DE2330166B2 - Bausatz zur Schnellmontage von Schalt- und Steuerungstafeln - Google Patents

Bausatz zur Schnellmontage von Schalt- und Steuerungstafeln

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    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
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Description

Die Erfindung betrifft einei» Bausatz zur Schnellmontage von Schalt- und Steuerungstafeln mit mindestens einer aus Isolierstoff gepreßten, zum Einziehen oder
,o Einlegen von elektrischen Leitungen dienenden Profil-Leiste, die in ihrem Querschnitt wenigstens annähernd L-förmig ausgebildet ist, wobei die erste ihrer beiden, das L-Profil bildenden Schenkelwände kammförmig in eine Reihe von untereinander parallelen, mit Abstand voneinander angeordneten Zähnen unterteilt ist und die zweite Schenkelwand der Profil-Leiste zum Befestigen auf einer Montageschiene dient.
Aus Kunststoff gepreßte Profil-Leisten der eingangs beschriebenen Art sind aus der US-PS 30 88 055 und aus
/0 der US-PS 32 29 029 bekannt. Deren Befestigung erfolgt nach der US-PS 30 88 055 in einer Nut, in welche das freie Ende des zweiten Profilschenkels eingesteckt wird. Bei der US-PS 32 29 029 sind Spannpratzen vorgesehen, mit welchen die zweite Schenkelwand
gegen eine Unterlage festgespannt wird. Bei beiden bekannten Anordnungen ist die Unterlage als durchgehende, ebene Montagewand ausgebildet, an welcher die Profil-Leisten mittels besonderer Schraubverbindungen befestigt werden müssen. Nach dem Aufschrauben auf
ihre Montagewand ergeben diese bekannten Profil-Leisten zwar Kabelkanäle, in welchen die zur Verbindung einzelner Baugruppen vorgesehenen Leitungsverbindungen verlegt werden können. Der Aufnahmeraum dieser Kabelkanäle ist jedoch durch die Abmessungen der Profi! Leisten begrenzt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Schnellmontage von solchen Schalt- und Steuerungstafeln zu ermöglichen, bei weichen in dem jeweils benötigten Abstand und in der für den Einzelfall erforderlichen Länge mehrere Montage-Schienen in einer gemeinsamen Ebene angeordnet sind und hierfür Profil-Leisten der eingangs beschriebenen Art derart auszubilden, daß sie an die Montage-Schienen ohne Schwierigkeiten angesetzt und mit diesen zusammen zu einer Schalt- oder Steuerungstafel von praktisch beliebiger Größe zusammengebaut werden können. Zur Lösung dieser Aufgabe ist erfindungsgemäß vorgesehen, daß bei jeder Profil-Leiste die zweite Schenkelwand an ihrer von der kammförmigen, ersten Schenkelwand abgekehrten Randzone in einen bügeiförmigen, wenigstens annähernd parallel zur zweiten Schenkelwand verlaufenden Ansatz übergeht, der zur Befestigung der Profil-Leiste auf einer Montage-Schiene auf deren Randzone aufschiebbar ist. Durch die erfindungsgemäße Ausbildung des zweiten Schenkels wird erreicht, daß die Profil-Leiste lediglich durch Aufstecken auf die Randzone einer Montage-Schiene befestigt werden kann und einen Formschluß mit der Montage-Schiene findet, wobei die kammförmig ausgebildete, erste Schenkelwand freistehend auf ihrer zugehörigen Montage-Schiene sitzt. Dabei ist es ohne weiteres möglich, bei U-förmig gestalteten Montage-Schienen deren Seitenwände zur Befestigung der Profil-Leisten vorzusehen und so niedrig zu wählen, daß die aufgesteckte Profil-Leiste etwa in der Befestigungsebene für die zu verdrahtenden Bauteile endigt. Unabhängig von der jeweiligen Gestalt und Größe der Montage-Schiene ergibt sich der Vorteil, daß man ohne
Behinderung die Verbindungsdrähte von den Anschlüssen der auf den Montageschienen sitzenden Bauteile zu den Zähnen der ersten Schenkel wand führen und durch deren Einschnitte hindurch geradlinig hinter die Montageschiene wegführen kann. Dabei steht ein praktisch nicht begrenzter Aufnahmeraum für die Verbindungsdrähte zur Verfügung. Bei der erfindungsgemäßen Ausbildung der Profil-Leiste kann jeder Draht in die vorgesehene Stelle in seiner richtigen Positionierung gegenüber den auf der Montage-Schiene bereits sitzenden oder noch zu befestigenden Bauteilen eingeführt und erforderlichenfalls nachgezogen werden, wenn der vorabgepaßte Draht eine Überlänge aufweist.
Um zu verhindern, daß die aufgeschobene Profil-Leiste sich von ihrer Montage-Schiene unbeabsichtigt lösen r kann, wird in weiterer Ausgestaltung der Erfindung vorgeschlagen, daß der bügeiförmige Ansatz an seiner der zweiten Schenkelwand zugekehrten, inneren Oberflächenseite wenigstens einen Vorsprung aufweist, der beim Aufschieben der Profil-Leiste auf die Montage-Schiene eine daran vorgesehene, durchgehende Rastnase hintergreift.
Um das Einziehen bzw. Einlegen der elektrischen Leitungen zu erleichtern, können die Zähne der kammförmigen ersten Schenkelwand in — beispielsweise aus der DT-OS 21 40 801 - bekannter Weise aus schmalen Zungen gebildet sein, die untereinander jeweils einen spitzen Winkel von 45 bis 75°, vorzugsweise von etwa 60° einschließen, wobei jeweils zwei benachbarte Zungen an ihrer senkrecht zur zweiten Schenkelwand verlaufenden, gegen deren bügeiförmige Endzone gerichteten Längskante untereinander einstückig verbunden sind.
Unter Anwendung des Grundgedankens der Erfindung können die zur Aufnahme von Verbindungsleitungen dienenden Einschnitte zwischen jeweils zwei benachbarten Zungen so ausgebildet sein, daß diese Zungen an ihrer freistehenden, einen der Einschnitte seitlich begrenzenden Längszonen mindestens eine, vorzugsweise zwei oder drei zylinderförmige Ausschnitte aufweisen, die zur Aufnahme von im Querschnitt b sonders starken Leitungen vorgesehen sind.
itei einer bevorzugten Ausführungsform ist vorgesehen, daß die Einschnitte jeweils in einem Positionierungsrastermaö \ on 5 mm angeordnet sind.
Wenn eine erfindungsgemäß ausgebildete Profil-Leiste so auf eine der beiden Seitenwände einer im Querschnitt U-förmigen Montage-Schiene aufgeklemmt ist, daß ihre mit Einschnitten versehene Schenkelwand nicht aus der Ebene der Schalttafel vorsteht, sondern in der Schalttafelebene sich erstreckt, kann zur Befestigung eines über den verlegten Leitungen anzubringenden Kanal-Deckels in weiterer Ausgestaltung der Erfindung vorgesehen sein, daß in der Profil-Leiste mindestens zwei über deren Länge verteilte, mit Abstand voneinander angeordnete Aussparungen zur Aufnahme von Halteklammtrn für einen Kabelkanal-Deckel vorgesehen sind. Zweckmäßig sind die Halteklammern an ihrem einen Endabschnitt als ein zum Einschub in die Aussparungen bestimmter Ein-Steckstab ausgebildet. Hierdurch ergibt sich die Möglichkeit, die als Träger eines Kabelkanal-Deckels vorgesehenen Halteklammern erst dann in die Profil-Leiste einzustecken, wenn die Leitungen bereits vollständig verlegt sind. Auf diese Weise wird vermieden, daß die Halteklammern während der Verlegearbeiten störend wirken. In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß die Halteklammern an ihrem anderen, freien Endabschnitt eine Nut aufweisen, in welcher eine auf die eingesteckten Halteklammern aufgesetzte Kabelkanal-Deckleiste mit ihren seitlich abstehenden Seitenwänden verrastbar ist
Weitere Ausgestaltungen und zweckmäßige Weiterbildungen ergeben sich aus dem in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiel, einem Bausatz zur Schnellmontage von Schalt- und Steuerungstafeln. Es zeigt
Fig. 1 einen Ausschnitt aus einer mit dem Bausatz hergestellten Steuerungstafel im Schrägbild,
F i g. 2 eine der zum Bausatz gehörenden Profil-Leisten in der Ansicht von der Seite,
Fig.3 eine Draufsicht auf den Bodenteil einer Profil-Leiste mit den kammartig angeordneten Zähnen in deren stirnseitiger Ansicht und
Fig.4 eine Profil-Leiste in einer um 90° gedrehten, in F i g. 3 durch einen Pfeil IV angedeuteten Ansicht,
Fig. 5 in vergrößerter Darstellung einen Ausschnitt aus der kammartigen Profilwand in raumbildlicher Darstellung,
F i g. 6 die Steuerungstafel nach F i g. 1, jedoch mit mehreren, nebeneinander eingesetzten Schaltungselementen.
Der zur Erstellung der nur ausschnittsweise in F i g. 1 wiedergegebenen Steuerungstafel verwendete Bausatz umfaßt insgesamt vier Profil-Leisten 11, 12, 13 und 14 sowie drei im Querschnitt U-förmige Montage-Leisten 21, 22 und 23. Die Profil-Leisten, von denen die mit 11 bezeichnete in den Fig. 2 bis 4 im einzelnen näher dargestellt ist. haben eine erste Schenkelwand 15 und eine zweite Schenkelwand 16. Die erste Schenkelwand 15 ist kammförmig in Reihen von untereinander parallelen Zähnen 17 unterteilt, von denen jeder aus zwei schmalen Zungen 18 und 19 besteht, die untereinander jeweils einen spitzen Winkel von 45 bis 75r. beim dargestellten Ausführungsbeispiel von etwa 60° einschließen.
Die erste von den Zähnen 17 gebildete Schenkelwand 15 steht senkrecht auf der zweiten Schenkelwand 16. Zwischen zwei benachbarten Zungen 18 und 19, die zu verschiedenen kammartigen Zähnen 17 gehören, ist jeweils ein Einschnitt 20 vorgesehen. Die Zungen 18 und
19 weisen an ihren freistehenden, einen der Einschnitte
20 seitlich begrenzenden Längszonen drei zylinderförmige Ausschnitte 25 auf, welche zusätzlich zu den verhältnismäßig schmalen, nur etwa 1 mm breiten Einschnitten das Einlegen von Leitungen größeren Durchmessers ermöglichen, da ihr Zylinderdurchmesser etwa 2 mm beträgt. Der Abstand zwischen zwei Einschnitten 20 ist etwa 5 mm groß und bestimmt damit das Rastermaß der durch die Einschnitte 20 hindurch einzuführenden und einzulegenden Leitungen.
Wie die Zeichnungen deutlich erkennen lassen, erstrecken sich die mit den Einschnitten 20 versehenen Schenkelwände 15 der Profil-Leisten 11 bis 14 in der gleichen Kbene wie die Jochabschnitte der U-förmigen Montage-Schienen 21 bis 23. Hierdurch ist es möglich. ϋ''Λ zu verlegenden Leitungen ungehindert durch die Einschnitte 20 hindurch von der Rückseile der Steuerungstafel her einzufädeln und zwischen zwei Profil-Leisten 11 und 12 bzw. 13 und 14 anzuordnen.
Damit die in dieser Weise verlegten Leitungen nach außen hin gegen Sicht abgedeckt -verden können, sind mehrere in Fig. 1 bei 31, 32, 33 und 34 angedeutete, ebenfalls zum Bausatz gehörende Halteklammern vorgesehen, die ein prismatisch ausgebildetes Einsteckende 3S haben und an ihrem anderen freien Endab-
schnitt, wie für die Halteklammer 31 in Fig.1 angegeben, eine Nut 36 aufweisen, in welcher eine Kabelkanal-Deckleiste, die jeweils zu zwei gegeneinander gerichteten Profil-Leisten II, 12 bzw. 13, 14 gehört und die zwischen diesen Profil-Leisten liegenden Leitungen abdeckt, mit ihren seitlich abstehenden Seitenwänden 41 und 42 beim Aufstecken auf die Halteklammern eingerastet werden kann.
Für die Aufnahme der prismatischen Endabschnitte 35 der Halteklammern 31 bis 34 sind an die jeweilige zweite Schenkelwand 16 der Profil-Leisten 1 bis 14 Führungsrippen 37 und 38 angeformt, die eine Aussparung 39 umschließen, welche zur Aufnahme jeweils eines Einsteckendes 35 der Halteklammern 31 bis 34 bestimmt ist.
Um die Befestigung der Profil-Leisten 11 bis 14 auf den Montage-Schienen 21 bis 23 zu erleichtern, ohne auf Schraubverbindungen angewiesen zu sein, ist bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel vorgesehen, daß sich die zweite rechtwinklig zu der mit Einschnitten 20 versehenen Schenkelwand 15 verlaufende zweite Schenkelwand 16, die als Bodenstück dient, in einem bügeiförmigen Ansatz 45 fortsetzt, der sich parallel zur zweiten Schenkelwand 16 erstreckt und in einem hakenförmigen Vorsprung 46 endigt, der beim Aufschieben der Profil-Leiste auf die ihm zugeordnete Montage-Schiene eine Rastverbindung zwischen der Profil-Leiste und der Montage-Schiene ergibt. Zu diesem Zweck sind jeweils an der Innenseite der Schenkel 26, 27 der Montage-Schienen durchgehende Rastnasen 28 vorgesehen.
Der in der Erfindung besonders günstig realisierbare Bausatz-Charakter liegt vor allem darin, daß die zum Bausatz gehörenden, zur Erstellung einer Schalt- oder Steuerungstafel erforderlichen Bauteile untereinander lediglich durch Steckverbindungen formschlüssig vereinigt werden können, ohne daß hierzu sonst übliche Schraub- oder Klemmeinrichtungen notwendig sind. In konsequenter Durchbildung dieser Grundvorstellung der Erfindung können in den Bodenwänden 16 der Profil-Leisten Ausnehmungen 47 vorgesehen sein, denen noppenförmige Vorsprünge 48 an den Einsteckenden 35 der Halteklammern 31 bis 34 zugeordnet sind. Diese Vorsprünge geben den eingesteckten Halteklammern den notwendigen Halt und sichern diese gegen Herausziehen.
Beim dargestellten Ausführungsbeispiel wird die Erstellung von Schalt- oder Steuerungstafeln dadurch wesentlich erleichtert, daß die Profil-Leisten in der aus den Fig.3 und 4 ersichtlichen Weise jeweils im Abstand von 100 mm Sollbruchstellen 50 aufweisen, an denen die Profil-Leisten ohne Zuhilfenahme von Werkzeugen auf gleichmaßige Längen abgetrennt werden können.
Der wesentliche Vorteil der erfindungsgemäßen Ausbildung der Profil-Leisten und der solchen Profil-Leisten zugeordneten Halteklammern besteht darin, daß bei der Verlegung von Leitungen praktisch keine die Freizügigkeit bei der Leitungsverlegung beeinträchtigenden Hindernisse auftreten können und daß erst nach dem Verlegen der Leitungen der Aufbau der Kabelkanäle durch Einstecken der Halteklammern 31 bis 34 zu beginnen braucht. Die Leitungen können in beliebiger Reihenfolge eingelegt oder eingezogen werden, weil die mit den Einschnitten 20 versehenen Schenkelwände 15 zweier einander zugeordneter Profil-Leisten 11, 12 bzw. 13, 14 in einer gemeinsamen Ebene angeordnet sind. Von besonderem Vorteil ist dabei, daß die Leitungen den jeweiligen Anschlußstellen genau zugeordnet werden können; so erübrigt sich eine besondere Kennzeichnung der Leitungen beim Auswechseln der Geräte. Dies ergibt eine bei der Erstellung von Schalt- oder Steuerungstafeln bisher nicht erreichbare Piatzeinsparung und Freizügigkeit bei der Verlegung der einzubringenden Leitungen, wobei mit vorkonfektionierten Litzen gearbeitet werden kann.
Die besonderen Vorzüge der erfindungsgemäUen Profil-Leisten v/erden besonders deutlich aus der Fig.6, aus welcher ersichtlich ist, wie eine größere Anzahl von Schaltungselementen 56, 57 nebeneinander auf einer Montageleiste 22 befestigt werden können, jedes dieser Schaltungselemente weist zwei Anschlußkabel 58,59 auf, welche in der dargestellten Weise durch die zylinderförmigen Ausschnitte der kammartigen Zähne 17 der oberen Schenkelwand 15 hindurchgeführt sind, die zu der Profil-Leiste 12 gehört. Beim dargestellten Ausführungsbeispiel ist vorgesehen, daß die Anschlußkabel 58 mit Schrauben 60 und die Anschlußkabel 59 mit Kontaktschrauben 61 an den Schaltungselementen 56 bzw. 57 befestigt sind. Das Ausführungsbeispiel läßt außerdem erkennen, daß die einzelnen Schaltungselemente 56, 57 infolge der erfindungsgemäßen Ausbildung des Bausatzes ohne Schwierigkeiten zugänglich sind und erforderlichenfalls mühelos ausgetauscht oder durch weitere Schaltungselemente ergänzt werden können, wenn sich ein solcher Bedarf ergeben sollte.
Darüber hinaus erübrigt sich bei einem eventueller Austausch der Geräte eine Kennzeichnung der einzel nen Drähte, da bereits bei der Verdrahtung eine exakte Positionierung der Leitungen erfolgte.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (8)

Patentansprüche:
1. Bausatz zur Schnellmontage von Schalt- und Steuerungstafeln mit mindestens einer aus Isolierstoff gepreßten, zum Einziehen oder Einlegen von elektrischen Leitungen dienenden Profil-Leiste, die in ihrem Querschnitt wenigstens annähernd L-förmig ausgebildet ist, wobei die erste ihrer beiden, das L-Profil bildenden Schenkelwände kamnJörmig in eine Reihe von untereinander parallelen, mit Abstand voneinander angeordneten Zähnen unterteilt ist und die zweite Schenkelwand der Profil-Leiste zum Befestigen auf einer Montageschiene dient, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Schenkelwand (16) an ihrer von der kammförmigen, ersten Schenkelwand (15) abgekehrten Randzone in einen bügeiförmigen, wenigstens annähernd parallel zur zweiten Schenkelwand verlaufenden Ansatz (45) übergeht, der zur Befestigung der Profil Leiste (Il bis 14) auf einer Montage-Schiene (2t, 22, 23) auf deren Randzone aufschiebbar ist.
2. Bausatz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Ansatz (45) an seiner der zweiten Schenkelwand (16) zugekehrten, innere Oberflächenseite wenigstens einen Vorsprung (46) aufweist, der beim Aufschiebender Profil-Leiste (11 bis 14) auf die Montage-Schiene (21, 22, 23) eine daran vorgesehene, durchgehende Rastnase (28) hintergreift.
3. Bausatz nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Zähne (17) der kammförmigen ersten Schenkelwand (15) in an sich bekannter Weise aus schmalen Zungen (18,19) gebildet sind, die untereinander jeweils einen spitzen Winkel von 45 bis 75°, vorzugsweise von etwa 60", einschließen, wobei jeweils zwei benachbarte Zungen (18, 19) an ihrer senkrecht zur zweiten Schenkelwand (16) verlaufenden, gegen deren bügeiförmige Endzone gerichteten Längskante untereinander einstückig verbunden sind.
4. Bausatz nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die jeweils zwei benachbarten Zungen (18, 19) an ihren freistehenden, einen der Einschnitte (20) seitlich begrenzenden Längszonen mindestens eine, vorzugsweise zwei oder drei zylindcrförmige Ausschnitte (25) zur Aufnahme querschnittsstarker Leitungen aufweisen.
5. Bausatz nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Einschnitte (20) in einem Positionierungsrastermaß von 5 mm angeordnet sind.
6. Bausatz nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß in der Profil-Leiste (11 L ii ; '■) mindestens zwei über deren Länge verteilte, mit Abstand voneinander angeordnete Aussparungen (39) zur Aufnahme von Halteklammern (31 bis 34) vorgesehen sind.
7. Bausatz nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Halteklammern an einem ihrer Endabschnitle als ein zum Einschub in die Aussparungen bestimmter Einsteckstab (35) ausgebildet sind.
8. Bausatz nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Halteklammern (31 bis 34) an ihrem anderen, freien Endabschnitt eine Nut (36) aufweisen, in welcher eine auf die eingesteckten Halteklammern aufsetzbare Kabelkanal-Deckleiste (40) mit ihren seitlich abstehenden Seitenwänden (41,42) einrastbar ist.
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