DE3440453A1 - Elektrischer schalter, insbesondere lenkstockschalter fuer kraftfahrzeuge - Google Patents
Elektrischer schalter, insbesondere lenkstockschalter fuer kraftfahrzeugeInfo
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Description
A 128uo -, '■ - V-
3U0453
Elektrischer Schalter, insbesondere Lenkstockschalter für
Kraftfahrzeuge
Die Erfindung geht aus von einem elektrischen Schalter, insbesondere
einem Lenkstockschalter für Kraftfahrzeuge, der
die Merkmale aus dem Oberbegriff des Anspruchs 1 aufweist.
Ein Lenkstockschalter mit diesen Merkmalen ist aus der DE-PS 21 27 55^- bekannt. Dieser elektrische Schalter besitzt zwei
Betätigungshebel, die um zwei parallele Achsen in einem Gehäuse drehbar gelagert sind und mit denen jeweils einstückig
ein Schaltglied ausgebildet ist. Die beiden Schaltglieder sind übereinander angeordnet und können in zwei parallelen
Ebenen verschwenkt werden. Jedes Schaltglied trägt eine oder mehrere Kontaktbrücken und überstreicht damit jeweils eine
Gruppe von Festkontakten. Die beiden Gruppen befinden sich,
in Richtung der Drehachse betrachtet,jeweils auf derselben Seite der beiden Schaltglieder, die Festkontakte sind also
auch in zwei Ebenen übereinander angeordnet. Die Außenanschlüsse des elektrischen Schalters, die mit den von einzelnen
Metallblechen oder Metallnietengebildeten Festkontakten über Drähte verbunden sind, sind Flachstecker und konzentriert
in einem Bereich des Schaltergehäuses angeordnet.
Aufgabe der Erfindung ist es, einen elektrischen Schalter mit den Merkmalen aus dem Oberbegriff des Anspruchs 1 so
weiterzuentwiekeln, daß die Anzahl der Einzelteile reduziert wird und in den Verbindungen zwischen den Festkontakten
und den Außenanschlüssen keine Löt- oder ähnliche Übergangsstellen mehr notwendig sind. Die Kontaktabnahme
an den Außenanschlüssen soll auf engem Raum erfolgen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß man
einen elektrischen Schalter, der die Merkmale aus dem Oberbegriff des Anspruchs 1 aufweist, zusätzlich mit den Merk-
a 12 8^o -;- -β -
malen aus dem kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 ausstattet
Dadurch, daß bei jeder Gruppe von Festkontakten eine flexiblebedruckte
Folie verwendet wird, kann die Anzahl der Einzeltei le, die beim Zusammenbau des elektrischen Schalters montiert
werden müssen, erheblich reduziert werden. Jede Folie ist mit darauf befindlichen Leiterbahnen in den Bereich der Außena3T-schlüsse
geführt, so daß zwischen den Außenanschlüssen und den Festkontakten keine elektrischen Verbindungsstellen mehr
notwendig sind. Im Bereich der Außenanschlüsse hat die zweite Folie ihre bedruckte Seite der dort im wesentlichen parallel
zu ihr liegenden ersten Folie abgewandt und die erste Folie ihre bedruckte Seite der zweiten Folie zugewandt.
Außerdem ist ein Endabschnitt der ersten Folie um etwa 180 Grad von der zweiten Folie weggebogen. Dadurch ist es möglich,
die sich auf der zweiten Folie befindenden Außenanschlüsse von der einen Seite und die sich auf der ersten
Folie befindenden Außenanschlüsse am umgebogenen Endabschnitt
dieser Folie von der anderen Seite her abzugreifen. Dadurch ergibt sich eine sehr kompakte und platzsparende Ano
rdnung.
Vorteilhafte Ausgestaltungen eines erfindungsgemäßen elektrischen
Schalters kann man den Unteransprüchen entnehmen.
Für einen sicheren Abgriff der Außenanschlüsse der zweiten
Folie ist es günstig, wenn diese gemäß Anspruch 2 etwa bis zur Biegekante der ersten Folie reicht. Außerdem liegt gemäß
Anspruch 3 im Bereich der Außenanschlüsse die zweite
Folie vorteilhafterweise unmittelbar auf der ersten Folie
auf. Eine kompakte Anordnung erhält man weiterhin auch dadurch, daß die beiden Folien auch hinter dem Bereich der
Außenanschlüsse wenigstens abschnittsweise parallel zueinander
und übereinander verlaufen, vorzugsweise aneinander anliege'n. Dies trägt auch zum Schutz der bedruckten Seite
der ersten Folie bei.
Bevorzugt wird eine Ausführung, bei der zur Versteifung der bedruckten Folien zu ihrer besseren Handhabe gemäß Anspruch
5 der umgebogene Endabschnitt der ersten Folie und/oder ein Endabschnitt der zweiten Folie auf der unbedruckten Seite
durch eine Trägerplatte verstärkt sind. Damit erhält man einen stabilen Außenanschlußbereieh. Besonders vorteilhaft erscheint
es, wenn gemäß Anspruch 6, eine Trägerplatte zwischen den umgebogenen Endabschnitt und den daneben liegenden
Abschnitt der ersten Folie eingefügt ist. Dadurch wird das Umbiegen des Endabschnittes sehr erleichtert. Außerdem
kann man die Dicke der Trägerplatte so wählen, daß der Abstand der Außenanschlüsse auf der einen Folie von den Außenanschlüssen
auf der anderen-Folie gerade so groß ist, daß er für vorgegebene Steckbuchsenteile paßt. Es ist vorteilhaft,
wenn gemäß Anspruch 8 jede der beiden Folien auch im Bereich der Festkontakte durch eine Trägerplatte versteift
ist. Die Trägerplatten werden im Gehäuse befestigt, so daß eine feste Lage der Foliengewährleistet ist. Diese sind vorteilhaft
erweise auf die Trägerplatten aufgeklebt.
Es ist denkbar, die Festkontakte und die Außenanschlüsse
durch an den Folien der Trägerplatten befestigte Metallbleche oder Metallniete zu bilden. Bevorzugt wird jedoch
eine Ausführung, bei der die Außenanschlüsse und die Festkontakte
unmittelbar Leiterbahnabschnitte der Folien sind.
Lenkstockschalter sind auf ihrer dem Lenkrad zugewandten
Oberseite oft mit einem Schleifkontakt versehen, der an einem Schleifring des Lenkrads anliegt und eine elektrische
Verbindung von einer Drucktaste zu einer Hube herstellt. Vorteilhafterweise weist nun gemäß Anspruch 13 eine der
Folien einen Abschnitt auf, an den der Schleifkontakt ange s chiagen ist.
Die Ansprüche lh und 15 beziehen sich darauf, welche Folie
zweckmäßigerweise die erste und welche die zweite ist,
a 12
welche also im Bereich der AußonanscJiliisse unter der anderen
liegt, wenn bestimmte Lagen der Folien zueinander in den Bereichen der Festkontakte und unter Umständen eine bestimmte
Lage des Bereichs der Außenanschlüsse zu den Bereichen der
Festkontakte vorgegeben ist.
Ein erf indiings gemäß er Lenkstockschalter ist in den Zeichnungen
dargestellt. Anhand der Figuren dieser Zeichnungen soll die Erfindung nun näher erläutert werden.
Es zeigen:
Fig. 1 einen Längsschnitt durch den auf ein Lenkrohr aufgesetzten Lenkstockschalter, der zwei übereinander
angeordnete Schaltglieder und zwei diesen zugeordnete, bedruckte Folien aufweist,
Fig. 2 eine Seitenansicht einer vorgefertigten Baugruppe
bestehend aus den beiden bedruckten Folien und den Trägerplatten,
Fig. 3 eine Ansicht der Baugruppe aus Fig. 2 in Richtung des Pfeiles A,
Fig. k eine Teilansicht der Baugruppe aus Fig. 2 in
Richtung des Pfeiles B,
Fig. 5 eine Teilansicht der Baugruppe aus Fig. 2 in Richtung des Pfeiles C und
Fig. 6 eine andere Baugruppe aus zwei bedruckten Folien und den zugehörigen Trägerplatten für eine
andere Anordnung in einem Lenkstockschalter.
Das Gehäuse 10 des in Fig. 1 dargestellten Lenkstockschal 1 oi·.-setzt
sich im wesentlichen aus vier Teilen zusammen. Es vt'i ^i
zunächst eine Trägerhülse 1 1 auf, mit der es auf ein Lenkro],;
12 aufgeschoben werden kann. Auf der Trägerhülse 11 sitz: eiij
plattenförmiges Gehäuseunterteil 13? das eine zentrale Bohrung
lh für den Durchtritt einer Lenksäule hat und mit einen:
Bund 15 die Trägerhülse 11 umgreift. Das Oberteil 16 des Gehäuses
10 bildet einen Hohlraum, der durch eine Zwischendecke
17 in zwei Kammern 18 und 19 unterteilt ist. Die obere Kammer
18 wird durch eine metallische Platte 20 abgedeckt. Wie das
Gehäuseunterteil 13 besitzen natürlich auch die Zwischendecke
17 und die Platte 20 zentrale Durchgänge für die Lenksäule.
In der oberen Kammer 18 befindet sich ein ringförmiges Schaltglied
30, das einstückig mit einem Betätigungshebel 31 ausgebildet
ist und zusammen mit diesem um eine Achse verschwenkt werden kann, die parallel zur Achse der Trägerhülse 11 verläuft,
jedoch außerhalb von dieser etwa dort liegt, wo das ringförmige Schaltglied in den Hebel übergeht. Die Kammer 1 c>
hat ein ebenfalls ringförmiges Schaltglied 32 aufgenommen,
das ebenfalls einstückig mit einem Betätigungshebel ausgebildet ist, der jedoch etwa diametral zu dem Hebel 31 abgeht.
Auch die Drehachse des Schaltglieds 32 und seines Hebels
liegt der Drehachse des Schaltglieds 30 bezüglich der Achse
der Trägerhülse 11 diametral gegenüber. Die Schaltglieder 30
und 32 können in mehrere verschiedene Schaltstellungen gebracht
werden. Damit sie unbehindert von der Lenksäule geschaltet werden können, weichet ihre Form und die ihrer zentralen
Durchbrüche 33 und 3^- etvas von einer idealen Ringform hin zu einer ovalen Form ab.
Mit dem Schaltglied 30 werden die Fahrtrichtungsanzeige und
das Parklicht gesteuert. Dazu sind an dem Schaltglied 30
mehrere Kontaktbrücken 35 aufgehängt, von denen nur eine
gezeichnet ist, die von Federn in Richtung auf die Zwischendecke 17 hin gegen Festkontakte 36 gedrückt werden, von
denen in Fig. 3 zwei eingezeichnet sind. Mit dem Schalt-
A 12 8i)O · - 10 -
glied 32 wird die Wischeranlage eines Kraftfahrzeugs gesteuert.
Es trägt deshalb ähnlich, wie das Schaltglied 30 mehrere Kojitaktbrücken
37» von denen in Fig. 1 wiederum nur eine zu sehen
ist und die von Federn in Richtung auf das Gehäuseunterteil gedrückt werden. Dort wirken sie mit Festkontakten 3& zusammen,
von denen in Fig. 3 zwei eingezeichnet sind.
Die Festkontakte 38 werden durch leitende Bereiche einer ersten
flexiblen bedruckten Folie 45 gebildet, die senkrecht zur Achse der Trägerhülse 11, also horizontal in der Kammer 19 auf
der dem Schaltglied 32 zugewandten Seite des Gehäuseunterteils
13 liegt und ihre bedruckte Seite diesem Schaltglied 32 zuwendet.
Die Festkontakte 36 sind leitende Bereiche auf einer
zweiten flexiblen bedruckten Folie 46. die horizontal in der Kammer 18 auf der dem Schaltglied 30 zugewandten Seite der
Zwischendecke 17 liegt und ihre bedruckte Seite dem Schaltglied
zuwendet. Zur Versteifung und zur leichteren Montage und Befestigung im Gehäuse 10 sind die beiden horizontal
liegenden Folien 45 und 46 wenigstens abschnittsweise auf eine
Trägerplatte 47 bzw. 48 geklebt. Vie die Fig. 3 deutlich
zeigt, unterstützt die Trägerplatte 47 die Folie 45 nur teilweise,
während die Trägerplatte 48 dieselben Abmessungen wie die horizontal liegende Folie 46 hat. Bei beiden Folien ist
sichergestellt, daß die Folie auf jeden Fall dort von der jeweiligen Trägerplatte unterstützt wird, wo sich Festkontakte
36 bzw. 38 befinden. Natürlich besitzen die Folien 45
und 46 sowie die Trägerplatten 47 und 48 ebenfalls entsprechende
Aussparungen für den Durchtritt der Lenksäule.
Beide Folien 45 und 46 sind größer als ihr im Schaltergehäuse
10 liegender horizontaler Abschnitt, so daß beide Folien auf einer dritten Trägerplatte 49 befestigt werden können. Zunächst
ist die Folie 45 auf die Trägerplatte 49 mit ihrer unbedruckten
Seite aufgeklebt und mit einem Endabschnitt 50 um eine abgerundete Seitenkante 5I der Trägerplatte 49 herumgebogen.
Die Folie 46 ist im Bereich der Trägerplatte 49 mit
ihrer unbedruckten Seite auf die bedruckte Seite der Folie -t r>
aufgeklebt und reicht etwa bis zur Seitenkante 5I der Trägerplatte
49, also etwa bis zum abgebogenen Abschnitt 50 der
Folie 45. Die Folie 46 hat ihre bedruckte Seite im Bereich
der Trägerplatte 49 der Folie 45 abgewandt und die Folie -Ό
ihre bedruckte Seite der Folie 46 zugewandt. Die Folie ^5 i^~
also die erste und die Folie 46 die zweite Folie aus den Patentansprüchen.
Bevor die Baugruppe aus den Folien 45 und 46 sowie den Trägerplatten
47 bis 49 in das Schaltergehäuse 10 eingesetzt werden,
wird noch an einen teilweise freigeschnittenen Abschnitt
52 der Folie 46 ein Schleifkontakt 53 angeschlagen, der mit
einem Schleifring der Lenksäule zusammenwirken soll und für die Hupenbetätigung notwendig ist.
An das horizontal liegende Gehäuseunterteil 13 ist eine senkrecht
darauf stehende ebene Wand 60 angeformt, die sich vom Unterteil 13 in Richtung der Trägerhülse 11 wegerstreckt.
Parallel zur Wand 60 im Abstand von dieser auf deren der Trägerhülse 11 abgewandten Seite befindet sich eine Wand 6i,
die an das Gehäuseoberteil 16 angeformt ist. Bei der Montage wird die Trägerplatte 49 mit den darauf angebrachten Folienabschnitten
in den Zwischenraum zwischen den beiden Wänden 60 und 61 eingeschoben. Das obere Ende der Trägerplatte 49
liegt etwa auf Höhe des Gehäuseunterteils 13· Auf der anderen
Seite ragt die Trägerplatte 49 über die Wände 60 und 61 hinaus in eine Kammer 62, deren Wände an die Trägerhülse 11
angeformt sind, die zur Unterseite hin offen ist und die in ihrer Decke 63 eine Öffnung 64 zum Durchtritt der Trägerplatte
49 und der Folien 45 und 46 besitzt. Der Endabschnitt
50 der Folie 45 ist so kurz, daß er sich ganz innerhalb der
Kammer 62 befindet.
Alle Trägerplatten 47 bis 49 sind unverlierbar im Gehäuse
befestigt. Am einfachsten ist es, wenn sie eingeklipst werden können. Dazu sind am Gehäuse 10 Rastnasen 65 vorgesehen,
■ - :- *' 34A0453
A 12 84O · - 12 -
die ausfedern können und die Trägerplatten hintergreifen.
Die Fig. 4 und 5 sollen verdeutlichen, wie die Leiterbahnen
auf den an der Trägerplatte 4°· befestigten, senkrecht auf den horizontal liegenden Abschnitten stehenden Abschnitten der
Folien 45 und 46, insbesondere innerhalb der Kammer 62, verlaufen.
Auf der Folie 45 befinden sich insgesamt acht Leiterbahnen
70, die parallel zueinander liegen und sich in Längsrichtung der Trägerhiilse 11 erstrecken. Innerhalb der Kammer
62 bilden die Leiterbahnen 70 in dem Endabschnitt 50 der
Folie 45 direkt Außenanschlüsse, auf denen, vie in Fig.1 gezeigt,
jeweils eine Kontaktfeder 71 aufliegen kann, die sich in einem in die Kammer 62 eingesetzten Gehäuse 72 befindet.
Die acht Anschlüsse 70 werden dazu benutzt, um die Visch- und Vaschanlagen der Front- und Heckscheibe eines Kraftfahrzeugs
zu steuern.
Die Leiterbahnen 73 auf der Folie 46 verlaufen zumindest
innerhalb der Kammer 62 parallel zu den Leiterbahnen 70 auf
der Folie 45 .Es sind zur Steuerung der Fahrtrichtungsanzeige
und des Parklichts sowie der Hupe sieben Leiterbahnen 73 vorhanden, die auf der dem Endabschnitt 50 der Folie 45 gegenüberliegenden
Seite der Trägerplatte 49 und innerhalb der Kammer 62 ebenfalls Außenanschlüsse bilden und mit Kontaktfedern
74 verbunden werden können, die sich ebenfalls in einem in die Kammer 62 einschiebbaren Gehäuse 75 befinden.
Die Fig. 6 zeigt ein ebenfalls aus drei Trägerplatten 80,81
und 82 und zwei flexiblen bedruckten Folien 83 und 84 bestehende Baugruppe für einen elektrischen Schalter. Die die
Folien im Bereich der Festkontakte unterstützenden Trägerplatten 80 und 81 liegen nun etwa auf gleicher Höhe. Die bedruckten
Seiten der Folien 83 und 84 zeigen im Bereich der Trägerplatten 80 und 81 in dieselbe Richtung nach oben. Die
Trägerplatte 82 befindet sich, von der Trägerplatte 80 aus gesehen, jenseits der Trägerplatte 81. In vorteilhafter
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Veise ist nun die Folie 83 die erste Folie, die direkt auf di-r
Trägerplatte 82 aufliegt und einen umgebogenen Endabschnitt ^"
besitzt, und die Folie 8k die zweite Folie, die im Bereich dt-r
Trägerplatte 82 mit ihrer unbedruckten Seite auf der bedruckten Seite der Folie 83 liegt. Die Folie 83 ist unter der Trägerplatte
81 hindurchgeführt.
Es sei noch darauf hingewiesen, daß es' auch in anderen elektrischen
Geräten als Schaltern von großem Vorteil sein kann. wenn man zwei bedruckte flexible Folien verwendet, von denen
eine im Anschlußbereich um etwa 180 Grad gegenüber der anderen
umgebogen wird, um so eine Anschlußmöglichkeit von zwei
Seiten zu schaffen.
- Leerseite -
Claims (17)
1. Elektrischer Schalter, insbesondere Lenkstockschalter
für Kraftfahrzeuge, der ein Gehäuse (1O), mindestens ein Betätigungsorgan
(31)5 über das ein Schaltglied (30,32) im Gehäuse
(io) verstellbar ist, und zwei Gruppen von Festkontakten (36,38) aufweist, von denen jede von mindestens einem
über ein Schaltglied (30,32) steuerbaren beweglichen Kontakt
(35>37) beaufschlagt werden kann und deren Festkontakte(36,38)
elektrisch leitend mit Außenanschlüssen (70,73)verbunden
sind, dadurch gekennzeichnet, daß sich die eine Gruppe von
Festkontakten (38) auf einer ersten (45$83) und die zweite
Gruppe von Festkontakten (36) auf einer zweiten flexiblen bedruckten Folie (46;84) befinden, daß jede Folie (45,46;83,84)
in den Bereich der Außenanschlüsse (70,73) geführt ist und
daß dort die zweite Folie (46,84) ihre bedruckte Seite der dort im wesentlichen parallel zu ihr liegenden ersten Folie
(45,83) abgewandt und die erste Folie (45,83) ihre bedruckte
Seite der zweiten Folie (46;84) zugewandt hat und ein Endabschnitt
(50,85) der ersten Folie (45;83) um etwa 180 Grad von
der zweiten Folie (46;84) weggebogen ist.
2. Elektrischer Schalter nach Anspruch 1. dadurch fckfiiii-/.eichnet,
daß die zweite Folie (46; 84) etwa bis zur Bi £·,<-<■-kante
der ersten Folie (45;83) reicht.
3. Elektrischer Schalter nach Anspruch 1 oder 2. ciauurcl·
gekennzeichnet, daß im Bereich der Außenanschlü.'-be (?<■·'. 7.Ό
die zweite Folie (46;84) unmittelbar aui der ersten Folie
(45;83) aufliegt.
4. Elektrischer Schalter nach Anspruch 1, 2 oder 35 dadurch
gekennzeichnet, daß die beiden Folien (45,46;83.84)
auch hinter dem Bereich der Außenanschlüsse (70.73) wenigstens
abschnittsweise parallel zueinander und übereinander verlaufen, vorzugsweise aneinander anliegen.
5· Elektrischer Schalter nach einem der Ansprüche 1 bis
4. dadurch gekennzeichnet, daß der umgebogene Endabschnitt (5O;85) der ersten Folie (45;83) und/oder ein Endabschnitt
der zweiten Folie (46;84) auf der unbedruckten Seite durch eine Trägerplatte (49;82) verstärkt sind.
6. Elektrischer Schalter nach Anspruch 5» dadurch gekennzeichnet,
daß zwischen dem umgebogenen Endabschnitt (50;85)
und dem daneben liegenden Abschnitt der ersten Folie (45; 83) eine Trägerplatte (49;82) eingefügt ist.
7. Elektrischer Schalter nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die in der Biegung der ersten Folie (45;83)
liegende Seitenfläche (51') der Trägerplatte (49;82) abgerundet
ist.
8. Elektrischer Schalter nach einem der Ansprüche 1 bis 7» *
dadurch gekennzeichnet, daß jede der beiden Folien (45,46; 83,84) im Bereich der Festkontakte (38,36) durch eine Trägerplatte
(47,48;8O,81) versteift ist.
a 12 8iio -]· - 3 - 344OA53
9. Elektrischer Schalter nach einem der Ansprüche 5 bis 8,
dadurch gekennzeichnet, daß die Trägerplatte (^9) im Gehäuse
(lO) befestigt ist.
10. Elektrischer Schalter nach Anspruch 8 oder 9? dadurch
gekennzeichnet, daß jede Trägerplatte (^7,^8,^9) in das Gehäuse
(1O) eingeklipst ist.
11. Elektrischer Schalter nach einem der Ansprüche 1 bis
10, dadurch gekennzeichnet, daß die Außenanschlüsse (70,73)
unmittelbar von Leiterbahnabschnitten der Folien (h^,k6) gebildet
werden.
12. Elektrischer Schalter nach einem der Ansprüche 1 bis
11, dadurch gekennzeichnet, daß die Festkontakte (36,38) unmittelbar
von Leiterbahnabschnitten der Folien (4-5? ^-6) gebildet
werden.
13. Elektrischer Schalter nach einem der Ansprüche 1 bis
12, dadurch gekennzeichnet, daß eine Folie (46) einen Abschnitt
(52) aufweist, an den ein Schleifkontakt (53) für
die Betätigung einer Hupe angeschlagen ist.
14. Elektrischer Schalter nach einem der Ansprüche 1 bis
13 > dadurch gekennzeichnet, daß die Folien (^5j^6) in den
Bereichen der Festkontakte (38,36) wenigstens annähernd parallel zueinander und übereinander liegen und mit ihren
bedruckten Seiten wenigstens annähernd in dieselbe Richtung nach oben zeigen und daß die untere Folie (^5) die erste
Folie und die obere Folie (46) die zweite Folie ist.
15· Elektrischer Schalter nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Folien (83,84) in den
Bereichen der Festkontakte etwa auf gleicher Höhe liegen und mit ihren bedruckten Seiten in die gleiche Richtung nach
oben zeigen, daß sich der Bereich der Außenanschlüsse, vom
-■:■ - 'J „ :
3U0453
(?rsten Festkontaktbereich aus gesehen, im wesentlichen jensei
te des zweiten Festkontaktbereichs befindet, daß dje
Folie (83) mit dem ersten Festkontaktlierei ch die erste und
die andere Folie (84) die zweite Folie ist und daß die ersi <-·
Folie (83) unter dem Festkontaktbereich der zweiten Folie (8h) hindurchführt.
16. Elektrischer Schalter nach Anspruch 14 oder 15, dadurch
gekennzeichnet, daß die Folien (^5>46;83,84) im Bereich der
Außenanschlüsse (7O573) gegenüber den Bereichen mit den
Festkontakten (36,38) wenigstens annähernd senkrecht verlaufen,
17. Elektrischer Schalter nach einem der Ansprüche 1 bis
16, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Betätigungsorgane (31)
und zwei Schaltglieder (30,32) vorhanden sind, von denen jeweils eines einer Gruppe von Festkontakten (36,38) zugeordnet
ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19843440453 DE3440453A1 (de) | 1984-11-06 | 1984-11-06 | Elektrischer schalter, insbesondere lenkstockschalter fuer kraftfahrzeuge |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19843440453 DE3440453A1 (de) | 1984-11-06 | 1984-11-06 | Elektrischer schalter, insbesondere lenkstockschalter fuer kraftfahrzeuge |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3440453A1 true DE3440453A1 (de) | 1986-05-15 |
Family
ID=6249579
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19843440453 Withdrawn DE3440453A1 (de) | 1984-11-06 | 1984-11-06 | Elektrischer schalter, insbesondere lenkstockschalter fuer kraftfahrzeuge |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3440453A1 (de) |
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
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DE10326157A1 (de) * | 2003-06-10 | 2004-12-30 | BSH Bosch und Siemens Hausgeräte GmbH | Schaltervorrichtung |
-
1984
- 1984-11-06 DE DE19843440453 patent/DE3440453A1/de not_active Withdrawn
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |