DE2326891A1 - Hausbriefkasten - Google Patents
HausbriefkastenInfo
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- DE2326891A1 DE2326891A1 DE19732326891 DE2326891A DE2326891A1 DE 2326891 A1 DE2326891 A1 DE 2326891A1 DE 19732326891 DE19732326891 DE 19732326891 DE 2326891 A DE2326891 A DE 2326891A DE 2326891 A1 DE2326891 A1 DE 2326891A1
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- A—HUMAN NECESSITIES
- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47G—HOUSEHOLD OR TABLE EQUIPMENT
- A47G29/00—Supports, holders, or containers for household use, not provided for in groups A47G1/00-A47G27/00 or A47G33/00
- A47G29/12—Mail or newspaper receptacles, e.g. letter-boxes; Openings in doors or the like for delivering mail or newspapers
- A47G29/1201—Letter-box assemblies for apartment buildings
Landscapes
- Supports Or Holders For Household Use (AREA)
Description
PATENTANWALTSDURO
TlEDTKE m BöHLING - KlNNE
TEL. (0311) 539653-5S TELEX: 624B45 «pat CABLE ADDRESS: Germaniapatent München
8000 München
Bavariaring4 25. Mai 1973
Postfach 202403
B 5424
Heinrich Puzelik Formenbau und Spritzgußwerk W i e n- (Österreich)
Hausbriefkasten
309849/0582
Die Erfindung bezieht'sich auf einen Hausbriefkasten
„mit einem Fachschloß) mit aneinandergereiht angeordneten, mit jeweils einer/versperr-
baren Türe verschließbaren Fächern.
Bekannte Hausbriefkasten vorerwähnter Art weisen ein
Blechgehäuse auf, in welchem nebeneinanderliegend mehrere
Fächer vorgesehen sind, wobei jedes Fach mit einer gleichfalls aus Blech bestehenden Türe, welche mit einem Schloß versehen
ist, verschließbar ist. Aus Gründen der Wirtschaftlichkeit und aus Gewichtsgründen kann dabei die Dicke des Bleches, aus
dem solche Kästen gefertigt sind, nicht allzu groß gewählt werden, und es ergeben sich hieraus, wie auch aus den Eigenschaften
von Blech an sich, eine Reihe wesentlicher Nachteile. So besteht immer zufolge der Kanten der Blechteile eine erhebliche
Verletzungsgefahr, insbesondere für das mit der Beschickung dieser Hausbriefkasten betraute Postpersonal^und liegt weiter
eine erhebliche Korrosionsgefährdung vor; letzteres nicht zuletzt deshalb, weil solche Hausbriefkasten, selbst wenn sie im Hausflur
angebracht sind, häfig in unkontrollierter Weise Feuchtigkeitseinwirkungen
ausgesetzt sind. Einer der bedeutendsten Nachteile solcher bekannter Hausbriefkästen liegt darin, daß das
Blech wohl eine hinreichende Festigkeit aufweist, zufolge seiner geringen Dicke aber nicht hinreichend verformungsbeständig ist3
sodaß einerseits im Zuge der Benützung leicht Verbieguügen der
Türen und anderer Teile der Briefkästen auftreten können und andererseits sich Unbefugte ohne nennenswerte Schwierigkeiten
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und selbst ohne hiezu besondere Werkzeuge zu benützen, Zugang
zum Inneren Versperrter Fächer verschaffen können; es ist nämlich durchaus möglich, die Wände, und insbesondere die
Türen solcher Blechkasten,mit bloßer Hand soweit zu verbiegen,
daß die Versperrung der Türen unwirksam wird.
Die Erfindung setzt sich nun zum Ziel, einen Hausbriefkasten eingangs erwähnter Art zu schaffen, der frei von Nachteilen
vorerwähnter Art ist, und der gleichzeitig auch auf einfache Weise hergestellt werden kann. Der erfindungsgemäße
Hausbriefkasten eingangs erwähnter Art ist dadurch gekennzeichnet,
daß die Wände des Briefkastens aus einem Spritzgußteil aus Strukturschaum-Kunststoff bestehen und vorzugsweise auch die
Türen aus derartigen Spritzgußteilen bestehen. Durch diese Maßnahme erhält man .auf einfache Weise verhältnismäßig überraschend
mit geringem Kostenaufwand Gehäuse bzw. Türen, welche den gestellten Anforderungen hinsichtlich langer ungestörter
Lebensdauer und großer Stabilität, wie sie im vorliegenden Fall gewünscht ist, erfüllen. Bei. Strukturschaum-Kunststoffteilen,
welche in manchen Fällen auch Integralschaum-Kunststoffteile
genannt werden, liegt dabei eine inhomogene Dichte'verteilung
vor, wobei ein mit vielen Poren durchsetzter Kern kontinuierlidh in eine dichte Außenhaut aus dem-*selben Kunststoff
übergeht; dabei sorgt die dichte Außenhaut für eine gute Festigkeit solcher Spritzgußteile, 'während der stark porenhaltige
Kern -für eine hohe Steifigkeit dieser Teile Sorge trägt. Die Außenhaut ist dabei etwa 1 bis 2 ram dick. Als Kunststoff kann
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man dabei vorteilhaft Polystyrol in Betracht ziehen. Durch die außerordentlich guten mechanischen Eigenschaftens die man mit
der erfindungsgemäßen Ausbildung von Hausbriefkästen erhält,
ist die Gefahr einer Verformung bzw."eines unbefugten Eindringens
in-versperrte Fächer, soferne diese nicht mit schweren
Werkzeugen aufgebrochen werden, praktisch ausgeschaltet und liegt auch keinerlei Gefahr einer Korrosion oder von Verleizangen
beim Hantieren an solchen Briefkästen vor. Durch den Wegfall unbeabsichtigter Verformungen ist weiter auch praktisch keinerlei
Reparaturanfälligkeit mehr gegeben».
In bevorzugter Weiterbildung des erfindungsgemäßen Hausbriefkastens ist vorgesehen, 'daß die Wände des Briefkastens
durch einen mehrere parallel zueinander laufende, einseitig offene Kammern enthaltenden Becher gebildet sind. Hiedurch ergibt
sich eine besonders einfache und leichte. Herstellbarkeit des Gehäuses bzw. der Türen dieser Briefkästen.
Für eine leichte Bedienbarkeit der Briefkästen ist es vorteilhaft, wenn man vorsieht, daß die Fächer querliegend
übereinander angeordnet and. Diese Maßnahme ist aber" auch für die Lagerung der Poststücke in den Briff kästen selbst von Vorteil,
da diese Poststücke solcherart flachliegend gelagert sind. Vorteilhaft
sieht man dabei am Boden der Fächer Auflagerippen vor^
die das eingelegte Gut im Abstand von der Bodenfläche .halten. Damit kann man einerseits die Poststücke leicht erJässan und sind
diese gleichzeitig, im Abstand von Boden gehalten, sodaß ein Anhaften am Boden selbst bei naß eingelegten Poststückäi nicht
vorkommen kann; weiter ist durch den so erzielten Abstand durch
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Einblicköffnungen, welche in der Tür der jeweiligen Fächer vorgesehen
werden könnens leichter feststellbar, ob sich Poststücke
im jeweiligen Fach befinden. Derartige Bodenrippen sind aber auch wesentlich im Sinne der angestrebten Erhöhung der
Steifigkeit der Wände des Briefkastens wirksam und es bereitet auch deren Vorsehen im Zuge des Spritzgießens des Gehäuses
solcher Briefkästen·nicht die geringsten Schwierigkeiten.
Um jede Fachtüre einerseits für sich öffnen und ver-. sperren zu können und andererseits auch alle Fachtüren eines
Briefkastens zum Einlegen von Poststücken gleichzeitig öffnen zu können, sieht man vorteilhaft vor, daß jede Fachtüre in
an sich bekannter Weise einen mit einem Fachschloß betätigbaren Sperriegel aufweist, der mit dem Faehschloß in eine
Ausnehmung eines über mehrere Fächer reichenden Sperrelementes einschieb- oder einschwenkbar ist, und daß das
Sperrelement ein im Briefkasten^aäuse neben den Fächern in
Richtung der Tiefenerstreckung der Fächer beweglich geführter plattenartiger Körper ist«, welcher Ausnehmungen zum Eingreifen
der Sperriegel aufwest und welcher mit, einer Handhabe
versehen ist.
In Weiterbildung letzterwähnter Ausführungsform kann
man vorteilhaft vorsehen9 daß der Sperriegel des jeweiligen
unmittelbar
Faches/in der betreffenden Fachtüre verschiebbar gelagert
Faches/in der betreffenden Fachtüre verschiebbar gelagert
ist, wobei eine Rückzugfeder vorgesehen ist., die den Sperr- :
riegel aus der Eingriffslage mit dem Sperrelement zurückzieht.
Faeh-
Hiebei sieht man vorteilhaft am/Schloß einen mit diesem bewegbaren
Schwenkarm νοζ»δ der am Sperriegel, an- der dem Sperrelement
abgeltendtexi Seite desselben anliegt0 Είκ© ©
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Konstruktion erhält man, wemm man vorsieht, daß der Sperrriegel hakenartig geformt ist und am Schloß sitzt, mit dem er verschwenkbar
ist, wobei das Ende des Hakens zum Eingreifen in das Sperrelement ausgebildet ist. Man kann auch den Sperrriegel
in an sich bekannter Weise als Schwenkarm ausbilden. Um dabei eine möglichst stabile Führung des Sperrelementes
zu erhalten» kann man den das Sperrelement bildenden plattenartigen
Körper im Gehäuse verschiebbar lagern und die Ausnehmungen zum Eingreifen der Sperriejpl in Form von Langlöchern
ausbilden, wobei dann in diesen Langlöchern die Sperriegel beim öffnen der Fachtüren wandern. Man kann v°rsehen»
daß die Langlöcher einen geknickten Verlaf aufweisen, ■wobei an einen ersten parallel zur Flächenerstreckung der
geschlossenen Fachtüren verlaufenden Abs-chnitt ein zweiter schräg in Richtung auf das Fachinnere der Fächer weisender
Abschnitt anschließt. Hiedurch ergibt sich bei sehr einfachem
Aufbau und sehr einfacher Führung des Sperrelementes eine gute Übertragung der zum gemeinsamen öffnen und Schließen der
Fachtüren auf diese auszuübenden Kräfte und können auch die einzelnen Fachtürsperriegel sehr einfach, nämlich in Form
an den einzelnen Fachtürschlössern angebrachter Schwenkhebel ausgebildet werden. Dies ergibt sich aus dem geknickten Vevr-.
lauf der zum Eingriff der Fachtürsperriegel im Spa^relement
vorgesehenen Ausnehmungen, wobei der Eingriff der Fachtür-·
sperrkegel bei geschlossenen Faehtüren - in den parallel zur»
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Flächenerstreckung der geschlossenen Fachtüren verlaufenden
Abschnitt der Ausnehmungen erfolgt und im Zuge des gemeinsamen
öffnens der Fachtüren mit dem Sperrelement die Fachriegel in den zweiten schräg verlaufenden Abschnitt der Ausnehmungen
im Sperrelement wandern. Durch den schrägen Verlauf letztgenannten Abschnittes der Ausnehmungen im Sperrelement ergibt
sich dabei,, eine günstige Übertragung der Bewegung des Sperrelementes
auf die einzelnen Fachtüren beim gemeinsamen Schließen derselben.
Ordnet man das Hauptschloß und -den Hauptriegel am Sperrelement selbst an, ergibt sich der Vorteils, daß bei
einem gleichzeitigen öffnen aller Fachtüren des betreffenden Briefkasten mit dem Sperrelement keinerlei Behinderung durch
einen im Hauptschloß steckenden Schlüssel, der ja häufig mit vielen anderen Schlüssel! zu einem Schlüsselbund vereint ist,
auftreten kanns da dieser Schlüssel die Verschiebe- oder Verschwenkbewegung
des Sperrelementes beim öffnen der Fachtüren
mitmacht. Der vom Hauptschloß am SpeiTelement in Breitenrichtung
desselben eingenommene Platz kann auch vorteilhaft dazu genützt werden, daß man das Sperrelement als biegjrgssteifen
Formkörper ausbildet, wie dies gemäß eirer bewegten Ausführungsform
des Erfindungsgegenstandes vorgesehen ist, da die durch
die Abmessungen des Schlosses bedingte räumliche Ersireckung des Sperrelementes ohne weiteres die bei einem biegungssteifen
Formkörper vorzusehenden Aussteifungen anzu-bringen gestattet. Vorteilhaft kann man dabei vorsehen, daß das Sperrelement
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in Art einer Schublade ausgebildet ist und daß das Hauptschloß
an der Frontwand dieser Lade angeordnet ist. Die Aussteifungen des Sperrelementes kann man bei solchen Ausfuhrungsformen
des erfinduHSSgemäßen Hausbriefkastens in Form von Versteifungsrippen ausbilden, welche vorzugsweise in Art eines Rasters
angeordnet sind.
Die Erfindung wird nachstehend unter Bezugnahme auf Ausführungsbeispiele, welche in der Zeichnung dargestellt sind,
weiter erläutert. In der Zeichnung zeigt Fig. 1 ein Ausführungsbeispiel
eines erfindungsgemäß ausgebildeten Hausbriefkastens in Vorderansicht» Fig. 2 denselben in einem Schnitt
gemäß der Linie 2-2 in Fig. 1, Fig. 3 einen Teilschnitt durch
den in Fig. 1 dargestellten Kasten gemäß der Linie 3-3 in Fig. t und Fig. 4 einen Schnitt des in Fig. 1 dargestellten
Kastens gemäß der Linie t-4 in Fig. 1, wobei auch das Zusammenfügen
mehrerer· solcher Kästen zu einer größeren Einheit dargestellt ist; Fig. S zeigt ein Schloß einer Tür eines erfindungsgemäßen
Hausbriefkastens, welches mit einem hakenartig geformten Sperriegel versehen ist; Fig. 6 zeigt schematisch
im Querschnitt die Dichteverteilung einer aus Struktursäiaumkunststoff
bestehenden Wand; Fig. ? zeigt in Vorderansicht und teilweise im Schnitt ein weiteres Ausführungsbeispiel
eines erfindungsgemäßen Hausbriefkasteis,, Fig» 8 einen Schnitt
gemäß der Linie ViII-VIIl in Fig. 7, Fig. 9 einen Schnitt
gemäß der Linie IX-IX in Fig. I9 Efe. 10 einen Schnitt gemäß
der Linie X-X in Fig, 7, wobei die Fachtüren sich in ihrer
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geschlossenen Lage befinden und Fig. 11 eine der Figo 10 entsprechend® Darstellung9 wobei aber die Fachtüren des Brief»
hastens durch Herausziehen des Sperrelementes geöffnet sind*
Bei dem in den Fig, 1 bis ^ dargestellten Ausführungs*-
beispiel eines erfindungsgemäßen Hausbriefkastens ist ein Gehäuse 1 vorgesehen 9. welches aus einem Spritsgußteil aus Struktwrsefoaumkunststof
f <, insbesondere auf Basis von Polystyrol«, besteht ο Die Wände dieses Gehäuses sind dabei im wesentlichen
durch einen Becher gebildet9' in dem swei parallel zueinander
verlaufende j einseitig offene Kammern 2 und 3. geformt sind0 ■
Die Kammern 23 3 sind mit Türen ^3 S9 welche gleichfalls aus.
einoia S^ruktursehaumkunststoff bestehen s verschließbar o Die die
©ins©ln©n Fächer des Briefkastens bildenden Kammern 2 und 3
sind q«©rliegend ibereinander angeordnet. Auf den Boden 6S 7
der Kamera 2 9 3 sind Auflagerippen B vorgesehen 9 welche
eingeigtes Gut im Abstand von der jeweiligen Bodenfläche
haltern Die Türea ^8 5 sind in den Ss.itenwänden 9a s 10a der ·
Kammern 2S 3 sefowenkbar gelagert» Zum individuellen ¥®r- . '
"sperren Jeder einzelnen Tür sind Schlösser 9, 10 vorgesehen,.
an ϊ-jelehsn ein Arai 11 angeordnet ist9 der an einem Sperriegel
12 anliegt. Dieser Sperr^gel "12 wird mittels einer Feder 13
gegen den Arm 11 gedrückt. Das vom Arm 11 abgewandte Ende I^
des "Sperriegels 12, welcher in" einem Ansatz 15 an der jeweiligen- >
Türe k bzwe 5 geführt ist, ist zum Eingreifen in eine Öffnung
16 einer Platte 17, welche ein Sperrelement bildet, vorgesehen,. Die Platte 17 ist in einer außerhalb der Seitenwand 10 der
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Kammern 2-, 3 gelegenen Kammer 18 in Richtung der Tiefenerstreckung
der· Kammern 2 s 3 beweglich gelagert und damit im
wesentlichen gegen einen Zugriff von außen her» wie auch von
einer der Kammern 2} 3 her geschützte Ein Ende der Platte 17
ragt as dem Gehäuse 1 nach vorne heraus 9 wobei an dem herausragenden
Stück der Platte 17 eine Handhabe 19 angeformt ist.
Die -!fette 17 kann3 wie dies näher aus Figt 3 ersichtlich
• ist«, in ihrer eingeschobenen Lage9 das ist jene Lage 9 bei der» - ·
die Türen ^8S bei in die öffnungen 16 eingreifenden Sperrriegeln
12 geschlossen sinds mittels eines Hauptriegels 20s
Tier an einem-Haupt schloß 21 angeordnet ists fixiert werden» ■ ~
In dieser Lage der Platte 17 kann durch entsprechende Betätigung der Schlösser Ss 10 jede der Türen ^9 5 für sich geöffnet und
>?ieder versperrt werden«, Daneben ist nach einem Lösen der
vom Hauptriegel 20 bewirkten Fixierung der Platte 17 mit Hilfe
des Schlosses 21 auch ein teilweises Herausziehen der Platte
Ί7-aus "ihre'f Führung möglich, wobei diese Platts zusammen _mit "
den mit ihr über die Riegel 12 verbundenen Türen H s 5 eine
Schwenkbewegung ausführt, im Zuge derer die Türen ^2 5 - gemein- ..·;
sam geöffnet werden -und die Platte in eine in -Fig „ H strichpunktiert
eingezeichnete Lage kommt. In dieser Lage sind alle Fächer des Briefkstens gleichzeitig geöffnet, wie dies beim
Einlegen- von Poststücken in die\ einzelnen Fächer gewünscht ist4,
Durch Hineinverschieben der Platte 17 mittels der Handhabe können dann die Türen H9 5 wieder gleichzeitig geschlossen
werden, wonach die Platte 17 mittels des Hauptriegels 20 wieder fixiert werden kann.
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In den Türen H9S sind Durchblicköffnungen 22 vorgesehen,
durch welche man jederzeit feststellen kann, ob sich Poststücke im betreffenden Fach befinden. An der Oberseite
und an der Unterseite des Gehäuses 1 sind weiter Schiebeführungen
23 vorgesehen, mit welchen, wie in Fig. H angedeutet ist, mehrere Hausbriefkästen der dargestellten Art zu
einem größeren Block vereinigt werden können.
Bei der in Fig. 5 dargestellten Ausfuhrungsform ist ein
hakenförmiger Sperriegel 24, welcher analog dem Sperriegel 12
der Ausführungsform gemäß den Fig. 1 bis H in einer Führung IS
an der betreffenden Faehtür 5 geführt ist, unmittelbar mit dem Schloß 10 verbunden. Das Ende 25 des hakenförmigen Sperriegels
2H dient dabei analog dem Ende It des Sperriegels 13 zum Einreihen
in das Sperrelement 17. Wie unmittelbar ersichtlich ist,
zeichnet sich diese Ausföhrungsform durch eine große Einfachheit aus«
Aus dem in Fig. 6 dargestellten Schnittbild ist die Poreriverteilung in einem Spritzgußteil aus Strukturschaumkuhststoff
verdeutlicht. Es liegen dabei zwei Randzonen bzw. Außenhäute UO, Hl vor, in denen das Material praktisch porenfrei
und dicht ist. Diese Zonen haben eine Dicke von etwa 1 bis 2.mm. Von diesen Zonen ausgehend nimmt die Dichte der Poren H2
zur^Mitte defe Teiles hin immer mehr zu und der solcherart vor- ·
liegende sehr leichte Kern hält die Zonen 40, Hl im Abstand
voneinander, sodaßieine große Biegefestigkeit des Gesamtgebildes
erreicht wird. Gleichzeitig ergeben die praktisch
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porenfreien Zonen 40, 41 eine große Festigkeit gegenüber von
außen angreifenden Kräften. Die Herstellung derartiger Spritzgußteile erfolgt dadurch, daß man dem Kunststoffmaterial, ehe
es den Spritzkopf passiert^ Gase oder gasbildende Substanzen
beimengt; dies kann auch bereits bei der Fertigung des für die Verarbeitung vorgesehenen Granulates vorgenommen werden.
Bei dem in den Fig. 7 bis 11 dargestellten Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Hausbriefkastens ist ein
Gehäuse 1 vorgesehen, in welchem sich übereinander aneinandergereiht
einseitig offene Kammern 2 und 3 befinden, die an der ;
offenen Seite mit je einer versperrbaren Tür 4 bzw. 5 versehen sind. Diese Kammern 2, 3 bilden die einzelnen Fächer des Hausbrief
kastens. Jede Fachtüre 4, 5 weist einen mit einem Schloß 9
betätigbaren Sperriegel 45 in Form eines Schwenkarmes aufs der
müösls des Schlosses 9 in eine Ausnehmung 46 eines über die
einzelnen Fächer reichenden Sperrelementes 4 7 einschwenkbar ist.
Dieses Sperrelement 47 ist im Gehäuse 1 und zwar neben den Kammern 2, 3 in Richtung der TiefenerStreckung dieser Kammern
verschiebbar angeordnet und in j ener in das Gehäuse 1 eingeschobenen
Lage, die durch die Schließlage der Fachtüren 4, 5 und den in die Ausnehmungen 46 eingeschenkten Zustand
der Sperriegel 45 festgelegt ist, mit einem Hauptschloß 21 Und einem von diesem betätigbaren Hauptriegel 20,' der in ' .
eine Ausnehmung 4-8 des Gehäuses 1 eingreift, fixierbar.
Das Sperrelement 47 ist als biegungssteifer Formkörper
in Art einer Schublade ausgebildet, wobei zum Erzielen der Bieg-ungssteifheit das Sperrelement 47 mit Versteifungs-
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welche in Art eines Rasters angeordnet slnds versehen
ist-p Das Hauptschloß 21 ist an der Frontwand 50 des
Sperre leiaentes ^7 angeordnet». Weiter befindet sieh im Bereich
der rechten. Seitenkante der Frontwand 50 eine am Sperrelement angebrachte Griffleiste 51. Die Ausnehmungen %6 im Sperrelement
*f79 welche zum Eingriff der Faehtürsperriegel ^S vor-.gesehen
sind0 weisen9 wie in den Fig» 10 und. 11 ersichtlich
ist j einen geknickten Verlauf aufo Es schließt dabei am einen
ersten Abschnitt 52 der Ausnehmungen %6 ein zweiter Abschnitt
53 ana der schräg in Richtung auf das Fachinnere der Fächer
2 s 3 weist» Der erste Abschnitt 52 der Ausnehmungen' Ms verläuft
parallel zuw Flächenerstreckung der Fachtüren I9 5 im geschlossenen
Zustand demselbenο Ib dieses Abschnitt 52 bewegt
sieh dabei ämv jeweilige Faehtürsperriegsls, wenn äi<s jeweilige
Faelitür t}9 S bei in das Gehäuse eingeschobenem Sperreiement kl
versperrt Qd©2" ©ratsperrt wird«
t'feffdQH dia Faehtüren ^9 Ss deren Sperriegel im ExKg^iff
mit den AwsneHmiangen HB stehen 8 durch Heraussiehaa- des Sperr5-elosaentes
hl &us dem· Gehäuse 1 gleichseitig geöffnet s waz5·=
schiebt si.dk das in -di© JDjeilige Äusnehmuing %S-"eingreifand©
Ende des Faelitü^sper^iegels ^S ia den seh3?äg wsriaafenden
AbBQhniit 53- d©s? jeweiligen Ausnehmung ^6 und es g©lasag©n di©
Faehtöpen 5J9 5 tu di@ in Figo" 11 dargestellte gmöfSne-ts,- Lag©»
Das aadiolgosidc gQK©ifiisame Schließen der Fachtürsn %s 8
s ^? in das ßehäys© I i-six-ä
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den.schrägen Verlauf der Abschnitte 53 der Ausnehmungen ^
wesentlich erleichterts da durch diesen schrägen Verlauf
unmittelbar eine nach oben gerichtete *Kraftkomponente auf
das in die jeweilige Ausnehmung kB eingreifende Ende des
jeweiligen-Sperriegels H-S' ausgeübt wird.
Claims (10)
- ■ - 15 -'
PatentansprücheHausbriefkasten mit aneinandergereiht angeordneten, mit jeweils einer mit einem Fachschloß versperrbaren Türe verschließbaren Fächern j dadurch gekennzeichnet« daß die Wände (6, 7, 9a9 10a) des Briefkastens aus einem Spritzgußteil aus Strukturschaum - Kunststoff bestehen und vorzugsweise auch die Türen (H9'5) aus derartigen Spritzgußteilen bestehen. - 2. Hausbriefkasten nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die .Wände (6, 7S Sa5 10a) des Briefkastens durch einen mehrere parallel zueinander laufende einseitig offene Kammern (29 3) enthaltenden Becher (15 gebildet sind.
- 3. Hausbriefkasten nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekeimzeichnet, daß die Fächer (29 3) querliegend übereinander angeordnet sind.
- 4.. HaBbriefkasten nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß am Boden der Fächer (2, 3) Auflagerippen (8), die eingelegtes Gut,im Abstand von der Bodenfläche halten, vorgesehen sind» .
- 5. Hausbriefkasten nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnets daß jede Fachtüre (4, 5) in an sich bekannter Weise einen mit einem Fachschloß (9, 10) betätigbaren Sperriegel (12; 45) aufweist, der mit dem Fachschloß in eine Ausnehmung eines über mehrere Fächer (2 j 3) reichenden Sperrelementes (17; 47) einschieb- oder einschwenkbar-ist, und daß das Sperreleraent (17; 47) ein im Briefkastengehäuse neben den3 0 9 849/0582Fächern in Richtung der Tiefenerstreckung der Fächer (25 3) beweglich geführter plattenartiger Körper· ist9 welcher Ausnehmungen (16; 46) zum Eingreifen der Sperriegel (12;- HS) auf-' weist und welcher mit einer Handhabe (19; 51) versehen ist.
- 6. Hausbriefkasten nach Anspruch S9 dadurch gekennzeichnet, daß der Sperriegel (12) des jeweiligen Faches (2, 3) unmittelbar in der betreffenden Fachtüre (4, 5) verschiebbar gelagert ist, wobei eine Rückzugfeder (13) vorgesehen ist, die den Sperriegel (12) aus der Eingriffslage mit dem Sperrelement (17) zurückzieht.
- 7.. Hausbriefkasten nach Anspruch 6 t dadurch gekennzeichnet, daß am Fachschloß (9, 10) ein mit diesem bewegbarer Schwenkarm (11) vorgesehen ist, der am Sperriegel (12) an der dem Sperrelement (17) abgewandten Seite derselben anliegt»
- 8. Hausbriefkasten nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Sperriegel in an sich bekannter Weise als Schwenkarm ausgebildet ist,
- 9« Hausbriefkasten nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Sperriegel (21*, 25) hakenartig geformt ist und am Fachschloß (9, 10) sitzt, mit dem er verschwenkbar ist, wobei das Ende (25) des Hakens zum Eingreifen in das Sperrelement (17) ausgebildet ist.
- 10. Hausbriefkasten nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der· das Sperrelement (17; 47) bildende plattenartige Körper im Gehäuse verschiebbar gelagert ist und die Ausnehmungen (16) sum Eingreifen der Sperriegel in Form von Langlöchern30 9849/05 82ausgebildet sind in denen die Sperriegel beim öffnen der Fachtüren wandernο11 ο Hausbriefkasten nach Anspruch 10 s dadurch gekennzein@tg daß die Langlöcher (52 9 53) einen geknickten ¥ex»lauf aufweisen 9 wobei, an einen ersten parallel zur Flächenerstreckung der geschlossenen Faehtüren CH9 5) verlaufenden Abschnitt (52) &in zweiter schräg in Richtung auf das Faehinnere dex> Fächer« C25 3.) weisender Abschnitt (58) anschließto.12 ο Hausbriefkasten nach·Anspruch 59 dadurch gekennzeichnetdaß das Spsrrelement C^7) als biegungssteifer'Formkörper-ausgebildet ist ο13 ο Hausbriefkasten nach Anspruch 129 dadurch gekennzeichnet 5 daß das Sperrelesaent C^7) in Art einer5 Schublade ausgebildet ist «nd daß das Hauptschloß (20) an der Frontwand (50) dieser Lad® angeordnet isto1Λό Hausbriefkasten nach Anspruch 12 'oder 139 dadurch gekennzeichnet s daß das Sperrelesient (^?) mit Versteifungsrippen 5 welche in Art eines Rasters angeordnet sind9 versehen15 ο Hausbriefkasten nach Anspruch 139 dadurch gekennzeichnet., daß an der Frontwand C 50) der Schublade 9 worzugst-jeise im Bereich ,einer Seitenkante derselben <, ein© Griff leiste angeordnet ist«
Applications Claiming Priority (2)
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AT460572A AT334822B (de) | 1972-05-26 | 1972-05-26 | Hausbriefkasten |
AT221473 | 1973-03-13 |
Publications (1)
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---|---|
DE2326891A1 true DE2326891A1 (de) | 1973-12-06 |
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DE (1) | DE2326891A1 (de) |
FR (1) | FR2188981B1 (de) |
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- 1973-05-24 CH CH749373A patent/CH565538A5/xx not_active IP Right Cessation
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Cited By (1)
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DE29503384U1 (de) * | 1995-03-01 | 1995-04-27 | Erwin Renz Metallwarenfabrik GmbH + Co KG, 71737 Kirchberg | Briefkasten |
Also Published As
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IT990590B (it) | 1975-07-10 |
FR2188981B1 (de) | 1976-11-12 |
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