DE2323833A1 - Sitzeinrichtung fuer fahrzeuge, insbesondere schienenfahrzeuge - Google Patents

Sitzeinrichtung fuer fahrzeuge, insbesondere schienenfahrzeuge

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DE2323833A1
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Heinz Dipl Ing Alten
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Linke Hofmann Busch GmbH
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    • B61D—BODY DETAILS OR KINDS OF RAILWAY VEHICLES
    • B61D37/00—Other furniture or furnishings
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    • A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47C—CHAIRS; SOFAS; BEDS
    • A47C7/00—Parts, details, or accessories of chairs or stools
    • A47C7/62—Accessories for chairs
    • A47C7/66—Means to protect against weather
    • B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61—RAILWAYS
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    • B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B64—AIRCRAFT; AVIATION; COSMONAUTICS
    • B64D—EQUIPMENT FOR FITTING IN OR TO AIRCRAFT; FLIGHT SUITS; PARACHUTES; ARRANGEMENT OR MOUNTING OF POWER PLANTS OR PROPULSION TRANSMISSIONS IN AIRCRAFT
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    • B64D11/06—Arrangements of seats, or adaptations or details specially adapted for aircraft seats
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Description

UNKE-HOFMANN-BUSCH WAQOON - FAHRZEUO - MASCHINEN OMBH
33» SalzgWr-Wf nm&
U. Hr. 1684
Sitzeinrichtung für Fahrzeuge, insbesondere Schienenfahrzeuge
Die Erfindung betrifft eine Sitzeinrichtung für Fahrzeuge, insbesondere Schienenfahrzeuge, mit einem oder mehreren aneinandergereihten Sitzen, deren Rückenlehnen an der Abteilwand befestigt oder geführt sind.
Bei Schienenfahrzeugen besteht der Wunsch, daß der Beisende sich zum Schlafen oder Lesen von seiner Umwelt akustisch und optisch abschirmen kann. Um dies zu verwirklichen, ist es bei doppelstöckigen Schienenfahrzeugen bekannt, im Unter- und Obergeschoß für den einzelnen Fahrgast je einen quer zur Fahrtrichtung angeordneten, kojen- oder kabinenartig abgeteilten Fahrgastraum vorzusehen, die durch Zwischenwände voneinander getrennt sind. Die Zwischenwände, in Verbindung mit den Sitzen, sind so ausgebildet, daß die sitzenden Fahrgäste untereinander sich ungehindert unterhalten können, während es andererseits jedem Fahrgast möglich ist, durch Zurücklegen des Sitzes, den hochgezogenen Teil der Zwischenwände zwischen sich und seinem Nachbarn zu bringen (DEP 714· 911)· Eine derartige Anordnung setzt ein Spezialfahrzeug voraus und ist daher bei den bekannten Schienenfahrzeugen
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mit Einzelabteilen. niGht anwendbar.
Die Erfindung hat sich zur Aufgabe gestellt, bei den bekannten Personenwagen mit Abteilen eine Vorrichtung zu schaffen, die eine individuelle Abschirmung des Fahrgastes von seiner Umwelt ermöglicht.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe gelöst durch fächerartig bewegliche, über-oder ineinandergreifende und nach unten offene Schalensegmente aus einem schallabsorbierenden Material, deren Schenkel beidseitig der Rückenlehne enden, wobei ein Schalensegment an der Abteilwand befestigt ist.
In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der Erfindung schematisch dargestellt. Es zeigen:
KLg. 1 einen Querschnitt durch die schwenkbar angeordneten Schalensegmente in der herabgeschwenkten Stellung,
Fig. 2 einen Schnitt nach Linie II-II der Fig. 1 bei her auf geklappten Schalensegmenten,
Fig. 3 in Seitenansicht eine andere Ausführungsform in der ausgefahrenen Stellung.
An der Abteilwand 1 sind im Bereich der Bückenlehne 2 jedes Sitzes oder direkt an der Rückenlehne eine beliebige Anzahl nach un-
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ten offener Schalensegmente 3 angeordnet, deren Schenkel 3a beiderseits der Rückenlehne 2 enden und um je eine gemeinsame Achse 4 schwenkbar sind. Me einzelnen Schalensegmente', von denen ein Segment an der Abteilwand 1 befestigt ist, sind aus einem schallabsorbierenden Material erstellt und fächerartig über- oder ineinandergreifend beweglich. Nach dem Ausführungsbeispiel der fig. 1 bestehen die einzelnen Schalensegmente 3 aus Z-förmigen Profilen, wobei die Stege 3b der Schalensegmente hintereinandergreif en. Das Verschwenken und das Feststellen der Schalensegmente in der gewünschten Lage kann manuell oder durch mechanische, hydraulische oder pneumatische Mittel erfolgen. Auch ist es möglich, zwischen der Rückenlehne 2 und den Schalensegmenten 3 an der AIhteilwand 1 Beleuchtungskörper anzuordnen und den von den Schalensegmenten 3 umschlossenen Saum an die Klimaanlage anzuschließen. Auch können die Schalensegmente als Fächer ausgebildet sein, so daß sie teleskopartig aus- bzw. ineinander verschiebbar sind.
Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 3 werden die Schalensegmente 3 parallel zueinander nach außen verschoben, wobei durch eine Jalousie, die nach vorne offenen Segmente geschlossen werden können. Bei dieser Anordnung ist ebenfalls die Wahl der Mittel, um die Segmente in der gewünschten Lage zu führen und zu halten sowie die Gestaltung der Segmente, freibleibend.
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Claims (3)

Patentansprüche
1. Sitzeinrichtung für Fahrzeuge, insbesondere Schienenfahrzeuge, mit einen oder mehreren aneinandergereihten Sitzen, deren Bückenlehnen an der Abteilwand befestigt oder geführt sind,
gekennzeichnet durch fächerartig bewegliche, über- oder ineinandergreifende und nach unten offene Schalensegmente (3)
aus einem schallabsorbierenden Material, deren Schenkel (3a) beidseitig der Bückenlehne enden, wobei ein Schalensegment
an der Abteilwand (1) befestigt ist.
2. Sitzeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schalensegmente (3) ein Z-förmiges Profil besitzen, wobei die Stege (3b) hintereinandergreifen.
3. Sit ζ einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schenkel (3a) de um eine gemeinsame Achse (4·) schwenkbar sind.
4·. Sitzeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schalensegmente parallel zueinander nach außen schiebbar sind.
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DE2323833A 1973-05-11 1973-05-11 Anordnung an Sitzen für Fahrzeuge, insbesondere Schienenfahrzeuge Expired DE2323833C3 (de)

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CH576360A5 (de) 1976-06-15
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