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Zum Entstauben von Krempeln benutzt man Saugeinrichtungen, durch welche während des Ausstossens der Beschläge des Tambours oder des Abnehmers der von der Putzwalze losgelöste Staub weggesogen wird. Es ist nun wesentlich, dass hiebei nur der Staub abgesogen wird, nicht aber auch der Abfallflor.
Man hat nun zwar schon Versuche gemacht, eine derartige Reinigungsarbeit zu ermöglichen, jedoch waren die hiezu geschaffenen Konstruktionen wenig geeignet, diese Arbeitsweise tatsächlich zu erzielen. Bedingung derselben ist nämlich, dass der saugende Luftstrom an allen Teilen der Putzwalze gleich stark bleibt und auch beim Eintreten in die bekannte, die Putzwalze teilweise umgebende Fangkappe sowie beim Austritt derselben nicht durch Querschnittsverengung eine
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mässigen Luftstrom abzusaugen, ohne den Abfallflor überall oder an einigen Stellen der Walze mitzureissen.
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Auf der Zeichnung sind beispielsweise Ausführungsformen des Erfindungsgegenstandes dargestellt. und zwar zeigt :
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Am unteren Ende des Stutzens 31 ist ein Ring befestigt, welcher zwischen je zwei sich diametral gegenüber liegenden Führungslappen 11, deren nach unten gerichtete Enden auseinander gebogen sind, eine Nase 12 besitzt. Mit dem oberen Ende des Rohres 10 ist ebenfalls ein Ring verbunden, welcher einerseits ein Auge 13 und, demselben diametral gegenüberliegend, andererseits Lappen 14 besitzt. In dem Auge 13 ist eine Stange 15 gelagert, welche an ihrem oberen Ende einen Haken 151 sowie eine Nase 152 besitzt, während zwischen den Lappen 14 ein Hebel 16 drehbar gelagert ist, welcher einen Haken 161 und eine Feder 162 besitzt (Fig. 7). Sowohl die Stange 15 als auch der Hebel 16 sind mit Handgriffen versehen.
Die zwischen die Lappen 11 ragenden Haken 151 und le greifen über die beiden Nasen 12 und halten in dieser Lage unter Wirkung der Feder 162 das Rohr 10 dicht an den Stutzen 31 angeschlossen.
Im Stutzen 31 ist eine Abschlussklappe 17 drehbar gelagert, auf deren Achse, über dem Haken 151, ein Gewichtshebel 18 festsitzt, welcher mit einer Zunge 181 versehen ist. In der dargestellten Anschlusslage des Rohres 10 an den Stutzen 31 ist der Gewichtshebel 18 durch die Nase 152der Stange 7J in seiner oberen Lage und der Stutzen 31 durch. die senkrecht gestellte Klappe 17 offen gehalten (Fig. 7 bis 9).
Die Wirkungsweise der vorbeschriebenen Einrichtung ist nun die folgende : Durch den mit der Leitung 3 verbundenen Exhaustor wird ein saugender Luftstrom erzeugt, welches den durch die Walze 4 beim Ausstossen des Beschlages des Tambours entwickelten und durch die Kappe 7 aufgefangenen Staub aus dieser letzteren durch das Rohr 10, Stutzen 31 und Leitung 3 absaugt und aus dem Raum, in welchem die Krempeln aufgestellt sind, hinausbefördert.
Die mit Staub angesogene Luft kann hiebei durch den zweiten Stutzen 8 der Fangkappe 7 und durch
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Krempel können nacheinander der Abnehmer dieser Krempel und der Tambour und Abnehmer der benachbarten Krempel während des Ausstossens entstaubt werden, wobei das Rohr 10 an dem Stutzen 31 stets angeschlossen bleibt und nur die Kappe 7 mit Putzwalze 4 jeweils versetzt
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emen unter Wirkung einer Schraubenfeder stehenden und in einem an den einen Lappen 77 an- gegessenen Auge 111 geführten Zapfen 19 gebildet ist, an seinem unteren Ende mit einem Quer-
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dt's Hebels 18 kann nun vor Abnahme des Rohres 10 durch Drehung des Zapfens 19 um 90 durch das Fig. ut festgehalten (Lage der Fig. 8 und strichpunktierte Lage der Fig.
8 a) und so die
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Boden des Raumes, in welchem sich die Krempeln befinden, unterhalb der Krempeln verlegt ist (Fig. 3 und 4) und die an der Sohle des Bodens in dem Raume ausmündenden Anschlussstutzen 31, 32 etc. durch Deckel 22 abschliessbar sind.
Das ebenfalls aus einem Schlauch mit Stahlbandeinlage bestehende, die Verbindung zwischen Stutzen. 31 und Fangkappe 7 bildende biegsame Rohr 23 besitzt An, einem oberen Ende ein abgebogenes starres Anschlussstück zu vermittelst welchem das Rohr über den einen inneren Rohrstutzen 8 der Fangkappe 7 gesteckt wird, und an seinem unteren Ende ein gerade verlaufendes starres Anschlussstück 232, vermittelst welchem das Rohr in den Stutzen 31 bei geöffnetem Deckel 22 gesteckt wird.
Am Rohr 23 ist ferner ein Ring 24, welcher einen Handgriff 241 sowie einen Haken 25 besitzt und am Anschlussstück 232 ein Ring 26 befestigt, mit welchem eine mit Handgriff versehene Stange 27 vermittelst Armen 28 starr verbunden ist, wobei der Ring 26 als Bcgrenzungsanschlag für das Einstecken des Anschlussstückes 232 in den Stutzen 31 bezw. 32 dient. Die Stange 27 besitzt an ihrem oberen Ende eine Bohrung 29 zur Aufnahme der Spitze des Hakens 25 ; sie dient wie die mit Handgriffen versehene Stange 15 und der Hebel 16 des Rohres 10 der ersten Ausführungsform zum bequemeren Transportieren des Rohres 23.
Der Ring 26 besitzt unterhalb der Stange 27 einen Lappen 30, um beim Ausheben des Rohres 23 mit seinem Anschlussstück dz aus dem Stutzen 31 bezw. 32 vermittelst der unter den Lappen 30 gebrachten Fussspitze nachhelfen zu können (Fig. 10 und II).
Der beim Ausstossendurch die Putzwalze 4 sich entwickelnde Staub wird durch die Kappe 7 auf-
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