DE2327291A1 - Alkoholhaltiges pulver auf staerkebasis - Google Patents
Alkoholhaltiges pulver auf staerkebasisInfo
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Description
DR.-ING. VON KktfSLiiR ÜR.-ING. >CHÖNWALD
DR.-ING. TH. MEYER DR. FUES DlPL-CHEM. ALEK VON KREISLER
DIPL.-CHEM. CAROLA KELLER DR.-ING. KLDPSCH DIPL.-ING. SELTING
KÖLN l", DEICHMANNHAUS
Köln, den 21.5.1973 Fu/Ax ·
General Foods Corporation, 250 North Street,
White Plains,N. Y., U.S.A..
Alkoholhaltiges Pulver auf Stärkebasis
Die Erfindung betrifft alkoholhaltige Peststoffe im
allgemeinen und Pulver, die wesentliche Alkoholmengen enthalten, im besonderen. Die Erfindung ist speziell auf
Pulver, die wesentliche Alkoholmengen enthalten, gerichtet.
Die bisherigen Bemühungen zur Herstellung von essbaren alkoholhaltigen pulverfÖrmigen Materialien waren auf die
Verwendung von Kohlenhydraten in sehr trockenem Zustand
begrenzt, damit eine wesentliche Menge des Alkohols, speziell Äthanol, durch die dehydratisieren Peststoffe
sorbiert werden kann.
Die britische Patentschrift 1 138 124 beschreibt die
Verwendung von wasserfreier Lactose als Mittel zur Adsorption und/oder Absorption von Äthanol. Gemäß der britischen
Patentschrift wird Lactoseanhydrid als Material
zur Kombination mit dem Äthylalkohol und zur Bildung eines beständigen alkoholhaltigen Pulvers verwendet. Es wird
festgestellt, daß wasserfreier Alkohol bei der Herstellung des Produkts verwendet werden muß. da durch die Anwesen-
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heit von Wasser die Lactose in die unbrauchbare hydratisierte kristalline Form umgewandelt würde.
Die USA-Patentschrift 3 4^6 224 beschreibt die Herstälung
eines zur Zubereitung von alkoholischen Getränken dienenden trockenen Pulvers durch Dehydratisierung eines Dämpfe
sorbierenden feinteiligen Polysaccharidmaterials auf Stärkebasis auf einen Feuchtigkeitsgehalt von weniger als
0,75 $ und Einwirkenlassen von wasserfreiem Äthanol auf das dehydratisierte Material.
Es ist festzustellen/ daß die bekannten Verfahren- in
be-iden Fällen auf der im wesentlichen vollständigen Entfernung von physikalisch oder chemisch gebundenem Wasser
aus dem-Feststoff vor Und-.während· der Sorption-des Äthylens
durch die dehydratisierten Feststoffe beruhen. Im Gegensatz zu den bekannten Verfahren wurde nun gefunden, daß Stärkehydrolysate
eines bestimmten Typs in Gegenwart erheblicher Wassermengen große Alkoholmeilgen sorbieren und beständige,
rieselfähige und freifließende Kohlenhydratpulver bilden,
die bis zu 30 Gew.-% Äthanol enthalten. Es ist bedeutsam,
daß diese alkoholhaltigen Pulver sich allgemein in kaltem Wasser lösen und klare, farblose alkoholische Lösungen von
niedriger Viskosität bilden.
Gegenstand der Erfindung sind demgemäß Äthanol enthaltende frei fließende Pulver auf Stärkebasis, die dadurch gekennzeichnet
sind, daß das Äthanolträgermaterial auf Stärkeba-sis ein Stärkehydrolysat ist, das aus porösen kugelförmigen
Teilchen von Dextrose besteht, die mit wasserlöslichen höheren Sacchariden agglomeriert sind, wobei die Teilchen zu
etwa 92 % aus Dextrose bestehen und das Stärkehydrolysat
einen Polymerisationsgrad von weniger als 20 hat, 'und daß das Äthanol in einer Menge bis zu 30 Gew. -% des Stoffgemische's
im Stärkehydrolysat sorbiert ist.
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Das erfindungsgemäß verwendete spezielle Stärkehydrolysat
wird mit flüssigem Äthylalkohol in einem solchen Mengenverhältnis gemischt, daß das verfügbare Äthanol
absorbiert und adsorbiert wird und ein sich trocken anfühlendes frei fließendes Pulver gebildet wird, das
bis zu etwa 30 Gew.-% Äthanol enthält. Bei hermetisch dichter Verpackung bleiben die alkoholhaltigen Pulver .
trotz der Tatsache, daß sie neben 30 Gew.~% Alkohol bis
zu 8 % Wasser enthalten, chemisch beständig und im rieselfähigen physikalischen Zustand. Die. Produkte
gemäß der Erfindung haben ausgezeichnete Löslichkeit in kaltem Yiasser und bilden mit Wasser süße, niedrigviskose,
.klare, farblose und perlende flüssige Lösungen.
Der Kernpunkt der Erfindung liegt in der Feststellung, daß ein bestimmter Typ von Stärkehydrolysate^ der als
Agglomerat von Dextrose und Maissirupfeststoffen
beschrieben und nach speziellen Kristallisations- und
Trockenverfahren hergestellt wird, bei denen eine außergewöhnlich
gleichmäßige Teilchengröße erhalten wird, wobei jedes mikrokristalline Agglomerat die Struktur
einer porösen Perle hat, die Fähigkeit hat, erhebliche Alkoholmengen in Gegenwart einer wesentlichen Wassermenge
zu adsorbieren und zu absorbieren. Die porösen, kugelförmigen Teilchen des speziellen Stärkehydrolysats.
gemäß der Erfindung haben selbst bei wesentlichen Mengen.. an sorbiertem Äthanol eine ungewöhnliche Beweglichkeit
und einen kleinen Schüttwinkel und bilden ein frei fließendes Pulver. Der physikalische Zustand der alkoholhaltigen
Teilchen läßt sich durch Zusammendrücken nicht leicht verändern, und die Teilchen sind in kaltem Wasser
löslich, wobei sie klare, funkelnde, niedrigviskose, süße Lösungen ohne Fremd- und Nebengeschmack bilden.
Das verwendete spezielle Stärkehydrolysat hat einen Polymerisationsgrad von weniger als 20 und besteht aus
etwa 92 % Dextrose und 8 % höheren wasserlöslichen Sacchariden. Aufgrund dieser Merkmale ist das spezielle
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Stärkehydrolysat für die Zwecke der Erfindung besonders gut geeignet.
Es ist nicht genau bekannt, warum das Stärkehydrolysat
gemäß der Erfindung überraschend große Alkoholmengen· zu binden vermag, jedoch wurde festgestellt, daß das Kohlenhydrat
eine außergewöhnlich hohe Porosität hat, wodurch es eine große effektive-Oberfläche pro Gewichtseinheit,
des Teilchens aufweist. . ·
Das für die Erfindung wesentliche spezielle Stärkehydrolysat ist im Handel erhältlich. Eine der Firmen, die
ein solches Stärkehydrolysat herstellen, ist Penick and Ford,' Ltd., Cedar Rapids, Iowa. Das Stärkehydrolysat
ist unter der" Bezeichnung "CANTlB" im Handel' erhält 11 cir.
Es ist unter normalen Lagerbedingungen nicht hygroskopisch und hat ein Schüttgewicht von etwa 0,6 bis 0,7 g/
cm . Die übrigen wichtigen physikalischen Eigenschaften des für die Zwecke der Erfindung verwendeten bevorzugten
Stärkehydrolysats sind in der folgenden Tabelle genannt.
Farbe | weiß |
Geschmack | süß |
Löslichkeit | etwa 100 g/100 g Wasser bei Baumtemperatur (solöslich wie Glukose) |
Feuchtigkeit | 8 bis 9 % |
Teilchengrößen- verteilung |
|
Mas ch enwei te, u | Siebrückstand, Gew.-% |
840 | 0 |
420 | 47,8 |
177 | 45,5 |
149 | 4,3 |
88 | 1,6 |
74 | 0,8 |
ist zwar.bekannt, | daß die meisten Kohlenhydrate d |
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Fähigkeit, haben, eine gewisse Äthanolmenge zu sorbieren,
jedoch ist den Fachleuten offensichtlich die den hervorstechenden
Punkt der Erfindung bildende Tatsache entgangen, daß das vorstehend beschriebene Stärkehydrolysat
einzigartig in seiner Fähigkeit ist, große·Äthanolmengen
zu sorbieren und hierbei Pulver zu bilden, die sieh zur
Zubereitung alkoholischer Getränke, zur Bindung von .
Alkohol extrakt en von Aromaölen und für andere IFahrungsmitteiprodukte
und Zwischenprodukte besonders gut eignen. Das spezielle Stärkehydrolysat hat insbesondere ein
so niedriges mittleres Molekulargewicht, daß es in kaltem Wasser löslich ist, ein ausgezeichnetes Sorptionsvermögen für. Alkohol auch in Gegenwart von Wasser hat
und sich weiterhin dadurch auszeichnet, daß es süß ist und keinen Fremd- und Nebengeschmack aufweist.'
Im Gegensatz zu den bekannten -Verfahren ist es für den
Erfolg der Erfindung nicht wesentlich, daß wasserfreier Alkohol für die Sorption durch das Stärkehydrolysat
verwendet wird. Überraschenderweise wurde gefunden, daß auch wässrige Alkohollösungen sorbiert werden können,
.wobei Alkohol und Wasser enthaltende, beständige, rieselfähige
Pulver entstehen. Zwar wird Alkohol mit einem Minimum von zugehörigem Wasser bevorzugt (in erster
Linie von ,dem Stundpunkt aus, daß.eine hohe Alkoholkonzentration
im Pulver erwünscht ist), jedoch werden durch Sorption von verdünnten wässrigen Lösungen von
Äthylalkohol Produkte mit speziellen Verwendungszwecken gebildet, auf die nachstehend ausführlicher eingegangen
wird.
Das für die Zwecke der Erfindung verwendete Stärkehydrolysat,
das im allgemeinen einen Feuchtigkeitsgehalt ναι
8 Gew.-j£ und ein Schüttgewicht von 0,62 g/enr hat,
sorbiert bis zu JO Gew.-% (bezogen auf das endgültige
Pulver) oder mehr an absolutem Äthanol unter Bildung
eines sich trocken anfühlenden, rieselfähigen Pulvers,
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das 64,Λ- % Stärkehydrolysat (Trockengewicht),- 5,6 0A
Wasser und 30 % Äthanol enthält.
Das Stärkehydrolysat sorbiert ferner bis zu wenigstens
20 Gew.-% (bezogen auf das fertige Pulver) wässrige Alkohollösungen mit einem Alkoholgehalt von etwa 20 bis
95 % unter Bildung von Alkohol und Wasser enthaltenden Pulvern, die sich trocken anfühlen und rieselfähig sind.
Das Stärkehydrolysat bildet sogar rieselfähige Pulver mit J8 % sorbierter Flüssigkeit, wenn absolutes Äthanol
sorbiert wird (30 % Äthanol und 8 % ursprüngliches Wasser), und mit 28 % sorbierter Flüssigkeit, wenn
Äthanol-Wasser-Lösungen sorbiert werden.
Das Stärkehydrolysat kann mit Äthanol durch Sorption, .des Alkohols
durch das Stärkehydrolysat während einer Vermischung zu den Produkten gemäß der Erfindung kombiniert
werden. Durch Zusatz geeigneter Mengen des Alkohols zum
Stärkehydrolysat oder umgekehrt in einem Behälter und anschließendes vorsichtiges, aber gutes Mischen werden
ausreichende -Voraussetzungen für das Stattfinden der Adsorption und Absorption geschaffen,, wobei ein fließfähiges
alkoholhaltiges Pulver erhalten wird.
Nach seiner Herstellung ist das alkoholhaltige pulverförmige
Produkt für lange Zeiträume beständig, vorausgesetzt, daß es luftdicht verpackt wird. Diese Verpackung
ist für die Stabilität notwendig, v/eil das Produkt (ebenso wie die bekannten Produkte) einen Äthanoldampfdruck
entwickelt, der über Normaldruck bei Saumtemperatur liegt« In einer dampfdichten Verpackung behält das
Produkt jedoch seinen Alkoholgehalt. Es bleibt berührungsfcrocken -und bewahrt seinen ursprünglichen fließ- :
fähigen Zustand, der dadurch gekennzeichnet ist, daß es mit nur geringer Neigung oder ohne Neigung zum .Verklumpen
oder zum Zusammenbacken in anderer Weise aus dem Behälter geschüttet oder mit dem Löffel entnommen werden
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kann. Wenn es für die Herstellung von alkoholischen Getränken hergestellt wird,-kann die Zusammensetzung
des Produkts ohne weiteres nach Maß so gewählt werden,
daß es entweder wasserlösliche oder in Äthylalkohol lösliche Geschmacks- und Aromastoffe enthält, die gewöhnlich
in alkoholischen Mischgetränken verwendet v/erden, ■ Es ist auch möglich, Produkte gemäß der Erfindung mit .
üblichen Cocktailmischungen dem Wasser· zuzusetzen und
hierbei alkoholische Getränke -von ausgezeichneter Qualität zu "bilden.
Die erfindungsgemäßen alkoholhaltigen Produkte können auch als Bestandteile in Trockenpudding- und Gußmischungen
auf den Markt gebracht werden. Ferner finden sie Verwendung als pülverförmige Träger für alkohollösliche'
Geschmacks- und Aromastoffe, die beim Trocknen normalerweise abgebaut oder verlorengehen wurden. -
Die Erfindung wird durch die folgenden Beispiele weiter erläutert. In diesen Beispielen beziehen sich die Teile
und Prozentsätze auf das Gewicht.
Das vorstehend beschriebene Stärkehydrolysat "CANTAB"
(Hersteller Penick & Ford Ltd.) wurde zur Bindung (Adsorption/Absorption) von normalem Orangenöl verwendet.
Eine Öldispersion wurde durch Dispergieren von 60 Teilen des Orangenöls in 4-0 Teilen 95%igem Äthanol hergestellt.
20 Teile der öldispersion wurden dann mit 80 Teilen des
Stärkehydrolysats gemischt, wobei ein sich trocken anfühlendes, rieselfähiges Pulver erhalten wurde. Das
gelbe Pulver hatte das Aroma des ursprünglichen Öls. Das den Alkohol und das öl enthaltende Stärkehydrolysat
war bei Lagerung in einem verschlossenen Behälter beständig. Die Anwesenheit des mit dem öl durch das
Stärkehydrolysat sorbierten Alkohols konservierte das
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frische Aroma des Orangenöls im wesentlichen in der gleichen Weise wie ein Alkoholextrakt des Aromaöls. Da
auf diese Weise Jede Notwendigkeit einer Trocknung zur Bildung eines in einem rieselfähigen Pulver gebundenen
Orangenöls ausgeschaltet wurde, wurde ein vollständigeres Spektrum der ursprünglichen Geschmacks- und Aromastoffe
gewährleistet.
Beispiel 2 · ·
Zu einer Pulvermischung für die Zubereitung von Getränken, die 94- g Saccharose und 6 g Citronensäure enthielt,
wurden 2,5 g des in der oben beschriebenen Weise gebundenen Orangenöls (0,3. g Öl) gegeben, worauf gemischt
wurde. "Das erhaltene Pulver hatte das gleiche Aroma wie das ursprüngliche Aromaöl, Bei Zusatz von 25 g des
Pulvers zu 200 ml kaltem Wasser wurde ein sehr wohlschmeckendes Orangegetränk gebildet.
Ein Gemisch von 50 % Bourbon Whisky und 50 % Alkohol
(95 % C2H5OH und 5 % H2O) wurde hergestellt. 25 g des
Gemisches wurden mit 75 g der porösen Perlen des Stärkehydrolysate
gemischt. Das Stärkehydrolysat sorbierte leicht das flüssige Gemisch unter Bildung eines rieselfähigen
Pulvers, das etwa 17 % Äthanol enthielt.
Mit 2,8 g gefriergetrocknetem löslichem Kaffee "Yuban"
wurden 10 g des gemäß Beispiel 3 hergestellten alkoholhaltigen Pulvers gemischt. Zum erhaltenen Gemisch der
beiden pulverförmigen Materialien wurden 175 ml siedendes
Wasser gegeben, wobei ein angenehm schmeckendes, aromareiches Alkohol-Kaffee-Getränk erhalten wurde.
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Ein sich trocken anfühlendes, rieselfähiges Pulver wurde
durch Mischen von 75 g des erfindungsgemäß verwendeten
Stärkehydrolysats mit 25 S 95%igem Alkohol,, der 3 mg
Wildkirschenaroma Nr. 854 (Hersteller Ungerer and Company,
New York) und 2 mg Lebensmittelfarbstoff F.D. and C. Red
No. 2 enthielt, hergestellt. Zu 90 g des erhaltenen Pulvers wurden 60 ml Wasser gegeben. Das Gemisch wurde ■
2 Minuten in einem Mischer gerührt. Ein klarer, funkelnder, wohlschmeckender roter Kirschlikör wurde gebildet.
Zu 30 Teilen eines "Bristol Cream" Südweines" wurden 70'Teile
95%iges Äthanol gegeben. 25 Teile dieses Gemisches wurden
dann mit 75 Teilen des Stärkehydrolysats mit den hier beschriebenen physikalischen und chemischen Eigenschaften
gemischt, wobei ein rieselfähiges Pulver erhalten wurde.
Das so hergestellte rieselfähige Pulverprodukt (5 g)
wurde über einen in eine Schale gefüllten Fruchtcocktail gestreut. Der Fruchtgeschmack und das Fruchtaroma des
Cocktails wurden gesteigert. Außerdem wurde dem Cocktail •Alkoholgeschmack verliehen.
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Claims (4)
1. Äthanol enthaltendes frei fließendes Pulver auf Stärkebasis, dadurch gekennzeichnet, daß das Äthanolträgermaterial
auf Stärkebasis ein Stärkehydrolysat ist, welches aus porösen kugelförmigen Teilchen von Dextrose
besteht, die mit wasserlöslichen höheren Sacchariden agglomeriert sind, wpbei die Teilchen·zu etwa
92 % aus Dextrose bestehen und das Stärkehydrolysat
einen Polymerisationsgrad von weniger als 20 hat, und ,daß das Äthanol in einer Menge bis j50 Gew.-^ des gesamten
Stoffgemisches im Stärkehydrolysat sorbiert-ist.
2. Äthanol enthaltendes Pulver nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß es eine wirksame Menge an Aroma-
und/oder Duftstoffen enthält.
J). Äthanol enthaltendes Pulver nach Ansprüchen 1 und 2,
dadurch gekennzeichnet, daß es einen Wassergehalt bis zu 6 Gew.-%, bezogen auf das Gesamtgewicht des Pulvers,
aufweist.
4. Äthanol enthaltendes Pulver nach Ansprüchen 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß das Stärkehydrolysat ein . Schiittgewicht von etwa 0,62 bis etwa 0,67 g/cnr und
eine .solche Teilchengrößenverteilung aufweist, daß eine Mehrzahl der Teilchen auf Sieben der Maschenweiten
177/u bis 42Ou zurückbleibt.
309850/0478
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