DE2324191A1 - Bestandteildrucker, insbesondere fuer preisberechnungswaagen - Google Patents

Bestandteildrucker, insbesondere fuer preisberechnungswaagen

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DE2324191A1
DE2324191A1 DE19732324191 DE2324191A DE2324191A1 DE 2324191 A1 DE2324191 A1 DE 2324191A1 DE 19732324191 DE19732324191 DE 19732324191 DE 2324191 A DE2324191 A DE 2324191A DE 2324191 A1 DE2324191 A1 DE 2324191A1
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DE19732324191
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Kenneth C Allen
Edwin E Boshinski
James W Fellows
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Hobart Manfacturing Co
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Hobart Manfacturing Co
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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65CLABELLING OR TAGGING MACHINES, APPARATUS, OR PROCESSES
    • B65C9/00Details of labelling machines or apparatus
    • B65C9/46Applying date marks, code marks, or the like, to the label during labelling
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41KSTAMPS; STAMPING OR NUMBERING APPARATUS OR DEVICES
    • B41K3/00Apparatus for stamping articles having integral means for supporting the articles to be stamped
    • B41K3/02Apparatus for stamping articles having integral means for supporting the articles to be stamped with stamping surface located above article-supporting surface
    • B41K3/04Apparatus for stamping articles having integral means for supporting the articles to be stamped with stamping surface located above article-supporting surface and movable at right angles to the surface to be stamped
    • B41K3/08Apparatus for stamping articles having integral means for supporting the articles to be stamped with stamping surface located above article-supporting surface and movable at right angles to the surface to be stamped having adjustable type-carrying wheels

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Description

Dr. Hans-Heinrich Willrath d - 62 Wiesbaden Λλ Mai
Dr. Dieter Weber Postfa*i327 I/pf
T-N ι r-»i ,,. c* rr Gustav-Freytag-Straie 15
Dipl.-Phys. Klaus beiffert * <061£1> 37VS0
r J Teiegranuaadresiei WIIiPATENT PATENTANWÄLTE
The Hobart Manufacturing Company-World Headquarters Ave./Troy/Ohio
USA
BESTANDTEILDRUCKER, INSBESONDERE FÜR PREISBERECHNUNGSWAAGEN
Priorität in USA vom 25· J*äi-i2Z5» US-Serial No. 253 557
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Anfertigung eines Warenetiketts, insbesondere eine Vorrichtung für Druck und Ausgabe aufeinanderfolgender Etiketten, Klebezettel oder dergleichen, die jeweils an einer einzelnen Warenpackung anzubringen sind, um sie mit der betreffenden Information zu versehen. Solche Etiketts werden häufig in Einkaufszentren und Großhandelsmärkten verwendet, um eine bestimmte Warenart, das Gewicht des Nettoinhaltes» den Preis je Gewichtseinheit und den Gesamtpreis anzugeben. Auch sind häufig andere Angaben, wie Datumsangaben, eingeschlossen.
Beispiele von Vorrichtungen zur Erzeugung solcher Warenetiketts finden sich in den USA-Patentschriften 2 82^ 736,
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Postscheck: Frankfurt/Main 6763 Bank: Dresdner Bank AG. Wiesbaden. Konto-Nr. 176807
2 9h8 h65, 3 021 988 der Anmelderin und 2 730 O38. Aus Raum- und Kostengründen ist der .tatsächliche Aufdruck, der innerhalb solcher ¥arenetikettsysteme erfolgt, gewöhnlich auf die Aufstempelung der Angabe über Datum, Gewicht, Preis und kurze Warenbezeichnung beschränkt# Jede dieser Angaben ist veränderlich und wählbar, die Angaben sind dabei nach den genannten Patentschriften mittels umstellbarer Räder an einem Druckzylinder einstellbar, wobei die Preise durch übliche Einrichtungen und die Warenangabe durch einen austauschbaren Warenschlüssel aufgestellt werden.
Aus Gründen der Werbung und des Ansprechens des Kunden ist es auch erwünscht, die Etiketts mit gewissen zusätzlichen Informationen zu versehene Deshalb werden gewöhnlich Name und Kennzeichnung der Verkaufstädte auf den Etiketts in ansprechender und geschmackvoller Gestaltung oder Benutzung mehrerer Farben vorgedruckt»
Wenn jedoch eine große Vielzahl von Waren in Betracht kommt und noch mehr Information, ZoB» eine vollständige Liste der Bestandteile in jeder Ware erwünscht ist, so ist es nicht immer möglich oder praktisch, dies mit den genannten Vorrichtungen durchzuführen« Wenn die austauschbaren Warenschlüssel mit dieser Information versehen werden, wird die Druckgröße ziemlich klein. Infolgedessen ist der Aufdruck häufig unleserlich, denn die Lesbarkeit leidet unter der üblichen Benutzung eines Farbbandes mit
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relativ grober Textur, die häufig so groß ist vle die Buchstaben selbst. Forncr kann bei einer so umfangreichen Information in einem so kleinen Ratim die Registrierung an verschiedenen Druckstellen zu einer Schwierigkeit werden.
Der Gegenstand der Erfindung umfaßt daher in einer bevorzugten Ausführungsforra einen Bestandteilschlüssel, der teilweise aus ferromagnotischem Material geformt ist. Die Grundplatte des Schlüssels besitzt abwärts gerichtete Flansche an ihrer Leit- und Schleppkante. Ein vorspringender Teil des Schlüsselkörpers bildet eine Zunge mit einem Fingergriff·
An der Oberseite des Schlüsselkörpers ist eine Druckplatte angobr«-; .■.!■ i'f die den Namen der betreffenden Ware und eine Information über deren Bestandteile enthält.
Der Schlüssel ist so konstruiert, daß er in ein System zur Herstellung eines Warenetikettes einsetzbar ist, das einen Datendruckzylinder umfaßt. Ein Teil der Zylinderoberfläche nahe den exponierten Datenrädern besitzt einen Schlitz zur Aufnahme des Bestandtexlschlüssels. An der
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Leit- und Schleppkante des Schlitzes befinden sich Nuten zur Aufnahme der Sclilüsselflanschen. Ein Magnet in der Basis des Schlitzes hält den Schlüssel darin und gestattet eine leichte Einführung und Entfernung· Die Nuten des Schlitzes» die Plansche, der Magnoi und der Schlüsselkörper halten gemeinsam den Schlüssel genau in seiner Lage, wenn der Zylinder rotiert, um die Information auf das Etikett zu drucken.
Die Zunge des Schlüssels ragt über das Zylinderende her-
man
vor, damit den Schlüssel zwecks rascher Auswechselung leicht erfassen kann. Infolge der raschen Zylinderumdrehung während des Druckes kann die vorstehende Zunge eine Gefahr für den Bedienungsmann bedeuten, insbesondere, wenn die Dateneinstellknöpfe ebenfalls von dem Zylinder hervorstehen. Um diese Gefahr möglichst herabzusetzen, ist ein Fingerschutz unter der Zunge zwischen dieser und den Dateneinstellknöpfen angeordnet· Ein Verriegelungszapfen am Ende des Pingerschutzes greift in das Ende der Zunge ein, um mit dem Magnet, den Planschen usw. zusammenzuwirken, damit der Schlüssel sicher auf dem Zylinder gehalten wird.
Die Aufgabe der Erfindung besteht also darin, einen Bestandteildrucker für ein System zur Herstellung von Warenetiketten zu schaffen, der gestattet, alle Bestandteile einer bestimmten Ware klar und lesbarauf dem Warenetikett aufzudrücken, und zwar auch bei der hohen Arbeitsgeschwin—
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digkeit; wie sie bei modernen Etikettdrucksystemen anzutreffen ist; der Drucker ist leicht und störungsfrei in vorhandene Etikettdrucksysteme unter geringfügiger Abänderung einbaubar und gestattet eine praktisch unbegrenzte Vielzahl von Waren- und Bestandteilkombinationen nach Wahl des Bedienungsmannejfs zu drucken. Sie gestattet auch einen leichten und raschen Austausch von einer Warenart zur anderen und besitzt Sicherheitseinrichtungen zur Verhinderung zufälliger Verletzung des Bedienungsmannes. Ein Bestandteildrucker für ein Warenetikettdrucksystem mit einem Datendruckzylinder besitzt einen Bestandteildruckschlüssel mit einer von dem Zylinder vorstehenden Zurip, um ihn leicht erfassen zu können, und er besitzt Einrichtungen an dem Zylinder zur lösbaren Aufnahme und Halterung des Bestandteildruckschlüssels an der Oberfläche für rotierende Druckbewegung an einem Warenetikett als Teil desselben Vorganges, bei dem die übrigen Angaben gedruckt werden. Diese Aufgaben und Zwecke erfüllt die Erfindung in einer billigen un - komplizierten 9 dauerhaften, leicht bedienbaren und sehr brauchbaren Gestaltung.
Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der nachstehenden Beschreibung einer vorteilhaften Ausführungsform anhand der Zeichnung·
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Fig. 1 erläutert allgemein einen Teil eines Warenetikettdrucksystems mit einem Bestandteildrucker nach der Erfindung, eingebaut in dessen Warendruckzylinder·
Fig. 2 ist eine teilweise auseinandergezogene Ansicht des Bestandteildruckers und Zylinders nach Fig. 1, wobei der Bestandteilschlüssel sich oberhalb des Z y1inders be finde t·
Figo 3 ist eine allgemeine Draufsicht auf die Darstellung der Fig. 2.
Fig» h ist ein Teilschnitt allgemein nach Linie h-h der Fig. 3 und erläutert den Aufdruck der Bestandteilinformation auf einem Warenetikett.
Fig. 5 ist ein Teilschnitt nach Linie 5-5 der Fig. 3. Fig. 6 ist ein Teilschnitt nach Linie 6-6 der Fig. 3· Fig. 7 zeigt ein Beispiel eines üblichen Warenetikettes, wie es mit einem Warenetikettdruclqrstem hergestellt wird, das den Bestandteildrucker nach der Erfindung umfaßt.
Das in der Zeichnung und insbesonder in Fig. 1 dargestellte Warenetikettdrucksystem 10 umfaßt einen Bestandteildrucker, der gemäß der Erfindung konstruiert ist. Letzteres kann ein übliches System mit einem Datendruckzylinder sein, beispielsweise entsprechend den USA-Patentschriften 2824736»
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2 9^8 465 und 3 021 988. Gemäß den näheren Angaben in diesen Patentschriften besitzt das Warenetikettdrucksystem einen Vorrc t an νorgedrucktem Warenetikett 17 in einer zusammenhängenden Rolle. Etiketts 17 (Fig.^) besitzen solche Informationen, wie Namen des Geschäftes, Kolonnenkopfmarken, Gewerbeangaben usw., die allen Etiketts gemeinsam sind. Der Streifen aus Warenetiketts 17 besitzt auch vorgestanzte Löcher 18, so daß richtige Registerdeckung durch eine Etikettregisterkontrolle 19 aufrechterhalten werden kann, wie dies in der USA-Patentschrift 3 021 93S beschrieben ist.
Die Etiketts 17 werden dann über einen Datenzylinder 20 hinweggeführt, der sich je Etikett einmal dreht und die darauf eingestellte Wareninformation druckt. Durch die Zylinderanpreßwalze 21 werden die Etiketts gegen den Zylinder 20 gedrückt und dann dem Messer 23 zugeführt, wo sie aus dem fortlaufenden Streifen abgetrennt werden« Gewicht- und Preisangabc für die jeweilige Packung, die von einer nicht dargestellten mit dem Etikettdrucksystem gekuppelten Waage geliefert werden, werden durch den Gewichts- und Preisdrucker 2k auf das Etikett aufgestempelt. Das fertige Etikett wird dann aus dem System durch die Auswerfräder 26 ausgetragen.
Dex' austauschbare Bestandteilschlüssel 30 (Fig. 2 und 3) ist an dom Datciizyllndur 20 angebracht, uin liai-enbezeiclaiung und Warenzusammensetzungsangabe gleichzeitig aufzudrucken,
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wenn die Dateninformation gedruckt wird· Der Bestandteilschlüssel 30 besitzt einen Metallkörper 31 aus ferromagnetischem Material und einen Druckplattenteil 32, der auf der Oberseite des Körpers 31 befestigt ist. Der Druckplattenteil 32 ist an dem Körper 3I durch einen geeigne.teii Klebstoff angebracht und besteht aus einem geeigneten Material, wie Metall oder Kunststoff. Letzterer wird bevorzugt, weil er billig ist und die Platte leicht in bekannter ¥eise geformt werden kann· Ein vorspringender Teil des Körpers 31 bildet eine Zunge 3k ecm Bestandteilschlüssel, die über das Zylinderende 35 hinausragt. Die Zunge 3h ist an ihrem Ende zu einem Fingergriff ausgebildet, damit der Schlüssel 30 zwecks Einführung in oder Entfernung aus dem Zylinder 20 leicht erfaßt werden kann· Ein Leitflansch 36 und ein Schleppflansch 37 ragen vom Bestandteilschlüssel 30 nach unten {Fig. k und 5)·
Der Zylinder 20 nimmt den Bestandteilschlüssel 30 in einem Schlitz kO auf, der über die Oberfläche des Zylinders 20 eingeschnitten ist und solche Form hat, daß er sich der Gestalt des Schlüssels 30 anpaßt. Der Zylinder kann den Schlüssel 30 in dem Schlitz 40 genau passend zum Aufdruck auf das Etikett 17 aufnehmen. An der Kante des Schlitzes 40 sind Nuten k1 zur Aufnahme der Flanschen 36 und 37 komplementär ausgearbeitet, um den Schlüssel 30 genau zu halten und eine Relativbewegung zwischen Schlüssel und Zylinder 20 zu verhindern.
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Der Bestandteilschlüssel 30 wird innerhalb des Schlitzes 40 auch durch einen Magnsfcen 43 (Fig· 4 his 6) gehalten, der am Boden des Schlitzes 40 liegt. Die Verwendung des Magneten 43 gestattet die rasche und leichte Einführung und Entfernung der Bestandteilschlüssel, weil keine besonderen Maßnahmen ©!forderlich sind, um einen Schlüssel dicht anzulegen oder zu lösen, wenn ein Wechsel verlangt ist.
Die Dateneinstellknöpfe 44a, kkte und 44c ragen aus der Stirnseite des Zylinders 20 hervor. Sie steuern jeweils die Datendrucki-äder 44d und 44e bzw, Datendruckrad 44f, Weil die Dateneinstellknöpfe 44 über die Stirnseite des Zylinders 20 vorragen, können der Bestandteilschlüssel 30 und die Datenknöpfe 44 eine Gefahr für einen Bedienungsmann darstellen, wenn ein Finger dazwischen gerät, da der Zylinder rasch und plötzlich rotiert, wenn ein Etikett gedruckt wird. Um diese Gefahr weitgehend herabzusetzen, ist ein Fingerschutz 45 zwischen den Knöpfen 44 uiiä dom Schlüssel 30 angeordnet. Der Schutz 45 besteht einfach aus einer Stange, die vom Zylinder 20 vorsteht und die Einführung eines Fingers zwischen Schlüssel 30 und Datenknöpfe 44 verhindert. Ein Verriegelungsstift
46 am Ende des Fingerschutzes 45 greift mittels einer Kerbe
47 am Ende der Zunge 34 des Schlüssels 30 ein. Die Kerbe 47 und der Verriegelungsstift 46 bewirken somit zusammen die Verriegelung des Schlüssels 30 auf dem Zylinder 20,
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Nach dem Stande der Technik wurde die Warenangabe auf dem Etikett 17 mittels eines ortsfesten Schlagdruckers aufgebracht· Dabei wurde ein Farbband verwendet, mit der Folge, daß das Bandmuster auf den kleineren gedruckten Buchstaben und Zahlen erscheint und sie häufig verschmiert. Dies war kein Problem, wenn nur die Warenangabe verlangt wurde und der Druck groß war, bedeutet aber eine Begrenzung, wo auch eine Bestandteilinformation eingeschlossen werden soll.
Die Klarheit der gedruckten Information nach der Erfindung wird erhöht und sichergestellt, da der Bestandteilschlüssel 30 die Information unmittelbar statt über ein Farbband auf das Etikett druckt. Der SSilüssel 30 läuft zunächst über eine Ein farbwalze k9, die den Druckplattenteil 32 des Schlüssels eiiifärbt. Die Information wird dann unmittelbar auf das Etikett 17 mit der Folge übertragen, daß äußerst kleine Buchstaben und Zahlen mit vollständiger Lesbarkeit gedruckt werden können.
Zusammenfassend wird also die vorgedruckte Etikettinformation 55 (Fig. 7) auf jede Etikettrolle aufgedruckt,· bevor die Etiketts 17 in das Warenetikettdrucksystera eingeführt werden. Die Dateninformation 56 wird jedoch durch Knöpfe kkat b und c vorgewählt und auf die Etiketts innerhalb des Systems selbst gedruckt. Der Druck der Dateninformation erfolgt durch die Druckräder ^-4d, e und f auf den Datenzylinder 20 und bleibt allgemein gleich für eine große Zahl von Gängen· -11-
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In ähnlicher Weise liefert der Bestandteilschlüssel 30 die Waren— und Bestandteilinformation 57« Letztere wird durch Wahl eines entsprechenden Schlüssels 30 vorgewählt, der dann die Information auf das Etikett 17 zusammen mit dem Druck der Dateninformation 56 aufbringt. Auch die Waren- und Bestandteilinformation 57 bleibt allgemein bei einer großen Anzahl von Arbeitsgängen unverändert.
Die Preis- und Mengeninformation 58 wird auf das Etikett durch die Gewichts- und Preisdrucker Zh aufgedruckt. Diese Information verändert sich allgemein von einem Etikett zum nächsten, weil eine einzelne besondere Information sich für jede betreffende Warenpackung ergibt.
Es ist deshalb ersichtlich, daß die Erfindung zahlreiche Vorteile mit sich bringt. Der Erfindungsgegenstand läßt sich rasch, und einfach in viele bereits bestehende Warenet ikettdrucksy sterne einbauen· Da bestenende Anlagen benutzt werden können, ergeben sich beträchtliche Erspar-niese. Die Anzahl zusätzlicher Teile und der zusätzliche Mechanismus für eine solche Ausrüstung sind geringfügig· Es sind keine zusätzlichen Zwischenstationen, kein zusätzlicher Antrieb usw. erforderlich. Tatsächlich kann die Aufdruck station für den Druck der Warenangabe bei vorbekannten Maschinen fortgelassen werden· Die Bestandteilschlüssel sind selbst billig, können leicht genormt werden und sind sehr rasch und leicht austauschbar.
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Um einen Schlüssel auszutauschen, ist es nur notwendig, die Zunge 34 über dem Ve rri ege lungs zapfen 46 entgegen der Anziehung des Magnetes 43 anzuheben und dann den Schlüssel aus der Maschine im Schlitz 40 herauszuschieben.
Die Schlüssel sind unkompliziert und billig herzustellen; die Benutzung der Flansche 36 und 37 des Schlitzes 40, der Nuten 41, des Magnets 43 nebst Ve rri e ge lungs zapfen 46 und der Kerbe 47 legt die Schlüssel ortsfest an den Zylinder, während doch ein sehr rascher und einfacher Austausch möglieh ist.
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Claims (3)

  1. . 13 -
    Patentansprüche
    [1·) Bestandteildrucker für ein System zur Anfertigung von Warenetiketts mit einem Datendruckzylinder, gekennzeichnet durch einen Bestandteilschlüssel und Einrichtungen an dem Zylinder zur lösbaren Aufnahme und Halterung des Schlüssels auf dessen Oberfläche bei rotierender Druckbewegung.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Zunge (34) an dem Schlüssel (30]l die zur Erfassung dos Schlüssels über dem Druckzylinder 20 vorsteht.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch einen Pingerschutz(45)unterhalb der Zunge(34)und einen Ve rr ie ge lungs zap fen (4 6^ der in die Zunge (3**) eingreif t.
    4e Vorrichtung nach Ansprach 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schlüssel (30) ferromagnetisch.es Material enthält und zur Aufnahme und Halterung des Sdiüssels in einem Teil der Oberfläche des Zylinders (20) einen Schlitz (40 ) von dem Schlüssel angepaßter Gestalt und im Zylinder (20) ein Magnet (43)vorgesehen sind.
    5· Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis kt dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein abwärts gerichteter
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    Flansch. (36» 37) an der Leit- und/oder Schleppkaute
    des Säiltissels (3O) und an dem Schlitz (*fO) mindestens eine zu dem Flansch. {'H ) komplementäre Nut (41) angebracht sind. "
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DE19732324191 1972-05-15 1973-05-12 Bestandteildrucker, insbesondere fuer preisberechnungswaagen Pending DE2324191A1 (de)

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