DE2324060C3 - Puffer für gefederte Schienenräder und Verfahren zu seiner Herstellung - Google Patents
Puffer für gefederte Schienenräder und Verfahren zu seiner HerstellungInfo
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Classifications
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- B60—VEHICLES IN GENERAL
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- B60B17/00—Wheels characterised by rail-engaging elements
- B60B17/0027—Resilient wheels, e.g. resilient hubs
Description
Diese Nachteile werden beim Gegenstand des Hauptpatentes dadurch überwunden, daß jede Kontaktplatte
den Nietkopf abdeckt und mit Klemmsitz und/oder Formsitz in der Ausnehmung des Pufferkörpers
gehalten ist. Bei der Montage eines solchen Puffers können nämlich die auftretenden Scherkräfte das
weiche Material des Nietkopfes nicht abscheren, da es von der Kontaktplatte abgedeckt ist. Die Oberfläche
des Puffers einschließlich der Kontaktplatte kann glatt ausgeführt werden, so daß der Puffer besser über den
Konus gleitet als ein Puffer mit frei liegendem Nietkopf. Der Klemm- und/oder Formsitz der Kontaktplatte
in der Ausnehmung reichen aus, um diese im nicht montierten Zustand des Puffers unverlierbar am Pufferkörper
zu halten.
Beim Ausführungsbeispiel des Hauptpatentes verläuft die flexible Leitung mit Spiel durch einen Kanal,
so daß sich ein wesentlicher Kontaktdruck zwischen Nietkopf und Abdeckplatte nur im Bereich der ringförmigen
Stufe der Ausnehmung ergibt, weil der Nietkopf nur in diesem Bereich eingeklemmt ist. Im Bereich des
Kanals dagegen kann der Nietkopf einem erhöhten Druck ausweichen.
Es ist zwar auch bekannt, einen Puffer aus elastischem Material im mittleren Bereich aus Schichten elastischen
Materials und Schichten leitenden Materials, das an seinen Enden Kontaktflächen aufweist, auszubilden.
Im Unterschied zum gattungsgemäßen Puffer sind die Kontaktflächen aber nicht als Nietköpfe ausgebildet,
die in Ausnehmungen sitzen und von einer durch Klemmsitz oder Formsitz im Puffer gehaltenen Kontaktplatte
abgedeckt werden. Wegen dieses andersartigen Aufbaues des Puffers ergibt sich bei diesem Puffer
nicht das Problem der verminderten Kontaktgabe zwischen Abdeckplatte und Nietkopf im mittleren Bereich
des Nietkopfes. (DT-Gbm 19 53 240, Fig. 3).
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei einem Puffer der eingangs genannten Art zwischen dem gesamten
Nietkopf und der Kontaktplatte eine verbesserte Kontaktverbindung zu schaffen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die flexible Leitung das gesamte Volumen des
Kanals, durch den sie geführt ist, ausfüllt und unter Vorspressung steht.
Da durch die Vorpressung unter Berücksichtigung der Zusammenpressung des Gummikörpers im Betriebszustand
um etwa ein Drittel seiner Höhe der Nietkopf auch im Bereich des Kanals nicht in den Kanal
eintreten kann, ergibt sich zwischen der gesamten Fläche des Nietkopfes und der Kontaktplatte ein erhöhter
Kontaktdruck. Außerdem wird der Kontaktdruck zwischen der Radscheibe bzw. dem Radkranz
und der Kontaktplatte verbessert. Darüber hinaus wird die Strombelastbarkeit der Kontaktbrücke verbessert,
weil die flexible Leitung nicht mehr mit Spiel durch den Kanal geführt ist, sondern den gesamten Querschnitt
des Kanals ausfüllt.
Zweckmäßigerweise wird der Puffer nach einem Verfahren hergestellt, bei dem jedes Ende der flexiblen
Leitung, für die insbesondere Kupferlitze verwendet wird, in der Ausnehmung zu einem Nietkopf verpreßt
wird, auf den dann die Kontaktplatte aufgelegt und unler Druck mit ihrem Rand form- oder kraftschlüssig am
Innenrand der Ausnehmung festgeklemmt wird und das dadurch gekennzeichnet ist, daß vor dem Herstellen
der Nietköpfe die flexible Leitung in dem Kanal verpreßt wird.
Im folgenden wird die Erfindung an Hand e»nes Ausführungabeispieles
näher erläutert, das einen Puffer im Axialschnitt zeigt
Der in der Zeichnung dargestellte Puffer besteht aus
einem rotationssymmetrischen oder im Querschnitt rechteckförm-.gen Pufferkörper 1, dessen Seiten im
Querschnitt bogenförmige Einbuchtungen 3 tragen. Der Pufferkörper 1 liegt mit seinen gegenüberliegenden
Seiten 5 und 6 nach der Montage an den gegenüberliegenden Flächen des Radkran?es bzw. der Radscheibe
an, so daß er in seiner Symmetrieachse die auftretenden radialen Kräfte des Rades aufnimmt.
Der Pufferkörper 1 weist in seiner Mitte einen koaxialen Kanal 9 auf, der an seinen Enden zu Ausnehmungen
ti und 12 im Querschnitt vergrößert ist. Der Kanal 9 ist mit einer flexiblen Leitung 15 aus Kupferlitze ausgefüllt.
Die flexible Leitung 15 hat vorzugsweise einen etwas geringeren Querschnitt als der Kanal 9, so daß
sie leicht einsetzbar ist. Durch axiales Zusammenpressen wird der Querschnitt vergrößert, so daß sie den
Kanal 9 vollständig ausfüllt.
Die Leitung 15 ist an ihren beiden Enden radial nach außen aufgesplissen und am Grund der Ausnehmung 11
und 12 zu einem flachen Nietkopf 17 bzw. 18 verpreßt. Auf jedem zu einem Nietkopi 17 bzw. 18 verpreßten
Ende der Leitung 15 befindet sich eine Kontaktplaue 21 bzw. 22 Diese Kontaktplatte 21 bzw. 22 ist in der
Ausnehmung 11 bzw. 12 durch Klemmsitz oder Formsitz gehalten.
Die Herstellung des Puffers ist denkbar einfach: Nach der Herstellung des mit dem Kanal 9 und den
Ausnehmungen 11 und 12 versehenen Pufferkörpers 1 wird die aus Litze bestehende Leitung 15 in den Kanal
9 eingeführt. Zum vollständigen Ausfüllen unter Vorpressung wird eine größere Menge für die Leitung 15
verlangt als der Kanal 9 lang ist Die Länge der Leitung
ι -, 15 muß wenigstens so lang sein, daß nach Zusammenpressen
des mittleren Leitungsabschnittes die Enden noch aus dem Kanal 9 herausragen. Die Fasern der Enden
der Leitung 15 werden dann radial auseinandergezogen. Dann werden diese Fasern zu einem Nietkopf
17 bzw 18 verpreßt, wobei die Schultern der Ausnehmungen 11 und 12 und der im Kanal 9 befindliche Leitungsabschnitt
als Widerlager dienen. Der auf diese Weise erhaltene Nietkopf 17 bzw. 18 deckt den Boden
der Ausnehmungen 11 bzw. 12 ab. Auf den flachen Nietkopf 17 bzw. 18 wird dann die Kontaktplatte 21
bzw 22 mit Klemmsitz und/oder Formsitz aufgedrückt. Dadurch erhält man eine gute elektrische Verbindung
zwischen der gesamten Fläche der Kontaktplaue 21 und 22 und dem Nietkopf 17 bzw. 18.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (2)
- Patentansprüche:' 1. Puffer für gefederte Schienenräder, bestehend aus elastischem Material, insbesondere Gummi, der in einem von der Radscheibe und dem Radkranz gebildeten und von seitlichen Schultern begrenzten Ringspalt einklemmbar ist und dessen gegenüberliegende, an der Radscheibe uiid dem Radkranz anliegende Seiten zur elektrischen Verbindung der Radscheibe mit dem Radkranz über eine den Pufferkörper durchsetzende flexible Leitung miteinander verbundene, in Ausnehmungen des Puffers befindliche Kontakte aufweist, die jeweils aus einer Kontaktplatte und einem damit verbundenen, au: dem Leitungsende genieteten NietKopf bestehen, wobei jede Kontaktplatte den Nietkopf abdeckt und mit Klemmsitz und/oder Formsitz in der Ausnehmung des Pufferkörpers gehalten ist, nach Patent 22 46 580, dadurch gekennzeichnet, daß die flexible Leitung (15) das gesamte Volumen des Kanals (9), durch den sie geführt ist. ausfüllt und unter Vorpressung steht.
- 2. Verfahren zum Herstellen des Pufferkörpers nach Anspruch 1, bei dem jedes Ende der flexiblen Leitung, für die insbesondere Kupferlitze verwendet wird, in der Ausnehmung zu einem Nietkopf verpreßt wird, auf den dann die Kontaktplatte aufgelegt und unter Druck mit ihrem Rand form- oder kraftschlüssig am Innenrand der Ausnehmung festgeklemmt wird, dadurch gekennzeichnet, daß vor dem Herstellen der Nietköpfe (17 und 18) die flexible Leitung (15) in dem Kanal (9) verpreßt wird.35Die Erfindung betrifft einen Puffer für gefederte Schienenräder, bestehend aus elastischem Material, insbesondere Gummi, der in einem von der Radscheibe und dem Radkranz gebildeten und von seitlichen Schultern begrenzten Ringspalt einklemmbar ist und dessen gegenüberliegende, an ^ler Radscheibe und dem Radkranz anliegende Seiten zur elektrischen Verbindung der Radscheibe mit dem Radkranz über eine den Pufferkörper durchsetzende flexible Leitung miteinander verbundene, in Ausnehmungen des Puffers befindliche Kontakte aufweist, die jeweils aus einer Kontaktplatte und einem damit verbundenen, aus dem Leitungsende gebildeten Nietkopf bes'ehen, wobei jede Kontaktplatte den Nietkopf abdeckt und mit Klemmsitz und/oder Formsitz in der Ausnehmung des Pufferkörpers gehallen ist, nach Patent 22 46 580.Bei einem bekannten, weitgehend artgleichen Puffer ist die Verbindung zwischen der Kontaktplatte und dem Nietkopf sowie die Halterung der Kontaktplatten anders verwirklicht, und zwar dadurch, daß die Enden der flexiblen Leitung durch Bohrungen in den Kontaktplatten geführt sind, so daß der Nietkopf außen auf der Kontaktplatte ruht. Sofern ein solcher Puffer ohne Be-Schädigung des Nietkopfes in den Ringspalt eingepreßt werden kann, ist eine gute elektrische Verbindung zwischen der Radscheibe und dem Radkranz hergestellt. Beim Einsetzen eines solchen Puffers ergeben sich aber erfahrungsgemäß besondere Schwierigkeiten, die leicht zu einer Beschädigung des Nietkopfes mit der Folge führen, daß die Kontaktplatte herausrutscht und somit die Verbindung zwischen Radkranz und Radscheibe unterbrochen ist Die Montage erfolge nämlich in der Weise, daß die Pufferkörper in der von den seitlichen Schultern des Radkranzes begrenzten Nut eingesetzt sind und über einen Konus durch eine axiale Verschiebung so weit komprimiert werden, daß sie über die Schulter der Radscheibe in die Nut der Radscheibe gleiten. Dabei treten Scherkräfte auf, die den weichen Nietkopf abscheren können (DT-Gbm 19 53 240, Pig.
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