DE2322727B2 - Fenster fur Fahrzeuge, insbesondere Schienenfahrzeuge - Google Patents

Fenster fur Fahrzeuge, insbesondere Schienenfahrzeuge

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DE2322727B2
DE2322727B2 DE19732322727 DE2322727A DE2322727B2 DE 2322727 B2 DE2322727 B2 DE 2322727B2 DE 19732322727 DE19732322727 DE 19732322727 DE 2322727 A DE2322727 A DE 2322727A DE 2322727 B2 DE2322727 B2 DE 2322727B2
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DE19732322727
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DE2322727A1 (de
DE2322727C3 (de
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Helmut 3320 Salzgitter Boehm
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Alstom Transport Deutschland GmbH
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Linke Hofmann Busch Waggon Fahrzeug Maschinen GmbH
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61DBODY DETAILS OR KINDS OF RAILWAY VEHICLES
    • B61D25/00Window arrangements peculiar to rail vehicles
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60JWINDOWS, WINDSCREENS, NON-FIXED ROOFS, DOORS, OR SIMILAR DEVICES FOR VEHICLES; REMOVABLE EXTERNAL PROTECTIVE COVERINGS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES
    • B60J9/00Devices not provided for in one of main groups B60J1/00 - B60J7/00
    • B60J9/02Entrance or exit closures other than windows, doors, or in roofs, e.g. emergency escape closures in vehicle bottom

Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein Fenster für Fahrzeuge, insbesondere Schienenfahrzeuge, bestehend aus vorzugswe'se einer Doppelscheibe, die in einem Fensterrahmen gelagert ist und die an der Außenseite durch den einen Schenkel einei m den Fensterrahmen eingesetzten elastischen K.'emmprofils und an der Innenseite durch einen Steg des Fe ,sterrahmens seitlich umfaßt und in ihrer Lage gehalten ist, wobei das Klemmprofil eine Aussparung aufweist, in die ein umlaufender, den Schenke! des Klemmprofils an die Scheibe pressender Füller eingesetzt ist.
Ein derartiges Fenster ist beispielsweise durch die DE-PS 8 85 960 bekannt
Um bei Notfällen durch das Fenster aussteigen zu können, ist es durch die DE-OS 21 46 788 bekannt, den Fensterrahmen so auszubilden, daß er die Scheibe an der Außenseite mit einem Steg umfaßt und an der Innenseite eine Ausnehmung besitzt, in die ein elastisches Klemmprofil eingesetzt ist, dessen einer Schenkel über die Fensterscheibe ragt und diese im Fensterrahmen hält. Durch einen Handgriff kann das Klemmprofil aus der Ausnehmung herausgerissen werden, so daß die Scheibe nach innen herauszunehmen ist. Damit jedoch die Scheibe nicht in das Wageninnere fällt, ist diese durch oben und unten angeordnete und mit dem Fahrzeuggerippe verbundene Seile, die unterschiedliche Längen besitzen, gehalten, so daß die Scheibe lediglich beim Herausnehmen nach innen, einen bestimmten Durchgang für die Reisenden zuläßt. Es hat sich aber herausgestellt, daß bei einem Notfall die Reisenden dem Herausnehmen der Scheibe entgegenwirken, «ο daß diese Anordnungen der Fenster ungeeignet sind.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Fenster der eingangs genannten Art so auszubilden, daß es im eingebauten Zustand sowohl Druckbelastungen von außen, wie beispielsweise beim Passieren zweier Züge oder Fahrt in einem Tunnel, als auch Belastungen von innen, wie beispielsweise Sogwirkungen an der Außenscheibe standhält, jedoch im Notfall mit einfachen Mitteln aus dem Fensterrahmen lösbar ist und nach außen fällt.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß der Füller in die Aussparung des Klemmprofils ein umlaufendes Drahtseil einklemmt, dessen Enden durch eine Bohrung im Schenkel des Klemmprofils und des Fensterrahmens zur Innenseite geführt werden, wobei
in das eine Ende des Drahtseils dort an einem F_jstteil und das andere Ende auf einer in diesem Festteil drehbar gelagerten und mit einem Handgriff versehenen Welle befestigt ist
Beim erfindungsgemäß ausgebildeten Fenster wird bei Betätigung des Handrades ohne großen Kraftaufwand der die Scheibe an der Außenseite haltende Schenkel des Klemmprofils umlaufend durch das gegen äußere Einflüsse geschützt, jedoch zugängig im Klemmprofil gelagerte Drahtseil abgeschnit*en und die Scheibe kann zwangsläufig, bedingt durch die Ausbildung des Fensterrahmens, nur nach außen entfernt werden.
In der Zeichnung ist ein nachstehend erläutertes Ausführungsbeispiel der Erfindung schematisch dargestellt. Es zeigt
F i g. 1 einen Querschnitt durch einen Fensterrahmen, F i g. 2 den Schnitt nach Linie H-II der F i g. 1. Die als Doppelscheibe ausgebildete Fensterscheibe 1 ist in einem umlaufenden Fensterrahmen 2 gelagert, der an der Innenseite einen Steg 3 besitzt, gegen den die Scheibe unter Zwischenschaltung einer elastischen Einlage zur Anlage kommt. Der Fensterrahmen 2 ist in bekannter Weise fest mit dem Fahrzeuggerippe 4 verbunden. An der Innenseite ist der Fensterrahmen 2 mit dem Fensterschlüssel 5 verbunden, der jedoch in einem gewissen Abstand zur Fensterscheibe 1 endet Zwischen dem Fensterschlüssel 5 und der Fensterscheibe 1 besitzt der Fensterrahmen 2 eine nach außen geneigte Ausnehmung, in die ein umlaufendes, das Ende des Fensterschlüsseis 5 abdeckendes Klemmprofil 6 einsetzbar ist. An der Außenseite ist in dem Fensterrahmen 2 ein Klemmprofil 7 eingesetzt, dessen einer Schenkel 7a sich gegen das Fahrzeuggerippe 4 und dessen anderer Schenkel Tb sich gegen die Fensterschei-
« be 1 legt. Um einen Anpreßdruck der Schenkel Ta und Tb zu erzielen, ist in das Klemmprofil 7 ein Füller 8 eingesetzt, der in dem Bereich zwischen dem Fahrzeuggerippe 4 und der Fensterscheibe 1 liegt. Mit dem Füller 8 ist ein umlaufendes Drahtseil 9 eingeklemmt,
dessen Enden durch eine Bohrung 10 im Klemmprofil 7 und eine Bohrung 11 im Fensterrahmen 2 geführt sind. Dabei ist das eine Ende des Drahtseils 9 an einem mit dem Fahrzeuggerippe verbundenen und durch den Fensterschlüssel 5 abgedeckten Steg 12 befestigt,
während das andere Ende in eine Welle 13 eingeklemmt ist, die drehbar im Steg 12 gelagert und durch den Fensterschlüssel 5 geführt ist und deren freies Ende einen verplombten Fandgriff 14 trägt. Das Drahtseil 9 ist so durch den Füller 8 gehalten, daß es im Übergang
des Schenkels Tb zum eigentlichen Klemmprofil 7 liegt. Zum Herausnehmen der Fensterscheibe 1 bei Notfällen wird die Verplombung entfernt und mittels Griff 14 die Welle 13 gedreht, wobei gleichzeitig und gleichmäßig mit der Drehbewegung das eine Ende des Drahtseils auf die Welle aufgewickelt wird. Dies hat zur Folge, daß der Schenkel 76 vom Drahtseil 9 abgeschnitten wird und die Scheibe nach außen gedrückt werden kann.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Fenster für Fahrzeuge, insbesondere Schienenfahrzeuge, bestehend aus vorzugsweise einer Doppelscheibe, die in einem Fensterrahmen gelagert ist und die an der Außenseite durch den einen Schenkel eines in den Fensterrahmen eingesetzten elastischen Klemmprofils und an der Innenseite durch einen Steg des Fensterrahmens seitlich umfaßt und in ihrer Lage gehalten ist, wobei das Klemmprofil eine Aussparung aufweist, in die ein umlaufender, den Schenkel des Klemmprofils an die Scheibe pressender Füller eingesetzt ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Füller (8) in die Aussparung des Klemmprofils (7) ein umlaufendes Drahtseil (9) einklemmt, dessen Enden durch eine Bohrung (10 und 11) im Schenkel (7b) des Klemmprofils (7) und des Fensterrahmens (2) zur Innenseite geführt werden, wobei das eine Ende des Drahtseils (Q) dort an einem Festteil (Steg 12) und das andere Ende auf einer in diesem Festteil (Steg 12) drehbar gelagerten und mit einem Handgriff (14) versehenen Welle (13) befestigt ist.
DE19732322727 1973-05-05 1973-05-05 Fenster für Fahrzeuge, insbesondere Schienenfahrzeuge Expired DE2322727C3 (de)

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