DE2323565B1 - Kompostiervorrichtung - Google Patents

Kompostiervorrichtung

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DE2323565B1
DE2323565B1 DE19732323565 DE2323565A DE2323565B1 DE 2323565 B1 DE2323565 B1 DE 2323565B1 DE 19732323565 DE19732323565 DE 19732323565 DE 2323565 A DE2323565 A DE 2323565A DE 2323565 B1 DE2323565 B1 DE 2323565B1
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walls
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Hans 7920 Heidenheim Hofmann
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Voith Müllex GmbH, 7920 Heidenheim
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    • C05FERTILISERS; MANUFACTURE THEREOF
    • C05FORGANIC FERTILISERS NOT COVERED BY SUBCLASSES C05B, C05C, e.g. FERTILISERS FROM WASTE OR REFUSE
    • C05F7/00Fertilisers from waste water, sewage sludge, sea slime, ooze or similar masses
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C05FERTILISERS; MANUFACTURE THEREOF
    • C05FORGANIC FERTILISERS NOT COVERED BY SUBCLASSES C05B, C05C, e.g. FERTILISERS FROM WASTE OR REFUSE
    • C05F17/00Preparation of fertilisers characterised by biological or biochemical treatment steps, e.g. composting or fermentation
    • C05F17/90Apparatus therefor
    • C05F17/964Constructional parts, e.g. floors, covers or doors
    • C05F17/971Constructional parts, e.g. floors, covers or doors for feeding or discharging materials to be treated; for feeding or discharging other material
    • C05F17/979Constructional parts, e.g. floors, covers or doors for feeding or discharging materials to be treated; for feeding or discharging other material the other material being gaseous
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Description

  • Die offene Zellenseite kann gegebenenfalls durch eine Abdeckung, z.B. einen Vorhang, eine Klappe oder einen Schieber verschlossen werden.

Claims (3)

  1. Patentansprüche: 1. Kompostiervorrichtung für auf Böden aufgeschüttetes Abfallmaterial, in welcher die Böden nach oben durchlässige Leitungen für Be- oder Entlüftung und gegebenenfalls Wasserabführung aufweisen, dadurch gekennzeichnet, daß eine im Grundriß im wesentlichen U-förmige Umfassungswand (3) etwa von der Höhe der vorgesehenen Schüttung (4, 5, 6) eine Schüttfläche abgrenzt, die durch zu den freien Schenkeln (7) der Umfassungswand (3) parallele Zwischenwände (8) von höchstens halber Höhe der Umfassungswand in Zellen unterteilt ist, deren jeweilige der Lüftung dienende Leitungsteile (11) separat absperrbar sind.
  2. 2. Kompostiervorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die offene Zellenseite durch eine Abdeckung verschließbar ist.
  3. 3. Kompostiervorrichtung nach Anspruch 1 oder2, gekennzeichnet durch auf die Zwischenwände (8) aufbringbare Windschutzeinrichtungen (12).
    Die Erfindung betrifft eine Kompostiervorrichtung für auf Böden aufgeschüttetes Abfallmaterial, z. B.
    für aufbereitetes Hausmüll-Klärschlammgemisch, in welcher die Böden nach oben durchlässige Leitungen für Be- oder Entlüftung und gegebenenfalls Wasserabführung aufweisen.
    Es ist bekannt, den Ablauf eines Kompostierungsprozesses, insbesondere bei der Abfallkompostierung eines Müll-Klärschlammgemisches, durch Zu- und Abfuhr von Luft und gegebenenfalls durch Bewässerung optimal zu steuern. Zu diesem Zweck ist es ferner bekannt, das über Tage und Wochen zu kompostierende Gut auf großen Flächen zu Halden aufzuschütten und unter den Schüttungen luft- und wasserdurchlässige Leitungen, z. B. Rohre oder Rinnen, anzuordnen. Im Betrieb entstehen dann immer wieder freie Flächenstücke (Parzellen), von denen das fertig kompostierte Gut abgeräumt ist und die vom Lüftungssystem abgeschaltet werden müssen, während sich das Gut auf den anderen Flächenteilen noch in unterschiedlich fortgeschrittenen Kompostierungsstadien befindet.
    Der Nachteil dieser Haldenkompostierung besteht darin, daß eine saubere Trennung der sich in unterschiedlichen Stadien befindlichen Haldenteile praktisch nicht möglich ist, es sei denn, daß eine Parzellierung durch Einhaltung größerer Abstände zwischen diesen Haldenteilen erfolgt. Hierdurch wird aber der erforderliche Flächenbedarf unwirtschaftlich groß. Ein weiterer Nachteil der Haldenschüttung besteht darin, daß relativ leichte Gutteile, wie z.B.
    Papierfetzen, Kunststoffteile usw., in die Umgebung verweht werden und zur Umweltverschmutzung bei- tragen. Diese Nachteile werden in der gleichfalls bekannten Zellenkompostierung vermieden, bei welcher das Gut in von Wänden umschlossene und oben offene Zellen eingebracht wird. Zur Einsparung von Baukosten und Grundfläche können derartige Zellen ziemlich hoch ausgebildet werden. Sie erfordern jedoch relativ große Investitionen und lassen sich sehr schlecht entleeren. Die Verwendung von Schaufelladern ist praktisch kaum möglich.
    Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Einrichtung zum Kompostieren zu schaffen, welche bei möglichst geringem Flächenbedarf und geringen baulichen Investitionen eine einwandfreie Parzellierung, d. h. Trennung von Gutteilen unterschiedlicher Kompostierungsstadien gewährleistet, die eine leichte Beschickung und Räumung ermöglicht und ein Verwehen von leichten Gutteilen weitgehend vermeidet.
    Die Erfindung löst das Problem dadurch, daß in einer derartigen Kompostiervorrichtung eine im Grundriß im wesentlichen U-förmige Umfassungswand etwa von der Höhe der vorgesehenen Schüttung eine Schüttfläche abgrenzt, die durch zu den freien Schenkeln der Umfassungswand parallele Zwischenwände von höchstens halber Höhe der Umfassungswand in Zellen unterteilt ist, deren jeweilige der Lüftung dienende Leitungsteile separat absperrbar sind.
    In einer solchen erfindungsgemäßen Anlage ist bei geringen Baukosten eine einwandfreie Trennung von Schüttungsteilen unterschiedlicher Reife gewährleistet, die spezifische Aufnahmefähigkeit ist relativ groß und Beschickung und Räumung einfach und leicht durchzuführen. Durch die hohen Umfassungsmauern besteht kaum die Gefahr einer Verwehung von Gutteilen. Bei starker Windeinwirkung können gemäß einer weiteren Ausbildung der Erfindung auf den Zwischenwänden Windschutzeinrichtungen aufgebracht werden.
    Die Erfindung ist in einem Ausführungsbeispiel an Hand der Zeichnung näher erläutert. Darin zeigt F i g. 1 im Grundriß eine Kompostierungsanlage nach der Erfindung und Fig.2 einen Schnitt entlang der Linie II-II der Fig. 1.
    Die U-förmigen Umfassungswände 3 der Anlage haben etwa die Höhe der gewünschten Gutschüttung 4, 5 und 6. Parallel zu und zwischen den freien Schenkeln 7 der Umfassungswände 3 sind ganz niedrige Zwischenwände 8 angeordnet, die eine saubere Abgrenzung zwischen den Schüttungen 4,5 und 6 unterschiedlicher Kompostierungsstadien ermöglichen. In dem dargestellten Beispiel ist die Parzelle 9 geräumt und dementsprechend die an die Belüftungshauptleitung 10 angeschlossenen, nach oben durchlässigen Belüftungsleitungen 11 dieser Parzelle abgestellt, während diejenigen für die Zellen der Schüttungen 4, 5 und 6 in Betrieb sind. Auf der einen Zwischenwand 8 ist eine Windschutzwand 12 aufgesteckt.
DE19732323565 1973-05-10 1973-05-10 Kompostiervorrichtung Pending DE2323565B1 (de)

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US4203755A (en) * 1978-01-09 1980-05-20 Konrad Ruckstuhl Method of and apparatus for treating waste materials
BR7805441A (pt) * 1978-08-22 1980-03-04 Ecology Dev Corp Processo e aparelho aperfeicoados para converter lama em adubo composto
US4230676A (en) * 1979-05-14 1980-10-28 Lrs Research Composting apparatus

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DE2323565A1 (de) 1973-12-06

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