DE2328852B2 - Saxophon - Google Patents

Saxophon

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DE2328852B2
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Germany
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saxophone
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Robert Mautes-La-Ville Carre (Frankreich)
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BUFFET-CRAMPON PARIS
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BUFFET-CRAMPON PARIS
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Publication of DE2328852B2 publication Critical patent/DE2328852B2/de
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    • GPHYSICS
    • G10MUSICAL INSTRUMENTS; ACOUSTICS
    • G10DSTRINGED MUSICAL INSTRUMENTS; WIND MUSICAL INSTRUMENTS; ACCORDIONS OR CONCERTINAS; PERCUSSION MUSICAL INSTRUMENTS; AEOLIAN HARPS; SINGING-FLAME MUSICAL INSTRUMENTS; MUSICAL INSTRUMENTS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • G10D7/00General design of wind musical instruments
    • G10D7/06Beating-reed wind instruments, e.g. single or double reed wind instruments
    • G10D7/08Saxophones

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Acoustics & Sound (AREA)
  • Multimedia (AREA)
  • Electrophonic Musical Instruments (AREA)
  • Auxiliary Devices For Music (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft ein Saxophon mit schwenkbaren, durch Fingerplatten zu betätigenden Dichtungsklappen, die von je einem Hebel getragen werden, der mit einem drehhar gelagerten Gestänge verbunden ist, wobei ein Teil der Fingerplatten unmittelbar auf der Klappenrückseite sitzt, während ein anderer Teil der Fingerplatten über Hebel an ein gleichfalls drehbar gelagertes Gestänge an den Dichtungsklappen angreift.
Bei den bekannten Instrumenten werden die Fingerplatten für die Töne d, e, f und für das tiefe fis und die Fingerplatte für das gestrichene fis durch dieselbe Hand des lnstrumentalisten betätigt und sind zueinander benachbart angeordnet.
Die Dichtungsklappe für das tiefe fis ist ebenso wie auch die Dichtungsklappen für die Töne d, e und f von relativ großer Abmessung und befindet sich in dem gleichen Abschnitt des Instrumentenkörpers. Die Dichtungsklappe für das tiefe fis befindet sich mit ihrem Betätigungshebel auf der gegenüberliegenden Seite des InstrumentenkörDers, da auf der anderen Seite der notwendige Raum fehlt, um sie dort ebenso anzuordnen wie die Dichtungsklappen für die Töne d, e und f. Des weiteren befindet sich die Dichtungsklappe des gestrichenen fis am Anfang des Instrumentenkörpers. Über ein langes Gestänge wird die Verbindung von der Dichtungsklappe des gestrichenen fis aus zu einer Fingerplatte hergestellt.
Die bekannte Verteilung der einzelnen Elemente hat den Nachteil, daß der Instrumentalist bei der Betätigung der Fingerplatten für die Töne d, e und f eine Bewegung mit dem Finger nach links ausüben muß, bis er die Dichtungsklappe um die betreffende Achse gegen den Uhrzeigersinn geschwenkt hat. Die Betätigung der Töne des gestrichenen fis und des tiefen fis erfordert bei den bekannten Instrumenten dagegen eine Bewegung nach rechts in die entgegengesetzte Richtung.
Die Erfindung hat sich die Aufgabe gestellt, diesen Nachteil zu beseitigen und das Instrument so auszubilden, daß es leichter bedienbar ist. Der Erfindung liegt insbesondere die Aufgabe zugrunde, ein Saxophon zu schaffen, bei dem eine zweifache Bewegungsrichtung der beiden Fingerplatten während des Betätigens der Töne d, e und f und der Töne des gestrichenen fis und des tiefen fis andererseits nicht erforderlich ist.
Zur Lösung der gestellten Aufgabe schlägt die Erfindung vor, daß sämtliche von einer Hand zu betätigenden Fingerplatten mit Hebeln fest verbunden sind, die um Achsen drehbar sind, welche auf einer Instrumentenseite verlaufen, wobei ein Teil der Fingerplatten mit den zugehörigen Abdeckklappen starr an derselben Welle befestigt ist, wohingegen die anderen Fingerplatten mit einem Gegenhebel in Kontakt sind, welcher starr an einer Welle auf der gegenüberliegenden Instrumentenseite angeordnet ist.
Eine Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, daß Enden der Gegenhebel, die mit Hilfe der Fingerplatten betätigt werden, auf ihrer Vorderseite abgeschrägt sind.
Die Bev/egung wird dadurch erleichtert, weil der Hebel sehr leicht in Kontakt mit der Fingerplatte wie mit dem Gegenhebel gebracht werden kann, was nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung vorzugsweise dadurch bewerkstelligt wird, daß die Fingerplatte mit Hilfe einer durchgehenden Lasche auf den Gegenhebel drückt.
Nach einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung betätigt eine Fingerplatte die Dichtungsklappe für den Ton des tiefen fis und ist der Fingerplatte für die Betätigung der Dichtungsklappe des Tones d, e oder f benachbart.
Des weiteren sieht eine Ausgestaltung der Erfindung vor, daß eine der Fingerplatten die Dichtungsklappe für den Ton des gestrichenen fis betätigt.
In der Zeichnung ist als Ausführungsbeispiel ein erfindungsgemäßes Saxophon dargestellt. Es zeigt
F i g. 1 einen Teil einer Seitenansicht des erfindungsgemäßen Saxophons,
F i g. 2, 3 und 5 Querschnitte nach der Linie U-II mit Ausnahme der Fingerplatte 15, bzw. nach den Linien 111-111 und 1V-1V der F ig. 1,
F i g. 4 und 6 sind den F i g. 3 und 5 entsprechende Ansichten bzw. nachdem der Instrumentalist die Fingerplatte für das fis betätigt hat.
Das vorliegende Saxophon besteht aus einem konischen Körper 1, dessen Mundstück sich etwa in Höhe der F i g. 1 befindet.
Die Dichtungsklappen 2 der Noten d, e und f tragen die Fingerplatten 3 und sind an Hebeln 4 befestigt, die
(l
ihrerseits auf einer Stange 5 angeordnet sind. Diese -itzt drehbar zwischen Lagern 6, die über Träger 7 am Körper 1 befestigt sind.
Die Hebel 4 erstrecken sich rechts de. Dichtungsklappen 2. Diese sind um die Stange 5 gegen den Uhr- zeigersinn drehbar, wenn ein Druck arf den Fingerplatten 3 in Richtung der Pfeile der F i g. 2 ausgeübt wird.
Die Dichtungsklappe 8 für das tiefe fis ist fast in einer Stellung diametral gegenüber einer der Dichtungsklappeir 2. Sie ist durch einen Hebel 9 getragen, der fest mit einer Stange 10 verbunden ist. Diese ist zwischen zwei Lagerkugeln 11 drehbar gelagert, die von am Körper 1 angelöteten Armen getragen sind. Ein Hebel 12 ist fest mit dem Gestänge 10 verbunden. Die Vorderseite 13 des äußersten Endes ist abgeschrägt. Diese ist in Kontakt mit einer Lasche 14, die fest mit der Fingerplatte 15 für das tiefe fis und einem Gegenhebel 16 verbunden ist.
Die Stange 10 und der Hebe! 12 sind links von der Fingerplatte 15 angeordnet. Wenn die Fingerplatte 15 drehbar um die Stange 10 montiert wäre, würde sie sich im Uhrzeigersinn drehen, da sie gemäß der Richtung der Pfeile in der F i g. 2 betätigt wird.
Aber die Fingerplatte 15 ist mit dem Gegenhebel 16 verbunden. Dieser ist auf einer Stange 17 montiert und frei drehbeweglich zwischen Kugeln IE, die von den Trägern gehalten sind. Die Stange 17 sitzt zur Rechten der Fingerplatte 15. Beim Druck in Richtung der Pfeile in F i g. 2 folgt eine Drehung in Richtung entgegen dem Uhrzeigersinn, also in der gleichen Richtung wie die Fingerplatte 3.
Die Dichtungsklappe 19 des gestrichenen fis sitzt oben am Körper. Die Dichtungsklapp; wird von einem Hebel 20 getragen, der mit einer Stange 21 verbunden ist, damit er sich frei auf den Kugeln 22 drehen kann. Er wird aufgerichtet durch eine gabelförmige Verbindung C und einem Finger an einem anderen Gestänge 21B, das frei zur Drehung auf den Kugeln 22ß sitzt. Ein Hebel 23 ist mit dem Gestänge 22ß verbunden. Seine Oberfläche 24 ist abgeschrägt. Diese trägt eine Fingerplatte 25 des gestrichenen fis.
Das Gestänge 21 und der Hebel 23 sind links von der Fingerplatte 25 angeordnet. Wenn diese auf dem Hebel 23 befestigt wäre, würde sie sich im Uhrzeigersinn drehen, bis sie einen Druck in Richtung des Pfeiles erfährt.
Aber die Fingerplatte 25 ist durch einen Gegenhebel 26 getragen, der, wie der Gegenhebel 16, auf der Stange 17 befestigt ist. Unter Druck dreht er sich, also entgegen dem Uhrzeigersinn, also in derselben Richtung wie die Fingerplatte 3.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (6)

Patentansprüche:
1. Saxophon mit schwenkbaren, durch Fingerplatten zu betätigenden Dichtungsklappen, die von je einem Hebel getragen werden, der mit einem drehbar gelagerten Gestänge verbunden ist, wobei ein Teil der Fingerplatten unmittelbar auf der Klappenrückseite sitzt, während ein anderer Teil der Fingerplatten über Hebel an ein gleichfalls drehbar gelagertes Gestänge an den Dichtungsklappen angreift, dadurch gekennzeichnet, daß sämtliche von einer Hand zu betätigenden Fingerplatten (3, 15,25) mit Hebeln (4,16, 26) fest verbunden sind, die um Achsen (5, 17) drehbar sind, welche auf einer Instrumentenseite verlaufen, wobei ein Teil der Fingerplatten (3) mit den zugehörigen Abdeckklappen (2) starr an derselben Welle (5) befestigt ist, wohingegen die anderen Fingerplatten (15, 25) mit einem Gegenhebel (12, 23) in Kontakt sind, welcher starr an einer Welle (10, 21s) auf der gegenüberliegenden Instrumentenseite angeordnet ist.
2. Saxophon nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Enden (13. 24) der Gegenhebel (12, 23), die mit Hilfe der Fingerplatten (15, 25) betätigt werden, auf ihrer Vorderseite abgeschrägt sind.
3. Saxophon nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Fingerplatte (15) mit Hilfe einer durchgehenden Lasche (14) auf den Gegenhebel (12) drückt.
4. Saxophon nach den Ansprüchen 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Fingerplatte (15) mit ihrem Hebel (16) durch eine durchgehende Lasche (14) mit dem Gegenhebel (12) in Kontakt steht.
5. Saxophon nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Fingerplatte (15) die Dichtungsklappe (8) für den Ton des tiefen fis betätigt und der Fingerplatte (3) für die Betätigung der Dichtungsklappe (2) des Tones d, e oder f benachbart ist.
6. Saxophon nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Fingerplatte (25) die Dichtungsklappe (19) für den Ton des gestrichenen fis betätigt.
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DE19732328852 1973-04-12 1973-06-06 Saxophon Expired DE2328852C3 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
FR7313241 1973-04-12
FR7313241A FR2226091A5 (de) 1973-04-12 1973-04-12

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2328852A1 DE2328852A1 (de) 1974-10-24
DE2328852B2 true DE2328852B2 (de) 1975-12-11
DE2328852C3 DE2328852C3 (de) 1976-07-22

Family

ID=

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3337704A1 (de) * 1983-10-17 1985-04-25 Arnfred Rudolf 2300 Melsdorf Strathmann Floete

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3337704A1 (de) * 1983-10-17 1985-04-25 Arnfred Rudolf 2300 Melsdorf Strathmann Floete

Also Published As

Publication number Publication date
DD105342A5 (de) 1974-04-12
JPS5048914A (de) 1975-05-01
DE2328852A1 (de) 1974-10-24
FR2226091A5 (de) 1974-11-08
JPS5843753B2 (ja) 1983-09-28
US3863540A (en) 1975-02-04

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C3 Grant after two publication steps (3rd publication)
E77 Valid patent as to the heymanns-index 1977
8339 Ceased/non-payment of the annual fee