DE2322375B2 - Semichemisches Holzpulpverfahren - Google Patents
Semichemisches HolzpulpverfahrenInfo
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Description
Gesichtspunkt der Wiedergewinnung von chemischem Abfall und des daraus folgenden ökologischen Effekts
der Beseitigung solcher Abfälle wird das ansonsten wirtschaftlich attraktive Sulfitverfahren mehr an den
Rand gedrängt. Chemische Zellstoff-! ierstellungsver- ->
lahren, speziell das Kraftzellstoff-Herstellungsverfahren oder alkalische Natriumsulfit-Natriumhydroxid-Verfahren,
haben aufgrund der größeren Ligninentftrnung
genügend Wärmewert an verbrennbaren organischen Stoffen, um einen Veraschungsprozeß zur in
Wiedergewinnung der Kochchemikalien zu tragen.
Zur Wiedergewinnung der Kochchemikalien aus dem Sulfitverfahren in einer ähnlichen Weise ist die Zugabe
käuflicher Brennstoffe erforderlich.
In jüngster Zeit wurde gefunden, daß durch den ι j
Betrieb einer Sulfitanlage in Verbindung mit einer Sulfatanlage von 3- bis 4mal größerer Produktion die
verbrauchten Chemikalien aus beiden Verfahren aus einer üblichen oder kreuzweise geschalteten Rückgewinnungsanlage
gewonnen werden können. Diese Lösung ist jedoch mit Schwierigkeiten verbunden, und
zwar infolge der Ansammlung von Natriumionen in dem Sulfatsystem. Eventuell muß das System gespült werden,
wodurch eine beträchtliche Menge teurer Chemikalien abgelassen wird, was außerdem eine ökologische 2>
Belastung bedeutet.
Als nächstes kam in der Entwicklung des semichemischen Zellstoff-Herstellungsverfahrens die Technik der
direkten Sulfitisierung der Grünlauge aus einer kreuzweise geschalteten Rückgewinnungsanlage ein.-jr κι
semichemischen Anlage mit einer Sulfatanlage. Wie in der üblichen Sulfatrückgewinnungsanlage wird die
Ablauge, die von einer verbrauchten Kochlauge abgezogen wurde, mittels Verdampfung auf annähernd
60% Feststoffgehalt konzentriert, und die verbrennbaren organischen Materialien derselben werden in einem
Verascher gezündet, um Wärme für den vorangehenden Verdampfungsschritt zu erzeugen. Der Verdampfungsrückstand enthält vorwiegend Natriumcarbonat und
Natriumsulfid. Wenn dieser Rückstand in Lösung gebracht wird, nennt man ihn Grünlauge.
Um die Rückgewinnung einer Sulfatanlage fortzusetzen,
wird die Grünlauge nachfolgend mit gebranntem Kalk kaustifiziert und geklärt, um das meiste des
Natriumcarbonats in Natriumhydroxid zu überführen.
Bei der direkten Sulfitisierung der Grünlauge zur Herstellung der semichemischen Kochlauge wird ein
Teil der in Lösung gebrachten Schmelze nach der Veraschung mit Schwefeldioxid oder einer anderen
reaktionsfähigen Schwefelverbindung in Berührung gebracht, um etwas Natrium aus dem Carbonat zu
dissoziieren und Natriumsulfit zu erzeugen: eine Verbindung, die allgemein als wesentlich für das
semichemische Verfahren angesehen wird.
Obwohl die direkte Sulfitisierung der Grünlauge das >
> Problem der sich ansammelnden Natriumionen in einem sonst geschlossenen System löst, setzt sie anstelle
dessen ein Schwefelansammlungsproblem. Außerdem findet während des direkten Sulfitisierungsschrittes des
Verfahrens eine komplexe Wechselwirkung zwischen ω dem vorhandenen Natriumsulfid und dissoziiertem
Carbonat unter Erzeugung von Natriumthiosulfat und Schwefelwasserstoff statt. Thiosulfat ist ein Inhibierungsmittel
beim Sulfatverfahren, und Schwefelwasserstoff, der in die Atmosphäre entweicht, ist ein schlecht e>5
riechender, toxischer Luftverschmutzer.
Von der Halbzellstoffindustrie ist ein wirklich geschlossenes Rückgewinnungssystem für Kochchemikalien
angestrebt worden und vorzugsweise eines, das in Verbindung mit einer Suifatanlage als kreuzweise
geschaltete Rückgewinnungsanlage betrieben werden konnte. Ein weiteres Ziel im Hinblick auf die neuerdings
bestehenden Umweltschutzbestimmungen ist ein im wesentlichen, wenn nicht gänzlich, schwefelfreies
semichemisches Verfahren. Ein ideales semichemisches Verfahren sollte ein schwefelfreies Kochen ermöglichen
mit einer Kochlauge, die sich für eine chemische Rückgewinnung in einem geschlossenen System eignet.
Die naheliegendste und direkteste Lösung des Problems in einer semichemischen Anlage mit Rückgewinnung
von einer Sulfatanlage bietet sich in Form der Grünlauge der Sulfatanlage an. Eine Grünlauge als
solche ist jedoch für ungeeignet angesehen worden, da ihr genügend aktiver Schwefel für die Holzentlignifizierung
fehlt. Aus diesem Grunde ist in der US-PS 26 94 631 angegeben, daß »bis heute kein Verfahren zur
Herstellung von Zellstoff bekannt ist, bei welchem die Grünlauge als Kochlauge für das Holz verwendet
werden kann, und diese die einzige Kochlauge wäre«. Das dortige Verfahren hatte keinen Erfolg, weil das
G.unlauge/Kochverfahren eine 4- bis 10-Stunden-Vorbehandlung der Schnitzel bei 100-110°C and 10,5 bis
14 kp/cm2 durch Eintauchen in eine wäßrige Lösung von 12 — 30% Schwefeldioxid vorsah. Das dortige Ziel war
jedoch eine Pulpe mit 33% et-Cellulose, d. h. ein Produkt
mit wesentlich verschiedenen Eigenschaften und Anwendungen gegenüber jenem der semichemischen
Pulpe mit 70% oder höherer Ausbeute. Da beim semichemischen Verfahren die Kochzeiten weniger als
3 Stunden in Chargenkochern und weniger als 60 Minuten und häufig nur 5 Minuten in kontinuierlichen
Kochern betragen, sind die Lehren der genannten US-PS von geringer Bedeutung für die semichemische
Industrie. Überdies verbietet sich die Schv.efeldioxid-Vorbehandlung
aus ökologischen, wenn nicht wirtschaftlichen Gründen.
Ein anderer Forscher, Steinar Vardheim, schlug 1967 in Paper ach Trä, Band 9, ein praktischeres
semichemisches Grünlauge-Kochverfahren vor, in welchem Birkenschnitzel gekocht wurden nach einer
13minütigen 80°C-Vorimprägnierungsperiode, und zwar in der Dampfphase bei 1500C für 5 Minuten mit
einer 66 bis 150g/!-Natriumion-Konzentration (ausgedrückt
als Na2O) der Grünlauge, die 53-74% Natriumcarbonat, 24-50% Natriumsulfid und 2- 14%
Natriumhydroxid enthielt. Vardheims Grünlauge wurde mit den Schnitzeln in einem solchen Maße kombiniert,
daß sich 7,9 g Natriumion (als NajO) je 100 g
ofentrockenes Holz ergaben.
Obgleich die mechanischen Eigenschaften des durch Vardheims Pulpe gebildeten Papiers für die beabsichtigten
Zwecke angemessen sind, ist der sich ergebende Geruch im Werk und Papier nicht tolerierbar. Da die
Geruchsquelle Schwefelwasserstoff und erhaltene Methylmercaptane sind, stellen derartige Emissionen in
großen und fortgesetzten Mengen gefährliche Gifte für die Menschen dar.
Aus Casey, Pulp and Paper, Vol. I (1960), S. 334 — 336 und 344 sind Variationen des semichemischen
Zellstoff-Herstellungsprozesses bekannt. Das dortige Flüssigkeit/Holz-Verhältnis beim Kochaufschluß beträgt
2,5 :1 bis 6,1, und üblicherweise werden Verhältnisse von 3 : 1 bis 4 : I angewendet.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein semichemisches Holzpulpverfahren zur Verfügung zu
stellen, das wenig oder keinen Schwefelwasserstoff und
wenig oder keine anderen unerwünschten schlecht riechenden Verbindungen erzeugt, zu einer Halbzellstoff-Qualität
führt, die dem industriellen Standard des nach dem semichemischen Prozeß hergestellten
Neutral-Sulfitzellstoffs (NSSC) entspricht, aber erheblich weniger kostspielige Verbindungen als die beim
NSSC-Verfahren erfordert und im speziellen keinen Natriumsulfiteinsatz erforderlich macht.
Zur Lösung dieser Aufgabe geht die Erfindung von einem semichemischen Holzpulpverfahren, bei welchem
zerkleinertes Holz mit einer wäßrigen Lösung, die Natriumcarbonat und gegebenenfalls Natriumsulfid
enthält, gekocht und mechanisch entfasert wird, aus und schlägt vor, daß man eine wäßrige Lösung mit einer
Gesamtalkalikonzentration von 50 bis 150 g/l, umgerechnet auf Natriumoxid, und 50 bis 100% der
Natriumverbindungen in Form von Natriumcarbonat in einer solchen Menge verwendet, daß die gesamten
titrierbaren Natriumverbindungen, ausgedrückt als Natriumoxid, 4 bis 10 Gew.-% des Gewichts von dem
ofengetrockneten Holz ausmachen, wobei das gegebenenfalls enthaltene Natriumsulfid nicht mehr als 2,5
Gew.-°/o des ofengetrockneten Holzes beträgt, das Flüssigkeit/Holz-Verhältnis bei 0,30 :1 bis 2,40 :1 hält
und das Gemisch unter Druck so lange kocht, bis nicht mehr als 30% der organischen Verbindungen des
Holzes in Lösung gebracht worden sind.
Durch die Erfindung wird erreicht, daß ein Halbzellstoff erhalten wird, der der Qualität des nach dem
NSSC-Verfahren erhaltenen Halbzellstoffs entspricht, aber weniger kostspielige Verbindungen für den
Kochansatz erforderlich macht als das NSSC-Verfahren, und daß durch Begrenzung der Natriumsulfidkonzentration
in dem Kochansatz auf weniger als 2,5% des Gewichts von dem ofengetrockneten Holz eine
unerwünschte Konzentration von entwickeltem Schwefelwasserstoff entfällt. Außerdem ist die für eine
wirksame Entfaserung beim Verfahren der Erfindung erforderliche Energiemenge nur geringfügig größer,
wenn überhaupt, als die beim NCCS-Verfahren erforderliche Energiemenge. Das Verfahren der Erfindung
sieht aufgrund des niedrigen Flüssigkeit/Holz-Verhältnisses einen ausgesprochenen trocknen Aufschluß
des zellulosehaltigen Rohstoffs vor.
Im allgemeinen wurde von der bisherigen Technik angenommen, daß zum Aufschließen zellulosehaltiger
Rohstoffe höhere Flüssigkeit/Holz-Verhältnisse notwendig wären, als sie bei der Erfindung angewendet
werden. Die bisher verwendeten Konzentrationen und Anwendungsverhältnisse lassen sich nicht so kombinieren,
daß sich Flüssigkeit/Holz-Verhältnisse ergeben, wie sie nach der Erfindung angewendet werden.
Die Erfindung wird nun unter Bezug auf die Zeichnungen beschrieben, worin gleiche Bezugsziffern
gleiche Teile innerhalb der verschiedenen Abbildungen bezeichnen.
F i g. 1 ist ein Fließschema des Verfahrens der Erfindung mit kreuzweise geschalteter Laugenrückgewinnung
der semichemischen Anlage mit einer Sulfatanlage;
Fig.2 ist eine schematische Wiedergabe eines kontinuierlichen Kochers der bisherigen Technik mit
vertikalem Rohr, der erfindungsgemäß anwendbar ist;
Fig.3 ist eine schematische Wiedergabe eines modifizierten Kochers der bisherigen Technik mit
gebogenem Rohr, der erfindungsgemäß brauchbar ist;
Fig.4 ist ein Fließschema des Verfahrens der Erfindung mit einer unabhängigen Rückgewinnungsanlage.
Nach dem Schema von F i g. 1 wird verbrauchte Kochflüssigkeit von der entsprechenden Sulfatanlage
und semitechnischen Anlage der Erfindung beim Eintritt in die Laugenrückgewinnungsanlage gemischt. Innerhalb
des Verdampfungskonzentrierungsschrittes des Rückgewinnungsprozesses wird genügend Wasser aus
der Ablauge durch Verdampfen abgetrennt, um das
K) System auf eine fluidisierte Paste mit annähernd 60% Feststoffen zu bringen. Da die organischen Bestandteile
der Feststoffe verbrennbar sind, werden sie in dem Natronablauge-Veraschungs-Abschnitt des Rückgewinnungsofens
gezündet, um Wärme für den voranstehenden Verdampfungsschritt zu erzeugen.
Asche oder Schmelze aus dem Verascher werden mit einer wäßrigen Lösung vermischt, um die löslichen
anorganischen Verbindungen zwecks Abtrennung von dem kohlenstoffhaltigen Rückstand in dem Wasch- und
Klärschritt in Lösung zu bringen.
Die so erhaltene Grünlauge enthält Natriumcarbonat, Natriumsulfid und eine Menge anderer natrium- und
schwefelhaltiger Verbindungen. In Gewichtsprozenten Gesamtnatriumionen, gemessen als Natriumoxid, ausgedrückt,
kann die Konzentration des Natriumcarbonats in der Sulfat-Grünlauge 50 bis 98% der gesamten
Natriumionen, und häufiger 60 bis 98%, ausmachen. 0% bis etwa 30% der Gesamtmenge der vorhandenen
Natriumverbindungen stehen in Form von Natriumsulfid zur Verfügung. Den Rest der Natriumverbindungen
stellen Natriumhydroxid, Natriumsulfit, Natriumsulfat, Natriumthiosulfat und zahlreiche andere Verunreinigungen.
Nach dem Wasch- und Klär-Rückgewinnungsschritt wird jener Teil der Grünlauge, der für den semichemischen Kocher als Kochfüllung notwendig ist, direkt hierzu verwendet.
Nach dem Wasch- und Klär-Rückgewinnungsschritt wird jener Teil der Grünlauge, der für den semichemischen Kocher als Kochfüllung notwendig ist, direkt hierzu verwendet.
Die restliche Grünlauge wird nachfolgend mit Calciumhydroxid kaustifiziert, das durch Aufschlämmen
von gebranntem Kalk erhalten wird, und geklärt, um den überwiegenden Teil des Natriumcarbonats in
Natriumhydroxid zu überführen.
Das beim Kaustifizierungsprozeß abfließende Produkt wird als Abfallauge bezeichnet und bildet die
Hauptentlignifizierungslösung des Sulfatverfahrens. Die
Zusammensetzung der Abfallauge entspricht annähernd 80% Natriumhydroxid, 15% Natriumsulfid und 5%
Natriumcarbonat, bezogen auf das Gesamtnatriumoxidäquivalent.
Erfindungsgemäß wird jener Teil der Grünlauge, der für das semichemische Verfahren bestimmt ist, auf eine
alkalische Konzentration im Bereich von 50 bis 150 g/l,
als Natriumoxid, eingestellt, wobei 50 bis 100% desselben Natriumcarbonat sind. Obwohl Wasser oder
Filtrat aus der Halbzellstoff-Waschwasser enthaltenden verdünnten Ablauge zur Konzentrationseinstellung
verwendet werden kann, wird das Filtrat als Hilfsmittel zur raschen Durchdringung der Schnitzel mittels der
Kochflüssigkeit bevorzugt. Dies wegen der Tatsache, daß schwache wäßrige Lösungen von Phenolverbindungen
(Lignin) Oberflächenspannungen haben, die annähernd halb so groß sind wie jene für Natriumcarbonat
allein. Eine erniedrigte Oberflächenspannung bietet eine herabgesetzte Widerstandsfähigkeit seitens des Holzes
gegenüber der Durchdringung durch die Flüssigkeit.
Ferner ergab sich erfindungsgemäß, daß der Natriumsulfidgehalt (Na2S) einer Kochflüssigkeitscharge von
beträchtlicher Bedeutung hinsichtlich der Verhinderung
der Erzeugung von Schwefelwasserstoff (H2S) und
abgeleiteten Methylmercaptanen ist. Die bisherige Technik des Kraftzellstoff-Herstellungsprozesses hat
erheblichen Wert auf Na2S beim Entlignifizierungsprozeß
gelegt. Pulp and Paper Manufacture, Bd. 1, 2. Ausg. Joint Textbook Committee of The Paper Industry,
McGraw-Hill Book Co., New York, N. Y. 1969, S. 413; danach liegt der Sulfidgehalt der Grünlauge
% Sulfid =
Na2S- 100
Na2S +'NaOH + Na2CO,
Na2S +'NaOH + Na2CO,
für eine Sulfatkochflüssigkeit normalerweise bei über 25%.
Nach den Theorien von Hagglund, Academic
Press, Inc., New York, N. Y. 1951 bindet 1 Grammol natives Lignin irreversibel nur 1 Grammol Schwefel
unter Bildung von Thiolignin. Betrachtet man dies als eine Funktion des ofentrockenen Holzgewichtes und
nimmt man an, daß der einzige Schwefel in dem zur Kombination mit Holz verfügbaren chemischen System
sich von Na2S ableitet, entspricht Hagglunds molare Relation gleich 1,6 Na2S als Gewichtsprozent des
ofentrockenen Holzes. Es sollte jedoch beachtet werden, daß Hagglunds Beobachtungen auf Hydrosulfidpulpen
von skandinavischen Fichten basieren.
Später beobachteten Rydholm Pulping Processes, Interscience Publisher, New York, N. Y. 1965, daß unter
Sulfataufschlußbedingungen für Douglastanne das Holzlignin irreversibel mit Na2S bis zu 2,4% des
ofentrockenen Holzgewichtes zu reagieren vermag.
Ein Ziel ist, das Holz so schnell wie möglich zu kochen, ohne eine Vorimprägnierung anwenden zu
müssen. Demgemäß wird die unter Zeitgrenze durch die mechanische Kapazität der gegenwärtig zur Verfugung
stehenden Anlage bestimmt und liegt in der Größenordnung von 5 Minuten. Das Umgekehrte trifft auch zu, da
die kleinste Schnitzeldurchgangszeit in einigen kontinuierlichen Aufschlußvorrichtungen bis zu 1 Stunde
betragen kann; insbesondere im Falle einer Vorrichtung mit integrierter Vorimprägnierung und Kochzonen. Im
Falle der Chargenaufschlußvorrichtung kann eine Kochzeit von bis zu 2,5 Stunden angewendet werden.
Wenn längere Kochzeiten angewendet werden sollen, ist offensichtlich eine mildere Anwendung von Chemikalien
und Wärme am Platze.
Bezüglich der Kochzeit werden die Bereiche von 5-60 Minuten für die kontinuierliche Vorrichtung und
bis zu 2,5 Stunden für die Chargenvorrichtung als Gesamtzeitintervalle zwischen der Kombination der
Flüssigkeit mit dem Holz vor der Entfaserung betrachtet. Da keine Notwendigkeit für eine Vorimprägnierung als gesondert geregelter Verfahrensschritt
vorzuliegen scheint, braucht dieser Schritt im Gesamtzeitintervall nicht unterschieden werden. Die Kochtemperatur wird lediglich so schnell wie möglich eingestellt.
Obwohl Kochzeitspannen bei der Erfindung möglich sind, die größer als die oben angegebenen sind, sollte
man jedoch beim semichemischen Verfahren längere Kochzeiten sorgfältig in Erwägung ziehen. Übermäßig
langes Kochen führt zu einer unnötigen Verzögerung von Hydrolysereaktionen mit den Hemicellulosebestandteilen des Holzes. Verlust von Hemicellulose
schwächt nicht nur den Halbzellstoff, sondern verringert auch die Ausbeute. Außerdem können Säuren, die aus
solchen Reaktionen gebildet werden, den FlüssigkeitspH-Wert herabsetzen, was ausreicht, die Flußstahlvorrichtung anzugreifen. pH-Werte der Ablauge in der
Größenordnung von 8-10 sind bei Kochprozessen mit 70 — 85% Ausbeute zu erwarten.
Nach einer Ausgestaltung der Erfindung mischt man die Lösung unter Verwendung von 5 bis 8%
-, Natriumverbindung, ausgedrückt als Natriumoxid, bezogen auf das Gewicht des ofengetrockneten Holzes,
mit Holz und beläßt die Lösung im Gemisch mit dem Holz mindestens 7 Minuten, wenn die Tempeidlur der
Dampfphase 177 bis 185°C beträgt, und mindestens 14
κι Minuten, wenn die Temperatur der flüssigen Phase 171
bis 174° C beträgt.
Der oben angegebene Konzentrationsbereich von 50 bis 150 g/l Natriumoxid enthält nicht die Wasserbeiträge
aus dem Holzmaterial oder Wasserdampfkondensat.
Erfahrungen erstrecken sich auf Hartholz der Eichen-, Eukalyptus- und Ahornarten, entsprechend der
herkömmlichen Praxis mit semichemischen Zellstoff-Herstellungsprozessen. Es ist jedoch zu erwarten, daß
die Erfindung auch mit Nadelholzarten im gleichen Ausmaß wirksam ist wie andere semichemische
Systeme.
Nach dem Abziehen aus dem Aufschlußkessel wird das Gemisch aus gekochtem Holz und verbrauchter
Ablauge unter Druck in einen herkömmlichen mechanisehen Entfaserer geleitet, welcher das Holz zur Pulpe
macht. Danach wird die Pulpe in einem Entspannungsbehälter bei einer plötzlichen Druckverminderung von
4,2 bis 4,9 kp/cm2 entspannt.
Nach dem Entspannungsbehälter wird die Pulpe weiter mechanisch mittels einer Raffinierungsvorrichtung,
entweder des Scheiben- oder Konustyps, bearbeitet, bevor die Waschung über herkömmlichen Rotationstrommeln
erfolgt.
Kontinuierliche Kocher der hier beschriebenen Art sind in den F i g. 2 und 3 abgebildet. Der kontinuierliche Kocher von der Fig. 2 ist gekennzeichnet als Mehrfachrohrtyp, worin Schnitzel und Kochflüssigkeit kontinuierlich in das unter Druck stehende Innere des ersten Rohrs 10 mittels einer druckdichten Stöpselschnecke 20 gefüllt werden. Die Förderschnecke 15, die von einem äußeren Kraftzug 16 angetrieben wird, rotiert axial und befördert die Schnitzel- und Flüssigkeitsfüllung vorwärts zum Ausgang 10a des Rohrs 10, welcher den Eingang für das nächste Rohr 11 bildet.
Kontinuierliche Kocher der hier beschriebenen Art sind in den F i g. 2 und 3 abgebildet. Der kontinuierliche Kocher von der Fig. 2 ist gekennzeichnet als Mehrfachrohrtyp, worin Schnitzel und Kochflüssigkeit kontinuierlich in das unter Druck stehende Innere des ersten Rohrs 10 mittels einer druckdichten Stöpselschnecke 20 gefüllt werden. Die Förderschnecke 15, die von einem äußeren Kraftzug 16 angetrieben wird, rotiert axial und befördert die Schnitzel- und Flüssigkeitsfüllung vorwärts zum Ausgang 10a des Rohrs 10, welcher den Eingang für das nächste Rohr 11 bildet.
Dieses Verfahren setzt sich fort durch die Rohre 12, 13 und 14, dessen Ausgang 14a zu einem Entfaserer 21
führt. Wärme wird zu den Rohren 10 bis 14 mittels nichtgezeigter Wasserdampfleitungen geliefert. Die
Kochbedingungen können individuell für jedes Rohr reguliert werden, wodurch gegebenenfalls Flüssigphase
oder Dampfphase zulässig ist. Demgemäß können die ersten drei Rohre ein Dampfphasenkochen bieten,
wogegen die Flüssigphase in den beiden letzteren vorherrschen kann.
Der in der Fig.3 gezeigte kontinuierliche Kocher
stellt eine ovale Form des gebogenen Rohrkochers dar, worin der mechanische Transport der Schnitzelfüllung
mittels wandernder Schottwände 31 erfolgt, die an einer vom Kettenrad 32 angetriebenen Gelenkkette 30 befestigt sind. Wie bei dem vertikalen Rohrkocher der Fi g. 2 kann die kontinuierliche Schnitzelzugabe mittels
einer Stöpselschnecke 20 erfolgen und in einen unter Druck stehenden Entfaserer 21 entladen werden. Die
Kochbedingungen können innerhalb des gebogenen Rohrkochers auf Flüssigphase eingestellt werden, indem
man einen Teil seines unteren Segmentes eine Flüssigkeitssäule ansammeln läßt; die höheren Teile des
Kochers werden in der Dampfphase gehalten.
ίο
Obwohl eine Vorrichtung, wie sie durch die Fig. 2 und 3 wiedergegeben ist, bei der praktischen Durchführung
der Erfindung verwendet wurde, kann die Erfindung auch mit einer anderen Vorrichtung aus
einem Einzelkessel mit vertikalem Fluß, entweder Aufwärtsfluß oder Abwärtsfluß, praktisch durchgeführt
werden.
Außerdem kann die Erfindung, wie bereits erläutert, in einem Chargenkochkessel durchgeführt werden, wie
es bei anderen semichemischen Verfahren geschieht, mittels einer richtigen Einstellung von Kochflüssigkeit,
-zeit und -temperatur. Eine repräsentative Chargenkochlauge mit Grünlauge aus einer Sulfatanlage enthält
92,6 g Na2O je Liter, worin 80% des Na2O in Form von
Na2CO3 und 20% des Na2O in Form von Na2S vorliegen,
welche auf das ofentrockene Holz einwirken in einer Rate von 10% Na2O-Gewicht je Holzgewicht, wobei ein
Flüssigkeit/Holz-Verhältnis (ml/g) von 3,5 : 1 60 Minuten bei 168°C beibehalten wurde. Das Flüssigkeit-Holz-Gemisch
wurde nach einer Gesamtzeit von 2 Stunden und 25 Minuten bei einem pH-Wert der Ablauge von 8,9
und einer Ausbeute von 70% entspannt.
Da der zuvor beschriebene semichemische Koch- und Rückgewinnungszyklus im allgemeinen in jeder Phase
desselben mit einer kooperativen Sulfatanlage zu vereinbaren ist, ist es lediglich notwendig, das
F'ießsystem um Verbrauchsverluste zu ergänzen. Hierbei ist ein beträchtlicher Spielraum zulässig, so daß
man die Vorteile der laufenden Wirtschafts- und Marktbedingungen nutzen kann. Zum Beispiel kann
dem System zusätzliches Natriumion an einem der verschiedenen Stellen, die in Fig. 1 gezeigt sind,
zugeführt werden.
Fig. 1 ist ein Fließschema, in dem eine Art der Einfügung des erfindungsgemäßen Verfahrens zusammen
mit einem kooperierenden Kraft-Cyclus unter Verwendung einer üblichen Rückgewinnungs-Anlage
dargestellt ist.
Holzschnitzel und Grünlauge, welche überwiegend Natriumcarbonat enthält, werden zunächst in eine
Aufschlußvorrichtung 40 für das halbchemische Verfahren eingespeist, gelangen nachfolgend in einen Entfaserer
41, in einen halbchemischen Drucktank 42, in eine Raffinier-Vorrichtung 43 und anschließend in halbchemische
Waschvorrichtungen 44, wo der Rest der verbrauchten (schwarzen) Flüssigkeit von der Pulpe
getrennt wird. Dieses System wird zusammen mit einem Kraft-System betrieben, worin Holzschnitzel und eine
weiße Flüssigkeit, die überwiegend Natriumhydroxid enthält, in die Kraft-Aufschlußvorrichtung 45 eingegeben
werden. Die gekochte Kraft-Pulpe wird von der Aufschlußvorrichtung 45 in einen Kraft-Drucktank 46
überführt und nachfolgend in Kraft-Waschvorrichtungen 47, wo die Kraft-Schwarzlauge von der Pulpe
getrennt wird.
Die aus beiden Systemen herrührende Schwarzlauge wird in ein gemeinsames Leitungssystem gegeben,
welches zu einer Rückgewinnungs-Anlage führt. Dort wird die Lauge zu einer Konzentrierungsvorrichtung 49
durch Verdampfen geleitet. Dort wird die Konzentration von brennbaren Lignin-Feststoffen erhöht. Nach
wahlweiser Zugabe von Natriumsulfat in Form eines natürlichen Salzkuchens wird die konzentrierte Lauge
dem Verbrennungsofen der Veraschungsanlage 50 als Brennstoff zugeführt.
Der veraschte Rückstand des Veraschungsofens 50 heißt Schmelze und wird weitcrgeleitet in einen Wasch-
und Klärtank 51. wo die Feststoff Partikeln der Schmelze in Wasser gelöst werden und eine grüne Flüssigkeit
bilden. Ein Teil der so erhaltenen Grünlauge wird von dem Leitungssystem 52 abgezogen, um die halbchemische
Aufschlußvorrichtung 40 mit neuer Lauge zum Kochen zu versorgen. Der Rückstand der Grünlauge
wird in eine Kaustifizier-Vorrichtung 53 überführt und das Produkt von dort in eine Klärvorrichtung 54
weitergeleitet, in welcher die weiße Lauge hergestellt wird. Ein Teil der weißen Lauge wird in die
ίο Kaustifizier-Vorrichtung über einen Kalkofen zurückgeführt,
und der Rest wird in die Kraft-Aufschiußvorrichtung zurückgeführt. Überschüssige Grünlauge
(Na2COa) aus anderen Kraft-Anlagen kann direkt dem
Strom der grünen Kochlauge im halbchemischen
i) Verfahren zugesetzt werden. Das kann im Anschluß an
die Klärvorrichtung 51 erfolgen oder zum Fluß, welcher der Veraschungsanlage folgt. Natriumhydroxid in Form
einer Lauge oder kaustische Soda können unmittelbar der weißen Kraft-Lauge im Anschluß an die Klärvorrichtung
54 zugesetzt werden. Natriumsulfat in Form eines natürlichen Salzkuchens kann dem kreuzenden
Rückgewinnungsstrom vor der Veraschungsanlage 50 zugesetzt werden. Die Abfälle aus der Raffinierung,
welche hohe Natriumsulfid-Konzentrationen aufweisen,
:·-> können dem Kraft-Teil des Kreissystems zwischen
Kaustifiziervorrichtung 53 und Klärvorrichtung 54 zugesetzt werden oder direkt in den grünen Kochlauge-Fluß
52 des halbchemischen Verfahrens eingegeben werden. Obgleich Schwefel oder Schwefelverbindungen
jo dem Kochansatz des erfindungsgemäßen halbchemischen
Verfahrens nicht zugesetzt werden müssen, wie sich aus Erfahrungswerten und aus der Abwesenheit
derartiger Verbindungen in den nachfolgend beschriebenen Versuchen ergibt, ist doch die Anwesenheit von
3r) Schwefelverbindungen innerhalb der vorstehend beschriebenen
Grenzen nicht nachteilig in bezug auf den Kochansatz des halbchemischen Verfahrens und notwendig
im Kraft-Verfahren. Aus diesem Grunde kann eine hinreichende Menge elementaren Schwefels, wie
sie für das Kraft-Verfahren benötigt wird, zwischen Kaustifizier-Vorrichtung 53 und Klärvorrichtung 54
eingegeben werden.
F i g. 4 ist ein Fließdiagramm, welches eine halbchemische Anlage zeigt, die isoliert von einer Kraft-Anlage
Vy betrieben wird, jede Zahlenangabe entspricht der
gleichen Zahlenangabe aus Fig. 1. Der Betrieb der Anlage entspricht dem Betrieb des halbchemischen
Teils der Anlage gemäß Fig. 1. Es wird lediglich zusätzliches Brennmaterial in der Veraschungsanlage
■so benötigt. Bezüglich der Pulpe-Eigenschaften aus der
vorstehend beschriebenen Grünlauge des halbchemischen Verfahrens haben Mühl-Tests ergeben, daß die
Concorra-Flat-Crush-Festigkeit relativ zu Neutral-Sulfitzellstoff
(NSSC) nach einem halbchemischen Verfah-
T) ren entspricht oder höher liegt. Die maschinelle
Verarbeitbarkeit, bezogen auf grundlegende Gewichtsbeständigkeit und Geschwindigkeit der Papiermaschine,
liegt ebenfalls höher.
Ein zusätzlicher Vorleil des Erfindungsgegenstandes
Ein zusätzlicher Vorleil des Erfindungsgegenstandes
bo beruht auf der guten Handhabung zur Verwendung der
halbchemischen verbrauchten Lauge als zusätzliches Gut und als Puffermitlei für den Kraft-Kochansatz.
Anstatt den verfügbaren Fließstrom aus Abfallauge, die einen erheblichen Wert hat, zu benutzen, um den
(,Γ>
pH-Wert der verbrauchten semichemischen Flüssigkeit einzustellen, kann diese verbrauchte semichemische
Flüssigkeit, die wenig Wert in diesem Stadium des Zyklus hat, mengenmäßig reduziert werden, indem man
einen Teil derselben mit der Sulfat-Kochlauge verwendet, wie es in der Fig. 1 durch unterbrochene Linien
angezeigt ist.
Die nachfolgenden Beispiele werden im Betriebsmaßstab durchgeführt, wobei die erhaltenen Halbzellstoffe
zum Waschen und Raffinieren vereinigt werden. Folglich können die Papierbahn- und -blatteigenschaften
für jedes Beispiel nicht angegeben werden. Der Halbzellstoff nach einem Beispiel oder mehreren
Beispielen ist, wie es normale Praxis bei der Herstellung von Wellenpapier ist, mit Langfaserzellstoff (Kistenabfälle,
ungebleichte Kiefernpulpe usw.) als Material für eine herkömmliche Fourdriniermaschine zur Entwicklung
eines 0,0229-cm-Kaliberbands von annehmbarer Qualität eines Wellenpapiers mit einer Verdrückungsfestigkeit
im Bereich von 2,8 —3,15 kp/cm2 vereinigt worden. Die Maschinengeschwindigkeit und der Bahnzusammenhalt
ist gleichwertig oder besser als wenn man mit NSSC arbeitet, obwohl die Farbe der Bahn
eigentümlich dunkel ist.
Wie schon oben erwähnt wurde, machen die hohen Ausbeuten der semichemischen Prozesse normalerweise
unabhängige Rückgewinnungsanlagen unwirtschaftlich. Wegen des äußerst vereinfachten Fließstroms bei
dem Verfahren der Erfindung ist es jedoch möglich, daß eine unabhängige Rückgewinnungsanlage getragen
werden kann. In dieser Form ist das Verfahiensschema in der Fig.4 ausgestaltet, worin Verdampfung und
Veraschung die einzigen zur Rekonstruierung der verbrauchten Kochflüssigkeit notwendigen Verfahrensschritte
sind. Außerdem kann anstelle eines Veraschers zur oxidativen Abtrennung der organischen Bestandteile
der Ablauge von den anorganischen Materialien auch ein Fließbettreaktor verwendet werden.
Die Wirtschaftlichkeit eines Systems gemäß der F i g. 4 hängt in erster Linie von der Ausbeute ab, mit der
der Kocher arbeitet, sowie dem lokalen Wert geeigneter Brennstoffe, wie Kohle, Naturgas oder -öl.
Um jedoch die Wirtschaftlichkeit eines Systems gemäß der Fig.4 zu empfehlen, sei an die Verfügbarkeit von
Natriumcarbonat als ausschließlicher Chemikalie für die Kochflüssigkeit erinnert. Ein solches System würde den
Kauf und die Versorgung nur mit einer natriumionenquelle erfordern. Demzufolge würde auch die Rückgewinnung
für nur eine Chemikalie in Frage kommen; dasselbe ist auf den Ersatz von verbrauchtem Material
anwendbar. Die Durchführbarkeit eines solchen Systems wird in dem Beispiel Il gezeigt. Die dort
beschriebene Kochflüssigkeit wird vollständig aus handelsüblichem Natriumcarbonat und Wasser erhalten.
Verunreinigungen sind solche, die normalerweise in Natriumcarbonat von technischem Grad vorliegen oder
der Flüssigkeitscharge zugeführt werden. Der 98%-Gehalt
an Natriumcarbonat für dieses Beispiel sollte daher nicht als eine Begrenzung angesehen werden, da keine
der in den restlichen 2% enthaltenen Verbindungen einen bedeutenden Beitrag zur Holzentlignifizierung in
solchen kleinen Konzentrationen leisten kann. Demgemäß sollte der 98%-Gehalt an Natriumcarbonat in
diesem Beispiel aus praktischen Gründen als 100% Natriumcarbonat angesehen werden.
Der technische Wert einer 100%igen Natriumcarbonatlösung
als Kochlösung unterstreicht weiter den Wert der Erfindung, da bisher Natriumcarbonat nicht als
bedeutend aktiv bei dem Entlignifizierungsverfahrcn angesehen wurde. Obwohl die meisten, wenn nicht alle
auf Natriumionenbasis arbeitenden Holzpulpverfahren Natriumcarbonat als Komponente enthalten, gehen die
Gründe hierfür darauf zurück, daß Natriumcarbonat ein billiger Puffer ist, der verhindert, daß die Kochlauge
übermäßig saure pH-Werte erreicht (siehe E. L. Keller und J. N. McGovern, Neutral Sulphite
semichemical Pulping Aspen, TAPPI, Bd. 32, Nr. 9, September 1949, Seite 400). Mit anderen Worten, die
Bewertung der bisherigen Technik des Natriumcai bonats beim schnellen, semichemischen Prozeß entsprach
der Meinung, daß die Verbindung nicht besonders gravierend für den Aufschluß sei und eine Funktion
ausübe, indem sie die Aufschlußvorrichtung schützt.
Erfindungsgemäß wurde gefunden, daß Natriumcarbonat, wenn es für die Kochlösung ausschließlich
verwendet wird, ein Holzentlignifizierungsmittel mit gleicher oder größerer Wirksamkeit ist als das einer
NSSC-Charge.
Laboratoriumsprüfungen dieser und anderer Typen von reinen Natriumcarbonat-Kochlösungen zeigen den
Bedarf von annähernd 40% mehr Raffinationsenergie für den Halbzellstoff, verglichen mit NSSC. um eine
gegebene Festigkeitseigenschaft zu erreichen. Die Erfahrung bei technischen Anlagen vermag jedoch nicht
solche Laboratoriumsdaten zu bestätigen. Obwohl es einige Anzeichen dafür gibt, daß im Falle einer
2--> 100%igen Natriumcarbonat-Kochlösung, eine geringfügige
Zunahme in der Raffinationsenergie notwendig sein mag, ist die Schlußfolgerung ungewiß, da Plus- oder
Minusabv. eichungen von 20% von den Raffinationsenergienormen bei der technischen NSSC-Anlage
üblich sind. Die Ursache einer solchen Fluktuation wird allgemein jahreszeitlichen oder herkunftsmäßigen Unterschieden
bei speziellen Ansätzen von Rohholzmaterial zugeschrieben.
Bezüglich des Halbzellstoffs, der mittels der Sulfat-
.vj Kraft-Grünlauge-Kochlösung hergestellt wird, würden
Laboratoriumsdaten die Notwendigkeit von 20% mehr Energie gegenüber einer vergleichbaren NSSC anzeigen.
Beträchtliche Erfahrungen im Werksmaßstab mit beiden Zellstofftypen haben jedoch solche laboratorium
umsbefunde widerlegt.
Nach der Erfindung können auch geeignete gebleichte Halbzellstoffe hergestellt werden. Durch Ausdehnung
der Kochdauer über die der Beispiele hinaus oder andere ähnliche Änderungen der Kochbedingungen
•ti können größere Ligninmengen aus dem Holz entfernt
werden.
Wenn auch das Produkt der Beispiele mit Langfaser-Kraftzellstoff vereinigt wird, ist es selbstverständlich,
daß die Erfindung in einer Weise auf solche Gemische
-)0 beschränkt ist. Je nach den gewünschten Papiereigenschaften
kann der Halbzellstoff nach dem erfindungsgemäßen Verfahren als Grundmaterial ausschließlich oder
in Kombination mit anderen Zellstoffen oder Fasern verwendet werden.
Beispiele Beispiel I
Ein Gemisch aur. Hartholzschnitzeln, bestehend aus Wi Eichen-, Eukalyptus- und Ahornholz, wurde mit
Grünlauge aus einer Kraftzellstoffanlage so hergestellt, daß die Gesamtmenge von titrierbaren Natriumverbindungen,
auf Natriumoxid umgerechnet, 5,25 Gew.-% des ofentrockenen Holzes betrug. Diese Grünlauge wies
hi eine Gesamtalkalikonzentration von 140 g/l - umgerechnet
auf Natriumoxid - auf und enthielt 80% Natriumcarbonat, 12% Natriumsulfid, 2% Natriumsul
fat und 2% Natriumhydroxid. Der pH-Wert der direkt
aus dem Kocher kommenden verbiauchten Lauge war
9,8. Das Mischen der Schnitzel mit Kochlösung erfolgte bei Eintritt in einen kontinuierlichen Kocher mit
mechanischer Beförderung, in welchem das Gemisch 8 Minuten bei 185°C und 10,5 kp/cm2 gehalten wurde. Die ί
Ausbeute betrug etwa 75%.
Beispiel II
Ein Gemisch aus Hartholzschnitzeln, bestehend aus Eichen-, Eukalyptus- und Ahornholz, wurde mit einer
wäßrigen Lösung von handelsüblichem Natriumcarbonat hergestellt, wobei das Natriumcarbonat 6,25
Gew.-c/o des ofentrockenen Holzes ausmachte. Diese Natriumcarbonatlösung hatte eine Gesamtalkalikonzentration,
umgerechnet auf Natriumoxid, von 100 g/l und enthielt 98% Natriumcarbonat sowie einen Rest
verschiedener Verbindungen, darunter möglicherweise Natriumsulfid, Natriumsulfat und Natriumhydroxid. Der
pH-Wert der direkt aus dem Kocher kommenden verbrauchten Lauge wi.r 9,5. Das Mischen der Schnitzel
und Kochlösung erfolgte bei Eintritt in einen kontinuierlichen Kocher mit mechanischer Beförderung, in
welchem das Gemisch 14 Minuten bei 174°C und 8,75 kp/cm2 gehalten wurde. Die Ausbeute betrug etwa
78%.
Beispiel III
Ein Gemisch aus Hartholzschnitzeln, bestehend aus Eichen-, Eukalyptus- und Ahornholz, wurde mit
Grünlauge aus einer Kraftzellstoffanlage so hergestellt, jo daß die Natriumverbindungen, umgerechnet auf
Natriumoxid, 6,85 Gew.-% des ofentrockenen Holzes ausmachten. Diese Grünlauge wies eine Gesamtalkalikonzentration,
umgerechnet auf Natriumoxid, von 70 g/l auf und enthielt 85% Natriumcarbonat, 10% Natriumsulfat
und 1% Natriumhydroxid. Der pH-Wert der direkt aus dem Kocher kommenden verbrauchten
Lauge war 9,4. Das Mischen der Schnitzel und Kochlösung erfolgte bei Eintritt in einen kontinuierlichen
Kocher mit mechanischer Beförderung, in welchem das Gemisch 8 Minuten bei 185°C und
10,5 kp/cm2 gehalten wurde. Die Ausbeute betrug 76%.
Beispiel IV
Ein Gemisch aus Hartholzschnitzeln, bestehend aus Eichen-, Eukalyptus- und Ahornholz, wurde mil
Grünlauge aus einer Kraftzellstoffanlage so hergestellt daß die Natriumverbindungen, umgerechnet aul
Natriumoxid, 6,55 Gew.-% des ofemrockenen Holze« ausmachten. Diese Grünlauge wies eine Gesamtalkalikonzentration,
umgerechnet auf Natriumoxid, vor 100 g/l auf und enthielt 80% Natriumcarbonat, 15°/c
Natriumsulfid, 2% Natriumsulfat und 1% Natriumhydroxid. Der pH-Wert der direkt aus dem Kochei
kommenden verbrauchten Lauge war 9,4. Das Mischer der Schnitzel und Kochlösung erfolgte bei Eintritt ir
einen kontinuierlichen Kocher mit mechanischer Beför derung, in welchem das Gemisch 8 Minuten bei 183°C
und 9,80 kp/cm2 gehalten wurde. Die Ausbeute betruf etwa 77%.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
Claims (7)
1. Semichemisches Holzpulpverfahren, bei welchem zerkleinertes Holz mit einer wäßrigen Lösung,
die Natriumcarbonat und gegebenenfalls Natrium- ί sulfid enthält, gekocht und mechanisch entfasert
wird, dadurch gekennzeichnet, daß man eine wäßrige Lösung mit einer Gesamtalkalikonzentration
von 50 bis 150 g/l, umgerechnet auf Natriumoxid, und 50 bis 100% der Natriumverbindüngen
in Form von Natriumcarbonat in einer solchen Menge verwendet, daß die gesamten titrierbaren Natriumverbindungen, ausgedrückt als
Natriumoxid, 4 bis 10 Gew.-% des Gewichts von dem ofengeirockneten Holz ausmachen, wobei das
gegebenenfalls enthaltene Natriumsulfid nicht mehr als 2,5 Gew.-% des ofengetrockneten Holzes
beträgt, daß man das Flüssigkeit/Holz-Verhältnis bei
0,30 : 1 bis 2,40 : 1 hält und das Gemisch unter Druck so lange kocht, bis nicht mehr als 30% der >o
organischen Verbindungen des Holzes in Lösung gebracht worden sind.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man das Gemisch bei 170 bis 185°C
kocht.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß man als Kochlösung eine
Natriumcarbonatlösung verwendet.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß man die Lösung unter jo
Verwendung von 5 bis 8% Natriumverbindung, ausgedrückt als Natriumoxid, bezogen auf das
Gewicht des ofengetrockneten Holzes, mit Holz mischt und im Gemisch mit dem Holz mindestens 7
Minuten beläßt, wenn die Temperatur der Dampf- jri
phase 177 bis 185° C beträgt, und mindestens 14 Minuten beläßt, wenn die Temperatur der flüssigen
Phase 171 bis 174° C beträgt.
5. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß man das
Verfahren mit einem Kraftzellstoff-Herstellungsund Rückgewinnungssystem aus einem Verdampfer
für Natronablauge, einem Verascher für Natronablauge, einem Kaustifizierer für die Grünlauge und
einem Klärer für die Abfallauge kreuzweise schaltet, wobei das gesamte Alkali des Verascherrückstandes
von den kombinierten erhaltenen Abströmen des semichemischen Verfahrens und Kraftzellstoff-Herstellungsverfahrens
mindestens einen Teil der Beschickung des semichemischen Verfahrens darstellt.
6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß man mindestens einen Teil der
Flüssigkeit von dem Holzerwärmungsprozeß mit Abfallauge mischt zur Aufbereitung der Kochlauge γ,
einer Kraftzellstoff-Herstellungsanlage.
7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß man das semichemische
Verfahren in einer kontinuierlichen Aufschlußvorrichtiing, Verdampfungs- und Oxidiervorrichtung bo
für verbrauchte Lauge durchführt, wobei man die verbrauchte Kochlauge bis zu einem Feststoffgehalt
von mindestens 40% eindampft und zwecks Wärmeerzeugung zur Förderung dieses Eindampfens
oxidiert und den Rückstand in Wasser löst und b5 zum Aufschluß zurückführt.
Die Erfindung betrifft ein semichemisches Holzpulpverfahren, d. h. ein semichemisches Zellstoff-Herstellungsverfahren,
bei welchem zerkleinertes Holz mit einer wäßrigen Lösung, die Natriumcarbonat und
gegebenenfalls Natriumsulfid enthält, gekocht und mechanisch entfasert wird.
Zur Herstellung von Papierpulpe geeignetes Holz enthält im allgemeinen 45 bis 55% «-Cellulose,
14-25% Hemicellulosefasern und 15 bis 35% Lignin. Die kontinuierliche Bildung einer Papierbahn auf einem
sich bewegenden Fourdrinierdrahtnetz erfordert, daß die zellulosehaltigen Fasern darauf aus einer 0,05- bis
3proz. wäßrigen Aufschlämmung abgelagert werden.
Je nach den gewünschten Eigenschaften des erhaltenen Papierproduktes kann der Zellstoff-Herstellungsprozeß
durch ausschließlich mechanische Mittel, thermochemische Mittel oder durch eine Kombination der
beiden, z. B. semichemische Mittel bzw. Maßnahmen erfolgen. Zu den typischen Kennzeichen dieser Verfahren
zählen der Grad der Ligninentfernung und der Ausbeute (Gewicht an ofentrockener Pulpe je gegebenes
Gewicht an ofentrockenem Holz). Da der mechanische Zellstoff-Herstellungsprozeß im wesentlichen
ein Schnitzelverfahren bedeutet, ist die Ligninentfernung vernachlässigbar, und Ausbeuten von über 95%
fallen an. Andererseits hat der chemische Ze!!stoff-Herstellungsproreß
den Nachteil, daß so viel Lignin entfernt wird, wie praktisch durchführbar, was nur 40 bis 65%
Zellstoff aus einer Holzcharge ergibt.
Beim semichemischen Zellstoff-Herstellungsprozeß wird etwa die Hälfte des löslichen Lignins entfernt und
eine Ausbeute an Halbzellstoff von 70 bis 85% erzielt.
Halbzellstoffe sind besonders brauchbar und wirtschaftlich für die Herstellung ungebleichter, äußerst
fester Papiere, wie Wellenpapiere für Wellpappe und Behälter. Das darin enthaltene restliche Lignin steigert
die Festigkeit und Starrheit des Papiers.
Das semichemische Zellstoff-Herstellungsverfahren umfaßt als erste Stufe eine milde Behandlung der
zellulosehaltigen Rohstoffe mit Chemikalien, um die Ligninbindung an den Cellulosefaser)! zu schwächen,
und als zweite die mechanische Zerfaserung des vorher aufgeweichten Holzes.
Halbzellstoff wurde erstmalig in den Jahren um 1880 durch chemische Behandlung der Holzschnitzel mit
schwefliger Säure oder Bisulfit, gefolgt von Zerfaserung,
hergestellt
Gegenwärtig wird der Halbzellstoff vorwiegend durch das semichemische Neutral- oder saure Sulfitverfahren
hergestellt, worin das hauptsächliche chemische Entlignifizierungsmittel eine 120- bis 200-g/l-Lösung
von Natriumsulfit und eine kleine Menge (30 bis 50 g/l) alkalische Verbindung, wie Natriumcarbonat, -bicarbonat
oder -hydroxid, ist. Die von der alkalischen Verbindung ausgeübte Funktion besteht darin, die
freigesetzten Säuren zu neutralisieren.
Das übliche semichemische Suifit-»Kochen« erfolgt in Chargenkochern bei 160 bis 1900C tür 1 bis 3 Stunden
bei Verhältnissen von Lösung (Flüssigkeit) zu Holz von weniger als 4 :1 (4 ml Flüssigkeit zu 1 g ofentrockenes
Holz). Diese Periode kann jedoch beträchtlich abgekürzt werden durch eine Vorimprägnierungsperiode,
gefolgt von einem 15- bis 20minütigen Durchgang durch einen kontinuierlichen Kocher bei 2000C.
Unter dem Gesichtspunkt der bloßen Halbzellstoffherstellung ist das semichemische Sulfitverfahren sehr
wirtschaftlich. Nur ein Minimum an chemischer und mechanischer Energie wird verbraucht. Unter dem
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