DE2327258C2 - Be- oder Entladeschlitten für Feuerwehrfahrzeuge - Google Patents

Be- oder Entladeschlitten für Feuerwehrfahrzeuge

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DE2327258C2
DE2327258C2 DE19732327258 DE2327258A DE2327258C2 DE 2327258 C2 DE2327258 C2 DE 2327258C2 DE 19732327258 DE19732327258 DE 19732327258 DE 2327258 A DE2327258 A DE 2327258A DE 2327258 C2 DE2327258 C2 DE 2327258C2
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DE19732327258
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DE2327258A1 (de
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Alfred 7901 Blaustein Braune
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Iveco Magirus AG
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Iveco Magirus AG
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A62LIFE-SAVING; FIRE-FIGHTING
    • A62CFIRE-FIGHTING
    • A62C25/00Portable extinguishers with power-driven pumps
    • A62C25/005Accessories

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  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Business, Economics & Management (AREA)
  • Emergency Management (AREA)
  • Fire-Extinguishing By Fire Departments, And Fire-Extinguishing Equipment And Control Thereof (AREA)

Description

Abkröpfung 9 ist so bemessen, daß das Feuerwehrgerät 7 außerhalb des Geräteraumes 1 in Entnahmestellung für die Feuerwehrmänner eine besonders günstige Griffhöhe hat.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
35
40

Claims (4)

1 2 Die Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst. Patentansprüche: daß das Schlittenende des Lagerschlittens von den Füh rungsschienen weg eine nach oben gerichtete Abkröp-
1. Vorrichtung zum Be- oder Entladen von Feuer- fung aufweist
wehrgeräten aus dem Geräteraum eines Feuerwehr- 5 Diese erfindungsgemäße Ausbildung des Lagerschliifahrzeuges in Gestalt eines Lagerschlittens, der in tens hat den Vorteil, daß mit einfachsten Mitteln das fahrzeugfesten Schienen mittels Rolien oder dergL Feuerwehrgerät ohne Beeinflussung der fahrzeugfesten verschiebbar gehalten ist und der das Feuerwehrge- Teile soweit außerhalb des Geräteraumes abgc.enkt rät trägt wobei der Lagerschlitten in Entnahmerich- werden kann, daß für den Feuerwehrmann zur Entnahtung gesehen, hinter dem Feuerwehrgerät ein ver- to me des Feuerwehrgeräts die optimale Entnahmehöhe längertes Schlittenende aufweist dadurch ge- erreicht wird. Ein Maß für die Absenkung des Feuerkennzeichnet, daß das Schlittenende (8) des wehrgerätes ist dabei der Wert der Kröpfung des La-Lagerschlittens (5) von den Führungsschienen (4) gerschlittens.
weg eine nach oben gerichtete Abkröpfung (9) auf- um zu erreichen, daß das Herausziehen bzw. Hineinweist. 15 schieben des Feuerwehrgerätes sowie das anschließen-
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn- de Absenken ohne ruckartige Bewegung erfolgt ist vorzeichnet daß die Abkröpfung (9) abgerundete Über- gesehen die Abkröpfung mit abgerundeten Übergängen gänge aufweist (F i g. 2). zu gestalten. Dieser Vorteil läßt sich, in weiterer Ausge-
3. Vorrichtojg nach Anspruch !, dadurch gekenn- staltung der Erfindung, außerdem durch verschiedene zeichnet daß die AbkrSpfung (9) durch verschiedene 20 Wmkelstufen der Abkröpfung erreichen. Um das Ab-Winkelstufen gebildet ist senken des Lagerschlittens im Bereich der Entnahme-
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3. öffnung leicht durchzuführen, sind erfindungsgemäß in dadurch gekennzeichnet daß zur Führung des La- diesem Bereich Laufrollen angeordnet
gerschlittens (5) im Bereich der Entnahmeöffnung In der Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiclc der des Geräteraumes (1) Laufrollen (10) angeordnet 25 Erfindung schematisch dargestellt Es zeigt
sjncj. Fig. 1 in der Seitenansicht das im Geräteraum auf
einem Lagerschlitten mit winkliger Abkröpfung abge-
setzte Feuerwehrgeräte.
F i g. 2 den Lagerschlitten gem. F i g. 1, jedoch mit ge-
30 rundeter Abkröpfung,
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Be-oder Fig. 3 in der Seitenansicht den Lagerschlitten mil
Entladen von Feuerwehrgeräten avis dem Geräteraum dem Feuerwehrgerät aus dem Geräteraum herausge/o-
eines Feuerwehrfahrzeugs in Gestalt Vines Lagerschiit- gen.
tens, der in fahrzeugfesten Schienen rüttels Rollen oder In den F i g. 1 bis 3 ist von einem Feuerlöschfahrzcug
dergL verschiebbar gehalten ist und der das Feuerwehr- 35 teilweise ein Geräteraum 1 zu sehen, von dessen allsciti-
gerät trägt wobei der Lagerschlitten, in Entnahmerich- gen Begrenzungen der Ladeboden 2 und durch strich-
tung gesehen, hinter dem Feuerwehrgerät ein verlän- punktierte Linien eine senkrechte Wand 3 dargestellt
gertes Schlittenende aufweist. ist. Im Geräteraum 1 sind sämtliche Geräte für die
Die in den Feuerwehrfahrzeugen mitgeführten Feu- Brandbekämpfung untergebracht. Die Ablage der cin-
erwehrgeräte, wie z. B. Tragkraftspritzen haben ein er- 40 zelnen Geräte im Geräteraum 1 ist so getroffen, daß alle
hebliches Gewicht Es ist daher wichtig, daß die Feuer- Geräte innerhalb kurzer Zeit dem Geräteraum 1 ent-
wehrmänner diese schweren Feuerwehrgeräte leicht nommen werden können. Dies trifft auch für besonders
und einfach aus dem Geräteraum herausziehen und vor schwere Feuerwehrgeräte, wie z. B. eine Feucrlösch-
dem Geräteraum in eine solche Höhe bringen können, pumpe zu. Zur schnellen und einfachen Entnahme dieser
daß anschließend das schwere Gerät ohne Kraftan- 45 schweren Feuerwehrgeräte sind auf dem Ladeboden 2
strengung von den Feuerwehrmännern weggetragen Führungsschienen 4 befestigt, in denen ein besonderer
werden kann. Zu diesem Zweck werden die Feuerwehr- Lagerschlitten 5 mittels Laufrollen 6 verschiebbar gc-
geräte auf sog. Lagerschlitten aufgesetzt. Schwierig ist halten ist. Auf dem Lagerschlitten 5 ist das Feuerwchr-
es jedoch, diesen Lagerschlitten mit dem Feuerwehrge- gerät 7 aufgesetzt. Der Lagerschlitten 5 hat in der F.nt-
rät in eine für die Feuerwehrmänner optimale Entnah- 50 nahmerichtung gesehen, hinter dem Feuerwehrgerät 7
mehöhe vor den Geräteraum abzuschwenken. Man hat ein verlängertes Schlittencnde 8, das von den Führungs-
deshalb bereits vorgeschlagen, die fahrzeugseitigen schienen 4 weg nach oben eine Abkröpfung 9 aufweist.
Führungsschienen des Lagerschlittens im Bereich der Die Abkröpfung 9 kann wie Fig. 1 zeigt, entweder
j$! Entnahmeöffnung nach oben abzuwinkein, so daß der winklig oder gemäß Fig.2 bogenförmig ausgebildci
U aus dem Geräteraum herausgezogene Schlitten mit dem 55 sein.
■$ Gerät vom Fahrzeug weg schräg zum Boden gerichtet Im Bereich der Fahrzeugaußenkante haben die Füh-
& ist. Durch diese Schiefstellung des Lagerschlittens wird rungsschienen 4 besondere Laufrollen 10, auf denen das
eine Verringerung der Entnahmehöhe gegenüber der in Entnahmerichtung weisende vordere Ende des La-
ΐ Höhe des Laderaumes erreicht Es hat sich jedoch ge- gerschlittens 5 aufliegt. Durch eine nicht dargestellte zeigt daß diese Verringerung der Entnahmehöhe nicht 60 Öffnung in der Wand 3 kann das schwere Feuerwehrgc-
ausreicht, um das Gerät in einer für den Feuerwehr- rät mit Hilfe des Lagerschlittens 5 aus dem Gerätcraum
Ii mann optimalen Lage zur Entnahme bereitzustellen. 1 herausgezogen werden (F i g. 3). Sobald die Abkröp-
';'.' Es ist daher Aufgabe der Erfindung, die Vorrichtung fung 9 die Laufrollen 10 erreicht hat, senkt sich das
i:· der eingangs genannten Art so zu verbessern, daß mit Feuerwehrgerät 7 außerhalb des Gerätcmumes 1 /um 1$ möglichst einfachen Mitteln der Lagerschlitten mit dem b5 Boden ab. In dieser Eninahmcstcllung, die in F i g. 3 zu
B Feuerwehrgerät vor dem Geräteraum in eine für die erkennen ist, hat das Feuerwehrgeräl 7 einen wesentlich
Φ Feuerwehrmänner günstige Griffhöhe abgeschwenkt geringeren Abstand von der Slandebene des Fahrzeugs
i' werden kann. als der Ladeboden 2 des Geräteraumes I. Die Größe der
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DE1042386B (de) * 1954-04-23 1958-10-30 Carl Metz G M B H Geraetefahrzeug fuer Feuerloeschzwecke
DE7223643U (de) * 1972-06-24 1972-09-28 Meisner K Vorrichtung zum Einbau in ein eine Feuerlöschspritze aufnehmendes Feuerlöschfahrzeug

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