DE2322006A1 - Verfahren und einrichtung zur sicherung eines ordnungsgemaessen bogeneinlaufes - Google Patents
Verfahren und einrichtung zur sicherung eines ordnungsgemaessen bogeneinlaufesInfo
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- DE2322006A1 DE2322006A1 DE19732322006 DE2322006A DE2322006A1 DE 2322006 A1 DE2322006 A1 DE 2322006A1 DE 19732322006 DE19732322006 DE 19732322006 DE 2322006 A DE2322006 A DE 2322006A DE 2322006 A1 DE2322006 A1 DE 2322006A1
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
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Landscapes
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Description
Verfahren und Einrichtung zur Sicherung eines ordnungsgemäßen Bodeneinlaufes
Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Einrichtung- zur
Sicherung eines ordnungsgemäßen logeneinlaufs an bogenbe- und
bögenverarbeitendeη Maschinen.
Uta einen störungsfreien Durchlauf der Bogen durch die Druckmaschine
zu gewährleisten, muß der einlaufende Bogen zu einea bestimmten
Zeitpunkt in der richtigen Lage an den Vordermarken .
anliegen.
Es ist ein Verfahren und eine Einrichtung zutn Anzeigen der Lage
von Bo,,onkänten in bogenverarbeitonden Maschinen bekannt, wobei
induktive Meßwertgeber· als Kontrolleinrichtungen an den Vorderciarken
und der Seitenmarke vorgesehen sind, bei denen die Meßwertgeber
eine in ihrer Größe von der Lage der Bö^enkanten abhängige
Wechselspannung abgeben und der Mittelwert der Wechselspannung über- eine Anzahl Bogen Indikatoren zugeführt v/ird
(BIiD-AS 1 561 083).
Nachteilig ist hierbei, daß das Meßergebnis eine analoge Größe ist und vom Drucker schwer auswertbar ist. Es gibt keine aussagefähigen
Grenzwerte für das Ansprechen einer cutomatischen Korrektureinrichtung.
Zweck der Erfindung ist es, rechtzeitig eindeutige und aussagekräftige
Meßwerte über die Beurteilung der Bogenlage zu erhalten, um Maßnahmen zur Beseitigung von tendenziösen Toleranzen einleiten
zu können. · . *
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-2- 2322008
Der Erfindung liegt die Aufga.be zugrunde, den Bogenaustand zeitlich
und örtlich rechtzeitig zu erfassen, die Art und Größe der Fehllage eindeutig anzuzeigen, Signale für die Beseitigung der
Fehllage bereitzustellen und ;3tellmittel vorzusehen.
Brfindungsgemäß wird verfahreasmäßig.die Aufgabe dadurch gelöst,
daß bei der Bewegung von Bogen auf dem Anlegtisch bis zum
Stillstand an der Anleglinie eine Doppel- und Enautschbogenkontrolle
mit herkömmlichen Mitteln durchgeführt wird, eine Sinfach-3chiefbogenkontrolle
bzw. Itüh-3pätbbge"nkontrolle durchgeführt
wird, indem mehrere parallel der Anleglinie angeordnete
Meßstellen die zeit- bzv/. Phasendifferenz zwischen dem Anlauf
verschiedener Punkte der Bogenvorderkante und/oder die Differenz zwischen dem vorgegebenen Zählimpuls und dem Istzustand gleicher
Ovier verschiedener Punkte der Bogenvorderkante erfassen, wobei
durch eine Polgesteuerung für den Zeitpunkt mehrerer Bogendurchläufe
der Mittelwert der Abweichung gebildet oder die Differenz des Anlaufs verschiedener Punkte b-nv. die Differenz zwischen dem
Zählimpuls und dem Istzustand zu zwei verschiedenen Zeitpunkten gemessen und die Differenz der Mittelwerte beider Messungen ge-rbildet,
einem Rückwärtszähler eingegeben und zu einem anschließen-'den
vorgegebenen Zeitpunkt der Rückwärtszähler ausgezählt und für
die Dauer des Auszählens ein Schrittmotor betätigt wird, eine Totölschiefbogenkontrolle
durchgeführt wird, indem weitere gegen
Bogenlaufrichtung versetzt angeordnete Meßstellen, die einen nicht oder nur teilweise im Greifer liegenden Toiialsciiiefbo^en erfassen
und.ein Signal zur Anlegerabst·.-.·llung ausgelöst wird, indem bei
Fehlen des Bogens ein Signal zur Druckahsteliung zur Verfügung
gestellt wird, eine Seitenlagekontroll e durchgeführt wird, die
gleichseitig durch Anordnung von ließstellen in Bogeslaufrichtung
und parallel der Anleglinie ein zusät lichss !.laß für die Schief-Irre
des 3ogens bei seitlicher Verschiebung angibt und die Meßwerte außerdem für eine der Anordnung; der Keßstellen entsprechende
Anzeige der 3ogenvorder~ und Seitenkante-Fehlbogcn, Gutbogen,
Fruhbogen, Spätbogen, einfacher Schiefbogen rechts und links,
totaler Schiefbogen rechts und links, Seitenlage, Doppel- und Knautschbogen - einen Lanpenfeld zur Auswertung in Form
einer Leuchtlinie, eines Leuchtsymbols, 31inkz;eicbens oder eines
Analogleuchtbalkens und/oder die Phasen- bzw. Zeitdifferenz bei
Schief-,Früh- und Spätbogen einem Zähler zur Anzeige zugeführt·
werden.
Eriindungsgemäß wird einrichtungsmäßig die Aufgabe dadurch gelöst,
daß zur 3ogenabfühlung über den gesamten Bereich der Bogenbreite
und seitlich darüber hinaus sowie auch in Bogenlaufrichtung versetzt über bistabile Kippstufen miteinander gekoppelte
UND-Glieder und Verstärker, Relais oder andere Leistungsverstärkerstufen
eine der Lage der Bogerivorderkante entsprechende Reihe
von Lampen auf einer Anzeigetafel einschaltende Herstellen für-
Einfach- und Totalschiefbogenkontrolle, für.Zeit- und Phasendifferenskontrolle,
fdr Seitenfehlanlage, Doppel- und Knautschborjenkontrolle
angeordnet sind, wobei sämtliche Kontrollstellen mit Lampen auf der Anzeigetafel verbunden sind und Anzapfungen
für eine Folgesteuerung besitzen.
Uin erfindun^sgeaäßes Element besteht in der Folgesteuerung,
v/uboi den Ueßstellen eic die Differenz der Abweichung einer Gruppe
von Leßsignalen von ZiL.licipulaen aufnehmender Zähler, ein ihm
fül^enüer von zitier Boginsicnalstouerung freigebeaenor den .Mittelwort
bildender Adiieror, in diesen folgendor den Uituelvert uuf-
nehmender Rückwärtszähler mit einer Nullstelluncskontrolle und
einem über einen Verstärker an den Riickwärtszähler angeschlossenen ochrittmotor nachgeordnet ist und der Ausgang der Nullstellungskontrolle
eine Bogensignalsteuerungsleitung und ein Impulsgeberanschluß auf ein mit seinem Ausgang mit dem Rückwärtsaählereingang
verbundene UITD-Glied geschaltet ist.
Bin weiteres erfindungsgemäßes Element besteht in einer weiteren
Folgesteuerung, wobei den Meßstellen Gin die Differenz der Abweichung
einer Gruppe von Meßsignalen von Zählimpulsen zu einem ersten Zeitpunkt
aufnehmender erster „Zähler und ein die Differenz der Abweichung einer Gruppe von Keßsignalen von Zählimpulsen zu-einem zweiten*
Zeitpunkt aufnehmender zweiter Zähler, ein beiden Zählern folgender von einer Bogensignalsteuerung freigegebener zu beiden Seitpunkten
Mittelwerte bildender Addierer, ein diesem folgender, die Differenz
beider Mittelwert aufnehmender Rückwärtszähler mit einer Nullstellungskontrolle und einem über einen Verstärker an den Rückwärtszähler
angeschlossener Schrittmotor nachgeordnet ist und der Ausgang der Hullstellungskontrolle, eine Bogen Signalsteuerungsleitung und
ein Impulsgeber ani ein mit seinem Ausgang mit dem Eingang des Rückwärtszählers
verbundenes UND-Glied geschaltet ist. Eine zweckmäßige Ausführung der Erfindung besteht darin, daß der
Addierer und der R ückwärtszähler mit Vorzeichenspeicher ausgerüstet ist.
Eine andere zweckmäßige Ausführung der Erfindung besteht darin, daß
der Zählimpulsgeber zum Erreichen einer synchronen Zeit-V/eg-Zuordnung
mit dem Bänderrollenantrieb gekoppelt ist.
Sine v/eitere zweckmäßige Ausführung der Polgesteuerung besteht darin,
daß der Schrittmotor gemeinsam oder gruppenweise getrennt betätig—-bare
Schlep^düsen, die AsLorericupplunr· oder gruppenweise bzw.
insgesamt die Bänderrollon verstellt.
— 5 ..,,
~3 -
232200Θ
Die Erfindung soll nachstehend an einem Ausführungsbeispiel
näher erläutert werden.
In der zugehörigen Zeichnung zeigen:
Fig. 1: Heßstellenanordnung
Fig. 2i Schaltung für die zeitliche Auswertung der Bogenlage mit
Seitenanzeige rechts/links der Schiefanlage,
Pig. 3: Getrennte Meßanordnung für Doppel- und-Knautschbogen,
Fig. 4: Kombinierte Messung von Doppel- und Knautschbogen mit Hilfe
eines Mehrstufenkontaktes,
Fig. 5» Schaltung der Seitenlage-tießstellen,
Fig. 6: Schaltung für die Weiterverarbeitung der Meßsignale
von den Meßstellen A1, A2, B-] und B2,
Fig. 7s Lampenfeld für die Bogenfehllage, s
Fig. 8: Folgesteuerung.
In Figur 1 ist die Anordnung der A1-, A2-, B^-, B2-, C^-, C2- D^- und
D2-Meßstellen 1, 2, 3, 4, 5, 6, 7, 8 vor der Anleglinie 9 dargestellt.
Zur Abfühlung der Bogenvorderkante innerhalb der Bogenbreite sind
vier Meßstellen 1, 2, 3, 4 in zwei Gruppen hintereinander je parallel
zur Anleglinie 9 angeordnet. ■ ,
An d*n beiden seitlichen Bogenbegrenzungen sind je zwei in Bogenlaufrlchtung
hintereinander angeordnete Meßstellen 5t 6, 7 angeordnet.
Liegt ein ordnungsgemäßer Bogen an, so sind Meßstellen 1, 2, 3, 4
vom Bogen überdeckt, 5 und 6 oder 7 und 8 sind unmittelbar bis an
die Bogenseitenkante herangeführt, werden aber gerade.noch nicht
überdeckt. Erhält der Bogen eine seitliche Verschiebung, so werden die Keßstellen 5, 6 oder die Meßstellen 7» 8 überdeckt.
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-S-
Bin einfacher Schiefbogen überdeckt entweder MoBstellen 1, 2, 4,
5 und 6 oder 2, 3, 4, 7 und 8. Bei seitlicher Verschiebung des
Schief bogenskann durch die St ax'ie lung der seitlich angeordneten
laeßstellen 5 und 6, oder 7 und 8 ein Maß der seitlichen Verschiebung
angezeigt werden^ indem entweder Meßst.ellen 2, 3, 4 und 6
oder 1,2,4 und 8 überdeckt werden. Diese Schiefbogen können noch
weiter seitlich verschoben sein, so daß entv/eder 5 und 6 oder 7 und 8 nicht mehr überdeckt werden.
Fig. 2 aeigt die Schaltung für die seitliche Auswertung der Bogenlage
mit Seitencn-ieige rechts/links der Schief anlage.
Meßstelle:r 1 und 'Ließstelle 3* die beide parallel der Anleglinie
9 liegen, sind jev/eils mit einem A-Verstärker 10 verbunden.,Der
A-Verstärker-Ausgang 11 des A-Ver stärke rs 10 ist über den dynamischen
E"|-Eingang 12 des E^-Eingangsgliedes 13 und einer bistabilen
A-Kippstufe 14 mit der A-Anzeige 15 für Schiefbogen links über
den statischen Eg-Eingang 16 des E2-Eingangsgi ie des 25 und einer
bistabilen B-Kippstufe 17 mit der B-Anzeige 18 für Schiefbogen
rechts und über ein erstes Antivalenzglied 19 und ein A-UND-Glied
20 mit einem A-Zähler 21 verbunden.
Der B-Verstärker-Ausgang 22 des B-Verstärkers 23 ist über den
dynamischen Eg-Eingang 24 des E2 -Eingangsgliedes 25 und einer
bistabilen B-Kippstufe 17 mit der B-Anzeige. 18 für Schiefbogen rechts über den statischen E^-Eingcng 26 des E^-Eingangsgliedea
13 und einer bistabilen A-Kippstufe 14 mit der Anzeige für
Schiefbogen links und über ein erstes Antivalenzgliod 19 und
ein A-ÜKD-Glied 20 mit einem A-Zähler 21 verbunden. Vom A-Zähler
21 führt eine erste Eückfjhrleitung 30 zum ersten Eingang 27
des A-UITD-Gliedes 20.
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Weiterhin werden Zählimpulse auf das Ä-UITD-Glied 20 geführt,
Bev;egt sich der Bogen zur Meßanordnung 31» so t/ird bei einem
exakt gerade anliegenden Bogen keine Schiefbogenanzeige erfolgen,
da zwar zum gleichen Zeitpunkt am dynamischen E^-^ingcng-12
des E^j-Singangsgliedes 13 von Ließstelle 1 herrührend und am dynamischen E2~Eingang 24 des l^-Singangsgliedes 25 von Meßstelle
3 herrührend eine O/L-Flanke erscheint, aber der statische
Eingang der jeweils anderen Meßstelle-13 von 3» 25 von 1- ein
L-oignal erhält. Da auch das erste Antivalenzglied 19 am Eingang
zwei gleiche Signale erhält, leitet es kein Signal weiter· überdeckt die Bogenvorderkante nur Meßstelle 1, so gelangt eine
O/L-Flanke an das Ε-}-Eingangsglied 13, Meßstelle 3 liefert ein
"O-Signal". Das E^-Eing&ngsglied 13 bringt die bistabile A-Kipp-
stufe 14 zum Umschalten, A-Anzeige 15 leuchtet auf. Am ersten
Antivalenzglied 19 liegen von Meßstelle A herrührend ein ftL-3ignal.
und von ließ st eile 3 herrührend ein "O-Signal" an'- die Antivalenzbedingung
ist erfüllt· Die O/L-Flanke wird über den ersten Eingang 27 des A-UND-Gliedes 20 taktweise auf den A-Zähler 21 übertragen,
da ein zneiter Eingang 28 dee A-UND-Gliedes 20 alt Zählitapulsen
belegt wird. Der dritte Eingang 29 ,des A-4JKD-HSliedes
führt nach dem Loschen des A-Zählers 21 ein "L-Signal". Der A-Zählei
21 zählt solang© die Zählimpulse, bis entweder, die Antivalenzbedingung
gestört wird, indem auch die MeSstelle 3 vom Bogen tiberdeckt
v/ird, oder bis der A-Zähler 21 seinen Endstand erreicht hat und damit die erste Hückfuhrleitung 30 ©in "O-Signal" fuhrt.
Wird der Zählvorgong durch das Überdecken einer der beiden Keßstellen 1,3 durch den Bogen bewirkt, so zeigt der Λ-Zähler 21
den Grad der Schiefläge an, d.h. die. Anzahl der Zählimpulse
90 8*»/0 42 S
-s-
zwischen der Anlege der ersten ankommenden Seite A und der Anlage
der anderen Seite B der Bogenvorderkante.
Die Verstärkerausgänge 11, 22 der Seiten A und B sind weiterhin über ein 11O 1 -ODSR-Glied" 32, ein zweites Antivalenzglied 33
und' ein "B-OND-Glled1.1' 34 mit einem Zähler 35 verbunden. Die Verbindungsleitung
87 zwischen "01 -ODER-Glied" 32 und z.v/eitem Anti-Valensglied
33 ist über den dynamischen E^-Eing^ng 35 des E-^-Eingsngsgliedes
37 und eine bistabile C-Eippstufe 38 mit einer Positivanzeige
39 und über den statischen E^-Ein^ong 40 des -E^-Eingangs—
gliedes 11 und eine bistabile D-Kippstuie 42 mit einer Positivanzeige
43 verbunden. Der dynamische E^-Eingang 44 des E^-Eingengsgliedes
41, der statische E3~Singang 45- des E3-Eingangsgliedes 37 ·
und der zweite Eingang 46 des zweiten Antivalenzgliedes 33 v/erden
mit einem Meßtakt beaufschlagt..
Vom Zähler 35 führt eine zweite Rückführ leitung 47 zum zv/eiten
Eingang 48 des L1B-UITD-Gl ie des" 34. Weiterhin werden über einen
dritten Eingang 49 äea "B-OITD-Gl ie des" Zählerimpulse auf das
"B-UlTD-Glied" 34 geführt.
Der Meßtgkt sagt aus, wann der Bogen die Meßanordnung 31 passieren,
muß, damit er zum richtigen Zeitpunkt angelegt wird. %
Ein Früh- oder Überschießbogen wird signalisiert durch überdecken einer der beiden Meßstellen 1, 3 durch de ι. Bogen vor dem Meßufkt«
In diesem Fall gelangt ein "O/L-Impuls" über das O-i-ODER-Glled 32
an den dynamischen E3-Eingcng 36 des. E3-Eingangsgliedes 37. Die
bistabile C-KippsuUfe 38 kippt und bewirkt die Positivanzeige 39,
da am statischen E^-Eingang 45 des E3-Eingangsgliedes 37 kein Signal
anliegt. Vom Zeitpunkt des Erscheinens eines Signals am
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^-nc 50 des " 01-O DiE-G lie des" 32 bis sum Ließ to kt zählt der
Zahler 35 die Zählung impulse. Die zweite Rückf ährleitung 47
stört bei Erreichen des Zählerendstandes die UKD-Pedingung
des "B-UITD-Gl ie de sft 34.
Ein Sputbogen wird signalisiert durch Oberdecken einer der beiden
Meßstellen 1, 3 durch den Bogen nach den IJeßtrkt. In diesem Fall
löot der Keß takt den Ziihlvorgin an Slhler 35 aus, da das "01-CD-IR-Glied"
32 die neben der L-Bedingung des Lleßttktes erf orderliehe
O-Bedingung durch e.st spätere uberdeckun^ der UeSstellen
1, 3 erfüllt. Gleichseitig bewirkt der keßtokt ein Kippen der bistabilen
D-Kippstufe 42 und die ITe^atiyanzeige 43.
Fii>'· 3 se ist ein Beispiel für die Liessung des Doppel- und Knautschhogons.
Hier wird durch den Doppelboden das Bogenebtastelenent 51
auf dem Anlettisch 52 angehoben* Durch einen Hebel 53 v/ird über
einen umschalter 5^ wahlweise ein D—Kontakt 83 geschlossen oder gefif
net. Bei Kontaktschluß leuchtet bei Doppelbogen die Dopr;slbogen-Lampe
55 an der Anzeigetafel 56 auf,
Fig. 4 zeigt ein Beispiel für die kombinierte Messung von Doppelbogen
und Knautschbogen mit KiIfe eines Hehrstufenkontaktes 57,
Bei Doppelbogen wird der erste Kontakt 58 S630*1!-0·=3611, bei Knautschbogen
der zweite Kontakt 591 wobei der zweite Kontakt 59 zweckmäßig
els ilontnktbahn 59* oder eis Federkontakt 59'f ausgeführt ist.
V/ird der erste Kontakt 58 geschlossen, leuchtet die DoppeIbogenlaape
55 auf, v/ird der zweite Kontakt 59 geschlossen, leuchtet die Knautschbogen-Anzeigelampe 93auf.
Fig. 4 zeigt ein Beispiel für die kombinierte Messung von Doppelbogen
und Knautschbogen mit Hilfe eines Mehrstufenkontaktes 57· Bei Doppelbogen v/ird der erste Kontakt 58 geschlossen, bei Knautschbogen
der zweite Kon'j kt 59» wobei der .zweite Kontakt 59 zweckmäßig
als Kontakubahn 591 oder eis Federkontakt 59" ausgeführt ist.
Wird der erste Kontakt 58 geachlossen, leuchtet die Doppelbogenlanpe
55 auf, wird der zweite Kontakt 59 geschlo:; en, leuchtet die Kn;.'u«cchboren-Anz3igelampe 93 auf.
!•'ig. 5 zeigt, v/ie die zur Kes ung der oeitonlage vorgesehenen
L'oßotellen 5 und G oder 7 und 8 jeweils t.iit dem Lcmpenfeld 60
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verbunden sind. Der cn Meßstelle 5|6 oder 7, 8 auftretende Lößwert wird verstärkt und getrennt als L euch«sy taböl angeseilt, um
die Art und den Grad der Seiten- und Schräglage visuell erkennen
zu können.
Fig. 6 zeigt die Schaltung für üie Weiterverarbeitung der Signale
von den Meßstellen 1, 2, 3, 4.
Die Meßstellen 1, 2, 3, 4 sind jeiveils über 2 Leitungen ?8, 78'
mit den beiden Eingängen einer bistabilen Kippstufe 80 verbunden, v/obei in der einen Leitung 78' das Meßsignal negiert wird. In
dem Leitungssug beider Leitungen 78 sind Impulsgatter S1 angeordnet,
um den HeßZeitpunkt durch Zuführung eines Taktsignals vorgeben zu können. Die K-Ausgiinge 82 der bistabilen Kippstufe 80
sind über eine aus UND-Gliedern 83 bestehende Diodenmatrix 84
und Verstärker 85 nit dem Beiais 92 zur Bestätigung der Kontakte
73, 71» 76» 74, 65, 89, 63, 61 verbunden.
Die Diodenmatrix 84 ist so geschalten, daß alle .vier zu dem jeweiligen Beiais 92 führenden Dioden 86 geöffnet sind, wenn das
jeweilige Relais 92 ansprechen soll. -. . .* .
Fig. 7 zeigt das Lampenfeld 60 für die Anzeige der Bogenlage.'
Bei Hormalbogen leuchtet keine Lampe auf, bei Fehlbogen wird.
i-Kontakt 61 geschlossen und bringt die vier angeschlossenen
i-Lampen 62 zum Aufleuchten. Wird nur ließstelle 4 überdeckt, so
wird h-Kontekt 63 geschlossen - die angesohlossenen h-Lainpen 64
zeigen einen links außerhalb des .Greiferschlusses liegenden einfachen
Schiefbogen links an. Wird nur Meßstelle 2 überdeckt, so
wird g-Kontakt 89 geschlossen, die angeschlossenen g-Lampen 90
zeigen einen rechts außerhalb des Greiferoehlusses liegenden einfachen
uchiefbogen rechts cn. ·
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Wenn die Hinterkante des Bebens nvch links geschv/cnkt iöt, so
wird gleichzeitig <uch JLeSstelle 6 überdeckt und ^-Latnpe 68
leuchtet auf und zeigt das seitliche überhingen der linken Bogenkcnte
an. Ein verspätet ankommender gerade liegender Bogen, "
der gerade noch in Greii'erschluß liegt,'wird bei 'überdeckung der
!.!eßstellen 2 und 4 angezeigt, f-Kontakt 65 schließt, die zugehörigen
in Reihe liegenden f-Lanrpen 66 leuchten auf. Die Lampen 67, 68, 69, 70 leuchten nicht.
iCin beiderseitig im Greiferschluß liegender einfacher Gchiefbogen
links wird bei Überdeckung der Meßstellen 2, 3, 4 angezeigt,
o-Kontakt 71 schließt, die zugehörigen in Reihe liegenden o-Lampen
72 leuchten auf. Entsprechend der seitlichen Lage v/erden entweder
die Herstellen 6 und 3 überdeckt oder eine Von beiden.
Die zugehörigen Lampen auf dem Lampenfeld 60 - für Me3stelIe
12-Larnpe 68 und für Meßstelle 8 1^-Larape 70-leuchten auf.
Ein beidseitig im Greiierschluß liegender einfacher Schiefbogen
rechts wird bei Überdeckung der Meßstellen 1, 2,' 4 angezeigt,
b-Kontakt 73 sei.ließt, die zugehörigen in Eeihe liegenden b-Lampen
91 leuchten auf. Entsprechend der seitlichen Lage werden ent-WCde·
die I.ießstellen 6 und 8 überdeckt oder eine von beiden.
Die zugehörigen Lampen 68, 70 leuchten im Lsmpenfeld 60 auf.
Die Anzeige beiderseitig ia Greiferschluß liegender einfacher Schiefbogen
zeigt tendenziöse Abweichungen der Bogenlage an, d.h. ea
treten mehrfach gemessene gleiche Abweichungen der Bogenlage
von der Rorrnallage auf. Der Bogen wird aber noch sicher durch die
Druckmaschine geführt und kann auf eine Jonderauslage geführt v.erden. Die Druckmaschine l.iuft mit !.'ornalbetrieb weiter.
Ein To'.slcchiefbogen linke, der auf der linken Seite außer Greifercchliiß
lie.jt, wird bei Ü'uordeckung der L'eßatellen 3f ^
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-12-
angezeigt, c-Kontckt 74 schließt, die zugehörigen in Reihe liegenden
e-Lampen 75 leuchten auf. Entsprechend der seitlichen Lage werden entweder die Meßs~fcellen 7» 8 mit überdeckt oder nur
die. Keßstelle 8. Die zugehörigen Lampen 69, 70 baw. nur die
1^-Lampe 70 leuchten im Larapenfeld 60 auf. . ;
Ein Totalschiefbogen rechts, der auf der rechten Seite außer
G reiferschluß liegt, wird bei Überdeckung der Meßstellen 1, 2 angezeigt, d-Kontakt 76 schließt, die zugehörigen in Reihe liegenden
d-Lampen 77 leuchten auf. Entsprechend der seitlichen Lage v/erden entweder die Meßstellen 5» 6 mit überdeckt oder nur
die Me3stelle 6. Die zugehörigen Lampen 67» 68 bzw. nur die
12-L^mpe 68 leuchten im Lampenfeld 60 auf«
Ein Fehlbogen liegt vor, wenn keine Meßstelle überdeckt ist, i-Kontakt 61 schließt, die zugehörigen i-Lampen 62 leuchten auf.
Pi^. 8 zeigt die Polgesteuerung 97 mit einem oder zwei Zählern
3l . Dieser ist nach der ersten Variante auf einen Addierer 98
geschalten. Der Ausgang des Addierers 98 ist mit dem Eingang
eines Rückwärts zäh le rs 99 verbunden· Am Ausgang des Rückwärtszählers
99 befindet, sich eine Nullstellungskontrolle 100·, deren
Ausgang wiederum gemeinsam mit dem Ausgang eines Impulsgebers 101 auf ein zweites UND-Glied 102 geführt ist. .Der Ausgang des
zweiten UND-Gliedes 102 ist auf einen Eingang des Sückwärtszählers
99 geschalten. Die Bogensignalsteuerung 103 ist sowohl mit
den Addierer 98 als auch mit einem Eingang des zweiten UND-Gliedes
1 »2 verbunden. Ein Ausg.-. ng des Rückwärts zähle rs 99 ist über
einen Leistungsverstärker 104 mit einem ochrittmotor 105verbunden.
Ein Ausgang des Hücluvärtszählers 99 ist auf einen Singeng
des Addierers 98 zurückgeführt.-'
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Der zum Zähler gehörende erste Vorzeichenspeicher 96 ist mit dem
zweiten Vorzeichenspeicher 106 des Addierers 98 und dessen Aus- ·
gang mit dem Singeng des zum Rückwärtszählers 99 gehörenden dritten
Vorzeichenspeichexs 111 verbunden. Ein Ausgang des zweiten , Vorzeichenspeichers 106 ist auf einen Eingang des zweiten Vorzeichenspeichers
106 zurückgeführt, ein weiterer Ausgang ist über
den Leistungsverstärker 104 mit dem Schrittmotor 105 verbunden. Ein Eingang des zweiten Vorzeichenspeichers 106 ist mit der Bo^ensignalsteuerung
103 verbunden, über die x-, y-, z-Verbindungen
107, 108, 109 kann zusätzlich als zweite Variante ein zweiter. Zähler 110, ein vierter Vorzsichenspeicher 112 und ein weiterer Anschluß
der Bogensignalsteuerung 103 zi%eschaltet werden.
Nach der ersten Variante-wird die beim~Schiefbogen auftretende
Differenz zwischen Soll- und Istwert der Ankunft einer Bogenseite an der Anleglinie 9 ermittelt und im Zähler 35 registriert.
Der Addierer 98 bildet über mehrere Takte den Mittelwert der Differenz
und, speichert ihn im Rückwärtszähler 99. Zu einem anschließenden
Takt wird der Mittelwert aus dem Rückwärtszähler 99 ■ ausgezählt und für die.Zeit des Auszählens der Schrittmotor 105
betätigt. Der Zeitpunkt und die Anzahl der Takte sowie die Wahl
der Zustände "Mittelwertbildung" und "Stellvorgang" wird von der
Bogensignalsteuerung 103 vorgenommen. Erreicht der Rückwärtszähler
99 den Wert "0", so wird das zweite UND-Glied 102 gesperrt, die Auszähltakte des Impulsgebers 101 erweichen den Rückwärtszähler 99
nicht mehr. Nach der zweiten Variante wird zu zv/ei verschiedenen Zeitintervällen die beim Schiefbogen auftretende Differenz zwischen
Soll- und Istwert der Ankunft einer Bogenseite ;,n der Anleglinie 9
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■ - 14 -
ermittelt und in dem für jeden Zeitintervall zuständigen zweiten
Zähler 113 bzw. Zähler 35 registriert. Der Addierer SB bildet
den übergeordneten Hittelwert beider Differenzmituelwerie und
gibt ihn in den Rückwärtczühler 99 ein. Hierfür wird eine zusätzliche
Bogensignalsteuerleitung 113 benötigt. Der v/eitere Ablauf vollzieht sich wie bei Variante 1.
Der Zählimpulsgeber 114 i.3t mit dem Bänderrollenantrieb 117 gekoppelt.
Damit erreicht man, daß die Zählimpulse synchron zum ungleichförmigen Bänderlauf abgegeben werden und eine lineare
Weg-Zeit-Zuordnung möglich ist.
Der Schrittmotor 105 ist im ersten Fall mit Schleppdüsen 119» im zweiten Fall mit der Anlegerkupplung 95 und im dritten Fall
mit dem Bänderrollenantrieb 117 verbunden. Die durch den Schrittmotor 105 an diesen Stellorganen 118 vorgenommenen Bewegungen
dienen der Korrektur des Bogenlaufes bzw. der Bogenlage.
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Claims (9)
1.)verfahren zur Sicherung eines ordnungsgemäßen Bogenlaufs
an bogenbe- und verarbeitenden Maschinen mit Hilfe von
Heßsteilen, Anzeigeeinrichtungen und Stelleinrichtungen, dadurch
gekennzeichnet, daß bei der Bewegung von Bogen auf dem Anlegetisch bis zum Stillstand an der Anleglinie eine
Doppel- und Km*- schbogenkontrolle mit herkömmlichen Mitteln
durchgeführt wird, eine Einfach-Schiefbogenkontrolle bzw. Früh-Spätbogenkontrolle durchgeführt wird, indem mehrere
parallel der Anleglinie angeordnete Meßstellen die Zeitbzw. Phasendifferenz zwischen dem Anlauf verschiedener Punkte
der Bocenvorderkante und/oder die Differenz zwischen dem
vorgegebenen Zählimpuls und dem Istzustand gleicher oder verschiedener
Punkte der Bo envorderkante erfassen, wobei durch eine Folgesteuerung für den Zeitpunkt mehrerer Bogendurchläufe
der Mittelwert der Abweichung gebildet oder die Dif- "
ferenz des Anlaufs verschiedener Punkte bzw. die Differenz zwischen dem Zählimpuls und dem Istzustand zu zwei verschiedenen
Zeitpunkten gemessen und die Differenz der Mittelwerte beider Messungen gebildet, einem Rückwärtszähler eingegeben
und au einem anschließenden vorgegebenen" "Zeitpunkt der Rückwärtssähler
ausgezählt und für die Dauer des Auszählens ein ' Schrittmotor betätigt wird, eine iCbtelsohiefbogonkontrolle ■
durchgeführt wird, indem weitere gegen Bogenlaufrichtung versetzt
angeordnete Meßstellen, die keinen kompletten Greiferschluß ermöglichende Totalschief'oogenlage erfassen und ein .
iZignal zur Anlegerabstellung ausgelöst wird, eine Fehlbogenkontrolle
durchgeführt wird, indem bei Fehlen dos Bozens
ein Signal zur Druckabötellung zur Verfügung gestellt wird,
eine Sei»enlagekontrolle durchgeführt wird, die gleichzeitig
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durch Anordnung von Meßstellen in Bogenlaufrichtung und parallel
der Anleglinie ein zusätzliches Maß für die Schieflage des Bogens bei seitlicher Verschiebung angibt und die Meßwerte
für eine der Anordnung der Meßstellen entsprechende Anzeige der Bogenvorder- und Seitenkante - Fehlbogen, Gutbogen, Frühbogen,
Spatbogen einfache Schiefbogen, rechts und links, totaler
Schiefbogen rechts und links, Seitenlage, Doppel- und Knautschbogen
- einem Lampenfeld zur Auswertung in Form einer Leuchtlinie, eines Leuchtsymbols, Blinkzeichens oder eines Analogleuchtbalkens
und/oder die Phasen- bzw. Zeitdifferenz bei Schief-, Früh- und Spätbogen einem Zähler zur Anzeige zugeführt
werden. '
2. Einrichtung zur Einleitung eines ordnungsgemäßen Bogeneinlaufs
an bogenbe- und -verarbeitenden Maschinen mit Hilfe von Heßrstellen,
Anzeigeeinrichtungen un"d Stelleinrichtungen, dadurch
gekennzeichnet, daß zur Bogrenabfühlung über den gesamten Bereich
der Bogenbreite und seitlich darüber hinaus sowie auch
in Bogenlaufrichtung versetzt über bistabile Kippstufen (80) Miteinander gekoppelte UHD-Glieder (83) und Verstärker (85), ·.
Beiais (92) oder andere Leietungsverstärkeretufen eine der
Lage der Bogenvorderkante entsprechende Belhe von Lampen *
(62, 64, 66, 67, 68, 69, 70, 75) auf einer Anzeigetafel (56)
einschaltende Meßstellen (1, 2, 3, 4, 5, 6, 7» 8) für iSinfach-
und Total3chiefbogenkontrolle, für Zeit- und Phasendifferenzkon-, trollen für Seitenfehlanlage, Doppel- und Makulaturbogenkontrolle
angeordnet sind, wobei sämtliche Meßstellen (1, 2, 3, 4,
• 5, 6, 7, 8) mit Lampen (15, 18, 39, 43, 55, 93, 62, 64, 75, 90,
66, 72, 77, 91, 67, 68, 69, 70) auf der Anzeigetafel (56) und mit
einer Folgesteuerung (97) verbunden sind.
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3· Folgesteuerung* zur Sicherung eines ordnungsgemäßen'
laufs an bogenbe— und -verarbeitenden Maschinen mit Hilfe
von MeBstellen und Anzeigeeinrichtungen nach Anspruch 2, dadurch
gekennzeichnet, daß den MeBstellen (1, 2, 3, 4, 5» 6, 7, 8) ein die Differenz der Abweichung einer Gruppe von
MeßSignalen von Zählimpulsen aufnehmender Zähler (35)» ein
ihm nachgeordneter von einer Bo^ensignalsteuerung (103) freigegebener,
den Mittelwert-bildender Addierer (98), ein, diesem nachgeordneter den Mitteinert aufnehmender Riickwärtszähler
(99) «it einer Nullstellungskontrolle (100) und einem
ober einen Leistungsverstärker (104) an einen Bückwärtszähler
(99) angeschlossenen Stellorgane betätigender Schrittmotor - -(105)
nachgeordnet ist und ein Ausgang der Nullstellungskontrolle (100), eine Bo._ensignalsteuerungsleitung (115) und
ein Impulsgeber (101) auf ein mit seinem Ausgang mit einem Bückwärtszählereingang
(116) verbundenes UND-Glied (102) . geschaltet lsi. . .
4. Folgesteuerung zur Sicherung eines ordnungsgemäßen Bogeneinlaufs
an bogenbe- und -verarbeitenden Maschinen mit Hilfe von Meßstellen und Ansse ige einrichtungen nach Anspruch 2, dadurch"
gekennzeichnet, daß den Meßstellen 1, 2, 3, 4, 5, 6, 7, 8)
ein die Düfexenx d»x A lchung einer Gruppe von Meß Signalen
von 'Zählinpulsen zu einem exsten Zeitpunkt aufnehmender Zähler (35) und ein die Differenz der Abweichung einer Gruppe von XIeB-signalen
von Zählimpulsen zu einem zweiten Zeitpunkt aufnehmender zweiter Zähler (110), ein beiden Zählern (35t 110) nachgeordneter
von einer Bogonsignalsteuerung (103) freigegebener zu beiden Zeitpunkten Mittelwerte bildener Addierer (98)» ein
die.,em nachgeordneter, die Differenz beider Mittelwerte aufnehmender
Rückwärtszähler (9'9) mit einer Nullstellung-
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OR)QINAL INSPECTED
At
kontrolle (100) und einem über einen Leistungsverstärker (104) an den Rückwärtszähler (99) angeschlossenen Stellorgane betätigender
Schrittmotor (105) nachgeordnat ist und der Ausgang der ffullstellungskontrolle (102), eine Bögensignalsteuerungs
leitung (115) und ein Impulsgeber (101) auf ein mit seinem Ausgang
mit dem Rückwärtszählereingang (116) verbundenes UND-Glied
(102) geschaltet ist.
5. Polgesteuerung nach Anspruch 2 und 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet,
daß der Addierer (98) und der Bückwärtszähler (99) mit Vorzeichenspeicher (96; 106; 111; 112) ausgerüstet sind,
6. Polgesteuerung nach Anspruch 2 und 3 oder 4, dadurch ge kennzeichnet
t daß der Zählimpulsgeber (114) zum Erreichen einer
synchronen Zeit-Weg-Zuordnung ,mit dem Bänderrollenantrieb'(117)
gekoppelt ist. " ·.
7. Polgesteuerung nach Anspruch 2 und 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet,
daß die Stellorgane (118) gemeinsam oder gruppenweise getrennt betätigbare Schleppdüsen (119) sind.
8. Folgesteuerung nach Anspruch 2 und* 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet,
daß der Schrittmotor (105) zur Verstellung der An*·
legerkupplung (95) Qit dieser gekoppelt ist.
9. Polgesteuerung nach Anspruch 2 und 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet,
daß der Schrittmotor (105) sur Korrektur der 3chief lage oder der zeitlichen abweichenden" Lage gruppenweise oder
insgesatat mit dem Bändsrrollenantrieb (117) gekoppelt ist.
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Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DD16424572A DD98483A1 (de) | 1972-07-07 | 1972-07-07 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2322006A1 true DE2322006A1 (de) | 1974-01-24 |
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ID=5487373
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19732322006 Pending DE2322006A1 (de) | 1972-07-07 | 1973-05-02 | Verfahren und einrichtung zur sicherung eines ordnungsgemaessen bogeneinlaufes |
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Country | Link |
---|---|
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DE (1) | DE2322006A1 (de) |
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SU (1) | SU643409A1 (de) |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
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1972
- 1972-07-07 DD DD16424572A patent/DD98483A1/xx unknown
-
1973
- 1973-05-02 DE DE19732322006 patent/DE2322006A1/de active Pending
- 1973-07-06 FR FR7324899A patent/FR2192543A5/fr not_active Expired
- 1973-09-21 SU SU731962771A patent/SU643409A1/ru active
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
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FR2192543A5 (de) | 1974-02-08 |
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