DE60107977T2 - Verfahren zur montage eines spulenflansches, mittel zur durchführung des verfahrens und danach hergestellter spulenflansch - Google Patents

Verfahren zur montage eines spulenflansches, mittel zur durchführung des verfahrens und danach hergestellter spulenflansch Download PDF

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Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum Montieren des Seitenteils einer Kabeltrommel nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1, das aus der WO-A-00/56653 oder der US-A-2135818 bekannt ist.
  • Sie bezieht sich ebenfalls auf Mittel zum Durchführen des Verfahrens, sowie auf das hergestellte Seitenteil der Kabeltrommel.
  • Für den Transport von elektrischen Kabeln oder Schläuchen ist es bekannt, sie auf Kabeltrommeln aufzurollen.
  • In klassischer Weise besteht eine Kabeltrommel aus einer Trommel und zwei Seitenteilen.
  • Im Stand der Technik sind Kabeltrommeln aus Holz bekannt (CH-A-415225), deren Trommel aus nebeneinander angeordneten Holzbrettern besteht, die so angeordnet sind, dass sie ein zylindrische Wand bilden und die Enden dieser Bretter sind in eine Nut eingesetzt, die an der Innenseite der Seitenteile angebracht ist.
  • Auf diese Seitenteile wirken Klammern ein, um die Trommel durch Spannkraft an Ort und Stelle zu halten.
  • Die Seitenteile bestehen jeweils aus zwei Schichten von dünnen Holzlagen , die kreuzweise angeordnet und miteinander vernagelt sind.
  • Diese Bretter müssen also an jedem der Enden angeordnet werden, um den Umfang des Seitenteils einzugrenzen.
  • Um das Seitenteil kann ebenfalls ein U-förmiges Umfassungsteil angeordnet werden, das ein Rollband bildet und die Holztrommel kann durch eine Metalltrommel ersetzt werden, wie dies bei der Kabeltrommel der Fall ist, die in der GB-A-2173171 offenbart ist.
  • In diesem Beispiel ist die Trommel gegenüber den Seitenteilen mit Hilfe von Teilen angeordnet, die aus der Innenseite der Seitenteile hervorstehen.
  • Diese Änderungen verbessern nicht wirklich die Festigkeit der Kabeltrommel gegenüber Belastungen und es ist sehr schnell notwendig, die Klammern nachzuspannen, wodurch das Seitenteil auch noch verformt wird.
  • Außerdem ergibt sich das Problem der Menge der Nägel, die notwendig sind, um die beiden Schichten der dünnen Holzlagen miteinander zu verbinden, sowie die Schwierigkeit, sie in Kabeltrommeln mit großem Inhalt einzuschlagen, für deren Herstellung dicke Bretter verwendet werden.
  • Auf diesen Kabeltrommeln wird das U-förmige Umfassungsteil angeordnet, nachdem das Seitenteil aus Holz hergestellt worden ist.
  • Die Kabeltrommel wird dann endgültig mit Hilfe einer von außen angebrachten Schweißnaht verschlossen.
  • In letzter Zeit wurde festgestellt, dass bei einer Kabeltrommel für die Herstellung des Seitenteils Sektoren verwendet werden, die Seite an Seite angeordnet werden, und die an der Innenseite durch ein zentrales Rohr und an der Außenseite durch ein U-förmiges Umfassungsteil befestigt werden, das nach der Anbringung der Sektoren ebenfalls angebracht wird.
  • Ein solches Seitenteil besitzt eine bessere Festigkeit gegenüber Belastungen.
  • Mit Hilfe der vorliegenden Erfindung soll diese Art eines Seitenteils verbessert werden.
  • Zu diesem Zweck bezieht sich die vorliegende Erfindung auf ein Verfahren zum Montieren eines Seitenteils einer Kabeltrommel, die aus einer Mehrzahl von Sektoren aus Holz besteht, die Seite an Seite angeordnet sind, um eine Scheibe ohne Spiel und ein U-förmiges Umfassungsteil zu bilden, wobei dieses Verfahren dadurch gekennzeichnet ist, dass
    • – das Umfassungsteil geschlossen wird,
    • – die Sektoren nacheinander so positioniert werden, dass das äußere Ende in die Nut des Umfassungsteils eingreift,
    • – vor Einführen des letzten Sektors eine Kraft in der Ebene der Scheibe auf sämtliche montierten Sektoren ausgeübt wird, um die Sektoren zusammenzudrücken und einen Freiraum freizulegen, der im Winkel größer ist, als der Winkel des einzuführenden Sektors,
    • – das äußere Ende des letzten Sektors in die Nut des Umfassungsteils und dann das innere Ende eingeführt wird, und
    • – frühestens nach Eingreifen des äußeren Endes des letzten Sektors die Druckkraft abgebaut wird.
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich ebenfalls auf Mittel für die Durchführung des Verfahrens und das so erhaltene Seitenteil der Kabeltrommel.
  • Die vorliegende Erfindung wird besser verständlich mit Hilfe der nachstehenden Beschreibung, die als nicht eingrenzendes Beispiel zu verstehen ist und in Bezug auf die beigefügte Zeichnung durchgeführt wird, in der schematisch folgendes dargestellt ist:
  • Die 1 zeigt eine Ansicht einer Kabeltrommel;
  • Die 2 zeigt eine Detailansicht eines Sektors eines Seitenteils einer Kabeltrommel;
  • Die 3 zeigt eine Detailansicht der Montage des Seitenteils;
  • Die 4 zeigt einen Montagetisch für das Seitenteil der Kabeltrommel,
  • Die 5 zeigt einen Schnitt entlang der Linie A-A in der Darstellung der 4;
  • Die 6 zeigt eine Oberansicht eines weiteren Montagetisches;
  • Die 7 zeigt einen vertikalen Querschnitt des Montagetisches aus der Darstellung der 6.
  • In der Zeichnung ist eine Kabeltrommel 1 dargestellt.
  • In klassischer Weise enthält diese Kabeltrommel zwei Seitenteile 2, zwischen denen eine Trommel 3 ausgebildet wird, die vorzugsweise aus Metall besteht.
  • Das Seitenteil der Kabeltrommel besteht aus einer Gruppe von Sektoren 2A aus Holz, die Seite an Seite angeordnet sind, um eine Scheibe und ein U-förmiges Umfassungsteil 4 zu bilden.
  • In die Nut dieses Umfassungsteils 4 sind die äußeren Enden der Sektoren eingesetzt.
  • Für eine gute Festigkeit und eine gute Lebensdauer ist es notwendig, dass kein funktionelles Spiel zwischen den Sektoren vorhanden ist, damit sie fest aneinander sitzen.
  • Dadurch wird insbesondere das Eindringen von Wasser vermieden.
  • Spätestens nach der Montage der Seitenteile an der Kabeltrommel wird der mittlere Teil des Seitenteils zwischen zwei Flanschen 5 eingespannt.
  • Ein zentrales Rohr 6 bildet mit den beiden Flanschen 5 eine Nabe, welche den zentralen Teil des Seitenteils einspannt, wodurch vermieden wird, dass es sich konisch verformen kann, wenn die Seitenteile und die Kabeltrommel mit Hilfe der Klammern miteinander verbunden werden.
  • Diese (nicht dargestellten) Klammern befinden sich in einem Abstand der zentralen Achse der Kabeltrommel, dessen Wert geringer ist, als der Radius der Kabeltrommel.
  • Der Seitenteil 2 besteht vorzugsweise aus einer einzigen Schicht von Sektoren 2A, deren Dicke je nach der zu erreichenden Festigkeit gewählt wird.
  • Die Verwendung einer einzigen Schicht von Sektoren ist für die Festigkeit des Seitenteils besonders günstig.
  • Nach der vorliegenden Erfindung wird für die Herstellung des Seitenteils:
    • – wird das Umfassungsteil 4 geschlossen,
    • – werden die Sektoren nacheinander so positioniert, dass das äußere Ende in die Nut des Umfassungsteils eingreift,
    • – vor Einführen des letzten Sektors eine Kraft in der Ebene der Scheibe auf sämtliche montierten Sektoren ausgeübt wird, um die Sektoren zusammenzudrücken und einen Freiraum freizulegen, der im Winkel größer ist, als der Winkel des einzuführenden Sektors,
    • – das äußere Ende des letzten Sektors in die Nut des Umfassungsteils und dann das innere Ende eingeführt wird, und
    • – frühestens nach Eingreifen des äußeren Endes des letzten Sektors die Druckkraft abgebaut wird.
  • Dieses Verfahren erlaubt es, die beiden Ränder des Umfassungsteils sowohl in Inneren der Nut als auch an der Außenseite dieser Nut so zu befestigen, dass dem Zusammenbau eine ausgezeichnete Festigkeit verliehen wird.
  • Tatsächlich konnte man bisher das Umfassungsteil nur an der Außenseite verschweißen.
  • Wie man in der Darstellung der 3 erkennen kann, stellt man fest, dass wenn man den letzten Sektor in die Nut einführen will, dass die Länge L der Schweißnaht dieses Sektors über der Länge der Schweißnaht Z liegt, welche den inneren Rand des Umfassungsteils und die beiden Seiten der nicht geschlossenen Scheibe durchquert, welche den Freiraum bildet.
  • Dieser Unterschied erlaubt daher in erster Linie nicht, den letzten Sektor aufgrund der Montage ohne Spiel einzuführen.
  • Wenn man jedoch eine Druckkraft ausübt, ist die Elastizität des Holzes ausreichend, um die wenigen Millimeter zu erreichen, die dann genügen, um den letzten Sektor einzuführen.
  • Die Position der Sektoren während der Komprimierung ist in gestrichelten Linien dargestellt.
  • Nachdem der letzte Sektor 2A angeordnet worden ist, wird durch die elastische Rückfederung der restlichen Sektoren der letzte Sektor eingespannt.
  • Vorzugsweise wird die Abmessung der Sektoren so bestimmt, dass die Summe der Winkel über 2 II liegt, damit nach der Einführung der Sektoren eine Spannwirkung erzeugt werden kann.
  • Diese Einspannung trägt insbesondere dazu bei, das Eindringen von Wasser zu verhindern, das einen Faktor bildet, welcher den Seitenteil der Kabeltrommel beschädigen kann.
  • In einer Ausführungsart der Montage wird die Kompression der montierten Sektoren dadurch ausgeübt, dass auf die Seitenflächen der Sektoren, welche den letzten Freiraum einrahmen, ein Druck ausgeübt wird.
  • Nach einer Variante der Montage wird in der Dicke der beiden Sektoren, welche den Freiraum umranden, in den der letzte Sektor eingesetzt werden soll, ein Bohrung 15 eingebracht (siehe 2).
  • In jede dieser Bohrungen wird ein Finger eingesetzt und diese Finger werden so gespreizt, dass ein Freiraum gebildet wird, der ausreicht, um den letzten Sektor einzuführen.
  • In einer dritten Ausführungsart werden die beiden Sektoren, welche den Freiraum einrahmen, zusammengedrückt und dann abgespreizt.
  • Die Mittel für die Durchführung des Verfahrens nach der ersten Ausführungsart umfassen folgendes:
    • – ein vorab verschlossenes U-förmiges Umfassungsteil 4,
    • – eine Stützauflage 10,
    • – Mittel für die Positionierung des Umfassungsteils auf dieser Stützauflage,
    • – Mittel für die Positionierung des zentralen Teils des herzustellenden Seitenteils, und
    • – Mittel, um eine Kraft in der Ebene der Scheibe auf sämtliche montierten Sektoren auszuüben, um die Sektoren zusammenzudrücken und einen Freiraum freizulegen, der im Winkel größer ist, als der Winkel des einzuführenden Sektors.
  • In der in den 4 und 5 dargestellten Ausführungsart besteht die Stützauflage aus zwei Sektoren 10A, 10B, die um eine Achse beweglich sind, die mit der Achse des Seitenteils zusammenfällt, wobei jeder der Sektoren mit einem Winkel definiert wird, der unter 180 ° liegt.
  • Jeder Sektor 10A, 10B der Stützauflage besitzt ein Widerlager 11, an dem zum Beispiel die Fläche des Sektors anliegt, welcher den Freiraum einrahmt, in den der letzte Sektor eingesetzt werden soll und ein angetriebenes Mittel 12 bewirkt die Annäherung und die Entfernung dieser Widerlager.
  • Die Widerlager 11 werden durch eine der beiden gegenüberliegenden Flächen einer Lamelle 13 gebildet, die an der Stützauflage befestigt ist.
  • Die Fläche 13A der Lamelle, die gegen den Freiraum gedreht ist, in den der letzte Sektor eingesetzt werden soll, ist abgeschrägt.
  • Die Höhe der Lamelle gegenüber der Auflagefläche ist vorzugsweise geringer, als die Dicke der Sektoren.
  • Sobald der letzte Sektor mit seinem äußeren Teil eingesetzt worden ist, genügt ein Schlag mit einem Holzhammer, um ihn an dem gewünschten Ort korrekt zu positionieren.
  • Mindestens das äußere Ende des letzten Sektors wird vorzugsweise umgebogen, um dadurch seine lokale Dicke zu reduzieren, um ihn leichter in die Nut einsetzen zu können.
  • Insbesondere wenn die Lamelle, welche das Widerlager trägt, an der Fläche des Sektors befestigt worden ist, kann ein Teil 14 unter der Stützauflage befestigt werden, um auf einer größeren Fläche die Kräfte während der Kompression aufzunehmen.
  • Die Länge der Lamelle ist wichtig und liegt in der Größenordnung von Dreiviertel der Länge des Radius der Seitenteils, um den Druck lokal zu reduzieren.
  • Die Geschwindigkeit der Montage wird erhöht und erlaubt es, die Seitenteile der Kabeltrommel ohne Nägel mit einer großen Festigkeit herzustellen.
  • Dadurch erhält man also ein Seitenteil einer Kabeltrommel, die aus einer Vielzahl von Sektoren besteht und einen U-förmigen Umfassungsteil, der vorher insbesondere durch eine innere Schweißnaht geschlossen wird.
  • Tatsächlich erlaubt es dieses Montageverfahren, das U-förmige Umfassungsteil an der Außenseite und der Innenseite so zu verschweißen, dass eine erhöhte Festigkeit erreicht wird.
  • Es ist ebenfalls möglich, eine Verstärkungsplatte an der Innenseite des U-förmigen Umfassungsteils zu verschweißen, was früher nicht möglich war.
  • Nach der zweiten Ausführungsart der Montage werden die Lamellen 13 durch Finger ersetzt, die in Öffnungen in den Sektoren eingesetzt werden.
  • Die Mittel 100 enthalten daher zwei Finger und ein Antriebsmittel, um die beiden Finger abzuspreizen.
  • In der in den 6 und 7 dargestellten Ausführungsart besteht die Stützauflage aus einer Vielzahl von radialen Armen 90.
  • Eine Gruppe von Armen ist steif an einem Zylinder 130 montiert und die andere Gruppe von Armen ist an einem zweiten Zylinder montiert, der um eine gemeinsame Drehachse geführt wird.
  • Die Mittel 100 für die Ausübung einer Kraft für die Kompression der Sektoren enthalten zwei Klemmen 110, mit deren Hilfe die Endsektoren erfasst werden, sowie ein Mittel 120, um mindestens eine der Klemmen gegenüber der anderen Klemme verschoben wird, um sie voneinander abzuspreizen.
  • Die Klemmen 110 bestehen jeweils aus Backen 110A, 110B, wobei eine untere Backe 110A die Form eines unteren Armes 110A hat.
  • Eines der Teile, und insbesondere der untere Arm wird von einem Zylinder 130 getragen, und der andere Arm wird von einem zweiten Zylinder 140 getragen, der koaxial zu dem ersten Arm angeordnet ist, wobei die Zylinder untereinander drehbar gelagert sind.
  • Über den unteren Backen 110A ist eine obere Backe 110B angeordnet.
  • Um die Klemme 110 herzustellen, besteht die obere Backe 110B aus einem Träger 110C und einem Spannteil 110D, das vertikal beweglich ist.
  • Die oberen Backen sind an einem ihrer Enden 115, 116 so angelenkt, dass sie sich voneinander entfernen können, um das Seitenteil abzuspreizen, und das andere Ende 116 enthält ein Mittel 117 für die rasche zumindest indirekte Verbindung an die untere Backe.
  • Entsprechend der dargestellten Ausführungsart erfolgt die Anlenkung 118 der oberen Backe an dem entfernten Ende der unteren Backe 110A, und die rasche Ankopplung des Endes 116 erfolgt mit Hilfe eines zentralen Teils 119, das koaxial zu den Zylindern angeordnet ist.
  • Die abgespreizte Position der oberen Backen ist in gestrichelten Linien dargestellt.
  • Für die rasche Ankopplung enthält die entsprechende obere Backe ein Teil 121 in Form eines Abschnitts einer Scheibe, der um einen Riegel 122 angeordnet ist.
  • Die Verbindung des Riegels erfolgt mit Hilfe einer Nut und einer Rippe.
  • Dieser Riegel wird mit Hilfe eines Stellgliedes 124 betätigt, das in die Zylinder eingesetzt wird.
  • Die Verschiebung der Klemmen untereinander erfolgt zum Beispiel mit Hilfe eines Stellgliedes 120, das an dem unteren Arm der Klemme anliegt.
  • In der Darstellung der 6 kann man feststellen, dass die Teile 121 in Form eines Abschnitts einer Scheibe über einen Sektor mit einem Winkel von weniger als 180° verlaufen, um die Drehung zu ermöglichen.

Claims (18)

  1. Verfahren zum Montieren des Seitenteils (2) einer Kabeltrommel (1), das aus einer Gruppe von Sektoren (2A) aus Holz, die zu einer Scheibe aneinandergesetzt sind, und aus einem U-förmigen Umfassungsteil (4) besteht, wobei dieses Verfahren dadurch gekennzeichnet ist, dass zum Bilden des Seitenteils (2) – das Umfassungsteil (4) geschlossen wird, – die Sektoren (2A) nacheinander so positioniert werden, dass das äußere Ende in die Nut des Umfassungsteils eingreift, – vor Einführen des letzten Sektors eine Kraft in der Ebene der Scheibe auf sämtliche montierten Sektoren ausgeübt wird, um die Sektoren zusammenzudrücken und einen Freiraum freizulegen, der im Winkel größer ist als der des einzuführenden Sektors, – das äußere Ende des letzten Sektors in die Nut des Umfassungsteils und dann das innere Ende eingeführt wird, und – frühestens nach Eingreifen des äußeren Endes des letzten Sektors die Druckkraft abgebaut wird.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Abmessung der Sektoren so bestimmt wird, dass die Summe der Winkel der genannten Sektoren größer als 2 π ist, um nach Einführen der genannten Sektoren eine Klemmwirkung zu erzielen.
  3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Druck auf die montierten Sektoren dadurch ausgeübt wird, dass auf die Seitenflächen der den letzten Freiraum umrandenden Sektoren gedrückt wird.
  4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass in der Dicke der beiden Sektoren, welche den Raum umranden, in welchem der letzte Sektor eingefügt werden soll, eine Bohrung (15) hergestellt wird und in jede der Bohrungen ein Zapfen eingeführt wird und die Zapfen so gespreizt werden, dass ein Raum freigegeben wird, der zum Einführen des letzten Sektors ausreicht.
  5. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden den Freiraum umrandenden Sektoren eingeklemmt und gespreizt werden.
  6. Mittel zum Durchführen des Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass sie enthalten: – ein vorab verschlossenes U-förmiges Umfassungsteil (4), – eine Stützauflage (10) und – Mittel (100), um eine Kraft in der Ebene der Scheibe auf sämtliche montierten Sektoren auszuüben, um die Sektoren zusammenzudrücken und einen Freiraum freizulegen, der im Winkel größer ist als der des einzuführenden Sektors.
  7. Mittel nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass – die Stützauflage (10) aus zwei Sektoren (10A, 10B) gebildet ist, die um eine Achse herum beweglich sind, die mit der des Seitenteils zusammenfällt, wobei jeder Sektor (10A, 10b) von einem Winkel kleiner als 180° definiert wird, – jeder Sektor (10A, 10b) der Auflage einen Anschlag (11) trägt, an welchem sich beispielsweise die Kante des Sektors abstützt, der den Raum umrandet, in welchen der letzte Sektor eingefügt werden soll, und – ein Antriebsmittel (12) die Annäherung und Entfernung der Anschläge bewirkt.
  8. Mittel nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Mittel (100) somit zwei Zapfen und ein Antriebsmittel zum Entfernen der beiden Zapfen enthalten.
  9. Mittel nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Anschlag (11) aus der einen von zwei gegenüberliegenden Seiten eines Streifens (13) gebildet ist, der an der Stützauflage befestigt ist.
  10. Mittel nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Mittel (100) zum Ausüben einer Kraft zwecks Zusammendrückens der Sektoren zwei Klemmen (110) enthalten, die dazu bestimmt sind, die endseitigen Sektoren zu ergreifen, sowie ein Mittel (120) zum Verlagern zumindest einer Klemme bezüglich der anderen, um diese voneinander zu entfernen.
  11. Mittel nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Verlagerung der Klemmen relativ zueinander über einen Kraftzylinder (120) erfolgt, der sich an jedem unteren Schenkel abstützt, welche die Klemme aufweist.
  12. Mittel nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass – die Klemmen (110) jeweils aus zwei Backen bestehen, nämlich einer unteren (110A) und einer oberen (110B), – die eine Backe (110A) von einem Zylinder (130) getragen wird und die andere von einem zweiten Zylinder (140), der koaxial zum ersten verläuft, wobei die Zylinder zueinander drehbeweglich gelagert sind.
  13. Mittel nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass jede obere Backe mit einem (115) ihrer Enden (115, 116) an der entsprechenden unteren Backe so angelenkt ist, dass sie sich zum Zusammenziehen des Seitenteils abspreizen kann.
  14. Mittel nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Anlenkung (118) der oberen Backe (110B) mit dem distalen Ende der unteren Backe (110A) erfolgt.
  15. Mittel nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass das eine Ende (116) ein Mittel zur Schnellkopplung zumindest mittelbar mit dem unteren Schenkel enthält.
  16. Mittel nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass die Schnellkopplung mit einem koaxial zu den Zylindern verlaufenden Mittelteil (119) erfolgt.
  17. Mittel nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass zur Schnellkopplung das Ende der entsprechenden oberen Backe ein scheibenförmiges Teil (121) enthält, das um einen Riegel (122) herum angeordnet ist.
  18. Seitenteil einer Kabeltrommel gemäß dem Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5.
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