DE2719896B2 - Halterung an Lochplatten - Google Patents
Halterung an LochplattenInfo
- Publication number
- DE2719896B2 DE2719896B2 DE2719896A DE2719896A DE2719896B2 DE 2719896 B2 DE2719896 B2 DE 2719896B2 DE 2719896 A DE2719896 A DE 2719896A DE 2719896 A DE2719896 A DE 2719896A DE 2719896 B2 DE2719896 B2 DE 2719896B2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- base plate
- bracket
- support rod
- channel
- hooks
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
- 230000000694 effects Effects 0.000 description 5
- XEEYBQQBJWHFJM-UHFFFAOYSA-N Iron Chemical compound [Fe] XEEYBQQBJWHFJM-UHFFFAOYSA-N 0.000 description 2
- 229910000831 Steel Inorganic materials 0.000 description 2
- 238000009434 installation Methods 0.000 description 2
- 239000010959 steel Substances 0.000 description 2
- 230000009286 beneficial effect Effects 0.000 description 1
- 230000015572 biosynthetic process Effects 0.000 description 1
- 230000006835 compression Effects 0.000 description 1
- 238000007906 compression Methods 0.000 description 1
- 238000003780 insertion Methods 0.000 description 1
- 230000037431 insertion Effects 0.000 description 1
- 229910052742 iron Inorganic materials 0.000 description 1
- 210000001331 nose Anatomy 0.000 description 1
- 238000009420 retrofitting Methods 0.000 description 1
- 238000007788 roughening Methods 0.000 description 1
Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47F—SPECIAL FURNITURE, FITTINGS, OR ACCESSORIES FOR SHOPS, STOREHOUSES, BARS, RESTAURANTS OR THE LIKE; PAYING COUNTERS
- A47F5/00—Show stands, hangers, or shelves characterised by their constructional features
- A47F5/08—Show stands, hangers, or shelves characterised by their constructional features secured to the wall, ceiling, or the like; Wall-bracket display devices
- A47F5/0807—Display panels, grids or rods used for suspending merchandise or cards supporting articles; Movable brackets therefor
- A47F5/0815—Panel constructions with apertures for article supports, e.g. hooks
- A47F5/0823—Article supports for peg-boards
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16B—DEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
- F16B9/00—Connections of rods or tubular parts to flat surfaces at an angle
- F16B9/05—Connections of rods or tubular parts to flat surfaces at an angle by way of an intermediate member
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Clamps And Clips (AREA)
Description
Die Erfindung geht aus von einer Halterung der im Oberbegriff der drei Hauptansprüche angegebenen Art.
Eine derartige Halterung ist bereits aus der US-PS 34 09 260 bekannt. Bei dieser bekannten Halterung
besteht jedoch der Nachteil, daß es zum Einführen der Schenkel des Hakens in die Löcher der Lochplatte
erforderlich ist, die Halterung und damit deren Haken schräg nach oben zu stellen. Dies ist aber insbesondere
dann unvorteilhaft, wenn diese Halterung in eine vollbestückte Lochwand nachträglich eingesetzt werden
soll. Denn bei einer derartigen Lochwand ist nach oben bzw. unten wenig Freiraum, so daß das Einsetzen
dieser Halterung schwierig ist und relativ große Geschicklichkeit verlangt, wenn die Lochwand vorher
nicht an der entsprechenden Stelle geräumt werden soll. Bei dieser bekannten Halterung wird die Grundplatte in
der Klemmstellung der Haken mittels Nasen oder Fortsätzen in den Löchern der Lochplatte gesichert, um
ein unbeabsichtigtes Lösen zu vermeiden und eine zusätzliche Abstützung bei starkem Behang zu erreichen.
Diese starren Nasen erfordern jedoch, daß zum Lösen des Halters wiederum zunächst eine Schrägstellung
eingenommen werden muß, da sonst die Arretierung durch die Nasen nicht aufgehoben werden kann.
Somit gilt beim Herausnehmen des Halters das gleiche wie beim Einsetzen, wobei weiterhin zu bedenken ist,
daß das Lösen nur mit einem leeren Haken möglich zu sein scheint. Weiterhin ergibt sich aus dieser Druckschrift,
daß in der Klemmstellung die freien Endschenkel des Bügels die Lochplatte selbst relativ wenig
einklemmen und ein relativ großes Spiel vorhanden ist, so daß ein ziemlich loser Sitz des Halters in der
Klemmstellung die Folge ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, Halterungen der im Oberbegriff der drei nebeneinander
gestellten Hauptansprüche angegebenen Art insoweit zu verbessern, daß bei einer besseren Sicherung der
Einbaustellung insbesondere gegen ungewolltes Lösen
eine waagerechte Einbaumögiichkeit und Ausbaumöglichkeit
erreicht ist, die insbesondere bei nachträglichem hinbau in bereits mit Halterungen besetzten Lochwänden
besonders günstig ist
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die in dem kennzeichnenden Teil der drei nebeneinander
gestellten Hauptansprüche angegebenen Gestaltungsmerkmale gelöst, wobei noch in den Unteransprüchen 4
bis 9 für diese Aufgabenlösung vorteilhafte und förderliche Weiterbildungen enthalten sind.
Es sind zwar einzelne Gestaltungsmerkmale der zweiten und dritten Aufgabenlösung beim Stand der
Technik bekannt geworden, vgl. die US-PS 32 75 272, Fig. 2, jedoch sind die sonstigen technischen Verhältnisse
bei diesem Stand der Technik ganz anders gelagert als bei der Erfindung.
Für das bei der Erfindung vorliegende Gestaltungsprin7ip, bestehend aus Aufgabe und den drei verschiedenen
Lösungen sind beim Stand der Technik keine solchen technischen Hinweise zu erkennen, die den
Fachmann in die Lage versetzen wurden, die Erfindung ohne weiteres und ohne erfinderische Überlegungen zu
entwickeln, wenn auch die Zweifachanordnung von Bügeln evtl. mit gleichsinnig gerichteten Endhakenteilen
oder mit entgegengesetzt gerichteten Endhakenteilen im Hinblick auf den nachgewiesenen Stand der Technik
die Verbindungshöhe noch nicht begründen soll.
Durch die erfindungsgemäße Anordnung der Bügel und die seitlichen Rastnocken wird erreicht, daß die
freien Endschenkel nahezu waagerecht verlaufen, so daß diese ohne Schwierigkeiten und ohne, daß eint;
Schrägstellung der Halterung und damit des Hakens erforderlich wäre, in die Löcher der Lochwand
eingeführt werden können. Zusätzlich verhindert die Rastnocke, daß in der Einsteckstellung der Bügel
ungewollt verschwenkt wird, wodurch die Handhabung wesentlich erleichtert wird. Indem nun die Rastnocken
selbst elastisch ausgebildet sind, d.h. daß sie soweit nachgeben, daß ein Überwinden derselben durch die
Bügel beim Verschwenken in die Klemmstellung möglich ist, ohne jedoch die gewollte Rast- bzw.
Arretierwirkung der Rastnocken zu beeinträchtigen, ist es im Gegensatz zum Stand der Technik nicht
erforderlich, erstens zusätzliche starre Arretiernasen vorzusehen und zweitens darüber hinaus möglich, die
Halterung ohne Schrägstellung derselben aus der Klemmstellung wieder zu lösen. Dabei wird erfindungsgeinäß
zusätzlich ein sehr sicherer Klemmsitz der Halterung erzielt, da die Bügel etwa eine Schwenkung
von 90° von der Einsteckstellung in die Klemmstellung durchführen, was aber den Vorteil mit sich bringt, daß
die freien Endschenkel eng an der Hinterseite der Lochwand anliegen. Durch die erfindungsgemäß vorgesehenen
seitlichen Rastnocken wird aber auch das ungewollte Lösen der erfindungsgemäßen Halterung in
der Klemmstellung verhindert, da die Rastnocken einem Umschwenken des Bügels entgegenstehen. Dabei
besitzen die vorgesehenen elastischen Rastnocken den Vorteil, daß auch nach mehrfachem Einsetzen und
Lösen kein Verschleiß derselben zu befürchten ist, wodurch eine Verminderung der Sperrwirkung auftreten
könnte.
Zur Verbesserung der Sicherheit des Klemmsitzes der erfindungsgemäßen Halterung ist es von Vorteil,
wenn der schräg nach oben gerichtete Kanal mit der hinteren Längskante der jeweiligen Schmalseite einen
Winkel von ca. 40° bis 45° und der schräg nach unten verlaufende Kanal einen Winkel von 60° bis 45°
einschließt Das Verschwenken der Haken in den Löchern der Lochplatte wird erleichtert, wenn die
Haken im Winkelbereich ihrer Schenkel nach außen eine Ausbiegung bildend verformt sind. Dabei ist es
weiterhin zweckmäßig, wenn die freien Schenkel der Haken um ca. 2° nach innen zurückgebogen sind,
wodurch die Klemmwirkung der Haken verbessert wird. Es ergibt sich somit ein von den beid^ui Schenkeln
der Haken eingeschlossener Winkel von ca. 133°.
Insbesondere dann, wenn die Kanäle in den Schmalseiten der Grundplatte relativ gegenüber der
Drahtdicke der Haken tief ausgebildet sind und die Rastnocken zwischen dem V-förmig zueinander verlaufenden
Kanälen relativ starr und hoch gewählt sind, um eine sichere Klemmstellung zu gewährleisten, kann es in
weiterer Ausgestaltung von Vorteil sein, wenn die Grundplatte in zwei Teile längsgeteilt ist und in
gegenüberliegenden Bohrungen in den Grundplattenteilen einer Druckfeder angeordnet ist Durch diese
■' Ausgestaltung der Grundplatte kann diese beim Verschieben zusammengedrückt werden, so daß leicht
die Rastnocken von den Haken bei deren Schwenken überwunden werden können. Zur besseren Führung der
beiden Grundplattenteile kann dabei vorgesehen sein, wenn oberhalb und unterhalb der Schlitzkanäle jeweils
eine Zentrierbohrung in einem Grundplattenteil und ein entsprechender Zentrierstift im anderen Grundplattenteil
ausgebildet sind.
Erfindungsgemäß wird also eine Lochplattenhalte- ·" rung geschaffen, die es ermöglicht, daß die Befestigungshaken
in senkrechter Stellung auf die Lochplatte zu und in deren Löcher eingeführt werden können, ohne
daß ein Kippen der Halterung erforderlich wäre, und die anschließend durch einfaches senkrechtes Verschieben
ι · der Grundplatte nach unten festgeklemmt und durch senkrechtes Verschieben nach oben wieder gelöst
werden kann. Dabei ist die Montage und die Demontage der erfindungsgemäßen Halterung auf engstem Raum
möglich, so daß sie ohne Schwierigkeiten auch an ·' bereits bestückten Lochplatten nachträglich befestigt
oder gelöst werden kdnn. Darüber hinaus zeichnet sich die erfindungsgemäße Halterung durch einen sicheren
Klemmsitz aus.
Die Merkmale der Erfindung und deren technische ' ■ Vorteile ergeben sich auch aus der nachfolgenden
Beschreibung von Ausführungsbeispielen in Verbindung mit den Ansprüchen der Zeichnung. Es zeigt
F i g. 1 eine perspektivische Ansicht einer Halterung,
Fig. 2 eine Seitenansicht der Halterung in der •i' Einsteckstellung,
Fig.3 eine Seitenansicht der Halterung in der Klemmstellung,
F i g. 4 eine Rückansicht der Halterung gemäß F i g. 1,
Fig.5 eine vergrößerte Ansicht des Hakens einer >■ Halterung in Klemmstellung,
Fig.6 eine weitere Ausgestaltung einer Halterung
mit geteilter Grundplatte,
Fig.7 eine Seitenansicht der Halterung gemäß Fig. 6,
·><' F i g. 7a eine Einzelheit in F i g. 7,
·><' F i g. 7a eine Einzelheit in F i g. 7,
Fig.8 eine Ansicht auf weitere Ausführungsform einer Halterung,
Fig.9 eine Seitenansicht der Halterung gemäß Fig. 8,
■ Fig. 10 und 11 Seitenansichten einer alternativen
Ausführungsform einer Halterung in der Einsteckstellung und der Klemmstellung,
Fig. 12 und 13 Seitenansicht einer weiteren alternati-
ven Ausführungsform der Halterung in der Einsteckstellung und der Klemmstellung,
Fig. 14 eine weitere Ausführungsform einer Halterung.
Wie aus den F i g. 1 bis 3 ersichtlich ist, besteht eine Halterung 1 aus einer Grundplatte 2, beispielsweise aus
Kunststoff, in der im dargestellten Beispiel ein zweiarmiger Tragstab 3 aus Stahldraht befestigt ist.
Oberhalb und unterhalb des Tragstabes 3 sind in der Grundplatte 2 horizontale Schlitzkanäle 4 angeordnet,
die zur Frontseite 5 der Grundplatte 2 randoffen sind. In den Schlitzkanälen 4 sind Bügel 6 festgelegt, die aus
einem Mittelsteg 7 und beidendigen Haken 8 bestehen. Die Bügel 6 sind beispielsweise ebenfalls aus Stahldraht
gefertigt. Zur Aufnahme des Tragstabes 3 besitzt die Grundplatte 2 Bohrungen 9a, b, deren Mittelachsen
gegeneinander leicht versetzt sind, so daß beim Einstecken der Arme des Tragstabes 3 diese verbogen
werden, wodurch ein fester Halt des Tragstabes gewährleistet wird. Durch Aufrauhen oder das Aufbringen
z.B. eines Gewindes 11 oder von Widerhaken an den Armenden kann der Halt des Tragstabes der
Grundplatte noch verbessert werden. Mittels der Bügel 6 wird die Halterung 1 an einer Lochplatte 12 befestigt.
Wie insbesondere Fig.2 und 3 zeigen, weist die Grundplatte 2 an ihren beiden Schmalseiten 13 oberhalb
und unterhalb des Tragstabes 3 ausgehend von den Enden jedes Schlitzkanals 4 V-förmig angeordnete
Kanäle 14 und 15 auf. Dabei verläuft der Kanal 14 schräg nach unten und der Kanal 15 schräg nach oben.
Die Kanäle 14, 15 schließen beim Ausführungsbeispiel gemäß den F i g. 1 bis 3 einen Winkel von ca. 90° ein und
zwischen den Kanälen 14, 15 ist ein Rastnocken 16 mit im wesentlichen dreieckförmiger Grundfläche angeordnet
Diesem Rastnocken gegenüber sind auf der anderen Seite der Kanäle 14, 15 Anschläge 17, 18 an den
Schmalseiten ausgebildet. Die Schlitzkanäle 4 sind etwa im Profil doppelkonisch ausgebildet, so daß die
eingedrückten Mittelstege 7 der Bügel gegen ungewolltes Herausfallen gesichert sind.
Zum Befestigen der Halterung 1 an der Lochplatte 12 befinden sich die Haken 8 in den unteren Kanälen 14, so
daß die freien Schenkel 19 der Haken 8 etwa waagerecht verlaufen und leicht senkrecht nach vorne
durch die Löcher der Lochplatte 12 hindurchgesteckt r. werden können. Indem nun die Grundplatte 2 in
Richtung des Pfeiles X, siehe Fig. 1, nach unten verschoben wird, schwenken die Haken 8 in die in
Fig.3 gezeigte Stellung, so daß sie in den oberen Kanälen 15 liegen. Bei dieser Schwenkbewegung ■■>
überwinden sie den Rastnocken 16 und schlagen gegen den oberen Anschlag 17 an. In dieser Endstellung
verlaufen die freien Schenkel 19 etwa parallel zur Lochplatte 12 und klemmen diese zwischen sich und der
Grundplatte 2 ein. Gemäß Fig.4 befinden sich hinter λ
den Rastnocken 16 in der Rückseite 21 der Grundplatte 2 Ausnehmungen 22. Durch die Ausnehmung 22 können
die Rastnocken 16 bei der Schwenkbewegung nach innen nachgeben. Es ergibt sich somit ein federelastisches
Verhalten derselben. Aus F i g. 5 ist die Ausbildung w»
der Haken 8 jedes Bügels 6 genauer zu erkennen. Der Haken 8 ist derart in sich abgewinkelt, daß der freie
Schenkel 19 mit dem sich an den Mittelsteg 7 anschließenden Schenkel 23 einen Winkel von
90 + 45° = 135° einschließt, dabei ist der Schenkel 23 ö5
gegenüber der Senkrechten durch die Mittellinie des Mittelsteges 7 um 45° abgebogen. Im Winkelbereich der
beiden Schenkel 19, 23 weist der Haken 8 eine Ausbiegung 24 auf.
Diese Ausbiegung dient dazu, ein Schwenken der Haken von der Einsteckstellung (siehe Fig. 2) in die
Klemmstellung (siehe F i g. 3 und 5) zu ermöglichen. Zur Erhöhung der Klemmwirkung kann der freie Schenkel
19 um ca. 2° in Richtung auf die Lochplatte zurückgebogen sein, so daß sich ein von den Schenkeln
19,23 eingeschlossener Winkel von ca. 133° ergibt.
In den F i g. 6 und 7, 7a ist eine weitere Ausführungsform der Halterung dargestellt. Hier sind die gleichen
Teile wie in den Fig. I bis 5 mit denselben Bezugszeichen versehen. Die Grundplatte 2 ist in zwei
Plattenteile 25 etwa mittig längsgeteilt. Diese beiden Plattenteile 25 weisen etwa in der Mitte an ihren
gegenüberliegender, Teüungsfiächen jeweils zueinander
fluchtende Sacklöcher 26 auf, in denen eine Schraubenfeder 27 angeordnet ist. Oberhalb und unterhalb der
Schlitzkanäle 4 für die Bügel 6 sind ebenfalls in den Teilungsflächen je eine Zentrierbohrung 28 mit
zugehörigem Zentrierstift 29 ausgebildet. An den Schmalseiten 13 der Grundplatte 2 sind V-förmig
angeordnete, von den Enden der Schlitzkanäle 4 ausgehende Kanäle 14,15 ausgebildet, die tiefer sind als
die gemäß den F i g. 1 bis 5. Die Führungskanäle 14,15 schließen in diesem Beispiel einen Winkel von ca. 80°
ein und der obere Kanal 15 schließt mit der Rückseite 21 einen Winkel von ca. 40° und der untere Kanal 14 einen
Winkel von ca. 60° ein. Durch die größere Tiefe der Kanäle 14, 15 in Verbindung mit der Bemessung der
Winkel wird eine größere Sicherheit der Halterung gegen ungewolltes Lösen derselben, insbesondere durch
Krafteinwirkung von unten gegen den Tragstab und bei großer Belastung desselben von oben erreicht. Da aber
die Tiefe der Kanäle 14, 15 und die größere Höhe der Rastnocken 16 eine Überwindung desselben nicht mehr
ohne weiteres erlaubt, kann durch Zusammendrücken der Plattenteile 25 zum Befestigen oder Lösen der
Halterung 1 der durch die Rastnocken gebildete Widerstand verringert werden, so daß diese von den
Hake., leicht überwunden werden können. Wie das in F i g. 7a dargestellte Querschnittsprofil der Kanäle 14,
15 zeigt, ist die am Rastnocken 16 angrenzende Kanalwand 31 abgeschrägt, um eine Auflaufebene für
den Haken zu bilden, während die gegenüberliegende Wand 32 als Anschlagwand senkrecht verläuft. Bei
diesem Ausführungsbeispiel ist der die Sacklöcher 26 aufnehmende Teil der Grundplatte nach außen verbreitert,
und die dadurch gebildeten seitlichen Vorsprünge
33 dienen als innere Anschläge, so daß separate Anschläge, wie die Anschläge 18 in den F i g. 2 und 3,
entfallen können. Zum Erhöhen der Griffigkeit sind die Vorsprünge 33 seitlich geriffelt
In den F i g. 8 und 9 ist eine weitere Ausführungsform einer Halterung 1 gezeigt Auch hier sind wiederum
gleiche Teile wie in den vorhergehenden Fig. mit denselben Bezugsziffern versehen. Die Grundplatte 2
weist wiederum zwei Schlitzkanäle 4 zur Aufnahme von
Bügeln 6 auf. Der mittlere Abschnitt der Grundplatte 2 ist um Vorsprünge 33 verbreitert, die als Anschläge für
die Haken der Bügel dienen. In ihrem unteren Abschnitt
34 weist die Grundplatte 2 V-förmig verlaufende, von der Frontseite bis zur Rückseite der Grundplatte
reichende Schlitze 35 auf, wobei der Schnittbereich der Schlitze verbreitert ist Dabei erweitern sich die Schlitze
35 nach außen. Die Rastnocken 16 am unteren Teil der
Grundplatte sind keilförmig ausgebildet und höher als am oberen TeiL Beim Einstecken der Haken in die
Löcher der Lochplatte liegen die Haken am unteren
Abschnitt 34 vor der Keilspitze 36 der Klemmnocken 16. Beim Herunterschieben der Grundplatte 2 kann der
untere Abschnitt 34 federelastisch zusammengedrückt werden, so daß die Haken hochschwenken können und
hinter den Klemmnocken 16 einrasten. Zum Lösen der Halterung 1 wird der untere Abschnitt 34 wieder
zusammengedrückt, so daß der Haken den höheren unteren Klemmnocken ohne Schwierigkeiten überwinden
kann. Die vorgeschriebene Ausbildung des Klemmnockens 16 am unteren Abschnitt 34 und dessen
spezielle Ausbildung stellt eine Sicherung gegen das Lösen der Halterung durch Schlageinwirkung dar und
gewährt gleichzeitig ein leichtes Befestigen und Lösen der Halterung von Hand.
Wie in den F i g. 10 und 11 dargestellt ist, können die
Längsschlitzkanäle 4 auch in bogenförmig ausgebildeten Langlochnuten 38 enden, in denen die Mittelstege 7
der Bügel 6 verschiebbar und von der Frontseite der Grundplatte 2 her greifbar angeordnet sind. Dabei sind
die Bügel 6 derart in den Langlochnuten 38 eingelegt, daß die freien Schenkel 19 der Haken 8 in der
festgeklemmten Stellung der Halterung aufeinander zugerichtet sind, siehe Fig. 10. Fig. 11 zeigt die
Stellung der Bügel 6 und der Haken 8 beim Einstecken in die Lochplatte 12. Durch Druck nach außen auf die
Mittelstege 7 werden diese auseinandergedrückt. Dabei erfolgt durch die bogenförmige Ausgestaltung der
Langlochnuten eine Klemmung der Bügel in der Grundplatte. In am Ende der Langlochnuten ausgebildeten
Rastnasen 39 können die Mittelstege der Bügel in der Klemmstellung einrasten. Durch Druck nach innen
auf die Mittelstege 7 werden die Bügel entklemmt.
In den Fig. 12 und 13 ist eine weitere Variante der
Halterung 1 dargestellt. Auch hier enden die Schlitzkanäle 4 in bogenförmigen Langlochnuten 41. In Fig. 13
ist die Einsteckstellung der Halterung 1 gezeigt. Dabei erfolgt durch Druck nach innen auf die Mittelstege 7, die
von der Frontseite der Grundplatte 2 zugänglich sind, eine Klemmung der Bügel 6, siehe Fig. 12. Auch hier
rasten die Mittelstege 7 der Bügel 6 in Rastnasen 42 am Ende der Langlochnuten 1.
Die Bügel sind derart angeordnet, daß ihre freien Schenkel 19 in der Klemmstellung voneinander
wegweisen.
In Fig. 14 ist eine weitere Ausführungsform der Halterung 1 abgebildet. Hierbei sind die Rastnocken
durch eine in die Schlitzkanäle 4 eingelegte Blattfeder 44 ersetzt. Die in den Schlitzkanälen 4 liegenden Enden
der Blattfedern sind L-förmig abgewinkelt, so daß die dadurch gebildeten Bügel 45 gegen den als Vierkant
ausgebildeten Mittelsteg 7 drücken und diesen in seiner jeweiligen Lage arretieren.
In den Fig. 10 bis 14 sind gleiche Teile wie in den vorhergehenden Figuren mit denselben Bezugsziffern
versehen.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen
Claims (9)
1. Halterung an Lochplatten, bestehend aus mindestens einem an einer Grundplatte befestigten
Tragstab und mindestens einem in einem randoffenen, waagerechten Schlitzkanal in der Grundplatte
geführten Bügel aus einem Mittelsteg und an diesem jeweils endseitig abgebogenen, aus zwei einen
stumpfen Winkel einschließenden Schenkeln gebildeten Haken, dadurch gekennzeichnet,
daß an den Schmalseiten (13) der blockartig ausgebildeten Grundplatte (2) elastische Rastnocken
(16) für den Bügel (6) derart angeordnet sind, daß der sich jeweils an den Mittelsteg (7) anschließende eine
Schenkel (23) des Hakens (S) des Bügels (6) zwischen der Einsteckstellung (Kanal 14) und der Klemmstellung
(Kanal 15) einen Winkel von ca. 80 bis 90° einschließt, wobei der Auslenkwog der Haken (8) in
beiden Richtungen durch Anschläge (17,18) an den Schmalseiten (13) der Grundplatte (2) begrenzt ist,
weiche Anschläge (17, 18) zusammen mit dem Rastnocken (16) die Kanäle (14, 15) zur Aufnahme
des Schenkels (23) bilden, wobei ferner die freien Schenkel (19) der Haken (8) in der Klemmstellung
gleichsinnig nach oben zeigen.
2. Halterung an Lochplatten, bestehend aus mindestens einem, an einer Grundplatte befestigten
Tragstab und mindestens einem in einem randoffenen, waagerechten Schlitzkanal in der Grundplatte
geführten Bügel, aus einem Mittelsteg und an diesem jeweils endseitig abgebogenen, aus zwei einen
stumpfen Winkel einschließenden Schenkel gebildeten Haken, dadurch gekennzeichnet, daß die
Grundplatte (2) blockartig ausgebildet ist, jeweils ein Büge (6) oberhalb und unterhalb des Tragstabes (3)
parallel zueinander in der Grundplatte (2) geführt ist, und für die Haken derartige Arretiermittel vorgesehen
sind, daß in den Schlitzkanälen (4) federnde Bügel (45) angeordnet sind, die gegen den als
Vierkant ausgebildeten Mittelsteg (7) anliegen, wobei die federnden Bügel (45) Enden einer
Blattfeder (44) sind.
3. Halterung an Lochplatte!!, bestehend aus mindestens einem, an einer Grundplatte befestigten
Tragstab und mindestens^inem in einem randoffenen, waagerechten Schlitzkanal in der Grundplatte
geführten Bügel, aus einem Mittelsteg und an diesem jeweils endseitig gebogenen, aus zwei einen
stumpfen Winkel einschließenden Schenkel gebildeten Haken, dadurch gekennzeichnet, daß die
Grundplatte (2) blockartig ausgebildet ist, jeweils ein Bügel (6) oberhalb und unterhalb des Tragstabes (3)
parallel zueinander in der Grundplatte (2) geführt ist und die Schlitzkanäle (4) in bogenförmigen Langlochnuten
(38,41) enden und die freien Schenkel der Haken (8) in der Klemmstellung aufeinander
zugerichtet oder voneinander abgerichtet, parallel zur Lochplatte (2) verlaufen.
4. Halterung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in an sich bekannter Weise jeweils ein
Bügel (6) oberhalb und unterhalb des Tragstabes (3) parallel zueinander in der Grundplatte (2) geführt ist.
5. Halterung nach Anspruch 1 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß der schräg nach oben gerichtete
Kanal (15) mit der hinteren Längskante der jeweiligen Schmalseite (13) einen Winkel von ca. 40°
bis 45° und der schräg nach unten verlaufende Kanal (14) einen Winkel von ca. 60° bis 45° einschließt.
6. Halterung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Haken (8) im
Winkelbereich ihrer Schenkel (19, 23) nach außen eine Ausbiegung (24) bildend verformt und der freie
Schenkel (19) um ca. 2° nach innen rückgebogen ist
7. Halterung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die
Grundplatte (2) in zwei Plattenteile (25) längsgeteilt ist und in zueinander fluchtenden Sacklöchern (26)
der Teilflächen der Plattenteile {25) eine Feder (27)
angeordnet ist.
8. Halterung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß oberhalb und unterhalb des oberen und
unteren Schlitzkanals (4) jeweils eine Zentrierbohrung (28) mit einem entsprechenden Zentrierstift
(2S) am anderen Plattenteil (25) angeordnet ist
9. Halterung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der unterhalb des Tragstabes (3)
liegende Teil der Grundplatte (2) zwei etwa V-förmig zueinander verlaufende, von der Frontzur
Rückseite (5, 21) der Grundplatte (2) reichende Schlitze (35) aufweist, wobei der Schnittbereich der
Schlitze verbreitert ist und die an den Schmalseiten (13) des Unterteils ausgebildeten Rastnocken (16)
höher als die am Oberteil und keilförmig ausgebildet sind.
Priority Applications (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2719896A DE2719896C3 (de) | 1977-05-04 | 1977-05-04 | Halterung an Lochplatten |
DE19782811989 DE2811989A1 (de) | 1977-05-04 | 1978-03-18 | Halterung an lochplatten |
JP5364678A JPS53137759A (en) | 1977-05-04 | 1978-05-04 | Support device for mounting punched hanger board |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2719896A DE2719896C3 (de) | 1977-05-04 | 1977-05-04 | Halterung an Lochplatten |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2719896A1 DE2719896A1 (de) | 1978-11-09 |
DE2719896B2 true DE2719896B2 (de) | 1979-07-26 |
DE2719896C3 DE2719896C3 (de) | 1980-03-20 |
Family
ID=6007984
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2719896A Expired DE2719896C3 (de) | 1977-05-04 | 1977-05-04 | Halterung an Lochplatten |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2719896C3 (de) |
Families Citing this family (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4809940A (en) * | 1987-12-07 | 1989-03-07 | Ultimate Plastics, Inc. | Bracket for perforated walls |
DE102014105890A1 (de) | 2014-04-25 | 2015-10-29 | Ulrich Heckendorf | Vorrichtung zum Lagern und Präsentieren von Waren |
RU2019134932A (ru) | 2017-04-04 | 2021-05-05 | Франц БЛУМ | Система перфорированной стенки и крепежный элемент |
DE102017003278A1 (de) * | 2017-04-04 | 2018-10-18 | Franz Blum | Befestigungs-Element für Lochwandsystem |
DE102018220198A1 (de) * | 2018-11-23 | 2020-05-28 | Brose Fahrzeugteile SE & Co. Kommanditgesellschaft, Coburg | Befestigungsbaugruppe, Befestigungsobjekt und Trägerbauteil |
-
1977
- 1977-05-04 DE DE2719896A patent/DE2719896C3/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2719896A1 (de) | 1978-11-09 |
DE2719896C3 (de) | 1980-03-20 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2633972C3 (de) | Anordnung zum Verbinden zweier Bauteile | |
EP0238848A2 (de) | Befestigungsvorrichtung mit einem Klemmverschluss zum lösbaren Angreifen an Hinterschneidungen aufweisenden Profilen | |
DE2514516B2 (de) | Klemmhalter für Hosenträger u.dgl. | |
DE102012017424A1 (de) | Klemmhalter für Stechschneidwerkzeug, Stechschneidplatte sowie Stechschneidwerkzeug | |
DE2716926C2 (de) | Trägerplatte mit Haken | |
DE2932716C2 (de) | Wechselbildhalterung | |
DE2719896C3 (de) | Halterung an Lochplatten | |
DE102011010828A1 (de) | Klemmvorrichtung zur lösbaren Befestigung eines Gerätegehäuses an einer Profilschiene | |
EP3682127B1 (de) | Anordnung mit befestigungselement zum lösbaren verbinden von zwei bauelementen | |
DE2130729C2 (de) | Elektrischer Verbinder | |
AT4818U1 (de) | Bilderrahmen | |
DE3138530C2 (de) | Verbindungsvorrichtung | |
DE3935717C1 (de) | ||
DE19506813A1 (de) | Tragschiene für Wandverkleidungsteile | |
DE7223493U (de) | Haltevorrichtung mit Halteklammern | |
EP1342926B1 (de) | Befestigungsvorrichtung | |
DE2556235A1 (de) | Vorrichtung zum verbinden von zwei teilen, insbesondere von zwei gestellbauteilen | |
DE3434719C1 (de) | Wechselbildhalterung | |
DE4239199C2 (de) | Klemmverbindung | |
DE3109561C2 (de) | Wechselbildhalterung | |
DE8218793U1 (de) | Aufreihvorrichtung fuer briefordner oder dgl. | |
DE3721483C2 (de) | ||
DE3940043C2 (de) | ||
DE2226409B2 (de) | Verbinder für Profile oder Rohre | |
DE202011103606U1 (de) | Stangenführung |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OAP | Request for examination filed | ||
OD | Request for examination | ||
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |