DE2330755A1 - Bauspielzeug - Google Patents

Description

DIPL ING. FRANZViLUNGER

. GÖFPINGEH

Anmelder t Dr. Otto Scheldt, 2 Heaburg 52, Schwindetr· 16

Bauapielzeug (Zusatz zu Patant Patentanmeldung AZ.j P 23 01 981,0)

Dia Erfindung erstreckt aich auf aina weitere Ausgestaltung dae Bauspielzeugea, bestehend aua Randauanshmungsn und Durchbrechungen aufweisenden Flachstlben bze. KnotenstOcksn und in die Durchbrechungen federnd eingreifenden Kupplungselementen, «ie sie in de* Patent (Patentanmeldung P 21 52 341.1) offenbart aind. Bai da» Bauapielzeug nach diesen älteren Patent waren die Flachstäbe und KnotanstQcke «it rechtwinkelig zu den Flächen verlaufenden Randbegrenzungen versehen; dieee Elemente boten bereite drei verschiedene VerbindungsmOgllchkeiten, nämlich durch Stecken an den mit den Nuten vereehenen Stellen, durch Eindrehen in die Durchbrechungen und durch Kuppeln in Länge- und Querrichtung ait Hilfe der Kupplungeelemente· GemSB einer in der froheren Zusetzpatentanmeldung (P 22 10 778*4) beechrlebenen Weiterentwicklung iet die Verbindung alt Hilfe der Kupplungselemente durch Anbringen zusätzlicher Ausnehmungen und in dieee eingreifender VoreprOnge en den Flachetäben bzw· KnotenetQcken und den Kupplungselementen hineichtlich der Steifigkeit durch eine exakte Querkraftobertregungsmögliohkeit an den StoSetellen weeentlich verbeeeert worden· Gaaä8 einer weiteren Zusetzpetentenmeldung (P 22 26 507*2) eind die Verbindungemeglichkeiten zwiachen den Crundeleaenten durch Anbringen von beideeitig unter 45° zu der AuSenkontur ebgeschregten Rändern an den Flachatäben bzw· KnotenetOcken und durch Hinzufügen von ■inkel-Kupplungeeleaenten dahingehend erheblich auageeeitet worden» defl die Flechetäbe bzw· KnetenetOcke zusätzlich zu den drei Crundverbindungeerten auch entlang ihrer Auflenkonturen mit senkrecht zueinender verleufenden Ebenen miteinender gekuppelt werden kSnnen, wodurch ein Zuseameneetzen der Flechstäbe bzw· Knotenstocke zu

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•inkal-, U- und Hohlprofilen ermöglicht nurds. In noch einer •alteren Zusatzanmeldung (P 23 01981.0) ist schließlich die zusätzliche Anbringung von sich bis in die kreisrunden Durchbrechungen an den Enden der Flachstäbe bzw« Knotenstöcke erstreckenden Schlitzen vorgeschlagen «orden, die ein zusätzliches Verbinden der Flachstäbe und/oder Knotenetücke durch Eindrehen an «alteren Stellen ermöglichen.

Aufgabe dar vorliagenden Erfindung ist es, das Bauspialzeug nach der bereits mehrfach verbesserten Grundkonzeption nochmals zu vervollkommnen und dabei gleichzeitig «eitere Verbindungsmöglichkeiten zu schaffen. Diese Aufgabe ist erfindungsgsaäQ im wesentlichen dadurch gelöst «orden, daß die Ausnehmungen in den Flachstäben ala von beiden Flächen der Stäbe einspringende zylindrische EinaenkungenVmit geringerer als der halben Stabdicke entsprechender Tiefe in scheeymmetrischer Anordnung und die Vorsprünge an dan Kupplungselementen eis mindestens z«ei auf die Einsenkungen in den Flechstäben bz«· Knotenstücken in der Anordnung, de« Durchmesser und der Höhe abgestimmte zylindrische Zapfen ausgebildet sind. Durch diese Ausgestaltung «ird beim Verbinden von Flachstäben bzw· Knotenstecken und der Verwendung von Kupplungselementen die Festigkeit und vor allem Steifigkeit der Stoßeteilen dadurch wesentlich erhöht, deS die mit ihren Voreprüngen in die Ausnehmungen der Flachstäbe bzw. KnetenetQcke eingreifenden Kupplungselement» «in Auseinanderbiegen der geschlitzten Flschstab-Enden durch überbrücken der Schlitze verhindern·

Ein« «eitere verteilhafte Ausgestaltung des erfirsdungegeaaa·?* Bau-Spielzeuge besteht ferner darin, de0 die Flaehstab* äz*. Knotanetüeke an den kreisförmigen Durchbrechungen suf«ulkenden Stallen mit Rsndausnehmungsn versehen sind» der*η Tiefe de** halben Stabdick« und deren Lange dar halben Stabbreit* entsprechen· Durch eine

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Ausbildung der Randaueneh«ungen let erreicht «orden» daß die Flachstäbe außer «it ihren abgeschrägten Rindern zusätzlich an allan «it Nuten für die Eineteckverbindungen versehenen Stellen unter Einhaltung dee ReeteraaBee in zueinander senkrecht verlaufenden Ebenen «it Hilfe von finkel-Kupplungselewenten «itainander verbunden werden können.

Nechetehend iet ein Auaführungebeiepiel der Erfindung anhand der Zeichnung «it 8 Abbildungen näher erläutert. Von diesen zeigen i« einzelnen*

Fig. 1 einen Noraalflecheteb nach dar Erfindung i« Schaubild» Fig. 2 den gleichen Flachateb in Aneicht von der Seite «it

eine« durch ein finkel-Kupplungsele«ent rechtwinkelig kreuzend engeechloeeenen weiteren Flachatab,

Fig. 3 den gleichen Flachstab in Draufsicht,

Fig. 4 einen Teilechnitt durch den Flachstab nach der Linie IV/IV in Fig. 2,

Fig. 5 einen Teilechnitt nach der Linie V/V in Fig. 2 «it

de« durch ein finkel-Kupplungeeleaent rechtwinkelig kreuzend engeechloeeenen weiteren Flachstab,

Fig. 6 und 7 ein laachenföraigce Kupplungaaleaent nach der Erfindung in Draufsicht und ia Grundriß und

Fig· B und 9 einen Ergänzungsfischstab ait halber Linge dee noraalen Flachetabes nach der Erfindung ebenfella in Oraufeicht und i« Grundriß.

Unter wiederverwendung der i« Heuptpetent und den vorangegangenen Zueatz-Patanten benutzten Bezugazeichan iet der in den Figuren 1 bie 5 veranschaulichte Noraalflachetab 1 «it RendajtianehMungen 2, für Steckverbindungen

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und mit Durchbrechungen 3,4,4* versehen, von denen die mittlere Durchbrechung 3 die Form von drei ineinander übergehenden Kreisen 3*,3**,3*" besitzt. Die Durchmesser D aller kreisförmigen Durchbrechungen 3·,3",3'",4,4' sind gleich dem Rastsrmaß A. Die Breite B aller Flachstäbe beträgt 2A, die Länge L das Normalflachstaber 8A, der Abstand G der Randausnehaungen 2 4A,während die Breite N der Randausnehmungen 2 der Stärke S der Flachstäbe entspricht. Die Flachstäbe und die zugehörigen - nicht mit dargestellten Knotenstücke -

z. B. gemäß den Figuren 14 bis 17 dee Hauptpatentes

(Patentanmeldung 21 52 341.1} eind mit unter 45° nach beiden Seiten abgeschrägten Rändern versehen, die ein Verbinden der Flachstäbe und/oder Knotanatücke mit rechtwinkelig aneinanderstoßenden Kanten durch Kupplungselemente 5 C in Form von Winkelstücken mit einer vorzugsweise unter 90 abgewinkelten Lasche gestatten, deren beide Schenkel 32,33 je einen druckknopfartig gestalteten Vorsprung 6',S¹' mit auf die Durchbrechungen 3,4 in den Flachstäben abgestimmten Abmessungen aufweisen. Die zusätzlichen Schlitze 40,41 mit der Stabdicke S entsprechender Breite b, die sich von den kreisförmigen Durchbrechungen 4,4%19 der Flachstäbe 1,9 und der nicht mit dargestellten KnotenstUcke lotrecht bis zur nächstgelegenen Auösnkontur erstrecken, ermöglichen ein Verbinden der Flachstäbe untereinander und mit den Knotenstücken durch Einführen und Eindrehen auch in diesen kreisförmigen Durchbrechungen. In nochmaliger weiterer Auegestaltung des Bauapielzeuges nach dem Grundpatent und seinen vorangegangenen Verbesserungserfindungen sind die zusätzlichen Ausnehmungen in den Flachatäben als von beiden Fliehen der Stäbe einspringende zylindrieche Eineenkungen 130,130'Vmit geringerer eis der halben Stabdicke entsprechender Tiefe in achssymmetrischer Anordnung auf einem Radius um jede Durchbrechung 3,4,19 und die Vorsprünge an den Kupplungeelementen 5a,5b,5c ala mindestens zwei auf die Einsenkungen in den Flachstäben bzw. KnotenetQcken in der Anordnung, dem Durchmesser und der Höhe abgeetiamte zylindrische Zapfen 135,135* ausgebildet. Dieee Ausgestaltung der zusätzlichen Aussparungen und Vor-

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eprünge trägt vor alle« dadurch «««entlieh zur Versteifung dar Verbindungen dar Flachstibe bzw. Knotenetüoke durch dia Kupplungsalananta bei, daß dia Laschen dar Kupplungselement« bei· Einsetzen in die geschlitzten Enddurchbrechungen die Schlitze 40,41 Oberbrücken und to jade größer« elastische Verformung durch dia auf die Stoßstellen wirkenden Kräfte verhindern. Gleichzeitig hat dia Verlegung dar zum zusätzlichen Verbinden dienenden Auasparungen und VoraprQnge an den Flachatäben und/oder Knotenstücken soe'is den zugehörigen Kupplungselementen von den Rändern in die Flächen dieser Teile aa Möglich geaacht, bei dan Flachatäben und Knotenetiicken dia Randauenehaungen 131,131* an dan kraiefSr»igan Durchbrechungen aufweisenden Stellen Mit einer der halben Stabdicke entsprechenden Tiefe und dar halben Stabbreite enteprechender Länge so auszubilden, daß noch eine zusätzliche in den Figuren 2,3 und 5 der Zeichnung erläuterte Verbindungsaöglichkeit von eich kreuzenden Flachetäben an allan ait Randausnehnungsn 4,4* vereehenen Stellen Mittels der Ufinkel-Kupplungsslenente 5 C geechaffan wurde.

Patentansprüche;

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Claims (1)

1. Anmelder: Or. Otto Schmidt, 2 Hamburg 52, Schwindetr. 16

   ijou /OO

   Patentanspruchs :

   1*) Bauspielzeug, bestehend aus Randausnehmungsn und Durchbrechungen ^' aufaieisenden Flachstäben, Knot«nstücken und zugehörigen Kupplungselementen, wobei die Flachstäbe und Knotenstiicke zumindest teilweise kreisförmige Durchbrechungen zum Aufnehmen entsprechender federnder Vorsprünge dsr Kupplungselemente sowie unter einem Winkel von 45 gegenüber den Flächen abgeschrägte Ränder besitzen und ferner die Flachetäbe und die Kupplungsslemente an den Berührungsstellen der Flachstäbe beim Zusammenfügen mit gleichgerichteten oder rechtwinkelig aufeinander stehenden Mittelacheen mindestens je eine Ausnehmung oder einen auf die Ausnehmung im Querschnitt abgestimmten zusätzlichen Vorsprung aufweisen, die beim Herstellen einer Verbindung mittels der Kupplungeelemente ineinandergreifen sowie die Flachetäbe und/oder Knotenetücke (1,1Si¹SStIO) zusätzlich Schlitze (40,41,42,43) mit der Stabdicke entsprechender Breite (b) enthalten, die sich von den kreisförmigen Durchbrechungen (4,4S¹9>21) Istrecht bis zur nächstgelegenen AuBenkontur erstrecken, nach Patent ...**»...·.·...,.. (Patentanmeldung P 23 01 981.0), dadurch gekennzeichnet, daß die Ausnehmungen in den Flachetäben als von beiden Flachen der Stäbe einspringende zylindrische Eineenkungen (130,130 *)KeXtgeringerer ele der halben Stabdicke entsprechender Tiefe in achssymmctrischer Anordnung und die Vorsprünge an den Kupplungselementen als mindestens zwei auf die Einsenkungen in den Flachstäben bzw« Knotenetacken in der Anordnung, dem Durchmesser und der Höhe abgestimmte zylindrische Zapfen (135,135') auagebildet sind.

   2* Bauspielzeug insbesondere nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daO die Flechstäbe an den kreisförmige Durchbrechungen aufweisenden Stellen mit Randausnehmungen (131) versehen sind, deren Tiefe der halben Stabdicke und deren Länge der halben Stabbreite entsprechen.

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