DE2329313B2 - Zusammenlegbare, nagellose kiste - Google Patents

Zusammenlegbare, nagellose kiste

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DE2329313B2 DE19732329313 DE2329313A DE2329313B2 DE 2329313 B2 DE2329313 B2 DE 2329313B2 DE 19732329313 DE19732329313 DE 19732329313 DE 2329313 A DE2329313 A DE 2329313A DE 2329313 B2 DE2329313 B2 DE 2329313B2
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Description

Die Erfindung betrifft eine zusammenlegbare, au: Bodenplatte, Deckel und vier Wandplatten bestehend! nagellose Kiste, deren Wände mit randnahen Nutet versehen sind, in die je zwei Platten miteinander ver bindende Verbindungsleisten eingreifen, die zweck Aufnahme der Platten jeweils zwei Aufnahmekanäli aufweisen, in denen mit den Nuten zusammenwirkend! Verriegelungsvorrichtungen angeordnet sind.
Es ist eine zusammenlegbar, nagellose Kiste mit Bo denplatte, Wandplatten und Deckelplatte bekannt, be der die Platten mittels Leisten verbunden werden kön nen, die in randnahe Nuten der Platten eingreifen. Dii Verbindungsleisten haben zur Aufnahme der Plattet zwei im wesentlichen U-förmige Hohlräume. Es ist fer ner bekannt, die Bodenplatte mit den Wandplatte! durch Scharnierleisten zu verbinden, um deren Gelenki die Wandplatten verschwenkt werden können. Die ge genei-uinder verschwenkten Kistenteile können gesta pelt werden, ohne daß es erforderlich ist, die Wandplat ten von der Bodenplatte zu trennen.
Das Gelenk der Scharnierleiste wird gemäß DT-PS 98 440 von einem flexiblen Steg gebildet, der zwe unter sich gleich ausgebildete U-förmige Teile de .Scharnierleiste über je eine an die U-förmigen Teilt außen angeordnete Siegplatte miteinander verbindet Ein Nachteil der bekannten Scharnierleisten liegt darin daß in der Gebrauchssiellunp bei senkrecht /ueinande stehenden Boden- und Wandplatten die beiden Steg platten mit dem flexiblen Steir nach außen von der Ki ste abstehen. Nachteilig is. es ferner, daß nach den Verschwenken dei .Scharnierleisten zum Zweck de: Stapeins der genannten Kistenteile die Wandplatter
nicht mit den Bodenplatten in eine Ebene gebracht werden können, sondern die Wandplatten uiüer den Bodenplatten liegend schräg zu den Bodenplatten nach unten verlaufen. Hierdurch entsteh! ein toter Lagerraum. Die Deckelplatten müssen beim Zusammenlegen und Stapeln der Kistenteile von den Kisten abgelöst und besonders gestapelt werden. Die von den Kisten abgelösten Deckel beanspruchen -inen zusätzlichen Lagerraum.
Die in den Hohlräumen der bekannten Scharnierlei- ίο sten angeordneten Verriegelungsvorrichiungen für die Platten sind rireieckförmiae Nasen, die in rechteckförmige Nuten in den Platten eingreifen. Dabei müssen die ganz in den Hohlräumen der Scharnierleisten liegenden Plattenkanten an den ihnen gegenüberliegenden Innenwänden der Scharnierleisten bündig anliegen. Sind die von den randnahen Nuten begrenzten Randstreifen zu schmal, so können die Nasenvernegelungen durch zum Innern der Hohlräume gerichtete Kräfte leicht entriegelt werden. Es ist deshalb erforderlich, bei der Herste!- lung der Nuten genaue Abstände zu den Plattenrändern einzuhalten. Da die Schenkel der U-formigen Teile der Scharnierleisien feti^rnd sind, besteht die Gefahr, daß sich die Verriegelung .uich löst, wenn durch das Füllgut in der Kiste Kräfte ausgelöst werden, durch 2s welche die Schenkel elastisch verbogen werden. Die Verriegelungsvorrichtungen an den schräg nach unten hängenden Platten werden auch beim Transport der Stapel durch Stöße stark beansprucht. Wenn sich die Verriegelungen lösen, rutschen die Platten nach unten vom Stapel ab. Um dieser Gefahr vorzubeugen, ist man gezwungen, die Stapel durch Seile zu sichern.
Es ist Aufgabe der Erfindung, eine zusammenlegbare, nagellose Kiste so auszubilden, daß alle ihre Teile einschließlich des Deckels bein1 Stapeln miteinander verbundcn bleiben können und im zusammengelegten Zustand einen optimal kleinen Raum einnehmen. Außerdem sollen die Scharnierleisten so ausgebildet sein, daß sie den Platten im aufgerichteten Zustand gegenüber statischen und dynamischen Kräften einen siabilen Zusammenhalt gewährleisten und die Platten auch dann fest zusammenhalten, wenn sie um die Gelenke der .Scharnierleisten gegeneinander verschwenkt worden sind.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch ge „; löst, daß die eine stirnseitige Wandplatte mit ihrem unteren Rand an der BodenpLuic und die andere gegenüberliegende stirnseitige Wandplatte mit ihrer zum unteren Rand senkrechten Kante an einer seitlichen Wandplatte durch jeweils eine .Scharnierleiste als Verbindungsleiste angelenkt sind, bei dor das Gelenk /um Abklappen aus der rechtwinkligen Einstellung nach innen an der dem Kisteninncrn zugewandter, Verbindungsleisteninnenkante vorgesehen ist und die vom Gelenk aus mit Gehrung ausgebildet ist 11 η ei zwei vom v> Gelenk ausgehende, schräge Wände aufweist, welche bei der rechtwinkligen Endstellung der Scharnierleiste aneinanderliegen. und daß die seitlichen Wandplatten randseitig mit der Bodenplatte durch nacr außen \er schwenkbare entsprechend ausgebildete S. iianiori'·! (>·- sten verbunden sind, bei dene-ϊ das riden:-: ü ιΛτ ,'em Kasteninnerri abjrewandten S,·■■ iniic-rkisi. ■■'.■<.■;■■ ■ η ·-.·,.■ :u· vorge*·. H1H 1 d;«ß die eine scliiche -Λ ,·,;■.i;vj;: ;v:; der Dd i-olpla:■ c durch ein;· g:e chfaiN ;,,tch .iul.ter- ;■■.·<■-.schwenkbar«1 SchamicrleiM«.1 verbunden ;st. und ;i.iß im eine erste, ,ίι·.-'-,; ·■ ii"kige Verhindtmc-Ieisv den noch freien R.i"·! der seitlicher Wandplatte ":hI eine /wem.-nicht gelenkige Verbindiüg'k-^h: dun noch freien Rand der Bodenplatte aufnehmen, von denen im zu sammengebauten Zustand der Kiste die erste Verbin dungsleiste mit ihrem anderen Aufnahmekanal die ein< senkrechte Kante der Wandplatte und die zweite Ver bindungsleiste mit ihrem freien Aufnahmekanal den un teren Rand der Wandplatte umfaßt, während die ande ren senkrechten Kanten dieser beiden Wandplatte! über zwei weitere nicht gelenkige Verbindungsleistei mit den senkrechten Seitenrändern der seillichen War. dungspiatten verbunden sind.
Die Bodenplatte, die Deckelplatte und die Wandpia! ten können in vorteilhafter Weise um die Gelenke de erfindungsgemäßen Scharnierleisien so weit ver schwenkt werden, bis sie ein quaderförmiges Paket bil den, das mit seinen großen, parallel zueinander verlau fenden Begrenzungsflächen horizontal gelagert werdet kann. Aus diesen Paketen gebildete Stapel sind in siel rutschfest. Bei der Nebeneinanderanordnung mehrere Stapel entsteht kein toter Lagerraum. Dank des Ein griffs der Wandplattenkanten in die Auinahmekanäk der Verbindungsleisten im aufgerichtete . Zustand de Kiste ist diese außerordentlich stabil.
Um die erfindungsgemäßen Scharnierleisten in gro Ben Stückzahlen billig herstellen zu können, sieh; ciii Erfindung vor, daß jede Scharnierleiste einstückig au Kunststoff geformt ist und an der Stelle des Gelenk zur Bildung desselben im Querschnitt geschwächt ist.
Eine vorteilhafte Weiterausbildung der erfindungsge mäßen Scharnierleiste zur Verwendung an großen Ki slen und an Kisten, die schwere Güter aufnehmen sol !en, zeichnet sich dadurch aus, daß die Schwächungs stelle durch einen längsverlaufenden schmalen Wulst streifen verstärkt ist. und daß an den den schrägei Wänden benachbarten inneren Enden der Aufnahme kanäle Verstärkungsrippen angeordnet sind, wobt nach einem weiteren vorteilhaften Erfindungsmerkma auf einer Schrägwand der Scharnierlciste ein Längs wulsi mit rundem Querschnitt angeformt ist, der in ein' im Querschnitt runde Längsrille in der anderen Schräg wand unter Verriegelung der schrägen Wände eingrei fen kann.
Die Erfindung sieht ferner vor. daß an Stelle bishc bekannter Verriegelungsvorrichtungen in den Aufnah mekanälen der Verbindungsleisten innenseitig höh! Lüngswiilste angeformt sind, die in Längsrillen in ei ei Platten eingreifen können. Gegenüber den bekannte! Verriegelungsnasen haben die Längswulste gemäß Er· findung den Vorteil, daß sie von den zugeordnete: Längsrillen fest umgriffen sind. Hierdurch ist eine aus reichende Sicherung gegenüber senkrecht und paralle tu den Platten angreifenden äußeren Kräften gegeber wobei die den Rillen benachbarter) Plattenränder mi Spiel in den Aufnahmekanälen der Verbindungsleiste: liegen können. Dank dieses zulässigen Spiels sind ge naue Abstände der randnahen Rillen von ilen PlatIen rändern nicht erforderlich, wodurch die 1 lerstcllung de Rillen in den (Matten weser.-iliii": vereinlacht ist. Die er 'intiungsirer.iaße Verriegelung is; auch dann sicher "..::r die i'lVernckv. Schenkel der U-f'irmigcn Leisten ·. :'·.:· Jirch äußere kni'ie elastisch vivhogen werden.
Lu1C ihgewandelte !-'orni der V," '-vvrhr-trsvornch iin.izcn 1 iiden in den Aufi·ahn ck;inak·; ...τ Verbin jiiügslei'tcn angelorp' i .iing'-wulsi" im: Vollproii lic in Längsrillen in ,iii! der, s'i.i!;·.■■ :>n^eordnetei ,\;insistoff;uiflagen cin;:r'-i(ei, kcinn-v v.obei der Kan ion.ibstancl an der Öffnung k\Ici I '·'-y-.rille etwas kiei ncr ist als der Durchmess.·- .-:p.es Langswulstcs.
Die Erfindung sieht iv>-.T< eine .·:-:-e>v.iiidelte Eon1
einer Verriegelungsvorrichtung dadurch vor. daß die Innenwandflächen der Aufnahmekanäle der Verstärkungsleisten Wellenprofile haben, die in komplementäre Wellenprofile in den Platten eingreifen können.
In weiterer vorteilhafter Ausbildung der Erfindung weist die Deckelplatte an der noch freien Längskante und an den beiden kurzen Kanten nicht gelenkige Verbindungsleisten auf, deren nach unten weisende Aufnahmekanäle die eine seitliche und die beiden stirnseitigen Wandplatten mit ihren oberen Rändern aufnehmen und die äußeren Begrenzungswände in Form von nach außen verschwenkbaren Klappen besitzen, welche im eingeschwenkten Zustand an der Innenseite jeder Klappe ausgebildete Längswulste in Längsrillen der Wandplatten verriegelt halten. Dieser Deckelverschluß eignet sich mit Vorteil zur Verwendung an Kisten, die schnell geöffnet werden sollen.
Bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den folgenden Figuren schematisch dargestellt. Es zeigt
F i g. 1 eine zusammengelegte Kiste gemäß Erfindung,
F i g. 2 das Zusammenlegen der Kiste, F i g. 3 einen Querschnitt durch eine nach außen verschwenkbare Scharnierleiste mit eingesetzten verriegelten Platten,
F i g. 4 die Leiste gemäß F i g. 3 um 90° nach außen verschwenkt,
F i g. 5 eine Kunststoffauflage für die Platten, F i g. 6 eine nach innen verschwenkbare Scharnierleiste ohne eingesetzte Platten,
F i g. 7 eine Verbindungsleiste mit im Innern liegenden hohlen Längswulst und die zugeordnete Platte mit Längsrille,
F i g. 8 eine Verbindungsleiste und die zugeordnete Platte mit Wellenprofil,
F i g. 9 in einem kleinen Maßstab eine nichtgelenkige Leiste,
F i g. 10 die eine Seite des Kistendeckel mit nichtgelenkiger Verbindungsleiste und nach außen verschwenkbarer Klappe, und
F i g. 11 die andere Seite des Kistendeckels mit nach außen verschwenkbarer Scharnierleiste.
Eine erfindungsgemäße Kiste 10 hat eine Bodenplatte 22, zwei seitliche Wandplatten 23,24, zwei stirnseitige Wandplatten 20, 21 und eine Deckelplatte 25. Mittels nach außen verschwenkbarer Scharnier- und Verbindungsleisten 11 sind die seitlichen Wandplatten an der Bodenplatte und die Deckelplatte an der Wandplatte 24 angeschlossen. Mittels nach innen verschwenkbarer Scharnier- und Verbindungsleisten 12 ist die stirnseitige Wandplatte 20 an der Bodenplatte und die stirnseitige Wandplatte 21 an der seitlichen Wandplatte 24 angeschlossen. Eine erste, nicht gelenkige Verbindungsleiste 17 nimmt den freien Rand der Wandplatte 24 und eine zweite, nicht gelenkige Verbindungsleiste 17a den freien Rand der Platte 23 auf. Im zusammengebauten Zustand der Kiste umfaßt die Leiste 17 mit ihrem freien Aufnahmekanal die eine senkrechte Kante der Wandplatte 20. Die Leiste I7a umfaßt mit ihrem freien Aufnahmekanal den unteren Rand der Wandplatte 21.
Die Leisten können aus jedem geeigneten Material hergestellt sein. Aus Gründen rationeller Fertigungsmethoden sieht die Erfindung vor, daß die Leisten vorzugsweise aus Kunststoff einstückig geformt sind. An den Enden haben die Leisten nach außen offene Aufnahmekanäle 31, 32. Die Scharnierleisten sind gemäß den F i g. 3, 4 und b mit Gehrung ausgebildet, wobei durch die Gehrung den offenen Seiten der Aufnahmekanäle gegenüberliegend zwei schräge Wände 15, 16 gebildet sind, die sich bei senkrecht zueinander stehenden Platten benachbart gegenüberstehen (Fig. 3 und 6). Wie am besten aus der F i g. 4 entnommen werden kann, ist die durchlaufende Wand 26 der Scharnierleiste 11 an der Stelle, an der sich die V-förmig zueinander stehenden Schrägwände 15, 16 treffen, unter Bildung
ίο eines Gelenks 13 im Querschnitt geschwächt. Entsprechend ist gemäß F i g. 6 die Wand 27 der Scharnierleiste 12 im Bereich der schrägen Wände unter Bildung eines Gelenks 14 im Querschnitt geschwächt. Die Scharnierleiste 11 kann aus der in F i g. 3 dargestellten
τ5 Gebrauchsstellung um 270° nach außen um das Gelenk 13 verschwenkt werden. Aus der in F i g. 6 gezeichneten Gebrauchsstellung kann die Scharnierleiste 12 um 90° nach innen verschwenkt werden. Aus den F i g. 1 und 2 ist zu ersehen, daß durch die 27O°-Verschwenkung der Scharnicrleisten 11 und durch die 90°-Verschwenkung der Scharnierleisten 12 die durch die Leisten verbundenen Platten unter Bildung eines quaderförmigen Pakets aufeinander gelegt werden können.
Um die Platten in den Aufnahmekanälen der Leisten lösbar befestigen zu können, sieht die Erfindung verschiedene Ausführungsformen von Verriegelungsvorrichtungen vor. Eine Ausführungsform besteht gemäß F i g. 3.4 und 6 aus in den Aufnahmekanälen angeformten Längswulsten 29a mit Vollprofilen. Die Gegenstükke zu diesen Längswulsten sind in Kunststoffauflagen 35 angeordnete Längsrillen 36, die mit ihren erhabenen Flächen in Längsrillen 37 eingreifen, die in den Platten angebracht sind. Der Abstand der Kanten an der Öffnung jeder Längsrille 36 ist etwas kleiner als der Durchmesser eines Längswulstes 29a. Die Längswulste können deshalb unter elastischer Verbiegung der Rillenwand im Bereich der Kanten zum Eingriff in die Längsrillen 36 gebracht werden. Die in den Längsrilleri liegenden Längswulste werden von den Rillenwänderi nahezu vollständig umgriffen, wodurch eine Verriegelung der Platten in den Hohlräumen geschaffen wird die sicher und fest gegenüber senkrecht und parallel zu den Platten angreifenden äußeren Kräften ist.
Bei einer abgewandelten Ausführungsform einet Verriegelungsvorrichtung tritt an die Stelle des Längswulstes 29a mit rundem Vollprofil ein in F i g. 7 dargestellter hohler Längswulst 33. Da sich dieser beim Einschieben der Platte in den Hohlraum der Leiste ela stisch verformt, kann die Wand der zugeordneten Rille 34 unnachgiebig ausgebildet sein. Aus diesem Grunc kann die Rille 34 direkt in der Platte angeordnet sein wodurch eine Kunststoffauflage auf der Platte einge spart wird. Ebenso kann die Kunststoffauflage bei einei zweiten abgewandelten Ausführungsform einer Verrie gelungsvorrichtung gemäß F i g. 8 eingespart werden Bei dieser Ausführungsform haben die Innenwandflä chen der Aufnahmekanäle 31, 32 elastische Wellenpro file 38, die in komplementäre, unnachgiebige Wellen profile 39 in den Platten eingreifen können.
Wie am besten an der in F i g. 3 dargestellten verrie gelten linken Wandplatte zu erkennen ist, braucht di< untere Begrenzungsfläche dieser Platte mit der Kunst stoffauflage nicht bündig an der gegenüberliegende! Schrägwand anzuliegen. Selbstverständlich brauchei auch alle Platten ohne Kunststoffauflagen gemäl F i g. 7 nicht bündig an der gegenüberliegenden Innen wand des Hohlraums anzuliegen. Die Verriegeluni bleibt auch noch bei einem größeren als dem darge
stellten Zwischenraum zwischen Begrenzungsfläche und Schrägwand gegenüber vertikalen Kräften voll wirksam. Hiermit ist der große Vorteil verbunden, daß bei der Herstellung der Rille in der Platte kein genauer Abstand der Rille von der Plattenkantc erforderlich ist. Entsprechend gilt auch für die Herstellung der Wellenprofilc in den Hohlräumen und Platten.
LJm die Scharnicrleisten und die nichtgelenkigen Leisten gegenüber von außen einwirkenden Kräften widerstandsfähig zu machen, sieht die Erfindung vor. daß in den Hohlräumen Verstärkungsrippen 18, 19 angeordnet sind. Zusätzlich können noch die Scharnicrleisten durch schmale Wulststreifen 28 im Bereich der Schwächungsstellcn an den Gelenken verstärkt werden.
Damit die Kiste im aufgerichteten Zustand eine hohe Stabilität hat, sind an den schrägen Wänden der Scharnierleisten zusätzliche Verriegelungsvorrichtungen vorgesehen. Diese bestehen aus einem auf der einen Schrägwand angeformten Längswulst 29 und aus einer in der anderen Schrägwand angeordneten Längsrille 30. An die Stelle eines Längswulstes 29 mit Vollprofil kann auch ein hohler Längswulst 33 treten.
Die Deckelplatte ist an einer seitlichen Wandplatte, ■/.. B. der Platte 24, mit einer nach außen verschwenkbaren Scharnierleiste 46 angeschlossen, die an ihren Schrägwänden gemäß F i g. 11 vorzugsweise keine Verriegelungsvorrichtung hat. Die in den Aufnahmekanälen der Scharnierleiste 46 liegenden Verriegelungs vorrichtungen für die Deckelplatte können den Verriegelungsvorrichtungon für die in den Kanälen der Scharnierleisten 11 und 12 eingreifenden Platten entsprechen. Der Scharnierleiste 46 gegenüber ist die Deckelplatte in dem nach rechts offenen Hohlraum einer nichtgelcnkigen Leiste 40 gemäß F i g. 10 verriegelbar. An eine Trennwand 44 schließt sich nach links ein geschlossener hohler Raum an, in dem eine diagonale Verstärkungsrippe 41 angeordnet ist, die in dem Hohlraum zwei Teilräume begrenzt. An der linken Außenwand des linken Teilraums ist eine sich nach unten erstreckende, bewegliche und nach oben schwenkbare Klappe 42 angeordnet, an deren Innenseite ein Längswulsl 29.1 angeformt ist. der in eine Längsrille 34 in der anliegenden Wandplatte unter Verriegelung des Dekkels eingreifen kann. An die Stelle des Längswulstes 29;; mit Vollprofil kann auch ein hohler Längswulst 33 treten. Die Klappe 42 erstreckt sich in Form eines breiten Bands längs der ganzen Wandklappc. An Stelle einer einzigen breiten Klappe können auch mehrere schmale Klappen treten, die mit Abständen nebeneinander angeordnet sind. Nichtgelenkige Leisten 40 mit Klappen 42 sind auch an den kurzen Seiten der Deckelplatte mit Vorzug angeordnet. Die durch die Klappen verwirklichte Deckelverriegelung eignet sich mit Vorteil bei Kisten, deren Deckel schnell geöffnet werden sollen.
Wenn aber der Deckel dauerhaft und nicht leicht lösbar verschlossen sein soll, können die Leisten 40 durch die in Fig. 9 dargestellten Leisten 17 ersetzt werden. In den Aufnahmekanälen dieser Leisten können die bereits besprochenen Verriegelungsvorrichtungen in Form von Längswulsten oder Wellenprofilen angeordnet sein.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen 109 510/131

Claims (8)

  1. Patentansprüche:
    und vier Wandplatten bestehende nageliose Kiste, deren Wände mit randnahen Nuten versehen sind, in die je zwei Platten miteinander verbindende Verbindungsleisten eingreifen, die zwecks Aufnahme der Platten jeweils zwei Aufnahmekanäle aufweisen, in denen mit den Nuten in den Platten zusammenwirkende Verriegelungsvo.Tichtungen angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß die eine stirnseitige Wandplatte (20) mit ihrem unteren Rand an der Bodenplatte (22) und die andere gegenüberliegende stirnseitige Wandplatte (21) mit iiirer zum unteren P.and senkrechten Kante an einer seitlichen Wandplatte (24) durch jeweils eine Scharnierleiste (12) als Verbindungsleiste angelenkt sind, bei der das Gelenk zum Abklappen aus der rechtwinkligen Endstellung nach innen an der dem Kisteninnern zugewandten Verbindungsleisteninnenkante vorgesehen ist und die vom Gelenk aus mit Gehrung ausgebildet ist und zwei vom Gelenk ausgehende, schräge Wände aufweist, welche bei der rechtwinkligen Endstellung der Scharnierleiste aneinanderliegen, und daß die seitlichen Wandplatten (24, 24) randseitig mit der Bodenplatte (22) durch nach außen verschwenkbare entsprechend ausgebildete Scharnierleisten (11) verbunden sind, bei denen das Gelenk an der dem Kasteninnem abgewandten Scharnierleistenaußenseite vorgesehen ist, daß die eine seitliche Wandplatte (24) mit der Deckelplatte (25) durch eine gleichfalls nach außen verschwenkbare Scharnierleiste (46) verbunden ist. und daß eine erste, nicht gelenkige Verbindungsleiste (17) den noch freien Rand der seitlichen Wandplatte (24) und eine zweite nicht gelenkige Vcrbindungsleiste (17;)) den noch freien Rand der Bodenplatte (22) aufnehmen, von denen im zusammengebauten Zustand der Kiste die erste Verbindungsieiste (17) mit ihrem anderen Aufnahmekanal die eine senkrechte Kante der Wandplatte (20) und die zweite Verbindungsleistc (17a) mit ihrem freien Aufnahmekanal den unteren Rand der Wandplatte (21) umfaßt, während die anderen senkrechten Kanten dieser beiden Wandplatten (20 und 21) über zwei weitere nicht gelenkige Verbindungsleisten (17) mit den senkrechten Seitenrändern der seitlichen Wandplatten (22) verbunden sind.
  2. 2. Kiste nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß jede Scharnierleiste (Ii. 12. 46) einstückig aus Kunststoff geformt ist und an der Stelle des Gelenks (13, 14) zur Bildung desselben im Querschnitt geschwächt ist.
  3. 3. Kiste nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwächungsstelle durch einen längsverlaufenden schmalen Wulststreifen (28) verstärkt ist, und daß an den den schrägen Wänden benachbarten inneren Enden der Aufnahmekanäle !''■>, !2) Verstärkungsrippen (18, 19) angeordnet sind. f>o
  4. 4. Kiste nach den Ansprüchen I bis .3, dadurch gekennzeichnet, daß auf einer Schrägwand der Scharnierleiste (II, 12) ein Längswulst (29) mit rundem Querschnitt angeformt ist. der in eine im Querschnitt runde I.ängsrille (.30) in der anderen Schräg- ()5 wand unter Verriegelung der schrägen Wände eingreifen kann.
  5. 5. Kiste nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch
    gekennzeichnet, daß als Verriegelungsvornchtun gen in den Aufnahmekanälen (31, 32) der Verbin dungsleisten (11, «2,46) innenseitig hohle Längswul ste (33) angeformt sind, die in Längsrillen (34) in der Platten eingreifen können.
  6. 6. Kiste nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurcl gekennzeichnet, daß als Verriegelungsvorrichtun gen in den Aufnahmekanälen (31. 32) der Verbin dungsleisten (U, 12, 46) Längswulste (29a) mit Voll profil angeformt sind, die in Längsrillen (36) in au den Platten angeordneten Kunststoffauflagen (35 eingreifen können, wobei der Kantenabstand an de: öffnung jeder Längsrille (36) etwas kleiner ist al: der Durchmesser eines Längswulstes (29a).
  7. 7. Kiste nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurcl gekennzeichnet, daß die Innenwandflächen der Auf nahmekanäle(31,32)der Verbindungsleisten (11,12 46) Wellenprofile haben, die in komplementär« Wellenprofile (39) in den Platten eingreifen können.
  8. 8. Kiste nach den Ansprüchen 1 bis 7, dadurcl gekennzeichnet, daß die Deckeiplatte (25) an dei noch freien Längskante und an den beiden kurzer Kanten nicht gelenkige Verbindungsleisten (40) auf weist, deren nach unten weisende Aufnahmekanäl« die eine seitliche (23) und die beiden stirnseitiget Wandpiatten (20, 21) mit ihren oberen Rändern auf nehmen und die äußere Begrenzungswände in Forn von nach außen verschwenkbaren Klappen (42) be sitzen, welche im eingeschwenkten Zustand an de Innenseite jeder Klappe ausgebildete Längswulsu (29a) in Längsrillen (34) der Wandplatten verriegel halten.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE4109360A1 (de) * 1991-03-22 1992-09-24 Basf Magnetics Gmbh Sammelverpackung fuer auf kerne gewickelte bandfoermige aufzeichnungstraeger
DE202006005651U1 (de) * 2006-04-06 2006-07-27 Schwaiger, Axel Getränkekasten klappbar

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