DE2327409A1

DE2327409A1 - Verfahren zur behandlung beschichteter zierboegen zwecks erteilung einer permanenten verformung

Info

Publication number: DE2327409A1
Application number: DE2327409A
Authority: DE
Inventors: Shizuoka Fuji; Akira Karimori; Toshiya Kato; Katsuo Nomura; Yasushi Takahata
Original assignee: AIKA KOGYO CO; Kohjin Co
Current assignee: AIKA KOGYO CO; Kohjin Co
Priority date: 1972-05-29
Filing date: 1973-05-29
Publication date: 1973-12-13
Also published as: DE2327409B2; JPS4910270A; US3933558A; JPS5115875B2; SE398762B

Description

rATENTANWÄlTf

DR. E.WIEGAND CIPL-ING, W.NIEMANN.

DR. M. KOHLER . DIPL-ING. C GERNHARDT 2 3 2 7 A 0 9

MÖNCHEN HAMBURG

T-ELEFON, 55 54 7(5 ' 8000 MÖNCHEN 15, -ί*' -"-^i 1373

TELEGRAMME: KARPATENT NUSSBAUMSTRASSE 10

¥ 41 648/73 - Ko/lTe "

Kohjin Co.., Ltd., Tokyo (Japan)

und

Aika Eogyo Co., Ltd, AicM (Japan)

Verfahren zui* Behandlung beschichteter Zierbögen zwecks Erteilung einer permanenten Verformung

Die Erfindung befasst sich mit einem Verfahren zur Fertigbearbeitung eines beschichteten ZierbogenSjUai diesem eine permanente geprägte IPormung zu erteilen, wobei' ein beschichteter Zierbogen mit gleichen Oberflächeneigenschaften wie ein beschichteter thermisch verfestigbarer Zierbogen zunächst einmal unter Wärme und Druck mittels eines Verfahrens der Anwendung einer flachen, glatten Metallplatte oder unter Anwendung -einer konti- . nuierlichen l^?ormungsL^riaschine, die Walzen mit ebenen Oberflächen und ein Stahlband besitzt, ohne Anwendung irgendeiner prägenden Metallplatte oder¹ ähnlichein. Gerät zum Zeitpunkt dieser BOrmung unter Wärme und Druck geformt is'ird und arise hü es send der auf diese Weise geformte

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C —

Bogen durch, erhitze Prägewalzen unter Druck geführt wird, oder alternativ, nachdem der geformte Bogen vorerh.itζt wurde, der auf diese Weise vorerhitzte Bogen durch Prägewalzen unter Druck, die nicht erhitzt sind, geführt wire., wodurch ein geprägter, geschichteter Zierbogen mit gleichen Oberflächeneigenschaften wie ein geprägter thermischhärtbarer Zierschichtbogen durch ein©nach der Fertigstellung erfolgende Prägemethode hergestellt wird.

Gemäss der Erfindung "wird der beschichtete Zierbogen hergestellt, indem eine aus einer thermisch-härtbaren Harzmasse bestehende Überzugs schicht auf ein G-rundpapier für ein Zierschichtgebi3.de aufgetragen wird, welches durch Einverleibung einer Masse, deren Gesamtheit oder deren grÖsserer Teil aus einem synthetischen Kautschuk und/oder einen thermoplastischen synthetischen Harzsubstanz aufgebaut ist, in das Grundpapier während der Papierherstellung desselben oder durch Imprägnierung des Grundpapieres mit der thermoplastischen synthetischen Harzmasse oder mit dem Gemisch hieraus hergestellt wurde, oder Vielehes alternativ durch Beschichtung eines weiteren Grundpapiere s für ein Zierschichtgebilde, weiche*mit der thermischhärtbaren Harzmasse auf dem vorstehend aufgeführten Grundpapier, welches die thermoplastische synthetische Harzmasse enthält, imprägniert wurde, hergestellt wurde, und die auf diese Weise hergestellten Schichten unter Wärme ^v und Druck zur Bildung eines Schichtzierbogens mit glatter Oberfläche geschichtet werden, welcher einer Prägebehandlung unter Wärmebedingungen von mindestens 100 C oder mehr zur Erteilung einer permanenten Verformung des Sehichtzierbogens unterzogen wird.

Verschiedene Verfahren sind bereits zur Herstellung

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von thermisch-härtbaren Schichtzierbogen mit; geprägtem Muster "bekannt,' wo die gewünschten Muster auf den Oberflächen der Schichtbögen zum Zeitpunkt der Formung der Bögen unter Erwärmung erteilt werden. Die üblichen Verfahren umfassen "beispielsweise ein Verfahren zur Formung eines Schiehtbogens unter Wärme und Druck, wobei gravierte Metallplstten bei der Formung,verwendet werden, ein Verfahren, wo ein thermisch-härtbares Harz vorhergehend auf ein mit einem Prägungsmuster ausgestattetes Papier oder Tuch aufgetragen oder imprägniert wird, und dann unter Wärme gehärtet wird und die auf diese Weise hergestellte gemusterte Platte, welche einer Freigabebehandlung" > unterzogen wurde, zwischen eine glatte Metallplatte und ein imprägniertes Papier gelegt wird₅ sowie ein Verfahren zur "Übertragung von Maschenmuster^ wo ein Drahtnetz, ein Tuch oder dgl. auf das imprägnierte Papier gebracht wird, worauf das Drahtnetz un.d dgl., nachdem es einer FreigabebehandluBg unterworfen wurde oder auf andere Weise über einen Freigabefilm zwischen dem Drahtnetz und dgl. und· dem imprägnierten Papier unterworfen wird.

Diese üblichen Verfahren -zeigen jedoch verschiedene¹ Fehler. Speziell im Falle der Prägung mit Metallplatten ist es notwendig, gleichzeitig eine grosse Anzahl von Bogen zu prägen und deshalb muss eine grosse· Anzahl von Präge-' platten _r die kostspielig sind, für die Prägung hergestellt werden. Im Fall der übereinanderstellung einer Anzahl aufgerauhter Platten besteht eine Neigung, dass der Druck ungleichraässig wird. Bei dem Verfahren der Anwendung von -gemusterten Platten oder sonstigen Zwischenstellungsplatten sind die Sutfen kompliziert und der Bereich zur Auswahl der gewünschten Muster ist begrenzt. Wenn weiterhin eine

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Nachfertigbehandlung zur Erteilung eines Prägemusters für einen thermisch-härtbar en Schichtzierbogen oder -karton versucht wird, der einmal bereits unter Wärme und Druck yerformt wurde und der eine glatte Oberfläche hat, indem der Bogen mit einer Prägeplatte oder beim Durchlaufen desselben durch Prägewalzen gepresst wird, kann eine . Prägung kaum erhalten werden und weiterhin werden häufig Bisse in dem erhaltenen Schichtgebilde bei der Prägebehandlung verursacht, da der Kern oder das unterliegende Material (Sperrholz, Hartkarton und dgl.) bereits zusammen mit der Oberflächenschicht des Schichtgebildes bei der Formung des Schichtgebildes geprägt und kontrahiert wurden und die Oberflächenharzschicht bereits gehärtet ist.

Die Hauptaufgabe der Erfindung besteht in der Vermeidung der vorstehenden Fehler.

Auf Grund der Erfindung ergibt sich ein Verbessertes Verfahren zur Herstellung von geprägten Zierschichtgebilden mit ähnlichen Oberflächeneigenschaften wie von geprägten thermisch-härtbaren Zierschichtgebilden, welche unter Anwendung von Prägeplatten oder dgl. hergestellt wurden, unter Wärme und Druck und insbesondere betrifft die Erfindung ein Verfahren zur Behandlung von .Schichtzierbögen zur Erzielung einer permanenten Verformung derselben, wobei die glatte Oberfläche des Schichtzierbogens einer Prägbehandlung unter Wärmebedingungen von mindestens 100° C oder mehr, so dass eine permanente Verformung desselben erteilt wird, unterzogen wird, wobei der Schichtzierbogen durch Auftragung einer aus einer thermisch härtbaren Harzmasse bestehenden Überzugsschicht auf ein Grundpapier für Zierschichtgebilde hergestellt wurde-, welches durch Einverleibung einer Masse, deren Gesamtmenge oder

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grösserer Teil aus einem synthetischen Kautschuk und/oder einer thermoplastischen synthetischen Harzsubstanz "besteht, in das Grundpapier während der Papierherstellung desselben oder durch. Imprägnierung des Grundpapieres mit der thermoplastischen synthetischen Harzmasse oder mit einem. Gemisch hiervon hergestellt wurde_/ oder welche alternativ durch. Beschichtung eines weiteren Grundpapieres, welches mit der thermisch-härtbaren Harzmasse imprägniex^t wurde, auf das vorstehend aufgeführte Grundpapier, welches die thermoplastische synthetische Harzmasse enthält, hex^gestellt wurde. _n

Beim erfindungsgemässen Verfahren werden die Oberflächeaeigenschaften des beschichteten Zierbogens, die gleich denjenigen eines geschichteten thermisch-härtbaren Zierbogens sind, und die Flexibilität des den Kern bildenden thermoplastischen Harzkomponentenmaterials ausgenützt und der Schichtzierbogen mit derartigen Eigenschaften und Flexibilität wird durch erhitzte Prägewalzen geführt oder unter Vorerhitzung des Bogens durch nicht-erhitzte Walzen geführt, wodurch eine geprägte permanente Verformung des Bogens mittels einer Ttfachbehandluhgsbehandlung erteilt wird.

Das erfindungsgemässe Verfahren ist wirtschaftlich im Vergleich zu den üblichen Verfahren vorteilhaft, wo die Prägebehandlung unter gleichzeitiger Verformung desßogens unter Wärme und Druck ausgeführt wird, und wo eine grosse Anzahl von Prägeplatten erforderlich sind. Belie- > biges flaches Material kann in gewünschter Weise und frei gewählt nach dem erfindungsgemässen Verfahren geprägt werden und dadurch ist die Prägestufe sehr einfach und der Prägearbeitsgang kann während eines langen Zeitraumes fortgesetzt werden, wobei lediglich eine einzige Präge-

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walze eingesetzt wird.

Bei der Beschichtung der Zierbögen kann eine Bogenpressmaschine zur Formung von ebenen Kartons eingesetzt werden und weiterhin kann eine andere Art einer kontinuierlichen Pressforinungsmsschine, beispielsweise eine Stahlbandpresse, gleichfalls zur wirksamen und kontinuierlichen Formung von Bögen mit langer Form eingesetzt werden. Bei einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung können die kontinuierliche Formungsmaschine und eine Prägewalze in Reihe angeordnet sein, wodurch die Formung und die Prägung kontinuierlich in Form eines kontinuierlichen Bogens durchgeführt werden kann, wobei der Bogen durch die Maschine und die Walze in dieser Reihe läuft. Dieser kontinuierliche Formungs- und Prägearbeitsgang ist sehr vorteilhaft. Es ist möglich, die Prägebehandlung während des gleichzeitigen Pressarbeitsganges auszuführen, sofern Prägemuster an der Pressoberfläche der Walzen und dgl. gegeben sind oder gemusterte Platten oder dgl. zwischengeschaltet sind. Diese Massnahmen sind"jedoch im Hinblick auf die Arbeitswirksamkeit nachteilig und mangelhaft im Vergleich zum erfindungsgemässen Verfahren und weiterhin wird der Druck schwierig im Vergleich zur Anwendung einer ebenen Platte erteilt_r weshalb ein ernsthaftes Problem darin liegt, dass die Prägung unzureichend wird.

Nach dem erfindungsgemässen Verfahren winä. ein Bogen,, der einmal geformt wurde, unter bestimmten Bedingungen beim Prägearbeitsgsng eingesetzt, so dass das Ausmass der Prägung frei und in der gewünschten Weise durch Einstellung des Druckes der Prägewalze und dgl. gesteuert werden kann. Sofern ist das vorliegende Verfahren sehr vorteilhaft, weil die Betriebs steuerung sehr frei durchgeführt werden kann. Die beim Behandlungsverfahren gemäss

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der Erfindung einsetzbaren Materialien sind geeignet beschichtete Zierbögen.

* Der Schichtzierbogen ist aus zwei Schichten aufgebaut, wovon die eine aus einer Oberflächenschicht besteht, welche auf die andere Schicht oder Trägerschicht aufgeschichtet ist. Ein thermisch-härtbares Harz ist auf ein Grundpapier aufgetragen oder mit einem Pigment vermischt und bildet einen Bogen oder eine Überzugsschicht als Oberflächenschicht. Die Zusammensetzung besteht hauptsächlich aus einem synthetischen Kautschuk oder ein thermoplastisches Harz ist auf ein Grundpapier zur Bildung der Trägerschicht aufgetragen. Die vorstehend aufgeführten Grundpapiere sind porös, absorbierend, feuchtigkeitsbeständig und können mit Titanoxid oder anderen lull st offen und/oder Pigmenten versetzt sein, um' die gewünschte Farbe oder Trübung zu erhalten.

Als Rohmaterialien für die Schichten sind syntheti- · scher Kautschuk oder thermoplastische Harze oder Gemische hiervon mit kleinen Anteilen eines thermisch-härtbaren Harzes angegeben, beispielsweise synthetische Kautschuklatexe, wie Styrol-Butadien-Copolymere, Acrylnitril-Butsdien-Copolymere und dgl., oder synthetische Harzemulsionen, -beispielsweise aus Vinylacetat, Polyvinylchlorid, Polyacrylat und dgl. Das zu dem synthetischen Kautschuk und/oder thermoplastischen Harz zuzusetzende thermisch-^ härtbare Harz in kleinen Anteilen wird aus Vorkondensationsprodukten von Melaminharz, Harnstoffharzen, Phenolharzen und dgl. gewählt. Die vorstehend aufgeführten Harze' werden auf eine Trägergrundlage, beispielsweise ein Grundpapier für einen geschichteten thermisch-härtbaren Bogen und dgl., mittels Aufstreichen, Imprägnierung, Eeuehtzugabe und dgl. zur Bildung einer Trägerschicht

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aufgetragen und auf die auf diese Weise gebildete Trägerschicht wird eine weitere Trägergrundlage, beispielsweise das vorstehend aufgeführte Grundpapier aufgetragen, auf das ein thermisch härtbares Harz, beispielsweise Diallylphthalatharze, Benzoguanaminharze, ungesättigte Polyesterharze unter Einschluss von Alkydharzen und dgl- aufgetragen wurde, wobei aus diesen Harzen die guten nachverformbaren Harzmassen bevorzugt ausgewählt werden, oder ansonsten wird ein Gemisch aus dem thermisch-härtbaren

Harz und einem Pigment auf die Trägerschicht zur Bildung einer Oberflächenschicht aufgetragen und änschliessend werden die auf diese Weise aufgebauten beiden Schichten erhitzt und gepresst, um das thermisch-härtbare Harz auf der Oberfläche der Schicht zu härten, während die beiden Schichten gleichzeitig integral miteinander unter Bildung eines integrierten Bogens verbunden werden. Der auf diese Weise hergestellte Schi-chtzierbogen ist ein flexibler Bogen mit ausgezeichneten Deckeigenschaften und ein geprägter Schichtbogen kann hieraus nach der abschliessenden Prägung hergestellt werden, der ähnliche Oberflächeneigenschaften wie ein aufgeschichteter thermisch-härtbarer Zierbogen hat.

Der vorstehend aufgeführte Schichtzierbogen ist für das "Verfahren gemäss der Erfindung deshalb geeignet, weil der Bogen eine „gute Flexibilität hat und die Oberflächen*- eigenschaften desselben gleich denjenigen eines geschichteten thermisch-härtbaren Zierbogens sind. Es wurde bei Versuchen festgestellt, dass der Schichtzierbogen unter Anwendung einer Prägeplatte oder einer Prägewalze unter Wiedererhitzen geprägt werden kann, obwohl das Oberflächenharz des Bogens bereits auf Grund von Wärme und Druck gehärtet ist.

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Bei dem Prägeverfahren kann die Erhitzung unter Vorerhitzung der Prägeplatte oder der Prägewalze durchgeführt werden oder andererseits kann der vorerhitzte Bogen unter Kühlung geprägt werden. '

Die Erhitzungstemperatur ist vorzugsweise 100° G oder mehr und es ist notwendig, dass das thermoplastische Harz des Schichtzierbogens der Trägerschicht (Rückseitenschicht) beim Erhitzen erweicht. Die obere· Grenze der Heiztemperatur kann frei innerhalb dieses Bereiches gewählt werden, dass das thermoplastische Harz nicht strömt und an der Walze oder dem Grundpapier klebt und das Harz nicht geschädigt wird.und-im allgemeinen kann die Temperatur bis in die Gegend von 200° C betragen, vorzugsweise 15>Q bis 180 C, was von der 3.rt des angewandten Harzes abhängig ist. Der Valzendruck beträgt 10 kg/cm oder mehr, vorzugsweise 20 kg/cm oder mehr.

Die Prägewalze besteht, günstigerweise aus einer Metallwalze mit einem eingeprägten oder geätzten Muster oder Einer Kautschukwalze oder einer Papierwalze. Im Pail der Prägung mittels einer Plattenpresse wird der Bogen zwischen einer Metallplatte mit einem geprägten Muster und einem Polsterungsmaterial gepresst. Es war bisher unmöglich, einen geschichteten thermisch-härtbaren dekorativen Bogen mittels eines Nachbehandlungsarbeitsgangesunter Anwendung einer Plattenpresse zu prägen,. Unter diesen Umständen ist die vorliegende Erfindung auch sehr vorteilhaft insofern', als die Nachprägung mit einer Plattenpresse erstmalig möglich wird, wenn der vorstehend aufgeführte beschichtete Zierbogen gemäss der Erfindung eingesetzt wird.

Die folgenden Beispiele dienen zur weiteren Erläuterung der Erfindung, ohne dass die Erfindung hierauf begrenzt ist.

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Beispiel 1

Ein gefärbtes Grundpapier im Gewicht von 80 g/m wurde mit.einer hauptsächlich aus einem Benzoguanaminharz

aufgebauten Lösung zu einer Feststoffmenge von 95 s/^m als Aufgabe auf das Papier imprägniert, und ein imprägniertes Papier hergestellt, welches als Oberflächenschicht verwendet wurde, Ausserdem wurde ein weiteres gefärbtes

. ρ

Grundpapier mit einem Gewicht von 80 g/m. mit einer Lösung aus 100 Teilen eines Styrol-Butadien-Copolymerenlatex und 4 Teilen eines Melamin-Formaldehydharzes in

.einer Feststoff menge von 25 g/m" zur Herstellung eines weiteren imprägnierten Papieres, das als Rückseitenschicht diente, imprägniert. Die beiden Schichten wurden zusammen unter Plattendruck und Wärme unter den folgenden. Formungsbedingungen zur Bildung eines Schichtbogens geformt: Temperatur 150° C, Druck 15 kg/cmf Zeit 7 Minuten.

■· Der auf diese Weise hergestellte Schichtzierbogen wurde durch auf 180° G erhitzte Prägewalzen unter einem Druck von 25 kg/cm bei .einer Geschwindigkeit von 5 m/Min. geführt, und ein geprägter Schichtzierbogen erhalten. Der auf diese Weise geprägte Bogen wurde auf ein Sperrholz unter Anwendung eines Yinylacetat-Elebstoffes geklebt und ein Zierbrett mit den unter Nr. 1 in der folgenden , Tabelle angegebenen Eigenschaften erhalten, da die notwendigen Qualitätseigenschaften als Schiehtbrettmit einem thermisch-härtbaren dekorativen Bogen hatte»

Beispiel 2

Ein mit eignem Kömungsmuster gedrucktes Papier mit

ο
einem. Gewicht von 55 g/m wurde mit einer Lösung aus

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80 Teilen Diallylphthalatharz, 20 Teilen Polyesterharz, 3 Teilen Benzoylperoxid und. einer kleinen Menge einer Freigab emitt el s und dgl. zu einer ITe st stoffmenge von

65 g/m zur Bildung einer "Oberflächenschicht imprägniert

und ein weisses Grundpapier im Gewicht von 80 g/m wurde ' mit einer Lösung aus 50 Teilen eines Acrylnitril-Butadien-Copolymerlatex und 50 Teilen Naturkautschuklatex°in einer Feststoffmenge von 25 g/m zur Bildung der Rückseitenschicht imprägniert. Anschliessend wurden die "beiden Schichten zusammen unter Plattendruck und Wärme unter den folgenden Formungsbedingungen geformt: Temperatur I3O⁰ C, Druck 10 kg/cm², Zeit 5 Minuten. ·

Der auf diese Weise beschichtete Zierbogen wurde auf 160° C unter Anwendung eines Ultrarot-Heizgerätes vorerhitzt und wurde zwischen einer Prägestahlwalze mit einem eingeprägten Körnungsmuster und einer Kautschukwalze mit einer Geschwindigkeit von 7 m/Min, und unter einem Prägedruck von JO kg/cm hindurchgeführt, so dass ein Schichtzierbogen mit einem geprägten Körnungsmuster erhalten wurde. Der dabei erhaltene Bogen wurde auf einen Teilchenkarton unter Anwendung eines Chloropren-Kautschukes aufgeklebt und ein Zierbrett erhalten. Die Eigenschaften des hergestellten Zierbrettes sind in Fig. 2 der folgenden Tabelle aufgeführt und auch dieses Brett hat die notwendigen Eigenschaften als mit einem thermisch-härtbaren Zierbogen beschichtetes Brett.

Beispiel 5

Die beiden imprägnierten- Papiere für die Oberflächenschicht und die Rückseitenschicht des Schichtzierbogens nach Beispiel 2 wurden kontinuierlich zur Form eines Bo-

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gens von langer Grosse nnter Anwendung einer kontinuierlichen Formungsmasehine vom Stahlbandtyp bei einer Temperatur von 160 C unter einem Druck von 6 kg/cm und während einer Formungszeit von 3 Minuten verformt und der aus der Formungsmaschine kommende- geformte Bogen wurde aufeinanderfolgend kontinuierlich ohne Freigabe desselben zwischen einer auf 160° C erhitzen Prägewalze und einer Kautschukwalze unter einem Druck von 30 kg/cm geführt,' so dass ein Zierschichtbogen, der mit einem Körnungsmuster geprägt war, erhalten wurde. Der auf diese Weise hergestellte lange Bogen konnte in Form einer Walze als solcher aufgewickelt werden. Der Bogen wurde zur gewünschten Grosse geschnitten und auf ein Teilchenbrett unter Anwendung eines Ghloropren-Klebstoffes geklebt und ein Zierbrett erhalten. Die Eigenschaften des erhaltenen Zierbrettes sind unter Wr. 3 in der folgenden Tabelle angegeben und auch dieses Brett hat die notwendigen Oberflächeneigenschaften für einen geschichteten thermo-härtbaren Zierbogen.

Beispiel 4-Ein gefärbtes Papier (blass-orange) im Gewicht von

80 g/m , das aus 100 Teilen Papierbrei,. 0,1 Teilen einem unlöslichen roten Azopigment und 0,2 Teilen eines hochmolekularen gelben Azopigmentes gefertigt war, wurde mit einer Acetonlösung von Diallylphthalatharz, welches 3 °/°-> bezogen auf das Harz, an Benzoylperoxid und eine geringe Menge eines inneren Freigebungsmittels als Zusatz enthielt, in einer Feststoffmenge von 180 g/m imprägniert und dss Lösungsmittel unter schwachen Eeizbedingungen abgedampft

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und ein imprägniertes Papier, das als Oberflächenschicht diente, erhalten.

Ein gefärbtes Grundpapier (Gewicht -100 g/m ) von niedrig-er Dichte und hoher Wasserabsorption., welches Titanoxid enthielt, und in gleicher Weise wie das vorstehend aufgeführte Oberflächenpapier'gefärbt war, wurde mit· einer Methylmethacrylat-Butadien-Copolymeremulsion in

2 ■

einer Feststoff menge von 4-3 g/m imprägniert und zur BiI-dung eines imprägnierten Papieres, das als Rückseitenschicht diente, getrocknet. ·

Die vorstehende Oberflächenschicht und Rückseitenschicht wurden mit einer Plattenpresse und unter Wärme unter Pormungsbedingungen' von 130° C, 10 kg/cm^¹ und 7 Minuten geschichtet und geformt, wodurch ein einfarbiger Ziersc!lichtbogen mit hohen Deckeigenschaften und hoher Sättigung erhalten wurde. Der einfarbige Schichtzierbogen wurde zwischen einer Prägestahlwalze mit einem f gravierten Blumenmuster, die auf 180° G erhitzt war, und einer Papierwalze mit einer Geschwindigkeit von 10 m/Min, durchgeführt. Der auf den Musterbogen bei diesem Präg«- arbeitsgang ausgeübte Prägedruck betrug 20 kg/cm. Der durch die VJaIzen gegangene Schichtzierbogen hatte ein wundervoll übertragenes Blumenprägemuster der Prägewalze. Der auf diese Weise geprägte Bogen wurde auf einen Hsrtkarton unter Anwendung eines Vinylacetat-Klebstoffes ge-klebt und ein geprägter Zierkarton erhalten. Die Oberflächeneigenschaften des auf diese Weise hergestellten Zierbrettes sind als ITr. 4- in der folgenden Tabelle aufgeführt und auch dieses Brett hatte die notwendigen Eigenschaften für ein thermisch-härtbares Zierschichtbrett.

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Beispiel ^

Die imprägnierten Papiere aus Oberflächenschicht und Bückseitenschicht des Schichtzierbogens nach Beispiel 4-wurden kontinuierlich in Form eines Bogens von langer Grosse durch Anwendung einer kontinuierlichen Behandlung von Stahlbandpresstyp und einer Formungsmaschine unter den Bedingungen von 170° G, 4- kg/cm und 2 Minuten zur Bildung eines Formbogens geformt. Anschliessend wurde der auf diese Weise geformte Bogen kontinuierlich ohne Freigabe desselben durch die gleiche Prägewalze wie in Beispiel 4- unter Bedingungen von 180° C und 20 kg/cm geführt, wodurch ein geprägtes Zierschichtgebilde kontinuierlich erhalten wurde.

Der auf diese Weise hergestellte Bogen xvurde auf einen Hartkarton mittels einer Walzenpresse unter Anwendung von Vinylacetat-Klebstoff geklebt und ein mit einem geprägten Zierschichtgebilde abgedecktes Zierbrett mit einer einzigen Farbe von hoher Sättigung erhalten. Die Eigenschaften des erhaltenen Brettes sind als Nr. 5 in der folgenden Tabelle angegeben und auch dieses Brett hat die als geschichtetes thermisch gehärtetes Zierbrett notwendigen Eigenschaften.

Beispiel 6

Ein weisses G-rundpapier (Gewicht 100 g/m von niedriger Dichte, hoher W.ass er ab sorption und hoher Deckeignung wurde mit einer ,Lösung aus 50 Teilen einer Styrol-Butadien-Copolymeremulsion und 50 Teilen Vinylacetatharzemulsion zu einer Fe st stoff menge von 34- g/m imprägniert und getrocknet, um die Trägergrundlage zu erhalten.

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50 Teile eines Diallylphthalat-Präpolymeren, I3 Teile eines Polyesterharzes und eine geringe Menge an Zusätzen, wie Freigabemittel und dgl., wurden in 85 Teilen'Aceton gelöst. Zu dieser Harzlösung wurden 55 Teile Titanoxid und 7 Teile blaues Pigment zugegeben und die Gesamtmenge unter Anwendung eines Homo-Mixers gut dispergiert.Dann wurden 1,7 Teile Benzoylperoxid zu der erhaltenen Dispersion zur Herstellung der Überzugslösung zugegeben..Die Uberzugslösung wurde auf den vorstehenden Träger in einer Feststoffmenge von 80 g/m aufgetragen und der Trocknung mit Heissluft von 80 bis 90° C zur Herstellung eines Bogens unterworfen. Der auf diese Weise hergestellte Bogen wurde unter Anwendung einer Duralmin-Platte, die mit einem geometrischen Muster geprägt war ₄ unter den Formungsbedingungen eines ebenenPlattendruckeε von 130° C» ^3 kg/cm und 7 Minuten geformt, wodurch ein Zierschichtgebilde mit guter Flexibilität, ausgezeichneter Deckeigenschaft, hoher Sättigung und Reliefeffekt erhalten wurde. Das ZierSchichtgebilde wurde auf ein Sperrholz unter Anwendung eines Vinylacetat-Klebstoffes geklebt und die Eigenschaften des erhaltenen Brettes sind als Nr. 6 in der- folgenden Tabelle angegeben.

Anstelle der Formung mit der P-rägeplatte wurden die Formung und Prägung aufeinanderfolgend und kontinuierlich' Bach einem kontinuierlichen einstufigen Verfahren unter * Anwendung einer Formungs- und Prägungsmaschine vom kontinuierlichen Typ, die aus'einer kontinuierlichen Formungsmaschine vom Stahlbandtyp und Wa'lzenprägegerät aufgebaut war, unter Formungsbedingungen von 160 C, 4 kg/cm und 3 Minuten und den Prägebedingungen von 180° C und 20 kg/cm durchgeführt. Das Aussehen des erhaltenen geprägten Schichtzierbogens war das gleiche wie eines

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Sch'ichtzierbogens, welcher unter Anwendung der Prägeplattenpresse hergestellt wurde.

Der auf diese Weise, hergestellte Boden wurde auf ein Sperrholz unter Anwendung eines Vinylacetat-Klebstoffes geklebt und die Eigenschaften des erhaltenen Brettes sind in Nr. 7 in der folgenden Tabelle aufgeführt. Dieses Brett' hatte die für ein thermisch-härtbares Zierbrett erforderlichen Eigenschaften., wie sich aus der Tabelle ergibt.

Beispiel 7

80 Teile Papierbrei wurden in Wasser zur Herstellung einer Dispersion mit einer Konzentration von J bis 4 % dispergiert. Dann wurden 5 Teile Titanoxid zu der erhaltenen Dispersion in Form einer Wasserdispersion mit einer Konzentration von 25 % zugesetzt und weiterhin wurde eine Vinylacetatharzemulsion mit einer Konzentration von JO % hierzu in einer Menge von 25 Teilen Feststoffgehalt zugegeben und die Gesamtmenge einheitlich vermischt. Zu dem erhaltenen Gemisch wurde Alaun zur Fixierung des -Titanoxides und des yinylacetatharzes zur Papierherstellung zugefügt, wodurch ein Vinylacetatharz enthaltendes Papier (Gewicht 100 g/m , Dicke 0,13 mm) erhalten wurde, das als Rückseitenschicht diente.

Ein mit einem Körnungsmuster gedrucktes Papier mit einem Gewicht von 55 g/m wurde mit einer Lösung aus. 80 Teilen Diallylphthalatharz, 20 Teilen Polyesterharz, 5 Teilen Benzoylperoxidpaste und einer geringen Menge eines Freigabemittels und dgl. zu einer Feststoffmenge von 65 g/m zwecks Herstellung eines Oberflächenschichtbogens imprägniert. Die beiden Schichten wurden unter Wärme und Druck und unter den folgenden Formungsbedingungen

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zur Herstellung eines glatten Schichtbogens geformt: Temperatur 13O⁰ C, Druck 10 kg/cm², Zeit 5' Minuten.

Der erhaltene Schichtbogen wurde durch eine Prägewalze mit einem gravierten Körnungsniuster, das auf 160° C erhitzt war, unter einem Druck von 30 kg/cm und einer Geschwindigkeit von 7 m/Min, geführt und dabei ein Zierschichfbogen mit geprägtem Körnungsmuster erhalten. Der erhaltene Zierschichtbogen wurde auf ein wasserfestes Sperrholz unter Anwendung eines Phenolharzklebstoffes geklebt und die Eigenschaften des erhaltenen Brettes sind als Nr. 8 der folgenden Tabelle angegeben. Auch dieses Brett hatte die für einen geschichteten the rmi se h-r-härtbar en Zierbogen notwendigen Eigenschaften.

Tabelle

Beispiel Ur. 1 2 ,3 4 5 6 7

Eintauchung in <■ Keine Änderung des Oberflächenzustandes>

Salsefc! Std.) '.*—^Keine EntSchichtung—.-——— *

Beständigkeit

der Oberfläche 4.j___KeilL Fehler der Oberfläche —}

gegen Warme

C18O°C) . s-

Beständigkeit n,k < c, f, g, i, 0 (keine Änderung) —·>

der Oberfläche . , -

gegen Flecken* (keine ÄnderungX--—k, η (geringfügig geändert)> Gewichtsverlust 0,07 0,07 0,1 0,09 0,1 0,08 0,08 0,1

bei Taber-Ab- ■ ■

Schleifung

(mg/100 Kreis- ·

Eintauchung in . . '

Wasser (25°C , < Keine Änderung des Aussehens · -^

4 Tage · ■

Wärmerissbeständigkeit (80⁰C, < Keine Änderung ■$

48 Stunden)

Versuchsreagens: η Tinte, k Crayon, c Milch, f 10%ige

Zitronensäure, g Gasolin, j 10%iges Ammoniak, i Olivenöl

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Im vorstehenden wurde die Erfindung anhand bevorzugter Ausführungsformen beschrieben, ohne dass sie hierauf begrenzt ist.

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Claims

— ■ iy — Bat ent an sp rue he

1. Verfahren zur Herstellung eines ßchichtzierbogens unter Erzielung einer permanenten Verformung desselben, dadurch gekennzeichnet, dass die glatte Oberfläche eines Schichtzierbogens einer Prägebehandlung unter Heizbedingungen "von mindestens 10O⁰- C oder mehr zur Erzielung einer permanenten Verformung unterworfen wird, wobei der Schichtzierbogen durch Beschichtung unter Wärme und Druck von Bögen oder* Papieren, die durch Auftragung eines Übex¹-zugsschicht aus einer thermisch-hartenden Harzmasse auf. ein Grundpapier, welches durch Einverleibung einer Masse, deren Gesamtmenge oder grösserer Teil aus einem synthetischen Kautschuk und/oder einer thermoplastischen synthetischen Harzsubstanz aufgebaut ist, in das Grundpapier durch Feuchtzugabe oder Imprägnierung des Grundpapieres mit der thermoplastischen Harzmasse oder einem Gemisch hiervon erhalten wurde, hergestellt wurde oder alternativ durch Beschichtung eines weiteren Grundpapieres, welches mit der thermisch-härtbaren Harzmasse imprägniert wurde, auf das vorstehend aufgeführte Grundpapier, welches die thermisch härtbare synthetische Harzmasse enthält, hergestellt wurde. ·" . .

2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet., dass als Gemisch aus synthetischen Kautschuk und/oder · · thermoplastischer harzartiger Substanz ein synthetischer Kautschuklatex, wie Styrol-Butadien-Copolymere, Acrylnitril-Butadien-Copolymere und dgl. oder synthetische Harzemulsionen, wie Vinylacetat, Polyvinylchlorid, Polyacrylat und dgl, verwendet, wird.

3- Verfahren nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet,

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dass als Gemisch des synthetischen Kautschuk" und/oder der thermoplastischen Harzsubstanz ein Gemisch verwendet wird, welches zusätzlich eine geringe Menge eines thermischhärtbaren Harzes, wie Melaminharz, Harnstoffharz, Phenolharz und dgl., enthält.

4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass als thermisch-härtbares Harz ein Diallylphthalatharz, ein Benzoguanaminharz, ein ungesättigtes Polyesterharz oder ein ähnliches Material verwendet wird.

5- Verfahren nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der ßchichtzierbogen durch Beschichtung mittels einer ebenen Plattenpresse unter den folgenden Bedingungen: Temperatur innerhalb des Bereiches von 100 bis 200° C und Druck von 5 kg/cm oder mehr hergestellt wird.

6. Verfahren nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Schicht zierbogen durch Beschichtung mit einer kontinuierlichen Pressformungsmaschine, beispielsweise einer Stahlbandpresse, unter den folgenden Bedingungen: Temperatur innerhalb 100 bis 200° C, Druck p .

von 4 kg/cm oder mehr hergestellt wird.

7· Verfahren nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Schiehtzierbogen mit einer ebenen Bogenprägepresse, Bogen an Bogen, zur Erteilung des Prägemusters von einer gravierten Metallplatte oder einen zwischen einer glatten iPlatte und der Oberfläche des Schichtzierbogens eingesetzten Musterplatte unter den Bedingungen einer Temperatur im Bereich von 100 bis 200° C und einem

ο
Druck von 10 kg/cm oder mehr geprägt wird.

8. Verfahren nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Schichtsi erbogen mit einer Walzenprägepresse unter Ausbildung eines Muster von einer gra-

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vierten Prägewalzenoberfläche oder von einer zwischen der Walze und der Rolle eingesetzten Musterplatte unter den folgenden Bedingungen einer Temperatur von 100 bis 200° C und einem. Druck von 10 kg/cm oder darüber geprägt wird.

9· Verfahren nach Anspruch i, 6 oder-8, dadurch· gekennzeichnet, dass der Schichtzierbogen in einer durchlaufenden Behandlungsstufe durch eine zweifache Kombination einer kontinuierlichen Pressmaschine und Prägewalzen hergestellt und geprägt wird.

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