DE2328313A1 - Verfahren zur herstellung von gehaerteten kontinuierlichen phenolharzfaeden - Google Patents
Verfahren zur herstellung von gehaerteten kontinuierlichen phenolharzfaedenInfo
- Publication number
- DE2328313A1 DE2328313A1 DE2328313A DE2328313A DE2328313A1 DE 2328313 A1 DE2328313 A1 DE 2328313A1 DE 2328313 A DE2328313 A DE 2328313A DE 2328313 A DE2328313 A DE 2328313A DE 2328313 A1 DE2328313 A1 DE 2328313A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- acid
- aldehyde
- catalyst
- nylon
- aqueous solution
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- D—TEXTILES; PAPER
- D01—NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
- D01F—CHEMICAL FEATURES IN THE MANUFACTURE OF ARTIFICIAL FILAMENTS, THREADS, FIBRES, BRISTLES OR RIBBONS; APPARATUS SPECIALLY ADAPTED FOR THE MANUFACTURE OF CARBON FILAMENTS
- D01F6/00—Monocomponent artificial filaments or the like of synthetic polymers; Manufacture thereof
- D01F6/58—Monocomponent artificial filaments or the like of synthetic polymers; Manufacture thereof from homopolycondensation products
- D01F6/76—Monocomponent artificial filaments or the like of synthetic polymers; Manufacture thereof from homopolycondensation products from other polycondensation products
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C08—ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
- C08L—COMPOSITIONS OF MACROMOLECULAR COMPOUNDS
- C08L61/00—Compositions of condensation polymers of aldehydes or ketones; Compositions of derivatives of such polymers
- C08L61/04—Condensation polymers of aldehydes or ketones with phenols only
- C08L61/06—Condensation polymers of aldehydes or ketones with phenols only of aldehydes with phenols
Landscapes
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
- General Chemical & Material Sciences (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Textile Engineering (AREA)
- Health & Medical Sciences (AREA)
- Medicinal Chemistry (AREA)
- Polymers & Plastics (AREA)
- Organic Chemistry (AREA)
- Artificial Filaments (AREA)
- Floor Finish (AREA)
- Treatments For Attaching Organic Compounds To Fibrous Goods (AREA)
Description
DR. E. WIEGAND DIPL-ING. W. NIEMANN \.
DR. M. KÖHLER DIPL-ING. C. GERNHARDT ? 3 ? 8 ^ 1 3
-N
4. Juni 1973 V." 41653/73 -' Ko/ETe.
Nippon Eynol Incorporated
Osaka (Japan)
Verfahren zur Herstellung von gehärteten kontinuierlichen Pherio !harz fäden
Die Erfindung betrifft ein verbessertes Verfahren zur Herstellung gestreckter oder nicht-gestreckter flammbeständiger
und schmelzbeständiger gehärteter phenolischer kontinuierlicher Fäden mit verbesserter Zähigkeit, Dehnung und Glanz durch technische Hassnahmen, deren Produktivität
hoch ist. -
Phenolische Fäden bzw. Fäden auf Phenolharzbasis wurden beispielsweise in der südafrikanischen Patentschrift 6 901 356 angegeben'. Darin ist ausgeführt, dass
nach dem Schmelzspinnen von Fäden aus einem ungehärteten Novolakharz die gesponnenen Fäden in eine wässrige Lösung
309851/1075
"aus einem Gemisch von Salzsäure und Formaldehyd während
10 oder mehr Stunden eingetaucht werden, allmählich erhitzt werden und weiterhin in einer wässrigen Lösung eines
Gemisches aus Salzsäure und Formaldehyd zum Sieden erhitzt werden, um die Fäden zu härten. Nach diesem Verfahren
sind die Garneigenschaften der erhaltenen Fäden, wie Zähigkeit und Dehnung, nicht vollständig zufriedenstellend
und die Farbe der Fäden ist gleichfalls dunkelbraun.
Es gibt auch einen Vorschlag zur Erzielung eines hohen Ausmasses von Elastizitätseigenschaften für Polyamidfäden,
indem ein schmelzvermischtes Gemisch aus Polyamidharz und einem PhenolforniaTdehydharz, welches das letztere in einer
Menge bis zu 40 Gew.% des Polyamidharzes enthält, unter
Bildung von Fäden gesponnen wird * welche unter Anwendung eines alkalischen Härtungsmittels gehärtet werden (japanische
Patent-Veröffentlichung 5929 /65 vom 25. März 1965).
Dort ist angegeben, dass, falls die Menge des Phenolformaldehydharzes 25 Gew.%, bezogen auf Polyamidharz, übersteigt,
die Spinnbarkeit oder Streckbarkeit des erhaltenen Gemisches verringert wird und nachteilige Effekte auf die
Qualität der erhaltenen Fäden erzielt werden,und in dem einzigen dortigen Beispiel beträgt die Menge des Phenolformaldehydharzes
10 Gew.%, bezogen auf Kylon-6.
Im Hinblick auf ein Verfahren zur Herstellung von ge-,
streckten oder ungestreckten flammbeständigen und schmelz-"beständigen
gehärten, kontinuierlich phenolischen Fäden mit gutem hellfarbigen Aussehen, güter Färbbarkeit und
verbesserten Garneigenschaften, wie Zähigkeit und Dehnung,
"bei einem abgekürzten HärtungsZeitraum wurde bereits ein
Verfahren vorgeschlagen, wobei ein ungehärtetes Novolakharz,
welches ein filmbildendes thermoplastisches, synthetisches Harz in einer Menge von weniger als 40 Gew.%,
3098S1 /1075
bezogen auf das Gesamtgewicht des Novolakharzes und des
thermoplastischen synthetischen Harzes, enthalten kann, Vorhärtung des schmelzgesponnenen Fadens mit einem Aldehyd
als Härtungsmittel in Gegenwart eines sauren Katalysators und anschliessende Härtung des vorgehärteten Fadens mit
einem Aldehyd in Gegenwart eines basischen Katalysators besteht (deutsche Patentanmeldung P 22 54- 2O3.6).-
Infolge v/eiterer Untersuchungen im Hinblick auf ein
weiter verbessertes Verfahren, wodurch flammbeständige und nicht-schmelzende gehärtete phenolische kontinuierliche
Fäden mit noch verbesserter Zähigkeit, Dehnung und Glanz mit guter Qualitätswiedergabe und weit verbesserter
Produktivität hergestellt werden können, wurde festgestellt, dass diese Verbesserungen erreicht werden können, wenn
in der folgenden Weise gearbeitet wird, d, h. zwei oder drei Vorhärtungsbäder, die bei fortschreitend höheren
Temperaturen gehalten werden, angewandt werden und der schmelzgesponnene Novolakfaden mit einem Aldehyd in diesen
Bädern in Gegenwart eines sauren Katalysators vorgehärtet wird oder der vorstehende Faden mit einem Aldehyd in Gegenwart
eines aus Salzsäure und einem sauren Salz" bestehenden Katalysators vorgehärtet wird und anschliessend die auf
diese Weise vorgehärteten Fäden mit einem Aldehyd als Härtungsmittel in Gegenwart eines Katalysators aus der
Gruppe von sauren und basischen Katalysatoren gehärtet wird, Darüberhinaus wurde, gefunden, dass die awendung
des aus Salzsäure und einem sauren Salz bestehenden sauren "
Katalysators nicht nur zur Erzielung der vorstehenden Verbesserungen dient, sondern auch einen gehärteten, phenolischen
Faden mit Selbstkräuselungseigenschaften ergibt.
Deshalb besteht die Aufgabe der Erfindung in einem verbesserten Verfahren zur Herstellung, eines sc.hmolzge-
3 0 9 851/1075
sponnenen gestreckten oder ungestreckten gehärteten, phenolisehen kontinuierlichen Fadens mit ausgezeichneten
Flammtestandigkeits- und Schmelzbeständigkeitseigenschaften
und weiteren verbesserten Garneigenschaften, wie Zähigkeit, Dehnung und Glanz durch ein einfaches und zeitsparendes
Arbeitsverfahren mit ausgezeichneter Produktivität und Qualitätswiedergabefähigkeit.
Zahlreiche weitere Aufgaben und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus" der folgenden Beschreibung.
Gemäss der Erfindung wird das ungehärtete ITovolakharz,
welches ein faserbildendes thermoplastisches synthetisches Harz enthalten kann, sehmelzgesponnen und dann nach einem
zweistufigen Verfahren unter Anwendung einer Vorhärtungsstufe gehärtet, welche aus zwei oder drei Stufen mit einem
sauren Katalysator oder einer Vorhärtungsstufe mit einem sauren Katalysator und einem sauren Salz besteht, worauf
die Härtungsstufe mit einem sauren Katalysator oder einem basischen Katalysator ausgeführt wird.
Das Novolakharz ist ein Harz, welches ungehärtet und
in dem geschmolzenen Ausgangsgemisch schmelzbar ist und kann mit einem Härtungsmittel nach der Schmelz ve rsp inn ung
gehärtet werden. Verfahren zur Herstellung des Novolakharzes selbst sind bekannt. Es kann durch Wärmeumsetzung
(Polykondensation) eines Phenols mit einem Aldehyd in Gegenwart eines sauren Katalysators'hergestellt werden.
Üblicherweise haben die- Novolakharze durchschnittliche
numerische Molekulargewichte von etwa 3OO bis etwa 2000.
Gewünschtenfalls können, auch solche mit einem grossen Molekül
arge v/i cht, beispielsweise bis zu etwa 500C), hergestellt
werden. Deshalb können bekanntlich die überwiegend mit' dem Novolaktyp modifizierten Uovolakharze, welche
durch gede gewünschte Kombination' der Novolaktyp^fieaktion
3 0 985 1/1075
und der Resoltyp-Reaktion erhalten wurden, gleichfalls
eingesetzt werden. Weiterhin kann jede gewünschte Kombination von Phenolen und Aldehyden eingesetzt werden und
unterschiedliche ITovolakharze, die sich von unterschiedlichen
Kombinationen aus Phenol und Aldehyd ableiten, können gemeinsam verwendet werden.
Die zur Herstellung der Noyolakharze verwendeten
Phenole sind am üblichsten Phenol und Kresol. Jedoch können auch andere Phenole verwendet werden und Beispiele
für diese Phenole sind Phenol, o-Kresol, m-Kresol, p-Kresol,
2,3-Xylenol, 2,5-2ylenol, 2,4-Xylenol, 2,6-Xylenol,
3,4-Xylenol, 3,5-Xylenol, o-Äthylphenol, m-Äthylphenol,
p-Äthylphenol, p-Phenylphenol, p-tert.-Buty!phenol, ptert.-Amylphenol,
Bisphenol A, Resorcin und Gemische von zwei oder mehr derartigen Materialien.
Der am üblichsten zur Polykondensation mit den vorstehenden Phenolen eingesetzte Aldehyd besteht aus Formaldehyd,
jedoch können auch Paraformaldehyd,. Benzaldehyd, He xame thy It et ramin, IHirfural und Gemische hiervon verwendet
werden. Diese Aldehyde können als Vorhärtungsmittel sowie als Härtungsmittel gemäss der Erfindung eingesetzt werden.
Der zur Reaktion bei der Bildung der Novolakharze
verwendete saure Katalysator kann aus irgendeiner bekannten organischen oder anorganischen Säure, beispielsweise
Salzsäure, Salpetersäure, Schwefelsäure, Phosphorsäure, Ameisensäure, Essigsäure, Oxalsäure oder Phthalsäure
bestehen. .
Gemäss der Erfindung kann das ungehärtete Novolakharz
allein oder im Gemisch mit faserbildenden thermoplastischen synthetischen Harzen schmelz ge spönnen werden. Die thermoplastischen
synthetischen Harze können zu dem Novolakharz in einer Iienge von weniger als JO Gew.%, beispielsweise
309851/1075
Ο,Ί bis 30 Gew.%, bezogenaauf die Gesamtmenge des Harzes,
zugesetzt werden.
Als thermoplastische synthetische Harze können Polyamide, wie Nylon-6, Nylon-7, Nylon-9, Nylon-11, Nylon-12,
Nylon-66, Nylon-610, lTylon-611, Nylon-612 und Nylon 6T
entsprechend der allgemeinen Formel
oder Nylon-11T entsprechend der allgemeinen Formel.
nnd Copolymere, die im wesentlichen aus diesen Polyamiden
bestehen, sowie Polyester, wie Polyethylenterephthalat,,
Polyäthylenterephthalat, Polybutylenterephthalat, PoIyäthylenoxyterephthalat,
Polycyclohexylenterephthalat und dgl., und Copolymere, die im wesentlichen aus diesen
Polyestern bestehen, Polyolefine, wie- Polyäthylen, Polypropylen, Polystyrol, Polyvinylidenchlorid, Polyvinylchlorid
und dgl., und Copolymere hieraus und verschiedene Polyurethane eingesetzt werden. Diese thermoplastischen
Polymeren können auch im Gemisch-verwendet werden.
Gemäss der Erfindung werden die durch ßchmelzspinnung eines ungehärteten Novolakharzes, welches ein faserbildendes
"thermoplastisches synthetisches Harz enthalten kann, erhaltenen ungehärteten schmelzgesponnenen Fäden, mit
einem Aldehyd eis Eärtungsmittel in Gegenwart eines sauren
309851/107 5
Katalysators in zwei oder drei Vorhärtungsbädern, die bei
fortschreitend höheren Temperaturen gehalten werden, vorgehärtet
oder die Fäden werden mit dem Aldehyd in Gegenwart eines sauren Katalysators und eines sauren Salzes
vorgehärtet. " "..
Bei der ersteren Aus führung s form kann die Vorhärtung
der schmelzgespönnenen Fäden üblicherweise "bei einer
Temperatur von etwa 15 bis 85° C durchgeführt werden.
Die Temperatur kann in geeigneter Weise innerhalb
des vorstehend aufgeführten Bereiches entsprechend der Art und Menge des TTovolakharzes, Art und Menge des thermoplastischen
synthetischen Harzes, Denierwert des Fadens, der Art der Durchführung der Vorhärtung, der Art und
Menge des Härtungsmittels und dgl., gewählt werden.
In der einfachst durchzuführenden Ausführungsform wird der schmelzgesponnene Faden in zwei oder drei Bäder
eingetaucht oder hindurchgeführt, welche einen Aldehyd als Härtungsmittel in Gegenwart eines sauren Katalysators
enthalten/ Beispielsweise werden die Fäden in einer wässrigen Lösung eines ersten Bades mit einem'Gemisch eines
sauren Katalysators und eines Aldehydes während 10 bis 60 Minuten bei einer Temperatur im Bereich von etwa 35 "bis
45° C behandelt und dann in einer wässrigen Lösung eines
zweiten Bades, das ein Gemisch eines sauren Katalysators und eines Aldehydes enthält, während 10 bis 60 Minuten
bei einer Temperatur im Bereich von etwa 65 bis 75 G behandelt. Bei einer weiteren Aus führung s form werden die
Fäden in der wässrigen Lösung eines ersten Bades, welches
ein Gemisch eines sauren Katalysators und eines Aldehydes enthält, während 10 Minuten bis 60 Minuten bei einer Temperatur'
im Bereich von etwa 20° G bis 40° G behandelt, darauf in einer wässrigen Lösung eines zweiten Bades, wel-
3 0 9 8 5 1/10 7 5
ches ein Gemisch eines sauren Katalysators und eines Aldehydes
enthält, während 10 bis 60 Minuten bei einer Temperatur im Bereich von etwa 50 bis 60° C behandelt und
schliesslich in einer wässrigen Lösung eines dritten Bades, welches ein Gemisch derselben enthält, während 10 bis
60 Minuten bei einer Temperatur von etwa 70 bis 80° O behandelt.
Ein Beispiel für die wässrige Lösung des Gemisches aus Aldehyd und Saurem Katalysator besteht aus einer wässrigen
Lösung mit einem Gehalt von 6 bis 40 Gew.%, vorzugsweise 12 bis 25 Gew.% der Säure und 6 bis 40 Gew.%, vorzugsweise
12 bis 25 Gew.% des Aldehydes.
Bei der letzteren Ausführungsform kann die Vorhärtung
des schmelzgesponnenen Fadens nach dem Einzelbadverfahren unter Anwendung eines Bades, welches eine wässrige Lösung
aus einem Gemisch aus etwa 6 bis 40 Gew.%, vorzugsweise etwa 8 bis 14 Gew.%, an Salzsäure, etwa 0,5 bis 20 Gew.%,
vorzugsweise etwa 1 bis 15 Gew.% und noch stärker bevorzugt etwa 3 bis 10 Gew.% eines sauren Salzes und etwa
6 bis 40 Gew.%, vorzugsweise etwa 8 bis 30 Gew.% eines
Aldehydes enthält, ausgeführt werden. Beispielsweise werden die schmelzgesponnenen Fäden in die wässrigen Lösungen
der Bäder, welche die Vorstehend aufgeführten Gemische enthalten, bei Temperaturen unterhalb 45° C eingetaucht
und dann wird die Lösung allmählich auf etwa 80 bis IO50 C
während etwa 0,5 bis 5 Stunden erhitzt.
Wenn das Ausmass, womit die Temperatur ansteigt, höher
als 200° C je Stunde ist, werden die Fäden gelöst oder
klebrig. Deshalb darf die Temperatur nicht in höherem Ausmass als 200 C je Stunde erhöht werden. Vorzugsweise
beträgt das Ausmass 'der Temperaturerhöhung 20 bis etwa
200° C je Stunde, stärker bevorzugt 40 bis 160° G je
3 09851/ 1 0 7 B
Stunde und "besonders 80 "bis 105 C je Stunde.
Nach dieser letzteren Ausführungsform wird ein gehärteter
Fovolafcfaden, der eine "besonders ausgezeichnete
Selbstkräuselung "besitzt, erhalten. Bei dieser letzteren
Ausführungsform "besteht das gemeinsam mit der Salzsäure
zu verwendende saure Salz aus einem anorganischen Salz,
das aus einer starken Säure und einer schwachen Base "besteht,
und muss in der den sauren Katalysator und den Aldehyd enthaltenden wässrigen Lösung löslich sein. Das
saure Salz kann als VorhertungskataIysatοr zusammen mit
dem sauren Katalysator "bei der ersteren Aus führungs form
eingesetzt werden. ■ "
Der allgemein eingesetzte Aldehyd "besteht aus Formaldehyd, jedoch können auch Paraformaldehyd, Benzaldehyd,
Hexamethylentetramin, Furfural und Gemische hiervon verwendet werden.
Als erfindungsgemäss eingesetzter saurer Katalysator
können sämtliche bekannten anorganischen und organischen Säuren, wie Salzsäure, Schwefelsäure, Salpetersäure, Essigsäure, Oxalsäure, Ameisensäure, Orthophosphorsäure,
Buttersäure,- Milchsäure, Eenzolsulfonsäure, p-Toluolsulfonsäure
oder Borsäure verwendet werden. Gemische dieser Säuren können gleichfalls angewandt werden.
Das erfindungsgemäss eingesetzte saure Salz umfasst
"beispielsweise Zinkchlorid, Ammoniumchlorid, Zinnchlorid,
Antimonfluorid, Ammoniumsulfat, Zinksulfat, Zinkacetat
und ähnliche Materialien. Gemische dieser sauren Salze
können gleichfalls eingesetzt werden.
Der vorgehärtete oder teilweise gehärtete Faden in der vorstehenden Weise wird dann mit einem Aldehyd als
Härtungsmittel in der vorstehend angegebenen Weise in
Gegenwart eines Katalysators aus der Gruppe von sauren
309851/1075
und basischen Katalysatoren gehärtet. Beispiele derartiger saurer Katalysatoren sind solche, die gleich mit den in
der Vorhärtungsstufe eingesetzt sind, und sie können
gleich oder unterschiedlich von den dort eingesetzten sein.
Die gemäss der Erfindung eingesetzten "basischen Katalysatoren können aus Ammoniak, Ammoniumhydroxid und Aminen,
beispielsweise llonoäthanalamin, Triäthylenamin, Hydroxiden
oder Carbonaten von Metallen aus der G-ruppe von Alkalimetallen und Erdalkalimetallen, z. B. Natriumhydroxid,
" Kaliumhydroxid, Calciumhydroxid, Bariumhydroxid oder Natriumcarbonat und Gemischen hiervon bestehen. Hexamethylentetramin
kann nicht nur als Härtungsmittel, sondern auch als basischer Katalysator verwendet werden.
Die -Härtung der vorgehärteten oder teilweise gehärteten
Fäden wird üblicherweise durch Kontaktierung der Fäden mit einem Gemisch aus dem Aldehyd und dem sauren Katalysator
und/oder einem basischen Katalysator in Form einer wässrigen Lösung, eines Hebels oder eines Dampfes durchgeführt.
Wenn diese Behandlung unter Anvrendung des Gemisches.
in Form einer wässrigen Lösung ausgeführt wird, wird der vorgehärtete Faden in ein Bad, welches den Aldehyd und den
sauren Katalysator und/oder den basischen Katalysator enthält, eingetaucht oder durch ein derartiges Bad hindurchgeführt
.
Beispielsweise wird.der vorgehärtete Faden mit einer,
wässrigen Lösung eines Gemisches aus saurem Katalysator und Aldehyd während etwa 1 bis 10 Stunden bei einer Temperatur
im Bereich von etwa 85 bis 105° C behandelt. Nach
einer weiteren Ausführungsform wird, der vorgehärtete Faden
mit einer wässrigen Lösung eines Gemisches aus dem sauren Katalysator und dem Aldehyd während etwa 5 bis 30 Minuten
bei einer Temperatur im Bereich von etwa 85 bis 105° C
309851/1075
"behandelt und dann wird der Faden mit einer wässrigen Lösung
aus einem Gemisch eines basischen Katalysators und des Aldehydes während etwa 15 "bis 90 Minuten bei einer Temperatur im Bereich von etwa 60 bis 105° C behandelt. Andererseits
kann der vorgehärtete Faden mit einer wässrigen Lösung aus einem Gemisch aus basischen Katalysator und Aldehyd
während etwa 15 bis 90 Minuten bei einer Temperatur im Bereich von etwa 60 bis 105° C behandelt werden, wobei
das Gemisch etwa 0,2 bis 20 Gew./ό des basischen Katalysators
und etwa 1 bis 60 Gew.% des Aldehydes enthält. Bei. der
ersten und zweiten Auεführungsform enthält das Gemisch
den Katalysator und den Aldehyd in den gleichen Mengen, wie sie im Fall des bei der Vorhärtungsstufe eingesetzten
Gemisches angegeben sind.
Die nach dem erfindungsgemässen Verfahren erhaltenen Fäden können weiterhin mit einem niederen Alkohol, Aceton
oder einer wässrigen Lösung hiervon oder verdünntem Ammoniakwasser oder wässrigen alkalischen Lösungen zur
Verbesserung der Dehnung des Fadens behandelt werden. Weiterhin können die Fäden nach verschiedenen Verfahren
zur Erzielung von Fäden hoher Zähigkeit gestreckt werden.
Hach Beendigung der Härtung werden die gehärteten Fäden mit Wasser gewaschen und können bei 50 bis 100° C
während 20 bis 60 Minuten getrocknet werden.
Schmelzspinnvorrichtung und Sehmelzspinnarbeitsgang
sind allgemein bekannt. Deshalb können Ausführungen hierzu in der Beschreibung weggelassen werden.
Die bekannten Behandlungen, wie Filtration oder Entschäumung,
des geschmolzenen Gemisches können zu ^eder Zeit durchgeführt werden, bevor das geschmolzene Gemisch,
den Spinnkopf erreicht. Der gesponnene Faden kann nach seiner Aufwicklung oder zu jedem Zeitpunkt vor der Auf-
30985 1/10 7 5
wicklung gehärtet .werden. Die Aufwicklungsgeschwindigkeit
beträgt üblicherweise etwa 200 bis 2500 m je Minute.
Üblicherweise ergeben etwas schnellere Aufwicklungsgesehwindigkeiteh
als die Spinngeschwindigkeit günstige
Ergebnisse für die Zähigkeit der erhaltenen Fäden.
Bekannte Öle oder n-Paraffinkohlenwasserstoffe und dgl. können als Spinnölpräparate eingesetzt werden.
Der schmelzgesponnene Faden kann zu jedem gewünschten Zeitpunkt vor oder nach der Härtung gestreckt werden.
Die Streckung ergibt häufig günstige Eigenschaften des Fadens.
Der Streckarbeitsgang kann in einer oder mehreren Stufen durchgeführt werden und der Faden kann entweder
heiss oder kalt gestreckt werden. Im Fall der mehrstufigen Streckung können gewünschtenfalls eine Kaltstreckung und
eine Heisstreckung vereinigt werden. Das Streckverhältnis ist gleichfalls gewünschtenfalls und ein Verhältnis üblicherweise
bis zu den 2,5fachen, bezogen auf die Länge des ungestreckten Verfahrens, kann angewandt werden.
Die erhaltenen.kontinuierlichen Fäden gemäss der
Erfindung können nicht nur direkt zur Bildung von Einfäden, Mehrfäden oder Strängen verwendet werden, sondern
können auch in Form von zu den gewünschten Längen ge- .
schnittenen Fasern eingesetzt werden. Weiterhin können sie als Spinngarne entweder allein oder im Gemisch mit bekannten
Fäden oder Fasern oder in Form von gezwirnten. Garnen oder dgl. gebraucht werden. Sie können auch zu
verschiedenen Fadenstrukturen, wie gewirkten oder gewebten Tüchern oder nieht-gewebten Tüchern entweder allein oder
im Gemisch mit bekannten Fäden eingesetzt werden. Somit
umfasst die Erfindung auch fadenartigen Strukturen in
309851 /1075
einer Form aus der Gruppe von Fasern, Garnen, gewirkten Tüchern, gewebten Tüchern, nicht-gewebten Tüchern, Filzen
oder Teppichen und dgl., die ein fadenartiges Material enthalten oder daraus bestehen, welches sich von einem
schmelzgesponnenen, gestreckten oder ungestreckten, flammbeständigen und schmelzbeständigen, gehärteten, phenolischen,
kontinuierlichen Faden ableitet, der aus einem
Novolak besteht, welcher ein faserbildendes thermoplastisches synthetisches Harz enthalten kann, wie vorstehend
abgehandelt.
Die schmelzgesponnenen, gestreckten oder ungestreckten, flammbeständigen und schmelzbeständigen, gehärteten, phenolischen,
kontinuierlichen Fäden haben überlegene Flammbeständigkeits-
und Schmelzbeständigkeitseigenschaften und besitzen verbesserte Garneigenschaften, wie Zähigkeit,
Dehnung und Glanz. Diese Fäden können mit verbesserter Produktivität und Qualitätsreproduzierbarkeit hergestellt
werden, ohne dass unerwünschte Erscheinungen, wie Kleben oder Auflösung der Fäden, die während der Vorhärtung oder der
Härtungsstufe erfolgen, auftreten.
Die folgenden Beispiele und Vergleichsversuche dienen zur weiteren Erläuterung der Erfindung. Zähigkeit und
Dehnung wurden nach der JIS-Methode L-1074- bestimmt.
Ein Hovolakharz mit einem numerischen Durchschnittsmolekulargewicht von 1030 wurde bei 160° C aus einem Spinnkopf
mit 50 Löchern von jeweils 0,5 mm Durchmesser schmelzgesponnen
und anschliessend wurden die schmelzgesponnenen Fäden in einer Geschwindigkeit von 1200 m je Minute aufge-
309851/1075
wickelt. Die erhaltenen Fäden von 2,9 Denier hatten eine Zähigkeit von 0,17 g/d und eine Dehnung von 0,7 %.
■ Die auf diese Weise erhaltenen schmelzgesponnenen Fäden wurden nach den folgenden Verfahren unter Anwendung
einer kombinierten wässrigen Lösung aus 15 G-ew.% Salzsäure
und 18 Gew.% Formaldehyd vorgehärtet:
(1) Eintäuchung während 120 Hinuten in die vorstehende
kombinierte wässrige Lösung bei 47 bis 48° C
(Vergleich 1).
(2) Eintauchung während 20 Minuten in die vorstehende kombinierte wässrige Lösung von 42 bis 43° G und anschliessende
Eintauchung während 15 Hinuten in die gleiche
Lösung von 72 bis 73° C (Beispiel 1).
(3) Vorhärtung durch Eintauchung während 20 Minuten in die vorstehende kombinierte wässrige Lösung von
30 bis 31° G, anschliessend 20 Minuten in die gleiche
Lösung von ^ bis 56° C und anschliessend von 10 Minuten '
in die gleiche Lösung von 75 bis 76 C (Beispiel 2).
(4) Vorhärtung durch Eintauchung während 15 Minuten in die vorstehende kombinierte wässrige Lösung bei
23 bis 24° C und anschliessend 15 Minuten in die gleiche Lösung von 40 bis 42° C und dann 15 Minuten in die gleiche
Lösung von 60 bis 62° C und anschliessend 10 Minuten in
die gleiche Lösung von 78 bis 80° G (Vergleich 2).
(5) Eintauchung in die vorstehende kombinierte wässrige Lösung von 20° C unter unmittelbarer Erhöhung
der Temperatur auf 95° C während eines Zeitraumes von
60 Minuten (Vergleich 3).
Die nach den vorstehenden Verfahren (1) bis (5) er haltenen vorgeharteten Fäden wurden dann durch Eintauchung
während 15 Minuten bei 95° c in die vorstehende kombinierte
wässrige Lösung aus Salzsäure und Formaldehyd gehärtet und
309851/1075
weiterhin während 30 Minuten bei 90° C in einer kombinierten
wässrigen Lösung aus 40 Gew.% Ammoniak und. 30 Gew.%
Formaldehyd gehärtet, worauf sie mit Wasser"gewaschen und weiterhin während 30 Minuten bei 60 · 0 mit einer
wässrigen Lösung mit 60 Gew.% Methanol behandelt wurden. In Tabelle Γ sind Zähigkeit und Dehnung sowie Glanz
der erhaltenen phenolischen Fäden angegeben.
(D | 1,31 | Dehnung (%) |
Glanz | |
(2) | 1,36 | 58 | zufrieden stellend |
|
Tabelle I | (3) | 1,32 | 65 | zufrieden stellend |
Versuchs- Vorhärtungs- Zähigkeit ITr. verfahren (g/d) |
1,33 | 67 | zufrieden stellend |
|
Eontrolle 1 | C5) | 1,21 | 62 | geringfügig entglast |
Beispiel 1 | 56 | entglast | ||
Beispiel 2 | ||||
Eontrolle 2 | ||||
Eontrolle 3 |
Wie sich aus der Tabelle I ergibt, haben die nach dem erfindungsgemässen Verfahren erhältlichen phenolischen
Fäden.eine Dehnung, welche gegenüber den Fäden der üblichen Verfahren verbessert ist und der Glanz ist gleichfalls ausgezeichnet.
Im Fall des Vergleichs 1 ist ein verlängerter Vorhärtungszeitraum erforderlich, um eine Agglutinierung der
Fäden zu verhindern. Andererseits wird im Fall der Vergleiche 2 und 3 das Verfahren kompliziert und ausserdem
treten Schwierigkeiten bei der Erzielung von Fäden von ausgezeichnetem Glanz auf.
309851/107 5
Ein Schmelzgemisch aus 90 Gew.% des gleichen Novolakharzes
wie in Beispiel 1 und 10 Gew.% eines Pulvers aus Hylon-12 wurde bei 170° C aus einem Spinnkopf mit 40 Löchern
von Jeweils 0,7 mm Durchmesser schmelzgespönnen und anschliessend
die gesponnenen Fäden in einer Geschwindigkeit von 15ΟΟ m/Minute aufgewickelt. Die gesponnenen Fäden von
2,7 Denier hatten eine Zähigkeit von 0,21 g/d und eine Dehnung von 1,5 %·
Die vorstehenden gesponnenen Fäden wurden dann durch Eintauchung der Fäden während 30 Minuten hei 4-3° C in
eine kombinierte wässrige Lösung aus 15 Gew.% Salzsäure,
1,5 Gew.% Methanol und 15 Gew.% Formaldehyd vorgehärtet und unmittelbar anschliessend die Fäden während 20 Minuten
in einer kombinierten wässrigen Lösung von 72° C der gleichen Zusammensetzung wie die vorstehende kombinierte
wässrige Lösung umgesetzt. Die auf diese Weise vorgehärteten Fäden wurden dann durch Eintauchung während 10 Minuten in
eine kombinierte wässrige Lösung von 82 bis 110° C, die aus (10 Gew.% Salzsäure, 10 Gew.% Schwefelsäure und 20 Gew.%
Formaldehyd bestand, gehärtet.
Die erhaltenen Fäden wurden dann durch Umsetzung während weiterer 60 Minuten bei 93° C in einem unter Verwendung
von Hexamethylentetramin und Paraformaldehyd hergestellten
Härtungsbad, so dass der Gehalt an Ammoniak 3>3 Gew.% und
der an Formaldehyd 25 Gew.% betrug, gehärtet. Dann wurden
die Fäden während 2 Stunden bei 70° C in einer wässrigen
Natriumcarbonatlösung von 10 Gew.% behandelt.
In Tabelle II ist die Temperatur gezeigt, bei der die Umsetzungen mit der 'vorstehenden kombinierten Lösung aus
Salzsäure, Schwefelsäure und Formaldehyd ausgeführt wurden
303851/107B
in jedem Fall sind Denier, Zähigkeit und Dehnung der schliesslich erhaltenen Fäden angegeben.
Denier | Tabelle II | Dehnung (%) | |
Temperatur (0C) · |
2,7 | (d) Zähigkeit (s/a-) |
19 |
82 | 2,8 | 1,08 | 38 |
85 | 2,9 | 1,22 | 44 |
90 | 2,9 | 1,36 | 42 |
95 | 2,8 | 1,43 | 46 |
100 | 2,7 | 1,39 | 40 |
105 | 1,41 | inieruns: | |
110 | teilweise Aerpclut | ||
Wie sich aus Tabelle II ergibt, wurden Fäden mit ausgezeichneter
Zähigkeit und Dehnung erhalten, wenn die Temperatur des Vorhärtungsbades 85 bis 105° G- betrug,
jedoch fand andererseits bei 82° C nicht nur ein starker
Abfall der Dehnung statt, sondern es wurde auch eine spezielle Agglutinierung der Fäden beobachtet, wenn diese
in die kombinierte wässrige Lösung von 93° C aus Ammoniak
und Formaldehyd eingetaucht wurden.
Andererseits war es schwierig, das Härtungsbad bei Normaldruck bei 110° C zu halten. Weiterhin fand eine teilweise
Agglutinierung der Fäden statt, welche vorhergehend 20 Minuten bei 72° C vorgehärtet worden waren.
Um die geringen Wärmeanfordernisse des erfindungsgemässen
Verfahrens zu zeigen, wurden die folgenden Versuche durchgeführt.
Ein Tank von 1 m^ aus faserverstärktem Kunststoff
wurde mit einer vereinigten wässrigen Lösung (spezifisches
309851/1075
Gewicht 1,15, spezifische Wärme 0,74) aus 16 Gew.% Salzsäure und 20 Gew.% Formaldehyd gefüllt, worauf die Temperatur
dieser Lösung von 20° C auf 95° G während eines Zeitraumes
von 60 Minuten mit Dampf von 3»2 kg/cm^ erhöht wurde.
Nachdem die angegebene Temperatur erreicht war, wurde unmittelbar" auf 20° C mit kaltem Wasser von 5° C während
eines Zeitraumes von 60 Minuten abgekühlt.
Getrennt wurde 1 cet der vorstehenden vereinigten wässrigen
Lösung während 2 Stunden jeweils bei den Temperaturen von 30, 40, 50, 70 und 90° C gehalten.
In Tabelle III sind die Kalorienerfordernisse in dem Fall angegeben, wo die Temperatur der Lösung erhöht und
abgekühlt wurde und der Fall angegeben, wo die Lösung bei den Jeweiligen Temperaturen gehalten wurden.
Die Kalorienerfordernisse wurden nach der folgenden Gleichung berechnet: 0
Q = (Y χ 60 / T) ( ) (Cp) (T - T0)
worin: Q der Kalorienbedarf (Koal/Std.)
γ der Betrag der Mischlösung (m^) T die zur Erhitzung der Mischlösung erforderliehe
Zeit (Min.)
das spezifische Gewicht C die spezifische Wärme (Koal/kg.°C)
das spezifische Gewicht C die spezifische Wärme (Koal/kg.°C)
T die erforderliche Temperatur (0C)
T die Raumtemperatur (0C)
angeben.
309851/1075
Verfahren . Ealorlenbedarsf
(Kcal/ßtd.)
(1) Temperatur von 20 auf 6,4" χ 104"
95° c erhöht ■ · ■
(2) Temperatur von 90 auf ^
2Q° C abgekühlt . 6,4 χ 10
(5) Temperatur während
2 Stunden bei 30° G gehalten 0,08-5 x 10
(4-) Temperatur während ' -
2 Stunden bei 40° C ge-· .
halten 0,15 χ 10
(5) Temperatur während
2 Stunden bei 50° C ge- . .
halten o 0,18 χ 'ΚΓ
(6) Temperatur während
2 Stunden bei 70° C ge- ,
halten " 0,22 χ 10^
(7) Temperatur während
2 Stunden bei 95° C ge-
• Lalten · 0,28 χ 104
Es ergibt sich aus Tabelle III, dass der Kalorienbedarf
im Fall der Versuche 3 his 7. sehr gering ist, die
zum erfindungsgemässen Verfahren gehören, während der Kalorienbedarf
im Fall der Versuche 1 und 2, die übliche Verfahren darstellen, gross ist.
' Ein Novolakharz mit einem numerischen Durchschnittsmolekulargewicht
von ,960 wurde bei 160° C unter Anwendung
eines Spinnkopfes mit 50 Löchern von jeweils 0,3 mm Durchmesser
schmelzgesponnen und die gesponnenen Fäden in einer
309851/107S
Geschwindigkeit von 1000 m je Minute aufgewickelt und Fäden
mit 3,1 Denier mit einer Zähigkeit von 0,15 s/d und einer
Dehnung von 0,8 % erhalten. Die dabei erhaltenen gesponnenen
Fäden wurden bei 15° C in eine kombinierte wässrige
Lösung, welche Salzsäure in variierender Konzentration von 2 bis 16 Gew.% zusammen mit 5 Gew.% Zinkchlorid und
16 Gew.% Formaldehyd" enthielt, eingetaucht und anschliessend wurde die Temperatur der Lösung auf 95°. C während eines
Zeitraumes von 50 Minuten erhöht. Dann wurden die auf diese
Weise vor ge härteten Fäden durch Umsetzung während 30 Minuten
bei 90° C in einer kombinierten unter Verwendung.von Hexamethylentetramin
und Paraformaldehyd hergestellten wässrigen
Lösung, die Ammoniak in einer Menge von 5»0 G-ew.% und Formaldehyd
in einer Menge von 35 G-ew.% enthielt, gehärtet. Die gehärteten Fäden wurden dann während 30 Minuten bei
60° C in' einer wässrigen Methanollösung von 80 Gewi% behandelt.
In Tabelle IV sind die Konzentrationen der Salzsäure und die Anzahl der Kräuselungen je 25 mm, das Ausmass der
Kräuselung und Zähigkeit und Dehnung der ,jeweiligen erhaltenen
Fäden infolge der Vorhärtung in Lösungen, die Salzsäure in variierenden Konzentrationen enthielten, angegeben.
3038 5 1/1075
HCl-Konzen- Anzahl der Ausmass der Zähigkeit Dehnung
tration Kräuselungen Kräuselung (g/d) (%")
(Gew.% (Kräuselung/ (%)
/25 mm)
/25 mm)
2,0 38 20 0,81 9
4,0 24 30 1,0V 47
8,0 21. 26 1,26 56
14,0 1? 18 1,33 68
16,0 9 10 1,31 65
Es ergibt sich aus Tabelle IV, dass, obwohl möglich war, phenolische Fäden von ausgezeichneter Zähigkeit und
Dehnung und mit zufriedenstellenden Kräuselungen zu erhalten, wenn die Konzentration der Salzsäure 4,0 bis 16,0
Gew.% betrug, ein grosser Abfall der Zähigkeit und Dehnung der Fäden stattfand, wenn die Konzentration der
Salzsäure 2,0 Gew.% oder weniger betrug.
Ein Novolakharz, dessen Molarverhältnis von Phenol
zu p-Kresol 8:2 betrug und ein numerisches Durchschnittsmolekulargewicht von 830 hatte, wurde bei 155° C aus einem
Spinnkopf mit 30 Löchern von jeweils 2,5 mm Durchmesser
schmelzgesponnen und die gesponnenen Fäden in einer Geschwindigkeit von 300 m ,je Minute aufgewickelt und Fäden
mit 3,0 Denier mit einer Zähigkeit von 0,15 g/d und einer Dehnung von 0,9 % erhalten.
Die vorstehenden gesponnenen Fäden wurden durch Eintauchung
derselbenbei 20° C in eine kombinierte Lösung
309851/1075
aus 3 Gew.% Antimonfluorid, 12 Gew.% Salzsäure und 15 Gew.%
Formaldehyd vorgehärtet, worauf die Temperaturen der Lösungen auf 94-° C in zwischen 10° C bis 250° G je Stunde variierenden
Geschwindigkeiten erhöht wurden und anschliessend wurde die Reaktion während weiterer 10 Stunden "bei 93 his
95° C fortgesetzt.
Dann wurden die verstehenden Fäden während 3 Stunden
bei 80° 0 in einer wässrigen Ammoniaklösung von 2 Gew.%
gehärtet.
In Tabelle V sind die Geschwindigkeiten der Temperaturanstiege
je Stunde und Denier, Anzahl der Kräuselungen, Ausmass der Kräuselung und Zähigkeit und Dehnung der
durch Variierung der Geschwindigkeit, womit die Temperatur der Vorhärtungslösung erhöht wurde, erhaltenen Fäden angegeben.
Denier (d) |
Tabelle | V | 2 | Zähig keit ia/d) |
Dehnung (%) |
|
Ausmasε der Temperatur steigerung (°C/Std.) |
2,8 | Anzahl der Ausmass Kräuselung der Kräu- (Kräuselungen/selung 25 mm) (%) |
10 | 1,33 | 28 | |
10 | 2,7 | 1 | 10 | 1,39 | 31 | |
20 | 2,9 | 7 | 11 | 1,40 | 36 | |
40 | 3,0 | 8 | 14- | 1,26 | 41 | |
60 | 3,2 | 11 | 13 | 1,38 | 49 | |
80 | 3,1 | 14 | 13 | 1,35 | 50 | |
120 | 3,0 | 14 | 18 | 1,19 | 37 | |
160 | 3,1 | 16 | 9 | 1,01 | 19 | |
200 | — | 18 | - | — | ||
250 | 21 | |||||
309851/1075
Es ergibt sich aus Tabelle" Vr dass Fäden mit ausgezeichneter Kräuselungsfähigkeit, Zähigkeit und Dehnung
erhalten wurde, wenn das Ausmass der Temperatursteigerung zwischen 20 und 20.0° C lag. Andererseits entwickelten
sich die Kr äuselungen nicht vollkommen, wenn das Ausmass der Temperatursteigerung 10° C Je Stunde betrug, während
bei 250° C/Std. eine Agglutinierung- der Fäden Stattfand,
so dass keine brauchbaren Fäden erhalten werden konnten.
Beispiel 6 . .
Ein Novolakharz mit einem durchschnittlichen numerischen
Molekulargewicht von 960 wurde jeweils mit 1, 5,
10, 20, 30 und 50 Gew-% HyIon-6 schmelzvermischt und unter
Anwendung der beiden Harze mit den vorstehenden Mischzusammensetzungen wurden Fäden aus einem Kompositionsspinnkopf
mit 8 Löchern von jeweils.1,0 mm Durchmesser in einem Gesamtverhältnis von 1 : 1 gesponnen, worauf die
Fäden mit einer Geschwindigkeit von 500 m je Minute
aufgewickelt wurden. Die gesponnenen Fäden mit einem Denier von 3,5 hatten Zähigkeiten von 0,17 bis 0,78 g/de
und Dehnungen von 0,5 bis 15 %· '
Die vorstehenden Fäden wurden dann bei 30° C entweder
in eine kombinierte wässrige Lösung A, die aus 15 Gew-% Salzsäure und 17 Gew.% Formaldehyd bestand "(Vergleich)
oder eine kombinierte wässrige Lösung 3, die aus 15 Gew.%
Salzsäure, 17 Gew.% Formaldehyd und 5 Gew.% Zinn(IY)-chlorid
bestand, eingetaucht, worauf die Temperatur· der Lösungen auf 95 C während eines Zeitraumes von 70 Minuten
erhöht wurde.
Die auf diese Weise erhaltenen vorgehärteten Fäden wurden nach der Wäsche mit Wasser durch Umsetzung' während
0 9 8 5 1/10 7 5
30 Minuten bei 90° 0 in einer wässrigen Lösung aus 4 Gew.% Ammoniak, 15 Gew.% Fo. aldehyd und 15 Gew.% Benzaldehyd
gehärtet.
Dann wurden die Fäden .während 30 Minuten bei 50 0
mit 100 Gew.% Methanol behandelt und anschliessend mit Wasser gewaschen und getrocknet.
In Tabelle YI sind die Verhältnisse gezeigt, womit Nylon-6 zu den jeweiligen 2-Komponenten-Kompositionsfäden
zugemischt wurde, weiterhin die Art der Vorhärtungsbades"
(A oder B),die Anzahl der Kräuselungen, und die Grenze des
Unbrennbarkeitsindex (L.O.I.), bestimmt mit dem Flammbarkeits-Testgerät
der Toyo Eika Kogyo Co., Ltd., Japan), eines gewirkten Tuches aus diesen Phenolfäden, sowie deren
Flauschigkeit angegeben. Falls in diesem Fall die Tücher kontinuierlich in Luft brannten, betrug ihr Wert L.O.I,
etwa 21.
0 9 8 5 1/10 7
5 | Tabelle VI | Anzahl d.Kräu- selun- gen (.Kräuse lungen/ 25 mm) |
L.O.I. | Ficht- ent- flamm- ' bar keit |
Flau schigkeit (cm) |
|
5 · , | Vorhär tung sb ad |
1 | 33 | gut | 9,1 | |
Mischver hältnis von Nylon-6 (Gew.%) |
10 | • A | 15 | 33 | gut | 12,6 |
0 | 10 | B | 3 | 30 | gut | 9,3 |
1 | 20 | ' A | 23 | 31 | gut | 13^,8 |
1 | 20 | ' B | 6 | 26 | gut | 10,1 |
1 | 30 | ' A | 29 | 27 | gut | 13,9 |
1 | 30 | B | 10 | - 19 | schlecht | 10,3 |
1 | 50 | A | 36 | 19 | schlecht | 14,1 |
1 | 50 | B | 18 | 18 | schlecht | 11,6 |
1 | 10 · ' | A | 54 | 18 | schlecht | 15,5 .. |
1 | 10 | B | 4 | 28 | gut | 9,3 |
1 | 20 | A | 24 | 29 | gut | 13,1 |
5 | 20 | B | 3 | 21 | mässig | 9,4 |
VJl | 30 | A | 19 | 22 | massig | 12,9 |
VJl | 30 | B | 7 | . 19 | schlecht | 10,5 |
5 | 50 | A | 31 | 19 | schlecht | 14,0 |
VJl | 50 | B | 17 | 16 | schlecht | 12,7 |
5 | A | 39 | 17 | schlecht | ''14,3 | |
5 | B- | |||||
5 |
Es ergibt sich aus Tabelle VI, dass, wenn das Verhältnis, womit Kylon-66 zugemischt wurde, gross war, Kräuselungen
selbst dann entwickelt wurden, wenn die Lösung A als Vorhärtungsbad verwendet wurde, dass jedoch in einem
309851/1075
derartigen Fall der Wert L.O.I, der Fäden niedrig war.
Deshalb waren sie brennbar. Falls andererseits die Lösung B als Vorhärtungsbad verwendet wurde, wurde eine zufriedenstellende
Kräuselungsfälligkeit selbst in dem Fall erhalten,
wo das Verhältnis, womit das Nylon eingemischt worden war, gering war. Ausserdem war der Wert L.O.I.
hoch und es wurden Garne mit ausgezeichneter Flauschigkeit erhalten.
30985 1/1075
Claims (12)
1. Verfahren zur Herstellung von gestreckten oder ungestreckten, gehärteten, phenolischen, kontinuierlichen
Fäden, wobei ein ungehärtetes ITovolaJrfiarz, welches gegebenenfalls
ein. faserbildendes thermoplastisches, synthetisches
Harz in einer Menge von weniger als 30 Gew.%, herzogen,
auf das Gesamtgewicht von Novolakharz und thermoplastischen,
synthetischen Harz, enthalten kann, schmelzgesponnen
wird und dann der schmelzgesponnene Faden mit einem Aldehyd als Härtungsmittel in "Gegenwart eines Katalysators
gehärtet wird, dadurch gekennzeichnet, dass
(a) der schmelzgesponnene ITovolakfaden mit dem Aldehyd
in Gegenwart eines sauren Katalysators in zwei oder drei, bei fortschreitend höheren Temperaturen gehaltenen Vorhärtung
sb ädern vorgehärtet wird und dann der vorgehärtete Faden mit dem Aldehyd in Gegenwart eines aus sauren Katalysatoren
oder basischen Katalysatoren bestehenden Katalysators gehärtet wird oder
(b) der schmelzgesponnene Novolakfaden mit dem Aldehyd
in Gegenwart eines sauren Katalysators, der aus Salzsäure und einem sauren Salz besteht, vorgehärtet wird
und dann der vorgehärtete Faden mit dem Aldehyd in Gegenwart eines aus einem sauren Katalysator oder einem basischen
Katalysator bestehenden Katalysator gehärtet wird.
2. Verfahren nach Anspruch-1, dadurch gekennzeichnet,
dass die Vorhärtung mit einer wässrigen Lösung mit einem Gehalt von 6 bis 40 Gew.% Säure und 6 bis 40 Gew.% Aldehyd
in zv/ei oder drei, bei fortschreitend höheren Temperaturen
im Bereich von etwa -15 bis 85 C gehaltenen Vorhärtungsbädern
durchgeführt wird.
309851/1075
■ 2378313
3· Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
dass der schmelzgesponnene Novolakfaden in einer wässrigen
Lösung eines ersten Bades, welches ein Gemisch aus saurem
Katalysator und Aldehyd enthält, während 10 bis 60 Minuten bei einer Temperatur im Bereich von etwa 35 his 45° C
und dann in einer wässrigen Lösung eines zweiten Bades, welches ein Gemisch der gleichen Komponenten enthält, während
10 bis 60 Hinuten bei einer Temperatur im Bereich von etwa 65 bis 75° G vorgehärtet wird.
4. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der schmelzgesponnene ITovolakfaden in einer wässrigen
Lösung eines ersten'Bades, welches ein Gemisch aus saurem
Katalysator und Aldehyd enthält, während 10 bis 60 Minuten bei einer Temperatur im Bereich von etwa 20 bis 40° C
und dann in einer wässrigen Lösung eines zweiten Bades, welches ein Gemisch der gleichen Komponenten enthält,
während 10 bis 60 Minuten bei einer Temperatur im Bereich von etwa 50 bis 60° C und weiterhin in einer wässrigen
Lösung eines dritten Bades, welches ein Gemisch der gleichen Komponenten enthält, während 10 bis 60 Minuten bei
einer Temperatur von etwa 70 bis 80° C vorgehärtet wird.
5· Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
dass die Vorhärtung mit einer wässrigen Lösung aus' etwa 6 bis 40 Gew.% Salzsäure, etwa 0,5 bis 20 Gew.% eines
sauren Salzes und etwa 6 bis 40 Gew.% eines Aldehyds bei einer Temperatur unterhalb 45° C durchgeführt wird und
die Lösung allmählich auf etwa 80 bis 105° C mit einer
Geschwindigkeit der Temperatursteigerung von 20 G/Std.
bis 200°C/Std. erhitzt wird.
6. Verfahren nach Anspruch 5» dadurch gekennzeichnet,
dass das saure Salz aus Zinkchlorid, Ammoniumchlorid, Zinn-
3 ü 9 8 5 1 / 1 0 7 5
Chloriden, Antimonfluorid, Ammoniumsulfat, Zinksulfate,
Zinkacetat und Gemischen hieraus, besteht.
7· Verfahren nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, -dass als thermoplastisches, synthetisches Harz
Nylon-6, Nylon-?, Nylon-9, NyIon-11, Nylon-12, Nylon-66,
Nylon-6.10, Nylon-611, Nylon-612, Nylon-6T, Nylon-11T nnd
Copolyamide, die im wesentlichen hieraus bestehen, verwendet wird.
8. Verfahren nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekenn-■zeichet,
dass als thermoplastisches, synthetisches Harz Polymethylenterephthalat, Polyäthylenterephthalat, PoIybutylenterephthtalat,
Polyäthylenoxyterephthalat, Polycyclohexylenterephthalat und Copolyester, die im wesentlichen
hieraus bestehen, verwendet wird.
9. Verfahren nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet,
dass als thermoplastisches, synthetisches Harz Polyäthylen, Polypropylen, Polystyrol, Polyvinylchlorid,
Polyvinylidenchlorid, Polyurethane und Copolymere, die im wesentlichen hieraus sbestehen, verwendet wird.
10. Verfahren nach Anspruch 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass als saurer Katalysator Salzsäure, Schwefelsäure,
Salpetersäure, Essigsäure, Oxalsäure, Ameisensäure, Orthophosphorsäure, Buttersäure, Milchsäure, Benzolsulfonsäure,
p-Toluolsulfonsäure, Borsäure oder Gemische hiervon
verwendet wird.
11. Verfahren nach Anspruch 1 bis 9> dadurch gekennzeichnet,
dass als basischer Katalysator Ammoniak, Ammoniumhydroxid, Amine, Hydroxide von Alkalimetallen, Hydroxide
von Erdalkalimetallen, Carbonate von Alkalimetallen, Carbonate von Erdalkalimetallen sowie Gemische hiervon
verwendet werden.
309851/1075
12. . Verfahren nach. Anspruch. 1 bis 11, dadurch, gekennzeichnet,
dass 3ls Aldehyd Formaldehyd, Paraformaldehyd,
Benzaldehyd, Hexaraethy 1 entetramin, Furfural und Gemische
hiervon verwendet werden.
3 0 9 8 5 1/10 7 5
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP47055314A JPS5021568B2 (de) | 1972-06-03 | 1972-06-03 | |
JP5531472 | 1972-06-03 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2328313A1 true DE2328313A1 (de) | 1973-12-20 |
DE2328313B2 DE2328313B2 (de) | 1975-07-03 |
DE2328313C3 DE2328313C3 (de) | 1976-02-12 |
Family
ID=
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP2147776A1 (de) | 2008-07-23 | 2010-01-27 | SGL Carbon SE | Verfahren zur Herstellung eines Fasergelege-verstärkten Verbundwerkstoffs, sowie Fasergelege-verstärkte Verbundwerkstoffe und deren Verwendung |
WO2011067390A1 (de) | 2009-12-04 | 2011-06-09 | Sgl Carbon Se | Herstellung einer 3d-textilstruktur und faserhalbzeug aus faserverbundstoffen |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP2147776A1 (de) | 2008-07-23 | 2010-01-27 | SGL Carbon SE | Verfahren zur Herstellung eines Fasergelege-verstärkten Verbundwerkstoffs, sowie Fasergelege-verstärkte Verbundwerkstoffe und deren Verwendung |
WO2011067390A1 (de) | 2009-12-04 | 2011-06-09 | Sgl Carbon Se | Herstellung einer 3d-textilstruktur und faserhalbzeug aus faserverbundstoffen |
DE102009047491A1 (de) | 2009-12-04 | 2011-06-09 | Sgl Carbon Se | Herstellung einer 3D-Textilstruktur und Faserhalbzeug aus Faserverbundstoffen |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
FR2187949A1 (de) | 1974-01-18 |
JPS4913426A (de) | 1974-02-05 |
JPS5021568B2 (de) | 1975-07-24 |
DE2328313B2 (de) | 1975-07-03 |
FR2187949B1 (de) | 1976-06-11 |
CA1024319A (en) | 1978-01-17 |
AU466278B2 (en) | 1975-10-23 |
IT988861B (it) | 1975-04-30 |
AU5637373A (en) | 1974-12-05 |
US3928526A (en) | 1975-12-23 |
GB1428808A (en) | 1976-03-17 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2254203C3 (de) | Verfahren zur Herstellung von flamm beständigen und schmelzbeständigen Phenolharzfäden | |
DE69031949T2 (de) | Polyesterfaser | |
DE68924106T2 (de) | Polyvinylalkohol-Multifilamentgarn und Verfahren zur Herstellung desselben. | |
DE3121382A1 (de) | Haftende ueberzugsmasse und damit ueberzogene glasfasern | |
DE1669414A1 (de) | Verfahren zur Herstellung von Faeden und Baendern | |
DE2211437C3 (de) | Flammfester Endlosfaden und Verfahren zu seiner Herstellung | |
DE2227003B2 (de) | Verfahren zur Herstellung einer unschmelzbaren gehärteten Faser aus modifiziertem Phenolharz | |
DE2520733C3 (de) | Verbesserung der Gummihaftung von hochtemperaturfesten aromatischen PoIy-13,4-oxadiazolfäden | |
DE2328313A1 (de) | Verfahren zur herstellung von gehaerteten kontinuierlichen phenolharzfaeden | |
DE2308827A1 (de) | Hohlfaden und verfahren zu seiner herstellung | |
DE2328313C3 (de) | Verfahren zur Herstellung von gestreckten oder ungestreckten gehärteten kontinuierlichen Phenolharzfäden | |
DE1660448A1 (de) | Bikomponentenfaden und Verfahren zu dessen Herstellung | |
DE2308828C3 (de) | Verfahren zur Herstellung von gehärteten Phenolharzfäden mit verbesserter Verstreckbarkeit | |
DE2254201C3 (de) | Flammbeständige und nicht schmelzende Fäden und Verfahren zu deren Herstellung | |
DE2363309C3 (de) | Verfahren zur Herstellung von selbstkräuselnden phenolischen Verbundf ilamenten | |
DE2222165A1 (de) | Verfahren zur Herstellung synthetischer Polymergarne | |
DE2331213C3 (de) | 24.02.73 Japan 22478-73 Phenolharzfäden und Verfahren zum Verbessern der Wärmebeständigkeit von Phenolharzfäden | |
DE1595086C (de) | Verfahren zur Herstellung einer Im pragmerflussigkeit fur Textilarmierungen | |
AT223427B (de) | Angelleine | |
DE2030007A1 (de) | Fäden oder Fasern aus Polyamiden | |
DE1719235B2 (de) | Schmelzformungsmassen aus polyester und polyaether-polyamid-blockcopolymeren | |
DE2363309B2 (de) | Verfahren zur herstellung von selbstkraeuselnden phenolischen verbundfilamenten | |
DE1660498A1 (de) | Verfahren zum Kontinuierlichen Aufbringen eines Zusatzes auf ein schmelzextrudierbares Polymerisat | |
DE1494745A1 (de) | Verfahren zur Herstellung von Faeden oder Fasern aus Viscose | |
DE949302C (de) | Verfahren zum Herstellen von voluminoesen, wollaehnlichen, krausen Kunstseidefaeden od. dgl. |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
8328 | Change in the person/name/address of the agent |
Free format text: KOHLER, M., DIPL.-CHEM. DR.RER.NAT., 8000 MUENCHEN GLAESER, J., DIPL.-ING., PAT.-ANW., 2000 HAMBURG |