DE2650446A1 - Blechmarkierungsvorrichtung - Google Patents

Blechmarkierungsvorrichtung

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DE2650446A1
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Cachet Lorrain
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Description

AU CAGHET LORRAIN ,Metz /Frankreich
B1echmarkierungsvorrichtung
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Markieren von Teilen, insbesondere Blechen, durch Eindrucken von Zeichen auf die Oberfläche dieser Teile, welche mindestens eine Markierungseinheit aufweist, die aus mehreren zueinander beweglichen Trägern mit jeweils mehreren Zeichen, aus einer Vorwahleinrichtung zum Verbringen einer Anordnung aus vorgegebenen Zeichen in Markierungsstellung be-
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steht, wobei jedes Zeichen von einem anderen Träger getragen ist, und die außerdem eine Betätigungseinrichtung aufweist, welche die in Markierungsstellung befindlichen Zeichen in Arbeitsstellung in Kontakt mit der Oberfläche des zu markierenden Teiles zum Aufdrukken der vorgegebenen Zeichen auf diese Oberfläche bringt.
Insbesondere, jedoch nicht ausschließlich, bezieht sich die Erfindung auf das Markieren von Metallblechen, besonders Blechen, die ein Walzwerk verlassen.
Häufig werden Bleche nach dem Walzen von Hand durch Farbauftrag und/ oder Verformung der Oberfläche durch Arbeiter markiert, die sich entlang des Bleches selbst bewegen, wobei das Blech auf Schienen liegt. Diese manuelle Markierung ist nicht nur für den Arbeiter ein mühsamer Vorgang, sondern ist auch eine Quelle zahlreicher Fehler und nimmt eine relativ lange Zeit in Anspruch.
Um diesem Nachteil abzuhelfen wurden verschiedene Vorrichtungen vorgeschlagen, um die Markierungsarbeit automatisch durchzuführen. Eine dieser bekannten Vorrichtungen weist mehrere Räder auf, die auf ihrem Umfang Zeichen tragen und auf derselben Achse angebracht sind. Jedes Rad befindet sich in einer vorgegebenen Winkelstellung, um ein vorgegewähltes Zeichen in Markierungsstellung aufzubringen, während die Räder in ihren vorgegebenen Stellungen verriegelt sind und gleichzeitig in Arbeitsstellung auf der Oberfläche des zu markierenden Teiles verbracht werden. Ein größerer Nachteil dieser Vorrichtung besteht darin, daß die Zeichen in Markierungsstellung auf gleicher Höhe stehen, während die Oberfläche des zu markierenden Teiles nicht immer absolut gerade ist, was insbesondere bei einem gewalzten Rohblech zutrifft. Daher ist der Druck der Zeichen unregelmäßig, und hau-
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fig sind mehrere gedruckte Zeichen nicht lesbar. Ein anderer Nachteil tritt auf, wenn der Druck durch Verformung bzw. Prägung erfolgt, da man eine wirksame Halterung für das zu markierende Teil vorsehen muß, damit dieses die gesamte Schlagkraft bzw. den erforderlichen Druck durch mehrere Zeichen gleichzeitig aufnehmen kann.
Bei einer anderen bekannten Vorrichtung werden Zeichen durch übertragung des Markierungsproduktes auf einen Lochstreifen gedruckt, welcher bezüglich des zu markierenden Teiles bewegt wird, wobei jedes Zeichen auf dem Streifen mittels einer Anordnung automatisch hergestellter Perforierungen gebildet wird und das Band die Rolle einer Druckschablone übernimmt. Diese Vorrichtung ermöglicht zwar einen Aufdruck mit im wesentlichen gleichbleibender Qualität, ist aber in jedem Fall auf eine Markierung durch Farbauftrag beschränkt; sie macht den Eindruck von kleineren Zeichen überhaupt nicht möglich, da dann eine gute Lesbarkeit nicht mehr gegeben ist.
Der vorliegenden Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zum Markieren zu schaffen, mit welcher eine Markierung durch Farbauftrag und/oder Verformung der Oberfläche der zu markierenden Teile automatisch durchgeführt werden kann und die zu einem vollkommen lesbaren Aufdruck führt, unabhängig von der Anzahl und Größe der aufzubringenden Zeichen und ohne Rücksicht darauf, ob die zu markierende Fläche vollkommen eben ist oder nicht.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß mit einer Vorrichtung der eingangs beschriebenen Art dadurch gelöst, daß die Markierungseinheit folgende Teile aufweist: mehrere Markierungsmodule, die voneinander unabhängig sind und jeweils einen Zeichenträger und eine Einrichtung zum Antreiben und zum Feststellen dieses Zeichenträgers aufweisen; eine
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Vorwähleinrichtung mit einer Eingangseinheit, die mit den Feststelleinrichtungen zum Feststellen eines Zeichens jedes der Markierungsmodule in Markierungssteilung in Abhängigkeit von an die Eingangseinheit abgegebenen Befehlen verbunden ist; und eine Betätigungseinrichtung zur Betätigung der einzelnen Zeichenträger der Markierungsmodule, welche das Zeichen jedes in Markierungsstellung befindlichen Zeichenträgers in Arbeitsstellung bringt und zum Druck jedes der einzelnen vorgegebenen Zeichen führt.
Die einzelne Betätigung jedes Zeichenträgers ermöglicht einen lesbaren Aufdruck der Zeichen, wobei der Aufdruck eines Zeichens unabhängig von anderen Zeichen erfolgt. Zudem ermöglicht die Modulbauweise der Markierungseinheit eine rasche Inbetriebnahme bzw. Außerbetriebsetzung eines oder mehrerer Module je nach Anzahl der zu druckenden Zeichen.
Gemäß einem ersten Merkmal der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist jedes Markierungsmodul zwischen einer ersten Stellung, der Ruhestellung, und einer zweiten, der Arbeitsstellung, verschiebbar und die Betätigungseinrichtung weist eine Einrichtung zum Steuern der Bewegung auf, um die Markierungsmodule aus ihrer Ruhelage in ihre Arbeitslage überzuführen, wobei die Markierungsmodule verschieden lange Wege zurücklegen können, so daß in Arbeitsstellung die Anordnung der in Markierungsstellung befindlichen Zeichen im wesentlichen an das Profil der zu markierenden Fläche angepaßt ist. Ein erstes Ausführungsbeispiel besteht darin, die einzelnen Einrichtungen zum Steuern der Bewegung jedem Markierungsmodul zuzuordnen, welches somit unabhängig von den anderen Moduln verschiebbar ist. Ein zweites Ausführungsbeispiel sieht die Anbringung der Markie-
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rungsmoduln in einem verschiebbaren Rahmen vor, wobei jedes Modul durch Zwischenschaltung verformbarer elastischer Elemente angebracht ist. Jedes in Markierungsstellung befindliche Zeichen kann somit mit der zu markierenden Oberfläche in wirksamen Kontakt gelangen, beispielsweise unter Einxtfirkung einer auf das es tragende Markierungsmodul aufgewendeten Kraft.
Gemäß einem weiteren Merkmal der erfindungsgemäßen Vorrichtung weist die Vorwählanordnung folgendes auf: Einrichtungen zur Erkennung, die jweils einem Markierungsmodul zugeordnet sind und ein Kennzeichnungssignal für das Zeichen des in Markierungsstellung befindlichen Moduls abgeben können, Vergleicher, die auf ihrem Eingang die Kennzeichnungssignale und Vorwählsignale empfangen, die von der Eingangseinheit abgegeben werden, wobei jeder Vergleicher einem Markierungsmodul zugeordnet ist und ein Steuersignal zum Feststellen des Zeichenträgers dieses Moduls abgeben kann, wenn die Kennungssignale und Vorwählsignale, die an die Eingänge dieses Vergleichers angelegt werden, übereinstimmen.
Vorteilhafterweise weist jede Erkennungseinrichtung, die einem Markierungsmodul zugeordnet ist, eine Anordnung aus Markierungen auf, deren Anzahl gleich der Anzahl der vom Zeichenträgers dieses Moduls getragenen Zeichen ist, wobei jede Markierung eine bezüglich eines Zeichens, dem sie zugeordnet ist, feststehende relative Lage einnimmt; weiterhin ist vorteilhafterweise ein Detektor in fester Stellung im Markierungsmodul vorgesehen, vor welchem nacheinander die Markierungen vorbeigeführt sind, wenn der Zeichenträger selbst bewegt wird, wobei der Detektor das Kennungssignal für ein Zeichen abgibt, wenn vor ihm die diesem Zeichen entsprechende Markierung vorbeigeführt wird.
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Gemäß einem anderen Merkmal der erfindungsgemäßen Vorrichtung zum Markieren der zu markierenden Oberfläche durch Farbauftrag wird mindestens eine Farbauftragsvorrichtung vorgesehen, welche entlang eines Führungsweges bewegbar ist, um die in Markierungsstellung befindlichen Zeichen, die von den Zeichenträgern getragen sind, einzufärben, wenn die Zeichenträger sich in Ruhestellung befinden, in welcher sie von der Fläche des zu markierenden Teiles abgehoben sind.
Zur Markierung durch Verformung bzw. Prägung der zu markierenden Fläche wird mindestens eine Schlageinrichtung vorgesehen, die individuell auf jedes in Markierungs- und Arbeitsstellung befindliche Zeichen einen Schlag ausüben kann. Vorteilhafterweise weist in diesem Fall jedes Markierungsmodul eine Schlagaufnahmefläche bzw. einen Amboß auf, welcher diesen Schlag aufnehmen kann; weiterhin weist die Betätigungseinrichtung eine Einrichtung zum Bewegen eines Schlagelementes vor mehreren Ambossen auf, sowie eine Einrichtung zum Steuern des Anhaltens des Schlagelementes vor jedem Amboß und eine Einrichtung zum Steuern der Arbeitsweise des Schlagelements.
Weitere Merkmale und Vorteile der erfindungsgemäßen Vorrichtung ergeben sich aus der nachstehenden Beschreibung eines besonderen Ausführungsbeispieles der Erfindung unter Bezugnahme auf die beigefügte Zeichnung. Es zeigen schematisch:
Fig. 1 einen Aufriß eines bestimmten Ausführungsbeispieles der erfindungsgemäßen Vorrichtung;
Fig. 2 eine Ansicht von unten auf die in Fig. 1 dargestellte Anordnung;
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Fig. 3 eine Teilansicht eines markierten Bleches;
Fig. 4 eine perspektivische Gesamtdarstellung einer erfindungsgemäßen Vorrichtung;
Fig. 5 einen Frontalaufriß eines Markierungsmoduls und der Farbauftragsvorrichtung der in Fig. 4 dargestellten Markierungseinheit mit Farbauftrag;
Fig. 6 eine teilweise seitlich aufgerissene Teilansicht des in Fig. 5 dargestellten Moduls;
Fig. 7 eine Teilansicht der Innenfläche des Zeichenträgerbandes des in Fig. 5 dargestellten Moduls;
Fig. 8 eine Ansicht eines Ausführungsbeispieles der Vorwähleinrichtung für die Markierungsgeinheit mit Farbauftrag gemäß Fig.4;
Fig. 9 eine Teilansicht im Frontalaufriß und teilweise im Schnitt einer Markierungseinrichtung mit Prägung der Vorrichtung gemäß Fig. 4,
und
Fig.10 eine Ansicht eines Ausführungsbeispieles eines Steuerkreises der in Fig. 4 dargestellten Vorrichtung.
Fig. 1 und 2 zeigen ein besonderes Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Vorrichtung zum Markieren der ein Walzwerk verlassenden Bleche.
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Ein Blech 1 - ein sogenanntes ungeschnittenes Blech - wird nach dem Verlassen des Walzwerks durch eine Planiermaschine geführt und dann zur Sichtkontrolle auf beiden Seiten gebracht und schließlich auf Schienen 2,3 abgelegt. Das Blech 1 liegt seitlich gegen Randanschläge 4 so an, daß es sich unterhalb der beiden parallel zur Längsrichtung des Bleches 1 gelagerten Führungsschienen 5,6 befindet.
Von den Führungsschienen 6 hängt ein mit Rädern 8 versehener Rahmen 7, welcher entlang dieser Schienen mittels eines (nicht abgebildeten) Motors - beispielsweise mit Hilfe eines über eine Schlauchleitung 9 mit Druckluft versorgten Pneumatikmotors - bewegt werden kann.
Der Rahmen 7 trägt eine erfindungsgemäße Markierungsvorrichtung 10, die bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel eine Farbmarkierungseinheit 11 und eine Prägemarkierungseinheit 12 aufweist.
Das ungeschnittene Blech 1 liegt gegen die Randanschläge 4 an und der Rahmen 7 wird zum Ende des Bleches 1 geführt und wird dann über · dem Blech 1 bewegt, um nacheinander die verschiedenen Bleche zu markieren, die durch Schneiden des Hauptbleches hergestellt werden. Der Rahmen 7 kann für die Markierung jedes geschnittenen Bleches durch manuelle Betätigung oder automatisch bewegt bzw. positioniert werden. Bei automatischer Steuerung der Bewegung des Rahmens 7 könnte man beispielsweise sowohl einen Detektor - insbesondere einen photoelektrisch arbeitenden Detektor - am Ende des Hauptbleches 1 verwenden, ■ um zunächst den Rahmen 7 über dem Endabschnitt des Hauptbleches festzustellen, und dann könnte man das erste geschnittene Blech markieren, und man könnte auch den Rahmen 7 nacheinander über vorgegebene Abstände bewegen, deren Länge gleich der Länge der nacheinander zu
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markierenden Bleche ist. Auf jedes geschnittene Blech werden nun Zeichen 13 durch Farbauftrag und Zeichen 14 durch Verformung (Fig.3) aufgebracht.
Die unter Farbauftrag aufgebrachten Zeichen 13 geben verschiedene Informationen, insbesondere über den Hersteller, den Herstellungsort, die Qualität des Metalls, die Gußnummer, die Abmessungen des geschnittenen Blechs und die Stelle, an der sich das jeweilige geschnittene Blech in der Blechbahn befand, sowie über den Empfänger des geschnittenen Bleches. Die Zeichen 13 haben eine Höhe von 50 bis 100 mm, so daß sie bei Handhabung der geschnittenen Bleche beispielsweise mittels eines Laufkrans gelesen werden können.
Die durch Prägung bzw. Verformung entstandenen Zeichen haben eine Schriftgröße, die kleiner als der Schriftgrad der Zeichen 13 ist, beispielsweise von 10 mm ungefähr. Diese Zeichen 14 geben verschiedene Angaben ähnlich den Informationen durch die Zeichen 13, und stellen wegen ihrer Beständigkeit eine Bezugsmarkierung dar. Die Farbauftragsmarkierer 13 und Prägemarkierer 14 werden nachstehend nun genauer geschrieben.
Die Einheit 11 (Fig. 4 bis 7) weist eine Vielzahl von Markierungsmoduln auf, die vertikal in einem fest mit dem Rahmen 7 verbundenen Rahmen 15 gleiten, wobei jedes der Moduln 100 vertikal in einem individuellen Lager 16 des Rahmens 15 geführt ist.
Jedes Modul 100 dient der Markierung mit einem Zeichen 13. Somit sind die Moduln 100 in parallelen Reihen in einer Anzahl angeordnet, die zumindest der Anzahl der aufzudruckenden Zeichenzeilen 13 entspricht, wobei jede Reihe eine Anzahl von Moduln aufweist, die mindestens gleich der Anzahl der in einer entsprechenden Zeile aufzudruckenden Zeichen ist.
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Jedes Modul 100 weist einen Rahmen 101 auf, der in einem Lager untergebracht und an seinem oberen Abschnitt 101a fest mit der beweglichen Stange 102 eines Doppelarbeitszylinders 103 verbunden ist, der über einen Versorgungskreis mit einer Druckluftquelle verbunden ist und über den der feststehende Zylinder 104 fest mit dem Rahmen 7 verbunden ist.
Ein Zeichenträger 105 ist im Rahmen 101 vorgesehen und ist in Form eines elastischen Bandes ausgebildet, welches Zeichen 106 trägt, die beispielsweise durch Gummiteile gebildet werden, die auf der Außenfläche des Bandes 105 vorzugsweise in regelmäßigen Abständen befestigt sind.
Das Band 105 hat eine durch aufeinanderfolgende Rippen 105' und Nuten 105" gerasterte Innenfläche und läuft über ein Antriebsritzel 107 und zwei Vorgelegeräder 108, 109, die auf Achsen angebracht sind, die vom Rahmen 101 getragen sind (Fig. 6). Das Band 105 ist unter Einwirkung eines Motors 110 in Drehung versetzbar, wobei der Motor mechanisch mit dem Rad 107 gekoppelt und auf dem Rahmen angebracht ist. Das Band 105 wird beim Anhalten des Motors durch eine Bremse 114 festgestellt, die auf ein fest mit der Achse des Motors 110 verbundenes Rad 115 einwirkt.
Die Vorgelegeräder 108, 109 sind im unteren Teil des Rahmens 101 auf zwei parallelen horizontalen Achsen 111, 112 angebracht, wobei diese Achsen voneinander um einen Abstand entfernt sind, der im wesentlichen gleich der Breite eines auf dem Band 105 angeordneten Zeichens 106 ist. Somit nimmt das in Markierungsstellung - z.B.106' (Fig.6) - befindliche und auf dem im Zwischenraum zwischen den Rädern 108 und 109 liegenden Bandabschnitt Ϊ05 getragene Zeichen eine horizontale Stellung ein, die parallel zu der zu markierenden Fläche liegt, da der Bandabschnitt nun geradlinig ist. Jedes Zeichen in Markierungssteilung reicht unter den unteren Rand des Rahmens 101.
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Eine Vorwähleinrichtung, wie sie nachstehend beschrieben wird, steuert die Überführung in Markierungsposition und die Feststellung in dieser Stellung einer Anordnung von Zeichen 106, wobei jedes der Zeichen von einem anderen Markierungsmodul getragen ist und in Abhängigkeit von Befehlen betätigt wird, die an den Eingang dieser Vorwähleinrichtung abgegeben werden. Bei diesem Vorwählvorgang werden die Moduln 100 in Ruhestellung gehalten, in welcher sie von der zu markierenden Fläche mittels der Arbeitszylinder 103 abgehoben sind.
Wenn eine vorgegebene Anordnung von Zeichen in Markierungsstellung gebracht wurde und wenn die Moduln 100 ihre Ruhestellung einnehmen (wie in Fig. 4 und 5 gezeigt ist) werden diese Zeichen mittels einer Farbauftragsvorrichtung 17 eingefärbt. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel liegen die in Markierungsstellung gebrachten Zeichen bei der Ruhestellung der Moduln 100 in derselben horizontalen Ebene. Auch die Farbauftragsvorrichtung 17 weist einen Schlitten 18 auf, welcher eine Farbauftragswalze 19 trägt, die horizontal unter den Moduln 100 so verschiebbar ist, daß bei Bewegung des Schlittens 18 die Farbauftragswalze 19 über alle in Markierungsstellung befindlichen Zeichen der Moduln derselben Reihe fährt. In Fig. 4 wurde nur ein einziger Schlitten 18 gezeigt, es liegt jedoch auf der Hand, daß man ebensoviele entsprechende Schlitten wie Modulreihen vorsieht.
Der Schlitten 18 weist ein dichtes Gehäuse 20 auf, und in diesem befindet sich ein Behälter mit Druckfarbe 21, in welchen der untere Teil der Walze 19 eintaucht. Der Schlitten 18 ist mit einem Dekkel 20a (Fig.4) verschlossen, der für den oberen Teil der Farbauftragswalze 19 eine Öffnung aufweist. Seitlich ist der Schlitten 18
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mit Kugeln oder Rädern 22 versehen, die mit Führungsbahnen 23 in
Eingriff stehen, die aus horizontalen Nuten bestehen, die in den
Schienen 24, 25 ausgebildet sind, welche fest mit dem Rahmen 7
verbunden sind.
Entlang einer dieser Schienen 24 ist eine Endloskette 26 angeordnet, die über ein Antriebsrad und ein (nicht dargestelltes) Vorgelegerad läuft, wobei diese Räder an den Enden der Schiene 24 angebracht
sind. Unter dem Schlitten 18 ist ein Schaft 27 befestigt, der an
seinem Ende einen Zapfen 28 trägt, welcher mit einem Glied der Kette 26 in Eingriff steht. Die Kette 26 wird mit einem Motor 29 angetrieben, der an einem Ende der Schiene 24 befestigt ist.
Auf der nahe der Schiene 24 liegenden Seite des Schlittens 18 ist
ein Ritzel 30 angebracht, welches mit einer feststehenden horizontalen Zahnstange 31 kämmt, die auf der Schiene 24 befestigt ist.
Wenn der Motor 29 angetrieben wird und damit eine Bewegung der Kette 26 herbeiführt, bewegt sich der Schlitten 18 entlang der Schienen 24 und 25 und gleichzeitig wird das Ritzel 30 in Drehung versetzt. Das Ritzel 30 ist fest mit einer Achse 32 an deren Ende verbunden, die durch die Wandung des Schlittens 18 verläuft; dabei ist eine Dichtung 33 zwischengesetzt und das andere Ende dieser Achse
wird von einem Lager 34 getragen, das auf der Innenwandung des Schlittens 18 befestigt ist. Auf der Achse 32 und im Inneren des Schlittens 18 ist. ein zweites fest mit dieser Achse verbundenes Ritzel 35 angebracht, das mit einem Zwischenrad 36 kämmt, welches seinerseits mit einem fest mit der Montageachse für die Farbauftragswalze 19 verbundenen Ritzel 37 kämmt. Durch diese mechanische Übertragung wird gleichzeitig bewirkt, daß die Verschiebung des Schlittens 18 parallel mit der Drehung der Farbauftragswalze 19 einhergeht, die sich
nun gegen die in MarkierungsStellung befindlichen Zeichen entgegengesetz± zur Bewegungsrichtung des Schlittens 18 bewegt.
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Die in Markierungsstellung befindlichen Zeichen auf den Moduln 100 ein und derselben Reihe werden bei einem Hinweg oder bei einem Hin- und Rückweg des Schlittens entlang der Schienen 24,25 mit Druckfarbe benetzt, wobei der Schlitten an einem Ende seines Weges nach dem Farbauftrag festgestellt wird. Aus der Zeichnung ist ersichtlich, daß die Schienen 24 und 25 über die Reihe der Moduln 100, denen sie zugeordnet sind, an den beiden äußeren Enden dieser Reihe hinausgehen, und daß diese Schienen um einen Abstand voneinander entfernt sind, der größer als die Breite dieser Moduln ist, so daß weder die Schienen 24,25 noch der Schlitten 18 in feststehender Position, noch die Einrichtungen zum Schlittenvorschub die Abwärtsbewegung der Moduln 100 für den Druck stören können.
Der Schlittenvorschub mittels des Motors 29 kann manuell oder automatisch gesteuert x^erden; dies wird nachstehend noch beschrieben.
Wenn alle in Markierungsposition befindlichen Zeichen 106 mit Druckfarbe eingefärbt wurden und wenn der Rahmen 7 über dem zu markierenden geschnittenen Blech angehalten wurde, erfolgt der Aufdruck durch vertikales Abwärtsgleiten der Moduln 100 in deren Lagern 16. Die Verschiebung der Moduln 100 unterliegt der Steuerung durch Druckbeaufschlagung der oberen Kammern der Arbeitszylinder 103. Jedes Modul 100 gelangt in Arbeitsposition und drückt das in Markierungsstellung befindliche Zeichen, das auf der Blechoberfläche aufliegt, an.
Die Bewegung der Moduln 100 in Arbeitsstellung kann manuell gesteuert werden - wie. auch die Rückführung der Moduln in Ruhestellung und zwar durch erneute Zufuhr von Druckluft zu den unteren Kammern der Arbeitszylinder 103. Diese Steuerung kann auch in der später beschriebenen Art und Weise automatisch erfolgen.
Die Moduln 100 gleiten unabhängig voneinander in ihre Arbeitsstellung unter Steuerung jedes jeweils zugeordneten ArbeitsZylinders
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103 (wobei in Fig. 4 nur ein einziger dieser Arbeitszylinder dargestellt ist). Diese Moduln 100 können nun verschieden weit ausgefahren werden und damit jedes Zeichen in eine Markierungsposition bringen, in welcher es mit der Oberfläche des Bleches in wirksamen Kontakt gebracht ist, und dies trotz eventueller Unregelmäßigkeiten in der Ebene des Bleches. Auf diese Weise läßt sich trotz dieser unregelmäßig ebenen Fläche und unabhängig von der Anzahl der aufzubringenden Zeichen ein vollkommen lesbarer Aufdruck erzielen.
Nachstehend wird nun unter Bezugnahme auf Fig. 7 und 8 ein besonderes Ausführungsbeispiel einer Vorwähleinrichtung für die Farbmarkierungseinheit 11 beschrieben.
Die Vorwähleinrichtung, wie sie schematisch in Fig. 8 dargestellt ist, weist eine Eingangseinheit 40, Zeichenerkennungseinrichtungen 50a bis 50n und einen pneumatischen Vorwählkreis 60 auf.
Die Eingangseinheit 40 ist mit einem Leser 41 zum Ablesen des Informationsträgers 42 versehen, beispielsweise handelt es sich dabei um einen Band- oder Kartenleser. Unter Steuerung durch ein Signal S liest der Leser 41 eine Reihe von Befehlen zum Markieren eines bestimmten geschnittenen Bleches ab, wobei das Signal S beispielsweise in dem Augenblick gesendet werden kann, indem die Bewegung des Rahmens 7 in Richtung dieses zu markierenden geschnittenen Bleches beginnt.
Die gelesenen Anweisungen, die den durch Farbauftrag zu druckenden Zeichen entsprechen, werden in den Schaltungen 42a, 42b, ..., 42n gespeichert, wobei jede dieser Schaltungen die einem Zeichen vor dem Druck durch ein bestimmtes Markierungsmodul entsprechende Information in binärer Form speichert. Jeder Schaltung 42a, 42b,... 42n ist nun ein bestimmtes Markierungsmodul zugeordnet, welches ei-
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• U·
neu bandförmigen Zeichenträger 105a, 105b..., 105n trägt. Die Vorwählvorgänge für die die Träger 105 tragenden Moduln 100 sind gleich und erfolgen parallel; im folgenden wird deshalb nur ein einziger dieser Vorgänge beschrieben, wobei die für den Vorgang in Frage kommenden Teile mit einem Index a^ bezeichnet sind.
Der dem vom Träger 105a getragenen Zeichen vor dem Selektionieren entsprechende binäre Code wird in pneumatische Form durch einen elektro-pneumatischen Umwandler 43a umgesetzt, dem über eine Leitung 44a, die von der Schlauchleitung 9 abgezweigt ist, unter Druck stehendes Strömungsmittel zugeführt wird. Dieser Binärcode besteht in dem aus Fig. 8 ersichtlichen Fall aus vier Bits, wird aber natürlich in Abhängigkeit von der Anzahl der Zeichen - Ziffern oder Buchstaben oder auch beides - die vom Band 105a getragen sind, gewählt.
Die in der Schaltung 42a gespeicherte Information wird in pneumatischer Form über die Leitungen 45a, 46a, 47a, 48a zu den ersten Eingängen einer Vergleicherschaltung 60a der Vorwahlschaltung 60 übertragen. Dieser Vergleicherkreis empfängt an seinen zweiten Eingängen die von den dem Zeichen des Trägers 105a in Markierungsstellung entsprechenden Leitungen 55a, 56a, 57a und 58a übertragene und über eine Erkennungseinrichtung 50a abgegebene Binärinformation.
Die Erkennungseinrichtung 50a weist einen sogenannten Ableit-Detektorkreis auf, der die Leitungen 51a, 52a, 53a und 54a umfaßt, die zwischen einer mit der Schlauchleitung 9 verbundenen Leitung und jeweils einer der Leitungen 55a, 56a, 57a und 58a verzweigt sind. Diese Detektorschaltung weist außerdem eine Markierungsanordnung 113a auf, wobei die Anzahl der Markierungen gleich der Anzahl der vom Zeichenträger 105a getragenen Zeichen 106a ist, und wobei jede Markierung einem Zeichen 106a zugeordnet ist.
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Bei dem dargestellten Beispiel bestehen die Markierungen 113a jeweils aus einer Anordnung erhabener Teile 113'a und Ausnehmungen 113"a, die auf der Innenfläche des Bandes 105a ausgebildet sind, wobei sich diese Markierungsanordnungen quer über die Innenfläche des Bandträgers 105a erstrecken und mit derselben Unterteilung bzw. Aufteilung wie die Zeichen auf der anderen Seite des Bandes verteilt sind. Die erhabenen Abschnitte 113'a werden von Rippenabschnitten 105'a gebildet, während die Ausnehmungen 113"a durch Hinterschneidung dieser Rippen bis auf die Höhe des Bodens der Nuten 105"a (T1Ig. 7) gebildet sind. Die Markierungen 113a bestehen aus verschiedenen Kombinationen erhabener Teile 113'a und Ausnehmungen 113"a, wobei jede der Markierungen in irgendeiner Form eine physikalische binäre Darstellung des Zeichens, dem sie entspricht, ist.
Die festen Leitungen 51a, 52a, 53a und 54a münden unmittelbar in der Nähe der Oberfläche der Rippen 105'a und sind so angeordnet, daß die vor den Leitungen liegende Markierung 113a dem in Markierungsstellung befindlichen Zeichen 106a entspricht. Da das Band 105a vom Motor 110a angetrieben wird, der beispielsweise pneumatisch betrieben ist, nimmt der in einer der Leitungen 51a bis 54a herrschende Druck einen ersten Wert an, wenn diese Leitung nahe einem erhabenen Abschnitt 113'a mündet, und einen zweiten niedrigeren Wert, wenn sie vor einer Ausnehmung 113"a mündet, wobei nun die Druckluft über eine Nut 105"a entweicht. Die Leitungen 55a bis 58a übertragen somit an den Vergleicherkreis 60a die dem Zeichen 106a in Markierungsstellung entsprechende binäre Information. Es ist ersichtlich, daß in den Zwischenräumen zwischen zwei aufeinanderfolgenden Markierungen die Leitungen 5a bis 54a alle vor den Ausnehmungen münden und daß dieser Code nicht einem Zeichen 106a zuzuordnen ist.
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Die Vergleicherschaltung 60a liefert an ihrem Ausgang ein Steuersignal an die Leitung 61a, wenn die beiden an den ersten und zweiten Eingängen erhaltenen Signale übereinstimmen. Dieser Vergleicherkreis könnte in bekannter Weise mittels einer Anordnung pneumatischer Elemente zur Realisierung einer UND-Funktion ausgebildet sein.
Das von der Schaltung 60a abgegebene Steuersignal unterbricht die Zufuhr von unter Druck stehendem Strömungsmittel zum Motor 110a durch Einwirkung auf einen Verteiler 62a, der über eine Zuführleitung 110'a geschaltet ist, die den Motor 110a mit der Leitung 39 verbindet. Dieses Steuersignal betätigt gleichzeitig eine pneumatische Bremse 114a durch Einwirkung auf einen Verteiler 63a, der in eine Leitung 114'a geschaltet ist, die diese Bremse mit der Leitung 39 verbindet.
Die Vorwahl der anderen Markierungsmoduln dahingehend, daß die Zeichentragbänder 105b bis 105n angehalten werden, erfolgt in analoger Form mittels elektropneumatischer Umwandler 43b bis 43n der Erkennungseinrichtungen 50b bis 50n und der Vergleicherschaltungen 60b bis 60n.
Wenn nach Abgabe eines neuen Signals S die neuen gelesenen Anweisungen verschiedenen Zeichen entsprechen, ändert sich der Zustand der Ausgänge der Vergleicher 60a bis 60n, was die Wirkung der pneumatischen Bremsen unterbricht und eine Bewegung der Bänder 105a bis 105n für einen neuen Vorwählvorgang herbeiführt.
Das Ausführungsbeispiel einer vorbeschriebenen Vorwähleinrichtung, die logische pneumatische Elemente aufweist, ist insbesondere für die Markierung von Blechen geeignet, die den Ausgang eines Walz-
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werks verlassen und damit eine recht hohe Temperatur von 200 C bis 300 C haben. Auf jeden Fall könnte man diese Vorwähleinrichtungen mittels logischer elektrischer Elemente ausbilden, wenn die Umgebungsbedingungen dies zulassen, wobei die Motoren und Bremsen elektrisch oder elektromagnetisch bewegt werden und wobei die Erkennungseinrichtungen zur Erkennung der Zeichen aus magnetischen Detektoren bestehen können, die Markierungen zugeordnet sind, die in Form ferromagnetischer Metallstücke ausgebildet sind, welche auf der Innenfläche der die Zeichen tragenden Bänder befestigt sind.
Es ist ersichtlich, daß man zur Markierung Markierungsmoduln verwenden könnte, die nur ein einziges Zeichen bzw. einen Stempel in fester Markierungsstellung aufweisen, der einem Arbeitszylinder 103 zugeordnet ist, und bei denen kein Antriebsmotor, keine Bremse und keine Zeichenerkennungseinrichtung vorgesehen sind, da keinerlei Vorwahl erforderlich ist, wenn nur ein oder mehrere Zeichen auf jedes Blech in gleicher Position gedruckt werden sollen, die unveränderlich sind, beispielsweise Zeichen, die über den Hersteller und den Herstellungsort Aufschluß geben.
Zudem kömmte man eines oder mehrere Bänder 105 mit einem Leerraum zusätzlich zu den Zeichen 106 versehen, dem ein bestimmter Code zugewiesen wird, um den Druck einer veränderlichen Anzahl Zeichen möglich zu machen, ohne daß es erforderlich ist, die Moduln 100 in Betrieb zu setzen bzw. außer Betrieb zu nehmen.
Außerdem ist leicht zu verstehen, daß mehrere Lager 16 im Rahmen 15 freibleiben könnten, so daß man auf der zu markierenden Oberfläche zwischen den einzelnen Zeichengruppen in derselben Zeile Leerräume erhält.
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Schließlich ermöglicht die Modularbauweise der Markierungseinheit und ihrer Vorwähleinrichtung die leichte Montage wie auch eine Veränderung bzw. Umstellung, um die Vorrichtung an verschiedene Markierungskapazitäten anzupassen.
Im folgenden wird nun unter Bezugnahme auf Fig. 4 und 9 die Prägemarkierungseinheit 12 beschrieben.
Diese Einheit weist eine Vielzahl von Markierungsmoduln 200 auf, die jeweils zur Markierung mit einem Zeichen 14 eingesetzt werden.
Jedes Modul 200 weist ein Gehäuse 201 auf, in welchem ein Rad mit Zeichen (202) drehbar um eine horizontale Achse angeordnet ist, welche vom Gehäuse 201 getragen wird. Man kann mehrere Reihen Moduln 200 vorsehen und zwar in mindestens der gleichen Anzahl wie die zu druckenden Linien der Zeichen 14, wobei jede Reihe eine Anzahl Moduln enthält, die mindestens gleich der Anzahl der zu druckenden Zeichen 14 in der entsprechenden Zeile ist. In jeder Reihe sind die Räder 202 um horizontale ausgerichtete Achsen angeordnet.
Die Räder 202 tragen Zeichen 203 an ihrem Umfang, wobei die Zeichen beispielsweise in Form von Stahlteilen ausgebildet und vorzugsweise in regelmäßigen Abständen um jedes Rad 202 verteilt sind.
Jedes Modul 202 trägt einen Motor 204, der beispielsweise pneumatisch betrieben wird und der mechanisch mit einem Zahnrad 205 gekoppelt ist, das über eine Kette 206 mit einem zweiten Zahnrad 207 verbunden ist, welches fest mit dem Zeichenträgerrad 202 verbunden und koaxial zu diesem angeordnet ist (Fig. 9). Jedes Modul ist außerdem mit einer Bremse 208 versehen, die beispielsweise pneumatisch betrieben wird und mit dem Rad 205 in Verbindung steht.
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Wegen des Platzbedarfs der Motoren 204 und um zu vermeiden, daß zwischen zwei nebeneinanderliegenden Zeichenrädern 202 ein zu großer Zwischenraum erforderlich ist, sind die Motoren 204 auf den aufeinanderfolgenden Gehäusen 201 abwechselnd auf einer Vertikalseite und der Oberseite dieser Gehäuse angeordnet (vgl. insbesondere Fig.4)
Die Moduln 200 verschiedener Reihen könnten verschiedene Abmessungen haben, je nachdem, ob die Zeichenräder dieser Moduln Buchstaben, Zahlen und Buchstaben oder nur Zahlen aufweisen.
Die Gehäuse 201 tragen Befestigungslaschen 209, 210, die mit einem Rahmen 70 verbunden sind. Die Laschen 209 der Gehäuse 201 der Moduln 200 einer Reihe sind auf einer Stange 71 des Rahmens 70 befestigt, die sich parallel zu dieser Modulreihe erstreckt, wobei elastische Montageteile 211 - wie beispielsweise Gummi- oder Polyurethanblöcke zwischengeschaltet sind. In gleicher Weise sind die Laschen 210 auf einer Stange 72 mit Zwischenschaltung elastischer Elemente 212 befestigt.
Der Rahmen 70 ist gleitend im Rahmen 7 angebracht, und zwar auf vertikalen Gleitschienen 73. Die vertikale Verschiebung bzw. Bewegung des Rahmens 70 wird durch einen Arbeitszylinder 75 sichergestellt, dessen Zylinder 75a fest mit dem Rahmen 7 verbunden ist, während seine Kolbenstange 75b auf einer auf Träger 70a bzw. 70b des Rahmens 70 aufgeschweißten Vertrebung befestigt ist.
Die Abwärtsbewegung des Rahmens 70 und damit die Absenkung der in Markierungsstellung befindlichen Zeichen in die Arbeitsstellung, . die von den Moduln 200 getragen werden, wird beispielsweise dadurch gesteuert, daß die Druckluftzufuhr zum Arbeitszylinder 75 unterbrochen wird und damit die untere Kammer des Zylinders mittels eines
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Verteilers und eines Ausflußreglers (der nicht dargestellt ist) mit Atmosphäre verbunden wird, wodurch sich auch die Absenkgeschwindigkeit des Rahmens 70 regeln läßt.
Zwei Wellen 80 sind fest mit dem Rahmen 70 verbunden und erstrekken sich parallel und über jeder Modulreihe 200. Auf diesen Wellen 80 kann ein Schlitten gleiten, welcher eine vertikale Platte 78 und Lager 79 trägt. Dieser Schlitten ist entlang der Wellen 80 mittels eines Doppelarbeitszylinders 76 beweglich, dessen Zylinder fest mit dem Gehäuse 70 verbunden ist und dessen bewegliche Stange 77 horizontal verläuft und an ihrem Ende an der Platte 78 befestigt ist.
Auf der Platte 78 sind auf der den Lagern 79 gegenüberliegenden Seite ein oder mehrere Prägezylinder 81 befestigt, die am Ende ihrer Kolbenstange einen Prägehammer 82 tragen und unter der Einwirkung des Arbeitszylinders 76 verschiebbar sind. Jeder Reihe Moduln 200 ist mindestens ein über und entlang einer Reihe von Prägeflächen bzw. Ambossen 213 beweglicher Prägezylinder 81 zugeordnet. Die Ambosse 213 sind jeweils am oberen Teil eines Gehäuses 201 befestigt.
In Fig. 4 wurde nur eine einzige Anordnung zum Stützen, Bewegen und Führen mindestens eines Prägezylinders dargestellt, der einer Reihe Moduln 200 zugeordnet ist, jedoch liegt auf der Hand, daß eine solche Anordnung jeder Modulnreihe zugeordnet ist.
Die Prägemarkierungseinheit 12 arbeitet nun wie folgt:
Unter Steuerung durch das Signal S erfolgt die Vorwahl der in Markierungsstellung zu bringenden Zeichen. Zu diesem Zweck werden vom Leser 41 die dem zu prägenden Zeichen entsprechenden Informationen
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abgeleitet und man benützt eine Einrichtung, die ähnlich der in Verbindung mit der Farbmarkierungsexnrichtung beschriebenen ist und elektropneumatische Umwandlerschaltungen, Vergleicherschaltungen und Detektoren zum Feststellen der Zeichenstellung aufweist, wobei die Vergleicherschaltungen die Steuersignale zum Anhalten des Motors 204 und zur Betätigung der Bremse 208 abgeben.
Die Zeichenträger 202 sind Räder, so daß man als Markierungen Kombinationen verwendet, die aus stehengelassenem Material und Öffnungen bestehen, die beispielsweise radial auf jedem Rad 202 angeordnet sind; man kann für die Markierungen auch ein Rad 214 verwenden, das drehschlüssig mit dem Zeichenträger 202 verbunden ist, wobei die Markierungen in Winkelstellung regelmäßig über das Rad verteilt sind. Die den Rädern zugeordneten Detektoren, also die Detektoren, die den Markierungsrädern zugewiesen sind, sind Ablaßdetektoren analog den im vorhergehenden beschriebenen, wobei jeder Detektor Druckleitungen aufweist, deren Ausgangsöffnungen strahlenförmig auf dem die Markierungen tragenden zugeordneten Rad ausgerichtet sind.
Nach Abschluß der Vorwählvorgänge und wenn alle zu wählenden Zeichen sich in der Markierungsstellung 203' befinden, in welcher sie über den unteren Abschnitt des Gehäuses 201 überstehen, wird die Druckluftzufuhr zum Arbeitszylinder 75 unterbrochen, welcher das Gehäuse 70 und die Moduln 200 in Ruhestellung hält, in welcher sie von der zu markierenden Fläche abgehoben sind. Der Rahmen 70 und die Moduln 200, die er trägt, gleiten nun unter der Schwerkrafteinwirkung vertikal nadh untens wobei jedes Modul 200 in Arbeitsstellung gebracht wird, wobei das in Markierungsstellung befindliche Zeichen, das es trägt, zu der zu markierenden Fläche hin gebracht wird.
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Befinden sich die Moduln 200 in Arbeitsstellung, werden die in Markierungsposition befindlichen Zeichen mittels der Prägezylinder 81 gedruckt, wobei diese Arbeitszylinder 81 mit ihrem Hammer 82 auf einen Amboß 213 einen Schlag ausführen. Die Zeichen werden nacheinander dadurch gedruckt, daß der oder die Arbeitszylinder entlang der Reihe der Moduln 200, denen sie zugeordnet sind, nacheinander bewegt werden.
Wenn die Moduln 200 Arbeitsstellung eingenommen haben, und wenn sich ein Zeichen 203' in Markierungsstellung nicht genau in Kontakt mit der Oberfläche des Bleches befindet, beispielsweise deswegen, weil auf dieser Fläche ein Hohlraum vorliegt, setzt der Hammer 82 des Zylinders 81 seinen Weg nach unten solange fort, bis dieses Zeichen 203' wirklich die zu markierende Oberfläche verformt hat, nachdem der Hammer mit dem Amboß 213 des dieses Zeichen 203' tragenden Moduls 200 in Kontakt gelangt ist.
Diese Unabhängigkeit der Weglängen der Moduln 2,00 wird wegen der elastischen Montageteile 211 und 212 möglich, die mehr oder weniger stark zusammengedrückt werden können.
Man kann einen oder mehrere Prägezylinder 81 pro Modulreihe verwenden, wobei natürlich die Anzahl der gleichzeitig betätigten Prägezylinder auf jeden Fall soweit beschränkt ist, daß auf das Blech ein zu hoher Schlagdruck ausgeübt wird, wobei das Blech ja einfach auf Schienen ruht. Da die Ambosse 213 einzeln angeschlagen werden, erhält man einen vollkommen lesbaren Abdruck der Zeichen 14.
Vorzugsweise ist jeder von einem Modul 200 getragene Amboß mechanisch mit der Achse verbunden, um welche sich das Zeichenrad dieses Moduls dreht, so daß die Schlagkraft auf diese Achse übertragen wird.
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Wie bereits im Zusammenhang mit der Farbmarkierungseinrichtung erläutert, könnte man auch Prägemarkierungsmoduln verwenden, die einfach ein einziges Zeichen bzw. einen einzigen Stempel tragen, so daß unveränderliche Informationen aufgedruckt werden, und man könnte zwischen den im Abstand voneinander befindlichen Prägemarkierungsmoduln auf derselben Reihe Freiräume vorsehen, die den Abständen zwischen den Gruppen von Zeichen 14 derselben Zeile entsprechen.
Der Markierungszyklus der Prägevorrichtung 10 kann nun wie folgt ablaufen:
- Bewegung der Vorrichtung 10 bis zur Vertikalen eines zu markierenden geschnittenen Bleches unter Steuerung eines Signals S;
- Vorwahl der Zeichen der Prägeeinheiten 11 und 12 während der Bewegung und eventuell nach Anhalten der Vorrichtung 10;
- Einfärben der in Markierungsposition befindlichen Zeichen in der Einheit 11 und Absenken der Gesamtanordnung der Moduln 200, bis diese mit dem Blech in Kontakt gelangen, alles unter Steuerung eines Signals T nach Abschluß der Vorwahl;
- Markierung durch Farbauftrag unter Steuerung durch ein Signal U;
- Markierung durch Prägung unter Steuerung durch ein Signal V zum Steuern der Bewegung und Betätigung der Prägezylinder 81 nacheinander;
- Hochfahren der Moduln der Einheiten 11 und 12 unter Steuerung durch ein Signal W nach der Markierung.
Die Aussendung des Signals S nach dem Hochfahren der Moduln könnte durch einen Arbeiter bzw. eine Bedienungsperson gesteuert werden, ■während die Bewegung der Vorrichtung 10 von einem geschnittenen Blech zum nächsten durch manuelle Betätigung bewirkt werden kann. Die Dauer eines Markierungszyklus pro geschnittenem Blech für den Aufdruck der Zeichen 13,14 wie in Fig. 3 gezeigt dauert etwa 1 Minute.
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Nachfolgend wird nun unter Bezugnahme auf Fig. 10 ein besonderes Ausführungsbeispiel eines Steuerkreises für die Abwicklung eines Markierungsvorgangs bzw. -zyklus erläutert.
Im Ansprechen auf die Existenz des Signals S führt die Vorwahleinrichtung SEL der Markierungseinheit 11 und die Vorwähleinrichtung SEL1 für die Markierungseinheit 12 die Vorwahl der in Markierungsposition zu bringenden Zeichen durch. Nach Abschluß der Vorwahl ist der Ausgangszustand jedes Vergleicherkreises 60a, 60b ... 60n der Vorrichtung SEL beispielsweise identisch mit dem logischen Niveau 1. Die Druckleitungen 61a, 61b, ...6In, die an die Ausgänge dieser Vergleicherschaltungen geschaltet sind, wie auch die Druckleitungen 61Ta, 61'b, ...61'n, die an die Ausgänge der Vergleicherschaltungen für die Vorwahleinrichtung SEL' geschaltet sind, sind mit den Eingängen eines Koinzidenzkreises 83 verbunden, der eine logische UND-Funktion erfüllt und am Ausgang das Signal T in Impulsform aussendet, wenn er an allen seinen Eingängen dasselbe logische Niveau 1 feststellt.
Das Signal T wird an den Eingang eines Steuerkreises 90 für die Farbauftrags einrichtung 17 angelegt. Der Steuerkreis 90 sendet ein Signal zur Kennzeichnung des Wegendes über die Endstellungsdetektoren 91,92 aus, die er aufweist, wobei die Signale 91s, 92s an den Ausgängen der Detektoren anliegen. Die Endstellungsdetektorschaltungen können beispielsweise Ableitdetektoren sein, die sich an den Enden des Weges des Schlittens 18 befinden und jeweils eine Druckleitung
91a, 92a aufweisen, der Druckluft zugeführt wird und die an der inneren Seitenfläche einer der Führungsschienen an deren Ende mündet. Wenn der Schlitten das Ende seines Weges erreicht hat, also an einem der Enden der Schienen 24,25 steht, versperrt er eine der Druckleitungen 91a, 92a, was zur Aussendung eines Endstellungssignals durch den entsprechenden Detektor führt.
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Der pneumatisch betriebene Motor 29 zum Antrieb des Schlittens 18 kann in die eine oder die andere Richtung gedreht werden, je nachdem, ob er über eine Leitung 29a oder eine Leitung 29b versorgt wird. Die Wahl der Zuführleitung für den Motor 29 erfolgt mit Hilfe eines durch die Endstellungssignale gesteuerten Kommutators 93 in der Weise, daß beim Anhalten des Schlittens 18 an einem Ende seines Weges der Motor 29 in die entsprechende Richtung dreht, um den Schlitten 18 zum anderen Ende seines Weges anzutreiben.
Die Zufuhr zum Kommutator 93 erfolgt über eine Leitung 84, in welche ein Unterbrecher 94 geschaltet ist. Wenn der Schlitten an einem Ende seines Weges steht, ist der Unterbrecher 94 offen. Der Impuls T führt zum Schließen dieses Unterbrechers und damit zur Druckluftzufuhr zum Motor 29. Wenn der Schlitten das andere Ende seines Weges erreicht, gibt der entsprechende Endstellungsdetektor ein Endstellungssignal an eine ODER-Schaltung 95 ab, die ihrerseits ein impulsförmiges Signal U zum Steuern der Öffnung des Unterbrechers 94 abgibt, so daß der Schlitten angehalten wird.
Das Signal U wird auch an einen Inverter 85 angelegt, welcher zwischen einer Druckluftzufuhrleitung 86 und den Zufuhrleitungen 103a, 103b angeordnet ist, welche parallel zu den oberen und unteren Kammern der Arbeitszylinder 103 liegen. Durch Steuerung mittels des Signals U wird die gesamte Modulanordnung (100) in Arbeitsstellung gebracht.
Gleichzeitig mit der Steuerung des Anfärbens der Zeichen der Markierungsvorrichtung 11 wird das Signal T an einen Unterbrecher 87 angelegt, welcher in eine Druckluftzuführleitung 88 zum Arbeitszylinder 75 geschaltet ist. Das Signal T führt zum Öffnen des Unterbrechers, so daß es das Absenken der Moduln 200 in Arbeitsstellung steuert.
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Das Signal V wird vom Signal T durch Verzögerung des letzteren abgeleitet; diese Verzögerung wird durch eine Verzögerungseinrichtung 89 herbeigeführt und hat eine Dauer, die mindestens gleich der Dauer des Absenkens der Moduln 200 ist. Das Signal V wird an den Eingang einer Schaltung 120 zum Steuern der Bewegung und der Betätigung des oder der Prägezylinder 81 angelegt.
Die Schaltung 120 weist zwei Ableitdetektoren zur Feststellung der Endposition des Arbeitszylinders 76 auf; sie sind mit den Bezugszeichen 121, 122 angegeben und analog zu den Detektoren 91 und 92 aufgebaut. Sie sind der Platte 78 zugeordnet und geben Endstellungs— signale ab, wenn der oder die Prägezylinder, die auf dieser Platte getragen werden, die Grenzen ihres Weges erreichen.
Auf diese Weise wird vor Beginn des Prägedruckvorganges erreicht, daß sich die Prägezylinder an einem ersten Ende ihres Weges befinden und daß der Endstellungsdetektor 121 ein Endstellungssignal abgibt, das an einen Unterbrecher 127 angelegt wird und die Verbindung zwischen einer am Arbeitszylinder 76 angeschlossenen Leitung 76a und einer Zuführleitung 128 herstellt.
Das Signal V wird mittels einer ODER-Schaltung 123 an einen Unterbrecher 124 in der Leitung 128 angelegt und steuert dessen Schließung. Jeder Prägezylinder wird somit durch den Arbeitszylinder 76 in Richtung auf das zweite Ende seines Weges bewegt.
Ein Amboßdetektor 125 gibt ein Signal ab, wenn der Arbeitszylinder vor dem Aufschlag auf einen Amboß die Vertikale des Ambosses erreicht. Der Detektor 125 kann beispielsx<reise ein Ableitdetektor sein, der eine Druckleitung 125a aufweist, die bewegungsfest mit dem Arbeitszylinder 81 verbunden ist und in Höhe der seitlichen vertikalen ausgerichteten Flächen 213a der Ambosse 213 mündet, auf welche der
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Arbeitszylinder 81 aufschlägt. Wenn die Mündung der Druckleitung 125a vor einer Fläche 213a vorbeigeführt wird, gibt der Detektor 125 das Signal X ab, welches zum Schließen des Unterbrechers 124 und damit zum Anhalten des ArbeitsZylinders 81 führt. Dieses Signal X, das gegebenenfalls leicht verzögert wird, steuert die Betätigung des Arbeitszylinders 81, dessen Hammer 82 nun auf den Amboß 213, über dem er liegt, aufschlägt und dann wieder nach oben geht.
Das von einer Verzögerungsschaltung 125 um eine Zeit, die mindestens gleich der Zeit ist, die zum Schlag und die Rückstellung des Arbeitszylinders 81 erforderlich ist, verzögerte Signal X steuert nun wieder das Schließen des Unterbrechers 124 mittels der ODER-Schaltung 123, und es erfolgt wieder die Zuführ zum Arbeitszylinder 76.
Es ist offensichtlich, daß man einen Amboßdetektor jedem Prägezylinder zuordnen könnte,, um jedesmal die Feststellung des Arbeitszylinders 76 und die Betätigung dieses Prägezylinders zu steuern, oder daß man auch einen Amboßdetektor nur einem Prägezylxnder zuordnen könnte, je nachdem, ob die Ambosse 123 alle in regelmäßigen Abständen angeordnet sind, und daß man alle Arbeitszylinder gleichzeitig betätigen kann.
Es ist auch ersichtlich, daß man die seitlichen vertikalen Flächen 213a der Ambosse genügend hoch ausbildet, um gegebenenfalls vorliegende Unterschiede in der Höhe der Moduln 200 auszugleichen, da sich der Amboßdetektor horizontal bewegt.
Wenn der Schlag auf alle Ambosse erfolgt ist, gelangen die Prägezylinder an ihrem zweiten Wegende in Anschlag, wobei die Zufuhr zum Arbeitszylinder 76 erfolgt. Der Endstellungsdetektor 122 gibt nun ein impulsförmiges Endstellungssignal W ab, welches ebenfalls das Markierungsende anzeigt.
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Das Signal W wird an die Unterbrecher 85 und 87 angelegt, um diese zu schließen und um die Rückstellung der Moduln 100 und 200 nach oben in ihre Ruhestellung herbeizuführen; außerdem wird das Signal W an den Unterbrecher 127 angelegt, um diesen zu öffnen. Dieses Signal wird auch mittels einer ODER-Schaltung 130 an den Unterbrecher 124 angelegt, damit dieser geöffnet wird. Die ODER-Schaltung 130 empfängt auch das Signal X.
Das Signal W wird von einer Verzögerungseinrichtung 129 um eine Zeit verzögert, die mindestens gleich der Zeit der Rückstellung der Moduln ist, und wird an einen Unterbrecher 131 angelegt, um diesen zu schließen. Dieser Unterbrecher stellt in geschlossener Stellung die Verbindung zwischen einer Zuführleitung 132 und einer mit dem Arbeitszylinder 76 verbundenen Leitung 76b her, um die Rückkehr zum ersten Wegende der Prägezylinder zu steuern. Wenn die Prägezylinder wieder ihre Ausgangsstellung eingenommen haben, gibt der Endstellungsdetektor 121 ein Endstellungssignal ab, das das Öffnen der Unterbrecher 131 und die Schließung des Unterbrechers 127 steuert.
Der die Maschine Bedienende kann nun ein neues Signal S abgeben, um die Markierung des nachfolgenden geschnittenen Bleches vorzunehmen.
Bei dem vorbeschriebenen Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Markierungsvorrichtung sind zahlreiche Änderungen und Zufügungen möglich, ohne über den Umfang des in den beiliegenden Ansprüchen niedergelegten Schutzunifangs hinauszugehen.
Außerdem könnte man natürlich nur eine Farbmarkierung oder nur eine Prägemarkierung durchführen.
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Zudem kann die individuelle Steuerung der Einnahme der Arbeitsstellung der Markierungsmoduln auch mittels individueller Arbeitszylinder beim Prägemarkieren erfolgen, insbesondere wenn die zu markierende Oberfläche beträchtliche Unregelmäßigkeiten in der Flächenebene aufweist.
Zudem kann jedes Markierungsmodul individuell in Arbeitsstellung gebracht werden, indem man diese Moduln mittels verformbarer elastischer Elemente zum Farbmarkieren anbringt.
Auf jeden Fall ist es immer erforderlich, daß jedes auf die markierende Fläche aufzudruckende Zeichen bei der Farbmarkierung noch stärker aufzubringen ist als bei der Prägemarkierung, und daß im ersteren Fall individuelle Arbeitszylinder an sich noch mehr erforderlich sind, um diese Bedingung zu erfüllen.
Schließlich ist ersichtlich, daß bei Anwendung der erfindungsgemäßen Markierung auf die Markierung von Blechen - insbesondere auf die Prägemarkierung starker Bleche, die beispielsweise eine Dicke von 4mm bis 80 mm haben - diese Vorrichtung nicht nur auf diesen Anwendungszweck beschränkt ist, sondern auch für Markierung durch Farbauftrag und/oder Prägung anderer Teile geeignet ist, die nicht unbedingt aus Metall sein müssen und gegebenenfalls Oberflächenunregelmäßigkeiten aufweisen.
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Claims (18)

  1. Patentansprüche
    / 1. 1 Vorrichtung zum Markieren von Teilen, insbesondere Blechen, durch Eindrucken von Zeichen auf die Oberfläche dieser Teile, welche mindestens eine Markierungseinheit aufweist, die aus mehreren zueinander beweglichen Trägern mit jeweils mehreren Zeichen, aus einer Vorwahleinrichtung zum Verbringen einer Anordnung aus vorgegebenen Zeichen in Markierungsstellung besteht, wobei jedes Zeichen von einem anderen Träger getragen ist, und die außerdem eine Betätigungseinrichtung aufweist, welche die in Markierungsstellung befindlichen Zeichen in Arbeitsstellung in Kontakt mit der Oberfläche des zu markierenden Teiles zum Aufdrucken der vorgegebenen Zeichen auf diese Oberfläche bringt, dadurch GEKENNZEICHtTET, daß die Markierungseinheit (11,12) folgende Teile aufweist: mehrere Markierungsmodule (100, 200), die voneinander unabhängig sind und jeweils einen Zeichenträger (105, 202) und eine Einrichtung zum Antreiben (107, 108, 109, 110; 204, 205, 206, 209) und zum Feststellen (114, 115; 208) dieses Zeichenträgers (105, 202) aufx^eisen; eine Vorwähleinrichtung (SEL, SEL1) mit einer Eingangseinheit (40), die mit den Feststelleinrichtungen (114, 115; 208) zum Feststellen eines Zeichens (106, 203) jedes der Markierungsmodule (100, 200) in Markierungsstellung in Abhängigkeit von an die Eingangseinheit (40) abgegebenen Befehlen (S) verbunden ist; und eine Betätigungseinrichtung zur Betätigung der einzelnen Zeichenträger (105, 202) der Markierungsmodule (100, 200), welche das Zeichen
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    (106, 203) jedes in Markierungsstellung (106', 203') befindlichen Zeichenträgers (105, 202) in Arbeitsstellung bringt und zum Druck jedes der einzelnen vorgegebenen Zeichen (106, 203) führt.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch GEKENNZEICHNET, daß jedes Markierungsmodul (100, 200) zwischen einer ersten Ruhestellung und einer zweiten Arbeitsstellung verschieblich ist, und daß die Antriebseinrichtung (107, 108, 109, 110; 204, 205, 206, 207) eine Einrichtung (103, 75) zur Steuerung der Verschiebebewegung aufweist, welche die Markierungsmodule (100, 200) aus deren Ruhestellung in deren Arbeitsstellung bringt, wobei die Markierungsmodule (100, 200) über verschieden lange Wege bewegbar sind, so daß in Arbeitsstellung die Anordnung der in Markierungsstellung (1061, 203') befindlichen Zeichen (106, 203) im wesentlichen an das Profil der zu markierenden Fläche (1) angepaßt ist.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch GEKENNZEICHNET, daß jedes Markierungsmodul (100, 200) einer individuellen Einrichtung (103, 75) zum Steuern der Verschiebebewegung zugeordnet und unabhängig von anderen Modulen (100, 200) unter der Steuerung dieser zugehörigen Einrichtung (103, 75) zwischen der Ruhestellung und der Arbeitsstellung bewegbar ist, in welcher das in Markierungsstellung (1061, 203') befindliche und von diesem Modul (100, 200) getragene Zeichen (106, 203) in Berührung mit der Oberfläche des zu markierenden Teiles (1) steht.
  4. 4. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch GEKENNZEICHNET, daß die Markierungseinheit (10) einen Rahmen (15) mit mindestens einer Reihe Lager (16) aufweist, die sich parallel zueinander erstrecken, wobei jedes Markierungsmodul (100, 200) gleitend in einem dieser Lager (16) angeordnet ist.
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  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch GEKENNZEICHNET, daß die Markierungseinheit (10) einen unter Einwirkung der Einrichtung (103, 75) zum Steuern der Verschiebebewegung verschieblichen Rahmen (101, 70) aufweist, wobei die Markierungsmodule (100, 200) mittels elastisch in mindestens der Verschieberichtung des Rahmens (101, 70) verformbare Elemente im Rahmen (101, 70) angebracht sind.
  6. 6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 und 5, dadurch GEKENNZEICHNET, daß die Einrichtung zum Steuern der Verschiebebewegung mindestens einen Arbeitszylinder (103, 75) und einen Versorgungskreis (86, 103a, 103b; 88) zur Versorgung des Arbeitszylinders mit unter Druck stehendem Strömungsmittel aufweist.
  7. 7. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch GEKENNZEICHNET, daß die Vorwähleinrichtung (SEL, SEL1) mehrere Erkennungseinrichtungen (50a...n) aufweist, die jeweils einem Markierungsmodul (100, 200) zugeordnet sind und mit welchen ein Signal abgebbar ist, welches das Zeichen des betreffenden in Markierungsstellung (1061, 203') befindlichen Markierungsmoduls (100, 200) kennzeichnet, und daß sie ferner Vergleicher (60a...n) aufweist, die an ihren Eingängen die Kennzeichnungssignale und die von der Eingangseinheit (40) abgegebenen Vorwählsignale empfangen, wobei jeder Vergleicher (60a...n) einem Markierungsmodul (100, 200) zugeordnet ist und mit seiner Hilfe ein Signal zur Steuerung der Feststellung des Zeichenträgers (105, 202) des Markierungsmoduls (100, 200) abgebbar ist, wenn die an die Eingänge des Vergleichers (60a..n) angelegten Kennzeichnungssignale und Vorwählsignale gleich sind.
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  8. 8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch GEKENNZEICHNET, daß jede einem Markierungsmodul (100, 200) zugeordnete Erkennungseinrichtung (50a...n) eine Anordnung von Markierungen (113a) aufweist, und zwar in einer Anzahl gleich der Anzahl der vom Zeichenträger (105a) des Moduls (100) getragenen Zeichen (106a), wobei jede Markierung (113a) eine bezüglich eines zugeordneten Zeichens (106a) feste relative Position einnimmt, und daß die Erkennungseinrichtung (50a n) einen im Markierungsmodul (100) feststehenden Positionsdetektor (51a...54a) aufweist, vor welchem die Markierungen (113a) beim Antrieb des Zeichenträgers (105a) nacheinander vorbeigeführt sind, wobei mit dem Detektor (5la...54a) das Signal zur Kennzeichnung eines Zeichens (106a) bei Vorbeiführung der diesem Zeichen (106a) entsprechenden Markierung (113a) vor dem Detektor (51a 54a) abgebbar ist.
  9. 9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch GEKENNZEICHNET, daß der Detektor (51a...54a) ein Ableitdetektor ist, welcher mehrere Druckleitungen (51...54) aufweist, denen ein unter Druck stehendes Strömungsmittel zugeführt ist und welche nahe der Oberfläche ei nes die Markierungen (113a) tragenden Trägers münden und zur Bewegung mit dem Zeichenträger (105a) mit diesem verbunden sind, daß die Markierungen (113a) aus verschiedenen Kombinationen erhabener Teile (113'a) und/oder AusnehmungenΠ13"a) bestehen, welche auf der Oberfläche des Trägers der Markierungen (113a) ausgebildet sind, wo bei der in jeder Druckleitung (51...54) herrschende Druck bei Vorbeiführung eines erhabenen Teils (113'a) vor der Mündung der Druckleitung einen ersten Wert hat, und bei Vorbeiführung einer Ausneh— mung(113"a) einen zweiten Wert hat, und wobei jedes Kennzeichnungssignal binär ist und einer Kombination von Druckwerten entspricht, die in den Druckleitungen (51...54) vorliegen, und daß die Vorwähleinrichtung (SEL, SEL') eine Eingangseinheit (43a) zum Umsetzen der
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    Befehle in pneumatische Werte und eine mit der Eingangseinheit (40) verbundene pneumatische Vorwählschaltung (60) aufweist, welche auch mit der Erkennungseinrichtung (50a...n) und den Einrichtungen zur Feststellung (114, 115; 208) verbunden ist.
  10. 10. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch GEKENNZEICHNET, daß die AntriebSeinrichtungen pneumatisch betriebene Motoren (110, 204) sind, und daß die Einrichtungen zum Feststellen pneumatisch betätigbare Bremsen (114, 208) sind.
  11. 11. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, zur Farbmarkierung der Oberfläche des zu markierenden Teiles, dadurch GEKENNZEICHNET, daß sie mindestens eine entlang eines Führungsweges (23) bewegbare Farbauftragseinrichtung (17) zum Einfärben der in Markierungsstellung (1061) befindlichen und von den Zeichenträgern (105) getragenen Zeichen (106) in Ruhestellung der Zeichenträger (105) aufweist, in welcher sie von der Oberfläche des zu markierenden Teiles (1) abgehoben sind.
  12. 12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch GEKENNZEICHNET, daß die Farbauftragseinrichtung (17) einen entlang eines Führungsweges beweglichen Schlitten (18), eine vom Schlitten (18) getragene Farbauftragswalze (19) und einen auf dem Schlitten (18) angebrachten Farbstoffbehälter (21) aufweist, und daß eine Einrichtung (26 bis 37) zum Antrieb des Schlittens (18) entlang eines Weges vorgesehen ist, welcher gegenüber einer Anordnung von in Ruhe- und Markierungsstellung (106') befindlichen Zeichen (106) und gegenüber der Einrichtung zum Feststellen des Schlittens (18) an mindestens einem Ende des Weges führt.
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  13. 13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10 zum Markieren der Oberfläche des zu markierenden Teiles durch Prägung, dadurch GEKENNZEICHNET, daß mindestens eine Schlageinrichtung (76 bis 82) vorgesehen ist, mit welcher auf jedes einzelne in Markierungs- und Arbeitsstellung (203') befindliche Zeichen (203) ein Schlag ausübbar ist.
  14. 14. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch GEKENNZEICHNET, daß jedes Markierungsmodul (200) eine Schlaggegenfläche bzw. einen Amboß (213) zum Aufnehmen des Schlages aufweist, und daß die Betätigungseinrichtung (76 bis 82) eine Einrichtung zum Bewegen eines Schlagelementes (81,82) vor mehreren Ambossen (213) aufweist, sowie eine Einrichtung zum Steuern des Anhaltens des Schlagelementes (81, 82) vor jedem der Ambosse (213) und eine Einrichtung (120) zum Steuern der Arbeitsweise des Schlagelementes (81,82).
  15. 15. Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch GEKENNZEICHNET, daß das Schlagelement aus einem entlang eines Führungsweges (80) bewegbaren Prägezylinder (81) besteht, und daß die Einrichtung zum Steuern des Anhaltes einen Detektor (125) zum Feststellen der Existenz eines Ambosses (213) aufx%reist.
  16. 16. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 14 und 15, dadurch GEKENNZEICHNET, daß mehrere Schlagelemente (81,82) vorgesehen sind, mit welchen jeweils nacheinander ein Schlag auf die Ambosse (213) einer jeweiligen Zeichenanordnung des Markierungsmoduls (200) ausführbar ist.
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    Λ-
  17. 17. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
    dadurch GEKENNZEICHNET, daß eine Markierungseinheit (11) zum Markieren der Oberfläche des zu markierenden Teiles (1) durch Farbauftrag und eine Markierungseinheit (12) zum Markieren durch Verformung bzw. Prägung des zu markierenden Teiles (1) vorgesehen sind.
  18. 18. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
    dadurch GEKEMZEICHNET, daß sie entlang eines Führungsweges (4,5) so bewegbar ist, daß eine Verschiebung im wesentlichen parallel zur Oberfläche des zu markierenden Teiles (1) gegeben ist.
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