DE2328060C3 - 5-substituierte 3-Methylbenzo eckige Klammer auf b eckige Klammer zu thienyl (2)-essigsauren, Verfahren zu deren Herstellung und diese enthaltende pharmazeutische Präparate - Google Patents
5-substituierte 3-Methylbenzo eckige Klammer auf b eckige Klammer zu thienyl (2)-essigsauren, Verfahren zu deren Herstellung und diese enthaltende pharmazeutische PräparateInfo
- Publication number
- DE2328060C3 DE2328060C3 DE2328060A DE2328060A DE2328060C3 DE 2328060 C3 DE2328060 C3 DE 2328060C3 DE 2328060 A DE2328060 A DE 2328060A DE 2328060 A DE2328060 A DE 2328060A DE 2328060 C3 DE2328060 C3 DE 2328060C3
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- thienyl
- square brackets
- benzo
- group
- compounds
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C07—ORGANIC CHEMISTRY
- C07D—HETEROCYCLIC COMPOUNDS
- C07D333/00—Heterocyclic compounds containing five-membered rings having one sulfur atom as the only ring hetero atom
- C07D333/50—Heterocyclic compounds containing five-membered rings having one sulfur atom as the only ring hetero atom condensed with carbocyclic rings or ring systems
- C07D333/52—Benzo[b]thiophenes; Hydrogenated benzo[b]thiophenes
- C07D333/54—Benzo[b]thiophenes; Hydrogenated benzo[b]thiophenes with only hydrogen atoms, hydrocarbon or substituted hydrocarbon radicals, directly attached to carbon atoms of the hetero ring
- C07D333/60—Radicals substituted by carbon atoms having three bonds to hetero atoms with at the most one bond to halogen, e.g. ester or nitrile radicals
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C07—ORGANIC CHEMISTRY
- C07D—HETEROCYCLIC COMPOUNDS
- C07D333/00—Heterocyclic compounds containing five-membered rings having one sulfur atom as the only ring hetero atom
- C07D333/50—Heterocyclic compounds containing five-membered rings having one sulfur atom as the only ring hetero atom condensed with carbocyclic rings or ring systems
- C07D333/52—Benzo[b]thiophenes; Hydrogenated benzo[b]thiophenes
- C07D333/54—Benzo[b]thiophenes; Hydrogenated benzo[b]thiophenes with only hydrogen atoms, hydrocarbon or substituted hydrocarbon radicals, directly attached to carbon atoms of the hetero ring
- C07D333/56—Radicals substituted by oxygen atoms
Landscapes
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Organic Chemistry (AREA)
- Pharmaceuticals Containing Other Organic And Inorganic Compounds (AREA)
- Plural Heterocyclic Compounds (AREA)
- Acyclic And Carbocyclic Compounds In Medicinal Compositions (AREA)
- Medicines That Contain Protein Lipid Enzymes And Other Medicines (AREA)
Description
in der R Wasserstoff, eine Dimethylaminoäthyl- oder Dimethylamino-n-propylgruppe oder einen
C1—C2-Alkylrest bedeutet und R1 ein Fluor-,
Chlor- oder Bromatom oder eine Methoxygruppe darstellt, und deren pharmazeutisch brauchbare
Säureadditions-, Alkali- und Ammoniumsalze.
2. 3-Methyl-5-chlor-benzo[b]-thienyl(2)-essigsäure und deren pharmazeutisch brauchbare Alkali- - und
Ammoniumsalze.
3. Pharmazeutisches Präparat, enthaltend als
aktiven Bestandteil ein Benzo[b]-thiophenderivat nach Anspruch I oder 2 oder dessen pharmazeutisch
brauchbares Säureadditions- oder Alkali- oder Ammoniumsalz in Verbindung mit einem
pharmazeutischen Träger.
4. Verfahren zur Herstellung eines Benzo[b]-thiophenderivats
nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß man ein 2-Acetylbenzo{b]'thiophen
der allgemeinen Formel
C-CH,
(Π)
in der R1 die angegebene Bedeutung hat, in an sich bekannter Weise
40
a) mit Schwefel und einem primären oder sekundären Amin erhitzt und das erhaltene Thioamid
zu der entsprechenden Benzo[b]thienyl-(2)-esstgsäure der allgemeinen Formel 1 hydrolysiert
und diese gegebenenfalls mit einer geeigneten Base in ein pharmazeutisch brauchbares
Alkali- oder Ammoniumsalz umwandelt oder
b) mit Schwefel und einem primären oder sekundären Amin erhitzt und das erhaltene Thioamid
zu der BenzoP*{ttiienyl(2)-essigsäure hydrolysiert,
die als Säure oder als Säurechlorid mit einem Alkohol der allgemeinen Formel
R2- OH
in der R2 für eine Dimethylaminoäthylgruppc oder Dimethylamino-n-propylgruppe oder einen
C1 C2-Alkylrest steht, zu einer Verbindung der
allgemeinen Formel I, in der R für einen anderen Rest als Wasserstoff steht, umsetzt und den erhaltenen
Ester, wenn R2 für eine Dimcthylaminoäthyl-
oder Dimethylamino-n-propylgruppe steht, gegebenenfalls mit einer organischen oder anorganischen
Säure in ein pharmazeutisch brauchbares Säure-Additionssalz überfuhrt.
Die erfinduniisuemaßen 5-substituierten 3-Methylbenzo[b]thienyU2)-essigsäuren
und deren Derivate können durch die folgende allgemeine Fonnel dargestellt
werden
R1
CH3
CH1-COOR
55
60 In dieser Formel steht R für Wasserstoff, eine Dimethylaminoäthylüruppe
oder Dimethylamino-n-propylaruppe
oder einen C1- C2-Alkylrest und R1 für
Fluor, Chlor oder Brom oder die Methoxygruppe.
Die Erfindung umfaßt auch die pharmazeutisch brauchbaren Säure-Additionssalze von Verbindungen
der allgemeinen Formel I, bei denen R für die Dimelhylaminoäthylgruppe
oder Dimethylamino-n-propyliiruppe
steht, sowie die pharmazeutisch brauchbaren Alkalisalze, z. B. Kalium- oder Natriumsalze
und das Ammoniumsalz von Verbindungen der allgemeinen Formel I. bei denen R für Wasserstoff steht.
Die Verbindungen der allgemeinen Formel I, bei denen R Pur Wasserstoff steht, können gemäß der
Willgerodt-Kindler-Reaktion (s. »Organic Reactions«, Bd. III. 1949, S. 83ff.) hergestellt werden; hierbei wird
ein 2-Acetyl-benzo[b]thiophenderallgemeinen Formel
COCH3
(II)
in der R1 die angegebene Bedeutung besitzt, mit
Schwefel und einem primären oder sekundären Amin. z. B. Methylamin oder Morpholin, erhitzt und das
erhaltene Thioamid zu der gewünschten Benzo[b]-thienyl(2)-essigsäure
hydrolysiert, die, falls erwünscht, mit einer Base in ein pharmazeutisch brauchbares
Alkali- oder Ammoniumsalz umgewandelt werden kann.
Die Verbindungen der allgemeinen Formel I, bei denen R Tür einen anderen Rest als Wasserstoff steht,
werden hergestellt, indem man die entsprechende Benzo[b]thienyl(2)-essigsäure der allgemeinen Formel
I oder deren Chlorid mit einem Alkohol der allgemeinen Formel
R OH
in der R2 für eine Dimethyiaminoäthylgruppe oder einen Alkylrest steht, wobei jeder Alkylrest gerad-
oder verzwcigtkettig ist und 1 bis 4 Kohlenstoffatome
enthält, zu der gewünschten Verbindung umsetzt, die wenn R3 Tür eine Dialkylaminoalkylgruppe
steht gegebenenfalls mit einer organischen oder anorganischen Säure zu dem pharmazeutisch
brauchbaren Säure-Additionssalz umgesetzt werden kann.
Die Verbindungen der allgemeinen Formel 11 können durch direkte Friedel-Crafts-Acetylierung eines
Benzo[b]thiophens der allgemeinen Formel
R1
CH,
-s-
(III)
in der R1 die angegebene Bedeutung besitzt, hergestellt
werden.
Die Verbindungen der allgemeinen Formel !Il sind
bekannt und werden durch Verfahren erhalten, die in »J. Chem. Soc«, 518 (1968). und in der GB-PS
11 77 338 beschrieben werden.
Die erfindungsgemäßen Verbindungen besitzen sehr gute pharmakologische Eigenschaften und üben insbesondere
einen deutlichen antiarthritischen Effekt sowie gute entzündungshemmende und antipyretische
Wirkungen aus.
Es wurde gefunden, daß die errindungsgemäüen
Verbindungen antiarthritisch wirken, wenn sie auf enteralem Wege in Dosierungen von 0.25 mg kg
Körpergewicht zur Behandlung von experimentell bei Tieren erzeugter Arthritis angewandt werden.
Es gibt bereits zahlreiche Substanzen, die antiarthritisch
und entzündungshemmend wirken. Viele dieser Substanzen liefern zwar zufriedenstellende Ergebnisse,
sind jedoch nicht frei von unerwünschten Nebenwirkungen. So ist z. B. bekannt, daß die Corticosteroide
eine gute Wirksamkeit gegenüber arthritisehen
Erkrankungen oder Entzündungen zeigen, jedoch nicht immer zufriedenstellend sind. Die bei
Verwendung dieser Mittel auftretenden Nebenwirkungen sind zahlreich und können keineswegs vernachlässigt
werden (vgl. H. Kaiser. Cortisonderivate
in Klinik und Praxis. Thicmc-Verlag, Stuttgart). Die Suche nach einem nichtsteroiden. antiarthritisch
und entzündungshemmend wirkenden Mittel ist daher von größter Bedeutung.
Unter den nichtsteroiden Verbindungen mit antiarthritischer und entzündungshemmender Wirksamkeit
ist Indometacin wahrscheinlich die stärkste und am häufigsten angewandte Verbindung. Indometacin
ruft jedoch oft ebenfalls unerwünschte Nebenwirkungen hervor, wie z. B. Übelkeit, epigastrische Beschwerden
und möglicherweise sogar Ulcusbildungen im Verdauungstrakt.
Es wurde nun gefunden, daß sich diese Nachteile durch Verwendung der erfindungsgemäßen Verbindungen
und insbesondere der bevorzugten Verbindung, nämlich 3 - Methyl - 5 - chlor - benzo - [b] - thienyl(2)-essigsäure
und ihrer pharmazeutisch brauchbaren Salze, vermeiden oder wenigstens verringern lassen.
Obgleich die erfindungsgemäßen Verbindungen eine etwas geringere Wirksamkeit besitzen als Indometacin,
wirken sie andererseits wesentlich weniger ulcusfordernd als Indometacin und weisen auch eine geringere
Toxizität auf. Die erfindungsgemiiße bevorzugte Verbindung kann daher in höheren Dosierungen
und über längere Zeiträume verabreicht werden als Indometacin, ohne daß unerwünschte Nebenwirkungen
festzustellen sind.
Hieraus ergibt sich, daß die erfindungsgemäßen Verbindungen einen wertvollen Beitrag für die Behandlung
arthritischer und entzündlicher Erkrankungen darstellen.
Die erfindungsgemäßen Verbindungen haben sich als wirksame antiarthritische Mittel, insbesondere
für die 'okale Oberflächenbehandlung, erwiesen. Sie
sind wesentlich wirksamer alsdie bekannten, normalerweise für diese Anwendungsform verwendeten antiarthritischen
Mittel.
Bc! lokaler Anwendung wird die antiarthritische
Wirkung der erfindungsgemäßen Verbindungen im allgemeinen bereits bei Konzentrationen von 0,15%
deutlich.
Auf Grund dieser Eigenschaften sind die erfindungsgcmälkn
Verbindungen, insbesondere hei lokaler Anwendung, sehr gut zur Behandlung von arthritischen
oder rheumatischen Erkrankungen verschiedenen Ursprungs geeignet, z. B. in Fällen von akutem Gelenkrheumatismus,
chronischer progressiver Polyarthritis, Fibrositis, Myositis und Myalgie.
Um die antiarthritischen, entzündungshemmenden und antipyretischen Eigenschaften der erfindungsgemä(3en
Verbindungen nachzuweisen, wurde eine Reihe von pharmakologischen Versuchen durchgeführt.
Die antiarthritische Wirkung der erfindungsgemäßen Verbindungen wurde an Ratten nach Erzeugung
einer Adjuvans-Arthritis gemäß dem Verfahren von Freund studiert (vgl. C.A.Winter und G. W.
Nuss »Arthritis and Rheumatism«, 9, S. 393 bis
404 [1966]).
Bei diesem Verfahren wurde am ersten Tag des Versuches das Volumen der Hinterpfoten der Tiere
gemessen. Dann wurden 0,05 cms einer 0,5%igen
jo Suspension von Mycobacterium butyricum in reinem
Paraffinöl in die rechte Hinterpfote injiziert. Am siebten Tage konnte das Einsetzen einer arthritischen
Reaktion in der rechten Hinterpfote beobachtet werden, die sich auf die andere Hinterpfote ausbreitete.
Das Volumen der Pfoten wurde gemessen, und die Tiere wurden in vier jeweils zehn Tiere umfassende
Gruppen aufgeteilt. Dann wurde den Tieren an 11 aufeinanderfolgenden Tagen täglich eine Dosis der
zu prüfenden Verbindung intragastrisch verabreicht,
wobei jede der folgenden Gruppe eine höhere Dosis erhielt als die vorhergehende Gruppe. Die als Kontrollgruppe
dienende Gruppe erhielt nur 1 cm3 einer 9%igen wäßrigen NaCl-Lösung pro 100 g Körpergewicht,
und bei dieser Gruppe konnte festgestellt
werden, daß die rechte Hinterpfote um etwa 200%
anschwoll, während die Größe der anderen Hinterpfote um etwa 80% zunahm.
Von den erfindungsgemäßen Verbindungen erwies sich 3 - Methyl- 5 -chlor-benzo[b]thienyl(2)-essigsäurc
nachstehend als bevorzugte Verbindung bezeichnet — als besonders wertvolles antiarthritisches Mittel.
Nachstehende Ergebnisse wurden am Tag nach der letzten Verabreichung der zu prüfenden Verbindung
ermittelt:
Dosierung der | 0,25 | Verringerung des Volumens. | linke |
0,50 | ausgedrückt in % | Hinterpfote | |
bevorzugten Verbindung | 1,00 | Injeklionsorl | 39 |
5,00 | rechte Hinterpfote | 45 | |
5° (mg kg) | 65 | ||
45 | 70 | ||
Gruppe 1 | 50 | ||
55 Gruppe 2 | 76 | ||
Gruppe 3 | 100 | ||
Gruppe 4 | |||
Weitere Versuche wurden durchgeführt, um den AD50-Wert der als antiarthritisches Mittel bevorzugten
Verbindung im Vergleich zu den ADS()-Werten bekannter
antiarthritischer Mittel zu bestimmen.
Unter »AD50« ist die Menge eines Wirkstoffs zu
verstehen, die benötigt wird, um eine Verringerung des Volumens der Pfotcnschwcllung auf die Hälfte
im Vergleich zu den Pfoten der Kontrolltiere am Tage nach der letzten Verabreichung des Mittels zu bewirken.
Nachstehend wird der AD5n-Wcrt der be-
vorzugten Verbindung den AD50-Werten von lndometacin,
Phenylbutazon und Acetylsalicylsäure gegenübergestellt:
Verbindung | AD511 in mg kg | linke |
Injektionsort | Hinter | |
rechte | pfote | |
Hinterpfote | 0,75 | |
0,30 | ||
Bevorzugte Verbindung | 0,5 | 5,00 |
Indometacin | 0,2 | 300,00 |
Phenylbutazon | 2,5 | |
Acetylsalicylsäure | 50,0 | |
Ein ähnlicher Versuch wurde auch an den Schwänzen der Ratten durchgeführt.
Zu diesem Zweck wurde 0,1 cm3 einer l%igen Suspension des Mycobacterium butyricum in reinem
Paraffinöl in das subeutane Gewebe des Rattenschwanzes
injiziert.
Nach etwa 7 Tagen konnte eine arthritische Reaktion in den beiden Hinterpfoten beobachtet werden,
die anschwollen und etwa am 20. Tag die maximale Größenzunahme von 80 bis 100% zeigten.
Am 21. Tag wurden die Tiere in homogene Gruppen aufgeteilt und erhielten an sieben aufeinanderfolgenden
Tagen die zu prüfende Verbindung inlragastrisch verabreicht, wobei jede Gruppe eine höhere Dosis
erhielt als die vorhergehende Gruppe. Die Kontrolltiere erhielten wiederum nur 1 cm3 einer 9%igen
wäßrigen NaCl-Lösung pro 100 g Körpergewicht.
Die Versuche wurden auch mit Indometacin, Phenylbutazon
und Acetylsalicylsäure durchgeführt, um die ADS0-Werte dieser Verbindungen mit dem AD50-Wert
der bevorzugten Verbindung zu vergleichen.
Das Ergebnis dieser Versuche wurde am Tage nach der letzten Verabreichung der Wirkstoffe festgestellt
und ist der folgenden Tabelle zu entnehmen:
Verbindung
AD50
in mg/kg
in mg/kg
Bevorzugte Verbindung
Indomelacin
Indomelacin
Phenylbutazon
Acetylsalicylsäure
Acetylsalicylsäure
2,5
1,5
50,0
500,0
Diese Ergebnisse zeigen, daß Indometacin ein stärkeres antiarthritisches Mittel ist als die bevorzugte
Verbindung, während Phenylbutazon und insbesondere Acetylsalicylsäure wesentlich weniger wirksam
sind.
Andererseits wurde gefunden, daß die erfindungsgemäßen Verbindungen weniger toxisch sind als
Indometacin, was auch aus den folgenden Angaben hervorgeht. Sie können also in höheren Dosierungen
und über längere Zeiträume verabreicht werden als Indometacin.
Bei weiteren Versuchen wurden Ratten auf eine Hungerdiät gesetzt, um zu bestimmen, in welchem
Maße die geprüften Verbindungen zur Bildung von Magengeschwüren führten.
Diese Versuche ergaben, daü bei intragastrischer
Verabreichung von Indometacin im Durchschnitt 5 mg/kg benötigt wurden, um die Ulcusbildung zu
fördern, während die entsprechende Dosis für die bevorzugte Verbindung 20 mg/kg betrug.
In weiteren Versuchen wurde die antiarthritische Wirksamkeit der bevorzugten Verbindung bei lokaler
Anwendung bewiesen.
Zu diesem Zweck wurde wiederum das oben beschriebene Verfahren von Freund an einer Hinterpfote
und an den Schwänzen der Ratten angewandt. Sobald das Mycobacterium butyricum in die Pfote
injiziert worden war, wurde 11 Tage lang einmal pro Tag eine die zu prüfende Verbindung enthaltende
Salbe auf die Pfote, in die die Injektion vorgenommen worden war, aufgebracht. Wurde das Mycobacterium
in den Schwanz injiziert, wo wurde die gleiche Salbe 8 Tage lang täglich angewandt.
1. Mycobacterium butyricum, in die Pfote injiziert
Konzentration der | Verringerung des Vo | lumens. |
bevorzugten Verbindung | ausgedrückt in % | |
in der Salbe 1%) | ||
Injeklionsort | ||
rechte Hinterpfote | linke | |
Hinterpfote | ||
Gruppe 1 0,1 | 54 | 15 |
Gruppe 2 0,25 | 61 | 56 |
Gruppe 3 0,5 | 81 | 65 |
Gruppe 4 1,0
100
77
Der AD50-Wert der bevorzugten Verbindung bei
diesem Test beträgt somi1 0,1 % für die rechte Hinterpfote
und 0,2% Tür die linke Hinterpfote.
Bei Vergleichsversuchen mit Phenylbutazon ergab sich ein AD50-Wert von 1 % für die rechte Hinterpfote
und von 2% für die linke Hinterpfote.
2.Mycobacterium butyricum, in den Schwanz injiziert
Konzentration
bevorzugten Verbindung
in der Salbe (%)
bevorzugten Verbindung
in der Salbe (%)
Verringerung des Volumens,
ausgedrückt in %
ausgedrückt in %
Gruppe 1
Gruppe 2
Gruppe 3
Gruppe 2
Gruppe 3
Gruppe 4
0,25
0,5
1,0
2,5
41
55
46
49
55
46
49
Bei diesem Versuch betrug der AD50-Wert der
bevorzugten Verbindung 0,5%, während Phenylbutazon einen AD50-Wert von 5% zeigte.
Aus diesen Ergebnissen ist ersichtlich, daß die Wirksamkeit der bevorzugten Verbindung bei äußerlicher
Anwendung in Form einer Salbe zehnmal so stark ist wie die Wirksamkeit von Phenylbutazon.
Versuche, die unter den gleichen Bedingungen mit Bufexamac - [2 - (4 - Butoxy - phenyl) - acethydroxamsäure]
durchgeführt wurden, ergaben, daß diese Verbindung bei einer Konzentration von 5% praktisch
unwirksam ist.
Die entzündungshemmende Wirkung der crlindungsgemäßen
Verbindungen wurde in Vergleichsversuehen ermittcll. Hierbei wurde die Inhibicrung
eines lokalen, durch Carrageenin hervorgerufenen Ödems in den Pfoten von Ratten festgestellt, die auf
eine Hungerdiiil gesetzt worden waren (vgl. J a η s s e η »J. Pharm. Pharmacol.«, 16, S. 810 bis 816
[1964]). Das Carrageenin wurde 1 Stunde nach per os Verabreichung der zu prüfenden Verbindung in die
Plantar-Aponcurosis der Hinterpfoten von weiblichen Ratten injiziert. Die Größe der so behandelten Pfoten
wurde vor und 3 Stunden nach Injektion des Carragccnins mit einem Plethysmograph gemessen. Die entzündungshemmende
Wirksamkeit wurde als prozentuale Verringerung des so gebildeten Ödems aufgezeichnet,
ebenso wie für die Kontrolliere, die die
gleiche Dosis an Carrageenin ohne entzündungshemmendes Mittel erhalten hatten.
Der ΛD50-Wert gibt die Menge an Verbindung an,
die benötigt wird, um eine 50%ige Verringerung des Ödems zu bewirken.
Die nachstehenden Verbindungen erwiesen sich als besonders brauchbare entzündungshemmende
Mittel:
R1 _ CH3
CH2-COOR
Für diese Verbindungen und für die Vergleichsverbindungen wurden folgende AD50-Werte ermittelt:
R' | R | Bc/cichnung als l'rüfsubslanz | AI)5n in mg/kg |
Cl | Il | Bevorzugte Verbindung | 23 |
Br | H | A | 22 |
Cl | CHj | B | 24 |
CH3O | H | C | 25 |
Cl | C2H5 | D | 27 |
Cl | CH2CH2N(CH3J2 | E (als Hydrochlorid) | 50 |
Cl | CH2CH2CH2N(CH3I2 | F (als Hydrochlorid) | 50 |
F | H | G | 80 |
Indometacin | 4 | ||
Acetylsalicylsäure | 110 |
Diese Werte zeigen, daß Indometacin ein stärkeres entzündungshemmendes Mittel ist als die erfindungsgemäßen
Verbindungen.
Schließlich wurde auch noch die antipyretischc Wirksamkeit der erfindungsgemäßen Verbindungen
gemäß dem Verfahren von Winter — Nuss (vgl. »Toxicolygy and Applied Pharmacology«, 5, S. 247
bis 256 [1963]) an Ratten untersucht.
Bei diesem Verfahren wird durch intraperitoneale
Verabreichung von 0,5 mg/kg Lipopolysaccharid, hergestellt aus Escherichia CoIi, eine Hyperthermie
erzeugt. 3 Stunden nach der Injektion wurde eine Dosis der zu prüfenden Verbindung intragastrisch
verabreicht, und 4 Stunden danach wurde die Abnahme der Hyperthermie gemessen.
Bei einem Versuch mit der bevorzugten Verbindung wurde gefunden, daß eine Dosis von 20 mg kg zu
einer 50%igen Abnahme der Hyperthermie, verglichen mit den Kontrolkieren, führte; von Phenylbutazon
und Acetylsalicylsäure wurden 50 mg/kg benötigt, um das gleiche Ergebnis zu erzielen.
Abschließend wurden Toxizitätsversuchc mit den erfindungsgemäßen Verbindungen durchgeführt. Diese
mit Rallen auf intragastrischem Wege durchgeführten Versuche ergaben nach einer Beobachtungszeit von
7 Tagen folgende LD50-Werte:
Verbindung | 1 Dvnm mc kg |
Bevorzugte Verbindung | 120 |
A | 120 |
B | 170 |
G | 500 |
Wurde die bevorzugte Verbindung den Ratten intraperitoneal gegeben, so betrug ihr LD50 nach einer
Beobachtungszeit von 7 Tagen 180 mg/kg.
Bei Mäusen betrugen die LD50-WCrIe der bevorzugten
Verbindung 85 bzw. 300 mg/kg bei intraperitonealcr bzw. inlragastrischer Verabreichung nach
einer Bcobachtungsdaucr von 7 Tagen.
Diese Werte sind wesentlich günstiger als bei Indometacin. Indometacin zeigt bei intragastrischer
Verabreichung bei Ratten einen LD50-Wert von
22,5 mg/kg und bei Mäusen einen LD50 von 80 mg/kg,
und die intraperitoneale Verabreichung lieferte bei Mäusen einen LD50 von 60 mg/kg.
Aus den oben angegebenen AD50- und LD50-Werten
kann der therapeutische Index I50 nach folgender
Beziehung berechnet werden:
LD5,
5U AD50"
Für die erfindungsgemäß bevorzugte Verbindung Indomethacin werden folgende I50-Werte bei den
verschiedenen Anwendungsformen erhalten.
Antiarthritische Wirksamkeit, intragastrisch
Auf die injizierte Pfote der Ratte
Bevorzugte Verbindung I50 = 240
Indomethacin I50 = 112,5
Auf die gegenüberliegende Pfote der Ratte
Bevorzugte Verbindung I50 = 160
Indomethacin I50 = 75
509 682/295
9 ίο
Auf den Schwanz der Ratte so erhaltene Lösung wurde mit einer verdünntei
„ ., ,. . Salzsäure angesäuert, wodurch 3-Methyl-5-chlor
Bevorzugte Verbindung I50 = 48 bcnzo[b]thicn(2) - yl - essigsäure ausgefällt wurde
Indomethacin IM, = 15 Das so erhaltcne Produkt wurde filtriert, gewaschen
Entzündungshemmende Wirkung, oral 5 getrocknet und aus einem Gemisch aus Benzol um
., ,WU-J . Äthanol umkristallisierl. In dieser Weise wurdet
Bevorzugte Verb.ndung \ = 5.2 359,4 g der Säure (F. 178" C) erhalten, was einer Aus
Indomethacin I5,, = 5,6 beute von 70% der Theorie entsprach.
Für therapeutische Zwecke werden die erlindungs- 10
gemäßen Verbindungen normalerweise in Form eines Beispiel 2
pharmazeutischen Präparates angewendet, das als
pharmazeutischen Präparates angewendet, das als
Wirkstoff wenigstens eine der erfindungsgemäßen -'-Methyl-S-chlor-benzotbjthienyl^J-cssigsäure-
Verbindungen enthält und darüber hinaus übliche äthylestcr
pharmazeutische Trägematerialien umfaßt. ,5 Ein Gemisch aus 25 g (0,10 Mol) 3-Methyl-5-chlor
Das Präparat kann oral, rektal, lokal oder parenteral benzo[b]thienyl(2) - essigsäure (hergestellt auf di.
gegeben werden, und se.ne Form kann dem jeweiligen im Beispiel 1 beschriebene Weise 5(X) cm" absoluter,
Verabreichungsmodus angepaßt werden. Äthanol und 2 cm3 Schwefelsäure wmT 20 sTundei
der FCrfinCdni ? """ hrlaUtcrune ™ter Rückfluß erhitzt. Das meiste Äthanol dampft.
S- 20 ab· und die Lösung durfte sich abkühlen. Dann wurd«
„„■„■, , Eiswasser eingegossen und die Lösung mit Äthei
p c ' extrahiert sowie zweimal mit einer Lösung vor
3-Methyl-5-chlor-benzo[b]thienyl(2)-essigsäure Natriumbicarbonat und schließlich mit Wasser ge
waschen. Die Ätherschicht wurde über wasserfreien
a) 2-Acetyl-3-methyl-5-chlor-benzo[b]thiophen 25 Natriumsulfat getrocknet, und der Äther abgedampft
Es wurden 660 g (3,62 Mol) 3-Methyl-5-chlor- un'd ifmfTsV^H ***«*?* Γ^ ^f t"
benzo[b]thiophen und 285 g (3,62 Mol) Allylchlorid (Kp0 I32 bi s 136°C>
L geWUnf hl.en , Produ,k'£
in 4,5 1 trockenes Benzol gegeben. Das Gemisch wurde der Theorie enLnrLh η p"^ ^r V°," I
auf0'CabgekühHundaufdieserTemperaturgeha..en,3o und^ΐ eta^m^u^voi^iVc
wahrend eine Losung von 943 g (3,62 Mol) Zinn- ^»"ici^punKi von 4/ Dis 4V L
tetrachlorid in 1,5 1 trockenem Benzol tropfenweise
zugegeben wurde. Anschließend wurde die Lösung R · , ,
1 Stunde bei 00C und dann weitere 24 Stunden bei piu
Zimmertemperatur gerührt. Während des Abkühlens 35 3'Methy|-5-cn'or-benzo[b]thienyl(2)-essigsäurc-
wurde der so erhaltene Komplex mit einer 5%igen äthylester
Salzsäure zersetzt. Die organische Phase wurde mit Ein Gemisch aus 25 g (0 10 Mol) S-Methvl-S-chlor-
Wasser, mit einer Losung von Natriumbicarbonat benzo[b]thienyl(2) - essiosäm-Γ irm? 3TY TuWl
und erneut mit Wasser gewaschen. Nach dem Trock- chlorid und 200 JL^L8 ' J ■>
c J Thlony|·
nenüberwasserfreiemNatriumsulfatwurdedasBenzol 4o Rückfluelm Dan ?™h T η2 Stunden unta
entfernt, worauf der Rückstand rasch kristallisierte mit dem übe chüs^P τι, ? ■\"™^™™mm™
Nach der Umkristallisation aus absolutem Äthanol Sas soerhakenroh! U hl0,7Ic.hOr.d abgedampft
wurden 637,7 g reines 2-Acetyl-3-methyl-5-chlor- absolute^ Ä häno^eSh echl°nd w«rde ■" 300 crn-
benzo[b]thiophen (F. 113 bis 115°C) erhalten, was 24StündenSSL Γ* ^u^ T
einer Ausbeute von 78°/o der Theorie entsprach. 45 schließend" ίΑ^ ^ΙΓαιΕ
extrahiert. Die organische Schicht wurde mit Wassei
b,3-Methyl-5-ch,or-benzo[b]th,eny,(2)-esSigSäure ^^X^^^
Ein Gemisch aus 637,7 g (2,83 Mol) 2-Acetyl- 5o ^g^gSSÄ Wl??^ ^«Y
3-methyl-5-chlor-benzo[b]thiophen, 136 g (4,25 Mol) 140°C, LT^n α u Produktes (KP-o.oi : '33 bis
Schwefel und 370 g (4,25 Mol) Morpholin wurde emsp^h Das PrU^^H^r" %%j f V
7 Stunden unter Rückfluß erhitzt. Nach dem Ab- ScEzpunkt voj 4?ΐ s^C "
kühlen wurden 6 I einer 5%igen Salzsäure zugesetzt. Die obieen Ζη,ι ^-
Das Reaklionsmedium wurde heftig gerührt, bis die ,. entsDrechenH.r δ P WUrde" Unter Verwendun£
feste Masse am Boden des Kolbens divergier worden " TlurdSTo^T^^T^ wiederholt' un<|
war. Dann wurde das ^Methyl-S-chlor-benzoCb]- "haTten g Verbindungen der Formel I
thienyl(2)-acetylthiomorpholid abfiltriert, gewaschen,
getrocknet und aus Benzol umkristallisiert. Es wurden
692,2 g Produkt (F. 174°C) erhalten, was einer Aus- 60
getrocknet und aus Benzol umkristallisiert. Es wurden
692,2 g Produkt (F. 174°C) erhalten, was einer Aus- 60
beute von 74% der Theorie entsprach. F 77° C
DiesoerhaItenen692,2g(2,12Mol)Thiomorpholid 3-Methvl-5-brom hnn* γκτι,- u-,\ ■ ■■
wurden mit einer Lösung von 350 g (8,75 Mol) Na- 1^6 '^1 />
br°m-benzo[b]thienyl(2)-esSigsaure,
triumhvdroxid in 3150cm3 Äthanol und 350cm3 3-Me hyl S-fluor ίίΛΧΛ
Wasser 6 Stunden sanft zum Sieden erhitzt. Der 65 F 166 bis
größte Teil des Äthanols dampfte ab. Dann wurde S-MetSlSmeAoxvh^^M.t ,n>
die zur vollständigen Lösung des Natriumsalzes der essigsäure ethoXy"benzo£b]thien-vl(2)-
Säure erforderliche Menge an Wasser zugegeben. Die F. 125 bis 127°C (aus Benzol/Hexan).
11 12
Beispiel 4 Mittel I
Durch Granulieren und Pressen der nachfolgender
Dimclhylaminoiithyl-3-methyl-5-chlor-benzo[b]- Komponenten wurden unter Anwendung bekanntei
thicnyl(2)-acetat und sein Hydrochlorid pharmazeutischer Methoden Tabletten hergestellt:
liin Gemisch aus IO g (0,041 Mol) S-Methyl-S-ehlor- Komponenten
benzo[b]thicnyl(2)-cssigsäure, 40 cm' Thionylchlorid 3-Methyl-5-chlor-benzo[b]-
und 80 cm3 Hexan wurde 2 Stunden unter Rückfluß thienyl(2)-essigsäure 50 mg
erhitzt, worauf das Hexan und überschüssiges Thionyl- Milchzucker 120 mg
chlorid abgedampft wurden. Das so erhaltene rohe io Getreidestärkc 56 mg
Säurechlorid wurde in 50 cm' Chloroform und 25 cm3 Polyvinylpyrrolidon 5 mg
wasserfreiem Äther gelöst. Die Lösung wurde tropfen- Nalriumcarboxymethylstärke 8 mg
weise in eine Lösung von 3,7 g(0,041 Mol)2-Dimethyl- Talkum 7 mg
aminoäthanol in 50 cm3 Chloroform und 25 cm3 Kolloidales Siliciumdioxid 2 mg
wasserfreiem Äther gegeben, während die Temperatur 15 Magnesiumslcarat 2 mg
auf 25" C gehalten wurde. Danach wurde die Lösung 250 mg
12 Stunden bei 25°C gerührt, mit 100 cm3 5%iger Mi?
Salzsäure extrahiert, alkalisch gemacht und der Ester Mittel 2
mit Äther extrahiert. Die so erhaltene Lösung wurde Die nachstehenden Komponenten wurden unte
über wasserfreiem Natriumsulfat getrocknet, und der 20 Anwendung bekannter pharmazeutischer Methodei
Äther abgedampft. Der ölige Rückstand lieferte nach zu einer Creme verarbeitet:
der Destillation 5,4 g des gewünschten Produktes K
(Kp.o.0, : 160 bis 165°C), was einer Ausbeute von 37% komponenten
der Theorie entsprach. 3-Methyl-5-chlor-bcnzo[b]-
Dic so erhaltene Verbindung wurde dann in wasser- 25 thienyl(2)-essigsäure Ig
freiem Äther gelöst und eine Lösung von Chlor- Stearinester von Glycerin und
wasserstoff in Äther zugegeben. Die gebildete Aus- Polyoxyäthylenglykol 15 g
fällung wurde abfiltriert und aus einem Gemisch aus Cetylalkohol 2 g
absolutem Äthanol und wasserfreiem Äther umkri- Spermacet (Walrat) 2 g
stallisiert, wodurch 4,2 g des entsprechenden Hydro- 30 Palmitinsäure-i-propylester 5 g
chlorids (F. 166"C) erhallen wurden. Triälhanolamin 0,75 g
Das oben beschriebene Verfahren wurde mit ande- Salzsäure η bis zu pH = 6
rem Ausgangsmaterial wiederholt und lieferte die Polyäthylenglykol 400 5 g
folgende Verbindung: p-Hydroxybenzoesäuremethylester 0.13 g
35 p-Hydroxybenzoesäure-n-propyl-
Dimethylamino-n-propyl-S-methyl-S-chlor- ester 0,02 g
benzo[b]thienyl(2)-acetathydrochlorid, F. 141 C. Destilliertes Wasser, auf 100 g
Claims (1)
- Patentansprüche:I. 5-substituierte 3-Methyl-betizo£b]-thieny 1-(2)-essigsäuren und deren Derivate der allgemeinen Formel(D^CH2-COOR
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
GB2569872A GB1382282A (en) | 1972-06-01 | 1972-06-01 | Benzo b thiophene compounds and processes for preparing the same |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2328060A1 DE2328060A1 (de) | 1973-12-13 |
DE2328060B2 DE2328060B2 (de) | 1975-05-15 |
DE2328060C3 true DE2328060C3 (de) | 1976-01-08 |
Family
ID=10231857
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2328060A Expired DE2328060C3 (de) | 1972-06-01 | 1973-06-01 | 5-substituierte 3-Methylbenzo eckige Klammer auf b eckige Klammer zu thienyl (2)-essigsauren, Verfahren zu deren Herstellung und diese enthaltende pharmazeutische Präparate |
Country Status (23)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US3928384A (de) |
JP (1) | JPS5125026B2 (de) |
AR (1) | AR195330A1 (de) |
AT (1) | AT323732B (de) |
AU (1) | AU465332B2 (de) |
BE (1) | BE799719A (de) |
CA (1) | CA1000284A (de) |
CH (1) | CH572051A5 (de) |
DE (1) | DE2328060C3 (de) |
DK (1) | DK131630C (de) |
ES (1) | ES415406A1 (de) |
FI (1) | FI55337C (de) |
FR (1) | FR2186255B1 (de) |
GB (1) | GB1382282A (de) |
HU (1) | HU165214B (de) |
IE (1) | IE38010B1 (de) |
NL (1) | NL148317B (de) |
NO (1) | NO136889C (de) |
OA (1) | OA04415A (de) |
SE (1) | SE395004B (de) |
SU (1) | SU467520A1 (de) |
YU (1) | YU34894B (de) |
ZA (1) | ZA732943B (de) |
Families Citing this family (8)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2316935A1 (fr) * | 1975-07-11 | 1977-02-04 | Kyowa Hakko Kogyo Kk | Nouveaux derives de l'acide benzo-(b)-furylacetique et leur application comme agents antiphlogistiques et analgesiques |
JPS5218518U (de) * | 1975-07-28 | 1977-02-09 | ||
JPS5672919A (en) * | 1979-11-19 | 1981-06-17 | Suzuki Sogyo Kk | Molding method for printing film |
JPS6034834A (ja) * | 1983-08-05 | 1985-02-22 | Sekisui Seikei Kogyo Kk | ポリプロピレン積層化粧シ−トの製法 |
JPS63104816A (ja) * | 1986-10-23 | 1988-05-10 | Dainippon Printing Co Ltd | 成形用絵付きフイルム |
US4897422A (en) * | 1987-02-10 | 1990-01-30 | Abbott Laboratories | Lipoxygenase inhibiting compounds |
US4873259A (en) * | 1987-06-10 | 1989-10-10 | Abbott Laboratories | Indole, benzofuran, benzothiophene containing lipoxygenase inhibiting compounds |
JPH0651352B2 (ja) * | 1988-08-31 | 1994-07-06 | アキレス株式会社 | 合成樹脂シートの製造方法 |
Family Cites Families (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3134774A (en) * | 1962-09-21 | 1964-05-26 | Smith Kline French Lab | Heterocyclic carboxylic acid derivatives of 7-aminocephalosporanic acid compounds |
US3476760A (en) * | 1967-03-06 | 1969-11-04 | Smithkline Corp | Substituted piperidinoalkylthianaphthenes and benzofurans |
US3546232A (en) * | 1968-10-25 | 1970-12-08 | Smithkline Corp | 3 - phenyl - 8 - thianaphthenylalkyl derivatives of nortropine and nortropidine |
-
1972
- 1972-06-01 GB GB2569872A patent/GB1382282A/en not_active Expired
-
1973
- 1973-04-16 YU YU1005/73A patent/YU34894B/xx unknown
- 1973-04-23 AR AR247654A patent/AR195330A1/es active
- 1973-05-01 ZA ZA732943A patent/ZA732943B/xx unknown
- 1973-05-01 IE IE686/73A patent/IE38010B1/xx unknown
- 1973-05-07 US US357871A patent/US3928384A/en not_active Expired - Lifetime
- 1973-05-11 NL NL737306597A patent/NL148317B/xx not_active IP Right Cessation
- 1973-05-11 SE SE7306695A patent/SE395004B/xx unknown
- 1973-05-18 BE BE131262A patent/BE799719A/xx not_active IP Right Cessation
- 1973-05-23 SU SU1917607A patent/SU467520A1/ru active
- 1973-05-23 JP JP48058503A patent/JPS5125026B2/ja not_active Expired
- 1973-05-25 FR FR7319051A patent/FR2186255B1/fr not_active Expired
- 1973-05-28 AU AU56195/73A patent/AU465332B2/en not_active Expired
- 1973-05-28 FI FI1711/73A patent/FI55337C/fi active
- 1973-05-30 ES ES415406A patent/ES415406A1/es not_active Expired
- 1973-05-30 DK DK302473*A patent/DK131630C/da active
- 1973-05-30 CH CH783473A patent/CH572051A5/xx not_active IP Right Cessation
- 1973-05-30 OA OA54924A patent/OA04415A/xx unknown
- 1973-05-30 NO NO2276/73A patent/NO136889C/no unknown
- 1973-05-31 CA CA172,907A patent/CA1000284A/en not_active Expired
- 1973-05-31 HU HULA826A patent/HU165214B/hu unknown
- 1973-06-01 AT AT481673A patent/AT323732B/de not_active IP Right Cessation
- 1973-06-01 DE DE2328060A patent/DE2328060C3/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
JPS5125026B2 (de) | 1976-07-28 |
ZA732943B (en) | 1974-04-24 |
FR2186255B1 (de) | 1976-10-22 |
NO136889B (no) | 1977-08-15 |
DE2328060B2 (de) | 1975-05-15 |
AU5619573A (en) | 1974-11-28 |
AT323732B (de) | 1975-07-25 |
YU100573A (en) | 1979-10-31 |
ES415406A1 (es) | 1976-02-01 |
GB1382282A (en) | 1975-01-29 |
DE2328060A1 (de) | 1973-12-13 |
NL7306597A (de) | 1973-12-04 |
NO136889C (no) | 1977-11-23 |
FI55337C (fi) | 1979-07-10 |
SU467520A1 (ru) | 1975-04-15 |
BE799719A (fr) | 1973-11-19 |
CH572051A5 (de) | 1976-01-30 |
IE38010B1 (en) | 1977-12-07 |
CA1000284A (en) | 1976-11-23 |
OA04415A (fr) | 1980-02-29 |
JPS4942665A (de) | 1974-04-22 |
DK131630C (da) | 1976-01-12 |
IE38010L (en) | 1973-12-01 |
US3928384A (en) | 1975-12-23 |
HU165214B (de) | 1974-07-27 |
SE395004B (sv) | 1977-07-25 |
YU34894B (en) | 1980-04-30 |
FI55337B (fi) | 1979-03-30 |
DK131630B (da) | 1975-08-11 |
FR2186255A1 (de) | 1974-01-11 |
AR195330A1 (es) | 1973-09-28 |
NL148317B (nl) | 1976-01-15 |
AU465332B2 (en) | 1975-09-25 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE1645971C3 (de) | (lndazol-3-yl)-oxyessigsäurederivate, Verfahren zu ihrer Herstellung und Mittel mit entzündungshemmender Wirkung | |
DE2147111A1 (de) | Substituierte Benzoylpropionsäuren enthaltende Mittel und ihre Verwendung | |
DE1695186A1 (de) | Verfahren zur Herstellung von Imidazolderivaten | |
DE3317107A1 (de) | Immunomodulierendes mittel | |
DE69021902T2 (de) | 1-Benzyl-3-hydroxymethylindazol-Äther mit aliphatischen 2-Hydroxysäuren. | |
DE2328060C3 (de) | 5-substituierte 3-Methylbenzo eckige Klammer auf b eckige Klammer zu thienyl (2)-essigsauren, Verfahren zu deren Herstellung und diese enthaltende pharmazeutische Präparate | |
CH619205A5 (de) | ||
EP0029247B1 (de) | Alkenyl-thienyl-alkancarbonsäuren und ihre Derivate, Verfahren zu deren Herstellung und diese enthaltende Arzneimittel | |
DE2727047A1 (de) | Indol-derivate, verfahren zu deren herstellung und diese enthaltende pharmazeutische praeparate | |
DE1618465C3 (de) | Phenylessigsäureester, Verfahren zu ihrer Herstellung und diese Verbindungen enthaltende Arzneimittel | |
DE2360096A1 (de) | 2-aminomethylenindanone, verfahren zu ihrer herstellung und diese enthaltende pharmazeutische mittel | |
DE3326164A1 (de) | Neue p-oxibenzoesaeure-derivate, sowie verfahren zu ihrer herstellung und ihre verwendung als arzneimittel | |
DE2817494A1 (de) | Aminoalkohol-derivat | |
DE1902694C3 (de) | 2- (3-Trifluormethylanilino) -nicotin-säureamidderivate, Verfahren zu ihrer Herstellung und sie enthaltende Arzneimittel | |
DE2264938A1 (de) | 3-arylaminocarbonyl-4-hydroxy-benzo eckige klammer auf b eckige klammer zu thiacyclohex(3)en-1,1-dioxide, verfahren zu ihrer herstellung und diese enthaltende arzneimittel | |
DE2320945A1 (de) | Neue ester der acetylsalicylsaeure | |
DE3641907A1 (de) | 4h-benzo(4,5)cyclohepta(1,2-b)thiophen derivate | |
CH478762A (de) | Verfahren zur Herstellung von neuen substituierten Zimtsäuren | |
DE2226298C3 (de) | 3-Arylaminocarbonyl-4-hydroxybenzo eckige Klammer auf b eckige Klammer zu thiacyclohex(3)en-1,1-dioxide, Verfahren zu ihrer Herstellung und diese enthaltende Arzneimittel | |
DE1936747C3 (de) | 1,2-Diphenyl-4-n-butyl-4-hydroxymethyl-S.S-dioxopyrazolidin-halbsuccinat | |
AT295516B (de) | Verfahren zur Herstellung neuer cyclischer Amidine und ihrer Salze | |
DE2430077C3 (de) | 2"- eckige Klammer auf 3' - (2-Benzofuroyl) phenyl eckige Klammer zu propionsäure, ihre optisch aktiven Isomere, ihre pharmakologisch unbedenklichen niederen Alkylester, Verfahren zu ihrer Herstellung sowie sie enthaltende Arzneimittel | |
AT329021B (de) | Verfahren zur herstellung von neuen sulfamylbenzoesauren sowie deren pharmazeutisch annehmbaren salzen und estern | |
DE2049377A1 (de) | Arzneimittelzubereitungen | |
DE1795781C3 (de) | 5-(p-Chlorbenzoyl)-l-methyl-pyrrol-2-propionsäure, dessen Salze mit Basen und Verfahren zur Herstellung dieser Verbindungen |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |