DE2844873C2 - Fahrlichtum- und Lichthupenschaltung in einem Lenkstockschalter für Kraftfahrzeuge - Google Patents

Fahrlichtum- und Lichthupenschaltung in einem Lenkstockschalter für Kraftfahrzeuge

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DE2844873C2
DE2844873C2 DE19782844873 DE2844873A DE2844873C2 DE 2844873 C2 DE2844873 C2 DE 2844873C2 DE 19782844873 DE19782844873 DE 19782844873 DE 2844873 A DE2844873 A DE 2844873A DE 2844873 C2 DE2844873 C2 DE 2844873C2
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DE19782844873
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Harald 5882 Meinerzhagen Donner
Friedhelm 5880 Luedenscheid Winter
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    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60QARRANGEMENT OF SIGNALLING OR LIGHTING DEVICES, THE MOUNTING OR SUPPORTING THEREOF OR CIRCUITS THEREFOR, FOR VEHICLES IN GENERAL
    • B60Q1/00Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor
    • B60Q1/26Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor the devices being primarily intended to indicate the vehicle, or parts thereof, or to give signals, to other traffic
    • B60Q1/34Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor the devices being primarily intended to indicate the vehicle, or parts thereof, or to give signals, to other traffic for indicating change of drive direction
    • B60Q1/343Manually actuated switching arrangements therefor

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Switches With Compound Operations (AREA)
  • Lighting Device Outwards From Vehicle And Optical Signal (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Fahrlichtum- und Lichthupenschaltung in einem Lenkstockschalter für Kraftfahrzeuge, die bei vertikaler Auslenkung des Schalthebels in zwei Raststellungen und eine Selbstrückholstellung über ein an dessen schalterseitigem Ende einstückig angeformten oder kraftschtüssig verbundenen Betätigungsfinger direkt zu betätigen ist.
Bei den bekannten Lenkstockschaltern findet die Steuerung der Fahrlichtum- und Lichthupenschaltung mitteis Schaltschiebern statt, die über Zwischenglieder an den Schalthebeln mit diesen gekoppelt sind. Die Kontaktgaben erfolgen über Kontaktbla:tfedern zu im Schalter angeordneten Festkontakten. Der Aufbau solcher Anordnungen ist kompliziert. Der Einsatz von Kontaktblattfedern, insbesondere bei beengten Raumverhältnissen, ist nicht ganz problemlos.
So weist der nach DE-Patentanmeidung P 28 43 932 nach deren Veröffentlichung als bekannt geltende Schalter bereits ein Kontaktsystem auf, bei dem gegenüber dem nach der DE-OS 26 21 289 bekannten, die Steuerung für die Fahrlichtum- und Lichthupenschaltung über nur ein Betätigungsglied am Schalthebel in Verbindung mit einem mit zwei Betätigungsnocken ausgestatteten Schaltschieber erfolgt. Zur Erzeugung der erforderlichen Kontaktgaben werden jedoch außer einem starren Schaltarm noch drei Kontaktfedern benötigt. Wenn auch deren mechanische Belastung durch die in den dortigen Ansprüchen zum Ausdruck kommenden Maßnahmen auf ein Mindestmaß beschränkt wurde, so stellen sie doch mit ihrer Einzelteilvielzahl für eine Massenfertigung eine verhältnismäßig komplizierte und leicht störanfällige Anordnung dar.
Deshalb ist es Aufgabe der Erfindung, eine Fahrlichtum- und Lichthupenschaltung ohne Verwendung von Blattfederelementen aus möglichst wenig Einzelteilen zu ersteilen, die funktionssicher und leicht montierbar ist.
Dies wird nach der Erfindung dadurch erreicht, daß zur Fahrlichtum- und Lichthupenschaltung zwei auf gleicher Ebene im Schaltersockel senkrecht zur Schalthebelerstreckung, in Normalschaltstellung (Abblendlicht) in etwa parallel hintereinander stehende starre Kontaktbrücken, von denen eine der Abblend-Fernlichtumschaltung, die andere der Lichthupenschaltung dient, angeordnet sind, die durch zwei Druckfedern unter Zwischenlage von Isolierstücken sich an festen Gegenkontakten bzw. Gegenlagern im Schaltersockel bzw. am Betätigungsfinger abstützen.
Bei dieser Anordnung wird eine direkte Betätigung der Kontaktelemente vom mit dem Schalthebel kraftschlüssig verbundenen Betätigungsfinger ohne
Schaltschieber als Zwischenglied erreicht, indem die erste Kontaktbrücke, an dem die Stromzuführung für das Fahrlicht liegt, unter der Wirkung der beiden Druckfedern gegen den Betätigungsfinger spielfrei anliegt. Die anderen Enden der unter Vorspannung stehenden Druckfedern liegen an Isolieritücken an, die ihrerseits eine zweite Kontaktbrücke auf der einen Seite gegen einen Festkontakt, an dem die Stromzufuhr für die Lichthupe liegt auf der anderen Seite gegen einen gehäusefesten Anschlag drückt. Damit werden für die Fahrlichtum- und Lichthupenschaltung nur zwei starre Kontaktb: Gcken benötigt
Weitere Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen 2 bis 10 benannt
Dadurch, daß nach Anspruch 2 die Kontaktbrücken an ihren einen Enden halbkugelförmige Kontakte oder Ausprägungen aufweisen, mit denen sie in kalottenförmigen Schalen geringfügig größeren Durchmessers von im Schaltersockel befestigten Gegenkontakten schwenkbar gelagert sind, ergibt sich eine Gelenkverbindung der Kontaktbrücke, an der die Faiirlicht-Stromzuführung liegt, mit dem Abblendlicht-Festkontakt. Die geringfügig größere Ausbildung der kartenförmigen Schalen in den Festkontakten bewirkt dabei ein verklemmfreies Gleiten.
Die Ausstattung der kalottenförmigen Ausprägungen an einem Ende der Kontaktbrücke mit Durchbrüchen, durch die die Führungszapfen des Isolierstückes ragen — nach Anspruch 3 —, erbringt eine Lagestabilisierung der Kontaktbrücken.
Dadurch, daß nach Anspruch 4 die Kraft der einen Druckfeder im Bereich der Kontaktgabe der fahr'ichtstromzuführenden Kontaktbrücke zum Abblendlichtfestkontakt um soviel stärker ist, daß beim Umschaltung von Abblendlicht auf Fernlicht zuerst die Kontaktgabe zwischen dem Brückenkontakt und dem Fernlicht-Festkontakt hergestellt wird, und danach erst bei weiterer Bewegung des Betätigungsfingers gegen die Kontaktbrücke die Kontaktgabe zwischen dem Brückenkontakt und dem Abblendlicht-Festkontakt geöffnet wird, erreicht man die durch Vorschrift geforderte Überlappung bei der Fahrlichtumschaltung.
Mit der kalottenförmigen Ausprägung zur Zentrierung der einen Druckfeder an der fahrlichtstromzuführenden Kontaktbrücke nach Anspruch 5 ist ein einwandfreier Sitz der Druckfeder beim Schaltvorgang gewährleistet.
Dadurch, daß die Rückseite der kalottenförmigen Ausprägung der Lichthupenkontaktbrücke nach Anspruch 6 zur zentrierten Aufnahme des mit einem Kugelabschnitt versehenen Isolierstückes dient, erfüllt die Ausprägung eine Doppelfunktion, indem ihre Vorderseite den Kontakt zu dem lichthupenstromzuführenden Festkontakt herstellt.
Der umlaufende Bund zur Wegbegrenzung der anderen Druckfeder am Zapfen des Isolierstückes nach Anspruch 7 bewirkt, daß bei Stellung des Schalthebels und damit auch des Betätigungsfingers in Lichthupenstellung die Kontaktbrücken-Druckfedern-Anordnung ein in sich geschlossenes System bilden, von dem auf der Fernlicht-Kontaktgabeseite keine Kräfte mehr nach außen wirken.
Dadurch, daß nach Anspruch 8 die Kraft einer weiteren Druckfeder die im Schaltersockel hinter dem Kontakt der Lichthupen-Kontaktbrücke, der den Strom auf dem Fernlicht-Festkontakt überträgt, kleiner ist als die Kräfte, die die beiden Kontaktbrücken auf Abstand halten, wird erst bei Lichthupenbetätigung, wobei der Betätigungsfinger so weit zurückweicht, daß die Kontaktbrücke mit der Fahrüchtstromzuführung sich an dem umlaufenden Bund am Zapfen des Isolierstückes abstützt und damit keine Kraft mehr aus dem Kontaktbrückensystem nach außen wirkt, die Kontaktgabe zwischen dem Koniakt tier Lichthupenkontaktbrücke und dem Fernlicht-Festkontakt hergestellt.
Die Stromzuführung für die Fahrlichtumschaltung erfolgt nach Anspruch 9 von einem im Schaltersockel festgelegten Anschluß aus über eine flexible Leitung zur schwenkbaren Kontaktbrücke.
Über den im Schaltersockel angeordneten Fernlicht-Festkontakt, der zwei Kontaktstellen besitzt, wird bei Fahrlichtumschaltung der Strom zu den Fernscheinwerfern von der fahrlichtstromführenden Kontaktbrücke, bei Lichthupenschaltung von der den lichthupenstromfOhrenden Kontaktbrücke ebenfalls zu den Fernscheinwerfern übertragen.
Im folgenden wird anhand eines in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispieles die Erfindung näher erläutert. Es zeigt
Fig. ί einen Schnitt durch einen Lenkstockschalter mit einer Fahrlichtum- und Lichthupenschaltung nach der Erfindung,
F i g. 2 eine Draufsicht au; den Schaltersockel mit dem Kontaktbrücken-Druckfedernsystem in Rastschaltsteilung Abblendlicht,
F i g. 3 UtO.. jedoch in Rastschaltstellung Fernlicht und F i g. 4 dto., jedoch in Selbstrückholschaltstellung Lichthupe.
Ein Lenkstockschalter im Schnitt, der außer der Fahrlichtum- und Lichthupenschaltung nach der Erfindung eine Einrichtung für die selbsttätig rückstellende Fahrtrichtungsanzeige, auf die hier nicht näher eingegangen wird, da sie nicht zum Erfindungsgegenstand zählt, beinhaltet, ist in F i g. 1 dargestellt.
Der Schalthebel 1 ist mit dem mit ihm einstückig oder kraftschlüssig verbundenen Betätigungsfinger 2 im Drehpunkt 3 des Schaltstückes 4 vertikal schwenkbar gelagert. Im Schalthebelende ist der von einer Druckfeder 5 beaufschlagte Rastboizen 6 untergebracht, der in ein Rastprofil 7 des Schaltstückes 4 eingreift, so daß die vertikale Schwenkbewegung des Schalthebels über zwei Raststellungen 8, 9 und eine Selbstrückholstellung 10 erfolgt. 8 ist die Abblendlicht-, 9 die Fernlichtraststellung.
In den F i g. 1 und 2 ist die Abblendlichtraststellung 8 gezeigt. Dabei nimmt der Betätigungsfinger 2 die Pos. AL ein und liegt mit seinem ballig ausgeführten Teil 2' etwa in der Mitte der den Fahrlichtstrom führenden Kontaktbrücke 11 an, die unter Vorspannung der beiden Druckfedern 12, 13 steht, wobei das eine Ende der Kontaktbrücke 11 mit einem halbkugelförmigen Kontakt oder einer kalottenförmigen Ausprägung 14 in der ebenfalls kalottenförmigen Ausprägung 15 des im Schaltersockel 16 angeordneten Abblendlicht-Festkontaktes 17 schwenkbar gelagert ist. Die Stromzuführung für die Kontaktbrücke 11 erfolgt über eine flexible Leitung 18 vom Anschluß 19 her, der im Schaltersockel 16 befestigt ist Das andere Ende der Kontaktbrücke 11 trägt einen Kontakt 20. Die Druckfeder 12 ist mit einem Ende durch den an der Kontaktbrücke 11 herausgedrückten Kumpel 21 zentriert. Das andere Ende liegt gegen einen Kragen 22 des Isolierstückes 23 an, das mit seii.em halbkugelförmigen Kopf 24 in eine kalottenförmige Ausprägung 25 der Kontaktbrücke 26 ragt Die Vorderseite dieser Ausprägung 25 ist in einer geringfügig größeren Schale 27 des im Schaltersockel
16 angeordneten, den Uchthupenstrom zuführenden Festkontaktes 28 schwenkbar gelagert.
Die kartenförmigen Ausprägungen 29, 30 auf den anderen Seiten der Kontaktbrücken 11 und 26 sind mit Durchbrüchen 31,31' versehen, durch die Führungszapfen 32, 32' Jes Isolierslückcs 33 ragen. Das eine Ende der Druckt- ler 13 stützt sich an der Kontaktbrücke 11 ab, während ihr anderes Ende am Kragen 34 des Isolierstückes 33 anliegt. Durch die Vorspannung der beiden Druckfedern 12, 13 liegt in den Schaltstellungen Abblendlicht — F i g. 2 — und Fernlicht — F i g. 3 — ein Ende der Kontaktbrücke 26 am Festkontakt 28, das andere Ende am gehäusefesten Anschlag 35 an. In diesen beiden Schaltstellungen besteht ein Spiel zwischen Kontaktbrücke 11 und dem wegbegrenzenden umlaufenden Bund 36 des Isoliei Stückes 33. Die Kraft der Druckfeder 12 ist gegenüber der Kraft der Druckfeder 13 um soviel größer, daß beim Umschaltvorgang von Abblendlicht auf Fernlicht zuerste der Kontakt zwischen dem Brückenkontakt 20 und dem Kontakt 38 des im Schaltersockel 16 befestigten Fernlichtkontaktträgers 37 geschlossen wird und sich erst bei weiterer Bewegung des Betätigungsfingers 2 in Pos. FL und damit des Schalthebels 3 in Fernlichtrast-
ί stellung 9 die Kontaktgabe der Kontaktbrücke 11 mit dem Abblendlicht-Festkontakt 17 öffnet. Dadurch wird eine mechanische sowie optische Überlappung des Fern-Abblendlichtes erreicht.
Bei der Lichthupenschaltung bewegt sich der
ίο Schalthebel 1 in die Seibstrückholstellung 10 und damit der Betätigungsfinger 2 in die Pos. LH. Dadurch wird das Spiel zwischen Kontaktbrücke 11 und umlaufendem Bund 36 des Isolierstückes 33 aufgehoben, d. h. die Druckfeder 13 drückt unter teilweiser Entspannung die Kontaktbrücke 11 gegen den umlaufenden Bund 36 des iSöiiersiüCKes 33. Danvii kömmt ure in einer Aussparung des Schaltersockels 16 gelagerte Druckfeder 39 zur Wirkung und drückt den Kontakt 40 der Kontaktbrücke 26 gegen den Kontakt 38' des Fernlichtkontaktträgers
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (10)

Patentansprüche:
1. Fahrlichtum- und Lichthupenschaltung in einem Lenkstockschalter für Kraftfahrzeuge, die bei vertikaler Auslenkung des Schalthebels in zwei Raststellungen und eine Selbstrückholstellung über ein an dessen schalterseitigem Ende einstückig angeformten oder kraftschlüssig verbundenen Betätigungsfinger direkt zu betätigen ist, dadurch gekennzeichnet, daß zur Fahrlichtum- und Lichthupenschaltung zwei auf gleicher Ebene im Schaltersockel (16) senkrecht zur Schalthebelerstreckung in Normalschaltstellung (8) (Abblendlicht) in etwa parallel hintereinander stehende starre Kontaktbrücken (11, 26), von denen eine der Abblend-Fernlichtumschaltung, die andere der Lichthupenschaltung dient, angeordnet sind, die durch zwei Druckfedern (12,13) unter Zwischenlage von Isolierstücken (23,33) sich an festen Gegenkontakten (17, 28) bzw. Gegenlagern (35) im Schaltersockel (16) bzw. am Betätigungsfinger (2) abstützen.
2. Fahrlichtum- und Lichthupenschaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Koniaktbrücken(ll,26)an ihren einen Enden halbkugelförmige Kontakte oder Ausprägungen (14, 25) aufweisen, mit denen sie in kartenförmigen Schalen (15,27) geringfügig größeren Durchmessers von im Schaltersockel (16) befestigten Gegenkontaktenil?, 28) schwenkbar gelagert sind.
3. Fahrlichtum- und Lichthupenschaltung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die kalottenförmigen Ausprägungen (29, 30) der Kontaktbrücken (11,26) an ihren anderen Enden mit Durchbrüchen (31, 3Γ) versehen sind, durch die Führungszapfen (32, 32') des Isolierstückes (33) ragen.
4. Fahrlichtum- und Lichthupenschaltung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Kraft der einen Druckfeder (12) gegenüber der Kraft der anderen Druckfeder (13) um soviel stärker ist, *o daß bei Umschaltung von Abblendlicht auf Fernlicht, wobei der Betätigungsfinger (2) gegen die Kontaktbrücke (11) drückt, zuerst die Kontaktgabe zwischen dem Brückenkontakt (20) und dem Festkontakt (38) hergestellt wird und danach bei weiterer Bewegung des Betätigungsfingers (2) gegen die Kontaktbrücke (U) erst die Kontaktgabe zwischen dem Brückenkontakt (14) und dem Festkontakt (17) geöffnet wird.
5. Fahrlichtum- und Lichthupenschaltung nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontaktbrücke (11) eine kalottenförmige Ausprägung (21) zur Zentrierung der einen Druckfeder (12) besitzt.
6. Fahrlichtum- und Lichthupenschaltung nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Rückseite der kalottenförmigen Ausprägung (25) der Kontaktbrücke (26) zur zentrierten Aufnahme des mit einem Kugelabschnitt versehenen Isolierstückes (23) dient.
7. Fahrlichtum- und Lichthupenschaltung nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Zapfen (32) des Isolierstückes (33) mit einem umlaufenden Bund (36) zur Wegbegrenzung der anderen Druckfeder (13) ausgestattet ist.
8. Fahrlichtum- und Lichthupenschaltung nach den Ansprüchen 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Kraft einer hinter dem Kontakt (40) der Kontaktbrücke (26) im Schaltersockel (16) gelagerten weiteren Druckfeder (39) kleiner ist als die Kräfte der Druckfedern (12, 13), die die beiden Kontaktbrücken (11,26) auf Abstand halten.
9. Fahrlichtum- und Lichthupenschaltung nach den Ansprüchen 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontaktbrücke (11) über eine flexible Leitung (18) mit dem Anschluß (19) verbunden ist.
10. Fahrlichtum- und Lichthupenschaltur.g nach den Ansprüchen 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der im Schaltersockel (16) angeordnete Fernlichtkontaktträger (37) zwei Kontaktstellen (38, 38') aufweist.
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DE3030911A1 (de) * 1980-08-16 1982-03-11 SWF-Spezialfabrik für Autozubehör Gustav Rau GmbH, 7120 Bietigheim-Bissingen Elektrischer schalter, insbesondere lenkstockschalter fuer kraftfahrzeuge
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Legal Events

Date Code Title Description
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Owner name: LEOPOLD KOSTAL GMBH & CO KG, 5880 LUEDENSCHEID, DE

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