DE2719896B2 - Halterung an Lochplatten - Google Patents

Halterung an Lochplatten

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Description

Die Erfindung geht aus von einer Halterung der im Oberbegriff der drei Hauptansprüche angegebenen Art.
Eine derartige Halterung ist bereits aus der US-PS 34 09 260 bekannt. Bei dieser bekannten Halterung besteht jedoch der Nachteil, daß es zum Einführen der Schenkel des Hakens in die Löcher der Lochplatte erforderlich ist, die Halterung und damit deren Haken schräg nach oben zu stellen. Dies ist aber insbesondere dann unvorteilhaft, wenn diese Halterung in eine vollbestückte Lochwand nachträglich eingesetzt werden soll. Denn bei einer derartigen Lochwand ist nach oben bzw. unten wenig Freiraum, so daß das Einsetzen dieser Halterung schwierig ist und relativ große Geschicklichkeit verlangt, wenn die Lochwand vorher nicht an der entsprechenden Stelle geräumt werden soll. Bei dieser bekannten Halterung wird die Grundplatte in der Klemmstellung der Haken mittels Nasen oder Fortsätzen in den Löchern der Lochplatte gesichert, um ein unbeabsichtigtes Lösen zu vermeiden und eine zusätzliche Abstützung bei starkem Behang zu erreichen. Diese starren Nasen erfordern jedoch, daß zum Lösen des Halters wiederum zunächst eine Schrägstellung eingenommen werden muß, da sonst die Arretierung durch die Nasen nicht aufgehoben werden kann. Somit gilt beim Herausnehmen des Halters das gleiche wie beim Einsetzen, wobei weiterhin zu bedenken ist, daß das Lösen nur mit einem leeren Haken möglich zu sein scheint. Weiterhin ergibt sich aus dieser Druckschrift, daß in der Klemmstellung die freien Endschenkel des Bügels die Lochplatte selbst relativ wenig einklemmen und ein relativ großes Spiel vorhanden ist, so daß ein ziemlich loser Sitz des Halters in der Klemmstellung die Folge ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, Halterungen der im Oberbegriff der drei nebeneinander gestellten Hauptansprüche angegebenen Art insoweit zu verbessern, daß bei einer besseren Sicherung der Einbaustellung insbesondere gegen ungewolltes Lösen
eine waagerechte Einbaumögiichkeit und Ausbaumöglichkeit erreicht ist, die insbesondere bei nachträglichem hinbau in bereits mit Halterungen besetzten Lochwänden besonders günstig ist
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die in dem kennzeichnenden Teil der drei nebeneinander gestellten Hauptansprüche angegebenen Gestaltungsmerkmale gelöst, wobei noch in den Unteransprüchen 4 bis 9 für diese Aufgabenlösung vorteilhafte und förderliche Weiterbildungen enthalten sind.
Es sind zwar einzelne Gestaltungsmerkmale der zweiten und dritten Aufgabenlösung beim Stand der Technik bekannt geworden, vgl. die US-PS 32 75 272, Fig. 2, jedoch sind die sonstigen technischen Verhältnisse bei diesem Stand der Technik ganz anders gelagert als bei der Erfindung.
Für das bei der Erfindung vorliegende Gestaltungsprin7ip, bestehend aus Aufgabe und den drei verschiedenen Lösungen sind beim Stand der Technik keine solchen technischen Hinweise zu erkennen, die den Fachmann in die Lage versetzen wurden, die Erfindung ohne weiteres und ohne erfinderische Überlegungen zu entwickeln, wenn auch die Zweifachanordnung von Bügeln evtl. mit gleichsinnig gerichteten Endhakenteilen oder mit entgegengesetzt gerichteten Endhakenteilen im Hinblick auf den nachgewiesenen Stand der Technik die Verbindungshöhe noch nicht begründen soll.
Durch die erfindungsgemäße Anordnung der Bügel und die seitlichen Rastnocken wird erreicht, daß die freien Endschenkel nahezu waagerecht verlaufen, so daß diese ohne Schwierigkeiten und ohne, daß eint; Schrägstellung der Halterung und damit des Hakens erforderlich wäre, in die Löcher der Lochwand eingeführt werden können. Zusätzlich verhindert die Rastnocke, daß in der Einsteckstellung der Bügel ungewollt verschwenkt wird, wodurch die Handhabung wesentlich erleichtert wird. Indem nun die Rastnocken selbst elastisch ausgebildet sind, d.h. daß sie soweit nachgeben, daß ein Überwinden derselben durch die Bügel beim Verschwenken in die Klemmstellung möglich ist, ohne jedoch die gewollte Rast- bzw. Arretierwirkung der Rastnocken zu beeinträchtigen, ist es im Gegensatz zum Stand der Technik nicht erforderlich, erstens zusätzliche starre Arretiernasen vorzusehen und zweitens darüber hinaus möglich, die Halterung ohne Schrägstellung derselben aus der Klemmstellung wieder zu lösen. Dabei wird erfindungsgeinäß zusätzlich ein sehr sicherer Klemmsitz der Halterung erzielt, da die Bügel etwa eine Schwenkung von 90° von der Einsteckstellung in die Klemmstellung durchführen, was aber den Vorteil mit sich bringt, daß die freien Endschenkel eng an der Hinterseite der Lochwand anliegen. Durch die erfindungsgemäß vorgesehenen seitlichen Rastnocken wird aber auch das ungewollte Lösen der erfindungsgemäßen Halterung in der Klemmstellung verhindert, da die Rastnocken einem Umschwenken des Bügels entgegenstehen. Dabei besitzen die vorgesehenen elastischen Rastnocken den Vorteil, daß auch nach mehrfachem Einsetzen und Lösen kein Verschleiß derselben zu befürchten ist, wodurch eine Verminderung der Sperrwirkung auftreten könnte.
Zur Verbesserung der Sicherheit des Klemmsitzes der erfindungsgemäßen Halterung ist es von Vorteil, wenn der schräg nach oben gerichtete Kanal mit der hinteren Längskante der jeweiligen Schmalseite einen Winkel von ca. 40° bis 45° und der schräg nach unten verlaufende Kanal einen Winkel von 60° bis 45° einschließt Das Verschwenken der Haken in den Löchern der Lochplatte wird erleichtert, wenn die Haken im Winkelbereich ihrer Schenkel nach außen eine Ausbiegung bildend verformt sind. Dabei ist es weiterhin zweckmäßig, wenn die freien Schenkel der Haken um ca. 2° nach innen zurückgebogen sind, wodurch die Klemmwirkung der Haken verbessert wird. Es ergibt sich somit ein von den beid^ui Schenkeln der Haken eingeschlossener Winkel von ca. 133°.
Insbesondere dann, wenn die Kanäle in den Schmalseiten der Grundplatte relativ gegenüber der Drahtdicke der Haken tief ausgebildet sind und die Rastnocken zwischen dem V-förmig zueinander verlaufenden Kanälen relativ starr und hoch gewählt sind, um eine sichere Klemmstellung zu gewährleisten, kann es in weiterer Ausgestaltung von Vorteil sein, wenn die Grundplatte in zwei Teile längsgeteilt ist und in gegenüberliegenden Bohrungen in den Grundplattenteilen einer Druckfeder angeordnet ist Durch diese ■' Ausgestaltung der Grundplatte kann diese beim Verschieben zusammengedrückt werden, so daß leicht die Rastnocken von den Haken bei deren Schwenken überwunden werden können. Zur besseren Führung der beiden Grundplattenteile kann dabei vorgesehen sein, wenn oberhalb und unterhalb der Schlitzkanäle jeweils eine Zentrierbohrung in einem Grundplattenteil und ein entsprechender Zentrierstift im anderen Grundplattenteil ausgebildet sind.
Erfindungsgemäß wird also eine Lochplattenhalte- ·" rung geschaffen, die es ermöglicht, daß die Befestigungshaken in senkrechter Stellung auf die Lochplatte zu und in deren Löcher eingeführt werden können, ohne daß ein Kippen der Halterung erforderlich wäre, und die anschließend durch einfaches senkrechtes Verschieben ι · der Grundplatte nach unten festgeklemmt und durch senkrechtes Verschieben nach oben wieder gelöst werden kann. Dabei ist die Montage und die Demontage der erfindungsgemäßen Halterung auf engstem Raum möglich, so daß sie ohne Schwierigkeiten auch an ·' bereits bestückten Lochplatten nachträglich befestigt oder gelöst werden kdnn. Darüber hinaus zeichnet sich die erfindungsgemäße Halterung durch einen sicheren Klemmsitz aus.
Die Merkmale der Erfindung und deren technische ' ■ Vorteile ergeben sich auch aus der nachfolgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen in Verbindung mit den Ansprüchen der Zeichnung. Es zeigt F i g. 1 eine perspektivische Ansicht einer Halterung,
Fig. 2 eine Seitenansicht der Halterung in der •i' Einsteckstellung,
Fig.3 eine Seitenansicht der Halterung in der Klemmstellung,
F i g. 4 eine Rückansicht der Halterung gemäß F i g. 1,
Fig.5 eine vergrößerte Ansicht des Hakens einer >■ Halterung in Klemmstellung,
Fig.6 eine weitere Ausgestaltung einer Halterung mit geteilter Grundplatte,
Fig.7 eine Seitenansicht der Halterung gemäß Fig. 6,
·><' F i g. 7a eine Einzelheit in F i g. 7,
Fig.8 eine Ansicht auf weitere Ausführungsform einer Halterung,
Fig.9 eine Seitenansicht der Halterung gemäß Fig. 8,
■ Fig. 10 und 11 Seitenansichten einer alternativen Ausführungsform einer Halterung in der Einsteckstellung und der Klemmstellung,
Fig. 12 und 13 Seitenansicht einer weiteren alternati-
ven Ausführungsform der Halterung in der Einsteckstellung und der Klemmstellung,
Fig. 14 eine weitere Ausführungsform einer Halterung.
Wie aus den F i g. 1 bis 3 ersichtlich ist, besteht eine Halterung 1 aus einer Grundplatte 2, beispielsweise aus Kunststoff, in der im dargestellten Beispiel ein zweiarmiger Tragstab 3 aus Stahldraht befestigt ist. Oberhalb und unterhalb des Tragstabes 3 sind in der Grundplatte 2 horizontale Schlitzkanäle 4 angeordnet, die zur Frontseite 5 der Grundplatte 2 randoffen sind. In den Schlitzkanälen 4 sind Bügel 6 festgelegt, die aus einem Mittelsteg 7 und beidendigen Haken 8 bestehen. Die Bügel 6 sind beispielsweise ebenfalls aus Stahldraht gefertigt. Zur Aufnahme des Tragstabes 3 besitzt die Grundplatte 2 Bohrungen 9a, b, deren Mittelachsen gegeneinander leicht versetzt sind, so daß beim Einstecken der Arme des Tragstabes 3 diese verbogen werden, wodurch ein fester Halt des Tragstabes gewährleistet wird. Durch Aufrauhen oder das Aufbringen z.B. eines Gewindes 11 oder von Widerhaken an den Armenden kann der Halt des Tragstabes der Grundplatte noch verbessert werden. Mittels der Bügel 6 wird die Halterung 1 an einer Lochplatte 12 befestigt. Wie insbesondere Fig.2 und 3 zeigen, weist die Grundplatte 2 an ihren beiden Schmalseiten 13 oberhalb und unterhalb des Tragstabes 3 ausgehend von den Enden jedes Schlitzkanals 4 V-förmig angeordnete Kanäle 14 und 15 auf. Dabei verläuft der Kanal 14 schräg nach unten und der Kanal 15 schräg nach oben. Die Kanäle 14, 15 schließen beim Ausführungsbeispiel gemäß den F i g. 1 bis 3 einen Winkel von ca. 90° ein und zwischen den Kanälen 14, 15 ist ein Rastnocken 16 mit im wesentlichen dreieckförmiger Grundfläche angeordnet Diesem Rastnocken gegenüber sind auf der anderen Seite der Kanäle 14, 15 Anschläge 17, 18 an den Schmalseiten ausgebildet. Die Schlitzkanäle 4 sind etwa im Profil doppelkonisch ausgebildet, so daß die eingedrückten Mittelstege 7 der Bügel gegen ungewolltes Herausfallen gesichert sind.
Zum Befestigen der Halterung 1 an der Lochplatte 12 befinden sich die Haken 8 in den unteren Kanälen 14, so daß die freien Schenkel 19 der Haken 8 etwa waagerecht verlaufen und leicht senkrecht nach vorne durch die Löcher der Lochplatte 12 hindurchgesteckt r. werden können. Indem nun die Grundplatte 2 in Richtung des Pfeiles X, siehe Fig. 1, nach unten verschoben wird, schwenken die Haken 8 in die in Fig.3 gezeigte Stellung, so daß sie in den oberen Kanälen 15 liegen. Bei dieser Schwenkbewegung ■■> überwinden sie den Rastnocken 16 und schlagen gegen den oberen Anschlag 17 an. In dieser Endstellung verlaufen die freien Schenkel 19 etwa parallel zur Lochplatte 12 und klemmen diese zwischen sich und der Grundplatte 2 ein. Gemäß Fig.4 befinden sich hinter λ den Rastnocken 16 in der Rückseite 21 der Grundplatte 2 Ausnehmungen 22. Durch die Ausnehmung 22 können die Rastnocken 16 bei der Schwenkbewegung nach innen nachgeben. Es ergibt sich somit ein federelastisches Verhalten derselben. Aus F i g. 5 ist die Ausbildung w» der Haken 8 jedes Bügels 6 genauer zu erkennen. Der Haken 8 ist derart in sich abgewinkelt, daß der freie Schenkel 19 mit dem sich an den Mittelsteg 7 anschließenden Schenkel 23 einen Winkel von 90 + 45° = 135° einschließt, dabei ist der Schenkel 23 ö5 gegenüber der Senkrechten durch die Mittellinie des Mittelsteges 7 um 45° abgebogen. Im Winkelbereich der beiden Schenkel 19, 23 weist der Haken 8 eine Ausbiegung 24 auf.
Diese Ausbiegung dient dazu, ein Schwenken der Haken von der Einsteckstellung (siehe Fig. 2) in die Klemmstellung (siehe F i g. 3 und 5) zu ermöglichen. Zur Erhöhung der Klemmwirkung kann der freie Schenkel 19 um ca. 2° in Richtung auf die Lochplatte zurückgebogen sein, so daß sich ein von den Schenkeln 19,23 eingeschlossener Winkel von ca. 133° ergibt.
In den F i g. 6 und 7, 7a ist eine weitere Ausführungsform der Halterung dargestellt. Hier sind die gleichen Teile wie in den Fig. I bis 5 mit denselben Bezugszeichen versehen. Die Grundplatte 2 ist in zwei Plattenteile 25 etwa mittig längsgeteilt. Diese beiden Plattenteile 25 weisen etwa in der Mitte an ihren gegenüberliegender, Teüungsfiächen jeweils zueinander fluchtende Sacklöcher 26 auf, in denen eine Schraubenfeder 27 angeordnet ist. Oberhalb und unterhalb der Schlitzkanäle 4 für die Bügel 6 sind ebenfalls in den Teilungsflächen je eine Zentrierbohrung 28 mit zugehörigem Zentrierstift 29 ausgebildet. An den Schmalseiten 13 der Grundplatte 2 sind V-förmig angeordnete, von den Enden der Schlitzkanäle 4 ausgehende Kanäle 14,15 ausgebildet, die tiefer sind als die gemäß den F i g. 1 bis 5. Die Führungskanäle 14,15 schließen in diesem Beispiel einen Winkel von ca. 80° ein und der obere Kanal 15 schließt mit der Rückseite 21 einen Winkel von ca. 40° und der untere Kanal 14 einen Winkel von ca. 60° ein. Durch die größere Tiefe der Kanäle 14, 15 in Verbindung mit der Bemessung der Winkel wird eine größere Sicherheit der Halterung gegen ungewolltes Lösen derselben, insbesondere durch Krafteinwirkung von unten gegen den Tragstab und bei großer Belastung desselben von oben erreicht. Da aber die Tiefe der Kanäle 14, 15 und die größere Höhe der Rastnocken 16 eine Überwindung desselben nicht mehr ohne weiteres erlaubt, kann durch Zusammendrücken der Plattenteile 25 zum Befestigen oder Lösen der Halterung 1 der durch die Rastnocken gebildete Widerstand verringert werden, so daß diese von den Hake., leicht überwunden werden können. Wie das in F i g. 7a dargestellte Querschnittsprofil der Kanäle 14, 15 zeigt, ist die am Rastnocken 16 angrenzende Kanalwand 31 abgeschrägt, um eine Auflaufebene für den Haken zu bilden, während die gegenüberliegende Wand 32 als Anschlagwand senkrecht verläuft. Bei diesem Ausführungsbeispiel ist der die Sacklöcher 26 aufnehmende Teil der Grundplatte nach außen verbreitert, und die dadurch gebildeten seitlichen Vorsprünge
33 dienen als innere Anschläge, so daß separate Anschläge, wie die Anschläge 18 in den F i g. 2 und 3, entfallen können. Zum Erhöhen der Griffigkeit sind die Vorsprünge 33 seitlich geriffelt
In den F i g. 8 und 9 ist eine weitere Ausführungsform einer Halterung 1 gezeigt Auch hier sind wiederum gleiche Teile wie in den vorhergehenden Fig. mit denselben Bezugsziffern versehen. Die Grundplatte 2 weist wiederum zwei Schlitzkanäle 4 zur Aufnahme von Bügeln 6 auf. Der mittlere Abschnitt der Grundplatte 2 ist um Vorsprünge 33 verbreitert, die als Anschläge für die Haken der Bügel dienen. In ihrem unteren Abschnitt
34 weist die Grundplatte 2 V-förmig verlaufende, von der Frontseite bis zur Rückseite der Grundplatte reichende Schlitze 35 auf, wobei der Schnittbereich der Schlitze verbreitert ist Dabei erweitern sich die Schlitze
35 nach außen. Die Rastnocken 16 am unteren Teil der Grundplatte sind keilförmig ausgebildet und höher als am oberen TeiL Beim Einstecken der Haken in die Löcher der Lochplatte liegen die Haken am unteren
Abschnitt 34 vor der Keilspitze 36 der Klemmnocken 16. Beim Herunterschieben der Grundplatte 2 kann der untere Abschnitt 34 federelastisch zusammengedrückt werden, so daß die Haken hochschwenken können und hinter den Klemmnocken 16 einrasten. Zum Lösen der Halterung 1 wird der untere Abschnitt 34 wieder zusammengedrückt, so daß der Haken den höheren unteren Klemmnocken ohne Schwierigkeiten überwinden kann. Die vorgeschriebene Ausbildung des Klemmnockens 16 am unteren Abschnitt 34 und dessen spezielle Ausbildung stellt eine Sicherung gegen das Lösen der Halterung durch Schlageinwirkung dar und gewährt gleichzeitig ein leichtes Befestigen und Lösen der Halterung von Hand.
Wie in den F i g. 10 und 11 dargestellt ist, können die Längsschlitzkanäle 4 auch in bogenförmig ausgebildeten Langlochnuten 38 enden, in denen die Mittelstege 7 der Bügel 6 verschiebbar und von der Frontseite der Grundplatte 2 her greifbar angeordnet sind. Dabei sind die Bügel 6 derart in den Langlochnuten 38 eingelegt, daß die freien Schenkel 19 der Haken 8 in der festgeklemmten Stellung der Halterung aufeinander zugerichtet sind, siehe Fig. 10. Fig. 11 zeigt die Stellung der Bügel 6 und der Haken 8 beim Einstecken in die Lochplatte 12. Durch Druck nach außen auf die Mittelstege 7 werden diese auseinandergedrückt. Dabei erfolgt durch die bogenförmige Ausgestaltung der Langlochnuten eine Klemmung der Bügel in der Grundplatte. In am Ende der Langlochnuten ausgebildeten Rastnasen 39 können die Mittelstege der Bügel in der Klemmstellung einrasten. Durch Druck nach innen auf die Mittelstege 7 werden die Bügel entklemmt.
In den Fig. 12 und 13 ist eine weitere Variante der Halterung 1 dargestellt. Auch hier enden die Schlitzkanäle 4 in bogenförmigen Langlochnuten 41. In Fig. 13 ist die Einsteckstellung der Halterung 1 gezeigt. Dabei erfolgt durch Druck nach innen auf die Mittelstege 7, die von der Frontseite der Grundplatte 2 zugänglich sind, eine Klemmung der Bügel 6, siehe Fig. 12. Auch hier rasten die Mittelstege 7 der Bügel 6 in Rastnasen 42 am Ende der Langlochnuten 1.
Die Bügel sind derart angeordnet, daß ihre freien Schenkel 19 in der Klemmstellung voneinander wegweisen.
In Fig. 14 ist eine weitere Ausführungsform der Halterung 1 abgebildet. Hierbei sind die Rastnocken durch eine in die Schlitzkanäle 4 eingelegte Blattfeder 44 ersetzt. Die in den Schlitzkanälen 4 liegenden Enden der Blattfedern sind L-förmig abgewinkelt, so daß die dadurch gebildeten Bügel 45 gegen den als Vierkant ausgebildeten Mittelsteg 7 drücken und diesen in seiner jeweiligen Lage arretieren.
In den Fig. 10 bis 14 sind gleiche Teile wie in den vorhergehenden Figuren mit denselben Bezugsziffern versehen.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen

Claims (9)

Patentansprüche:
1. Halterung an Lochplatten, bestehend aus mindestens einem an einer Grundplatte befestigten Tragstab und mindestens einem in einem randoffenen, waagerechten Schlitzkanal in der Grundplatte geführten Bügel aus einem Mittelsteg und an diesem jeweils endseitig abgebogenen, aus zwei einen stumpfen Winkel einschließenden Schenkeln gebildeten Haken, dadurch gekennzeichnet, daß an den Schmalseiten (13) der blockartig ausgebildeten Grundplatte (2) elastische Rastnocken (16) für den Bügel (6) derart angeordnet sind, daß der sich jeweils an den Mittelsteg (7) anschließende eine Schenkel (23) des Hakens (S) des Bügels (6) zwischen der Einsteckstellung (Kanal 14) und der Klemmstellung (Kanal 15) einen Winkel von ca. 80 bis 90° einschließt, wobei der Auslenkwog der Haken (8) in beiden Richtungen durch Anschläge (17,18) an den Schmalseiten (13) der Grundplatte (2) begrenzt ist, weiche Anschläge (17, 18) zusammen mit dem Rastnocken (16) die Kanäle (14, 15) zur Aufnahme des Schenkels (23) bilden, wobei ferner die freien Schenkel (19) der Haken (8) in der Klemmstellung gleichsinnig nach oben zeigen.
2. Halterung an Lochplatten, bestehend aus mindestens einem, an einer Grundplatte befestigten Tragstab und mindestens einem in einem randoffenen, waagerechten Schlitzkanal in der Grundplatte geführten Bügel, aus einem Mittelsteg und an diesem jeweils endseitig abgebogenen, aus zwei einen stumpfen Winkel einschließenden Schenkel gebildeten Haken, dadurch gekennzeichnet, daß die Grundplatte (2) blockartig ausgebildet ist, jeweils ein Büge (6) oberhalb und unterhalb des Tragstabes (3) parallel zueinander in der Grundplatte (2) geführt ist, und für die Haken derartige Arretiermittel vorgesehen sind, daß in den Schlitzkanälen (4) federnde Bügel (45) angeordnet sind, die gegen den als Vierkant ausgebildeten Mittelsteg (7) anliegen, wobei die federnden Bügel (45) Enden einer Blattfeder (44) sind.
3. Halterung an Lochplatte!!, bestehend aus mindestens einem, an einer Grundplatte befestigten Tragstab und mindestens^inem in einem randoffenen, waagerechten Schlitzkanal in der Grundplatte geführten Bügel, aus einem Mittelsteg und an diesem jeweils endseitig gebogenen, aus zwei einen stumpfen Winkel einschließenden Schenkel gebildeten Haken, dadurch gekennzeichnet, daß die Grundplatte (2) blockartig ausgebildet ist, jeweils ein Bügel (6) oberhalb und unterhalb des Tragstabes (3) parallel zueinander in der Grundplatte (2) geführt ist und die Schlitzkanäle (4) in bogenförmigen Langlochnuten (38,41) enden und die freien Schenkel der Haken (8) in der Klemmstellung aufeinander zugerichtet oder voneinander abgerichtet, parallel zur Lochplatte (2) verlaufen.
4. Halterung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in an sich bekannter Weise jeweils ein Bügel (6) oberhalb und unterhalb des Tragstabes (3) parallel zueinander in der Grundplatte (2) geführt ist.
5. Halterung nach Anspruch 1 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß der schräg nach oben gerichtete Kanal (15) mit der hinteren Längskante der jeweiligen Schmalseite (13) einen Winkel von ca. 40° bis 45° und der schräg nach unten verlaufende Kanal (14) einen Winkel von ca. 60° bis 45° einschließt.
6. Halterung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Haken (8) im Winkelbereich ihrer Schenkel (19, 23) nach außen eine Ausbiegung (24) bildend verformt und der freie Schenkel (19) um ca. 2° nach innen rückgebogen ist
7. Halterung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Grundplatte (2) in zwei Plattenteile (25) längsgeteilt ist und in zueinander fluchtenden Sacklöchern (26) der Teilflächen der Plattenteile {25) eine Feder (27) angeordnet ist.
8. Halterung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß oberhalb und unterhalb des oberen und unteren Schlitzkanals (4) jeweils eine Zentrierbohrung (28) mit einem entsprechenden Zentrierstift (2S) am anderen Plattenteil (25) angeordnet ist
9. Halterung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der unterhalb des Tragstabes (3) liegende Teil der Grundplatte (2) zwei etwa V-förmig zueinander verlaufende, von der Frontzur Rückseite (5, 21) der Grundplatte (2) reichende Schlitze (35) aufweist, wobei der Schnittbereich der Schlitze verbreitert ist und die an den Schmalseiten (13) des Unterteils ausgebildeten Rastnocken (16) höher als die am Oberteil und keilförmig ausgebildet sind.
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