DE2323892A1 - Vorrichtung und verfahren zur auskleidung eines ofens mit feuerfestem material - Google Patents

Vorrichtung und verfahren zur auskleidung eines ofens mit feuerfestem material

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DE2323892A1
DE2323892A1 DE2323892A DE2323892A DE2323892A1 DE 2323892 A1 DE2323892 A1 DE 2323892A1 DE 2323892 A DE2323892 A DE 2323892A DE 2323892 A DE2323892 A DE 2323892A DE 2323892 A1 DE2323892 A1 DE 2323892A1
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furnace
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Inventor
Joe Howard Smith
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USS Engineers and Consultants Inc
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USS Engineers and Consultants Inc
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    • C21METALLURGY OF IRON
    • C21CPROCESSING OF PIG-IRON, e.g. REFINING, MANUFACTURE OF WROUGHT-IRON OR STEEL; TREATMENT IN MOLTEN STATE OF FERROUS ALLOYS
    • C21C5/00Manufacture of carbon-steel, e.g. plain mild steel, medium carbon steel or cast steel or stainless steel
    • C21C5/28Manufacture of steel in the converter
    • C21C5/42Constructional features of converters
    • C21C5/44Refractory linings
    • C21C5/441Equipment used for making or repairing linings

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  • Carbon Steel Or Casting Steel Manufacturing (AREA)

Description

Patentanwalt»
Dipl.-Ing. A. Grünecker
Dr.-Inq H. Kinknläey
Dr.-Ing. W. Siockma/r
München 22, Maximilian*. 4$ '
11. Mai 1973 P 6408
USS ENGINEERS AND CONSULTANTS, INC.
600 Grant Street, Pittsburgh, Pennsylvania 15230, USA
Vorrichtung und Verfahren zur Auskleidung eines Ofens mit feuerfestem Material
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung und ein Verfahren zum Auskleiden eines mit einer Bodenöffnung versehenen Ofens mit feuerfestem Material.
Bei einem basischen Ofen für ein Sauerstoffblasverfahren (abgekürzt "Q-BOP") wird ein Sauerstoffeinblasverfahren angewendet, welches kürzlich in der BRD und in den V.St.v.A. entwik- · kelt wurde. Die Bezeichnung "Q-BOP" ist für die Eisenwerk-Gesellschaft Maximilianshütte GmbH (Maxhütte) in der BRD und ,für den Anmelder der vorliegenden Erfindung als Warenzeichen geschützt. In Verbindung mit dem Q-BOP Ofen wird ein Verfahren zur Herstellung von Stahl angewendet, in welchem geschmolzenes Eisen und andere Metalle in den Ofen eingetragen werden. Dann wird in Schutzgasströme eingehüllter Sauerstoff durch eine oder mehrere in den Boden des Ofens angeordnete Düsen einge-.blasen. Pulverförmiger Kalk oder andere Zuschlagsstoffe werden
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ORIGINAL !NSPECTiD
zusammen mit dem Sauerstoff durch die Düsen geblasen, während eine Schutzgasströmung, die aus einem Erdgas, Propangas oder Heizöl o.dgl. bestehen kann, den Sauerstoff einhüllt und als Kühlmittel wirkt, sowohl die Lebensdauer des Düsenkörpers als auch des Ofenbodens zu erhöhen.
Die Düse oder die Düsen in dem Boden eines Q-BOP Ofens werden in einem ausbaubaren Abschlußteil in dem Boden des Ofens aufgenommen, wobei das Abschlußteil aus dem Ofen mittels einer Vorrichtung ausgebaut werden kann, die z.B. in den US-PS 3 388 501 beschrieben sind. Nachdem das Bodenabschlußteil entfernt ist, wird der Q-BOP Ofen wieder mit einem feuerfesten Material mittels einer Vorrichtung und mittels eines Auskleideverfahrens wieder ausgekleidet, die Gegenstand der Erfindung sind. Die nachfolgend aufgezählten Patentschriften befassen sich mit Vorrichtungen und Verfahren zum Auskleiden von öfen: US-PS 3 033 389, 3 439 794, 3 601 245, 2 346 033, 3 236 397, 3 241 634, 3 285 390, 3 388 501, 3 256 956, 3 259 208, ' . 3 298 154 und 3. 517 771.
Wie in den Fig.3 bis 7 der US-PS 3 256 956 zu erkennen ist, umgibt ein Laufwerk 20 den Rahmen 6,' der die erste Arbeitsbühne 12 trägt, wobei die öffnung in der Bodenringplatte 2 angeordnet ist (siehe Fig. 3). Der Rahmen 6 wird bis zu dem. Flansch 4 des unteren Teiles 3 des Kegels 1 angehoben, und an : diesem befestigt (siehe Fig.4). Die Plattform 18 auf der Bühne 12 schwenkt nach außen (siehe Fig.5). In Fig.6 ist zu erkennen, daß ein zweites rohrförmiges Teil 13 mittels einer Nut- und Federverbindung an dem ersten Teil 12 befestigt ist.Die Teile 12 und 13 werden mittels an Türmen angeordneten Zahnstangen 11 und auf einem Zapfenlager 6 gelagerten Zahnrädern 14 und 141 und das Material mittels der Winde 16 und dem Seil 17 angehoben (siehe Fig.l).
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In der US-PS 3 259 208 ist zu erkennen, daß ein teleskopartig verschiebbarer Hauptkolben 10 die ausschiebbare Hauptarbeitsplattform 8 durch die öffnung 3 in dem Konverter 1 anhebt. Mauersteine werden durch den Durchgang 9 (siehe Fig.5) in der Plattform 8 gefördert. Eine zusätzliche Arbeitsplattform 6 ist auf Stützen 7, die von der Hauptplattform 8 nach oben stehen gelagert, und weist eine Materialöffnung 12 auf (siehe Fig.6) und wird dazu benutzt, den oberen Teil 11 des Konverters 1 auszukleiden (siehe Fig.6).
.In der US-PS 3 298 154 ist zu erkennen, daß eine Arbeitsbühne 1 in den Konverter 2 eingesetzt ist, die einen drehbaren Drehtisch 3 trägt, der auf Walzen 4 gelagert ist und mit einer Flaschenzugöffnung 12 versehen ist, die sich mit einer gleichen öffnung in dem Drehtisch 3 dreht, so daß ein Aufzug 4 einen Stein 14 auf einen ersten Schlitten fördern kann, der auf Schienen 5 auf dem Drehtisch 3 beweglich gelagert ist. Eine Hubvorrichtung 8 ist auf einem zweiten Schlitten 7 angeordnet, der auf Schienen 6' auf dem ersten Schlitten 6 beweglich gelagert ist. Die Vorrichtung bewegt den Stein 14 von der in der Fig.l dargestellten Stellung zum Arbeitsplatz ("in-place") wie in' der Fig.2 gezeigt ist.
Die US-PS 3 517 771 zeigt eine Gerüstplattform 50 mit einem Fahrgestell 2, das mittels Rädern 4 auf dem Boden 5 verschiebbar ist (siehe Fig.l), so daß eine Arbeitsplattform 7 in den : Konverter 1 eingeführt und auf teleskopartig verschiebbaren Hubstangen 8, 9 und 10 und inneren Führungen 81, 91 und 10' (die von Trägern 15,16,17 auf der Oberseite der Arbeitsplattform 50 abgestützt werden) und unteren Führungen 12, 13 und 14 angehoben werden. Ein Aufzug 23 ist mittels seiner Räder 25 und 26 auf teleskopartig verschiebbaren äußeren Führungen 19 und 2O und inneren Führungen 19' und 20' und unteren Führungen 21 und 22 tsiehe Fig.l) durch eine öffnung 27 ,in der
Arbeitsplattform 7 (siehe Fig.2) hin- und herverfahrbar. Eine einziehbare Winde 28, die auf der Arbextsplattform 7 angeordnet ist, bedient den Aufzug 23.
Die Erfindung ist hauptsächlich darauf gerichtet, die vorbeschriebenen Ausführungen zu verbessern und die Schwierigkeiten und Nachteile der vorbekannten Verfahren zu vermeiden, indem eine neue Vorrichtung und ein neues Verfahren zur Auskleidung eines Ofens vorgeschlagen werden, wobei die Vorrichtung gekennzeichnet ist:
a. durch eine einfache und stabile Konstruktion;
b. durch einen langen Wartungsfreien Betrieb;
und wobei durch das erfindungsgemäße Verfahren erreicht wird, daß ■
c. die erfindungsgemäße Vorrichtung wirkungsvoll und wirtschaftlich 'arbeitet und daß
d. die normale Ausfallszeit des Ofens, die durch eine Erneuerung der inneren Auskleidung mit feuerfestem Material bedingt ist, verkürzt wird.
Die vorbeschriebenen Ziele der Erfindung und Merkmale, die aus der nachfolgenden Beschreibung verständlich werden, werden durch eine neue Vorrichtung und ein neues Verfahren zur Auskleidung eines Ofens erreicht, der mit einer Bodenöffnung versehen ist.
t ·
Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Vorrichtung weist ein Traggerüst auf, das in Deckung mit der Bodenöffnung am Ofen befestigt ist, um die Vorrichtung durch die Bodenöffnung hindurchzuführen, und das Traggerüst ist mit einer Turmöffnung versehen. Ein erster Turm ist vorgesehen,
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der durch die Turmöffnung in dem Traggerüst hindurchpaßt und mit einer Öffnung für feuerfestes Material versehen ist. Ferner ist eine Tunnaufzugseinrichtung -vorgesehen, die an dem Traggerüst und dem ersten Turm befestigt ist, um den ersten Turm durch die Turmöffnung in dem Traggerüst anzuheben. Auf der Turmspitze des ersten Turmes ist ein drehbarer Drehtisch mit einer zweiten Öffnung für das feuerfeste Material angeordnet, wobei sich die zweite Öffnung mit der ersten öffnung im ersten Turm deckt. Eine Arbeitsplattform ist auf dem Drehtisch befestigt, die mit einer dritten öffnung für feuerfestes Material ausgestattet ist und auf dem Drehtisch von einer Lagerstellung, in welcher die Arbeitsplattform durch die Turmöffnung in dem Traggerüst hindurchpaßt, in eine Arbeitsstellung, in welcher die Arbeitsplattform über den Drehtisch hinausgreift, bewegbar, so daß ein Arbeiter auf der Arbeitsplattform stehen kann. Ferner ist eine Hubeinrichtung für das feuerfeste Material auf der Arbeitsplattform angeordnet, die zum Aufziehen des feuerfesten Materials durch die öffnung in dem ersten Turm und die zweite öffnung für das feuerfeste Material in dem Drehtisch und die dritte öffnung für das feuerfeste Material in der Arbeitsplattform dient und das feuerfeste Material bis in die Höhe der Arbeitsplattform aufzieht, so daß das feuerfeste Material zu der Arbeitsplattform transportiert werden kann.
Gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel der Erfindung ist Bereich der oberen öffnung des Ofens am Ofen eine Tischabstützung angeordnet, auf welcher ein Drehtisch drehbar gelagert ist,, der mit Durchgangslöchern für die Hubeinrichtung 'für die Arbeitsplattform versehen sein kann. Die Arbeitsplattform ist durch die Bodenöffnung des Ofens bewegbar, wenn sie sich in einer Lagerstellung befindet, und kann dann von der Lagerstellung in eine Arbeitsstellung bewegt werden, so daß ein Arbeiter auf der Arbeitsplattform, die mit einer öffnung für daß feuerfeste Material versehen ist, stehen kann. Auf
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einem Teil des Drehtisches und der Arbeitsplattform ist eine Hubeinrichtung für die Arbeitsplattform angeordnet, die sich durch die Tischabstützung hindurch erstreckt und an dem anderen Teil des Drehtisches befestigt ist, die dazu dient, die Arbeitsplattform durch die Bodenöffnung des Ofens bis zu einem beliebigen Arbeitsplatz in dem Ofen anzuheben.Auf dem Drehtisch ist eine Hubeinrichtung angeordnet, die durch die Tischabstützung hindurchgreift und an dem feuerfesten Material angeschlagen werden kann, um dieses durch die öffnung in der Arbeitsplattform zu bewegen, so daß·das feuer-. feste Material von der Hubeinrichtung auf die Arbeitsplattform gefördert werden kann.
Das erfindungsgemäße Verfahren zur Auskleidung eines Ofens ist dadurch gekennzeichnet, daß
a. ein Traggerüst in Deckung mit der Bodenöffnung am Ofen befestigt wird und daß
b. eine Arbeitsplattform, die auf einem drehbaren Drehtisch auf der Turmspitze eines ersten Turmes befestigt ist, durch eine Turmöffnung in dem Traggerüst bis zu einem beliebigen Arbeitsplatz in dem Ofen bewegt wird und daß
c. die Arbeitsplattform dann von einer Lagerstellung auf dem Drehtisch, in welcher die Arbeitsplatt form durch die Turmöffnung in dem Traggerüst hindurchpaßt, in eine Arbeitsstellung bewegt wird, in welcher die Arbeitsplattform sich über den Drehtisch hinaus erstreckt, so daß ein Arbeiter auf der Arbeitsplattform stehen kann, und daß
d. das feuerfeste Material durch eine Materialöffnung des ersten Turmes, durch eine zweite Materialöffnung in dem Drehtisch und eine dritte Materialöffnung in der Arbeitsplattform bis in die Höhe der Arbeitsplattform angehoben wird, so daß das feuerfeste Material auf die Arbeitsplatt-
forxn gefördert werden kann, und daß Ä
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e. das feuerfeste Material dann zu der Arbeitsplattform transportiert wird und daß
f. der Drehtisch und die Arbeitsplattform gedreht werden, um die Arbeitsplattform an einen inneren Teil des Ofens zu bringen, auf welchem die Auskleidung aus feuerfestem Material aufgebracht v/erden soll, und daß
g. das feuerfeste Material auf den inneren Teil des Ofens aufgebracht wird.
Ein weiteres erfindungsgemäßes Verfahren zum Auskleiden eines Ofens ist dadurch gekennzeichnet, daß
a. auf dera Ofen im Bereich der oberen Ofenöffnung eine Tischabstützung angeordnet wird und daß
b. eine Arbeitsplattform durch die Bodenöffnung in dem Ofen bis zu einem beliebigen Arbeitsplatz in dem Ofen bewegt wird und daß
c. die Arbeitsplattform von einer Lagerstellung, in welcher die Arbeitsplattform durch die Bodenöffnung des Ofens hindurchpaßt, in eine Arbeitsstellung bewegt wird, in welcher ein Arbeiter auf der Arbeitsplattform stehen kann, und daß
d. das feuerfeste Material durch die Materialöffnung bis zur Arbeitsplattform bewegt wird, so daß das feuerfeste Material auf die Arbeitsplattform gefördert werden kann, und daß
e. das feuerfeste Material auf die Arbeitsplattform gefördert wird und daß ' -:
f. die Arbeitsplattform und ein Drehtisch auf der Tischabstützung gedreht werden, um die Arbeitsplattform zu einem inneren Teil des Ofens zu bewegen, auf welchem die Innenauskleidung aus feuerfestem Material aufgebracht werden soll, und daß
g. das feuerfeäte Material auf den inneren Teil des Ofens aufgebracht wird.
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Weitere Merkmale, Einzelheiten und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen anhand der Zeichnung, Dabei sind gleiche Teile mit gleichen Bezugszeichen versehen. In der Zeichnung zeigen:
Fig.1 eine schematische Seitenansicht eines bevorzugten Ausführungsbeispieles der Vorrichtung zur Auskleidung eines Ofens, teilweise geschnitten, wobei zu erkennen ist, daß der Ofen mit einer Bodenöffnung versehen ist und daß an dem Ofen in Deckung mit der Bodenöffnung ein Traggerüst befestigt ist, das zur Führung der erfindurigsgemäßen Vorrichtung durch diese Bodenöffnung hindurchgeht, und wobei ferner zu erkennen ist, daß der Ofen mit einer Turmöffnung versehen ist. Die Figur zeigt ferner' einen ersten Turm, der durch eine Turmöffnung in dem Traggerüst hindurchpaßt und der mit einer öffnung für ein feuerfestes Material versehen ist sowie eine»auf dem Traggerüst geführte Turmaufzugseinrichtung aufweist, die an dem ersten Turm befestigt ist und in der Lage ist, den ersten Turm durch die Turmöffnung in dem Traggerüst aufzuziehen. Ferner ist auf dem ersten Turm ein drehbarer Drehtisch zu erkennen, der mit einer zweiten öffnung für ein feuerfestes Material versehen ist, die sich mit der ersten Öffnung für das feuerfeste Material in dem ersten Turm deckt, sowie auf dem Drehtisch montierte Arbeitsplattformen, von denen jede mit einer dritten öffnung für feuerfestes Material versehen ist und auf dem Drehtisch von einer Lagerstellung, in welcher die Arbeitsplattform durch die Turmöffnung in dem Traggerüst hindurchpaßt, in eine Arbeitsstellung bewegbar ist, in welcher die Arbeitsplattform über den Drehtisch hinausragt, so daß ein Arbeiter auf der Arbeits-
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plattform stehen kann und es ist in der Figur ferner eine Aufzugseinrichtung für das feuerfeste Material zu erkennen, die an den Arbeitsplattformen befestigt ist und mit dem feuerfesten Material beschickt werden kann, um dieses durch die Öffnung in dem ersten Turm hindurch und ferner durch die zweite Öffnung in * dem Drehtisch und durch die dritte Öffnung für das feuerfeste Material in den Arbeitsplattformen anzuheben, wobei sich die Öffnungen decken,, so daß das feuerfeste Material zu einer der Arbeitsplattformen transportiert werden kann;
Fig.2 einen Horizontalschnitt entlang der Linie 2-2 nach Fig.l, in Pfeilrichtung gesehen, wobei zu erkennen ist, wie die Arbeitsplattformen auf dem ersten Turm montiert sind und wie das feuerfeste Material auf einer Stapelplatte aufgenommen wird, die ihrerseits von einem Förderer getragen wird, der auf einer Fördereinrichtung auf der Arbeitsplatt form ,läuft und mittels einer Arretierungseinrichtung mit der Fördereinrichtung verbunden ist, und die Figur zeigt außerdem die Arbeitsplattformen in ihrer ausgefahrenen Arbeitsstellung;
Fig.3 einen Horizontalschnitt entlang der Linie 3-3 nach Fig.l, in Pfeilrichtung gesehen, wobei diese Figur einen Querschnitt des ersten Turmes zeigt und die Turmaufzugseinrichtung zur Anhebung des ersten Turmes zu erkennen ist sowie die Führungseinrichtung für die Stapelplatte, die auf der Innenseite des ersten Turmes montiert ist, und ferner sind die Turmführungsrollen zu erkennen, die an einem Traggerüst befestigt sind sowie eine Leiter, die in einer Ecke an der Turminnenseite des ersten Turmes angeordnet ist und von einem Leiterkäfig umgeben wird;"
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Fig.4A einen senkrechten Teilschnitt entlang der Linie 4A-4A nach Fig.l, in Pfeilrichtung gesehen, wobei die Verbindung zwischen dem Rahmen des ersten Turmes und dem Drahtseil der Aufzugseinrichtung für den ersten Turm zu erkennen ist;
Fig.4B eine Teilseitenansicht entlang der Linie 4B-4B nach Fig.4A, in Pfeilrichtung gesehen;
Fig.SA eine Draufsicht auf den Drehtisch entlang der Linie 5A-5A nach Fig.l, in Pfeilrichtung gesehen, wobei in schematischer Weise dargestellt ist, wie der Drehtisch drehbar auf dem ersten Turm gelagert ist, und wobei die Antriebseinrichtung zum ununterbrochenen Drehen des Drehtisches mit einer Geschwindigkeit von ungefähr 30 U/min, gezeigt ist;
Fig.5B einen Vertikalschnitt entlang der Linie 5B-5B nach Fig. 5A, -in Pfeilrichtung gesehen, wobei die Axiallagerung zwischen dem Drehtisch und dem ersten Turm zu erkennen ist, die die Druckkräfte in senkrechter und horizontaler Richtung aufnimmt;
Fig.6 eine Teilansicht entlang der Linie 6-6 nach Fig.2, in Pfeilrichtung gesehen, wobei eine zusätzliche Hubeinrichtung auf einer der Arbeitsplattformen zum " Anheben des feuerfesten Materials zu erkennen ist, das von einer Stapelplatte getragen wird, und wobei die Fördereinrichtung auf der Arbeitsplattform zu erkennen ist, die zur Abstützung der Stapelplatte dient und verhindert, daß sich der Arbeiter beim Aufnehmen des feuerfesten Materials bücken muß;
Fig.7 eine Ansicht ähnlich der Fig.l eines weiteren Ausführungsbeispiels der erfindungsgemäßen Vorrichtung,
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wobei ein zweiter Turm zu erkennen ist, der an dem Boden des ersten Turms befestigt ist, sowie eine Turmaufzugseinrichtung, die an dem zweiten Turm angeschlossen ist, und ferner weitere Arbeitsplattformen, die am Fuß des zweiten Turmes angeordnet sind. Ferner zeigt die Fig.7 ein alternatives Ausführungsbeispiel für die Hubeinrichtung für das feuerfeste Material, die in der Lage ist, eine bestimmte Menge feuerfesten Materials, wie z.B. einen einzigen Mauerstein, von den zweiten Arbeitsplattformen zu den ersten Arbeitsplattformen zu fördern, und die Figur zeigt außerdem eine Ausstoßeinrichtung, die auf den Arbeitsplattformen angeordnet ist, um das feuerfeste Material oder den einzigen Mauerstein von der Hubeinrichtung auf die Arbeitsplattformen zu bewegen, sowie Materialfördereinrichtungen auf den Arbeitsplattformen, die gegenüber diesen Arbeitsplattformen bewegbar sind, und einen einzigen Mauersteinen eine bestimmte Position auf einer der Arbeitsplattformen fördern können, wenn sich ein solcher einziger Mauerstein im Bereich der Arbeitsplattformen befindet sowie auf den Arbeitsplattformen angeordnete Abstreifer, die in die Drehbewegungsbahn des einzigen Mauersteins auf der Materialfördereinrichtung eingreifen, um diesen einzigen Mauerstein von der Materialfördereinrichtung auf eine der Arbeitsplattformen zu schieben; * ; sowie ein Gerüst zum Mauern, dag über die Arbeitsplattformen hinausragt und dafür sorgt, daß der Arbeiter, der das feuerfeste Material oder den einzelnen Mauerstein aufnimmt, sich nicht zu bücken braucht, und es ist ferner in der Fig.7 eine weitere zusätzliche Hubeinrichtung auf der zweiten Arbeitsplattform angeordnet, die dazu dient, das feuerfeste Material oder die Mauersteine über die zweiten Arbeitsplattformen an-
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zuheben, so daß sich der Arbeiter, der das feuerfeste Material aufnimmt, nicht zu bücken braucht;
Fig.8 einen Horizontalschnitt entlang der Linie 8-8 nach . Fig.7, in Pfeilrichtung gesehen, wobei die Ärbeitsplattformen zu erkennen sind sowie die Gerüste zum Mauern, die sich von den Arbeitsplattformen erstrekken, sowie die Hubeinrichtungen für das feuerfeste Material, die derart bedienbar sind, daß sie einen einzelnen Mauerstein von den unteren oder zweiten Arbeitsplattformen nach oben befördern können, und es sind ferner die Ausstoßeinrichtung, die drehbare Materialfördereinrichtung auf dem Drehtisch und die Abstreifer zu erkennen, die auf den unteren Arbeitsplattformen angeordnet sind, sowie Materialrutschen zur Führung von einzelnen Mauersteinen von der Abstreifeinrichtung auf die Arbeitsplattformen, wobei die Materialrutschen in der Nähe der inneren Enden der Arbeitsplattformen zum besseren Verständnis abgebrochen sind;
Fig.9 eine Teilseitenansicht des unteren Pfeiles des zweiten Turmes und der Hubeinrichtung für das feuerfeste Material zur Förderung von einzelnen Mauersteinen von den zweiten oder unteren Arbeitsplattformen zu den oberen Arbeitsplattformen, und es ist ferner eine zweite Materialfördereinrichtung zu erkennen, die sich an ein Ende am Fuß der Hubeinrichtung für das feuerfeste Material anschließt und dazu geeignet ist, einzelne Mauersteine zu dem Fußteil der Hubeinrichtung für das feuerfeste Material zu fördern, wenn der erste Turm und der zweite Turm von der Turmaufzugseinrichtung angehoben sind;
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Pig.10 einen schematisch dargestellten Schaltplan, in dem die Steuereinrichtungen zur Betätigung der Motoren für den Drehtisch, für die Turmaufzugseinrichtung, . für eine erste Winde zur Betätigung der Hubeinrichtung für das feuerfeste Material, für eine zusätzliche oder zweite Winde, die an dem Gebäuderahmeη über der oberen öffnung des Konverters angeordnet ist, und für einen Schaltmotor zur wahlweisen Schaltung des Drehtisches der erfindungsgemäßen Vorrichtung ο.dgl.;
Fig.11 eine ähnliche Ansicht wie Fig.l von einem weiteren Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Vorrichtung, in welcher ein Tischträger gezeigt ist, der an dem Konverter in der Nähe der oberen öffnung des Konverters befestigt ist, sowie ein Drehtisch, der drehbar an dem Tischträger gelagert ist und mit einer Einrichtung zur Anhebung der Arbeitsplattform versehen ist sowie mit Durchgangslöchern oder öffnungen. Es ist ferner zu erkennen, daß die Arbeitsplattformen durch die Bodenöffnung des Konverters in eine gewünschte Arbeitsposition innerhalb des Konverters bewegbar sind und daß auf dem Drehtisch Hubeinrichtungen zum Anheben des feuerfesten Materials vorgesehen sind, die durch den Tischträger hindurchgreifen und an einer Stapelplatte, auf welcher das feuerfeste Material gestapelt ist, befestigt werden können, um das feuerfeste Material durch die öffnung in der Arbeitsplattform hindurchzubewegen, so daß das feuerfeste Material von der Hubeinrichtung auf die Arbeitsplattform gebracht werden kann?
Fig.12 eine Ansicht ähnlich der Fig.11 eines weiteren Ausführungsbeispieles der erfindungsgemäßen Vorrichtung, wobei zu erkennen ist, wie ein Turmkopf an dem Dreh-
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tisch, der drehbar indem Tischträger gelagert ist, befestigt ist, und es ist zu erkennen, daß ein erster Turm an dem Turmkopf und ein zweiter Turm an dem unteren Teil des ersten Turmes befestigt sind und daß die Arbeitsplattformen in senkrechter Richtung sowohl entlang dem ersten Turm als auch entlang dem zweiten Turm bewegbar sind, und
Fig-13 ein senkrechter Teilschnitt in vergrößertem Maßstab, in welchem die Befestigung des Turmkopfes an dem Drehtisch zu erkennen ist, die z.B. durch eine Schweißung o.dgl. bewirkt wird, und in welchem die Befestigungseinrichtung zur Befestigung des "ersten Turmes an dem Turmkopf gezeigt ist.
Obwohl die Erfindung grundsätzlich bei Vorrichtungen und Verfahren zur Auskleidung eines Tiegels oder Konverters anwendbar ist, soll die Erfindung in Verbindung mit einem Q-BOP Ofens verwendet werden und wird daher in Verbindung mit einem solchen Ofen dargestellt und beschrieben.
In der Fig.l ist eine erfindungsgemäße Vorrichtung zur Auskleidung eines Ofens 10 (des Q-BOP Typs) mit einer inneren Auskleidung 11 aus feuerfestem Material 12, wie z.B. aus feuerfesten Mauersteinen o.dgl., zu erkennen, wobei die erfindungs-. gemäße Vorrichtung mit 14 bezeichnet ist. Die erfindungsgemäße Vorrichtung 14 weist ein Traggerüst 16 auf, das an dem Ofen tfluchtend zu einer Bodenöffnung 18 befestigt ist und zur Führung der erfindungsgemäßen Vorrichtung 14 durch diese Bodenöffnung 18 hindurch in den Ofen 10 dient. Ein solches Traggerüst 16 ist ebenfalls mit einer Turmöffnung 20 ausgestattet.
Das in Form eines großen Ringflansehes ausgebildete Traggerüst 16 hat einen unteren flanschartigen Ringteil 22 und ist mit-
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tels seines oberen Flansches 24 an dem Bodenteil der Mantelfläche 23 des Ofens 10 z.B. durch mehrere Gewindebolzen 2G befestigt. Zur Führung eines ersten Turmes 28 durch die in dem Traggerüst 16 befindliche Turmöffnung 20 ist das Traggerüst 16 mit mehreren Turmführungsrollen 30 versehen, die mittels Trägern 31 an dem Traggerüst 16 gelagert sind. Zur stirnseitigen Begrenzung der feuerfesten Auskleidung 11 am Boden des Ofens 10 in der Nähe der Bodenöffnung 18 ist ein Formteil vorgesehen, z.B. ein Formring 32 o.dgl., das sich von dem oberen Flansch 24 des Traggerüstes 16 nach oben erstreckt. Wie in den Fig.1 und 3 zu erkennen ist, ist im Traggerüst 16 eine Turmaufzugseinrichtung 34 montiert, und das Traggerüst 16 und der erste Turm 28 sind mit sich deckenden Verrxegelungslöchern 36 versehen, die zur Sicherung des ersten Turmes 28 an dem Traggerüst 16 dienen, wenn ein zweiter Turm 2 8a an dem ersten Turm 28 befestigt wird und die Turmaufzugseinrichtung 34 von dem ersten Turm 28 gelöst und an dem zweiten Turm 28a befestigt wird, wie noch nachfolgend
beschrieben werden soll.
Dieser erste Turm 28 paßt natürlich durch die Turmöffnung in dem Traggerüst 16 hindurch. Ein solcher erster Turm 28
ist mit einer Öffnung 38 für feuerfestes Material versehen (siehe Fig.3). Wie in den Fig.1 bis 3 zu erkennen ist, besteht ein solcher erster Turm 28 im wesentlichen aus einer oben offenen, kastenförmigen Konstruktion' mit einem äußeren Rahmen 40, der in geeigneter Weise aus Winkelprofilen zusammengesetzt ist, die miteinander verschweißt oder in ähnlicher Weise miteinander verbunden sind, und der Turm ist mit mehreren horizontalen und zickzackförmig verlaufenden Zwischenstreben 42 versehen, die zur Verstärkung der offenen
Seitenteile des Rahmens 40 dienen. Zur Begrenzung der Öffnung 38 in dem ersten Turm 28 für das feuerfeste Material
sind mehrere Führungen 44 vorgesehen (siehe Fig.l und 3),
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die einen rechteckigen oder quadratischen Querschnitt aufweisen, sowie drei Stützen 46, die sich, wie in der Fig.3 zu erkennen ist, von den drei Ecken der Führungen bis zu den Ecken des äußeren Rahmens 40 des ersten Turmes 2 8 erstrecken. Um für eine überwachung in das Innere des ersten Turmes 28 gelangen zu können, ist eine Leiter 48 an der linken Stirnseite des äußeren Rahmens 40 des ersten Turmes 28 angeschweißt oder in einer geeigneten Weise befestigt, wobei diese Leiter 48 von einem IeLterkäfig 50 umgeben ist. Dieser erste Turm 28 ist an der Turmaufzugseinrichtung 34 an der Stelle 52 befestigt (sie-•he Fig.l, 4A, 4B).
Die Turinaufzugseinrichtung 34, die am besten in den Fig.l und 3 zu erkennen ist, ist mit mehreren Motoren 54 (bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel Viermotorer) versehen, die auf Trägern 56 gelagert sind, welche an dem Traggerüst 16 befestigt sind. Jeder Motor 54 treibt eine Trommel 58 an, von welcher ein Seil 60 bis zu der Befestigungsstelle 52 reicht und, wie in den Fig.4A und 4B zu erkennen ist, mittels eines Gabelkopfes 62 o.dgl., an der Befestigungsstelle52 befestigt ist, wobei das Ende des Seiles 60 mit dem Gabdkopf verschweißt oder in einer anderen Weise verbunden ist. Der Gabelkopf 62 ist mittels' eines Bolzens 66 und einer Mutter 68 an einem Flansch 64 befestigt, der von dem Turmrahmen 40 des Turmes 28 nach außen greift.
Die Steuereinrichtung 70 zur Betätigung <äer Turmaufzugs einrichtung 34 und andere Betätigungseinrichtungen werden nachfolgend anhand der Fig.10 beschrieben.
Die. Steuereinrichtung 70 ist mit einem Paar Leitungen Ll und L2 versehen, die sich von einer geeigneten Spannungsquelle 11AC" zu einer Zweigleitung L3 mit einem Relais 72, einem normalerweise offenen, von Hand betätigbaren Startschalter 74
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und einem normalerweise geschlossenen, von Hand betätigbaren Stoppschalter 76 erstrecken. Die zur Aufrechterhaltung der Erregung des Stromkreises durch die Leitungen Ll und L2 benutzte Halteeinrichtung wird von einem normalerweise offenen Haltekontakt Ci gebildet, der zu dem normalerweise offenen, von Hand betätigbaren Startschalter 24 parallelgeschaltet ist, so daß, wenn der Startschalter 74 von Hand geschlossen wird, das Heiais 72 erregt wird und der normalerweise offene Ilaltekontakt Cl geschlossen wird, so daß ein geschlossener Kreis über das Relais 72 von der Spannungsquelle AC erzielt wird.
Gleichzeitig mit der Erregung des Relais 72 wird jeder Antriebsmotor 54 für die Winden der Turmaufzugseinrichtung 34 eingeschaltet,' indem ein zweiter normalerweise offener Haltekontakt C2 von dem nun erregten Relais 72 über die Verbindungsleitung L4 geschlossen wird, wobei die Verbindungsleitung L4 parallel zu der Zweigleitung L3 verläuft und an die Versorgungsleitungen Ll und L2 angeschlossen ist. Zum Abschalten der Antriebsmotoren 54 für die Winden der Turmaufzugseinrichtung 34 dient natürlich der von Hand betätigbaren, normalerweise geschlossene Stoppschalter 76, der bei einer von Hand durchgeführten öffnung die Steuereinrichtung 70 für die Windenmotoren 54 der Turmaufzugseinrichtung 34 abschaltet.
Es ist natürlich selbstverständlich, da& ein von Hand betätigbarer, normalerweise geschlossener Stoppschalter 76 in die Leitung L4 eingebaut werden kann, mit welchem die Windenmotoren 54 für die Turmaufzugseinrichtung 34 ohne eine Entregung des Relais 72 abgeschaltet werden können.
Auf der Spitze des ersten Turmes 28 ist ein Drehtisch 80 montiert, der dauernd mit ungefähr 30 ü/min gedreht werden
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kann oder gegenüber dem Turm 28 in bestimmte Stellungen gebracht werden kann. Dieser Drehtisch 80 ist mit einer zweiten öffnung 38a für das feuerfeste Material versehen, die sich ntit der Öffnung 38 in dem ersten Turm 28 für das feuerfeste Material deckt. Der Drehtisch 80, der insbesondere in den Fi- * guren 1, 5A und 5B gezeigt ist, kann sich mittels einer Axialr lagerung 82 auf der Spitze des ersten Turmes 28 drehen, wobei die Axiallagerung 82 zwischen dem Turmrahmen 40 des ersten Turmes 28 und den Arbeitsplattformen 84 befindet (siehe Fig.1,2 und 5B). .
Die insbesondere in den Fig.5A und 5B gezeigte Axiallagerung 82 nimmt den Druck während des Betriebes der erfindungsgemässen Vorrichtung 14 sowohl in der senkrechten als auch in der horizontalen Richtung auf. Die Axiallagerung 82 weist ein an dem Drehtisch 80 befestigtes oberes Teil 86 auf, das mehrere Lagerrollen 88 in einem Hohlraum 89 aufnimmt, der zwischen dem oberen Teil 86 und dem unteren Teil 90 der Axiallagerung 82 gebildet wird, wobei das untere Teil 90 von dem Turmrahmen 40 des ersten Turmes 28 nach oben greift und mittels einer Schweißung 91 o.dgl. an dem ersten Turm 28 befestigt ist. Nachdem die Lagerrollen 88 in den Hohlraum 89 eingeführt sind, wird an dem oberen Lagerteil 86 der Axiallagerung 82 eine RLngplatte 92 z.B. mittels Gewindebolzen 66 o.dgl. lösbar befestigt, damit die Lagerrollen 88 in dem Hohlraum 89 gehalten" werden.
»Die Antriebseinrichtung 9 3 für den Drehtisch, die den Drehtisch 80 gegenüber dem ersten Turm 28 mit einer relativ niedrigen Geschwindigkeit dreht, z.B. mit 30 U/min, weist einen Antriebsmotor 54a auf, der mittels an der Seite des Turmrahmens 40 des ersten Turmes 28 angeordneter Träger 94 gelagert ist und eine Antriebswelle 96 besitzt, diemit einem Ritzel 98
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versehen ist, das mit einem auf dem Umfang des Drehtisches angeordneten Zahnkranz 100 im Eingriff steht.
Wie in der Fig.10 zu erkennen ist, weist die Kontrolleinrichtung 70 eine Leitung L5 auf, die mit den Leitungen L3 und L4 parallel und zwischen die Versorgungsleitungen Ll und L2 geschaltet ist und den Antriebsmotor 54a des Drehtisches einschaltet, wenn der normalerweise offene Haltekontakt C3 des Relais 72 in der Leitung L5 geschlossen wird.
Selbstverständlich kann auch ein übliches Schaltgetriebe, wie es z.B. in der US-PS 2 569 852 dargestellt ist, zwischen das Ritzel 9 8 und dem Antriebsmotor 54a auf der Antriebswelle vorgesehen sein, damit der Drehtisch 80 intermittierend um eine vorbestimmte Gradzahl, z.B. um 30° pro Zeitabschnitt, z.B. pro 30 Sekunden, weitergedreht wird.
Die Arbeitsplattformen 84 sind auf dem Drehtisch 80 montiert und im Winkel von 90° zueinander angeordnet. Jede Arbeitsplattform 84 ist z.B. mittels einer Schweißung 91 auf dem Drehtisch 80 befestigt und mit einer dritten Öffnung 38b für das feuerfeste Material versehen (siehe Fig.2} und ist auf dem Drehtisch 80 aus einer senkrechten Lagerstellung (die in den Fig.1 und 2 nicht dargestellt ist), in welcher jede Arbeitsplattform 84 durch die Turmöffnung 20 in dem Traggerüst 16 paßt, in eine in den Fig.1 und 2 gezeigte Arbeitsstellung verschiebbar, in welcher sich jede Arbeitsplattform 84 über den Drehtisch 80 hinauserstreckt, so daß ein Arbeiter auf einer solchen Arbeitsplattform 84 stehen kann.
Jede Arbeitsplattform 84 besitzt ein inneres Teil 102, das sich von dem Drehtisch 80 nach außen erstreckt und ein äuße-
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res Teil 104 der Arbeitsplattform 84 teleskopartig aufnimmt, so daß ein solches äußeres Teil 104 um einen vorbestimmten oder gewünschten Abstand D vom Ende des inneren Teiles 102 der Arbeitsplattform 84 herausgezogen werden kann. Die Arretierungseinrichtung der Arbeitsplattform , die dazu dient, das innere Teil 102 gegenüber dem äußeren Teil 104 der Arbeitsplattform 84 zu arretieren, kann in geeigneter Weise mehrere sich deckende Löcher 106 aufweisen, die sowohl in dem inneren Teil 102 als auch in dem äußeren Teil 104 der Ar-.beitsplattform 84 angeordnet sein können. Zur Arretierung kann ein Bolzen 108 in die sieh deckenden Löcher 106 des inneren Teiles 102 und des äußeren Teiles 104 der Arbeitsplattform 84 eingeführt werden.
Aus der Fig.l ist zu erkennen, daß das äußere Teil 104 einer jeden Arbeitsplattform 84 von dem ursprünglichen Abstand D zu dem kleineren Abstand D. in Bezug auf das innere Teil der Arbeitsplattform 84 zurückgezogen wird, wenn sich die Arbeitsplattform dem oberen Teil der feuerfesten Auskleidung 11 in dem Ofen .10 nähert. Für die Bewegung einer jeden Arbeitsplattform 84 von der vorher beschriebenen senkrechten Lagerstellung auf dem Drehtisch 84 in die Arbeitsstellung, die in den Fig.l und 2 dargestellt ist, ist eine Bedienungseinrichtung 110 vorgesehen.
Die Bedienungseinrichtung 11O für die Arbeitsplattform kann von einer Motorwinde 54b gebildet werden, die von einem Träger 112 des Gebäudes herabhängt, in welchem der Ofen 10 untergebracht ist. Vier Seile 60a, von denen nur ein Seil 6Qa in der Fig.l dargestellt ist und die mit Haken 114 versehen sind, werden so abgesenkt, daß jeder Haken 114 das äußere Teil 104 jeder Arbeitsplattform 84 ergreift und um das Gelenk 116 schwenkt, wenn die Haken 114 und die Seile 60a
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von der Motorwinde 54b aus der in der Fig.l dargestellten· Arbeitsstellung in die senkrechte Lagerstellung aufgezogen werden, in welcher diese Arbeitsplattformen 84 im wesentlichen senkrecht zu dem Drehtisch 80 angeordnet sind.
In der Fig»lO ist zu erkennen, daß die Kontrolleinrichtung 7O eine weitere parallelgeschaltete Leitung L6 aufweist, die den Windenmotor 54b für die Winde der Bedienungseinrichtung für die Arbeitsplattform 110 über einen normalerweise offenen HaI-tekontakt C4 des Relais 72 an die Versorgungsleitungen anschließt, so daß, wenn das Relais 72 erregt ist, der normalerweisene offengehaltene Kontakt C4 schließt' und der Motor 54b für die Winde der Bedienungseinrichtung für die Arbeitsplattform 110 eingeschaltet wird.
Auf einem Plattformgerüst 117 der Arbeitsplattform 84 ist eine Hubeinrichtung 118 für feuerfestes Material angeordnet. Diese Hubeinrichtung 118 kann mit feuerfestem Material 12 beschickt werden, z.B. mit einem Stapel aus Mauersteinen 12a (siehe Fig.l und 6), die auf einer Stapelplatte 120 gestapelt sind, wobei die Stapelplatte 120 von einem Rollenförderer 122 getragen wird. Die Hubeinrichtung für das feuerfeste Material ist mit einem Windenmotor 54;. ausgestattet, und weist ein j3eAl 60c auf, das von einer Trommel 58c zu einem Haken^JJ^ reicht (siehe Fig.l). Der Haken 1T4^kann ±n["mehrere Seile 60c eingreifen, die sich von den Ecken des Rollenförderers 122 nach oben erstrecken und im oberen Teil zusammengefaßt sind, um eine Schlaufe zu bilden, in welche der Haken 114 des Windenseiles 6Oc eingreifen kann.
Wie in der Fig.10 zu erkennen ist, iät die Kontrolleinrichtung 70 mit einer weiteren parallelgeschalteten Leitung L7 versehen, die den Motor 54c für die mit der Hubeinrichtung 118
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für das feuerfeste Material zusammenwirkende Winde an einen weiteren normalerweise offengehaltenen Kontakt C5 des Relais 72 anschließt, so daß bei einer Erregung des Relais 72 der Motor 54c für die Hubeinrichtung 118 für das feuerfeste Material eingeschaltet wird.
Wenn der Motor 54c für die Winde, die mit der Hubeinrichtung . 118 für das feuerfeste Material zusammenwirkt, eingeschaltet wird, dann werden das feuerfeste Material 12 auf der Stapelplatte 120 und der Rollenförderer 122 durch die öffnung 38 in .dem ersten Turm 2 8 und durch die zweite öffnung 38a in dem Drehtisch 80 und durch die dritte öffnung 80b der Arbeitsplattform 84 angehoben, so daß das feuerfeste Material 12 zu einer einzelnen Arbeitsplattform 84 auf eine Fördereinrichtung 124 transportiert werden kann.
Wie in den Fig.l und 2 zu erkennen ist, ist jede Arbeitsplattform 84 in der ausgeschobenen Arbeitsstellung mit einer Fördereinrichtung 124 versehen, wie z.B. mit einem Förderteil 126, das mit dem Rollenförderer 122 auf der Stapelplatte 120 zusammsnp&Btrf-wenn die Hubeinrichtung das feuerfeste Material 12, die Stapelplatte T2Ö~ünd den Rollenförderer 122 in eine Lage anhebt, in welcher das feuerfeste Material weitertransportiert werden kann, wie digs,in_der Fig.l dargestellt ist. Die Arretierungseinrichtung, die zum Verriegeln des auf der Arbeitsplattform 84 angeordneten Förderteiles 126 mit dem Rollenför-' derer 122 benutzt wird, wird von einem Gieitriegel 128 gebildet, der mit einem in einer Schieberführung 132 auf dem Förderteil 126 aufgenommenen Schieber 130 versehen ist, welcher in eine Schieberführung 133 eingreift, die am Ende des Rollenförderers 122 auf der Stapelplatte 120 angeordnet ist. Die Verriegelungsstellung, in welcher die Stapelplatte 120 und das feuterfeste Material 12 auf einen Förderteil 126 auf einer ' Arbeitsplattform 84 übergeführt werden, ist in der Fig. 2 dar-
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gestellt. In dieser Verriegelungsstellung werden die Stapelplatte 120 und das feuerfeste Material 12 von dem Rollenförderer 122 herunter auf den Förderteil 126 auf einer einzelnen Arbeitsplattform 84 in eine Arbeitsstellung gerollt, wodurch die Förderung des auf der Stapelplatte 120 gestapelten feuerfesten Materials 12 von der dritten öffnung 38b in der Arbeitsplattform 84 zu der Arbeitsstellung bewirkt wird, die in der Fig.l eingezeichnet ist.
Aus der vorgenannten Beschreibung der erfindungsgemäßen Vorrichtung 14 (Fig.l bis 6 und 10) ist zu entnehmen, daß die Erfindung eine Führungseinrichtung vorschlägt, wie z.B. die Turmführungen 44 innerhalb des ersten Turmes 28 zur Führung des feuerfesten Materials 12 durch die öffnung 38 in dem ersten Turm 28. Die Turmaufzugseinrichtung 34 ist entweder in dem Traggerüst 16 angeordnet, wie dies in den Fig.l und 2 gezeigt ist, oder auf dem ersten Turm 28 (nicht dargestellt). Wie in der Fig.2 zu erkennen ist, kann die Verriegelungseinrichtung, wie bspw. die bei Türen verwendete Gleitriegeleinrichtung an einem Teil des Rollenförderers zur Aufnahme der Stapelplatte 122 und an einem Teil des Förderteiles 126 angeordnet sein, damit die entsprechenden Gegenteile^ des'RDt^"""" lenförderers 122 bzw. des Förderteiles 126· mit dem entsprechenden anderen Teil verriegelt werden können. Die Anschlußteile, die z.B. das S^i3r-^O^_dex_JGabe4kopf-€2_jind_dex^Flansch 64 an dem Rahmen 40 des ersten Turmes verbinden die Turmaufzugseinrichtung 34 mit dem ersten Turm 28 (siehe Fig.4A und 4B).
Gemäß der Fig.6 können zusätzliche Hubeinrichtungen 136 auf jeder Arbeitsplattform 84 vorgesehen sein, die dazu dienen, . die Stapelplatte 120 mit dem darauf gestapelten feuerfesten Material 12 über die Arbeitsplattform 84 anzuheben, damit
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der Arbeiter (der in der Fig. nicht dargestellt ist) , beim Aufnehmen des feuerfesten Materials sich nicht zu bücken braucht. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist das Förderteil 126 schwenkbar an den Gelenkstellen 138 von Scherenarmen 140a und 140b, die im Gelenk 142 zueinander beweglich gelagert sind, angelenkt. Wie in der Fig.6 zu erkennen ist, ist der untere Teil des Armes 140a an der Stelle 144 auf der Arbeitsplattform 84 angelenkt, während das untere Ende des anderen Scherenarmes 140b mit seinem unteren Endteil an der Stelle 146 beweglich an einem Kolben 148 eines Hydraulikzylinders 150 angelenkt ist, der an der Arbeitsplattform 84 z.B. mittels der Schweißung 152 befestigt ist.
Ferner ist zu erkennen, daß auf dem Traggerüst 16 eine Formeinrichtung, wie z.B. ein Formring 32 oder dgl. (siehe Fig.l) angeordnet ist, und sich in die Bodenöffnung 18 des Ofens 10 hineinerstreckt, um die feuerfeste Auskleidung 11 in der Nähe des Bodens des Ofens 10 stirnseitig zu begrenzen.
Wie in der Fig.l gezeigt ist, ist zwischen dem Traggerüst 16 und dem ersten Turm 28 eine Verriegelungseinrichtung angeordnet (wie z.B. die sich deckenden Verriegelung'slöcher 36 indem Traggerüst 16 und in dem ersten Turm 28 und der sich durch diese sich deckenden Löcher 36 hindurcherstreckende Bolzen), um den ersten Turm 2 8 gegenüber dem Traggerüst 16 zu arretieren, so daß die Verbindungsteile, d.h. das Seil 60, der Gabelkopf 62 usw. (siehe Fig.4A und 4B) zwischen der Turmauf-, zugseinrichtung 34 und dem ersten Turm 28 von der- Befestigungsstelle 52 gelöst werden können, damit diese Verbindungsteile später wieder mit dem zweiten Turm 28a an der Befestigungsstelle 52a befestigt werden können (siehe Fig.l).
Der zweite Turm 28a (siehe Fig.l) ist genauso konstruiert
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wie der erste Turm 28 und ist mit einer anderen öffnung 38c für das feuerfeste Material versehen. Dieser zweite Turm 28a ist an dem Fuß des ersten Turmes 28 mittels Turmbefestigungen angeschlossen wie z.B. mittels Gewindebolzen 66, die sich durch in den beiden Türmen 28 und 28a befindliche Bohrungen 37 erstrecken, und mittels Muttern 68, so daß die Materialöffnung 38 in dem ersten Turm 28 sich mit der anderen Materialöffnung 38c in dem zweiten Turm 2 8a deckt.
Danach werden die Befestigungsteile, die in den Fig.4A und 4B dargestellt sind, an dem zweiten Turm 28a an der Befestigungsstellß 52a angeschlagen. Wiederum werden, wie in der Figur 2 gezeigt ist, die Zwischenräume zwischen benachbarten Arbextsplattformen 84 von einem Plattformabschnitt 156 überdeckt oder ausgefüllt, so daß dadurch über dem Drehtisch 80 eine umlaufende Arbeitsfläche geschaffen wird. Es versteht sich auch, daß die Bedienungseinrichtung für die Arbeitsplattform 110 an jeder der vier Arbeitsplattformen 84 angeschlagen werden kann, damit jede Arbeitsplattform 84 zwischen ihrer Ruhestellung (die in der Fig. nicht dargestellt ist) und der Arbeitsstellung, die in den Fig.l und 2 eingezeichnet ist, bewegt werden kann.
Außerdem ist der Drehtisch 80 mit einer einzigartigen Axiallagerung 82 versehen, die die Druckkräfte der erfindungsgemäßen Vorrichtung 14 sowohl in vertikaler als auch in horizontaler Richtung aufnehmen kann, wie dies in den Fig.5A und 5B gezeigt ist.
In den Fig.7 bis 9 ist ein weiteres bevorzugtes Ausführungsbeispiel einer erfindungsgernäßen Vorrichtung 14 dargestellt. Eine Reihe von zweiten Ärbeitsplatt.formen 84A (siehe Fig.7) ist mittels einer Schweißung 158 o.dgl. an dem Fuß des zwei-
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ten Turmes 28a befestigt und dient zur Aufnahme der das feuerfeste Material 12 tragenden Stapelplatte 120. Die in der Figur 7 dargestellte Hubeinrichtung 118a für das feuerfeste Material ist in der Lage, jeweils einen kleinen Betrag des feuerfesten Materials 12, wie z.B. einen Mauersteinl2af von diesen zweiten Arbeitsplattformen 84a zu den gegenüber diesen ausgerichteten ersten Arbeitsplattformen 84, die auf dem ersten Turm 28 angeordnet sind, zu fördern.
-Wie in der Fig.7 dargestellt ist, ist die Hubeinrichtung für das feuerfeste Material 118a mit einem Paar Kettenrädern 160 ausgestattet, die auf Lagern 161 in Trägern 162 gelagert sind, wobei sich die Träger 162 von den Rahmenteilen 40 des ersten Turmes 28 und des zweiten Turmes 2 8a erstrecken. Ein endloser Gurt oder eine endlose Kette 164 ist mit im Abstand zueinander angeordneten Mitnehmern 166 zum Transport von einzelnen Mauersteinen 12a versehen, wobei der Transport von einer Aufnahmestation in der Nähe des Fußteiles der Hübeinrichtung 118a für das feuerfeste Material bis in den Bereich einer der Arbeitsplattformen 84, die sich auf der Spitze des ersten Turmes 28 befindet, in Pfeilrichtung nach oben erfolgt .
Wie in der Fig. 7 zu erkennen ist, wird das obere Kettenrad 160 der Hubeinrichtung 118a für das feuerfeste Material von " einer Welle 165 angetrieben, die sich von einem Motor 54ä (siehe Fig.7 und 10) nach außen erstreckt. In der Kontrolleinrichtung 70 wird eine weitere parallelgeschaltete Leitung L8 verwendet, mit welcher der Motor 54d für die Hubeinrichtung 118a über einen normalerweise offen gehaltenen Kontakt C7 des Relais 72 an die Spannungsversorgungsleitungen Ll und L2 angeschlossen ist.
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In den Fig.7, 8 und 10 ist zu erkennen, daß Ausstoßeinrichtungen 168 vorgesehen sind, wie z.B. ein Strömungsmittelzylinder 170, der mittels einer Schweißung 158 an dem Träger 162 befestigt ist und dessen Kolben 172 mit einem Schieber 174 ausgestattet ist, mit welchem ein einziger feuerfester Baustein 12a von einem Mitnehmer 166 der Hubeinrichtung für das feuerfeste Material 118a heruntergeschoben werden kann, wenn ein solcher einziger Baustein 12a in dem Bereich der Ausstoßeinrichtung 168 gelangt.
Die Kontrolleinrichtung 70 weist für die Ausstoßanrichtung 168 eine weitere parallelgeschaltete Leitung L8a auf, die einen Zeitgeber 176 über eine Magnetspule 178 und einen normalerweise offen gehaltenen Kontakt C6 des Relais 72 und einen anderen von Hand betätigbaren, normalerweise geschlossenen Stoppschalter 76 mit den Spannungsversorgungsleitungen Ll und L2 verbindet. In geeigneten Zeitabschnitten erregt der Zeitgeber 176 die Magnetspule 178, die ein Ventil 180 betätigt, so daß der Strömungsmitteldruck in eine Vorderleitung 182 gelangt, die von der Strömungsmittelquelle kommt und zur linken Seite des in der Fig.10 dargestellten Strömungsmittelzylinders 170 führt, um den Kolben 172 und den Schieber 174 dadurch zu verschieben und einen einzigen Baustein 12a von einem sich im Bereich des Schiebers befindliehen Mitnehmer 166 der Hubeinrichtung 118a für das feuerfe- ste Material zu entfernen. Nach der Entfernung des einzigen Mauersteines 12a durch die Ausstoßeinrichtung 168 bewirkt der Zeitgeber 176 ein Zurückziehen der Magnetspule 178 und damit eine Umkehrung des Strömungsmittelflusses zur rechten Seite des Strömungsmittelzylinders 170, wodurch der Kolben 172 und damit der an dem Kolben befestigte Schieber 174 eingezogen werden (siehe Fig.10).
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Wie in den Fig.7 und 8 zu erkennen ist, ist jede Arbeitsplatt form 84 mit einer Materialführungseinrichtung, wie z.B. einer teleskopartig verschiebbaren oder ausziehbaren Rutsche 184 o.dgl. versehen, die einen einzigen Baustein 12a aufnehmen kann, der von der Ausstoßeinrichtung 168 auf einen kegelstumpfförmig ausgebildeten, drehbaren Materialförderer oder Tisch 186 gefördert wurde.
Dieser drehbare, kegelstumpfförmig abgeschrägte Materialför- - derer 186 nimmt den einzelnen Baustein 12a von dem Mitnehmer 166 der Hubeinrichtung 118a für das feuerfeste Material in Abhängigkeit von dem intervallartigen Betrieb der Ausstoßeinrichtung 168 auf und fördert den Baustein 12a entlang der geneigten Fläche nach unten, bis der Baustein von einem Abstreifer 188 (siehe Fig. 8) v/eitertransportiert wird. Der Materialfördertisch 186 ist auf den drehbaren Arbeitsplattformen 84 und auf dem drehbaren Drehtisch 80 angeordnet und dreht sich selbst> oder wird mit dem Drehtisch 80 v/eitergedreht.
Jeder Ahsbreifer 188 weist einen federnden Arm 190 auf, der an der inneren Ecke 192 einer jeden Arbeitsplattform 84 angelenkt ist. Jeder Abstreiferarm erstreckt sich in die Kreisbewegungsbahn eines einzelnen feuerfesten Mauersteines 12a, der sich auf dem drehbaren Fördertisch 186 befindet, berührt* den Mauerstein 12a und schiebt ihn von der schrägen Fläche des Materialfördertxsches 186 auf die Materialrutsehe 184, die auf der angrenzenden Arbeitsplattform 84 montiert ist.
Wie ebenfalls in der Fig.7 zu erkennen ist, können zusätzliche Hubeinrichtungen 136a, die ähnlich der in der Fig.6 dargestellten Hubeinrichtung ausgebildet sein können, auf den zweiten Arbeitsplattformen 84a am Fuß des zweiten Turmes
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28a angeordnet sein, um das feuerfeste Material 12 über die zweiten Arbeitsplattformen 84aanzuheben, wodurch erreicht wird, daß ein Arbeiter beim Aufnehmen des feuerfesten Materials 12 sich nicht zu bücken braucht.
In der Fig.9 ist eine zweite Materialfördereinrichtung oder ein Förderer 194 zu erkennen, der dazu dientf das feuerfeste Material 12 oder einen einzelnen Mauerstein 12a bis zum Fußende der Hubeinrichtung 118a für das feuerfeste Material anzuheben. Das in der Fig.9 linke Kettenrad 160a des Förderers 194 ist drehbar auf einem Träger 162 gelagert, der sich von dem Rahmen 40 des zweiten Turmes 28a nach oben erstreckt.
Das rechte Kettenrad 160a des Förderers 194 ist drehbar in der Lagerstelle 196 eines Laufwerkes 198 gelagert, das mittels Rädern 200 auf dem Boden 202 des Gebäudes läuft,in dem sich der Ofen 10 befindet. Wie in den Fig.9 und 10 gezeigt ist, treibt ein Motor 54e das rechte Zahnrad 160a und damit das Förderband oder die Förderkette 164 in Pfeilrichtung an. Wenn die Mauersteine 12a am linken Ende des Förderers 194 von dem Kettenrad 160a herunterfallen, dann werden sie auf einem Mitnehmer 166 der Hubeinrichtung 118a für das feuerfeste Material abgelegt und, wie bereits beschrieben wurde, in Pfeilrichtung nach oben transportiert.
Die Steuereinrichtung 70 ist mit einer Leitung L9 versehen, die den Motor 54e über den Kontakt C8 an den Schalter 76e anschließt.
In den Fig.7 und 8 ist zu erkennen, daß jede an dem Drehtisch 80 angeordnete Arbeitsplattform 84 mit einem ausklappbaren Standgerüst 204 zum Mauern versehen ist, welches unter jeder Arbeitsplattform 84 nach unten hängt und auf welchem
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ein Arbeiter stehen kann, so daß vermieden wird, daß sich der Arbeiter beim Aufnehmen der feuerfesten Mauersteine "12a bücken muß. Die Fig.7 zeigt ferner eine hölzerne Arbeitsbühne 205, die auf den Arbeitsplattformen 84 montiert sein kann, damit Arbeiten am oberen Ende des Ofens 10 ausgeführt werden können.
Die Winde 54b kann dazu benutzt werden, die Arbeitsplattformen 84 zwischen einer Arbeitsstellung (siehe Fig.7) und einer Lagersteilung (die nicht dargestellt ist) zu bewegen.
In der Fig. 11 ist ein weiteres Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Vorrichtung 14 zur Auskleidung eines Ofens mit einer inneren Auskleidung 11 aus feuerfestem Material 12 dargestellt, wobei die Vorrichtung mit einer Tischabstützung 206 ausgestattet ist, die am Ofen 10 in der Nähe der oberen Ofenöffnung 208 befestigt ist. Um die Tischabstützung 206 der erfindungsgemäßen Vorrichtung 14 in der Höhe ausgleichen zu können, ist eine Nivelliereinrichtung 210 vorgesehen.
Wie die Fig.11 zeigt, sind mehrere Höhenversteilschrauben 112 in geeignete Gewindebohrungen 114 eingeschraubt, die sich in der Tischabstützung 206 befinden, wobei die herausragenden Enden 216 der Schrauben in Lager 218 eingreifen, die in Konsolen angeordnet sind, wobei die Konsolen von der Mantelfläche 23 des Ofens 10 nach oben stehen. Bei dem in der Fig.11 dargestellten Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Vorrich-, tung 14Xl ist der Drehtisch 8Q11 an der Tischabstützung 206 in der Art drehbar gelagert, wie sie bereits bei der Vorrichtung 14 gemäß den Fig.l bis 6 und 10 und bei der Vorrichtung 14 gemäß den Figuren 7-9 und 10 bereits beschrieben wurde, und der Drehtisch 80 ist mit Durchgangs löchern 122 für die
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Hubeinrichtungen für die Arbeitsplattformen versehen.
Die Arbeitsplattformen 84 sind ebenfalls durch die Bodenöffnung 18 in dem Ofen 10 bewegbar, wenn sie sich in ihrer senkrechten Lagerstellung befinden, die in strichpunktierten Linien in der Fig.11 eingezeichnet ist, und können dann, wie bereits in Verbindung mit der in den Fig.1 bis 6 und 10 beschriebenen Vorrichtung 14 und in Verbindung mit den Fig.7
7 bis 10 beschriebenen Vorrichtung 14 ausgeführt wurde, in die Arbeitsposition bewegt werden, die in ausgezogenen Linien in der Fig.11 eingezeichnet ist und in welcher ein Arbeiter auf den Arbeitsplattformen 84 stehen kann. Jede Arbeitsplattform 84 ist an der Lagerstelle 224 schwenkbar an einem Rahmen 226 einer solchen Arbeitsplattform 84 gelagert. An den äußeren Enden 230 der äußeren Abschnitte 104 einer jeden Arbeitsplattform 84 sind Stützen 228 angelenkt, die mit ihrem unteren Teil schwenkbar und lösbar mittels eines Bolzens 232 an dem unteren Teil des Rahmens 226 einer jeden Arbeitsplattform 8411 befestigt sind.
Außerdem ist jede Arbeitsplattform 84 mit einer Öffnung 38d für den Durchlaß des feuerfesten Materials versehen, wobei an den Stirnseiten der Öffnung 38d eine geeignete Führungseinrichtung für die Stapelplatte, z.B. mehrere Rollen 30 ähnlich denen in Fig.1 und 2 dargestellten Turmführungsrollen 30 angeordnet ist.
Eine Hubeinrichtung 238 für eine Arbeitsplattform ist mit mehreren Aufzügen, die von Motoren 54f angetrieben werden, ausgestattet. Jeder Aufzug besitzt ein Seil 60b, das sich durch die Durchgangslöcher in der Tischabstützung 206 erstreckt und an einer Befestigungsstelle 52b, wie sie bereits in den Fig.4A und 4B gezeigt ist, angeschlagen ist.
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Nach der Entfernung des Bolzens 232 und der Erregung des Relais 72 wird durch das Schließen des normalerweisen offengehaltenen Kontaktes C9 der Motor 54f eingeschaltet, um die Hubeinrichtung für die Arbeitsplattform ingangzusetzen. Dieser Motor 54f ist auf dem Drehtisch 80 befestigt und dient dazu, die Aufzüge (die Trommeln 58f, die von den Motoren 54f angetrieben werden)ingangzusetzen und damit jede Arbeitsplattform 84 aus der in durchgezogenen Linien angegebenen Arbeitsstellung gemäß Fig.11 in die mit strichpunktierten Linien angegebene Stellung oder die senkrechte Stellung zu bewegen.
Es versteht sich, daß die Hubeinrichtung 238 für die Arbeitsplattform entweder auf dein Drehtisch 80 oder auf den Arbeitsplattformen 84 angeordnet sein kann und sich durch, die Durchgangslöcher 222 in der Tischabstützung 206 erstrecken und an den anderen Teilen des Drehtisches 80 und den Arbeitsplatzformen 84 befestigt sein kann, um die Arbeitsplattformen 84 , die sich in ihrer senkrechten, in der Fig.11 mit strichpunktierten Linien angegebenen Lagerstellung befinden, durch die Bodenöffnung 18 des Ofens 10 in eine gewünschte Arbeitsstellung innerhalb des Ofens zu bewegen, wobei in der Fig.11 mehrere solcher Arbeitsstellungen gezeigt sind. Aus der Fig.11 ist ferner zu erkennen, daß sie jede Arbeitsplattform 84 mit einem inneren Teil 102, das teleskopartig ein äußeres Teil 104 aufnimmt, versehen ist, wobei das äußere Teil 104 aus dem innenliegenden Teil 102 herausziehbar ist.
Eine Plattformführungseinrichtung 242 besteht vorteilhaft aus mehreren Gummiführungsrädern 244, die mittels einer Achse 246 am Ende des äußeren Teiles 104 einer jeden Arbeitsplattform 84 gelagert sind. Jedes Rad 244 berührt bei dem in der Fig.11 dargestellten Ausführungsbeispiel die feuerfeste Auskleidung 11 des Ofens 10, um die Arbeitsplattform
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zu stabilisieren und innerhalb des Ofens IO zu zentrieren. Es versteht sich, daß die Plattformführungseinrichtung 242 auch von der Innenauskleidung 11 des Ofens 10 getragen v/erden kann und das äußere Teil 104 einer jeden Arbeitsplattform 84 x an seinem äußeren Ende berühren kann.
Die Hubeinrichtung 118b für das feuerfeste Material ist auf einem Träger 248 angeordnet, der auf dem Drehtisch 80 aufliegt, und das Teil 6Oe erstreckt sich durch ein Durchgangsloch 222 in der Tischabstützung 2p6, wobei der Haken 114 am Ende des Seiles 6Oe an den Seilen 60c befestigt ist, die von dem Rollenförderer 122 nach oben greifen, wobei der Rollenförderer 122 die Stapelplatte mit dem feuerfesten Material 12 trägt. Die Hubeinrichtung 118b für das feuerfeste Material ist mit einer Trommel 58g ausgestattet, die von einer Winde mit einem Motor 54g angetrieben wird. Die in der Fig.10 dargestellte Steuereinrichtung 70 besitzt eine parallelgeschaltete Leitung LlO, mit welcher der Motor 54g der Hubeinrichtung 118b für das feuerfeste Material an einen normalerweise offen gehaltenen Kontakt ClO des Relais 72 angeschlossen ist. Es sei darauf hingewiesen, daß dfe unteren Teile des Traggerüstes
11 "11
16 mit Führungsrollen 30 ausgestattet sind, die im Bereich einer Öffnung 20 für den Durchgang der Arbeitsplattformen angeordnet sind und zur Führung der Arbeitsplattformen 84 durch die Bodenöffnung 18 des Ofens IO dienen.
In der Fig.11 ist zu erkennen, daß eine Arbeitsplattformabstützung 266 bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung 14 ver-
12 wendet werden kann, ebenso wie bei der Vorrichtung 14 , die in den Fig.12 und 13 dargestellt ist. Diese Abstützung 266 überbrückt, die Bodenöffnung 18 in dem Ofen 10 und trägt die Arbeitsplattformen 8411 oder 8412, wenn sich diese zwischen der senkrechten Lagerstellung, die in strichpunktierten Li-
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nien in der Fig.11 angegeben ist, und der Arbeitsstellung, die in ausgezogenen Linien in den Fig.11 und 12 angegeben sind, bewegen.
Die Ärbeitsplattformabstützung 266 besitzt eine oder mehrere entfernbare Platten oder Streben 268, die unter den Arbeits-
11 12
plattformen 84 oder 84 angeordnet werden können, wie in der Fig.11 zu erkennen ist, und deren Fußteile berühren.
Wie bereits in der Fig.1 gezeigt wurde, kann die Verriegelungseinrichtung zur Verbindung des Außenteils 104 mit dem inneren Teil 102 einer j*eden Arbeitsplattform 84 bei der Vorrichtung 14 sich deckende Löcher 106 in den Abschnitten 1O2 und aufweisen sowie herausnehmbare Verriegelungsbolzen 108. Eine solche Plattformverriegelungseinrichtung verbindet das äußere Teil 104 und das innere Teil 102 einer jeden Arbeitsplattfonn 84 in einer beliebigen Länge L oder Ll miteinander.
Aus der Fig.11 ergibt sich, daß die Hubeinrichtung für die Arbeitsplattformen entweder auf der Tischabstützung 2O6 oder
iße: 11
auf den Arbeitsplattformen 84 angeordnet sein kann. Außerdem ergibt sich, daß die erfindungsgernäße Vorrichtung 14 folgende Merkmale aufweisen kann, die in Verbindung mit den Ausfüllrungen zu der in den Fig. 1 bis 6 und 10 dargestellten Vorrichtung 14 und der in den Fi'g.7 bis 10 dargestellten Vorrichtung 14 beschrieben wurden:
a. Die Fördereinrichtung 124, d.h., die Förderteile 126, die auf den Arbeitsplattforrnen 84 angeordnet sind und sich von der in jeder Arbeitsplattform 84 befindlichen Öffnung 38b für das feuerfeste Material in die Arbeitsstellung erstrecken, um das feuerfeste Material 12 von einer solchen Öffnung 38d zum Arbeits-
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platz auf der Arbeitsplattform 84 zu fördern;
b.das feuerfeste Material 12 kann von einer Stapelplatte 120 aufgenommen werden, die ihrerseits von einem Rollenförderer 122 getragen wird, der mit der Fördereinrichtung 124 in Deckung gebracht werden kann, so daß die Stapelplatte 112 und das feuerfeste Material 12 von dem Rollenförderer 122 zu der Fördereinrichtung 124 auf den Arbeitsplattformen 84 übergeschoben werden können, wie dies in den Fig.l und 2 dargestellt ist;
c. es kann eine Hubeinrichtung für das feuerfeste Material vorgesehen sein, die einen einzigen Mauerstein 12a bis zur Arbeitsplattform 84 x fördert;
d. die Ausstoßeinrichtung 168 kann auf den Arbeitsplattformen 84 angeordnet sein, um den feuerfesten Mauerstein 12a von der Hubeinrichtung 118a für das feuerfeste Material herunter- und auf die Arbeitsplattform G4 zu schieben;
e. die in den Fig.7 und 8 dargestellte Materialrutsche kann auf den Arbeitsplattformen 84 verwendet werden, um den feuerfesten Mauerstein von dem drehbar gelagerten Fördertisch 186 aufzunehmen, wenn sich der feuerfeste Mauerstein 12a im Bereich der Arbeitsplattform 8411 befindet;
f. im Bereich der Bodenöffnung 18 des Ofens 10 kann eine Formeinrichtung, wie z.B. der in der Fig.l gezeigte Formring 32 angeordnet sein, um das-Ende der feuerfesten Auskleidung 11 in dem Boden des Ofens 10 zu begrenzen;
g. die einzelnen im Abstand zueinander angeordneten Arbeitsplattformen 84 können mit Plattforraabschnitten 156 verbunden werden, die die Zwischenräume zwischen den benachbarten Arbeitsplattformen 84 überbrücken;
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2323832
h. die zweite Materialfördereinrichtung oder der Förderer 194 (Fig.9) kann sich an einem Ende am Fußteil der Hubeinrichtung 118a für das feuerfeste Material anschliessen und dazu bestimmt sein, feuerfeste Mauersteine 12a zum Fußteil einer solchen Hubeinrichtung 118a für feuerfestes Material zu fördern, wenn die Arbeitspiattformen 84 von der Arbeitsplattform-Hubeinrichtung 238 angehoben v/erden;
i. die in den Fig.7 und 8 dargestellten Standgerüste 204 zum Mauern können von den Arbeitspiattformen 84 herabhängen, damit vermieden wird, daß sich ein Arbeiter beim Aufnehmen des feuerfesten Materials oder eines Mauersteines 12a bücken muß;
j. der Drehtisch 80 kann von einem Axiallager 82 entsprechend dem in den Fig.5A und 5B dargestellten Axiallager gebildet werden und die Lagerkräfte der Vorrichtung 14 sowohl in der senkrechten als auch in der horizontalen Richtung aufnehmen;
k. die in den Fig.7 und 8 gezeigten Abstreifer 188 können auf den Arbeitsplattformen 84 angeordnet sein und sich in die Bewegungsbahn des feuerfesten Mauersteins 12a auf der Materialfördereinrichtung oder dem Tisch 186 erstrecken, um den jeweiligen Mauerstein 10a zu berühren und von dem Materialfördertisch 186 zu den Rutschen 184 auf der angrenzenden Arbeitsplattform 84 zu schieben. Die Winde 54b kann verwendet v/erden, um die Arbeitsplattformen 84 zwischen der mit ausgezogenen Linien gezeigten Arbatsstellung und der mit strichpunktierten Linien gezeigten Lagerstellung zu bewegen.
Bei der in den Fig.12 und 13 dargestellten erfindungsgemäßen
12
Vorrichtung 14 weist die Tischabstützung 206 eine Turmöff-
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12 12
nung 20 auf, und der Drehtisch 80 ist mit einer zweiten
12 12
Turmöffnung 20a versehen. Ein Turm 2 8 paßt durch die
12
Turmöffnung 20 in der »Tischabstützung 206 und durch die
12 12
zweite Turmöffnung 20a in dem Drehtisch 80 . Der Turm 2 8
ist mit einer Öffnung 38f für feuerfestes Material versehen
und ist mittels einer Schweißung 252 o.dgl. an dem Drehtisch
80 befestigt, wie dies in der Fig.13 gezeigt ist.
Wie in der Fig.12 zu erkennen ist, sind die Arbeitsplattfor-
12 12
men 84 mit einer Turmöffnung 20b versehen und sind auf
12
der Außenseite des Turmes 28 · verschiebbar gelagert. Der
12
Turm 28 -hat einen Turmkopf 250, dessen vorstehender, obe-
rer Teil z.B. durch Schweißungen 252 an dem Drehtisch 80
befestigt ist, und dessen herunterhängender Teil eine Turmverriegelungseinrichtung 256 aufweist. Die Turmverriegelungseinrichtung 256 besteht aus einem Verriegelungsring 258, der
12 von dem oberen Teil 254 des Turmes 28 vorsteht und an dem
unteren Teil des Turmkopfes 250 mittels Schrauben 260 und Muttern 262 befestigt ist (siehe Fig.13).
Bei dem in der Fig.12 dargestellten Ausführungsbeispiel
kann die Hubeinrichtung 238 für die Arbeitsplattforra entweder an einem Montageteil für die Turmaufzugseinrichtung, wie z. B. an dem Träger 264 befestigt sein, der von dem Träger 112 des Gebäudes herunterhängt, in welchem der Ofen untergebracht ist, oder auf dem Turmkopf 250,- v/ie dies in der Fi-
12
gur 12 dargestellt ist. Die Hubeinrichtung 2 38 für die
Arbeitsplattform wird dann an dem anderen Teil des Trägers
12
264 für den Turmaufzug befestigt oder an dem Turm 28 , da-
mit die Arbeitsplattformen 84 in eine bestimmte Lage in-
12
nerhalb des Ofens 10 gegenüber dem Drehtisch 80 angehoben
werden können.
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12
Für die Hubeinrichtung 238 für die Arbeitsplattform kann ein Windenmotor 54h (siehe Fig.10 und 12) verwendet werden, der eine Trommel 58h antreibt, auf welcher über Leitrollen 265 auf dem Turmkopf 250 laufende Seile 6Of aufgewickelt werden und es können Verbindungen 52c zwischen den Seilen 6Of
und den Arbeitsplatt formen 84 vorgesehen sein, die den Verbindungen entsprechen, welche in den Fig.4A und Fig.4B bereits gezeigt sind. Der Windenmotor 54h ist auf dem Turmkopf 250 montiert, wie in den Fig.12 und 13 gezeigt ist. Anderer-
12
■seits kann die Hubeinrichtung 2 38 für die Plattform einen Windenmotor 54b aufweisen, der wie bereits beschrieben befestigt sein kann, um das Aufziehen der Arbeitsplattformen
12 12
84 entlang dem Turm 28 oder das Aufziehen der Arbeits-
12
plattformen 84 von der Arbeitsposition, die in der Fig.12 dargestellt ist, zu der nicht dargestellten Lagerposition zu ermöglichen.
12
Der Turm 28 ist mit einer Führungseinrichtung versehen, wie z.B. mit den in den Fig.l und 3 dargestellten Führungen 44, um das feuerfeste Material 12, die Stapelplatte 120 und, falls notwendig, den,Rollenförderer 122 unter der Stapelplatte 120 durch die für das feuerfeste Material vorgesehenen öffnungen 38f in dem ·
werden, zu führen.
12
nungen 38f in dem Turm 2 8 , die von den Führungen 44 begrenzt
12
Die Hubeinrichtung 2 38 für die Arbeitsplattform ist auf
12
dem Turm 28 montiert. Andererseits kann die Hubeinrichtung
'238 für die Arbeitsplatt form auf den Arbeitsplattformen
84 selbst montiert sein. Die Befestigungseinrichtung 52c weist entsprechend der in den Fig.4A und 4B dargestellten Befestigungseinrichtung Seile 6Of auf sowie Gabelköpfe 62
12
und die Flansche 64, damit die Hubeinrichtung 238 für die
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Arbeitsplattform an dem Turm 28 befestigt werden kann. Außerdem kann, wie in der Fig.7 gezeigt ist, eine zweite Arbcitsplattform, die in der Fig.12 nicht dargestellt ist, aber ähnlich den Arbeitsplattformen 84a nach Fig.7 ausgebil-
12 det sein kann, entweder am Fuß des Turmes 28 oder an einem
12
zweiten Turm 28a angeordnet sein. Dieser zweite Turm 28a (siehe Fig.l) ist mit einer v/eiteren Öffnung 38g für das
feuerfeste Material versehen und an dem Fuß des Turmes 28
12 befestigt, so daß die Öffnung 38f in dem Turm 23 sich mit der anderen Öffnung 38g für das feuerfeste Material in dem
12"
zweiten Turm 28a deckt. Es kann auch vorgesehen sein, daß
1'
der Turm 28 " und de
anderschiebbar sind.
1' 12
der Turm 28 " und der zweite Turm 2 8a teleskopartig inein
In den Fig.12 und 13 ist zu erkennen, daß jeder Turm 28
12
und 28a in ihren Seitenwänden mit öffnungen 270 versehen sind, durch welche das feuerfeste Material 12 und die Stapelplatte 120 hindurchpassen, so daß sie zu einer bestimmten Ar-
12
beitsplattform 84 bewegt werden können.
Mit der vorbeschriebenen erfindungsgernäßen Vorrichtung 14 gemäß den Fig.l bis 6 und 10, der Vorrichtung 14 gemäß den Fig.7 bis 9 und 10, der Vorrichtung 14 gemäß der Fig.11
12
und der Vorrichtung 14 gemäß den Fig.12 und 13 ist ein neues Verfahren zur Auskleidung eines Ofens durchführbar, das einen Teil der Erfindung bildet. Das* erfindungsgemäße Verfahren v/eist folgende Verfahrensschritte auf:
a. Mit den Gewindebolzen 26 wird ein Traggerüst oder Ringelement 16 (siehe Fig.l) am Boden des Ofens IO in Deckung mit einer Bodenöffnung 18 dieses Ofens befestigt;
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b. dann vfird eine Arbeitsplattform 84, die auf einem Drehtisch 80 montiert ist, der drehbar auf der Spitze eines ersten Turmes 28 gelagert ist, durch eine Turinöffnung 20 in dem Traggerüst 16 bis zu einem gewünschten Arbeitsplatz innerhalb des Ofens 10 bewegt;
c. danach wird die Arbeitsplattform 84 von einer Lagerstellung auf dem drehbaren Tisch 80, in v/elcher die Arbeitsplattform 84 durch die Turmöffnung 20 in dem Traggerüst 16 hindurchpaßt, in einer Arbeitsstellung bewegt, in welcher die Arbeitsplattform 84 sich über den Arbeitstisch 80 hinaus erstreckt, so daß ein Arbeiter auf der Arbeitsplattform 84 stehen kann;
d. nun wird das feuerfeste Material 12 durch eine Öffnung 38 in dem ersten Turm 28, durch eine zweite Öffnung 38a in dem Drehtisch 80 und durch eine dritte öffnung-38b in der Arbeitsplattform 84 angehoben, bis es in Höhe der Arbeitsplattform 84 gelangt, so daß das feuerfeste Material 12 auf die Arbeitsplattform 84 übergeschoben werden kann;
e. das feuerfeste Material 12 wird auf die Arbeitsplattform 84 geschoben;
f. der Arbeitstisch 80 wird mit der Arbeitsplattform 84 gedreht, um die Arbeitsplattform 84 zu einem inneren Teil des Ofens 10 zu bewegen, an welchem die innere Auskleidung 11 aus feuerfestem Material 12 angebracht v/erden soll, und
g. schließlich wird das feuerfeste Material 12 auf die Innenseite des Ofens 10 aufgetragen.
Außerdem kann das erfindungsgemäße Verfahren folgende zu-
_ 40 _ 309849/0859
sätzliche Verfahrensschritte aufweisen, wobei diese Verfahrensschritte entweder einzeln oder zusammen ausgeführt werden können:
a. Einführen der Arbeitsplattform 84, des Drehtisches
80 und des ersten Turmes 28 durch die Bodenöffnung in den Ofen 10;
b. Führen des feuerfesten Materials 12 durch die Öffnung 38 für das feuerfeste Material in dein ersten Turm 28;
c. Förderung des feuerfesten Materials 12 von der dritten Materialöffnung 38b in der Arbeitsplattform 84 zum Arbeitsplatz auf der Arbeitsplattform 84;
d. Absetzen des feuerfesten Materials auf einer Stapelplatte 120 und der Stapelplatte 120 auf einem Rollenförderer 122, Ausrichten des Rollenförderers 122 gegenüber der Arbeitsplatt form 84 und Fördern der Stapelplatte 120 und damit des feuerfesten Materials 12 auf die Arbeitsplattform 84;
e. Verriegeln des Rollenförderers 122 mit der Arbeitsplattform 84 (siehe Fig.2);
f. Verbinden der Turmaufzugseinrichtung 34 mit dem ersten Turm 28 an der Befestigungsstelle 52 (siehe Fig.4A und 4B);
g. Aufziehen des feuerfesten Materials 12 über die Arbeitsplattform 84, um zu verhindern, daß sich ein Arbeiter beim Aufnehmen des feuerfesten Materials bücken muß;
h.Aufnähme des feuerfesten Materials 12 auf einer zweiten am Fuß des ersten Turmes 2 8 angeordneten Arbeitsplattform 84a (siehe Fig.7);
- 41 -309849/0859
i. Förderung von einzelnen Mengen feuerfesten Materials 12, wie z.B. eines einzelnen Bausteins.12a, von der zweiten Arbeitsplattform 84a bis zur Arbeitsplattforra 84;
j. Ausstoßen des feuerfesten Mauersteins 12a bei der Arbeitsplattform 84 auf eine solche Arbeitsplattform 84 (vgl. Fig.7 und 8);
k. Führen des feuerfesten Materials oder eines Bausteins I2af wenn sich der feuerfeste Baustein 12a im Bereich der Arbeitsplattforra befindet, auf eine solche Arbeitsplattform 84;
1. Förderung des feuerfesten Materials 12 zu einem vorbestimmten Arbeitsplatz auf der Arbeitsplattform 84, wenn sich der feuerfeste Baustein 12a im Bereich.der Arbeitsplattform 84 befindet;
m. Ausformen des stirnseitigen Endes des feuerfesten Materials 12 am Boden des Ofens 10;
n. Arretierung des Traggerüstes 16 am ersten Turm 28, damit die Verbindungen 52 (vgl. Fig.4A und 4B) zwischen der Turmaufzugseinrichtung 34 und dem ersten Turm 28 entfernt werden können;
o. Anschließen eines zweiten Turmes 28a mittels der Teile 37, 66 und 68 an dem Boden des ersten Turmes 28,so daß sich die Öffnung 38 für das feuerfeste Material in dem ersten Turm 28 mit der Öffnung 38c in dem zweiten Turm 28a deckt und Befestigen des zweiten Turmes 28a an der Befestigungsstelle 52a mit der Turmaufzugseinrichtung 34;
p. Montieren einer weiteren Arbeitsplattform 84 auf dem Drehtisch 80 in der Nähe der ersten Arbeitsplattform • 84;
"3 09849/0859
g. Anordnung eines Plattformabschnittes 156 zwischen der ersten Arbeitsplattform 84 und der anderen oder zweiten Arbeitsplattform 84, ura den Zwischenraum zwischen solchen Arbeitsplattformen 84 zu überbrücken (siehe Fig.2);
r. Aufziehen des feuerfesten Materials 12 über die am Turm-fuß befestigte Arbeitsplattform 84a, damit verhindert wird, daß ein Arbeiter sich beim Aufnehmen des feuerfesten Materials 12 bücken muß (siehe Fig.7);
s. Förderung des feuerfesten Materials 12 oder 12a zum unteren Teil der Aufzugseinrichtung 118a für das feuerfeste Material, während der erste Turm 28 mittels der Turinaufzugseinrichtung 34 aufgezogen ist (siehe Fig.9);
t. Betreten eines Standgerüstes 204 zum Mauern, das von der Arbeitsplattform 84 herunterhängt, damit vermieden wird, daß sich der Arbeiter beim Aufnehmen des feuerfesten Materials 12 oder 12a bücken muß (siehe Fig.7 und 8); und
u. Abstreifen des feuerfesten Materials 12a von dem Fördertisch 186, der an die Arbeitsplattform 84 angrenzt, damit das feuerfeste Material 12 oder 12a von dem Fördertisch 186 auf die Arbeitsplattform 84 bewegt wird (siehe Fig. 7 und 8).
Ein v/eiteres Verfahren zur Auskleidung des Ofens 10 weist folgende Schritte auf:
a. Zunächst wird eine Tischabstützung 206 an dem Ofen 10 in der Nähe der oberen Öffnung 208 des Ofens 10 befestigt (siehe Fig.11);
b. dann wird die Arbeitsplattform 84 durch die Bodenöff-
- nung 18 in den Ofen 10 bis zu einer gewünschten 2\rbeitsstelle innerhalb des Ofens 10 bewegt (siehe Fig.11);
- 43
„309849/0859
c. dann wird die Arbeitsplattform 84 von einer mit strichpunktierten Linien angegebenen Lagerstellung (siehe Figur 11) , in V7elcher die Arbeitsplattform 84 durch die Bodenöffnung 18 in den Ofen IO paßt, in eine mit ausgezogenen Linien in der Fig.11 angegebene Arbeitsstellung -bewegt, in welcher ein Arbeiter auf der Arbeitsplattfornt 84 stehen kann;
d. dann wird das feuerfesce Material 12 durch eine öffnung 38d für das feuerfeste Material, die sich in der Arbeitsplattform 84 befindet, auf die gleiche Höhe mit der Arbeitsplattforra 84 gebracht, so daß das feuerfeste Material 12 auf die Arbeitsplattform 84 übergeschoben werden kann;
e. daraufhin wird das feuerfeste Material 12 auf die Arbeitsplattform 84 übergeschoben;
f. und anschließend die Arbeitsplattform 84 auf einen Drehtisch 80 , der an einer Tischabstützung 206 gelagert ist, soweit gedreht, daß die Arbeitsplattform 84 zu einem inneren Teil des Ofens 10 gelangt, auf das die Auskleidung 11 mit feuerfestem Material 12 aufgetragen werden soll, und
g. dann wird das feuerfeste Material 12 auf die Innenseite des Ofens 10 aufgebracht.
Außerdem kann das vorbeschriebene erfindungsgemäße Verfahren noch folgende zusätzliche Verfahrensschritte aufweisen, die allein oder in Kombination angewendet werden können:
a. Stabilisierung und Zentrierung der Arbeitsplattform 8411 innerhalb des Ofens 10 (siehe Fig.11);
b. Bewegung eines Teiles 104 der Arbeitsplattforra 84 gegenüber dem anderen Teil 102 der Arbeitsplattform 84 ,
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damit eine bestimmte Länge L der Arbeitsplattform 84 erzielt wird;
c. Arretierung des einen Teils 104 der Arbeitsplattform
o.ll
84 ;
d. Nivellierung der Tischabstützung 206 gegenüber dom Ofen 10;
e. Führung des feuerfesten Materials 12 durch die Öffnung 38d für das feuerfeste Material in der Arbeitsplattform 8411 (siehe Fig.2);
f. Förderung des feuerfesten Materials von der Öffnung 38d in der Arbeitsplattform 84 zu einem Arbeitsplatz auf der Arbeitsplattform 8411 (siehe Fig.2);
g. Anordnung des feuerfesten Materials 12 auf einer Stapelplatte 120 und der Stapelplatte 120 auf einem Rollenförderer 122, Ausrichtung das Rollenförderers 122 gegenüber der Arbeitsplattform 84 und Überschieben des feuerfesten Materials 12 von dem Rollenförderer 122 auf die Arbeitsplattform 84 (siehe Fig.l);
h. Verriegelung des Rollenförderers 122 mit der Arbeitsplattform 8411 (siehe Fig.2);
i. Befestigung (siehe Fig.4A und 4B) der Arbeitsplattform 84 an der Befestigungsstelle 52b mit einer Plattformaufzugseinrichtung 2 38;
j. Aufziehen des feuerfesten Materials 12 über die Arbeitsplattform 84 , um zu vermeiden, daß ein Arbeiter sich beim Aufnehmen des feuerfesten Materials 12 bücken muß (siehe Fig.6);
k. Förderung eines bestimmten Betrages von feuerfestem Material 12, wie z.B. eines einzigen Bausteins 12a, bis zur Arbeitsplattform 84 (siehe Fig.7);
" 45 "309849/0859
1. Herunterstoßen des feuerfesten Bausteins von einer Hubeinrichtung 113a für das feuerfeste Material auf die -Arbeitsplattfonn 84 (siehe Fig. 7 und S);
m. überführung des feuerfesten Materials 12a auf die Arbeitsplattform 84 , wenn sich der feuerfeste Baustein 12a in der Höhe der Arbeitsplattfonn 84 befindet;
n. Einführung der Arbeitsplattfonn 84 durch die Bodenöffnung 18 in den Ofen 10 (Siehe Fig.11 und 12);
o. Förderung des feuerfesten Materials 12 oder 12a zu einem bestimmten Arbeitsplatz auf der Arbeitsplattform, wenn sich das feuerfeste Material 12 oder 12a in der Höhe der Arbeitsplatt form .84X1 befindet;
p. Ausformen des Endes des feuerfesten Materials am Boden des Ofens 10 (siehe Fig.l);
q. Montage einer weiteren Arbeitsplattfonn 84 neben der Arbeitsplattform 8411 (siehe Fig.l und 2);
r. Anordnung eines Plattformabschnittes 156 zwischen den Arbeitsplattfonaen 84 , um den Zwischenraum zwischen ihnen zu überbrücken;
s. Überbrückung der Bodenöffnung 18 in dem Ofen 10, um die Arbeitsplattform 84 während der Bewegung der Arbeitsplattform 34 zwischen der Lagerstellung, die in strichpunktierten Linien in die Fig.11 eingezeichnet, ist, und der Arbeitsstellung, die in ausgezogenen Linien in die Fig.11 eingezeichnet ist, abzustützen;
t. Förderung des feuerfesten Materials 12 zum Fuß der Hubeinrichtung 118a für das feuerfeste Material (siehe Fig.9);
u. Betreten eines Standgerüstes 204 zum Mauern, das von ' der Arbeitsplattforra 84 nach unten hängt, so daß ■ vermieden wird, daß ein Arbeiter beim Aufnehmen des
_ 46 _ 309849/0859
feuerfesten Materials 12 oder 12a sich bücken muß (siehe Fig. 7 und 8);
v. Abstreifen des feuerfesten Materials 12a von einem Materialfördertisch 186, der an die Arbeitsplattform 8411 anschließt, auf die Arbeitsplattform 8411 (Fig.8);
12 12
w. Arretierung eines Turnes 2 8 an deia Drehtisch 80 (siehe Fig.12);
x. Verschieben der Arbeitsplattform 84 auf dem Turm 28 (siehe Fig.12);
y. Führung des feuerfesten Materials 12 durch eine öffnung 38f für das feuerfeste Material in dem Turm 28 (siehe Fig.2);
12
z. Anordnung einer Hubeinrichtung 238 für eine Arbeitsplattform an einem Träger 112 über dem Ofen 10 (siehe Fig.12 und 2);
12
a1 .Anordnung einer Hubeinrichtung 238 für eine Arbeitsplattform auf dem Turm 2812;
b1.Verbindung an der Befestigungsstelle 52c einer Hubein-
12
richtung 238 für eine Arbeitsplattform mit der Arbeitsplattform 8412;
cf.Anordnung einer zweiten Arbeitsplattform 84a am Fuß des
12
Turms 28 zur Aufnahme des feuerfesten Materials (sie-* he Fig .7);
12 d1 .Befestigung eines zweiten Turmes 28a am Fuß des er-
12
sten Turmes 28 ,so daß eine Öffnung 38f für das feuer-
12
feste Material in dem Turm 28 sich mit einer anderen
12 Öffnung 38g für feuerfestes Material in dem Turm 28a deckt (siehe Fig*!); und
- 47 -
309849/0859
e1.teleskopartiges gegenseitiges Verschieben des Turmes
12 12
28 und des zweiten Turmes 28a
Wie sich aus dem Vorbeschriebenen ergibt, wurden die angestrebten Ziele der Erfindung durch die Schaffung einer.verbesserten
Vorrichtung 14 gemäß den Fig.l bis 6 und 10, 14 gemäß den Fill 12 guren 7 bis 9 und 10, 14 gemäß den Fig.10 und 11, 14 gemäß den Figuren 10, 12 und 13 erreicht, wobei mit den erfindungsgemäßen Vorrichtungen neue Verfahren zur Auskleidung eines Ofens 10, der mit einer Boäenöffnung 18 versehen ist, durchführbar sind, um den Ofen mit einer inneren Auskleidung 11 aus feuerfestem Material 12 zu versehen. Die Verfahrensschritte sind einfach durchzuführen, und die Vorrichtungen sind in ihrer Konstruktion einfach und stabil, langlebig und während des Betriebes wartungsfrei, wirkungsvoll und im Betrieb wirtschaftlich, und sie sind in der Lage, die normale Ausfallzeit des Ofens, die sich bei einer notwendigen Erneuerung der inneren Auskleidung mit feuerfestem Material 12 ergibt, zu verkürzen.
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Claims (10)

  1. Patentansprüche
    Vorrichtung zum Auskleiden eines mit einer Bodenöffnung versehenen Ofens mit feuerfestem ilaterial, dadurch gekennzeichnet , daß
    a. ein Traggerüst (16,16 ) in Deckung mit der Bodenöffnung (18) am Ofen (10) befestigt ist, das zur Führung der Vorrichtung (14,147,1411,1412) dient und eine Turmöffnung (20,20 ) aufweist?
    b. ein erster Turm (28) vorgesehen ist, der durch die Turmöffnung in dem Traggerüst hindurchpaßt und mit einer Öffnung (38) für feuerfestes Material versehen ist;
    c. eine Turmaufzugseinrichtung (34) vorgesehen ist, die an dem Traggerüst und dem ersten Turm befestigt ist, um den ersten Turm durch die Turmöffnung in dem Traggerüst anzuheben;
    d. auf der Turmspitze des ersten Turms ein drehbarer Dreh- ,; tisch (80, 80 ) mit einer zweiten Öffnung (38a) für das feuerfeste Material angeordnet ist, wobei sich die zweite Öffnung mit der Öffnung im ersten Turm deckt;
    e. eine Arbeitsplattform (84,84 ) auf dem Drehtisch befestigt ist, die mit einer dritten Öffnung (38b) für feuerfestes Material ausgestattet ist und auf dem Drehtisch von einer Lagerstellung, in welcher die Arbeitsplattform durch die Turrnöffnung in dem Traggerüst hin-
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    durchpaßt, in eine Arbeitsstellung, in welcher die Arbeitsplatt form über den Drehtisch hinausgreift, bewegbar ist, so daß ein Arbeiter auf der Arbeitsplattform stehen kann;
    f. eine Hubeinrichtung (118) für das feuerfeste Material auf der Arbeitsplattform angeordnet ist, die zum Aufziehen des feuerfesten Materials (12) durch die Öffnung in dem ersten Turm und die zweite Öffnung für das feuerfeste Material in dem Drehtisch und die dritte Öffnung für das feuerfeste Material in der Arbeitsplattform dient und das feuerfeste Material bis in die Höhe der Arbeitsplattforra aufzieht, so daß das feuerfeste Material zu der Arbeitsplattform transportiert werden kann.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß auf der Arbeitsplattform eine Fördereinrichtung (124) angeordnet ist, die von der dritten öffnung (38b) für das feuerfeste Material in der Arbeitsplattform zu einem Arbeitsplatz auf der Arbeitsplattform reicht und zur Förderung von feuerfestem Material von der dritten Öffnung zu dem Arbeitsplatz dient.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß eine zusätzliche Hubeinrichtung (136) auf der Arbeitsplattform angeordnet ist, die zum Anheben des feuerfesten Materials über die Arbeitsplattform dient, damit sich ein Arbeiter beim Aufnehmen des feuerfesten Materials nicht zu bücken braucht.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß eine Ausstoßeinrichtung (168) auf der Arbeitsplatform vorgesehen ist, die das feuerfeste Material von der Hubeinrichtung (118a) herunter
    auf die Arbeitsplattform stößt.
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  5. 5. Vorrichtung zum Auskleiden eines mit einer Bodenöffnung und einer oberen Öffnung versehenen Ofens mit feuerfestem Material, dadurch gekennzeichnet , daß
    a« im Bereich der oberen Öffnung des Ofens (10) auf dem Ofen eine Tischabstützung (206) angeordnet istf.
    b. auf der Tischabstützung ein Drehtisch (8011,8O12) drehbar gelagert ist, der mit Durchgangslöchern (222) für die Hubeinrichtung (238,23812) für die Arbeitsplattform versehen ist;
    c. eine Arbeitsplattform vorgesehen ist, die durch die Bodenöffnung (18) des Ofens (10) bewegbar ist, wenn sie sich in einer Lagerstellung befindet, und die dann von der Lagerstellung in eine Arbeitsstellung bewegbar ist, so daß ein Arbeiter auf der Arbeitsplattform, die mit einer Öffnung, für das feuerfeste Material versehen ist, stehen kann;
    d. auf einem Teil des Drehtisches und der Arbeitsplattform eine Hubeinrichtung (238,23812) für die Arbeitsplattform angeordnet ist, die sich durch die Tischabstützung (216) durch erstreckt und an dem anderen Teil (226) des Drehtisches befestigt ist, die dazu dient, die Arbeitsplattform durch die Bodenöffnung des Ofens bis zu einem beliebigen Arbeitsplatz in dem Ofen anzuheben;
    e. auf dem Drehtisch eine Hubeinrichtung angeordnet ist, die durch die Tischabstützung (206) hindurchgreift und an dem feuerfesten Material angeschlagen werden kann, um dieses durch die Öffnung in der' Arbeitsplattform zu bewegen, so daß das feuerfeste Material von der Hubeinrichtung auf die Arbeitsplattform gefördert werden kann.
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  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet , daß eine zusätzliche Hubeinrichtung (136) auf der Arbeitsplattform angeordnet ist, die zum Anheben des feuerfesten Materials über die Arbeitsplattform dient, damit sich ein Arbeiter beim Aufnehmen des feuerfesten Materials nicht zu bücken braucht.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß eine Fördereinrichtung (124) auf der Arbeitsplattform angeordnet ist und sich von der Öffnung (38b) für das feuerfeste Material auf die Arbeitsplattform erstreckt, um das feuerfeste Material bis zur Arbeitsplattform zu transportieren.
  8. 8. Verfahren zum Auskleiden eines Ofens der mit einer Bodenöffnung versehen ist, mit einer inneren Auskleidung aus feuerfestem Material, dadurch gekennzeichnet, daß
    a. ein Traggerüst (16/16 ) in Deckung mit der Bödenöffnung (18) am Ofen (10) befestigt wird und daß
    b. eine Arbeitsplattform (84), die auf einem drehbaren Drehtisch (80) auf der Turmspitze eines ersten Turmes (28) befestigt ist, durch eine Turmöffnung (20) in dem Traggerüst bis zu einem beliebigen Arbeitsplatz in dem Ofen bewegt wird und daß
    c. die Arbeitsplattform dann von einer Lagerstellung auf dem Drehtisch, in welcher die Arbeitsplattform durch die Turmöffnung in dem Traggerüst hindurchpaßt, in eine Arbeitsstellung bewegt wird, in welcher die Ar-
    - beitsplattform sich über den DrehtischJiinaus erstreckt, so daß ein Arbeiter auf der Arbeitsplattform stehen kann, und daß
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    d. das feuerfeste Material durch eine Materialöffnung . (38) des ersten Turmes, durch eine zweite Materialöffnung in dem Drehtisch und eine dritte Materiäöffnung in der Arbeitsplattform bis in die Höhe der Arbeitsplattfonn angehoben wird, so daß das feuerfeste Material auf die Arbeitsplatt form gefördert v/erden kann, und daß
    e. das feuerfeste Material dann zu der Arbeitsplattform transportiert wird und daß
    f. der Drehtisch und die Arbeitsplattform gedreht werden, um die Arbeitsplattform an einen inneren Teil des Ofens zu bringen, auf welchem die Auskleidung L auf das feuerfeste Material aufgebracht werden soll, und daß
    g. das feuerfeste Material auf den inneren Teil des Ofens aufgebracht wird.
  9. 9. Verfahren zum Auskleiden eines Ofens, der mit einer Bodenöffnung versehen ist, mit einer inneren Auskleidung aus feuerfestem Material, dadurch gekennzeichnet, daß
    a. auf dem Ofen im Bereich der oberen Ofenöffnung (208) eine TischabStützung (206) angeordnet wird und daß
    b. eine Arbeitsplattform durch die Bodenöffnung des Ofens bis zu einem beliebigen Arbeitsplatz in dem Ofen bewegt wird und daß
    c. die Arbeitsplattform von einer Lagerstellung, in welcher die Arbeitsplattform durch die Bodenöffnung des Ofens hindurchpaßt, in eine Arbeitsstellung bev/egt wird, in v/elcher ein Arbeiter auf der Arbeitsplatt form stehen kann, und daß
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    d. das feuerfeste Material durch eine Materialöffnung (38) in der Arbeitsplattform bis auf die Höhe der Arbeitsplattform bev/egt wird, so daß das feuerfeste Material auf die Arbeitsplattform gefördert werden kann, und daß
    e. das feuerfeste Material auf die Arbeitsplattform gefördert wird und daß -
    f. die Arbeitsplattform und ein Drehtisch auf der Tischabstützung gedreht werden, um die Arbeitsplattform zu einem inneren Teil des Ofens zu bewegen, auf welchem die Innenauskleidung (11) aus feuerfestem Material aufgebracht werden soll, und daß
    g. das feuerfeste Material auf den inneren Teil des Ofens aufgebracht wird.
  10. 10. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet , daß das feuerfeste Material von der dritten Materialöffnung (38b) in der Arbeitsplattform zum Arbeitsplatz auf der Arbeitsplattform geförder twird.
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