DE233029C - - Google Patents

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DE233029C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B68SADDLERY; UPHOLSTERY
    • B68GMETHODS, EQUIPMENT, OR MACHINES FOR USE IN UPHOLSTERING; UPHOLSTERY NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B68G3/00Treating materials to adapt them specially as upholstery filling
    • B68G3/08Preparation of bed feathers from natural feathers

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Nozzles For Electric Vacuum Cleaners (AREA)
  • Cleaning In General (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- Ja 233029 ~ KLASSE 8e. GRUPPE
HERMANN HANNES in WEILHEIM.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 17. September 1910 ab.
Die Vorrichtung nach der vorliegenden Erfindung dient, an die Saugrohrstutzen der Bettfedernreinigungsmaschine angebracht, dazu, die Federn unmittelbar aus dem Federngefäß, sei es ein Kopfkissen oder Federbett, aufzusaugen und in die Maschine zu befördern.
Es ist also nicht mehr, wie dies seither der Gebrauch war, notwendig, die Federn erst aus dem Bettgefäß in ein geeignetes Gefäß ίο zum Aufsaugen umzufüllen.
Bei der neuen Vorrichtung ist es nur nötig, dieselbe in das zu entleerende Federngefäß einzusenken und das letztere an der Vorrichtung zu befestigen. Es wird sodann durch geeignete Handhabung (wie aus Fig. 5 und 6 ersichtlich) das Federngefäß bis auf die letzte Feder entleert und die Maschine damit beschickt.
Es stellt Fig. 1 den Federnfänger im Auf- und Fig. 2 im Grundriß,
Fig. 3 und 4 denselben in zwei Schnitten nach A-B und C-D der Fig. 1 und 2,
Fig. 5 und 6 dagegen in der Nutzanwendung dar, in Fig. 5 gesenkt, in Fig. 6 gehoben.
Fig. 7 zeigt eine Einzelheit.
Der Saugkorb besteht aus zwei Blechzylindern α und b; ersterer trägt am unteren Ende eine ringartige Ausbiegung e. Beide Zylinder sind am unteren Ende durch einen Blechring g, in welchen die Rohre r eingelötet sind, miteinander verbunden. Letztere, am unteren Ende ebenfalls offen und durch eine sternförmige Scheibe d (Fig. 7), auf der sie aufgelötet sind, miteinander verbunden, sind so angeordnet, daß sie eine Art Schutzkorb bilden.
Die obere Verbindung der beiden Hülsen a und b ist durch einen Blechring s hergestellt, der mit feinen Löchern versehen ist und als Einsaugesieb für die Luft dient.
An der Hülse b ist oben rechts (Fig. 1 und 4) ein kleiner Ring c angebracht, der zum Festmachen einer Kette bestimmt ist.
Die Arbeitsweise der Vorrichtung ist folgende:
Der Saugkorb wird mit seinem zylindrischen Teil b (Fig. ι und 2) über das Einsaugrohr f (Fig. 5 und 6) der Federnreinigungsmaschine geschoben und dann mittels einer Kette, die einerseits an dem Ringe c und andererseits an dem Haken h, der an dem Saugrohr f angebracht ist, befestigt, so daß die ganze Vorrichtung sich je nach Bedarf heben, senken und auch drehen läßt. Nun befestigt, man den zu entleerenden Betteil, nachdem man denselben vorher über den Ring e (Fig. 1 und 4) geschoben hat, mittels einer Schnur oder eines Gummiringes an* der Hülse a.
Setzt man nun die Federnreinigungsmaschine in Tätigkeit, so zieht die Saugvorrichtung die Federn aus dem Betteil in die Maschine. Damit sich nun aber kein luftverdünnter Raum in dem zu entleerenden Federngefäß bilden kann und um somit ein Ansaugen des letzteren zu verhüten, wird durch die Rohre r frische Luft zugeführt. Dadurch bildet sich gleichzeitig ein in der angedeuteten Pfeilrichtung kreisender Luftstrom, durch den nicht nur die Federn aufgewirbelt, sondern auch
gleichzeitig mit in denselben hineingezogen werden, so daß, wenn man den Saugkorb bei allmählicher Entleerung immer höher hebt und das Federngefäß immer näher an denselben heranbringt, schließlich keine Feder mehr in letzterem zurückbleibt. Die abgesaugte Luft wird immer wieder durch frisch hinzuströmende ersetzt, indem durch die Löcher des Siebes s frische Luft eingesaugt und durch die Rohre r, bis zu ihrem Austritt aus denselben bei dem Stern d, weitergeleitet wird.
Man ist also bei Anwendung dieser Vorrichtung in den Stand gesetzt, die Federn aus einem Kissen unmittelbar in ein anderes umzufüllen, ohne dasselbe vorher, wie es bis jetzt üblich war, erst entleeren zu müssen, um die Federn von der Maschine aufsaugen zu lassen.
Es kommt also nichts mehr mit den Federn in Berührung, selbst die Hände nicht.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch :
    Saugkorb für Bettfedernreinigungs- und Umfüllvorrichtungen, gekennzeichnet durch ein den Saugrohrstutzen korbartig umgebendes Rohrbündel, dessen einzelne Rohre (r) dem zu entleerenden, an dem Kopf (α, e) des Saugkorbes zu befestigenden Behälter von ■ außen Luft zuführen.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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