DE2326782A1 - Selbstklebender reissverschluss - Google Patents
Selbstklebender reissverschlussInfo
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- A41H37/001—Methods
- A41H37/003—Methods for attaching slide or glide fasteners to garments
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- A44—HABERDASHERY; JEWELLERY
- A44B—BUTTONS, PINS, BUCKLES, SLIDE FASTENERS, OR THE LIKE
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Description
H. LEINWEBER dipl ing. H. ZIMMERMANN DIPL.ING. A. Gf. v. WENGERSKY
8 München 2, Rosental 7,
Tei.-Adr. Islnpat München
Telefon (CStI) 2603989
Postscheck-Konto: München 2204$
dön 25. Mai 1973
UM 47-62493
loshida Kogyo Kabushiki Käisha, Tokyo / Japan
Selbstklebender Reißverschluß
Die Erfindung bezieht sich auf EeißVerschlusses die - meist
probeweise oder vorübergehend - an einen damit zu versehenden Gegenstand anklebbar sind.
Es ist ein Reißverschluß mit zwei Tragbändern bekannt, die jeweils aus einem Band bestehen, bei dem aus Naturfasern bestehende
Garne mit Garnen oder Fäden aus thermoplastischem Material, wie z.B. irgendeinem Kunstharz, verwebt sind. Da jedoch die in die Tragbänder
eingewebten thermoplastischen Garne oder Fäden praktisch.wegschmelzen,
wenn die Tragbänder mit den Rändern einer Reißverschlußöffnung in einem entsprechenden Gegenstand heißverklebt oder - verschweißt
werden -, wird die Festigkeit der Tragbänder beträchtlich verringert. Ein weiterer Nachteil beim bekannten Stand der Technik besteht darin,
daß nicht alle in die Tragbänder eingewebten thermoplaäisehen Garne
oder Fäden die geeigneten Hafteigenschaften aufweisen.
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• Bei einem anderen bekannten Eeißverschlußaufbau sind
die Tragbandoberflächen mit einem thermoplastischen Harzkleber beschichtet. Es J-iegt auf der Hand, daß derartige mit
Harz beschichtete Tragbänder zu steif sind und nicht nachgiebig auf den Umfang bestimmter gebogener 'oder krummliniger
Gegenstände wie Taschen, Bekleidungsstücke und dergleichen aufgelegt werden können. Bei diesen harzbeschichteten Trag-
: bändern entstehen auch leicht unansehnliche Falten und auf-
! grund von elektrostatischen Aufladungen ziehen sie leicht ι Staub an. Dies alles wirkt sich nachteilig auf den Absatz
der Reißverschlüsse aus.
Demgemäß ist es die Aufgabe der Erfindung, einen verbesserten
Reißverschluß zu schaffen, der an einem gewünschten
\ Gegenstand probeweise oder vorübergehend, jedoch auch semi-ΐ permanent befestigbar ist.
j Der erfindungsgemäße selbstklebende Reißverschluß
; soll zwei Tragbänder aufweisen, bei denen tro.tz einer kombi-
! nierten Verwendung von thermoplastischem Material, sowohl
j in Querrichtung als auch in ihren jeweiligen Ebenen die Bieg-,
j samkeit praktisch gänzlich erhalten bleibt. ;
' Der Reißverschluß soll weiterhin derart aufgebaut sein, daß: das verwendete thermoplastische Material gänzlich
für Klebezwecke verwendbar ist, ohne daß irgendein Abfall entsteht.
Desgleichen soll der Reißverschluß bei gleichzeitiger
; hoher Verringerung der Maschinen- und Arbeitskosten im großen Maßstab herstellbar sein.
Diese Ziele werden gemäß der Erfindung bei einem Reißverschluß dadurch erreicht, daß zwei Streifen aus thermo
plastischem Material in Längsrichtung auf die entsprechenden
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Außenrandabschnitte der Tragbänder aufgelegt sind, an deren
aneinander angrenzenden Innenkanten Kuppelgliederreihen befestigt sind* Diese Streifen aus thermoplastischem Material
werden beispielsweise dadurch in Klebverbund mit den jeweiligen Tragbändern gebracht, daß sie an einer Vielzahl von
genauestens festgelegten, diskontinuierlichen Bereichen mit Druck und Wärme beaufschlagt werden, so daß der -Reißverschluß
Klebeeigenschaften erhält, ohn£ daß die Biegsamkeit der Tragbänder
wesentlich abnimmt. Diese genau bestimmten Bereiche -auf den thermoplastischen Streifen sollen da, wo sie an die :
Tragbänder angeklebt werden, vorteilhafterweise in Form van ; einem geeigneten Abstand voneinander aufweisenden Linien
oder Punkten haben.
Die Erfindungzeichnet sich insbesondere dadurch aus,
daß in einem HeißVerschluß mit zwei Tragbändern, an deren \
aneinander angrenzenden Innenkanten Kuppelgliederreihen befestigt sind, in Längsrichtung auf die äußeren ßandbereiche
der Tragbänder je ein biegsamer Streifen aus thermoplastische^ Material aufgelegt ist, der an einer Vielzahl von dicht neben-f
einanderliegenden, gegebenenfalls diskontinuierlichen Bereichen
an die Tragbänder angeklebt ist. I
Weitere Vorteile, Einzelheiten und Merkmale der Erfin-j
dung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung«, Auf der j
Zeichnung ist die Erfindung beispielsweise dargestellt und zwar zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht einer bevorzugten Ausführungsform des Reißverschluses gemäß der
Erfindung,
Fig. 2 im vergrößerten Maßstab, einen Teilschnitt in einer Ebene II—II der Fig. 1,
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Fig. 3 eine schematische Seitenansicht zum Veranschaulichen
einer Arbeitsstufe bei der Herstellung des Reißverschlusses gemäß Fig. 1 und 2, und
Fig. 4 bis 6 perspektivische Teilansichten von drei weiteren bevorzugten Ausführungsformen der
Erfindung.
Fig. 1 zeigt einen allgemein mit 10 bezeichneten Reißverschluß, der eineferste bevorzugte Ausführungsform
der Erfindung darstellt und zwei Tragbänder 11 und 12 aufweist. Wie auf der Zeichnung dargestellt, bestehen diese
Tragbänder typischerweise aus Stoffbändern, an deren
aneinander angrenzenden Innenkanten, die auf bekanhte Weise gebördelt sein können, Längsreihen von unter -Abstand angeordneten
Kuppelgliedern 13 befestigt oder verklammert sind. Die Tragbänder 11 und 12 sind weiterhin mit einem
und einem unteren Endanschlag T5 oberen Endanschlag 14/jeder bekannten oder geeigneten
Bauart versehen, zwischen denen ein Schieber 16 zum Kuppeln! bzw. Entkuppeln der Kuppelglieder 13 zwecks Schließens
bzw. Öffnens des Reißverschlusses hin- und herbeweglich ■
ist.
Gemäß der Erfindung sind zwei biegsame Streifen 17 und 18 aus thermoplastischem Material, wie Polyester-, ;
Polyamid-, Vinylchloridharz oder dergleichen in Längsrichtung auf die jeweiligen Außenrandbereiche der Heiß- :
verschlußflächen 19 und 20 aufgelegt, die mit den Händern : einer Öffnung in einem beliebigen Gegenstand unmittelbar
in Berührung gebracht weifen sollen, in der der Reißverschluß befestigt werden soll. Gemäß der Erfindung werden
die Streifen 17 und 18 aus thermoplastischem Material, beispielsweise durch Anwendung von Wärme und Druck, an
einer VielzaEL von sehr' kleinen, diskontinuierlichen Bereichen an die äußeren Landabschnitte der jeweiligen Trag-
309849/0574 R
bandflächen 19 und 20 angeklebt.
Bei der ersten bevorzugten Ausführungsform der Erfindung
gemäß Fig. 1 und 2 sind diese sehr kleinen Klebestellen der thermoplastischen Streifen 17 und 18 im wesentlichen
in Form von unter Abstand angeordneten Linien 21 und 22 ausgebildet, die sich parallel zueinander quer zu
den jeweiligen Streifen 17 und 18 erstrecken Wie in Fig. 1 gezeigt, können die geradlinigen Klebebereiche 21 oder 22
der Streifen 17 bzw. 18 unter gleichen Längsabständen D voneinander angeordnet sein.
Da - wie vorstehend beschrieben - die Streifen 17 und 18 aus thermoplastischem Material an den äußeren Itand- ,
bereichen der jeweiligen Tragbandoberflächen 19 und 2,0 nur
sehr leicht ankleben und sie somit von den jeweiligen Tragbändern 11 und 12 praktisch unabhängig sind, ist die Biegsamkeit
der Tragbänder weder in Querrichtung noch in ihren jeweiligen eigenen Ebenen merklich beeinträchtigt. Die Tragbänder
des erfindungsgemäßen Keißverschlusaes können mühelos:
und sauber an den Sandern einer Reißverschlußöffnung jedes ; gewünschten Gegenstandes befestigt werden. ;
Werden die Tragbänder 11 und 12 auf diese Weise an ;
den iiändern der Eeißverschlußöffnung des Gegenstandes mittels Wärme und Druck befestigt, schmilzt die gesamte Menge an
thermoplastischem Material der Streifen 17 und 18 und dient als Kleber. Dementsprechend kann der Reißverschluß an dem
Händer der Reißverschlußöffnung des Gegenstandes begrenzende^
Material befestigt werden, und zwar entweder vorübergehend oder semipermanent, je nachdem wieviel thermoplastisches
Material für die Streifen 17 und 18 verwendet wird»
-6-
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-G-
Fig. 3 zeigt schematisch eine Stufe bei der Herstellung des Reißverschlusses gemäß Fig. 1 und 2, wobei
die Streifen 17 und 18 aus thermoplastischem Material je- .
weils unter Wärme und Druck an die entsprechende Oberfläche 19 oder 20 des Tragbandes leicht angeklebt werden. Wie auf
der Zeichnung durch die Pfeile angedeutet* werden Streifen und Tragband unter genauer Ausrichtung zueinander kontinuierlich
einem Tisch 23 zugeführt.
. Auf dem Tisch 23 ist ein Heißrad 24 drehbar montiert,
an dessen Umfang eine Vielzahl von Zähnen 25 vorgesehen ist,
deren Teilung dem gewünschten Abstand D (Fig. 1) der gerad- " linigen Klebebereiche 21 oder 22 der Streifen 17 und 18 aus
thermoplastischem Material entspricht. Die auf dem Umfang des Heißrades 24 vorgesehenen Zähne 25 haben jeweils scharfkantige
Scheitel/um die übereinander liegende Einheit aus Streifen
und Tragband an den Tisch 23 anzudrücken. Dadurch wird wie in Fig. 1 und 2 dargestellt ist - der Streifen an den
geradlinigen Klebebereichen 21 oder 22 praktisch integral mit dem Tragband verbunden.
Fig. 4 zeigt eine andere bevorzugte Ausführungsform
der Erfindung, bei der die Streifen 17 und 18 aus thermoplastischen'
Material an den jeweiligen Tragbandflächen 19 jind 20 an einer Vielzahl von einzelnen Punkten 26 und 27 angeklebt
sind, die in Längsrichtung auf den jeweiligen Strei- .,
fen 17 und 18 liegen. j
j Bei einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der !
j Erfindung gemäß Fig. 5 sind die Streifen 17 und 18 aus !
ι
thermoplastischem Material an den jeweiligen Tragbandflächen 19 und 20 an einer Vielzahl von praktisch geradlinigen Klebebereichen
28 und 29 angeklebt. Im Gegensatz zu den geradlinigen Klebbereichen 21 und 22 der Ausführungsform gemäß Fig0
1 und 2 verlaufen in Figo 5 die Bereiche 28 und 29 in Längsrichtung der jeweiligen Streifen 17 und 18 und sind in Quer-
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richtung unter Abstand voneinander angeordnet.
Die Breite der Streifen 17 und 18 aus thermoplasti-"Schem
Material zur Verwendung in den erfindungsgemäßen
Heißverschlüssen ist nicht begrenzt. So haben die in Fig. 6 auf den Oberflächen 19 und 20 der zwei Tragbänder 11
und 12 aufliegenden thermoplastischen Streifen 30 und 31 eine sehr geringe Breite. Am zweckmäßigsten klebt man diese
thermoplastischen Streifen mit sehr geringer Breite an Einzelpunkten 32 und 33 an die entsprechenden Tragbandflächen
19 und 20 an, wie in der Ausführungsform gemäß Fig. 4
dargestellt ist.
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Claims (5)
- - 8 Patentansprüche ϊJy ßeißverschluß mit zwei Tragbändern, an deren aneinander angrenzenden Innenkanten Kuppelgliederreihen "befestigt sind, dadurch gekennzeichnet, daß in Längsrichtung auf die äußeren Bandteeiche der Tragbänder (11, 12) je ein biegsamer Streifen (17 bzw. 18) aus thermoplastischem Material aufgelegt ist, der an einer Vielzahl von dicht nebeneinander liegenden gegebenenfalls diskontinuierlichen Bereichen an die Tragbänder angeklebt ist.
- 2.. Reißverschluß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Bereiche der Streifen (17, 18) aus thermoplastischem Material, an denen sie an den jeweiligen Tragbändern (11, 12) ankleben, im wesentlichen in Form von unter Abstand voneinander angeordneten Linien ausgebildet sind, die sich am Tragband entlang quer zu ihm erstrecken.
- 3. ßeißverschluß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Bereiche der Streifen'(17, 18 bzw. 30, 31) aus thermoplastischem Material, an denen sie an den jeweiligen Tragbändern (11, 12 bzw. 19, 20) anhaften, in Form von Punkten (26, 27 bzw. 32, 33) ausgebildet sind, die in Längsrichtung der Tragbänder (11, 12 bzw. 19, 20) unter Abstand voneinander angeordnet sind (Fig. 4 und 6).
- 4. EeißVerschluß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Bereiche der Streifen (17, 18) aus thermoplastischem Material, an denen sie an den jewei- ! ligen Tragbändern (11, 12) anhaften, in Form von Linien j ausgebildet sind, die sich in Längsrichtung der Trag- ! bänder erstrecken und in Querrichtung unter Abstand3 09849/0S7 4 _q_= 9 —
voneinander angeordnet sind (Fig. 5) - 5. iieißversehluß- nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Streifen (30, 31) aus thermoplastischem Material sehr schmal ausgebildet sind und eine Breite etwa entsprechend, der Ausdehnung der einzelnen Elebepunkte (.32, 33) "besitzen.L e e r s e i t e
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GB (1) | GB1392794A (de) |
NL (1) | NL7307326A (de) |
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US4372999A (en) * | 1979-11-02 | 1983-02-08 | Yoshida Kogyo K.K. | Stringer tape for slide fasteners |
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1973
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- 1973-05-24 BE BE131486A patent/BE799989A/xx not_active IP Right Cessation
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Also Published As
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DE2326782C3 (de) | 1981-07-30 |
FR2188977A1 (de) | 1974-01-25 |
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NL7307326A (de) | 1973-11-29 |
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