DE2329676A1 - Schalteranordnung, insbesondere am armaturenbrett eines kraftfahrzeuges - Google Patents
Schalteranordnung, insbesondere am armaturenbrett eines kraftfahrzeugesInfo
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- DE2329676A1 DE2329676A1 DE2329676A DE2329676A DE2329676A1 DE 2329676 A1 DE2329676 A1 DE 2329676A1 DE 2329676 A DE2329676 A DE 2329676A DE 2329676 A DE2329676 A DE 2329676A DE 2329676 A1 DE2329676 A1 DE 2329676A1
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Classifications
-
- B60K35/10—
Description
- Schalteranordnung, insbesondere am Armaturenbrett eines Kraftfahrzeuges Die Erfindung betrifft eine Schalteranordnung an der Earosserie oder am Armaturenbrett eines Kraftrahrzeuges, bei der die Schalter unmittelbar hinter der Karosserie bzw. dem Armaturenbrett angebracht und deren Schaltorgane einer in einer Schalterabdeckung geführte Betätigungsorgane betätigbar sind.
- Bei den bekannten Schalteranordnungen ist der Zugang zu den eingebauten Schaltern nur sehr schwer möglich und erfordert zum Teile eine weitgehende Demontage im Bereich des Areaturenbrettes. Vielfach sind iiieIirere Abdeckungen abzumontieren, um Zugang zu deri an der Karosserie bzw. dem Armaturenbrett befestigten Schaltern zu bekommen. Dabei Kommt oft noch erschwer@nd hinzu, daß der so geschafiene Zugang nur eine Seite der Schalter freilegt.
- Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Schalter anordnung der eingangs erwähnten Art so zu verbessern, daß die eingebauten Schalter gut und leicht zugänglich ind.
- Dies wird nach der Erfindung dadurch erreicht, danJ die Schalterabdeckung als Klappdeckel ausgebildet ist, der über eine Scharnierverbindung und eine Schließverbindung an der Karosserie bzw. dem Armaturenbrett schwenk- und verschließbar festgelegt ist. Durch diese Ausbildung der Schalter abdeckung wird ohne Beeinträchtigung der Schalterfunktion eine Möglichkeit geschaffen, die eingebauten Schalter von der Vorderfront der Karosserie bzw. des Armaturenbrettes zugänglich zu machen. Der Klappdeckel kann leicht geöffnet werden und legt die gesamte Schalteranordnung frei, so daß die Schalter gut zugänglich sind.
- Wenn Teile der Schalterabdeckung selbst als Betätigungsorgane ausgebildet sind, so wie es die DT-PS 1 936 860 zeigt, dann sind entsprechende Abschnitte des Klappdeckels selbst als Betätigungsorgane für die Schalter ausgebildet.
- Der Zugang zu den Schaltern kann nach einer weiteren Ausgestaltung dadurch noch verbessert werden, daß die Schalter am Klappdeckel befestigt und bei geschlossenem Klappdeckel über Steckverbindungen elektrisch angeschlossen sind. Der elektrische Anschluß der ausklappbaren Schalter ist dabei so gelöst, daß ein Teil, z.D. die Steckbuchsen, der Steckverbindungen an einer mit der lCarosserie bzw. dem Armaturenbrett verbundenen rgerplatte festgelegt ist.
- Der Teile- und Montageaufwand kann bei der neuen Schalter anordnung in nicht naheliegender Weise dadurch noch reduziert werden, daß die Schalterabdeckung ein Teil der aus Kunststoff bestehenden Karosserie bzw. des aus Kunststoff bestehenden Armaturenbrettes ist und mittels eines an sich bekannten Filnischarnieres abgeteilt ist.
- Bei einer räumlich großen Schalteranordnung kann die Aufteilung auch so getroffen werden, daß bei mehreren Schaltern mehrere Klappdeckel vorgesehen sind, die einzelnen Schaltern bzw Gruppen von Schaltern zugeordnet und unabhängig voneinander ausschwenkbar sind. Dabei können die einzelnen Klappdeckel sowohl in gleicher Richtung oder auch in unterschiedlichen Richtungen ausschwenkbar an der Karosserie bzw. am Armaturenbrett festgelegt sein.
- Die Erfindung wird anhand von in den Zeichnungen dargestellten Ausfü.hrungsbeispielennäher erläutert. Es zeigen Fig. 1 die Vorderansicht eines Armaturenbrettes mit der neuen Schalteranordnung, Fig. 2 einen Schnitt durch die Schalterabdeckung der Schalteranordnung nach Fig. i und Fig. 3 einen Schnitt durch die 3cIalterabdeckung mit angebauten Schaltern.
- Die Vorderansicht des Armaturenbrettes nach Fig. 1 zeigt eine Zweiteilung desselben, bestehend aus einem feststehenden Teil 10 zur Aufnahme der Instrulaents 15 und einem über ein Filmscharnier 30 abgeteilten Klappdeckel 10'. Das Armaturenbrett 10 mit dem Klappdeckel 10' ist zusatzlicll durch ein Polster 13 abgedeckt und geschützt.
- Der Klappdeckel 10' ist, wie Fig. 2 zu entnehmen ist, im Uhrzeigersinn aus der Ebene des Armaturenbrttes ausschwenkbar. Die Ausschwenkbewegung ermöglicht das senkrecht verlaufende Filmscharnier 50, wenn beide Teile 10 und 10' einstückig aus Kunststoff hergestellt werden, Der Klappdeckel 10' und das Polster 13 bzw. der feststehende Teil 10 des Armaturenbrettes weisen die aufeinander abgestimmten Elemente 31 und 2 einer Rastverbindung auf, die den Klappdeckel 10' in der Verschlußstellung hält. Es ist leicht einzusehen, daß bei ausgeschwenStem Klappdeckel 10", der als Schalterabdeckung ausgebildet ist, der Zugang zu den eingebauten Schaltern leicht möglioh ist, Wie in Fig. 1 gezeigt ist, können die Betätigungsorgane 11 von mehreren Schaltern und auch die zugeordneten Anzeigefelder 12 in Durchbrüchen des Klappdeckels 10' geführt sein.
- Es ist jedoch auch möglich, die Bereiche 11 des Klappdeckels 10' durch reduzierte Stärke und/oder durch nutartige Abgrenzung vom Klappdeckel 10' selbst als auslenkbare Betätigungsorgane auszubilden. Auch die Bereiche 12 können als lichtdurchlässige Fenster im Klappdeckel 10' ausgebildet sein.
- Wenn, wie Fig. 3 zeigt, die Schalter 20 auf der Rückseite des Klappdeckels 10' befestigt und mit diesem ausschwenkbar sind, dann wird der Zugang zu den Schaltern 20 noch verbessert. Die elektrischen Anschlüsse der Schalter 20 werden dann bei eingeklapptem Deckel 10' automatisch hergestellt.
- Dazu weisen die Schalter 20 vorzugsweise Steckeranschlüsse 33 auf, die beim Einklappen des Deckels 10' automatisch in entsprechend angeordnete Steckbuchsen 34 eingeführt werden, die auf einer Trägerplatte 35 befestigt sind. Diese Trägerplatte 35 ist starr mit dem Armaturenbrett 10 oder der Karosserie verbunden. Sie kann jedoch auch selbst ein Teil des Armaturenbrettes 10 oder der Karosserie sein.
- Die gesamte Schalteranordnung kann auch auf mehrere, als Klappdeckel ausgebildete Schalterabdeckungen verteilt sein, die in gleichen oder verschiedenen Richtungen ausschwenkbar sein können. Auch die Verschlußverbindung zwischen Klappdeckel und Armaturenbrett kann anders ausgestaltet werden.
Claims (6)
1. Schalteranordnung an der Karosserie oder am Armaturenbrett eines
Kraftfahrzeuges, bei der die Schalter unmittelbar hinter der Karosserie bzw, dem
Armaturenbrett angebracht und deren Schaltorgane er in einer Schalterabdeckung geführte
fletätigungsorgane betätigbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Schalterabdeckung
als Klappdeckel (10') ausgebildet ist, der über eine Sch.arnierverbindung (30) und
eine Schliel3verbindung (31, 32) an der Karosserie bzw. dem Armaturenbrett (10)
schwenk- und verschließbar festgelegt ist.
2. Schalteranordnung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daO
Abschnitte des Klappdeckels (10') in bekannter Weise selbst als Betätigungsorgane
für die Schalter ausgebildet sind.
3. Schalteranordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnot, daß
die Schalter (20) am Klappdeckel (20) befestigt und bei geschlossenem Klappdeckel
(10') über Steckverbindungen (33, 34) elektrisch angeschlossen sind.
4. Schalteranordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß
ein Teil (34), z.B. die Steckbuchsen, der Steckverbindungen an einer mit der I(arosserie
bzw. dem Armaturenbrett (10) verbundenen Trägerplatte (35) festgelegt ist;
5.
Schalteranordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß
die Schalterabdeckung (10') ein Teil der aus I(unststoff bestehenden Karosserie
bzw. des aus Kunststoff bestehenden Armaturenbrettes (10) ist und Mittels eines
an sich bekannte Filmscharnicres (30) abgeteilt ist.
6. Schalteranordnung nch einem der Ansprüche i bis 5, dadurch gelcennzeicllnet,
daß bei mehreren Schaltern mehrere Klappdeckel (10') vorgesehen sind, die einzelnen
Schaltern bzw. Gruppen von Schaltern zugeordnet und unabhangig voneinander ausschwenkbar
sind.
t7. Schalteranordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Verschlußverbindung als Rastverbindung (31, 32) ausgebildet ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2329676A DE2329676A1 (de) | 1973-06-09 | 1973-06-09 | Schalteranordnung, insbesondere am armaturenbrett eines kraftfahrzeuges |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2329676A DE2329676A1 (de) | 1973-06-09 | 1973-06-09 | Schalteranordnung, insbesondere am armaturenbrett eines kraftfahrzeuges |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2329676A1 true DE2329676A1 (de) | 1974-12-19 |
Family
ID=5883675
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2329676A Pending DE2329676A1 (de) | 1973-06-09 | 1973-06-09 | Schalteranordnung, insbesondere am armaturenbrett eines kraftfahrzeuges |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2329676A1 (de) |
Cited By (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0065040A1 (de) * | 1981-05-13 | 1982-11-24 | Deere & Company | Armaturenbrett für ein Fahrzeug |
US4872366A (en) * | 1988-08-29 | 1989-10-10 | General Motors Corporation | Hood release assembly with integral snap in retention at instrument panel |
DE4341251A1 (de) * | 1993-12-03 | 1995-06-08 | A B Elektronik Gmbh | Vorrichtung zur Bedienung und Anzeige, insbesondere für Personenkraftwagen |
DE9411202U1 (de) * | 1994-07-11 | 1995-08-10 | Siemens Ag | Bedienpult |
FR2731958A1 (fr) * | 1995-03-23 | 1996-09-27 | Magneti Marelli France | Tableau de bord perfectionne pour vehicule automobile |
-
1973
- 1973-06-09 DE DE2329676A patent/DE2329676A1/de active Pending
Cited By (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
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