DE416182C

DE416182C - Um ihre untere Kante verschwenkbare Windschutzscheibe fuer Kraftfahrzeuge

Info

Publication number: DE416182C
Application number: DEL59186D
Authority: DE
Original assignee: HEINRICH LEO FA
Current assignee: HEINRICH LEO FA
Priority date: 1923-12-29
Filing date: 1923-12-29
Publication date: 1925-07-09

Description

Um ihre untere Kante verschwenkbare Windschutzscheibe für Kraftfahrzeuge. Die Erfindung betrifft eine um ihre untere Kante verschwenkbare Windschutzscheibe, bei welcher die die untere Scheibe begrenzende Rahmenleiste sich gegen eine Gummidichtung legt. Das Neue besteht darin, daß in der Mitte der Rahmenleiste ein Hilfsgelenk vorgesehen ist, das aus einem Bolzen besteht, der in die den unteren Teil der Windschutzvorrichtung begrenzenden Rahmenschiene eingeschraubt ist. Der Bolzen trägt ein das Lager des Hilfsgelenks bildendes Auge, das in einem Schlitz der Rahmenleiste eingreift. Durch das Auge greift der an beiden Seiten an der Rahmenleiste gehaltene Zapfen hindurch. Auf der Zeichnung ist eine derartige Windschutzscheibe gemäß der Erfindung in einer beispielsweisen Ausführung dargestellt, und zwar in Abb. i in Ansicht, während Abb. 2 ein Schnitt nach Linie A-B der Abb. i ist.
Abb.3 zeigt die Anordnung des Hilfsgelenkes an den Rahmenleisten im Schnitt. Abb. q. zeigt besonders den Bolzen des Hilfsgelenkes mit den Rahmenleisten.
Zwischen der mit a bezeichneten unteren Leiste des oberen Rahmens b und der oberen Schiene c des unteren Rahmens d ist gemäß der Erfindung eine Gummidichtung e vorgesehen. Diese Gummidichtung e sitzt in einer schwalbenschwanzförmigenNut fder Schiene c des unteren Rahmens und ist zu diesem Zweck gleichgeformt, während die andere Seite der Dichtung e abgeplattet und nach innen gerundet ist und gleichzeitig der Abrundung der unteren Schiene a der oberen Windschutzscheibe bzw. des Rahmens b entspricht, die sich in der senkrechten Stellung der Windschutzscheibe an die Dichtung e anpreßt und so eine besonders gute Abdichtung erzielt.
Die Befestigung der Gummidichtung und eine gleichzeitige Abstützung der oberen Windschutzscheibe erfolgt durch ein Hilfsgelenk, welches in der Mitte der Rahmenleiste a sitzt und aus einem zweiteiligen, in letzterer festgeschraubten Lager g, einem Zapfen h und Drehbolzen i besteht. Der letztere dreht sich um den Zapfen h und bewegt sich in dem Schlitz k der Rahmenleiste a, während das untere Ende des Bolzens i durch eine Bohrung der oberen Schiene c des unteren Rahmens d hindurchgeführt und in dieser Lage durch eine Gegenmutter l gesichert wird.
Ein solches Hilfsgelenk verhütet gleichzeitig allzu große Erschütterungen der oberen Windschutzscheibe und bewirkt eine gute Abstützung derselben.
Ohne den Erfindungsgedanken zu beeinträchtigen, kann das Hilfsgelenk auch so ausgebildet sein, daß an Stelle einer Sicherung des Bolzens i durch Gegenmutter l das mit Gewindegängen versehene untere Ende des Bolzens in die obere Schiene c eingeschraubt und dadurch gesichert wird.

Claims

PATENT-ANSPRu cH Um ihre untere Kante verschwenkbare Windschutzscheibe, bei welcher die die Scheibe unten begrenzende Rahmenleiste sich gegen eine Gummidichtung legt, dadurch gekennzeichnet, daß in der Mitte der Rahmenleiste (a) ein Hilfsgelenk vorgesehen ist, das aus einem Bolzen (i) besteht, der in die den unteren Teil (d) der Windschutzvorrichtung begrenzende Rahmenschiene (c) eingeschraubt ist und ein das Lager bildendes, in einen Schlitz (k) der Rahmenleiste (a) eingreifendes Auge trägt, durch das der beiderseits des Auges an der Rahmenleiste (a) gehaltene Zapfen (lz) hindurchgreift. .