DE2328515A1 - Lautsprecheranordnung zur erzielung von pulsatoeffekten - Google Patents
Lautsprecheranordnung zur erzielung von pulsatoeffektenInfo
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Description
Priorität; 16. Aug. 1972; V.St.A.;
Nr. 280 99?
Die Erfindung bezieht sich auf eine elektrische Lautsprecheranordnung
zur Erzielung von musikalischen Pulsatoeffekten, bei der akustisch die Tonsignale über zwei Parallelkanäle
geleitet werden und Mittel zur Frequenzverschiebung der Tonsignale vorgesehen sind.
Es ist bekannt, Pulsatoeffekte, Tremoloeffekte, Celesta-Choreffekte
oder andere niederfrequente Modulationseffekte einer musikalischen Wiedergabe, zu bewirken und dadurch die
Klangfülle zu erhöhen. Pulsatoeffekte können durch Anwendung rotierender Lautsprecheranordnungen in elektrischen Orgeln
und ähnlichen elektrischen Musikinstrumenten erzielt werden, wie das US-Reissue-Patent 23 323 und die US-Patentschriften
3 080 786 und 3 174 579 beispielsweise zeigen. Dieser Stand der Technik sieht rotierende Wiedergabelautsprechersysteme
vor. Durch die US-Patentschrift 2 899 644 und die US-Pateritschrift 3 372 225
ist es auch bekanntgeworden, elektronisch
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derartige Modulationseffekte zu bewirken. Die Erfindung bezieht sich auf die Erzeugung von Pulsatoeffekten ohne Anwendung
rotierender Lautsprecheranordnungen und bietet andererseits Fortschritte gegenüber den bekannten Anordnungen, bei
denen Pulsatoeffekte elektronisch erzeugt werden.
In dem Stand der Technik spielt die Erzeugung von Treinoloeffekten
bei elektronischen Orgeln eine besondere Rolle, die komplexe Tonsignale erzeugen. Es ist bei derartigen Signalen
schwierig, Tremoloeffekte zu erzeugen, ohne daß Schwebungen
der vierten oder fünften Harmonischen sich störend bemerkbar machen. Ein ¥eg, derartige Störungen zu vermeiden, besteht
in der Anwendung getrennter, getrennte Verstärker aufweisender Tonkanäle für abwechselnde Töne einer Oktave, wie
die US-Patentschrift 2 596 258 und die US-Patentschrift 3 049 040 zeigen. Pulsatoeffekte können ohne störende Schwebungs
er scheinungen bei derartigen Anlagen eingeführt werden. Es sind indessen getrennte Tonfarbe- und Schwebungssteuerungsmittel
vorgesehen, die die Kosten eines derartigen Instruments erhöhen und die Benutzung in Anpassung an andere musikalische
Instrumente erschweren. So liegt der Erfindung weiter die Aufgabe zugrunde, Pulsatoeffekte für komplexe Tonsignale
zu erzeugen, ohne daß sich Schwebungen der vierten und fünften Harmonischen nachteilig auswirken und zur Vermeidung
solcher Effekte elektronisch jeder zweite Ton einer Oktave abgetrennt behandelt werden muß'.
Tremolo- und Vibratoeffekte, die elektronisch durch Frequenzmodulationsmittel
eines jeden Tongenerators der Anordnung erzeugt werden, ergeben häufig rauhe und nicht angenehm
wirkende Töne. Die Erfindung vermeidet diesen Übetstand dadurch, daß die Tonkanäle, die getrennt Ton abstrahlen,
selbst keine Tremoloeffekte aufweisen, der Tremoloeffekt vielmehr durch akustische Mischung der unterschiedlich frequenzverschobenen Töne erzielt wird.
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Bei der Erfindung wird der Pulsatoeffekt durch akustische .
Mischung der Töne bewirkt, die von zwei gegeneinander eine
Frequenzverschiebung aufweisenden Tonkanälen erzeugt werden. Hierbei werden die Tonsignale in dem einen Tonkanal frequenzmäßig einige Hz in Richtung höherer Frequenzen und in einem
zweiten Kanal in Richtung niedrigerer Frequenzen verschoben, wobei zweckmäßig die Frequenzverschiebungen in beiden Kanälen,
von ihrer Richtung abgesehen, gleich groß sind. Der Zuhörer erhalt auf diese Weise einen angenehmen Pulsatoeffekt bei einer Frequenz, die der Summe der Frequenzverschiebungen entspricht, die in den beiden Frequenzen eingeführt
werden. Weiterhin kann ein dritter Kanal vorgesehen
sein, dei* ein musikalisches Signal unverschobener Frequenz
erzeugt. Der sich hierbei ergebende Pulsatoeffekt entspricht
der Frequenzverschiebung eines Jeden der beiden mit Frequenzverschiebung arbeitenden Tonkanäle.
Bei der Erfindung werden die Tonsignale durch voneinander ·
räumlich getrennte stationäre Lautsprecher abgestrahlt, und es ergibt sich dann ein Pulsatoeffekt, der der Summe der
Frequenzverschiebungen entspricht, die in jeden der beiden Tonkanäle eingeführt werden.
Wird gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung
ein dritter Tonkanal, der ohne FrequenzverSchiebung auf
einen dritten Wiedergabelautsprecher arbeitet, verwendet, so wirken die abgestrahlten Tonsignale so miteinander, daß
ein Pulsatoeffekt erzielt wird, dessen Frequenz, gleich der
Frequenzabweichung eines jeden der beiden mit Frequenzverschiebung arbeitenden Tonkanäle ist. Es ergibt sich dann ein
für die Zuhörer sehr angenehmer Pulsatoeffekt, da der Klang gewissermaßen den Raum durchflutet und nicht von Wiedergab
elaut Sprechern getrennter Position auszugehen scheint.
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Der erzeugte kPulsatoeffekt ist im wesentlichen ein Amplitudeneffekt.
Die erfindungsgemäße Anordnung eignet sich sowohl für elektrische Klaviere als auch für elektrische
Orgeln. Die Erfindung eignet sich auch zur Anwendung bei Musikinstrumenten, bei denen die Töne durch Anschlagen oder
Anzupfen von Zungen o. dgl. erzeugt werdenj es kann dabei
die Wiedergabe einer Vibro-Harfe erreicht werden. Es ist zu
beachten, daß die mittlere Tonhöhe zu allen Zeiten selbst bei kurzzeitigen Stakkatopassagen erhalten bleibt, da zwei
Schallquellen jeweils entsprechend frequenzverschoben arbeiten. Im allgemeinen liegt ein solches Verhalten nicht vor,
da die üblicherweise verwendeten Musikinstrumente Vibratosignale erhöhter oder erniedrigter Tonhöhe oder entsprechende
Mittelwerte zu unterschiedlichen Zeitpunkten liefern.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der nachfolgenden
Beschreibung unter Bezugnahme auf die Figuren erörtert. Von den Figuren zeigen:
Figur 1 ein elektrisches Blockschaltbild mit zwei Parallelkanälen zur Erzeugung von Pulsatoeffektenj
Figur 2 ein elektrisches Schaltbild einer Anordnung, bei der zusätzlich ein dritter, ohne Frequenzverschiebung
arbeitender Tonkanal vorgesehen ist und ggf. noch ein vierter derartiger
Tonkanal mit einer rotierenden Lautsprecheranordnung; und
Figur 3 eine durch eine rotierende kapazitive Phasenverschiebungsanordnung
gebildete Vorrichtung zur Frequenzverschiebung.
Bei der ersten Ausführungsform gemäß Figur 1 wird ein musikalisches
Signal an einer Klemme 11 geliefert und über zwei parallele Tonkanäle 12, 13 geleitet. In dem ersten Tonkanal
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werden die Tonsignale durch eine Frequenzverschiebungsvorrichtung 14 in Richtung höherer Frequenzen verschoben. Die
Frequenzverschiebung liegt zweckmäßig zwischen 0 und 16 Hz. Die Ausgangsklemme der Frequenzverschiebungsvorrichtung 14
ist über eine Abgleichwiderstandsstufe 15 und einen Verstärker
16 mit einem Lautsprecher 17 verbunden. Der andere Tonkanal 13 enthält eine ähnliche Frequenzverschiebungsvorrichtung
zur Verschiebung in Richtung niedrigerer Frequenzen. Die Ausgangsklemme dieser Vorrichtung 18 ist über eine
Abgleichvorrichtung 19 und einen Verstärker 20 mit dem getrennten Wiedergabelautsprecher 21 verbunden. Die Frequenzverschiebungsvorrichtungen
14, 18 sind zweckmäßigerweise von der in Figur 3 gezeigten Art.
Der von den Wiedergabelautsprechern 17, 21 ägestrahlte Klang
verursacht eine Schwebungsbildung und dadurch einen akustischen Pulsato- oder Tremoloeffekt, dessen Frequenz gleich der"
Summe der Frequenzverschiebungen der beiden Frequenzverschiebungsvorrichtungen 14, 18 ist. Wenn daher in dem Tonkanal
eine FrequenzverSchiebung in Richtung höherer Frequenzen um
3 Hz erfolgt und in dem Tonkanal 13 eine solche Verschiebung
in Richtung niedrigerer Frequenzen um ebenfalls 3 Hz erfolgt, hat der Pulsatoeffekt die Frequenz β Hz.
Es ist jedoch zu beachten, daß die Wiedergabelautsprecher
und 21 selbst keinen Klang mit Pulsatoeffekt abstrahlen. Die Pulsatoeffekte ergeben sich durch die akustische Mischung
der Schallwiedergabe der beiden Lautsprecher 17, 21. · Auf diese Weise ergibt sich ein sehr angenehm wirkender Tremoloeffekt,
der frei von Tonrauhigkeiten ist, die man sonst beobachtet j, wenn Tremolo- oder Vibratoeffekte in einem einzelnen
Tonkanal elektronisch erzeugt werden. Angenehm wirkt sich ferner aus, daß, wie. bereits erwähnt, die Tonwiedergabe
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nicht von einer einzelnen Schallquelle auszugehen scheint,
vielmehr den Raum durchflutet.
Bei der Ausführungsform gemäi3 Figur 2 sind drei Tonkanäle
26, 27, 28 parallel von einer Klemme 29 ausgehend vorgesehen. In den Tonkanälen 26, 27 sind Frequenz Verschiebungsvorrichtungen
30, 31 zur Verschiebung der zugeführten Tonsignale in Richtung höherer bzw, niedrigerer Frequenzen um den gleichen
Betrag vorgesehen. Der mit Frequenzverschiebung in Richtung höherer Frequenzen arbeitende Kanal 26 weist die Abgleichvorrichtung
32, den "Verstärker 33 und den Wiedergabelautsprecher 34 auf. Der mit Frequenzverschiebung in Richtung niedrigerer
Frequenzen arbeitende Kanal 27 weist die Abgleichvorrichtung 35, den Verstärker 36 und den Wiedergabelautsprecher
37 auf. Der dritte Kanal 28 arbeitet ohne Frequenzverschiebung
und weist die Abgleichvorrichtung 38, den Verstärker 39 und den Wiedergabelautsprecher 40 auf. Die Lautsprecher
34, 37 und 40 sind räumlich getrennt voneinander angeordnet.
Die Schallwiedergabe der Lautsprecher 34 und 37 bildet
Schwebungen gegen die Schallwiedergabe des Lautsprechers 40 und erzeugt dadurch'einen Pulsatoeffekt, dessen Frequenz den
Frequenzverschiebungen in den beiden Kanälen 26, 27 entspricht. Wenn beispielsweise die Frequenzverschiebungsvorrichtung 30
eine Frequenzverschiebung um 7 Hz in Richtung höherer Frequenzen und die Frequenzverschiebungsvorrichtung 31 eine
gleich große FrequenzverSchiebung in Richtung niedrigerer
Frequenzen bewirkt, so hat der sich ergebende Pulsatoeffekt
eine wirksame Frequenz von 7 Hz.
Der durch das Drei-Kanal-System gemäß Figur 2 erzeugte Pulsatoeffekt hat in noch stärkerem Maß die Eigenschaft
der Klangdurchflutung eines Raumes.
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Um die gleiche wirksame Pulsatofrequenz zu erzielen, müssen
bei der Zweikanalanordnung gemäß Figur 1 die Frequenzverschiebungsvorrichtungen
14, 18 eine Frequenzverschiebung bewirken,- die halb so groß ist wie die von den Frequenzverschiebungsvorrichtungen
30, 31 des Dreikanalsystems bewirkte Frequenzverschiebung. Aus diesem Grund ist der durch das
Zweikanalsystem erzeugte Pulsatoeffekt nicht so tief wie der Pulsatoeffekt einer Anordnung gemäß Figur 2.
Es können unterschiedliche Pulsatoeffekte durch geeignete
Wahl der durch die Frequenzverschiebungsvorrichtung bewirkten FrequenzverSchiebung erzielt werden. Wählt man beispielsweise
die Frequenzverschiebung zwischen 4 Hz und 7 Hz, so ergibt sich ein Tremoloeffekt. Mit niedrigeren Frequenzverschiebungen
ergeben sich. Choreffekte. Pulsatofrequenzen oberhalb des
Tremolofrequenzbereichs sind zur Wiedergabe von Schlagzeugklängen zweckmäßig. Eine jede der Frequenzverschiebungsvorrichtungen
14, 18, 30, 31 kann so ausgebildet sein, daß sie nur eine feste FrequenzverSchiebung liefert; es können jedoch
auch die Frequenzverschiebungen einstellbar sein, so daß der
Musiker die wirksame Pulsatofrequenz einstellen und kontinuierlich
variieren kann.
Es können gegebenenfalls auch die Frequenzverschiebung des eine FrequenzverSchiebung in Richtung höherer Frequenzen
bewirkenden Tonkanals unterschiedlich von der Frequenzverschiebung
des in entgegengesetzter Richtung wirkenden Tonkanals sein. So können parallele Tonkanäle mit unterschiedlichen'
Pulsatogeschwindigkeiten verwendet werden.
Die Erfindung gestattet auch, wie in Figur 2 durch den gestrichelten
Linienzug wiedergegeben ist, die Anwendung einer zusätzlichen rotierenden Pulsato-Lautsprecheranordnung. Das
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an der Klemme 29 zugeführte musikalische Signal wird einem
weiteren Tonkanal 41 zugeführt, der eine Abgleichvorrichtung 42, einen Verstärker 43 und eine rotierende Lautsprecheranordnung
44 aufweist, die durch nach entgegengesetzten Richtungen abstrahlende Wiedergabelautsprecher 45, 46 gebildet
ist. Die Lautsprecheranordnung 44 wird zweckmäßigerweise mit der'halben Pulsatofrequenz rotiert. Wenn beispielsweise die
Frequenzverschiebungsvorrichtungen 30, 31 auf Frequenzverschiebungen
von +6 Hz bzw. -6 Hz eingestellt sind, so dai3 sich eine Pulsatofrequenz von 6 Hz ergibt, so rotiert die
Lautsprecheranordnung 44 mit etwa 3 Umdrehungen pro Sekunde. Der abgestrahlte Schall der vier Tonkanäle, die durch die Abgleichvorrichtungen
32, 38, 42 aufeinander abgestimmt sind, erzeugt eine sehr gefällige Pulsatowirkung, die nur minimale
Oberwellenschwebungen aufweist. Dies ergibt sich durch die geringe Frequenzverschiebung in dem normalerweise schwer
zu beherrschenden Frequenzbereich zwischen 700 Hz und 1800 Hz, verglichen mit- üblichen elektronischen Vibrato- oder Tremolosystemen,
und ferner durch die Mischung der Schallwiedergabe der vier verschiedenen Tonkanäle.
In Figur 3 ist eine Frequenzvers chi eburigs vorrichtung schematisch
wiedergegeben, die sich zur Anwendung im Rahmen der Erfindung eignet. Die Vorrichtung 50 ist im Prinzip in der
US-PS 3 251 924 und der US-PS 3 372 225 beschrieben. Die an der
Klemme 51 zugeführten Signale werden einer Breitbandphasen- Verschiebungsvorrichtung
52 zugeführt, die vier Ausgangssignale der relativen Phasenverschiebung 0°, 90°, 180° und 270°
liefert. Diese Signale- werden vier festen Kondensatorbelegungen 53» 54, 55, 56 von gleicher Winkelausdehnung zugeführt,
die die festen Belegungen eines rotierenden Phasendrehkondensators
57 "bilden. Der Kondensator 57 hat eine rotierende exzentrisch angeordnete Platte 58. Ein Motor 59 gestattet
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einen Antrieb der Rotorplatte 58 mit gewünschter Geschwindigkeit. Das auf der Leitung 6l auftretende Aus gangs signal
des Kondensators 57 unterscheidet sicli frequenzmäßig von dem
auf der Leitung 51 zugeführten Signal um eine Frequenz* die
gleich der Rotationsfrequenz der Platte 58 ist. Wenn daher
der Motor 59 so eingestellt wird-, daß er die Kondensatorplatte 58 mit 6 U/sek dreht-, so wird das bei 51 zugeführte
Eingangssignal um 6 Hz verschöben* Der Rotationssinn der
Platte 58 bestimmt, ob es sich um eine Frequenzverschiebung im Sinne höherer oder niedrigerer Frequenzen"handelt*
Die Phasenverschiebungsvorrichtung 52 ist üblicher Art und
entspricht beispielsweise der US-PS 3 251 924. Eine/weitere
Ausführungsform ist in der US-Patentanmeldung 183 845 beschrieben.
Abgesehen von dem Wechselstrommotor 59 und. der Geschwindigkeitsregelvorrichtung 60 kann auch für den Betrieb eine
Wechselstromquelle einstellbarer Frequenz vorgesehen sein. Es kann dann die Geschwindigkeit das Motors 59 und damit die
durch die Vorrichtung 50 erzielte Frequenzverschiebung durch Einstellen der Frequenz der Wechselstromquelle verändert werden.
■ -
Bei der in Figur 2 dargesieLlten Ausführungsform, können die
nach entgegengesetzten Richtungen abstrahlenden Wiedergabelautsprecher
.45," 46 gleichphasig oder phasenversetzt betrieben .werden. Werden die Lautsprecher phasenversetzt betrieben,
so /geben sich unübliche Modulationseffekte, während
gleichzeitig ein Pulsatoeffekt, bedingt durch die Frequenzverschiebungsvorrichtungen
30, 31 und bei halber Verschiebungsfrequenz vorliegt. ,
Patentansprüche % 409809/0372
Claims (9)
- DL 3175 - * -P a, t. 0 η t .a . η - s . ο ..r ü. ο... h eLautsprecheranordnung zur Erzielung von Pulsatoeffekten unter Anwendung von eine geringfügige Frequenzverschiebung bewirkenden Frequenzverschiebungseinrichtungen, dadurch gekennzeichnet, daß zwei parallele, je einen Wiedergabelautsprecher (17, 21) aufweisende Tonkanäle (12, 13) vorgesehen sind und in jedem Tonkanal eine Frequenzverschiebungsvorrichtung (14, 18) vorgesehen ist und die eine Frequenzverschiebungsvorrichtung eine Frequenzverschiebung zu höheren Frequenzen, und die andere eine Frequenzverschiebung zu niedrigeren Frequenzen bewirkt.
- 2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß ein dritter einen Wiedergabelautsprecher (40), jedoch keine Frequenzverschiebevorrichtung aufweisender Kanal (28) vorgesehen ist.
- 3. Anordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch g e kennzei-chnet , daß die Fr equenzver Schiebung zwischen 0 und 16 Hz liegt.
- 4. Anordnung nach Anspruch 1 oder einem der folgenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Frequenzverschiebungsvorrichtungen (14, 18 j 30, 31) gleiche Frequenzverschiebungen, im Sinne höherer bzw. niedrigerer Frequenzen erzeugen.
- 5* Anordnung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet , daß Mittel (60) zur Steuerung der durch die Frequenzverschiebungsvorrichtung erzeugten Frequenzverschiebungen vorgesehen sind.
- 6. Anordnung nach Anspruch 3, . dadurch gekennzeichnet , daß als Frequenzverschiebungsvoarichtungen über Phasenverschiebungsnetzwerke (52) gespeiste rotierende kapazitive Phasenschieber (57) mit einer Mehrzahl stationärer Belegungen (53...56) und einer rotierenden exzentrischen Elektrode (58) vorgesehen sind.
- 7. Anordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet , daß sämtliche Wiedergabelautsprecher stationär sind. - .
- 8. Anordnung nach Anspruch 7, dadurch gekenn ze i c tine t , daß.ein weiterer eine .Frequenzverschiebungsvorrichtung nicht aufweisender Parallelzweig mit rotierender Wiedergabelautsprecheranordnung (44) vorgesehen
- 9. Anordnung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die rotierende Lautsprecheranordnung aus zwei nach entgegengesetzten Richtungen abstrahlenden rotierenden Lautsprechern (45» 46) besteht und die Rotationsgeschwindigkeit ungefähr halb so groß wie die durch eine der Frequenzverschiebungsvorrichtungen (3Ö, 31) bewirkte Frequenzverschiebung ist.40980970372"ntLeerseite
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