DE2323461C3 - Anordnung zur Unterscheidung von Ein-, Zwei- und Mehrkanal-Rundfunkübertragungen - Google Patents

Anordnung zur Unterscheidung von Ein-, Zwei- und Mehrkanal-Rundfunkübertragungen

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DE2323461C3
DE2323461C3 DE2323461A DE2323461A DE2323461C3 DE 2323461 C3 DE2323461 C3 DE 2323461C3 DE 2323461 A DE2323461 A DE 2323461A DE 2323461 A DE2323461 A DE 2323461A DE 2323461 C3 DE2323461 C3 DE 2323461C3
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Description

Die Erfindung betrifft eine' Anordnung zur Unter·1 Scheidung von Ein-, Zwei- und Mehrkanal-Rundfunkübertragungen, wie sie im Oberbegriff des Anspruchs 1 vorausgesetzt ist
Beim herkömmlichen zweikanaligen Stereo-Rundfunk mit Frequenzmodulation wird das Stereb/Sigriäl· gemisch als Multiplexsignal gesendet, welches folgende Komponenten enthält: Ein Summensignal (L + R), welches in einem den Frequenzbereich von 50 bis 15 000Hz umfassenden sogenannten Basisband die Summe des räumlich linken (L)und des räumlich rechten (R) Lautsprechersignals enthält, einen sogenannten Pilotton von 19 kHz, und ein Differenzsignal (L- R), welches die Differenz aus dem linken und rechten Lautsprechersignal enthält und in den beiden AM-Seitenbändern eines unterdrückten Hilfsträg^rs von 38 kHz untergebracht ist Dieser Hilfsträger hat eine vorgegebene zeitliche Beziehung zum Pilotton, und die Seitenbänder umfassen den Frequenzbereich von 23 bis 53 kHz.
Ein solches Verfahren ist in der DE-OS 21 09 557 beschrieben.
Dort sind ferner verschiedene Wege angegeben, wie man dieses Zweikanal-Signalgemisch um zusätzliche Kanäle erweitern kann, um Rundum-Stereophonie zu übertragen. Im einen Fall wird in einer Art Zeitmultiplex abwechselnd das Signalgemisch für die vorderen beiden Kanäle und für die hinteren beiden Kanäle übertragen. Die Umschaltung erfolgt mit der Frequenz des 19 kHz-Pilotsignals. Dies hat allerdings den Nachteil, daß eine saubere Kanaltrennung nur für Tonfrequenzen weit unterhalb der Pilotsignalfrequenz erfolgen kann, und im beschriebenen Fall wird die Umschaltung zwischen vorne ynd hinten tatsächlich nur auf Tonfrequenzen unterhalb 4 kHz angewandt Im zweiten Fall wird das die Differenzsignale zwischen links und rechts enthaltende, auf 38 kHz zentrierte Seitenbandpaar abwechselnd für vorne und hinten mit einer Abtastfrequenz von 76 kHz geliefert, während das das Summensignal enthaltende Basisband mit einer Abtastfrequenz von 38 kHz abwechselnd auf die linke und die rechte Information geschaltet wird. Während das Signalgemisch hierbei im Falle einer Zweikanal-Stereosendung (wo zwischen vorne und hinten kein Unterschied besteht) wie erwähnt das Summensignal den Pilotton in Form einer ungedämpften 19 kHz-Schwingung und das Differenzsignal in ί orm eines ersten AM-Seitenbandpaars eines ersten unterdrückten Hilfsträgers von 38 kHz enthält, umfaßt es im Falle einer Rundum-Stereosendung mindestens noch Seitenbandsignale eines zweiten unterdrückten Hilfsträgers (76 kHz).
Beim herkömmlichen zweikanaligen Stereorundfunk dient der 19 kHz-Pilotton im Empfänger als Zeitbezug für die Wiedergewinnung des unterdrückten 38 kHz-Hilfsträgers zur Demodulation des Differenzsignals (L — R). Bei der Sendung von Rundumstereosignalen wird der 19 kHz-Pilotton und der Hilfskanal mit dem Differenzsignal (L R) beibehalten, damit der Empfang der in diesen Signalen enthaltenen zweikanaligen Information mit den bereits bestehenden Stereoempfängern möglich ist Außerdem wird der Pilotton auch als Kennzeichen dafür benutzt, ob eine Sendung stereophon ist oder ob sie rnonophon ist d. h. nur Informationen im Basisband, also im Hauptkanal, enthält
Ein zur Wiedergabe von Rundumstereophonie ausgelegter Empfänger sollte unterscheiden können, ob eine Sendung in der herkömmlichen zweikanaligen Stereophonie oder in der Rundumstereophonie erfolgt, Weil nämlich erstens die Matrizierung der Signale des Hauptkanals und des Hilfskanals geändert werden (Demodulatörtimschaltung), um sich der unterschiedlichen »Hörperspektive« bei der Wiedergabe von Sendungen in Zweikanalstereophonie und Rundumstereophonie anzupassen. Zweitens sollten die den gerade
nicht verwendeten Hilfskanälen zugeordneten Demodulatoren abgeschaltet oder von den Lautsprechern abgetrennt werden, um Rauschbeiträge dieser Kanäle zu vermeiden und den Aussteuerungsbereich beim Empfang schwacher Sendesignale in Zweikanalstereophonie zu verbessern. Schließlich kann der Hörer den Wunsch haben, über die Art der Sendung informiert zu werden, um ihip die Programmwahl zu erleichtern.
Zur Unterscheidung zwischen Sendungen in Zweikanalstereophonie und Rundumstereophonie ist in der DE-OS 22 18 822, bei welcher im letztgenannten Fall außer dem Summensignal im Basisband und dem 19 kHz-Pilotton zwei auf um 90" phasenverschobene unterdrückte 38 kHz-Träger aufmodulierte Differenzsignale übertragen werden, vorgeschlagen, bei einer dieser beiden Sendearten gleichzeitig ein bestimmtes Kennsignai mitzusenden, und zwar in Form einer ungedämpften Welle von 57 kHz, welche die dritte Harmonische des 19 kHz-Pilottons darstellt Eine derartige 57 kHz-Welle kreuzt die Mittelwertachse gleichzeitig und in derselben Richtung wie der 19 kHz-Pilotton. Die Verwendung eines solchen 57 kHz-Kennsignals hat jedoch die unangenehme Wirkung, daß die Schwebungs- oder Differerizfrequenz mit dem bei 67 kHz schwingenden Sonder-Hilfsträger im hörbaren Bereich (10 kHz) liegt, wenn letzterer gesendet wird. Außerdem benötigt man im Empfänger einen zusätzlichen Detektor, um das Vorhandensein eines 57 kHz-Kennsignals festzustellen.
Die Erfindung geht nun aus von einem System zur Übertragung von Tonsignalen in Rundumstereophonie mittels mindestens zweier unterdrückter AM-Hilfsträger und eines Tonfrequenz-Summensignals, bei welchem die Sendeeinrichtung für jede Hilfsträgerwelle einen Gegentakt-Amplitudemnodulator enthält Bei monophonen Sendungen wird keiner dieser Gegentaktmodulatoren benutzt Bei Sendungen in Zweikanalstereophonie wird einer der Gegentaktmodulatoren von dem üblichen Differenzsignal (L — R) beaufschlagt, während der andere (d.h. der sogenannte Quadratur-Modulator) für die Tonsignalübertragung nicht benötigt wird. Im Falle einer Sendung von Signalen für Rundumstereophonie werden beide Gegentaktmodulatoren benutzt, und zwar der eine für das Differenzsignal (L-R) und der andere z. B. für die Differenz der räumlich vorderen und hinteren Information (F — B). In ähnlicher Weise bleiben auch im Empfänger während Sendungen in Zweikanalstereophonie einer oder mehrere der für Rundumste'^ophonie-Wiedergabe notwendigen Demodulatoren unbenutzt
Die Aufgabe der Erfindung besteht nun in der Angabe von Maßnahmen, welche die automatische Abschaltung von bei bestimmten Sendearten gerade nicht benötigten Schaltungsteilen erlauben. Diese Aufgabe wird durch die im Kennzeichenteil des Anspruchs 1 angegebenen Merkmale gelöst.
Der bei Zweikanalübertragungen moduliert mitgesendete Hilfsträger bedeutet für die Senderseite keinen nennenswerten zusätzlichen Aufwand und läßt sich auf der Empfängerseite bequem für Schält- Und Anzeige- «zwecke heranziehen. So kann sein Vorhandensein oder iNichtvorhandense'in beispielsweise als Kriterium für die Demodulatorumschaltung herangezogen werden oder auch für die Sperrung einzelner Kanäle, da beispielsweise bei Zweikanal-Stereophonie die rückwärtigen Kanäie nicht benötigt werden und ohne Abschaltung nur Rauschbeiträge liefern würden. Auch läßt sich dieses Kriterium für die Erzeugung eines Anzeigesignals zur Kennzeichnung der Art gerade laufender Sendungen heranziehen, wie es bei der Zweikanal-Stereophonie unter Zuhilfenahme des Pilottons üblich ist
Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet
Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung wird während zweikanaliger Sendungen, mindestens einer der Gegentaktmodulatoren, nämlich der Quadratur-Modulator, im Sender durch Anlegen einer Gleichspannung unsymmetrisch gemacht, so daß an seinem Ausgang der Quadraturhilfsträger erscheint, der dann charakteristisch dafür ist, daß Signale für Zweikanalstereophonie und nicht für Rundumstereophonie gesendet werden. Der herkömmliche 19 kHz-Pilotton unterscheidet die zweikanalige und die FLundumstereosendung von einer monophcnen Sendung. Die Zumischung eines 38 kHz-Quadratur-Hilfsträgers (also eines Hilfsträger mit 90° Phasendrehung) zum zweikanaligen Stereogesamtsigna) bewiikt an den Demodulatoren für den Stereo-HinKRanal kein gleichgerichtetes Signal, wenn der Empfänger als Demodulator für das Differenzsignal (L R) einen Synchrondetektor enthält, wie es bei den meistgebrauchten älteren Empfängern der Fall ist In einem Empfänger für Runduinstereophonie wird jedoch im Falle von Sendungen in Zweikanalstereophonie im Demodulator für den Quadratur-Hilfsträger ein Gleichstromsignal erzeugt Das Fehlen oder das Vorhandensein dieses Gleichstromsignals kann nun dazu herangezogen werden, den Typ der Stereosendung, Zweikanalstereophonie oder Rundumstereophonie zu erkennen. Aufgrund dieser Erkennung kann eine Anzeigevorrichtung betätigt werden und die demodulierten Multiplexsignale für ihre Zuführung zu den Lautsprechern in der richtigen Weise matriziert werden.
Die verschiedenen Merkmale der Erfindung werden nachstehend anhand von Zeichnungen erläutert
F i g. 1 zeigt als Blockschaltbild einen Teil eines FM-Senders für Hörfunksendungen in Monophonie, Zweikanalstereophonie oder Rundumstereophonie;
Fig.2 zeigt als Blockschaltbild einen FM-Empfänger für Rundumstereophonie, der zwei getrennte Demodulatoren enthält, die sowohl zur Demodulation von Hilfskanälen als auch zur Erfassung einer Information ausgelegt sind, welche das Vorhandensein oder das Fehlen von Rundum-Stereoinformationen im Empfangssignal angibt;
F i g. 3 zeigt als Blockschaltbild einen FM-Empfänger für Rundumstereophonie, der mit Demodulation im Zeitmultiplexverfahren arbeitet und eine Einrichtung enthält die das Vorhandensein oder das Fehlen von Rundumstereoinformationen im Empfangssignal erfaßt.
Bei oem in F i g. 1 dargestellten Sender werden drei tonfrequente Signale, die mit SummensignsL Quadratursignal und Stereosignal bezeichnet sind, jeweils auf ein vorverzerrendes Netzwerk 20, 24 und 22 gegeben. Das vorverzerrte Summensignal (d. h. die Summe des »vorderen«, des »hinteren«, des »linken« und des »rechten« Tonsignals) gelangt zu einem Eingang einer Summierschaltung 26. Das vorverzerrte Stereosignal (d. h. die Differenz zwischen dem »lir.ksnw Und dem »rechten« Tonsignal) gelangt zu einem Eingang eines ersten Gegentaktmodulator 28. Ein zweiter Eingang dieses Modulator, 28 enthält eine Ungedämpfte Hilfsträgerwelle Von 38 kHz von einem gewöhnlichen synchronisierten Oszillator wie z. B. dem dargestellten spannungsgesteuerten 38 kHz-Oszillator 30. Der Oszillator 30 ist in seiner Phase und seiner Frequenz mit
einem ungedämpften 19 kHz'Pilotton synchronisiert, der von einem Kristalloszillator 32 stammt. Zu diesem Zweck wird der Ausgang des 19 kHz-Oszillators 32 auf einen ersten Eingang eines Synchrondetektors 36 (Phasendetektor) gekoppelt, während der Ausgang des 38 kHz-Oszillators 30 über die Frequenzteilerstufe 34 auf einen zweiten Eingang dieses Phasendetektors 36 gegeben wird. Die Ausgangssignale des Detektors 36 sind charakteristisch für Phasenfehler zwischen dem Oszillator 32 Und dem in der Frequenz heruntergeteilten Ausgang des 38 kHz-Oszillators 30, um mit ihnen die Betriebsphase des Oszillators 30 in bekannter Weise zu korrigieren. Der Gegentaktmodulator 28 erzeugt aus dem ihm zugeführten 38 kHz-Hilfsträger und dem Stereo-Differenzsignal ein aus den beiden Seitenbändern des unterdrückten ampliludenmodulierten Hilfsträgers bestehendes Signal, welches der Summierschaltung 26 zugeführt wird.
In ähnlicher Weise gelangt das vorverzerrte Quadratursignal (z. B. die Differenz zwischen dem »vorderen« und »hinteren« Tonsignal) zu einem zweiten Gegentaktmodulator 38. Ein zweiter 38 kHz-Hilfsträger, der bezüglich des Ausgangssignals des Oszillators 30 um 90° phasenverdreht ist, wird auf den Modulator 38 gegeben. Dieser um 90° gedrehte 38 kHz-Hilfsträger wird beispielsweise durch einen zweiten spannungsgesteuerten 38 kHz-Oszillator 40 erzeugt, dessen Phase mittels eines zweiten Synchrondetektors 42 (Phasendetektor) mit der Phase des Oszillators 30 verkettet ist.
Der Gegentaktmodulator 38 erzeugt aus dem ihm zugeführten um 90" gedrehten 38 kHz-Hilfsträger und dem Differenzsignal der Rundum-Stereosignale ein aus den beiden Seitenbändern eines unterdrückten Hilfsträgers bestehendes Signal, welches der Schaltung 26 zugeführt wird. Der vom Ausgang des Oszillators 32 kommende 19 kHz-Pilotton gelangt ebenfalls zur Summierschaltung 26, und zwar über einen Schalter 50, der in seiner geschlossenen Stellung (Nicht-Mono) gezeichnet ist
Im Bedarfsfall können der Summierschaltung 26 außerdem SCA-Signale (bevorzugte oder privilegierte Nauru iiiiiciisigiiaic/ zugeführt werden. Das resultierende Gesamtsignal am Ausgang der Schaltung 26 wird in der üblichen Weise weiterverarbeitet, um einem Frequenzmodulator 44, einem Leistungsverstärker 46 und der Antenne 48 zur Aussendung zugeführt zu werden.
Bei der Schaltung ist nun eine Einrichtung vorgesehen, um den Quadratur-Modulator 38 während einer normalen Zweikanal-Stereosendung (d.h. wenn Quadratur-Stereosignaie fehlen) unsymmetrisch zu machen. Diese Einrichtung besteht aus einer Gleichspannungsquelle 52, die über einen Umschalter 54 einen Tiefpaß 56, und eine Summierschaltung 58 an den Quadratur-Modulator 38 anschaltbar ist.
Der Schalter 54 ist geöffnet, wenn Rundum-Stereosignale oder monophone Signale gesendet werden, so daß die Gleichspannungsquelle 52 in diesem Fall keinen Einfluß auf den Betrieb des Modulators 38 nimmt Wenn jedoch Zweikanal-Stereosignale gesendet werden, wird der Schalter 54 geschlossen, so daß der Modulator 38 eine Gleichspannung zugeführt bekommt, die ihn unsymmetrisch arbeiten läßt Dies bedeutet, daß am Ausgang des Modulators 38, eine 38 kHz-HilfsträgerirnrnnQnente1 erscheint. Der Hag OiiaHratnrcicrngi pmrv- fangende Eingang des Modulators 38 liegt bei Sendungen von Zweikanalstereophonie auf Null, so daß ein unmodulierter 38 kHz-Hilfsträger als Kennsignal im Gesamtsignal am Ausgang der Schaltung 26 enthalten ist Das gleichzeitige Vorhandensein des 19 kHz^Pilottons und des um 90° gedrehten Unmodulierten 38 kHz-Hilfsträgers ist somit charakteristisch für eine Zweikanai-Siereosendung. Das Fehlen des 38 kHz* Kennsignals bei vorhandenem 19 kHz-Pilotton bedeutet eine Sendung in Rundumstereophonie, und die Anwesenheit sowohl des 19 kHz-Pilottons und des 38 kHz-Kennsignals ist charakteristisch für eine monophone Sendung.
Bei dem in F i g. 2 dargestellten Empfänger werden FM-Rundfunksignale von einer Antenne 101 aufgefangen und einem FM-Tuner 103 zugeführt, der aus einem HF-Verstärker, einem lokalen Oszillator, einem Mischer, ZF-Verstärkern und Begrenzern sowie einem FM-Demodulator besteht, um am Ausgang des Demodulators ein Signalgemisch zu liefern, welches ein Abbild desjenigen Signals ist. mit welchem der empfangen? hochfrequente FM-Träger moduliert ist. Das Signalge· misch vom Ausgang des Demodulatorteils des Tuners 103 besteht aus einem den Hörfrequenzbereich (z. B. 50 Hz bis 15 000Hz) umfassenden Summensignal, einem ungedämpften Pilotton einer Nennfrequenz von 19 kHz, einem Stereo-Differenzsignal, welches als zwei AM-Seitenbänder eines ersten unterdrückten 38 kHz Hilfsträger erscheint und den Frequenzbereich von 28 kHz b's 53 kHz umfaßt, sowie einem Quadratur-Differenzsignal, welches als zwei AM-Seitenbänder eines zweiten unterdrückten 38 kHz-Hilfsträgers erscheint, der gegenüber dem ersten Hilfsträger um 90° phasenverschoben ist. Typischerveise enthalten die beiden erstgenannten Seitenbänder das Differenzsignal (L R) der Signale des rechten und linken Tonkanals, während die beiden zweitgenannten Seitenbänder (Quadratur-Seitenbänder) das Differenzsignal (F- B) der Signale des vorderen und hinteren Tonkanals enthalten. Die Richtungsangaben beziehen sich jeweils auf die Position des Hörers. Wie in einem gewöhnlichen FM-Stereoempfänger ist ein 38 kHz-Oszillator 105 -vorgesehen, um den 38 kHz-Hilfsträger im Empfänger wieder zu gewinnen. Der Oszillator 105 wird in seiner Frequenz und Phase mit der Synchromsierscnaitung Iu/ synchronisiert, die auf das 38 kHz-Signal vom Oszillator 105 und den Pilotton anspricht, der mittels einer Abtrennstufe 109 vom Ausgang des FM-Tuners 103 abgeleitet wird. Bei dem in F i g. 2 gezeigten Empfänger bestehen die Einrichtungen zur Erzeugung eines 38 kHz-Hilfsträgers aus dem Oszillator 105 und der zugehörigen Anordnung zur automatischen Frequenz- und Phasenregelung; es können jedoch anderer ?.its genau so gut bekannte Oszillatoranordnungen mit Frequenzverdoppelung oder Injektionsverriegelung verwendet werden, ohne der Erfindung Abbruch zu tun. Eine weitere Alternative wäre ein auf einer Harmonisehen von 38 kHz arbeitender Oszillator und ein zugehöriger Frequenzteiler.
Der synchronisierte 38 kHz-Hilfsträger wird auf einen Phasenschieber 111 gegeben, um den normalen 38 kHz-Siereohilfsträger und den Quadratur-Hilfsträger zu erzeugen, die zueinander um einen festen Phasenwinkel von 90° verschoben sind Der Stereo-Hilfsträger ist wie bei einem gewöhnlichen FM-Zweikanalempfanger die zweite Harmonische des 19 kHz-Pilottons des demodulierten Signalgemisches, und die Durchgangs seiner Schwingung durch einer. Mittelwert erfolgen gleichzeitig mit Mittelwertdurchgängen des Pilottons. Der Stereo-Hflfsträger wird gleichzeitig mit dem deinodulierten Signalgemisch einem Demodulator
113 für den Stefeo4Hilfskanal zugeführt der die im Sighälgemisch enthaltene Information L-R (und R — LJdefiiödüiieft.
In ähnlicher Weise wird der mit 38 kHz schwingende Quadratuf-Hilfsträgef vom Phasenschieber 111 gemeinsam mit dem demodulierten Signalgemisch einem peitisdulatOT 115 für den Quädfaiur^Hilfskanal zugeführt, rief die in diesem Hiifskanal enthaltene Information des demodulieften Signalgemisches demodulieft. Bei Sendungen in Rundum-Stereöphonie kann diese demodulierte Information beispielsweise das Signal für »vorne« minus dem Signal für »hinten« (F — B) und das dazu gegenphasige Signal B — Fsein.
Die Signale F-Bund B — Fvom Demodulator 115. das Signal L + R + F + ßim 50-15 000 kHz-Bereich des demodulierten Gesamtsignals und die Signale L — R und R-L vom Demodulator 113 werden in verschiedenen Kombinationen an den Eingängen der nachentzerrenden Verstärker 117, 119, 121, 123 additiv kombiniert (matriziert). Die nachentzerrten und verstärkten Tonsignalc werden dann auf entsprechende Lautsprecher 127, 129, 131 und 133 umgeben, die rings um einen Hörer 135 angeordnet sind.
Nun ist während der Sendung von Zweikanal-Stereosignalen der mit 38 kHz schwingende unmoduliertc Hilfsträger in den Empfangssignalen vorhanden. Es wird somit eine Gleichstromkomponente erfaßt, die am Ausgang des Demodulators 115 für den Quadratur-Hiifskanal erscheint. Dieses Gleichslromsignal (z. B. eine Spannung) wird von den im Ultraschallbereich liegenden Signalresten des Demodulationsvorganges getrennt, was mittels eines Tiefpaßfilters 137 geschieht, welches nur Frequenzen im Infraschallbereich (z. B. unterhalb 20 Hz) durchläßt. Der Ausgang des Filters 137 führt zu einem Schwellenwertfühler 139. der das Fehlen oder das Vorhandensein der Gleichspannungskomponente feststellt und ein entsprechendes elektrisches Anzeigesignal liefert. Dieses Anzeigesignal wird in einem entsprechenden Sendearten-Indikator 141 in eine hörbare und/oder sichtbare Anzeige umgewandelt. Der Indikator 141 kann beispielsweise eine Lampe sein, wie
κι
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mt ΠΓ ·■*■· η f rt ·■· rr AJnnl.
Quadranten und nicht im linken vorderen Quadranten erscheint, wie es bei zweikanaliger Wiedergabe üblich ist Die Torschaltung 149 erfüllt die ähnliche Aufgabe für den fechten Kanal R bei einer Zweikanaiwiedergabe. Durch diese Schalttätigkeit bleibt das richtige Klangbild ungeachtet der Anzahl von HÜfskanälen in der StefeösendUhg gewährt denn bei zweikänäligef Stereophonie sollen die linken und rechten Signale L und R Schallquellen wiedergeben, die um ±45° von den Rändern des vorderen Quadranten entfernt liegen, während bei Rundum-Stereophonie die von den Signalen L und R dargestellten Schallquellen räumlich Um 180° auseinander liegen.
Fig. 3 zeigt einen nach dem Zeitmultiplexverfahren arbeitenden FM-Rundfunkempfänger, bei welchem die Antenne 201. der FM-Tuner 203. der 38 kHz-Oszillator 205. die Synchronisierschallung 207 für die Synchroni sierung des 38 kHz Os/illators mit dem Pilotion, und die Äbtrennstufc 209 für den Pilotton den Teilen 101, 103, 105, 107 und 109 des in F i g. 2 dargestellten Rundfunk empfängers entsprechen. Der Phasenschieber 210 liefert den 38 kll/ Hilfsträger in Phasen von +45 . — 135'. +135 und — 45" bezüglich des Trägers im Stereo-Hiifskanal. und jede dieser Phasen wird einem gesonderten Detektor 212, 214, 216 b?w. 218 zugeführt. Diese Detektoren liefern (in der angegebenen Reihenfolge) ein /.rSignal für »links vorne«, ein /?/,-Signal für »rechts hinten«, ein Z-^Signal für »links hinten« und ein /?rSignal für »rechts vorne«. Dabei fragt jeder dieser Detektoren 212, 214, 216 und 218 das ihm vom FM-Tuner 103 angelegte Sterco-Gesamtsignal ab. Die resultierenden Signale Lr. Rb. Lh und Rrvon den besagten Detektoren werden auf jeweils zugeordnete nachentzerrende Leistungsverstärker 222, 224, 226 und 228 gegeben und gelangen von dort zu den Lautsprechern 227, 231, 229 und 233. Die Verstärker 222 und 224 können miteinander verbunden sein, um die ihnen zugeführten Signale Lrund Rb'tm Differenzbetrieb mehr zu verstärken als im Gleichtakt, damit Unterschiede des Demodulator-Wirkungsgrads bei der Abfrage de«· Hauptkanals und des Hilfskanals ausgeglichen werden.
Stereosendung in gewöhnlichen Zweikanal-Stereoempfängern anzuzeigen.
Wenn der Schwellenwertfühler 139 das Vorhandensein einer eine zweikanalige Stereosendung begleitenden Gleichspannungskomponente meldet, trennen die Torschaltungen 143 und 145 die Ausgänge des Quadratur-Demodulators 115 von den Eingängen der nachentzerrenden Matrixverstärker 117, 119, 121 und 123 ab, so daß das demodulierte Rauschen aus dem leeren Hiifskanal nicht zu den Lautsprechern 127, 129, 131 und 133 gelangt. Hierdurch wird der Rauschabstand der diesen Lautsprechern zugeführten Signale während der Wiedergabe einer Zweikanal-Stereosendung verbessert
Für die Zweikanal-Wiedergabe können gewünschtenfalls zusätzliche Torschaltungen 147 und 149 vorgesehen sein, um die normalerweise von den nachentzerrenden Verstärkern 119 und 121 auf die Lautsprecher 129 und 131 gegebenen Signale abzukoppeln. In diesem Fall verhindert die Torschaltung 147, daß L-Signale vom linken hinteren Lautsprecher 129 wiedergegeben werden, so daß diese Signale nur im linken vorderen Lautsprecher 127 erscheinen. Wenn bei einem Zweikanalempfang die Torschaltung 147 fehlt, erscheint das Signal L des linken Kanals in beiden Lautsprechern 127 und 129, so daß die Schallquelle für den Hörer im linken
A*t\**tts\r* At *vr\\t
frofio mit
Winkel (z.B. 180°) erfolgt. Die nachentzerrenden Verstärker 226 und 228 können in ähnlicher Weise miteinander verbunden sein, um die Lb- und KrSignale im Differenzbetrieb mehr zu verstärken als im Gleichtakt, damit Unterschiede des Wirkungsgrades der Demodulation bei der Abfrage des Hauptkanals und des Hilfskanals ausgeglichen werden.
Wenn Zweikanal-Stereosignale empfangen werden, erzeugt der als Kennsignal mitgesendete Quadratur-Hilfsträger ein Gleichspannungssignal, was sich als Verschiebung des wiedergewonnenen Gleichspannungssignals in den Detektoren 212 und 218 für »links vorne« und »rechts vorne« gegenüber den Detektoren 214 und 216 für »rechts hinten« und »links hinten« äußert Diese Verschiebung erscheint als Gleichspannung im Ausgangskreis eines Differenzverstärkers 230. dessen invertierender und nicht-invertierender Eingang von jeweils einem gesonderten Detektor beaufschlagt wird, deren einer zu den »vorderen« Detektoren (212 oder 218) gehört und deren anderer zu den »hinteren« Detektoren (214 oder 216) gehört Das Ausgangssignal des Differentialverstärkers 230 wird in einem Infraschallfrequenzen durchlassenden Tiefpaßfilter 237 gefiltert und einem Schwellenwertfühler 239 zugeführt der das Vorhandensein oder das Fehlen der Gleichspannung (oder eines Gleichstroms) fühlt und eine
entsprechende elektrische Anzeige liefert.
Diese elektrische Anzeige wird in einem Sendearten-Indikator 241 in eine sichtbare oder hörbare Anzeige Umgewandelt und kann außerdem dazu verwendet werden, um über Torschaltungen 247 und 249 während des Empfangs von Zweikanal-Stereosignalcn die hintc^ fen Lautsprecher 229 und 231 abzukoppeln. Die Törschallungen 232 und 234 werden während des Empfangs von Zweikanal-Stereosignalen durchlässig geschaltet, um dem Signal vom LrDetektor das Signal aus dem Z-6-Detektor in einer additiven Matrixschaltung 236 hinzuzufügen, und um dem Signal aus dem /^Detektor das Signal aus dem /?6-Detektör in einer additiven Matrixschaltung 238 hinzuzufügen. Die besagten Signale addieren sich jeweils aufbauend, während der in den addierten Signalen gegenphasig vorhandene Rauschbeitrag des Quadratur-Hilfskanals eliminiert wird. Auf diese Weise erhält man eine verbesserte Wiedergabe der zweikanaligen Stereosendung.
Das beschriebene Konzept umfaßt auch bestimmte Abwandlungen der in den Fig. 1 und 2 gezeigten Grundschaltungen. Die Anordnungen zur Abkopplung der Lautsprecher von den Informationen im Quadratur-Hilfskänal oder zur Trennung der Lautsprecher von der Signalzufuhr können genauso gut vor wie hinter den
ri Einrichtungen zur Nachentzerrung liegen. Ein Differenzverstärker, wie er gemäß Fig. 2 zur Eliminiefüng von Gleichtakt-Vorspannungen an Ausgängen der Multiplex-Delektoren vor der Tiefpaßfilterung und der Schwellenwerterfassung verwendet wird, um das
in Vorhandensein oder das Fehlen des 38 kHz-Kennsignals festzustellen, kann auch in einem Matrixempfänger des in F i g. 2 gezeigten Typs eingesetzt werden. Der invertierende und der nicht-invcrtierende Eingang des Differenlialverstärkers empfangen in diesem Fall die
B Signale F — ßünd B — Fvom Quadraturdemodulator 115. Auch kann die Gleichspannungskomponente am Ausgang eines jeden der Zeitmultiplex-Detektoreh 212, 2Ϊ4, 216 und* 218 nach Fig.3 direkt bestimmt werden, ohne einen Differenzverstärker 230 zur Unterdrückung der Gleichtakt-Vorspannung der Detektoren zu verwenden.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (6)

Patentansprüche:
1. Anordnung zur Unterscheidung von Ein-, Zwei- und Mehrkanal-Rundfunkübertregungen, bei denen je nach Übertragungsart ein monophones Summensignal, ein Zwei- und Mehrkanalübertragungen begleitender Pilotton, ein bzw. zwei Differenzsignale, die auf einen bzw. zwei um 90° gegeneinander phasenverschobene Hilfsträger in Amplitudenmodulation mit unterdrücktem Hilfsträger aufmoduliert sind, und zur Kennzeichnung von Zwei- oder Mehrkanalübertragungen ein Kennsignal übertragen wird, dadurch gekennzeichnet, daß als Kennsignal für Zweikanalübertragungen zusätzlich zum Pilotton der zweite Hilfsträger unmoduliert mit übertragen wird.
2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Senderseite dem Trägereingang eine« Gegentaktmodulators (38) der zweite Hilfsträger {vom Oszillator 40) zugeführt wird und seinem Modulationseingang das zweite Differenzsignal (vom Vorverzerrer 24) bzw. statt dessen während Zweikanal-Stereosendungen über einen Schalter (54) ein Gleichstromsignal (von Quelle 52) zuführbar ist
3. Anordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Schalter (54) und dem zweiten Eingang des Gegentaktmodulators (38) ein Infraschallfrequenzen durchlassendes Filter (56) Kegt
4. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß auf der ^mpfai ^sseite dem Signaleinfang eines ersten Synchrondetektors (115) das vom Tuner (103) demodulierte Sign· gemisch und seinem Trägereingang ein Signal der Frequenz und Phase des zweiten Hilfsträgers zugeführt wird und an dessen Ausgang über ein Infraschallfrequenzen durchlassendes Filter (137) eine Fühlschaltung (139) for ein dort während des Empfangs von Zweikanal-Stereosendungen aufgrund des unmodulierten zweiten Hilfsträgers auftretendes Anzeigesignal angeschlossen ist, das einer Indikatorschaltung (Kl) zugeführt wird.
5. Anordnung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß dem ersten Synchrondetektor (115) eine Verstärkermatrix (117—123) über Torschaltungen (143, 145) nachgeschaltet ist, die durch das Anzeigesignal derart gesteuert werden, daß sie bei dessen Fehlen durchlässig sind.
6. Anordnung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß mittels eines zweiten Synchrondetektors (113) aus dem demodulierten Signalgemisch das erste Differenzsignal abgeleitet und der Verstärkermatrix (117 — 123) zur Verknüpfung mit den Ausgangssignalen des ersten Synchrondetektors (115) zugeführt wird.
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