbauteil 163 ist ein Stift 171 vorgesehen, der von de;a Heizen 127 des Speriiiebels 125 ergriffen und festgehalten v/erden kann (siäio Fig. 4 und 19), '.venn dieser in seine Arbeitsstellung verschv/enlrb
Iiach den Anliegen von Signalen sun Ztif lüii-en eines Blattes und nachdem: die Vorderkante des Blattes 54 von dei- in der L: an to !flache des Zylinders 41 vorgesehenen Greifeinrichtung festgehalten v.lrd, v;ird der Stift 171 im TrLigei'bauteil 103 von: Haken 127 ergriffen. Dadurch drehen sich das l1i-ugerbautcil 163 1^uder Tragai^ 164 nicht langer mit der. Zylinder 41 mit liur noch der Zylinder 41 dreht oich in Hichtung des
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Pfeiles 43. Folglich berührt nun die Holle 162 den Bereich 161b der Steuerscheibe 161 mit dem geringeren Durchmesser, wie in Pig. 22 gezeigt ist. Das Trägerbc.uteil 163 wird gegen den Uhrzeigersinn υΐη die Achse 165 vorschwenkt. G-leichzeitig wird der nach innen gekröpfte Teil 163a d.es Trägerbauteils 163 aus der Aussparung 167 herausgehoben. Das Blatt 54 gleitet nun unter den gekröpften Teil 163a durch, v/ie in Fig. 22 gezeigt ist und wird mittels der Tliederhalterwalze fest e.uf die !.!ante If lache des Zylinders 41 aufgedrückt. Die Hinterkante des Blattes 64 wird nach einer Umdre— hung der Walze von dem nach innen gekröpften Teil 163a des Trügerbauteils 163 an äem Zylinder 41 festgeklemmt, da nun der gekröpfte Teil 163a wieder in die Aussparung 167 in der Mantelfläche des Zylinders 41 hineingleitet· GleiSeitig wird die Niederhalterwalze 169 aus ihrer Arbeitsstellung auf der Hantelfläche des Zylinders 41 in ihre Ruhestellung zurückbewegt, in der sie durch eine geeignete Einrichtung (nicht gezeigt) einen bestimmten Abstand von dem Zylinder 41 hat.
Die Einrichtung zum Befestigen und Bewegen des bauteils für die Hinterkante des Blattes 64 kann zusätzlich zu den in I"ig. 4 gezeigten Trägerbauteilen 46 und 47 die Trägerbauteile 154, die, wie in Fig. 19 gezeigt ist, durch die Steuerschei.ben I5I betätigt
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v/erden, und die durch die Steuerscheibe!! 161 betätigten Srügerbauteile 163 (oidie ^ig. 21) aufweisen. Dia iiin— richtung s"urn Fostlcleinnen der liinterkexitc des ΒΙε/btcD 64 auf dem Zylinder 41 l:ann susLtzlich zu dera in Fi^;. 4 gezeigten Kleminbauteil 51 das in J?i£· 19 ^eseilte KIc-imi-"bautei"! 153 i^-id den nach iniien gekröpften Teil 153a der Tr^£erbauteile 153, dar in 'FIq;, 21 ^ezei^t ist, aufweisen.
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Claims (4)

  1. Patontanspr Li c Ii e :
    orrielrfrung zuur automatischen Festklemmen der Hinterkante eines Blatten oder, einer Druckplatte auf einem sich drehenden Zylinder, nachdem die Vorderkante des Blattes oder der Druckplatte von einer an der LlantelfHIche des Zylinders vorgesehenen Greifeinrichtung automatisch festgehalten ist, gekennzeichnet durch eine Aufnahue (56, 152, 167) für ein ICLemmbauteil (51, 153, 163a), die parallel zur Achse des Zylinders in einetii Teil der Kante !flache des Zylinders vorgesehen ist, und in die die Hinterkante des Blattes (64) nach deru Umwickeln des Zylinders (41) hineinragt, wobei die Vorderkante des Blattes von der an dem Zylinder vorgesehenen Greifeinrichtung (59) festgehalten ist, durch ein Kleimbauteil (51, 153» 1633-) für das Blatt, das parallel zur Aufnahmefür das Elemmbauteil angeordnet ist und das aus der Aufnahme heraus- und in sie wieder hincinschvvenkbar ist, und durch eine Einrichtung (46, 52, 128, 126, 155, 164,163, 171, 161) zum Aussclmenken des Klemmbauteilü von der Liantelflüche des Zylinders, sobald die Vorderkante des Blattes von der Greifeinrichtung festgehalten wird, und zum ZurLlßkschwenlcen des Kloinmbauteils auf die Lantelf lache de3 Zylinüoi-o in eine Stellung, in der es in die Aufnahme für das Klenmbauteil drückt, sobald die Hindes Blattes in die Aufnahme hineinragt.
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  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zum liiin- vnö. Ausschwenken des Klemrabauteils in bzw. aus dor Aufnahme zwei Träger— bauteile (46, 47, 154, 151) aufweist, in denen jeweils die gegenüberliegenden linden des ICloEinb&uteils gelagert sind, und die jeweils an den beiden Seiten der IValze (41) vorgesehen sind und die sich rels-tiv und radial zur Walze drehen, daß eine Einrichtung (126, 12?) sum Festhalten der Trüge rbr.utei Io für des Klcoiibauteil vorgesehen ist, nit dem die Drehung der TrugerbauteiIe unterbrochen wird, sobald die Vorderkante des Blattes von der automatischen Greifeinrichtung festgehalten ist, daß Steuerscheiben (161, 151) vorgesehen sind, durch die die TiCgerbauteile radial zur Walze bewegt werden, wenn sie sich nicht nehr Kitdrohen, so daß das Kleinmbauteil nach außen von der LlantelflLLclie der 7/alze wegbewegt wird, und daß eine Steuereinrichtung vorgesehen ist, durch die die Trägerbauteile für das ICleJiffiibauteil aus ihrer Halte stellung wieder gelöst werden, sobald die Hinterkante des Blattes in die Aufnahme hineinragt.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch. 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zum üin- und Ausschwenken des Klemrnbauteils in bzw, aus der Aufnahme ^wei Tragarme aufweist, die jeweils auf den gegenüberliegenden
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    Seiten der Walze vorgesehen sind und die sich relativ zur Walze drehen, daß zwei Trügerbauteile (46, 47, 154, 161) für das Klemmbauteil vorgesehen sind, in denen jeweils die beiden Enden des Klemmbauteils gelagert sind, und die schwenkbar mit jeweils einem der Tragarme verbunden sind, daß eine Einrichtung (126, 127) zum Pesthalten der Trägerbauteile vorgesehen ist, damit deren Drehung unterbrochen wird, sobald die Vorderkante des Blattes von der automatischen Grcifeinrichtung (59) festgehalten wird, daß Steuerscheiben vorgesehen sind, durch die die TrägerbauteiIe radial zur ϊ/also bewegt werden, wenn sie sich nicht mehr mitdrehen, so daß das Klemmbauteil nach außen von der i.iantelf lüche der Walze wegbewegt wird, und daß eine Einrichtung vorgesehen ist, durch die die TrL'lgerbauteiIe aus ihrer Haltestellung gelost werden, sobald die Hinterkante des Blattes in -die Aufnahme hineinragt.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennz eic line t, daß die Einrichtung (126, 127) zum Festhalten der TrLlge rbautei Ie eine Anzahl von Sperrhebeln (126) aufweist, die jeweils mit ihrem Fuß schwenkbar auf einen festen Bauteil gelagert sind, und die an ihrem freien Ende einen Haken (127) aufweisen, der jeweils
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    BAO OB)GINAI.
    P.G OASS
    eines der Trügerbauteile für das Klennibcuteil ergreift und fectiiü,lt.
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    J?
    Leerseite
DE19732330947 1972-06-17 1973-06-18 Klemmvorrichtung Expired DE2330947C3 (de)

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JP6071472 1972-06-17
JP6071472A JPS5513911B2 (de) 1972-06-17 1972-06-17

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2330947A1 true DE2330947A1 (de) 1974-01-03
DE2330947B2 DE2330947B2 (de) 1976-05-13
DE2330947C3 DE2330947C3 (de) 1976-12-30

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5111744A (en) * 1989-12-09 1992-05-12 Koenig & Bauer Aktiengesellschaft Method and apparatus for automatically changing a printing plate
US5127328A (en) * 1989-12-09 1992-07-07 Koenig & Bauer Aktiengesellschaft Method and apparatus for automatically feeding a printing plate
US10011106B2 (en) 2013-02-18 2018-07-03 Tresu A/S Anti-bouncing printing roller/sleeve

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US3903795A (en) 1975-09-09
GB1427573A (en) 1976-03-10
DE2330947B2 (de) 1976-05-13
JPS5513911B2 (de) 1980-04-12
JPS4921210A (de) 1974-02-25

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