DE2328852C3 - Saxophon - Google Patents
SaxophonInfo
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- DE2328852C3 DE2328852C3 DE19732328852 DE2328852A DE2328852C3 DE 2328852 C3 DE2328852 C3 DE 2328852C3 DE 19732328852 DE19732328852 DE 19732328852 DE 2328852 A DE2328852 A DE 2328852A DE 2328852 C3 DE2328852 C3 DE 2328852C3
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- finger
- lever
- saxophone
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- finger plate
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Links
- 238000007789 sealing Methods 0.000 claims description 21
- 239000000969 carrier Substances 0.000 description 1
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- 239000002965 rope Substances 0.000 description 1
Description
Die Erfindung betrifft ein Saxophon mit schwenkbaren, durch Fingerplatte!: zu betätigenden Dichtungsklappen,
die von je einem Hebel getragen werden, der mit einem drehhar gelagerten Gestänge verbunden ist,
wobei ein Teil der Fingerplatten unmittelbar auf der Klappenrückseite sitzt, während ein anderer Teil der
Fingerplatten über Hebel an ein gleichfalls drehbar gelagertes Gestänge an den Dichtungsklappen angreift.
Bei den bekannten Instrumenten werden die Fingerplatten für die Töne d, c. f und für das tiefe fis und die
Fingerplatte für das gestrichene fis durch dieselbe Hand des Instriimentalisten betätigt und sind zueinander
benachbart angeordnet.
Die Dichtungsklappe für das tiefe fis ist ebenso wie
auch die Diclmingsklappen für die Töne d, e und f von
relativ großer Abmessung und befindet sich in dem gleichen Abschnitt des Insirtimcntenkörpers. Die Dich
Uingsklappe für das tiefe fis befindet sich mit ihrem Betätigungshebel
auf der gegenüberliegenden Seite des Inslnimentenkörpers. da auf der anderen Seile der notwendige
Raum fehlt, um sie dort ebenso anzuordnen wie die Dichtungsklappen für die Töne d. e und f. Des
weiteren befindet sich die Dichtungsklappe des gestrichenen fis am Anfang des Instrumentenkörpers. Ober
ein langes Gestänge wird die Verbindung v„n t]er
Dichtungsklappe des gestrichenen fis aus /u einer Fingerplatte
hergestellt.
Die bekannte Verteilung der einzelnen Elemente hai den Nachteil, daß der Instrumentalist bei der Beuitigung
der Fingerplatten für die Töne d. e und f eine Bewegung mit dem Finger nach links ausüben muß. bis
er die Dichtungsklappe um die betreffende Achse gegen den Uhrzeigersinn geschwenkt hat. Die Betätigung
der Töne des gestrichenen fis und des tiefen fis erfurden
bei den bekannten Instrumenten dagegen eine Bewegung nach rechts in die entgegengesetzte Richtung.
Die Erfindung hat sich die Aufgabe gestellt, diesen Nachteil zu beseitigen und das Instrument so auszubilden,
daß es leichter bedienbar ist. Der Erfindung liegt insbesondere die Aufgabe zugrunde, ein Saxophon zn
schaffen, bei dem eine zweifache Bewegungsrichtung
der beiden Fingerplatten während des Betatigens der Töne el, e und f und der Töne des gestrichenen ils und
des tiefen fis andererseits nicht erforderlich ist.
Zur Lösung der gestellten Aufgabe schlägt die LiImdung vor, daß sämtliche von einer Hand /.<< betätigenden YingerpbMien mit Hebeln fest verbunden sind, mc um Achsen drehbar sind, welche auf einer Insirumentenseite verlaufen, wobei ein Teil der Fingerplatten 11111 den zugehörigen Abdeckklappen starr an derselben Welle befestigt ist, wohingegen die anderen Fingerplatten mit einem Gegenhebel in Kontakt sind, weicher starr an einer Welle auf der gegenüberliegenden Instrumentenseite angeordnet ist.
Zur Lösung der gestellten Aufgabe schlägt die LiImdung vor, daß sämtliche von einer Hand /.<< betätigenden YingerpbMien mit Hebeln fest verbunden sind, mc um Achsen drehbar sind, welche auf einer Insirumentenseite verlaufen, wobei ein Teil der Fingerplatten 11111 den zugehörigen Abdeckklappen starr an derselben Welle befestigt ist, wohingegen die anderen Fingerplatten mit einem Gegenhebel in Kontakt sind, weicher starr an einer Welle auf der gegenüberliegenden Instrumentenseite angeordnet ist.
Eine Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, daß Luden der Gegenhebel, die mit Hilfe der Fingerplatte)!
betätigt werden, auf ihrer Vorderseite abgeschrägt sind.
Die Bewegung wird dadurch erleichtert, weil der Hebei
sehr leicht in Kontakt mit der Fingerplatte wie mit dem Gegenhebel gebracht werden kann, was nach
einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung vorzugsweise dadurch bewerkstelligt wird, daß die Fingerplatte
mit Hilfe einer durchgehenden Lasche auf den Gegenhebel drückt.
Nach einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung betätigt eine Fingerplatte die Dichtungsklappe
für den Ton des tiefen fis und ist der Fingerplatte für die Betätigung der Dichtungsklappe des Tones d. e
oder f benachbart.
Des weiteren sieht eine Ausgestaltung der Erfindung vor, daß eine der Fingerplatten die Dichtungsklappe
für den Ton des gestrichenen fis betätigt.
In der Zeichnung ist als Ausführungsbeispiel ein erfindungsgemäßes
Saxophon dargestellt. Es zeigt
F i g. I einen Teil einer Seitenansicht des erfindungsgemäßen Saxophons,
F 1 g. 2. 3 und 5 Querschnitte nach der Linie ILIl mit
Ausnahme der Fingerplatte 15. bzw. nach den Linien lll-lll und IV-IV der Fig. I.
[-' i g. 4 und b sind den F i g. 3 und 5 entsprechende
Ansichten bzw. nachdem der Instrumentalist die Fingerplatte für das fis betätigt hat.
Das vorliegende Saxophon besteht aus einem koinsehen
Körper 1. dessen Mundstück sich etwa in Hohe der F i g. 1 befindet.
Die Dichtungsklappen 2 der Noten d, e und I tragen tue Fingerplatten 3 und sind an Hebeln 4 befestigt, die
ihrerseits auf einer Stange 5 angeordnet sind. Diese sitzt drehbar zwischen Lagern 6, die über Träger 7 um
Körper 1 befestigt sind.
Die Hebel 4 erstrecken sich rechts der Dichtungsklappen 2. Diese sind um die Stange 5 gegen den Uhr-
j-eigersinn drehbar, wenn ein Druck auf den Fingerplat·
len 3 in Richtung der Pfeile der F i g. 2 ausgeübt wird.
Die Dichtungsklappe 8 für das tiefe fis ist fast in einer Stellung diametral gegenüber einer der Dichlungsklappen
2. Sie ist durch einen Hebel 9 getragen. tier fest mit einer Sunge 10 verbunden ist. Diese ist
zwischen zwei Lagerkugeln 11 drehbar gelagert, die von am Körper I angelöteten Armen getragen sind.
Ein Hebel 12 ist fest mit dem Gestänge 10 verbunden. Die Vorderseite 13 des äußersten Fndes ist abgeschrägt.
Diese ist in Kontakt mit einer Lasche 14. die fest mit der Fingerplatte 15 für das tiefe fis und einem
tjegenhebel 16 verbunden ist.
Die Stange 10 und der Hebel 12 sind Jjnks von der
lingerplatte 15 angeordnet. Wenn die Fingerplatte 15
drehbar um die Stange 10 montiert wäre, winde sie sieh
im Uhrzeigersinn drehen, da sie gemäß der l'iehtung
der Pfeile in der F i g. 2 betätigt w ird.
Aber die Fingerplatte 15 ϊ?>t mit dem Gegenhebe! Ιβ
»erblinden. Dieser ist auf einer Stande 17 montiert und frei drehbeweglich zwischen Kugel.) 18. die von den
Trägern gehalten sind. Die Stange 17 sit/t zur Rechten
der Fingerplatte 15. Beim Druck in Richtung der Pfeile in F ■ g. 2 folgt eine Drehung in Richtung entgegen dem
Uhrzeigersinn, also in der gleichen Richtung wie die
lingerplatte 3.
Die Dichiungsklappe 19 des gestrichenen fis sitzt
oben am Körper. Die Dichiungsklappe wird von einem Hebel 20 getragen, der mit einer Stange 21 verbunden
ist. damit er sich frei auf den Kugeln 22 drehen kann. Hr wird aufgerichtet durch eine gabelförmige Verbindung
fund einem Finger an einem anderen Gestänge 21 Il
das frei zur Drehung auf den Kugeln 22Ö sitzt. Hin Hebel
23 ist mit dem Gestänge 22# verbunden. Seine Oberflache 24 ist abgeschrägt. Diese tragt eine Fingerplatte
25 des gestrichenen fis.
Das Gestänge 21 und der Hebel 21 sind links von der
Fingerplatte 25 angeordnet. Wenn diese auf dem Hebel 23 befestig! wäre, würde .sie sich im 1 'hr/cigcrsmn drehen, bis sie einen Druck in Richtung des Pfeiles eil.ihn
Aber die Fingerplatte 25 ist durch einer: degenhchei
26 tietragen, der, wie der Gegenhebel lf>. aul der Stai.
ge 17 befestig! ist. Unter Druck dreht er sieh, .ilsu en!
L'cücn dem Uhrzeigersinn, also in derselben Rieiitu::i;
w ie die Fingerplatte 3.
Hierzu 2 Blatt Zeichnuncen
Claims (6)
- Patentansprüche:!.Saxophon mit schwenkbaren,durch Fingerplatten zu betätigenden Dichtungsklappen, die von je einem Hebel getragen werden, der mit einem drehbar gelagerten Gestänge verbunden ist, wobei ein Teil der Fingerplatten unmittelbar auf der Klappenrückseite sitzt, während ein anderer Teil der Fingerplatten über Hebel an ein gleichfalls drehbar gelagertes Gestänge an den Dichtungsklappen angreift, dadurch gekennzeichnet, daß sämtliche von einer Hand zu betätigenden Fingerplatten (3, 15, 25) mit Hebeln (4.16, 26) fest verbunden sind, die um Achsen (5, 17) drehbar sind, welche auf einer Instrumentenseite verlaufen, wobei ein Teil der Fingerplatten (3) mit den zugehörigen Abdeckklap^en (2) starr an derselben Welle (5) befestigt ist, wohingegen die anderen Fingerplatten (15, 25) mit einem Gegenhebel (12, 23) irr Kontakt sind, welcher starr an einer Welle (10, 21 β) auf der gegenüberliegenden Instrumentenseite angeordnet ist.
- 2. Saxophon nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Enden (13, 24) der Gegenhebel (12. 23), die mit Hilfe der Fingerplatten (15. 25) betätigt werden, auf ihrer Vorderseite abgeschrägt sind.
- 3. Saxophon nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Fingerplatte (15) mit Hilfe einer durchgehenden Lasche (14) auf den Gegenhebel (12) drückt.
- 4. Saxophon nach den Ansprüchen 1. 2 oder 3. dadurch gekennzeichnet, daß die Fingerplatte (15) mit ihrem Hebel (16) durch eine durchgehende Lasche (14) mit dem Gegenhebel (12) in Kontakt steht.
- 5. Saxophon nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Fingerplatte (15) die Dichtungsklappe (8) für den Ton des tiefen fis betätigt und der Fingerplatte (3) für die Betätigung der Dichtungsklappe (2) des Tones d, e oder f benachbart ist.
- 6. Saxophon nach einem der Ansprüche 1 bis 5. dadurch gekennzeichnet, daß die Fingerplatte (25) die Dichtungsklappe (19) für den Ton des gestrichenen fis betätigt.
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
FR7313241A FR2226091A5 (de) | 1973-04-12 | 1973-04-12 | |
FR7313241 | 1973-04-12 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2328852A1 DE2328852A1 (de) | 1974-10-24 |
DE2328852B2 DE2328852B2 (de) | 1975-12-11 |
DE2328852C3 true DE2328852C3 (de) | 1976-07-22 |
Family
ID=
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