DE2542034A1 - Einrichtung zum ausdrucken von automatisch lesbaren schriftzeichen - Google Patents

Einrichtung zum ausdrucken von automatisch lesbaren schriftzeichen

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DE2542034A1
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DE19752542034
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Amnon Goldstein
Edward C Marshall
Paul E Stanford
Robert W Sweett
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Litton Business Systems Inc
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Description

Unser Zeichen Our Ref.
L/p 8288
LITTON BUSINESS SYSTEMS, INC., 850 Third Avenue, New York, USA
Einrichtung zum Ausdrucken von automatisch lesbaren Schriftzeichen
Zusammenfassung: Gegenstand der Erfindung ist das Warmdrucken von lesbaren Texten, d.h. visuell lesbaren Schriftzeichen, um die exakten und qualitativ hohen Dimensions- und anderen Forderungen zu erfüllen, die gestellt werden, um solche Schriftzeichen automatisch auf optischem oder anderem Wege abzulesen. Das Drucken wird durch eine auf Wärme ansprechende Farbvorrichtung erzielt. Bei der Ausführungsform nach der Erfindung wird die Farbvorrichtung durch die Druckglieder erwärmt. Schriftstücke, insbesondere Anhänger, Etiketten und dgl., werden mit derartigen warmgedruckten, automatisch lesbaren Schriftzeichen markiert* Die Schriftstücke können auch gestanzte, kodierte Informationen enthalten, und ferner können auf ihnen herkömmliche, visuell, aber nichtautomatisch /Schriftzeichen aufgedruckt werden. lesbare
Konto: Bayerische Verelnsbank (BLZ 75020073) 5804248 Postecheckkonto Mönchen 89369-801
Gerichtsstand Re
Die Erf-indung bezieht sich auf das Drucken von lesbarem Text, d.h. visuell lesbaren Schriftzeichen, die den Drucknormen hoher Qualität entsprechen, welche zum automatischen Auslesen dieser Schriftzeichen auf optischem oder anderem Wege gefordert werden. Die Bezeichnung "automatisches Lesen" ist hierbei so zu verstehen, daß sie nicht nur Lesevorrichtungen umfaßt, bei denen das Schriftstück durch die Lesevorrichtung hindurchgeführt wird, sondern auch stabförmige Handlesegeräte, die von Hand über das Schriftstück geführt werden. Insbesondere bezieht sich die Erfindung auf das Drucken derartiger Schriftzeichen auf herkömmlichem Papiervorrat, wie er für Anhänger, Etiketten oder dgl. verwendet wird, und insbesondere in Maschinen der Art, bei denen der Druckvorgang ein Quetsciivorgang mit geringer Anschlagenergie anstelle eines starken Anschlages hoher kinetischer Energie ist, wie z.B. bei einer Schreibmaschine.
Beim früheren Quetschdrucken auf herkömmlichem Papiervorrat wurde festgestellt, daß es schwierig ist, ein sehr exaktes Drucken hoher Qualität, wie es zum automatischen Lesen der Schriftzeichen erforderlich ist, zu erzielen.
Vorliegende Erfindung bezieht sich auf das Drucken derartiger automatisch lesbarer Schriftzeichen hoher Qualität auf Papieranhänger-, Papieretiketten- und dgl. Vorrat durch ein auf Wärme ansprechendes Tintenmaterial, z.B. ein Tintenband zum Heißstanzen.
Die Heißstanz- Drucktechnik unter Verwendung eines Folienbandes ist beispielsweise in den US-Patentschriften erläutert: 3 022 72t*; 3 097 592; 3 244 092; 3 301 370; 3 430 557. Derartige bekannte Einrichtungen verwenden jedoch das HeißstanzOEUcken für einen völlig anderen Zweck und in einer völlig anderen Umgebung als dies für vorliegende Erfindung zutrifft. Wie in diesen Patentschriften angegeben, dienen sie dem Zweck,
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auf sehr glatten, glänzenden, nicht faserförmigen Kunststoff oberflächen zu drucken; ein Beispiel hierfür ist das Drucken auf einem glatten Kunststoffilm. Wegen der glänzenden und nicht porösen Natur solcher Materialien ist es außerordentlich schwierig, auf ihnen zu drucken. Sie sind im wesentlichen durch übliche Drucktinten nicht benetzbar und für übliche linten nicht haftend. Die Heißstanztechnik ist einer der wenigen praktischen Wege, um Konventionelle Informationen auf solchen Oberflächen zu drucken. Die Heißstanztechnik wird auch zum Drucken auf extrem rauhen Oberflächen (z. B. auf Gewebe} verwendet, ferner dort, wo spezielle dekorative Effekte erwünscht sind, z.B. metallisches Drucken.
US-Patent 2 351 073 beschreibt ein Kohlepapier, das bei Umgebungstemperaturen nicht schmiert. Im Betrieb wird das Kohlepapier um die Schreibmaschinenwalze geführt und unmittelbar vor der Ankunft an der Walze erwärmt. In noch warmem Zustand wird es von den Typenhebeln beaufschlagt und kühlt im Anschluß daran auf den normalen, nicht schmierenden Zustand ab.
US-Patent 3 726 212 bezieht sich auf das thermische Drucken eines nicht schmierenden, dreifarbigen Strichkodes, der ein Schriftzeichen darstellt, jedoch nicht auf das Schriftzeichen selbst.
Vorliegende Erfindung ermöglicht das Drucken von visuell lesbaren Schriftzeichen, die auch automatisch lesbar sind, insbesondere durch optische, von Hand geführte Lesegeräte und die den sehr hohen Qualitätsnormen genügen, die für eine solche automatische Ablesung gesetzt sind. Die Normen zum Drucken derartiger Schriftzeichen sind außerordentlich streng* Beispielsweise wird gefordert, daß die Kontur des Schriftzeichens innerhalb einer Toleranz in der Größenordnung von 0,075 mm scharf und exakt ist, und daß die gedruckte Tintenschicht, die das Schriftzeichen definiert, gleichförmig und mit einem Minimum an Leerstellenaufgetragen wird. Derartige
Normen sind streng, wenn das Schriftstück automatisch durch die Schriftzeichenlesevorrichtung geführt wird. Sie sind aber noch strenger, wenn die gedruckten, lesbaren Schriftzeichen auf dem Schriftstück automatisch durch ein stabförmiges Handgerät, das von Hand über das Schriftstück, z.B. einen Anhänger an einer Stelle eines VerkaufsprüfZählers in einem Warenhaus ausgelesen werden.
Die Gefahr eines Fehlers ist bei derartigen von Hand geführten Lesegeräten größer, da verschiedene Bedienungspersonen den Lesestab in unterschiedlichen Winkelpositionen halten, wenn der Anhänger abgelesen wird. In der Praxis verändern die Bedienungspersonen den Lesewinkel bei einer einzigen Ablesung über den Anhänger.
Eine typische Norm für derartige Schriftzeichen ist "American National Standard Character Set and Print Quality for Optical Character Recognition (OCR-A)", veröffentlicht von American National Standards Institute (ANSI).
Nach vorliegender Erfindung werden derartige selbsttätig optisch lesbare Schriftzeichen auf einem Anhänger, einer Karte, einem Etikett oder einem anderen Schriftstück aus herkömmlichen Papiermaterial, aus dem derartige Gegenstände normalerweise hergestellt werden, bedruckt. Das Drucken geschieht über Warmdrucken, vorzugsweise nach einer Heißstanztechnik; mit der das Drucken niit der gewünschten Schärfe und Qualität durchgeführt werden kann, damit die Anforderungen an die vorerwähnte automatische Schriftzeichenablesung erfüllt werden.
Bei der speziellen Ausführungsform der Erfindung weist die Einrichtung wenigstens eine und vorzugsweise mehrere Reihen von Druckgliedern, z.B. Rädern, auf, die die entsprechenden Typenflächen bzw. Schriftarten zum Ausdrucken der automatisch lesbaren Schriftzeichen aufnehmen. Die Räder sind differentiell einstellbar, so daß eine bestimmte Schriftart einer Anzahl
von Schriftarten zum Ausdrucken gewählt werden kann. Das Ausdrucken geschieht von einem wärmeempfindlichen Heißstanz-Tintenfolienband aus. Es ist dies ein Band, das bei normalen Umgebungstemperaturen zum Ausdrucken der automatisch lesbaren ' Schriftzeichen unwirksam ist. Wenn die Tinte auf dem Band jedoch erwärmt wird, erfüllen die aus diesem Band gedruckten Schriftzeichen die strengen Normen für die automatische Schriftzeichenauslesung. Die Druckräder werden auf die entsprechende Drucktemperatur erwärmt, vorzugsweise durch eine Heizvorrichtung, die in den Naben untergebracht ist, auf welchen die Räder rotieren.
Gegenstand vorliegender Erfindung ist somit das Ausdrucken automatisch lesbarer, visuell lesbarer Schriftzeichen unter Verwendung einer Warmdrucktechnik. Ein derartiges Ausdrucken wird unter Verwendung eines Heißstanz-Folienbandes vorgenommen.
Ferner ist Gegenstand der Erfindung eine Druckeinrichtung, bei der die Druckräder auf die entsprechende Drucktemperatur erwärmt werden, um dadurch das Druckband zu erwärmen. Die Druckräder sind dabei auf einer verhältnismäßig großen, stationären Nabe befestigt, die erwärmt wird, damit dadurch die Druckräder erwärmt werden.
Weiterhin ist Gegenstand der Erfindung ein Dokument, z.B. ein Anhänger, ein Etikett oder dgl., auf dem nach einer Warmdrucktechnik Schriftzeichen markiert worden sind, die sowohl visuell als auch automatisch lesbar sind. Ein derartiges Schriftstück enthält auch Markierungen in Form von kodierten, gestanzten Lochanordnungen. Ein solches Schriftstück kann ferner auch herkömmliche gedruckte Schriftzeichen enthalten, die nicht automatisch lesbar sind.
Nachstehend wird die Erfindung in Verbindung mit der Zeichnung anhand eines Ausführungsbexspieles erläutert.
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Es zeigen:
Fig. 1 ist eine perspektivische Vorderansicht einer Anhängermarkier- Abdruck- Stanzvorrichtung nach vorliegender Erfindung, wobei der obere Teil der Einrichtung, der die Druckräder aufnimmt, in der angehobenen, zurückgeschwenkten Position gezeigt ist,
Fig. 2 eine Seitenansicht (von links) der Druckrad- und Druckplattenanordnung, teilweise im Schnitt,
Fig. 3 eine Teilansicht ähnlich der nach Fig. 2, wobei eine Nebendruckplatte in die rückwärtige, unwirksame Position verschoben gezeigt ist, so daß ein Abdruck auf die - Nebendruckplatte bei Fehlen eines Anhängervorrates verhindert wird,
Fig. h eine ähnliche Ansicht, die eine Nebendruckplatte in normaler, vorderer, wirksamer Position zeigt, wobei der Nebendruckplatten-Sperrmechanismus selbst in der unwirksamen Position gezeigt ist,
Fig. 5 in vergrößertem Maßstab eine Teilaufsicht auf die Nebendruckplatten und ihren Sperrmechanismus.
Fig. 6 eine Schnittansicht längs der Linie VI-VI der Fig. 2,
Fig. 7 in Aufsicht die aufeinanderfolgenden Vorgänge auf unterschiedlichen Zeilen des Anhängermaterialbandes und auch den Bewegungspfad des Druckbandes,
Fig. 8 ein Schaltdiagramm der Druckradheizvorrichtung und der zugeordneten Steuerungen,
Fig. 9 einen Satz von OCR-Schriftzeichen (optisch lesbaren Schriftzeichen)
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Fig. 10 eine perspektivische Ansicht des Druckplattenschlittenbereiches der Maschine, wobei die Nebendruckplattensperrvorrichtung und die Bandvorschubvorrichtung gezeigt sind,
Fig. 11 eine Teilansicht einer Einzelheit der Schlittensteuernocken und Gelenkverbindung,
Fig. 12 eine abgeänderte Ausfuhrungsform eines Anhängers, der konventionelle, gedruckte Informationen wie auch OCR-Druck- und Stanzlochkodierung aufweist,
Fig. 13 eine perspektivische Ansicht eines Anhängers nach vorliegender Erfindung, wie er mit einem OCR-Handgerät an einer Prüfkasse in einem Warenhaus abgelesen wird.
Nachstehend wird eine spezielle Ausführungsform der Erfindung beschrieben, wie sie in einer Abdruck-Stanzeinrichtung nach US-Patent 2 708 873 verwendet wird. Diese Einrichtung markiert Informationen auf kleinen Schriftstücken, beispielsweise Anhängern, Zetteln, Etiketten oder dgl., durch Drucken und Stanzen, letzteres in Form von kodierten Anordnungen aus gestanzten Löchern. Dieses System wird in erheblichem Umfang auf der ganzen Welt verwendet, insbesondere in Warenhäusern und Discountläden sowie in allen Arten von kommerziellen Unternehmen. An verschiedenen Gegenständen, die in Geschäften zum Kauf angeboten werden, ist ein Anhänger oder dgl. dieser Art in entsprechender Weise befestigt. Der Anhänger kann einteilig oder mehrteilig ausgestaltet sein, wobei jedes Teil einer mehrteiligen Ausführung identische Informationen besitzt. Die auf jedem derartigen Anhänger markierten Informationen enthalten üblicherweise den Preis, eine Lagersortxernummer, die eindeutig den speziellen Gegenstand identifiziert, und andere entsprechende Informationen, die auf dem Anhänger vorhanden sein sollen.
Da der Preis eingedruckt ist, dient der Anhänger als PreispH Q P. 1 P / 0 R 9 9
schild für den Gegenstand, mit welchem er befestigt ist. Die andere gedruckte, lesbare (hard copy) Information, beispielsweise eine Klassifizierzahl und andere Steuerinformation, kann ebenfalls visuell gelesen werden. Da die Anhänger auch die Information in Form der kodierten, gestanzten Lochanordnungen enthalten, können die Anhänger in Datenverarbeitungseinrichtungen verarbeitet werden, einschließlich einer automatischen Leseeinrichtung zum Lesen der gestanzten Information von den Anhängern, damit Verkaufsberichte, Bestandskontrolle, Informationen und dgl. erstellt werden.
Es wurde kürzlich vorgeschlagen, bei der vorstehenden Art von Anhängern nicht die Informationen in zwei Sprachen zu markieren - nämlich einem visuellen, lesbaren Drucken und einem automatisch lesbaren gestanzten Kodieren,- sondern die aufgedruckte Information in visuell lesbaren Schriftzeichen aufzubringen, die auch durch eine optische Schriftzeichenerkennungseinrichtung einschließlich von Hand geführter Stableser gelesen werden können. Derartige Schriftzeichen sind als OCR-Schriftzeichen bekannt. Andere Variationen bestehen darin, daß der Anhänger sowohl mit OCR-Schriftzeichen als auch mit gestanzter Kodierung markiert wird, oder aber diese beiden Sprachen und dazu herkömmliche, nicht-OCR-visuell lesbare Schriftzeichen.
Die spezielle Ausführungsform nach vorliegender Erfindung sieht eine Änderung der vorhandenen Druck- Stanzeinrichtung nach der vorerwähnten US-PS 2 708 873 vor. Wie bereits ausgeführt, ist das Druck- Stanzsystem weltweit anerkannt und benutzt. Es wird von der Firma Kimball Systems vertrieben. Die Modifizierung dieser Einrichtung, mit der erreicht wird, daß die visuell lesbaren Druckzeichen, die gedruckt werden, auch OCR-Schriftzeichen sind, gibt den Benutzern dieses Systems die Möglichkeit, denObergang auf das neu vorgeschlagene OCR-Anhängerbedrucken mit minimalen Änderungen bei vorhandenen
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Methoden einzusetzen. Die Druck-Stanzeinrichtung in der modifizierten Form stanzt und druckt die Informationen wie bisher, die gedruckte Information wird jedoch in Form der OCR-Schriftzeichen erstellt, die automatisch gelesen werden können. Benutzer, die somit das System in der jetzigen Weise benutzen wollen, brauchen lediglich darin fortzufahren. Der Unterschied ist der, daß die gedruckten Schriftzeichen nun OCR-Schriftzeichen anstatt der bisherigen Typenflächen bzw. Schriftarten sind. Die Benutzer, die jedoch sofort mit einer OCR-Ablesung und einer Datenverarbextungseinrxchtung beginnen wollen, sind unmittelbar in der Lage, dies zu tun, da die gedruckte Information auf den Anhängern in der automatisch lesbaren OCR-Schrifttype gedruckt wird.
Das Prinzip vorliegender Erfindung iöt jedoch nicht auf eine Druck-Stanzeinrichtung, weder auf die nach der vorgenannten US-Patentschrift noch in sonstiger Weise beschränkt. Vielmehr ist das Prinzip vorliegender Erfindung auf jede gewünschte Art von Druckeinrichtung anwendbar, auch auf Maschinen, die nur zum Ausdrucken bestimmt sind, und die keine Vorkehrungen besitzen, um die Informationen in Stanzlochform bereitzustellen. Natürlich ist das Prinzip vorliegender Erfindung anwendbar auf Druck- Stanzeinrichtungen, die verschieden von denen nach der vorgenannten US-Patentschrift sind, z.B. auf eine Druck-Stanzeinrichtung nach den US-PSen 2 890 650 und 2 968 236.
Da die Erfindung sich auf das Ausdrucken von Schriftzeichen mit extrem hoher Qualität, wie sie für die optische Schriftzeichenerkennung einschließlich von Hand geführter Stabgeräte erforderlich ist, bezieht, ist die Erfindung auch auf das Ausdrucken anderer Arten von automatisch lesbaren (hard copy) Schriftzeichen anwendbar, die entsprechend den hohen Qualitätsnormen gedruckt werden müssen. Ein Beispiel hierfür sind die Magnettinten-Schriftzeichenerkennungszeichen, die auch als MICR-Schriftzeichen bekannt sind.
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Nachatehend wird das bekannte Gerät nach US-PS 2.708.873 soweit beschrieben, wie dies zum Verständnis der Arbeitsweise und der Beziehung zwischen der erfindungsgemaßen Einrichtung und der bekannten Einrichtung erforderlich ist·
Wie weiter oben ausgeführt ist und weiter unten noch im einzelnen ausgeführt wird, geht es bei der erfindungsgemaßen Einrichtung um die Modifizierung des Druckmechaniamus, um ein Warmdrucken von OCR-Schriftzeichen, vorzugsweise aus einem wärmeempfindlichen Folienband, zu erreichen.
In bezug die bekannte Druck- Stanzeinrichtung, die in vorliegender Erfindung Verwendung findet, wird auf die vorgenannte US-PS 2.708.873 Bezug genommen.
Nach Figur 1 weist die Einrichtung einen Druckmechanismus und einen Stanzmechanismus auf. Der Druckmechanismus umfaßt Reihen von Druckrädern 2, k und 6. Die Räder einer jeden solchen Reihe sind unabhängig voneinander drehbar um eine gemeinsame horizontale Achse angeordnet· Jede dieser Achsen ist in einem vorderen und hinterem Sinne so positioniert, daß die entsprechende Reihe von Rädern auf eine unterschiedliche, gewünschte Zeile der Anhänger ausdruckt. Jedes Druckrad kann drehbar zur Auswahl einer bestimmten Schriftart für das Aufdrucken über eine entsprechende, darüberliegende Zahnstange 8 eingestellt werden, deren Zähne mit längs eines Teiles des Radumfanges an-geformten Zähnen in Eingriff kommen.
Die Stanzvorrichtung weist eine Anzahl von Stanzwerkzeugen 10
und eine gleiche Anzahl von zugeordneten, darüberliegenden Stiften 12 auf, die beide in gewünschten Reihen und Spalten angeordnet sind. Welches der Stanzwerkzeuge in jeder Spalte betätigt wird und damit zum Stanzen der Information herangezogen wird, wird durch die ausgewählte, in Längsrichtung eingestellte Position
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einer zugeordneten, darüberliegenden Richtschiene l4 best iwat. Jede Richtschiene 1st mit einer vertauschten An« Ordnung von nach abwärts stehenden Ansätzen versehen, die über den Stiften 12 liegen.
Jedes Druckrad kann durch Bedienung der Handtastatur der Einrichtung, mit; einer Reihe durch Hand betfitigbarer Einstelltasten l6 (Fig. 2) - und zwar jeweils eine für jedes einzustellende Rad - unabhängig von den anderen eingestellt oder selektiv gesteuert werden, ura das gewünschte Schriftzeichen zu drucken. Mit Hilfe einer entsprechenden Verbindungsvorrichtung bewirkt die Einstellung der Druckräder auch gleichzeitig, daß die Richtschienen l4 in Längsrichtung auf entsprechende Einstellpositionen verschoben werden, wodurch die Stanzwerkzeug« 10 sum nachfolgenden Stanzen der gleichen information gesteuert werden. Die Maschine kann anstatt oder zusätzlich zu einer handbetätigten Tastatur Mit einer automatischen Eingabe der auf den Anhängern zu Markierenden Information versehen sein, wie beispielsweise US-PS 3.755.656 zeigt.
Eine Bahn l8 (Fig. 7, 10) aus Anhfingernaterlal, das gestanzt und bedruckt werden soll, wird von rechts nach links durch die Einrichtung geführt und in der Einrichtung auf einen vertikal hin- und herbeweglichen Rahmen oder Druckplatten bzw. •walzenschlltten 20 abgestützt. Das AnhSngensaterial l8 wird durch ein entgegengesetztes Paar von hin- und herbeweglichen ZufUhrungsarmen 22 und 2't vorgeschoben (Fig. 1, 5, 10). Die Arne sind alt seitlich verlaufenden, dreieckförstigen Vorschub« zähnen 26 und 28 versehen, die in entsprechend gefomte Vorschubaussparungen 27 und 29 eingreifen, welche auf den entgegengesetzten LSngsseltenr&ndern der AnhSngerbahn vorgesehen sind. Bei jedem Arbeitszyklus der Einrichtung wird ein bestimmter Anhängerteil dmr Bahn nacheinander zuerst durch eine Stanzstation und dann durch aufeinanderfolgende Druckstationen geführt, wobei die verschiedenen entsprechenden
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Druckzeilen auf dem Anhänger ausgedruckt werden« Die Stanz- und Druckvorgänge treten dadurch auf, daß der vertikal bewegliche Druckwalzenechlitten oder Rahmen 20 zyklisch au« seiner normalen, abgesenkten Position in eine höhere Position angehoben wird, wodurch das darauf aufliegende Anhängermaterial in entsprechenden Stanz- und Druckquetschkontakt mit den Stanzwerkzeugen und den Druckrädern kommt. In den Fig. 7 und 10 ist der gestanzte Bereich der Anhänger in gestrichelten Linien mit 30 dargestellt.
Die Maschine weist einen Mechanismus zum Schneiden der Anhängermaterialbahn l8 in Anhänger auf, die eine variabel wählbare Anzahl identischer gestanzter und gedruckter Anhängerteile besitzen,d.h. einen einteiligen oder mehrteiligen Anhänger.
Bei der Maschine nach US-PS 2.708.873 wird die Drucktinte durch ein herkömmliches Tintenband bereitgestellt, das bei normalen Umgebungstemperaturen arbeitet* Im Falle vorliegender Erfindung jedoch ist das Band ein auf Wärme ansprechendes Folientintanband,und die Druckräder der Reihen 2, 4, 6 werden erwärmt, um die OCR-Schriftzeichen aus dem Folienband auf das herkömmliche Papieranhängermaterial l8 auszudrucken·
Der Warmdruckmechanismu^, mit dem das Warmdrucken der OCR-Schriftzeichen durchgeh"führt wird, wird nachstehend im einzelnen beschrieben.
Dlach den Fig. 2 und 6 weist jedes Druckrad 32 die Form eines in radialer Richtung schmalen Bandes oder Ringes auf, der drehbar auf einer stationären^zylindrischen Nabe 3k mit relativ großem Durchmesser aufgenommen ist, die in geeigneter Weise zwischen gegenüberliegenden Umrahmungsplatten
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36 dor Maschine befestigt sind. Jede Nabe 34 nimmt eine Reihe der Druckräder zum Ausdrucken auf einer gegebenen Zeile des Anhängers auf. Die Naben und Räder bestehen * aus einem Material hoher Värraöloiteigenschaft, wie z.B. Metall. Beispielsweise können die Naben aus Stahl oder chroraplattiertem Messing bestehen, und die Räder aus Stahl. Es kann jedoch auch ein anderes, hierfür geeignetes Material verwendet werden.
Jedes Rad 32 ist längs eines UmfängsteiIes alt den entsprechen· den Typenflöchen jB zua Ausdrucken der OCR-Schriftzeichen versehen, die alphanumerisch wie auch Sytabolschriftzeichen sein können. Jedes Rad 32 ist dabei längs eines anderen Umfangsteiles angeordnet, wobei die Zähne kO durch die Zahnstangen 8 zur unterschiedlichen Dreheineteilung der Räder in Eingriff gebracht worden können. Um eine möglichst hohe Qualität des automatisch lesbaren Ausdruckens zu erzielen« ist die äußere Oberfläche einer jeden Typenfläche 38 eben ausgebildet und damit parallel zu der flachen Druckplatte beim Druckvorgang.
Wie bekannt, sind OCR- und andere automatisch lesbare Schriftzeichen in spezieller Weise so ausgestaltet, daß sie durch eine Schriftzelchenerkennungseinrichtung lesbar sind. Fig. zeigt einen typischen Satz derartiger OCR-Schriftzeichen. Jede Typenfläche 38 zum Ausdrucken eines entsprechenden Schriftzeichens des Satzes ist in entsprechender spezieller Weise gestaltet.
Die zylindrischen Naben 3k bilden die Achse, um die die darauf befestigten Räder 32 umlaufen. Die Naben sind in Längsrichtung so positioniert, daß jede Reihe von Rädern auf einer unterschiedlichen Zeile der Anhänger ausdruckt.
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Di« Naben werden alle von einem gemeinsamen Iloizeleiaent in Form einer länglichen, zylindrischen, elektrischen Widerstandsheizvorrichtung 42 mit Keramikkern beheizt, die an den Enden mit den am weitesten linke und am weitesten rechte befindlichen Umrahmungsplatten 36 befestigt sind,und erstrecken sich durch genau passende Löcher in den Naben 34· Die Heizvorrichtung ist auch durch entsprechende Löcher geführt, die in den verschiedenen Unrahmungeplatten 36 vorgesehen sind.
Bei der beschriebenen Ausführungsform der Erfindung ist zur Vereinfachung des Zusammenbaues einer jeden Reihe von Druckrädern auf ihrer Nabe jode der Naben am einen (hier am rechten) Ende mit einem sich etwas erweiternden Plansch 44 versehen. Die Räder werden in den entsprechenden seitlichen Positionen längs der Nabe durch einen linken Endabstandsbund 46 und dazwischen angeordnete dünne Abstandsbunde 50 im Abstand gehalten. Letztere, die einen etwas größeren Radius als der ob.erste, gezähnt· Teil 40 eines jeden Rades besitzen, dienen zur Führung jeder zugeordneten Radeinsteil- Zahnstange 8 zwischen jedem benachbarten Paar dünner Abstandsbunde 50. .
Die Wärme wird von jeder aufgeheizten Nabe 34' auf die Reihe von darauf befestigten Druckrädern 32 einschließlich der Typenflächen 38» die die OCR-Schriftzeichen ausdrucken sollen, übertragen.
Bei der speziellen Ausführungsform der Erfindung ist ein Thermoelement 52 in einem radialen Loch des Flansches 44 der mittleren Nabe 34 angeordnet. In bekannter Weise sind Thermoelemente 52 und Heizvorrichtung 42 elektrisch miteinan-
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der über eine kommerziell zur Verfügung stehende Steuereinheit 5^ verbunden, wie im Schaltdiagramm nach Fig. 8 gezeigt« Die Steuereinheit 5^ ist so ausgelegt, daß sie eine von Hand einstellbare Temperatursteuerung 55 aufweist, die eine einstellbare Steuerung der Temperatur, auf die die Naben aufgeheizt werden sollen, und damit der Temperatur, bei der das Ausdrucken vorgenommen wird, ermöglicht. Die elektrische Schaltung ist so ausgelegt, daß dann, wenn die Einrichtung durch Schließen des von Hand betätigbaren Hauptschalters 56 eingeschaltet wird, Energie der Steuereinheit 5^ zum Erwärmen der Naben aufgegeben wird« Die Naben sind somit dauernd aufgeheizt, obgleich die Einrichtung nicht läuft·
Die auf Wärme ansprechende oder durch Wärme aktivierbare Drucktinte wird vorzugsweise durch ein auf Wärme ansprechendes Heißstanz- Folientintenband 58 vorgesehen, das die OCR-Schriftzeichen nicht bei normalen Umgebungstemperaturen druckt, sondern nur bei erhöhten Temperaturen. Heizstanz- Folientintenbänder stehen kommerziell zur Verfügung* Sie weisen üblicherweise einen Folienträgerstreifen auf, der eine Schicht der durch Wärme aktivierbaren Tinte trägt. Der Folienträgerstreifen besteht au« Cellophan, Polyathylenterephthalat, oder einem anderen geeigneten Kunststoff oder aber anderen Materialien.
Aus vorstehender Beschreibung ergibt sich, daß bei der Druckst an ζ einrichtung nach US-PS 2.7Ο8.873 der Druckwalzenschlitten 20 zyklisch angehoben wird, um den Anhängervorrat l8, der darauf abgestützt ist, das darüberliegende Druckband und das darüberliegende Druckrad (d.h. die gewählte unterste Typenfläche des Druckrades) in innigen Kontakt miteinander zum Durchführen des Druckvorganges wie auch zum im wesentlichen gleichzeitigen Stanzen zu bringen. Diese Wirkung ist eine Klemm- oder Druckwirkung anstatt einer Schlagwirkung. Die
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vertikal« zyklische Hin- und Herbewegung dee Druckfwalzen)-platten Schlittens wird über Nocken 57 (Fig. 11) (entsprechend Nocken 155 nach der vorgenannten US-PS) über Nockenmitnohmerarme 59 gesteuert, die durch Gelenkglieder 6l (Fig. 2) mit dem Druckwalzenschlitten verbunden sind. Im Falle vorliegender Erfindung beträgt der gesamte vertikale Ausschlag des Druckwalzenschlittens in der Größenordnung von 4,25 am. Unter Steuerung der Nocken 57 ist die Schlittenbewegung eine weich beschleunigende und verzögernde harmonische Bewegung, wobei die Geschwindigkeit sich dem Wert Null nähert, wenn der Schlitten in der Nähe des oberen Endes seines Hubes sich in Quetsch- oder Druckkontakt mit der darüberliegenden Anhängerbahn Id, dem Band 58 und dem Druckrad 32 verschiebt. Der Quetschabdruclckontakt wird fortgesetzt, wenn der Schlitten am oberen Ende seines Hubes eine kurze Zeitdauer von etwa 0,0^5 Sekunden verweilt, und beginnt dann abzufallen· Während des Quetschabdruckkontaktes heizen die Warmdruckräder das durch Wärme aktivierbare Band auf, damit ein Ausdrucken der OCR-Schriftzeichen aus letzterem auf die Anhängerbahn erzielt wird.
Man hat festgestellt, daß das Ausdrucken von OCR-Schriftzeichen hoher Qualität über einen Nabentemperaturbereich von etwa 65 C bis etwa 200 C und einen Quetschabdruckkraftbereich von etwa 1 kg bis etwa 8 kg pro Schriftzeichen durchgeführt werden kann. Die speziellen Temperaturen und Abdruckkräfte, die zur Anwendung kommen, werden jedoch abhängig von dem jeweils verwendeten Heißstanzband 58 gewählt. Der Temperaturunterschied vom Nabeninneren zum äußeren Umfang der Druckräder ist gering und beträgt nicht mehr als etwa 2 C.
Die stationären Naben 34 haben eine erhebliche Größe und Masse. Sie und die Druckräder 32 besitzen relative Dimensionen, di· maßstabsgetreu in Fig. 2 gezeigt sind. Di« Naben wirken
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deshalb al« Wärmequell· odor Wärmespeicher, um die gewünscht· Abdrucktemperatur am äußeron Umfang der Druckräder 32 aufrechtzuerhalten f wo die OCR-Drucktypenflächen 38 angeordnet sind· Die Tatsache, daß die massiven Naben stationär sind, während die rotierenden Räder in radialer Richtung schmale und deshalb leichte Bänder sind, bedeutet, daß nur verhältnis» mäßig geringe Kräfte erforderlich sind, um die Räder in Drehrichtung zu versetzen und anzuhalten· Ferner bringt die Tatsache, daß die Naben stationär sind, mit sich, daß das längliche elektrische Heizelement 42 so befestigt werden kann, daß es sich durch dio Naben an einer beliebigen, gewünschten radialen Stelle der Nabe erstrockt·.
Dünne Trennplatten 60 aus thermisch isolierendem Material sind zwischen den Enden einer jeden Nabe 3'* und den benachbarten Umrahmungsplatten 36 aus Metall angeordnet, damit der Wärmeverlust von den Naben zu den Platten auf «in Minimum herabgesetzt wird.
Die Naben und Räder sind so dimensioniert, daß ein ausreichender radialer Abstand zwischen ihnen vorhanden ist, damit die Räder gleitend auf den Nabon rotieren können, wenn dl· Teile auf ihre Betriebstemperaturen erwärmt werden.
Ea kann erwünscht sein, die Druckräder relativ zu ihrer Nabe so nach oben zu drücken, daß kein Abstand zwischen ihnen an ihren Böden vorhanden ist· Dies beseitigt den radialen Abstandsspalt zwischen diesen Teilen. Deshalb ist ein besserer Wärmeübergang zu den untersten Typenflächen 38 vorhanden, die die ausgewählten Flächen zum Ausdrucken sind. Wenn die Druckwalz sich nach oben in die Quetschabdruckposition bewegt, schlägt sie die Druckräder/gegen ihre Naben, da kein Abstandsspalt zwischen ihnen an den unteren Teilen vorhanden ist. Zu diesem Zweck kann jede Nabe 3^ an ihrem obersten Längsteil mit einem
• nicht
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Langloch 62 (Fig. 2, 6) versehen sein, da» den Nabenumfang schneidet und damit nach außen öffnet, damit ein schmaler Längsschlitz im Nabenumfang entsteht. Sin Längsstift 63 mit etwas größerem Durchmesser als die Schlitzbreite liegt innerhalb des Loches. Der Stift ist nach außen durch Federn 2k vorgespannt, die innerhalb der Nabe so befestigt sind, daß der obere Teil der äußeren Oberfläche des Stiftes sich durch den Schlitz erstreckt und mit den inneren Lagerflächen aller Druckräder auf der Nabe zusammenwirkt und damit nachgiebig die Räder dauernd angehoben und somit in Kontakt mit den Naben an den untersten Teilen beider hält.
Verhinderung des Tintenaufbaues durch Unwirksammachen
der Druckplatten.
Bei Einrichtungen dieser Art gibt es Zeiten, zu denen die Einrichtung zyklisch arbeitet - was die vertikale hin- und hergehende zyklische Bewegung des Rahmen- oder Druckplattenwagens 20 mit einschließt - zu denen aber kein Anhängermaterial 18 zwischen dem Druckband 58 und der darunterliegenden Druckplatte vorhanden ist. Dies ist der Fall, wenn eine Bahn aus Anhängermaterial l8 zuerst in die Haschine eingeführt wird und das Material zyklisch um eine Anhängerbreite nach links zuerst zu der Stanzstation und dann zu jeder aufeinanderfolgenden Druckstation ( jede Druckstation liegt dabei unter einer entsprechenden Reihe von Druckrädern) vorgeschoben wird. Dies ist auch dann der Fall, wenn der Vorrat an Anhängermaterial aufgebraucht ist und das Material nach links aus der Maschine ausläuft.
Bei bekannten Einrichtungen ergibt ein derartiger zyklischer Betrieb der Einrichtung ohne Vorhandenseins von Anhängerina teri al an einer Druckstation lediglich, daß das Ausdrucken auf der Druckplatte selbst erfolgt. Die auf der Druckplatte belassene Tinte ist jedoch Flüssigkeit bei normalen Umgebungstemperaturen. Deshalb kann sie auf den Unterseiten des
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anschließend ankommenden, in Bowegungsrichtung vorn· liegenden Teiles der Anhängermaterialbahn weggewischt werden oder mit einem Lappen beseitigt werden, nachdem das Material ausgelaufen ist.
Bei der erfindungsgetnößen Einrichtung kann jedoch das Ausdrucken auf der Druckplatte bei Fehlen von Anhängermaterial ein erheblich ernsteres Problem mit sich bringen. Das Druckmaterial ist wärmeempfindlich · Wenn es deshalb auf die verhältnismäßig kühle Druckplatte aufgetragen wird, wird es rasch feet und kann deshalb auf dor Unterseite des nachfolgend ankommenden Anhängcrraateriales oder mittels Lappen nicht weggewischt werden. Im Laufe der Zeit bildet sich auf der Druckplatte dann feste Tinte aus, die letztlich den einwandfreien Abdruck und/odor den einwandfreien Vorschub des Anhänger— materials behindert·
Um zu verhindern, daß sich Tinte niederschlägt und ansammelt, ist die erfindungsgoraäße Einrichtung mit einer Anzahl von Neben- Druckplatten 66 versehen, und zwar jeweils eine für jede Druckstation · Jede Neben- Druckplatte ist mit einer obersten effektiven, nachgiebigen Druckplattenfläche verbunden, deren vorderer Rand unmittelbar vor der Druckzeile für die Druckstation endet. Vor dieser Kante jedoch weist die Neben- Druckplatte eine nach abwärts gerichtete oder untere Fläche auf. Wenn an der jeweiligen Drucketation Anhängermaterial Vorhandon ist, nimmt die entsprechende Neben-Druckplatte 66 eine normale, vordere Position ein, wobei der vordere Teil der wirksamen Neben- Druckplattenfläche an der Druckzeile liegt. Somit wird der Druckvorgang durchgeführt, wenn der Druckplattenschlitten 20 angehoben ist. Venn jedoch kein Anhängermaterial an der jeweiligen Station vorhanden ist, hat sich die Neben- Druckplatte für diese Station um einen kurzen Abstand nach hinten bewogt - um die vorderste, unter« Fläche an der Druckzeile zu positionieren - bevor die Druckplatt· in die oberste Druckposition angehoben wird·
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Deshalb ist zum Zeitpunkt des Ausdruckens nunmehr ein ausreichender vertikaler Abstand zwischen den untersten Druckradtypenflächen 38 und dem darunterliegenden Band 58 vorhanden, so daß das Band nicht gegen die Druckplatte gequetscht wird und deshalb nicht auf die Druckplatte ausdruckt.
Jede Neben- Druckplatte 66 weist ein Grundteil 68 auf, an dessem hinteren Ende eine aufrechtstehende Querleiste 70 vorgesehen ist, die einen sich nach oben öffnenden Querschlitz 72 besitzt. Mit dem Grundteil 68 ist eine Platte 78 über eine Schraub- Schlitzverbindung 7^» 76 (Fig. 5) befestigt. Auf der oberen Fläche der Platte 78 ist ein dünner Streifen 80 aus geeignetem elastomere^ Druclcplattenmaterial, z.B. Gummi, mit stark nachgiebiger Eigenschaft zur Erzielung eines scharfen und gleichförmigen Abdruckes befestigt, z.B. verklebt. Das Grundteil 68 und die Platte 78 können aus Messing und Aluminium bestehen.
Die seitlich nebeneinanderliegenden Druckplatten 66 sind für eine nach vorne und hinten gerichtete Gleitbewegung auf einer ausgesparten Hauptdruckplatte 82 abgestützt, die ihrerseits mit einer darunterliegenden Bettplatte Bk des Druckplatten-Schlittens 20 befestigt ist. Die Bettplatte 84 entspricht dabei der Bettplatte 1A6 nach US-PS 2.7O8.873 und ist eine nach links verlaufende Verlängerung der letzteren. Die Nebendruckplatten 66 sind die"\für nach vorwärts und rückwärts gerichtete Gleitbewegung durch nach rückwärts verlaufende Stifte 86 geführt, die auf der Platte 82 befestigt sind und in entsprechende genau passende Langlöcher in den Grundteilen 68 der Neben- Druckplatten vorstehen.
Die vordere Kante des oberen GummiStreifens 80 einer jeden Neben- Druckplatte 66 liegt an oder geringfügig vor der vorderen Kante der Druckzeile für die jeweilig· Druckstation,
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wenn die Neben- Druckplatten ihre normale, vordere Druckposition einnehmen (Fig. 2, 4). Da die Druckräder an jeder - Druckatation in einer unterschiedlichen Querzeile entlang der Längeachse ausdrucken, liegen die entsprechenden vorderen Kanten der Gumraidruckplattenstreifen 80 in ähnlicher Weise an unterschiedlichen Stellen, wie am besten in Fig. 5 zu erkennen ist. Die Schraub- Schlitzverbindungen 7^, 76 ermöglichen eine exakte Einstellung der vorderes Kanten der Gummistreifen 8o relativ zu der darüberliegenden Druckzeile der Typenflächen 38.
Wenn kein Anhängermaterial an einer Druckstation vorhanden ist, wird die Neben- Druckplatte 66 dieser Station dadurch unwirksam gemacht, daß sie nach hinten in die Position der Fig. 3 verschoben wird. Nunmehr ist eine untere Stufe der Neben- Druckplatte, die durch die obere Fläche der Platte 78 (anstatt der höheren, oberen Fläche des Gummistreifens 80) definiert ist, vertikal mit der darüberliegenden Druckzeile der ausgewählten Typenflächen 38 der entsprechenden Reihe von Druckrädern 32 ausgerichtet. Wenn somit die Neben-Druckplatten kurz danach auf ihre engste Näherungsstelle an die Druckräder angehoben werden, preßt die Drucklinie der Typenflächen das Druckband 58 nicht gegen die Neben- Druckplatten, so daß die wärmeempfindliche Tinte von dem Band nicht auf die Neben- Druckplatten aufgebracht wird.
Jede Neben- Druckplatte 66 wird nach hinten in die soeben beschriebene unwirksame Position mit Hilfe eines entsprechenden Abzieharmes 88 gezogen, die alle individuell drehbar auf einer gemeinsamen Querwelle 90 (Fig. 2-5» 10) befestigt sind, welche auf einem mit dem Druckplattenschlitten 20 befestigten Träger 91 abgestützt sind. Die Befestigungsöffnungen 92 in den Abzieharmen 88, durch die die Arme auf der Welle befestigt sind, sind in horizontaler Richtung verlängert und
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ermöglicheri, daß die Abzieharrae sich auch in Längsrichtung relativ zur Welle 90 bewegen.
Eine Welle 93 ist durch die vorderen Enden der nach vorne verlaufenden Teile 9ia des Trägers 91 abgestützt; die Toile 91a werden schwenkbar an ihrer Rückseite an den aufrechten Trägerteilen 91b abgestützt. Mit der Oberseite eines jeden Abzieharmes ist ein aufrechtes Bauteil 9^ mit einem seitlichen Bolzen 94a befestigt. Zugfedern 95* die zwischen die Bolzen 9^a und die Welle 93 eingeschaltet sind, drücken die Abzieharme 93 nach vorne auf der Welle 90 und auch nach unten, d.h. im Uhrzeigersinn bei Blickrichtung von links. Die letztere Bewegung wird durch die Trägeranschlagansätze 91c begrenzt, die durch die Teile 91b beaufschlagt werden. Die Schwenkbefestigung der letzteren Teile ermöglicht, daß sie und auch die von ihnen aufgenommene Welle 93 nach oben geschwenkt werden, wodurch die gleiche Bewegung der Abzieharne über die Federn 95 erfolgt.
Das vordere, nach abwärts stehende Ende eines jeden Abzieharmes 88 hat die in Fig. 10 gezeigte Kontur, die eine äußerste rechte nach abwärts stehende Nockenkante 9& aufweist, welche an einem zentrischen, untersten, horizontalen Absatz oder Vorsprung 98 endet, an deren linker Seite eine Aussparung vorgesehen ist. Nach rückwärts ist jeder Abzieharm 88 an seiner linken Unterseite mit zwei nach abwärts stehenden, entgegengesetzten, in Abstand angeordneten Nasen 102, 104 versehen, die entsprechende konvergierende Nockenflächen 106, 108 aufweisen, welche zu einer Öffnung oder einem Schlitz 110 mit parallelen Seiten führen.
Die gesamte, vorbeschriebene Abzieharmanordnung kann aus einem einzigen, einstückigen, gepressten oder gegossenen Kunststoffteil bestehen.
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In den Schlitz 110 eines jeden Abzieharmes 88 kann ein entsprechender rechter einer Reihe von aufrechten, quadratischen Antrieb st» öl ζ en 112 eingreifen, die auf dem hinteren Anhängervorschubarm 22 befestigt sind. Die Bewegungbahn der Vorschubarme 22, 24 ist eine geschlossene Schleife. Sie umfasst eine nach links gerichtete Vorschubbewegung in Eingriff mit dem Anhängermaterial 18, dann eine Verschiebung der Vorschubarme in Längsrichtung von dem Anhängermaterial weg, dann eine rechte Rückführbewegung, an die sich schließlich eine Längsbewegung auf das Anhängermaterial zu anschließt, damit das Anhängermaterial erneut in Eingriff für die nach links gerichtete Vorschubbewegung kommt.
Die Antriebsbolzen 112, die mit dem oberen Vorschubarm 22 verbunden sind, nehmen an der exakt gleichen Schleifenbahnbewegung teil. Figur 5 zeigt die Bolzen in ihrer normalen Position zu Beginn eines Arbeitszyklus. Sie bewegen sich zuerst direkt nach links in die darunterliegende vertikale Ausrichtung mit dem Schlitz 110 mit parallelen Seiten der Abzieharme 88, wie durch die mit unterbrochenen Linien gezeigte Position des am weitesten rechts liegenden Bolzens in Fig. gezeigt. Wenn ein Anhängermaterial 18 an einer Druckstation vorhanden ist, hält das Material den Abzieharm 88 für diese Station nach oben in der Position nach Fig. 4. In dieser Position des Abzieharmes liegt der entsprechende Antriebsbolzen 112 unterhalb den nach abwärts stehenden Ansätzen 102, 104 und Schlitz 110 des Abzieharmes.
Wenn kein Anhängermaterial an der Station vorhanden ist, kann sich der Abzieharm 88 frei im Uhrzeigersinn nach unten unter dem Einfluß der zugeordneten Feder 95 bewegen. Der nach vorwärts gerichtete, nach abwärts stehende mittlere. Ansatz 98 des Abzieharmes liegt nunmehr hinterhalb des hinteren Querschlitzes 72 der Neben- Druckplatte 66 (Fig. 2). Der Abzieharm 88 ist deshalb nunmehr dadurch wirksam gemacht worden,
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daß er mit der Neben- Druckplatte in Antriebsverbindung gekoppelt wird. Bei dieser nach abwärts gerichteten Position des Abzieharmes liegen die unteren Enden der nach abwärts stehenden Ansätze 102, 104- unterhalb der Oberseite des betreffenden Antriebsbolzens 112. Wenn deshalb der Antriebsbolzen seine anfängliche nach links gerichtete Schiebebewegung mit dem Vorschubarm durchführt, bewegt er sich nunmehr in den Abzieharmschlitz 110 und steht deshalb in Antriebsverbindung mit dem Abzieharm. Der Ansatz bewegt sich dann nach hinten mit dem Anhängervorschubarm 22, treibt den Abzieharm 88 und damit auch die Neben- Druckplatte 66 in der gleichen Richtung an (Fig. 3)· Wie weiter oben beschrieben, entfernt diese Rückwärtsbewegung die vordere Kante des Gummistreifens 80 der Druckplatte nach hinten aus der vertikalen Ausrichtung mit der Druckzeile der Druckräder 32. Somit preßt zum Zeitpunkt des Abdruckens die zugehörige Reihe von Druckrädern das Foliendruckband 58 nicht gegen die Neben- Druckplatte und führt deshalb keinen Abdruck auf letzterer aus.
Bei der Fortführung der zyklischen Schleifenbewegung bewegt sich dann der Antriebsbolzen 112 nach rechts. Hierbei ermöglicht die nach hinten geneigte Nockenfläche 106 des Abzieharmansatzes 102, daß die Abzieharm- Spannfedern 95 den Abzieharm und die damit gekoppelte Neben- Druckplatte in ihre ursprüngliche Vorwärtsposition verschieben. Bei jedem aufeinanderfolgenden Zyklus der Einrichtung, bei dem kein Anhängermaterial an der Druckstation vorhanden ist, werden die vorbeschriebenen Arbeitsvorgänge wiederholt, um einen Abzug auf der Druckplatte zu verhindern. Wenn die führende Kante der Anhängermaterialbahn 18 jedoch in die Druckstation eintritt, kommt sie in Eingriff mit der führenden Nockenkante 96 an dem vorderen nach abwärts stehenden Teil des Abzieharmes 88 und bewegt somit den Abzieharm nach oben in die unwirksame Position des letzteren (Fig.4), in der er nicht mit der Neben- Druckplatte 66 und dem Antriebsbolzen 112 gekoppelt ist. Die Neben- Druckplatte nimmt somit ihre vordere
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Position ein und der Abdruck erfolgt auf dem Anhängermaterial. Wenn das ablaufende Ende der gesamten Anhängermaterialbann, die beaufschlagt wird, sich über die Druckstation bewegt, wird der Abzieharm, sobald das Ende sich nach links an dem zentrischen, nach abwärts stehenden Ansatz 98 des Abzieharmes und in Eingriff mit der Abzieharmaussparung 100 bewegt, wieder frei und durch Federwirkung nach abwärts in die wirksam gemachte Position für die anschließende, nach rückwärts gerichtete Ausschlußbewegung der Neben- Druckplatte in der vorbeschriebenen Weise freigegeben.
Obgleich in US-PS 2.708.873 nicht erläutert, sind bei der praktischen Ausführung dieser Einrichtung auf einer der vorerwähnten Welle 90 entsprechenden Welle nach vorwärts verlaufende, nach abwärts gedrückte Halteglieder vorgesehen. Diese dienen dazu, das Anhängermaterial fest in ihrer Position gegen die darunterliegende Druckplatte der bekannten Einrichtung zu halten. Diese Halteglieder sind vorgesehen, weil die Anhängervorschubarme 22, 24· von der Anhängerbahn (durch entsprechende Rückwärts- und Vorwärtsbewegung der Arme von der Bahn weg) unmittelbar vor dem Abdruck getrennt. Eine derartige Trennung wird solange fortgesetzt, bis der Druckvorgang durchgeführt ist und die Druckplatte sieh nach abwärts zu bewegen beginnt. Dies geschieht, um eine mögliche Beeinflussung zwischen den Druckrädern und den Anhängervorschubarmen zu vermeiden. Die vorbeschriebenen bekannten Anhängerhalteglieder dienen dazu, eine willkürliche, unbeabsichtigte Bewegung des Anhängermateriales zu verhindern und das Material in einwandfreier Position zu halten, während die Vorschubarme von dem Material getrennt sind. Die herabhängenden vorderen Stufen oder Ansätzen 98 der Abzieharme 88 führen diese Haltefunktion für das Anhängermaterial ebenfalls aus. Sie führen aber auch die weitere und neue Funktion aus, die Neben- Druckplatten bei Fehlen von Anhängermaterial an einer Druckstation unwirksam zu machen.
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Die vorerwähnte US-PS 2.890.650, die eine weitere Version einer Druck- Stanzeinrichtung zeigt, weist "Vorkehrungen zum Entfernen einer Druckplatte aus einer Wirkposition auf, wenn kein Anhängermaterial an der Bahn vorhanden ist, so daß kein Ausdrucken auf der Druckplatte erfolgt. Wie dort beschrieben (Spalte 10) ist ein solches Entfernen der Druckplatte eine vertikale Bewegung, die ferner eine komplizierte zusätzliche Anordnung erfordert.
Bandvorschub
Bei einem Anwendungsfall der erfindungsgemäßen Einrichtung sind die auszudruckenden OCE-Schriftzeichen nominell 0 27cm hoch. Es kann ein 0,3cm breites Band verwendet werden, das jedoch ziemlich schwierig zu führen ist. Ferner kann bei Anwendung der Warmdrucktechnik der gleiche Teile des Bandes nicht mehr/einmal verwendet werden.
Bei der speziellen Ausführungsform vorliegender Erfindung wird ein breites Band von etwa 1.25 cm verwendet. Es wird längs eines ersten Pfades über die Druckstatio^vorgeschoben, wobei zwei Druckzeilen an zwei Stationen gedruckt werden. Das Band wird'dann im entgegengesetzten Pfad über die Druckstationen geführt. Dort geschieht das Ausdrucken auf einer dritten Zeile des Bandes an der dritten Druckstation.
Das Band 58 wird von einer Rolle 116 abgenommen (Fig. 1, 10), die frei drehbar auf einer Welle 118 abgestützt ist, die auf der linken Hauptrahmenplatte 120 der Einrichtung befestigt ist. Das Band wird nach hinten über eine reibfeste Hülse aus !Teflon oder dgl-, am Bauteil 122 geführt und um 90° nach rechts um einen Träger 124 gedreht, der mit dem Druckwalzenschlitten
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20 befestigt ist. Das Band führt seinen in horizontaler Richtung verlaufenden ersten Druckdurchgang nach rechts über die Druckstationen aus, läuft unterhalb eines Trägers 126 des Druckplattenschlittens und dann nach oben und um eine Walze 127> die auf einem Träger 126 befestigt ist, wobei eine ausreichende Verdrehung auf jeder Seite des letzteren zur Erzielung einer Drehung um 180° vorgesehen ist. Das Band kehrt dann unter dem Träger 126 nach links über die Druckstationen zurück, um den zweiten Druckdurchlauf räumlich vor dem ersten Djruckdurchlauf auszuführen.
Das Band bewegt sich weiter nach links, wo es von einer Antriebswalze 128, die auf einer Welle 130 befestigt ist, welche auf dem Druckplattenschlitten 20 drehbar gelagert ist, und einer Klemmwalze 132, die drehbar auf einer Welle 134 angeordnet ist, erfasst wird. Letztere Welle wird von zwei entgegengesetzt angeordneten Armen 136, 138 aufgenommen, die an ihren unteren Enden auf dem Druckplattenschlitten 20 gelenkig angeordnet sind und von ledern 140, 142 nach rechts gedruckt werden, damit die Klemmwalze 132 das Band gegen die Antriebswalze 128 festklemmt.
Die Antriebswalze 128 wird zyklisch zum Vorschub des Bandes nach links durch die nach links gerichtete Anhängervorschubbewegung des vorderen Vorschubarmes 24 angetrieben. Zu diesem Zweck ist am linken Ende dieses Vorsc hibarmes eine Antriebszahnstange 144 befestigt, die mit einem darüberliegenden Ritzel 146 kämmt, das auf der Antriebswalzenwelle 130 befestigt ist. Während der nach links gerichteten Anhängervorschubbewegung des Vorschubarmes 24 treibt die Zahnstange 144 das Ritzel 146 und damit die Antriebswalze 128 um einen Winkelbetrag an, der ausreicht, um das Band 58 um eine Anhängerbreite vorzuschieben. Während des übrigen Teils des Zyklus führt die anschließende auswärts (vorwärts) gerichtete Bewegung des Vorschubarmes 24 von dem Anhängermaterial 18 weg
-*nach
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die Zahnstange 144 mit sich seitlich außer Eingriff mit dem Ritzel. Der Vorschubarm und die Zahnstange werden dann nach rechts und dann nach innen zur Vervollständigung des Arbeitszyklus zurückgeführt. Die nächste zyklische nach links gerichtete Anhängervorschubbewegung des Vorschubarmes 24 führt die Zahnstange 144 nach links, damit das Ritzel 146 für die Bandvorschubbewegung nochmals angetrieben wird. Die Bandklemmkraft, die durch die Klemmwalze 132 gegen die Antriebswalze ausgeübt wird, hält letztere in der Winkelposition, in der sie gestanden hat, als die Zahnstange vorher seitlich außer Eingriff mit dem Ritzel bewegt worden ist. Deshalb treffen die Zähne dann, wenn die Zahnstange im Anschluß in Längsrichtung wieder in Eingriff mit dem Ritzel bei der nächsten, nach links gerichteten Bewegung des Vorschubarmes und der Zahnstange kommen, nicht aufeinander. Die seitliche Trennung der Zahnstange 144 von dem Ritzel 146 macht es nicht notwendig, die übliche, kompliziertere, in einer Richtung wirkende Art eines Antriebsmechanismus, z.B. eine in einer Richtung wirkende Kupplung oder ein Zahngesperre vorzusehen. Die Befestigung der Zahnstange 144 mit dem Anhängervorschubarm 24 ist die Schraub- Schlitzverbindung 148, die in Fig. 10 gezeigt ist. Dies ermöglicht die Einstellung der Positionierung nach links und rechts der Zahnstange, um den Betrag des Bandvorschubes in Jedem Zyklus zu verändern, und auch die Position der Zahnstange für ein einwandfreies Kämmen mit dem Ritzel 146 einzustellen, wenn die Zahnstange zu Beginn sich bei jedem Hub nach links bewegt.
Bei der speziellen Ausgestaltung der Einrichtung nach vorliegender Erfindung sind drei Druckstationen vorhanden, an denen ein Abdrucken auf drei unterschiedlichen Zeilen der Anhänger erfolgt, wie am besten der Fig. 7 zu entnehmen ist. Die am weitesten links liegende Reihe von Druckrädern druckt die mittlere Druckzeile 150 an der am weitesten links ange-
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ordneten Anhängerstation, und die obere Druckzeile 152 an der am weitesten rechts befindlichen Anhängerstation, beides von dem nach rechts verlaufenden hinteren, ersten Durchlauf des Druckbandes 58 auf oberen und unteren Längsteilen. Gleichzeitig wird die unterste Druckzeile -154- auf den Anhängern an der mittleren Druckstation auf einem zentrischen Längsteil des Bandes ausgedruckt. Der vordere, nach links laufende zweite Teil des Bandes, der für das zuletzt beschriebene Ausdrucken verwendet wird, ist bereits bei dem ersten, nach rechts laufenden Durchlauf ausgedruckt worden. Da der letztere Druckvorgang auf den beiden entgegengesetzten, am weitesten außen liegenden Längsteilen des Bandes erfolgt ist, verbleibt noch der nicht benutzte mittlere Längsbandteil für die unterste Anhängerzeile zum Ausdrucken an der mittleren Station. Das codierte Lochstanzen 30 ist auf dem Anhängermaterial vorgenommen worden, bevor das Drucken erfolgt ist. Wie bereits weiter oben beschrieben, liegt die Stanzstation rechts von den Druckstationen.
Die Anzahl und die Längspositionierung der Druckzeilen auf dem Anhänger können so variiert werden, daß sie den Gegebenheiten eines speziellen Benutzers angepasst werden, damit in entsprechender Weise die Anzahl und die Längspositionen der Reihen von Druckrädern und auch die Bandpfade entsprechend geändert werden.
Falls erwünscht, kann der Anhänger sowohl einen konventionellen, Hicht-OCR-Abdruck wie auch einen OGR-Abdruck enthalten. Eine derartige Version ist in !ig. 12 gezeigt, die einen zweiteiligen Anhänger darstellt, obgleich der Anhänger eine kleinere oder größere Anzahl von Teilen haben kann. Der Anhänger 156 enthält den OCR-Abdruck 158 und den konventionellen Abdruck 160 wie auch die Stanzlochcodierung 30. Zum Drucken dieser Form von Anhänger haben die Reihen von Druckrädern in der Einrichtung zur Erzielung des konventionellen Ausdruckens
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160 die konventionellen, Nicht-OCR-Drucktypenflachen. Das Tintenband zur Durchführung des herkömmlichen Drückens kann entweder ein durch Wärme aktivierbares Band, wie für das OCR-Drucken, oder ein konventionelles Band sein.
Wie in Figur 13 gezeigt, sind die OCE-gedruckten Anhänger nach vorliegender Erfindung mit einem im Handel "befindlichen Produkt 162 befestigt. An der Prüfzähleinrichtung im Warenhaus beispielsweise wird die OGR-Druckinformation automatisch durch ein OCR-Handlesegerät 164 abgelesen, daß die abgelesene Information in eine Registrierkasse 166 gibt. Die Anhänger können auch durch ein entsprechendes OCR-G-ruppenablesegerät abgelesen werden und können auch mit bekannten Lochkartenlesern gelesen werden, die die Lochstanzungen 30 ablesen.
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Claims (23)

  1. Patentansprüche
    ί 1.JEinrichtung zum Ausdrucken von visuell lesbaren Schriftzeichen — die in spezieller Weise so gestaltet sind, daß sie auch von ' einer Schriftzeichenerkennungseinrichtung lesbar sind, auf einem bahnförmigen Material, dadurch gekennzeichnet, daß die Maschine einen Druckmechanisraus mit einer Druckvorrichtung aufweist, die mit Typenflächen versehen ist, welche in spezieller Weise zum Ausdrucken der Schriftzeichen ausgebildet sind, ferner eine Vorrichtung, die einen Vorrat an durch Wärme aktivierbarer Drucktinte für die Druckvo!richtung ergibt, und eine Vorrichtung zum Erwärmen der durch Wärme aktivierbaren Tinte, damit die Druckvorrichtung die Schriftzeichen aus der durch Wärme aktivierbaren Tinte ausdrucken kann.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung zum Erwärmen der Tinte die Druckvorrichtung enthält.
  3. 3. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung zum Erwärmen der Tinte ferner eine Vorrichtung zum Erwärmen der Druckvorrichtung aufweist.
  4. 4. Einrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckvorrichtung auf einer Befestigungsvorrichtung angebracht; ist, daß die Befestigungsvorrichtung durch eine Vorrichtung | beheizbar ist., und daß die Vorrichtung zum Erwärmen der Druck4 Vorrichtung die Befestigungsvorrichtung und die Wärmevorrich-j tung dafür aufweist.
  5. 5. Einrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckvorrichtung wenigstens ein Druckrad aufweist, das dreh-
    : bar auf der Befestigungsvorrichtung angebracht ist.
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  6. 6. Einrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungsvorrichtung eine Nabe besitzt.
  7. 7. Einrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung zum Erwärmen der Befestigungsvorrichtung wenigstens teilweise in der Nabe angeordnet ist·
  8. 8. Einrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die ■ Vorrichtung zum Erwärmen der Befestigungsvorrichtung eine elektrische Widerstandsheizvorrichtung aufweist.
  9. 9. Einrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß eine Steuervorrichtung zur Steuerung der Temperatur vorgesehen ist,
    auf die die elektrische Widerstandsheizvorrichtung die Nabe aufheizt.
  10. 10. Einrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuervorrichtung so einstellbar ist, daß sie die Temperatur verändert, auf die die elektrische Widerstandsheizvorrichtung die Nabe erwärmt.
  11. 11. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Tintenvorrichtung ein Folienband aufweist.
  12. 12. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Druckmechanismus einen Schlitten aufweist, der auf die Druckvorrichtung zu und von ihr weg bewegbar ist, sowie eine Druckwalze, die von dem Schlitten aufgenommen ist und mit der Druckvorrichtung in der Weise zusammenwirken kann, daß ein Ausdrucken durch Bewegung des Schlittens auf die Druckvorrichtung zu erzielt wird.
  13. 13. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Maschine eine Lochstanzvorrichtung zum Stanzen kodierter Anordnungen von gestanzten Löchern in der Bahn aufweist.
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  14. 14. Einrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Maschine eine Lochstanzvorrichtung zum Stanzen kodierter Anordnungen van gestanzten Löchern in der Bahn aufweist und durch Bewegung des Schlittens auf die Druckvorrichtung zu betätigbar ist.
  15. 15. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schriftzeichen optische Schriftzeichenerkennungszeichen sind.
  16. 16. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Vorrichtung vorgesehen ist, die differentiell die Druckvorrichtung einstellt, um auszuwählen, welche der Typenflächen zum Ausdrucken wirksam gemacht werden soll.
  17. 17. Einrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß eine gemeinsame Vorrichtung zum different!eilen Einstellen der Druckvorrichtung vorgesehen ist, umjaus zuwähl en, welche der Typenflachen zum Ausdrucken wirksam werden soll, sowie zum differentiellen Einstellen der Lochstanzvorrichtung, um die dadurch zu stanzende Information auszuwählen.
  18. 18. Verfahren zum Ausdrucken von visuell lesbaren Schriftzeichen auf einer Bahn, dadurch gekennzeichnet, daß eil Bandvorrat vorgesehen wird, auf dem die visuell lesbaren Schriftzeichen ausgedruckt werden sollen, die so ausgestaltet sind, daß sie auch von einer automatisch arbeitenden Schriftzeichenerkennungseinrichtung auslesbar sind, daß ein Vorrat an durch Wärme aktivierbarer Tintenvorrichtung vorgesehen ist, mit welcher die Schriftzeichen ausgedruckt werden sollen, daß die durch Wärme aktivierbare Tintenvorrichtung erwärmt wird, und daß die Schriftzeichen aus der durch Wärme aktivierbaren Tintenvorrichtung auf den Bahnvorrat ausgedruckt werden.
  19. 19. Einrichtung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß die gedruckten Ichriftζeichen durch eine Schriftzeichenerkennungseinrichtung automatisch ausgelesen werden*
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  20. 20. Schriftstück, gekennzeichnet durch eine erste Information in Form von visuell lesbaren Schriftzeichen, die in spezieller . Weise so ausgebildet sind, daß sie auch durch eine Schriftzeich ener kennung sei nr ich t ung lesbar sind, wobei die Schriftzeichen heißgeprägte Schriftzeichen sind, und eine zweite Information in Form von codierten Anordnungen von gestanzten Löchern.
  21. 21.Schriftstück nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet daß die Schriftzeichen optische Schriftzeichenerkennungszeichen sind.
  22. 22. Schriftstück nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens Teile der ersten und zweiten Information identisch sind.
  23. 23. Schriftstück nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß das Schriftstück ferner eine dritte Information in Form von herkömmlichen, visuell lesbaren, gedruckten Schriftzeichen aufweist, die von einer Schriftzeichenerkennungseinrichtung nicht auslesbar sind.
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