DE232853C - - Google Patents

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DE232853C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F41WEAPONS
    • F41AFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS COMMON TO BOTH SMALLARMS AND ORDNANCE, e.g. CANNONS; MOUNTINGS FOR SMALLARMS OR ORDNANCE
    • F41A19/00Firing or trigger mechanisms; Cocking mechanisms
    • F41A19/06Mechanical firing mechanisms, e.g. counterrecoil firing, recoil actuated firing mechanisms
    • F41A19/18Mechanical firing mechanisms, e.g. counterrecoil firing, recoil actuated firing mechanisms for multibarrel guns or multiple guns
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F41WEAPONS
    • F41AFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS COMMON TO BOTH SMALLARMS AND ORDNANCE, e.g. CANNONS; MOUNTINGS FOR SMALLARMS OR ORDNANCE
    • F41A17/00Safety arrangements, e.g. safeties
    • F41A17/46Trigger safeties, i.e. means for preventing trigger movement
    • F41A17/52Thumb-operated sliding safeties mounted on the upside of the stock, e.g. for shotguns

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Aiming, Guidance, Guns With A Light Source, Armor, Camouflage, And Targets (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 72«. GRUPPE
Gewehrsicherungs- und Umschaltvorrichtung.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 13. April 1910 ab.
Die Erfindung erstreckt sich auf solche Sicherungs- und Umschaltungsvorrichtungen, bei denen ein in verschiedenen Stellungen einstellbarer Schieber, Hebel o. dgl. verwendet wird. Die Erfindung besteht darin, daß am Gewehr eine Erhöhung vorgesehen ist, welche in der einen Stellung des Schiebers o. dgl. (zweckmäßig bei gesichertem Gewehr) eine an den Schieber sich anschließende Fläche bildet.
ίο Durch diese Einrichtung wird die Stellung des Schiebers markiert und ein unbeabsichtigtes Verstellen desselben verhindert.
Die Zeichnung veranschaulicht in den Fig. ι bis 5 eine Ausführungsform der Anordnung in Anwendung bei einem Drilling.
Auf dem Kolbenhals ist ein Schieber α angeordnet, welcher vorwärts und rückwärts verstellt werden kann. In seiner Mittellage wie auch in jeder der beiden Endlagen wird der Schieber α durch die Feder b festgehalten. Auf dem Stift c ist der Schwinghebel d drehbar gelagert, welcher mittels des Schiebers a verstellt werden kann. Stehen Schieber α und Hebel d in ihrer Mittellage (Fig. 1), so sind die beiden Abzüge e, f durch den Hebel d fest verriegelt und somit das Gewehr gesichert. Wenn der Schieber α vorwärts geschoben wird (Fig. 4), so kommt die auf dem rechten Abzug e gleitende Auslöseklinke g unter die Stange A des rechten Schlosses, so daß gleichzeitig beide Abzüge e, f entsichert werden. Das rechte Schloß kann also mittels des Abzuges e und der Klinke g abgedrückt werden. Wenn der Schieber α rückwärts geschoben wird (Fig. 5), kommt die Klinke g unter die kürzere Stange i des Mittelschlosses, so daß auch in diesem Falle die Abzüge e, f gleichzeitig entsichert werden. Das Mittelschloß kann also mittels des Abzuges e und der Klinke g abgedrückt werden.
Wenn nicht gesichert ist, wirkt der linke Abzug f immer direkt auf die Stange k (Fig. 3) des linken Schlosses, welches also in jeder der beiden Endlagen des Schiebers α abgedrückt werden kann. In der Sicherungslage (Fig. 1) liegt der Schieber α zwischen den beiden festen Lappen I (Fig. 2) eingebettet. Harte Gegenstände, wie Äste u. dgl., können also darübergleiten, ohne daß der Schieber verstellt wird. Durch Druck mit dem weichen Daumen jedoch kann der Schieber beliebig in die Schußstellungen nach Fig. 4 oder 5 eingestellt werden. Die Erhöhungen oder Lappen /, welche auch von weitem sowohl rechts als links sichtbar sind, ermöglichen es dem Schützen, den Zustand der Sicherung oder Umschaltung mit dem Daumen zu fühlen, wenn seine Aufmerksamkeit auf einen anderen Punkt gerichtet ist. Auch ein Danebenstehender kann sich durch einen einzigen schnellen Blick überzeugen, ob der Schütze sein Gewehr gesichert trägt oder nicht, was bei der bisher üblichen Anordnung des meistens zu winzigen Schiebers gar nicht möglich ist. Bei Doppelflinten und Schußwaffen anderer Art sind die Erhöhungen I ebenso verwendbar und ebenso vorteilhaft in Verbindung mit einem Schieber oder Hebel für Sicherung oder Umschaltung.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch :
    Gewehrsicherungs- und Umschaltvorrichtung mit in verschiedene Stellungen einstellbarem Schieber, Hebel o. dgl., dadurch gekennzeichnet, daß am Gewehre eine Erhöhung vorgesehen ist, welche in der einen Stellung des Schiebers o. dgl. (zweckmäßig bei gesichertem Gewehre) eine an den Schieber sich anschließende Fläche bildet, die ein unbeabsichtigtes Verstellen ι ο des Schiebers verhindert und die Stellung des Schiebers bezeichnet.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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