DE1786150A1 - Etikettenblatt - Google Patents
EtikettenblattInfo
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- G09F3/08—Fastening or securing by means not forming part of the material of the label itself
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Description
Dipl. Ing. Herbert Tischer MU Π CJl βΠ L 4. Aüß. 1968
Die Erfindung betrifft ein Etikettenblatt mit eelbetklebenden λ
Etiketten, das eich insbesondere zur Verwendung in einer mittels
sinos Rechners gesteuerten Maschine eignet.
Für die Auezeichnung von Gütern und Waren von Hand wurden
früher allgemein Stempelkieeen und Stempel verwendet. Das von
Hand aufgebrachte Etikett «it einem rückseitigen selbstklebenden
überzug hat jedoch auf zahlreichen Gebieten daa Stempelkissen
und den Stempel weitgehend verdrängt. Daa eelbstklebende
Etikett iat zu einer Notwendigkeit für eine aneprechanda
Auszeichnung der Waren in werbe- und imagebewußten Lädan ge- f
worden. Mit Hilfe von Etiketten können dem Verbraucher nicht nur umfangreichere Informationen bezüglich dar Ulare vermittelt
werden al» bei Verwendung von Stempelkissen und Stempel} auf
dam Etikett können vielmehr zusätzlich auch Lagerbestandainformationen
untergebracht werden, wodurch dia Birtschaftlichkeit
gesteigert wird und die Verkaufakoatan verringert warden.
In Verbindung mit dar stark vermehrten Anwendung von salbet- klebenden,
von Hand aufgebrachten Etiketten ergaben sich jedoch
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Probleme hinsichtlich dar Fertigungt dar Beschriftung und das
einfachen und wirtschaftlichen Aufbringana solcher Etiketten auf die tUare.
Selbatklebende Etiketten, die sich mittels einer computergesteuerten
maschine drucken lassen, sind bekannt; sie werden dem Benutzer auf einer Unterlage aus Transparentpapier geliefert.
Dabei sind die Etiketten auf der Unterlage derart angeordnet, daß sie allseitig um einen bestimmten Abstand von bei-™
spielsweise 3 bis 6,5 mm voneinander getrennt sind; das hsiQt,
die einzelnen Etiketten liegen nicht unmittelbar nebeneinander. Mehrere eelbatklebende Etiketten «erden also einzeln von der
Unterlage getragen.
Wenn diese bekannten Etiketten von der Unterlage entfernt und
von Hand auf die Ware aufgebracht werden sollen, nuß dar Benutzer jedes Etikett einzeln von dar Unterlage abziehen· Eine
gegenseitige Beeinflussung der Etiketten in der Waise, daß beim
* Entfernen sines Etikette sin weiteres Etikett teilweise entfernt
wird, findet nicht statt* Um die Etiketten einzeln von
dar Unterlage zu nehmen und dann auf die Ware aufzubringen,
muß der Benutzer zunächst eins Ecke dee Etiketts von der Unterlage
ISsen, beispielsweise durch Anheben mit dem Fingernagel.
Dies ist eine häufig zeitraubende und unbefriedigende Aufgabe, insbesondere wann es darum geht, größere Sengen an Waran auszuzeichnen*
Bsi der Herstellung der bekennten selbstklsbendsn Etiketten
wird im allgemeinen zunächst sine mit einem Sslbstkleber be-
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schichtete nichtgeschnittene Etikettenlege zum Anhaften auf
der Unterlage gebracht. Dia aua Etikettenlage und Unterlage
bestehende Kombination wird dann mit Hilfe einer Schlitzrolle
oder einer .anderen Einrichtung verarbeitet, die die Etiketten· lage entsprechend der gewünschten Ausbildung der Etiketten
zurechtschneiden ohne aber die Unterlage durchzuschlltzen.
Das Beschneiden der Etiketten erfolgt, um für einen Abstand
zwischen den Etiketten auf der Unterlage zu sorgen. Aue der
Etikettenlage wird auf diese Weise eine gitterfBrmige Iflateri- μ
albahn herausgeschnitten, weil die einzelnen Etiketten in gegenseitigem
Abstand angeordnet sind. Diese fllaterialbahn besteht
aus den miteinander in Verbindung itahenden Teilen der Etikettenlage
zwischen benachbarten Etiketten.
Die gitterfurnige laterialbahn muß dann entfernt werden, damit
der Benutzer die einzelnen Etiketten leichter von der Unterlage
lösen kann. Das Abziehen der gittarförmigen Rlaterialbehn 1st
mit Fertigungeproblemen verbunden, well die Bahn während -des
Abziehens leicht reißt. Weil die Etiketten derart ausgebildet | werden, daß ale mit gegenseitigem Abstand auf der Unterlage
sitzen, geht ein erheblicher Anteil der Etikettenlage als Abfall
verloren.
Ein Etikettenblatt mit einer Lage aus eelbetklebendem Beterial
und einer Unterlage, die mit der klebenden Oberfläche des eelbatklebenden materials in Eingriff steht, ist erfindunga-*
gemäß dadurch gekennzeichnet, daß das Etikettenblatt in einer
ersten Richtung und das aelbatklebende material in einer zu
der ersten Richtung senkrechten zweiten Richtung zwecks Bildung
von mehreren Streifen aus einzelnen Etiketten teilweise durchgetrennt
sind.
Bsi einem Etikettenblatt dieser Art kann ein Querstreifen von
Etiketten samt Unterlage leicht von dem Etikettsnblatt abgerissen werden, nachdem die Preisinformationan auf die Etiketten
aufgedruckt sind. Der Benutzer kann dadurch die Etiketten in
einfacher und bequemer Weise auf die Waren aufbringen, wenn er
die Unterlage von den Etiketten des Querstreifens abzieht.
i insbesondere zur Beschriftung mittels einer durch einen Rechner
gesteuerten maschine, die die Preise und weitere gewünschte
Informationen auf die einzelnen Etiketten das Etiksttenhlattes
aufdruckt· In eine» solchen Falle erfolgen die teilweise Durchtrennung
des Etikettenblattes in Querrichtung und die teilweise Durchtrennung das selbstklebendsn IRateriala in Längsrichtung
das Etikettenblattes. Um das Uteitarschalten in der naschine
zu erleichtern, kenn an beiden Längsseiten des Etiksttsnblattas
•in Randstreifen vorgesehen sein.
Hit Hilfe dee Etikettenblattea noch dar Erfindung wird ein
Matarialaus8chuQ sowohl bei dam fertigen Etikattenblatt als
auch während der Herstellung dieses Blattes waitestgahsnd vermieden. *
Dia Erfindung ist im folgenden anhand sines Ausführungsbeispiele
in Verbindung mit den Zeichnungen näher erläutert·'
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Es zeigen}
Figur 1 ein erfindungsgemäS ausgebildetes Etikettenblatt
mit eslbstklebenden Etiketten,
Figuren 2 das Aufbringen derartiger Etiketten auf
und 3 Varan, und
entsprechend dem Stand der Technik. . ™
Sie aus Figur 1 hervorgeht, weist ein Etikettenblatt 10 aus
selbstklebenden Etiketten eine Unterlage 11, beispielsweise aus Transparentpapier und eine Etikettenlage 12 auf. Die Etikettenlage
12 ist an ihrer Unterseite mit einem überzug 13 aus
einen Selbstkleber versehen. Der Werkstoff der Etikettenlage hat für den Solbatkleber-Uberzug 13 eine größere Affinität ale
der Werkstoff der Unterlage 11, so daß bei« Abziehen der Etikettenlage
von der Unterlage der Selbstkleber an der Etiketten- a
lage heften bleibt.
■» -
15, die in LMngsreihan 12 und Querreihen 14 angeordnet sind·
Die Etiketten 15 selbst bedecken die Unterlage 11 vollständig; in den Etikettenreihen 14, 17 stoßen die Etiketten an ihren
Seiten und Enden unmittelbar an benachbarte Etiketten an. Sämtliche
Etiketten 15 und alle Längereihen 17 und Querreihen 14 liegen also unmittelbar neben den benachbarten Etiketten bzw.
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Reihen. Bei dem veranschaulichten AusfUhrungsbeispiel befinden
sich in einer Querreihe 15 Etiketten; die Breitenabmaseung
hängt jedoch weitgehend von der Arbeitsbreite der computergesteuerten
Druckmaschine ab, mittels deren die Preise und weite« re gewünschte Informationen auf die Etiketten aufgedruckt
werden.
3ede Querreihe 14 aus Etiketten 15 der Etikettenlage 12 ist,
obwohl sie an beiden Seiten unmittelbar an eine benachbarte
»Reihe angrenzt, mindestens teilweise von der benachbarten Reiha
getrennt; eine solche Teiltrennung kann in Form von Perforationslinien
oder dergleichen erfolgen. Vorzugsweise ist jedoch jede Querreihe 14 entlang ihren Seitenkanten 16 von den benachbarten
Reihen mittels Schlitzlinien vollständig getrennt. Gleichwohl bleiben die Reihen 14 wegen des Selbstkleber-Überzuges
13 der Etikettenlage 12 auf der Unterlage 11 nebeneinander
liegen.
Die Längsreihen 17 sind mindestens teilweise aber nicht voll-P
ständig voneinander getrennt, wodurch die vier Seitenkanten jedes Etikette 15 gebildet werden. Eine solche Teiltrennung
kenn ebenfalls in Form von Perforationelinien vorgesehen sein.
Ee vereteht eich, defl die GrSOe der rechteckigen Etiketten 15
durch die Breltenabneesung der Querreihen 14 und die Breitensbnsssung
der Längereihen 17 bestimmt ist.
Die Unterlage 11 ist mindestens teilweise aber nicht vollständig
in Querstreifen 19 unterteilt, beiepieleweise mit Hilfe
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von Perforetionsllnien. Die Querstreifen 19 besitzen Seitenkanten
21, die dan Seitenkanten 16 der Etiketten-Querreihen
entsprechen. Auf diese Weise ist die Unterlage 11 entlang der
gleichen Querlinie «ie die Etikettenlage 12 teilweise durchgetrennt.
An jeder Ecke jeder der in Figur 1 veranschaulichten rechteckigen Etiketten 15 ist eine Ausnehmung 23 vorgesehen,
die durch die Etiketteniege 12 und die Unterlage 11 hindurchreicht. Vorzugsweise ist die Ausnehmung 23 rautenförmig gestaltet,
wobei gegenüberliegende Spitzen 24 der Reuten »it den Etiketten^Längakantan 41 bz«. den Etiketten-Querkanten 42 ausgerichtet
eind. Eine solche Auebildung der Ausnehmungen läßt
in den Kanten dee Etikettanstreifens 26 Kerben 25 entstehen,
wenn der Streifen von de« Etikettenblatt 10 abgetrennt wird.
Es wurde gefunden, daß die Kerbe 25 das anschließende Abtrennen eines einzelnen Etikette 15 von dem benachbarten Etikett
beim Etikettieren der Varen erleichtert, weil dadurch das Anreißen
entlang den l&ngaverlaufendsn Perforationslinien 41
unterstützt wird·
An beiden Seiten 28 das Etikettenblattes 10 ist ein Randstrelfen
29 vorgesehen, in dan eine Folge von Ausnehmungen 31 eingestanzt ist· DIw Ausnehmungen 31 gehen durch die Etiksttanlao*
12 und durch die Unterlage 11 hindurch. Die Seitenkanten 26
der Etiketteniege 12 sind vorzugsweise von dem Etiksttenlagsntsil
43 des Randstreifens 29 vollständig getrennt* beispielsweise
dujrch Schlitzen, während die Unterlegenteile 44 des Rand-
Streifens vorzugsweise überhaupt nicht von dar Unterlage abgetrennt
sind. Die in gleichmäßige» Abstand liegenden Ausnsh-
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Bungen 31 dee Randstreifens 29 wirken Mit einer nicht veranschaulichten
Zeckenrolle zusammen, eo daQ das Etikettenblatt
ohne weiteres durch eine nicht veranschaulichte Druckmaschine hindurchtransportiert «erden kenn· Diese Druckmaschine wird
mittels ernes Rechners gesteuert und druckt Preise und weitere
Informationen auf die einzelnen Etikette des Etikottenblattes
auf, was zur Wirtschaftlichkeit der Etikettierung von Klaren beiträgt.
fflenn die Etiketten 15 aufgebracht werden sollen, wird ein
Querstreifen 26 von dem Etikettenblatt 10 abgetrennt· Die in
Querrichtung verlaufenden, die Etikettenreihen 14 und die Unterlagenetreifen 19 bildenden Schnittlinien erlauben ee, in Verbindung nlt den In Längsrichtung verlaufenden Schnittlinien für
die Lingsreihen 17, einen Queretreifen 26 aus Etiketten leicht
von dem Etikettsnblstt 10 abzutrennen, während die Abtrennung
eines lSngeverlaufenden Etikettenstreifens von dem Etikettenblatt
verhältnismäßig schwierig ist·
Dann kann beispielsweise der Randstreifenteil 29 vom Benutzer
um den Zeigefinger herumgebogen werden, um mit dem Abziehen des Unterlegenstreifena 19 von der Reihe 14 aus Etiketten 15 zu
beginnen· 0er Etikettenstreifen 26 kann zwischen Deumen 30 und
Zeigefinger 32 gehalten werden, und des erste Etikett kann in
der in Figur 2 uerenschaulichten Heise euf eine Hare 33 geklebt
werden. Nach dem Aufbringen eines Etiketts 34 wird zum Freilegen der Längsschnittlinie 36 zwischen aufeinanderfolgenden
Etiketten 15 der Reihe 14 der Unterlagenetreifen 19 teilweise
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von einen zweiten Etikett 35 abgezogen» wodurch das erste
Etikett 34 von dem zweiten Etikett 35 entlang der Trennlinie ohne weiteres getrennt wird (siehe Figur 3). Durch das Freilegen der Schnittlinie 36 wird die Unterlage 11 von dem nächsten
Etikett 35 bereite teilweise abgezogen, wodurch das Lösen
des Etikette 35 von der Unterlage noch einfacher wird. Dadurch,
da8 die Etiketten 15 sowohl in den Längereihen 17 ale auch in
den Querreihen 14 unmittelbar naheneinanderliegen, lassen sich
die Etiketten in einfacher Waise von Hand auf Klaren aufbringen,
feil zwischen aufeinanderfolgenden Etiketten 15 einer Reihe 14 Kerben 25 .vorhanden sind, ist ee verhältnismäßig einfach, ein
Etikett von dem nächsten Etikett entlang der Trennlinie 36 zu
löösn, nachden der Unterlagenetreifen 19 unter der Trennlinie
weggezogen wurde·
Bei der Herstellung eines Etikettenblattes 10 der in Figur 1
veranschaulichten Art erwies se sich als besondere zweckmäßig, zunächst die Etikettenlage 12 mittels Schlitzlinien vollständig
in die Querreihen 14 aufzuteilen. Dieses Schlitzen erleichtert | das Abtrennen des Queratreifene 26 aus Etiketten 15 von dam
übrigen Etikattanhlett 10. Sodann wird die Unterlage 11 mittels
Perforationelinien, die nit den die Etikettenreihen 14 bildenden
Schlitzlinien ausgerichtet sind, in dia Querstreifen 19 teilweise aufgetrennt· Die Abmessungen dar querverlaufenden
Unterlagenstreifen 19 entsprachen infolgedessen den Abmessungen
der Etikettenreihen 14; beide gemeinsam bilden dia Streifen 26 aus Etiketten 15.
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Öle Etikettenlage 12 wird dann mittels Perforationelinien
unter Bildung der Längereihen 17 teilweise durchgetrennt, wodurch die Form der Etiketten festgelegt wird. Die Etikettenlage
12 wird bei der Bildung der Längereihen 17 nicht vollständig durchgeschnitten» so daß beim Abziehen eines Etikette
34 von den Unterlagenetreifen 19 das AblBeen eines zweiten
Etikette 35 von diesem Streifen beginnt« wie dies in Figur 3 zu erkennen ist. Durch diesen Zusamieenheng der Etiketten wird
dae Aufbringen der Etiketten erleichtert·
Ben kenn also, sagen, daQ die Etiketten 15 in Querrichtung ausgerichtet
eind, da ein Streifen 26 aus Etikettanlage 12 und Unterlage 11 von den Etikettenblatt 10 in Querrichtung leichter
ale in Längsrichtung abgetrennt werden kann·
Ein Blatt 51 aus aelbstklebenden Etiketten 52 bekannter Art,
dae sich for die Anwendung bei einer computergesteuerten Maschine
zu« Aufdrucken von Preisen und anderen Informationen
eignet, ist in Figur 4 dargestellt. Uli· aus Figur 4 hervorgeht,
eind die Etiketten 52 durch einen Spalt 53 voneinander getrennt auf der Unterlage 54 angeordnet, d. h. die Etiketten
52 liegen nicht nebeneinander, wodurch Unterlagenotaterial als
Abfall verlorengeht.
Bei den bekannten Verfahren zur Herstellung solcher Etiketten 52 wird.zunächst eine Kombination aus einer Etikettanlag· und
der Unterlage 54 gebildet. Sodann erfolgt eine Bearbeitung der Etikettanlaga mittels eines rotierenden Reaeerzylindere oder
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dergleichen (nicht veranschaulicht), der die Etikettenlage derart zurechtschneiden deß die Etiketten 52 in der veranschaulichten
Weise auf der Unterlage 54 verteilt eind. Bei
diesem Schneidvotgang geht Infolge der Abmessung dee Spalte S3
zwischen benachbarten Etiketten 52 ein Teil der Etikettenlage in Form einer gitterförmigen Haterialbahn SS verloren· Die
Bahn 55 muß entfernt werden, um die Kombination 51 aus Etiketten und Unterlage zu erhalten; dies bedingt eine zusätzliche
Uerfehreneetufe, für bei der Hereteilung dee bekannten Etikettenblatte
51 gesorgt sein muß· Bei der Herstellung der erfindungsgemäOen
Etikettenblatte entfällt die entsprechende Verfahreneatufe·
Beim Abnehmen der Etiketten 52 vom Etikettenblett 51 muß Jedes
Etikett einzeln von der Unterlage 54 abgelöst »erden. Die Ablösung
eines Etiketts 52 von der Unterlage 54 unterstützt in keiner Weise die Ablösung eines benachbarten Etikette von der
Unterlage. Wenn dagegen bei dem erfindungegemSeen Etikettenblett
ein Etikett 15 von de« Unterlegenetrelfen 19 in der' in
den Figuren 2 und 3 veranschaulichten Weise abgezogen wird, unterstützt die Abtrennung eines Etikette 34 von dem Etiketten-Streifen
26 den Anfang der Ablösung eines benachbarten Etikette 35 von dem Unterlagenetreifeni die Etiketten können auf diese
Weise fortlaufend ebgelBst »erden.
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Claims (4)
1. Etikettenblatt mit einer Lage aus eelbetklebendem Material
und einer Unterlage, die mit der klebenden Oberfläche des selbstklebenden Materials in Eingriff steht, dadurch gekennzeichnet,
da6 das Etikettenblatt (10) In einer ersten Richtung (42) und das selbstklebende Material (12) in einer
zu der ersteh Richtung (42) senkrechten zweiten Richtung (41)
zwecke Bildung von mehreren Streifen (26) aus einzelnen Etiketten (34) teilweise durchgetrennt sind.
2. Etikettenblatt nach Anspruch 1 zur Verwendung in einer
mittels eines Rechners gesteuerten Maschine, dadurch gekennzeichnet,
daS die teilweise Durchtrennung des Etikettenblatts (1O) in Querrichtung (42) und die teilweise Durchtrennung
dee selbstklehsnden materials (12) in Längsrichtung
(41) des Etikettenblatts verlaufen.
3. Etikettenblatt nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß an beiden Lüngeaeiten (28) des Etikettenblatte (10)
ein Randstreifen (29) vorgesehen let, der mit WitteIn (31)
zum IVe i te rechalte η in der vom Rechner gesteuerten Maschine
ausgestattet ist.
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4. Etikettenblatt nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß an den Schnittpunkten der
Längs- und Querlinien (41,42) Ausnehmungen (23) aus dem Etikettenblatt (10) herausgestanzt sind.
Längs- und Querlinien (41,42) Ausnehmungen (23) aus dem Etikettenblatt (10) herausgestanzt sind.
BAD
2ÖSÖ09/0103
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
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Publication Number | Publication Date |
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Family Applications (1)
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FR (1) | FR1577102A (de) |
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WO1991003806A1 (en) * | 1989-09-07 | 1991-03-21 | Allan Donald Thomas | Improvements in or relating to self-adhesive tear-off labels |
DE9216694U1 (de) * | 1992-12-08 | 1993-02-11 | Avery Dennison Corp., Pasadena, Calif. | Etikettenrolle |
US6223641B1 (en) * | 1996-11-12 | 2001-05-01 | Xynatech, Inc., | Perforating and slitting die sheet |
-
1968
- 1968-08-16 GB GB3941168A patent/GB1240167A/en not_active Expired
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- 1968-08-23 FR FR1577102D patent/FR1577102A/fr not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
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FR1577102A (de) | 1969-08-01 |
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GB1240167A (en) | 1971-07-21 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
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