DE1786065A1 - Anlage zum Sammeln und Kollationieren von Signaturboegen - Google Patents

Anlage zum Sammeln und Kollationieren von Signaturboegen

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DE1786065A1
DE1786065A1 DE19681786065 DE1786065A DE1786065A1 DE 1786065 A1 DE1786065 A1 DE 1786065A1 DE 19681786065 DE19681786065 DE 19681786065 DE 1786065 A DE1786065 A DE 1786065A DE 1786065 A1 DE1786065 A1 DE 1786065A1
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Carson Jun Joseph Roy
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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H39/00Associating, collating, or gathering articles or webs
    • B65H39/02Associating,collating or gathering articles from several sources
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B65H39/043Associating,collating or gathering articles from several sources from piles the piles being disposed in juxtaposed carriers

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  • Collation Of Sheets And Webs (AREA)
  • Controlling Sheets Or Webs (AREA)

Description

  • Anlage zum Sammeln und Kollationieren von Signaturbögen Die Zuführeinrichtungen einer Signaturbogen-Kollationier-oder "Sammel"-Anlage weisen Jeweils eine Tastvorrichtung auf, welche Jede Störung bei der Ausgabe auf einen Kollationierförderer nachweist. Der Taster bewirkt, daß eine elektrische Überwachungsvorrichtung einen Speicherimpuls entsprechend der Lage einer gestörten Zuführeinrichtung in der tollationieranlage anlage empfängt. Der Speicherimpuls wird sodann durch das Schieberegister der überwachungsvorrichtung synchron mit dem Durchgang von Büchern durch die Anlage geschoben und der Ausgang der Überwachungsvorrichtung bewirkt ein Auswerfen des unvollständigen Buches an einer Station nach der letzten Zuführeinrichtung ohne Unterbrechung des kontinuierlichen, mit hoher Geschwindigkeit ablaufenden Betriebs der Anlage, wenn nicht mehr als eine vorbestimmte Anzahl von aufeinanderfolgenden Störungssignalen vom gleichen Taster erzeugt werden, da in diesem Zeitpunkt der Betrieb der Anlage abgeschaltet wird.
  • In der Technik der Buchherstellung ist es üblich, Kollationierförderer zu verwenden, welche Gruppen von Signaturbögen oder Bögen von nacheinander angeordneten, magazinartigen Zuführeinrichtungen sammeln, wie es beispielsweise in den USA-PatentschriSten 1 655 423, 1 738 180, 2 643 113, 2 711 896 und 3 008 706 beschrieben ist. Bei solchen Mechanismen werden normalerweise Tastvorrichtungen zum Nachweis einer Störung irgendeiner der Zuführeinrichtungen in einer gegebenen Reihe verwendet.
  • Die Taster sind so ausgebildet, daß sie den Betrieb der ganzen Anlage automatisch anhalten und gleichzeitig ein geeignetes Signal abgeben, welche Zu£hreinrichtung gestört ist, Solche Störungen können entweder auf einem falschensArbeiten der Zuführeinrichtung selbst beruhen, was was zur Abgabe von mehr oder weniger als der beabsichtigten Anzahl von Bögen führt, oder sie können nicht auf einem Fehler der Zuführeinrichtung, sondern auf irgendeiner vorübergehenden Schwierigkeit im System des Bogenvorrats beruhen. Störungen der genannten Art treten oft nur kurzzeitig auf und wiederholen sich nicht notwendigerweise. Trotzdem ist jedes "Buch", welches durch eine Störung der Anlage in itleidenschaft gezogen ist, unvollständig und muß natürlich vor der Auslieferung zum nachfolgenden Bindevorgang oder dergleichen von Hand korrigiert werden.
  • Es sind einige Versuche gemacht worden, Kollationieranlagen zu entwickeln, welche automatisch arbeiten, um vorübergehende Störungen an verschiedenen Stationen der Anlage ohne Anhalten des gesamten Betriebes auszugleichen, aber diese Mechanismen haben sich ohne Unterschied als unzulässig kompliziert und unpraktisch vom Standpunkt der Zuverlässigkeit und/oder der Wartung erwiesen. Daher ist es im Hinblick auf die Gewährleistung einer maximalen Zuverlässigkeit und Brauchbarkeit vom Standpunkt der Kapitalanlage und der Wartung gegenwärtig allgemein üblich, eine Anlage zu verwenden, durch welche beim Nachweis einer Störung einer Zuführeinrichtung die ganze Anlage automatisch abgeschaltet und ein Signal erzeugt wird, damit der Wärter auf die gestörten Teile aufmerksam ge-~acht macht wird. So kann das unvollständige Buch sodann von Hand korrigiert werden, bevor die Anlage wieder in. Gang gesetzt wird. Diese Verfahren ergeben eine geeignete "überwachungti der Merstellungsreih-e, aber sie rufen unvermeidlich nicht vorgesehene Produktionsunterbrechungen hervor.
  • Um die genannten Produktionsunterbrechungen zu vermeiden wurden Anlagen entwickelt bei welchen lediglich die gesammelten Gruppen von Signaturbögen oder 1Bücher?? beim Verlassen der Itollationieranlage abgetastet werden müssen.
  • Theoretisch kann jede falsche Abgabe von Signaturbögen durch eine oder mehrere der Zuführeinrichtungen durch eine Abtastmessung jedes Buches beim Erreichen des Endes der Reihe nachgewiesen werden. Es hat sich Jedoch herausgestellt, daß diese Methoden vollständig unzuverlässig sind, und zwar infolge der Tatsache, daß sich die Dicke des der Druckindustrie gelieferten Papiers manchmal ziemlich stark ändert, und wenn daher ein Buch mit einer Mehrzahl von Signaturbögen abgetastet wird, so beträgt die gesamte Dickeänderung der kombinierten Signaturbögen oftmals mehr als die Dicke eines der Signaturbögen selbst. Daher sind solche Abtast- und Steuerverfahren ebenfalls unzuverlässig.
  • Die vorliegende Erfindung betrifft Anlagen der beschriebenen Art, bei welchen Jede auf den Kollationierförderer liefernde de Zuführeinrichtung mit einem Störungsdetektor versehen ist, wobei die verschiedenen Detektoren mit einer Überwachungsanlage verbunden sind, welche den Betrieb der Anlage nur dann unterbricht, wenn die Anzeige einer Totalstörung oder einer großen Störung an irgendeiner der Zuführstationen vorhanden ist. Sonst wird der kontinuierliche und mit großer Geschwindigkeit ablaufende Betrieb der Anlage nicht unterbrochen und die Überwachungseinrichtung bewirkt statt dessen ein Auswerfen des únvollständigen Buches aus Signaturbögen mit verzögerter Wirkung an einer Station nach der letzten Zuführeinrichtung der Anlage.
  • Das hauptziel der Erfindung ist die Schaffung einer Signaturbogen-Kollationieranlage mit einer Einrichtung zur überwachung des Betriebs jeder Zuführeinrichtung, welche a) ermöglicht, daß die Anlage ihren Hochgeschwindigkeitsbetrieb fortsetzt, wenn vorübergehende Störungen an den verschiedenen Zuführeinrichtungen auftreten, während die Produktionsreihe von auf diesen vorübergehenden Störungen beruhenden unvollständigen Büchern befreit wird, sowie b) den Betrieb der Anlage unterbricht, wenn eine Anzahl von aufeinanderfolgenden Störungen an irgendeiner der Zuführeinrichtungen auftritt. Insbesondere ist es ein Ziel der Erfindung, eine Kollationieranlage der beschriebenen Art Art zu schaffen, welche Jede Zuführeinrichtung überwacht, einen geeigneten Informations-11Bit', bei jeder vorübergehenden Störung der Zuführeinrichtung speichert und nachfolgend diesen Informations-:iBit fortschreitend durch die überwachungseinrichtung synchron mit dem Fortschreiten eines unvollständigen Buches längs des Förderers verschiebt sowie ein darauf beruhendes Signal auf eine Auswurfvorrichtung am Ende der Reihe gibt, so daß das unvollständige Buch bei seiner Ankunft an diesem Ende ohne die geringste Verzögerung; oder Abschaltung der Kollationier-Förderanlage ausgeworfen wird. Beim Auftreten einer Kette von Störungssignalen, welche von der gleichen Zuführeinrichtung kommen, wird eine Und-Schaltung zum Nachweis dieser Kette durch Ansprechen auf die Koinzidenz des vom ersten Signal der Kette stammenden verschobenen Bits mit dem--letzten Signal der Kette verwendet, wobei der Ausgang der Und-Schaltung zum Abschalten der Anlage verwendet wird. Daher werden nur vollständige Bücher von der Anlage abgegeben, während gleichzeitig eine optimale Nennproduktionsgeschwindigkeit erreicht wird.
  • Anhand der Figuren wird eine Einbaumöglichkeit der Erfindung in eine Kollationieranlage beispielsweise näher erläutert.
  • Es zeigt Figur 1 eine halb schematische Seitenansicht einer Kollationieranlage anlage, welche ein erfindungsgemä#e Steueranordnung enthält, Figur 2 einen Teilschnitt in großem IIaßstab durch eine der BoFnz'uführeinrichtungen längs der Linie 2-2 in Figur 1, Figur 3 eine Teildraufsicht auf den am rechten Endabschnitt der Figur 1 dargestellten Auswurfmechanismus für fehlerhafte Bücher Figur 4 eine Schaltskizze der Überwachungsanlage und der zugehörigen Bestandteile und Figur 5 ein Blockschaltschema, in welchem die Hauptteile der Überwachungsanlage dargestellt sind.
  • In der Zeichnung ist die Anwendung der vorliegenden Erfindung; auf eine Bogenkollationieranlage dargestellt, welche im wesentlichen eine Reihenanlage zur Ausgabe von Signaturbögen, welche beispielsweise bei 10 bezeichnet sind, aufweist. Solche Zuführeinrichtungen, welche einzeln mit 12 bezeichnet sind, können von jedem gewünschten Typ sein, wie sie beispielsweise in den oben genannten Patentschriften dargestellt sind, und bilden für für sich keinen Teil der vorliegenden Erfindung. In Jedem Fall sind die Zuführeinrichtungen 12 jedoch so angeordnet, daß Signaturbögen nacheinander beispielsweise aus Jeder Zuführeinrichtung zugeordneten Magazinen 14 ausgegeben werden. Die Zuführeinrichtungen legen daher nacheinander ihre entsprechenden Signaturbögen auf den Kollationierförderer ab, welcher allgemein mit 16 bezeichnet ist. Der Förderer 16 kann ebenfalls von Jedem bevorzugten Typ sein und bildet für sich keinen Teil der vorliegenden Erfindung. Er ist Jedoch so angeordnet, daß er, betrachtet gemäß Figur 1, von links nach rechts läuft, so daß die zusammengestellten Bücher am rechten Ende des Förderers beispielsweise in eine Buchbindemaschine oder dergleichen abgegeben werden. Der Förderer 16 und die ZufUhreinrichtungen 12 werden natürlich von einem gemeinsamen Kraft antrieb angetrieben, so daß die Abgabe von Signaturbögen auf den Förderer synchronisiert wird, wä1rend'dieser die Bogenstapel von einer Zuführeinrichtung zur nächsten weiterbewegt.
  • Erfindungsgemäß ist eine Bogendurchgangs-Nachweisvorrichtung 20 in Verbindung mit Jeder Zuführeinrichtung an deren Bogenabgabeteil vorgesehen, um Jede den Abgabeprozeß verfälschende Funktionsstörung, wie die nicht zeitgerechte Abgabe von Signaturbögen, die Abgabe von mehr als der beabsichtigten Anzahl von von Signaturbögen mit einer beliebigen Abgabe-Zeitfunktion oder die Abgabe von falschen Signaturbögen, nachzuweisen.
  • Tastvorrichtungen geeigneter Art sind für diesen Zweck bekannt und im Handel erhältlich und bilden für sich keinen Teil der vorliegenden Erfindung. In der Zeichnung sind zwar nur fünf solche Zuführeinrichtungen und Tastvorrichtungen (Figur 1) in Verbindung mit dem Kollationierförderer 16 dargestellt. Es ist Jedoch selbstverständlich, daß die Anzahl von in einer bestimmten Anlage verwendeten Signaturbogen-Zuführeinrichtungen von der Anzahl von verschiedenen Signaturbögen abhängt, welche in Buchform zusammengestellt werden sollen. Weiter wird bemerkt, daß die Zuführeinrichtungen 12 und der Förderer 16 von einem gemeinsamen Antriebsmotor angetrieben werden, so daß die Zuführeinrichtungen Signaturbögen in geeigneter zeitlicher Abfolge zu den zusammengestellten Signaturbogenstapeln zuführen.
  • Jeder Taster 20 ist so ausgebildet, daß er einen elektrischen Impuls in eine Überwachungsanlage 25 sendet, wenn die diesem Taster zugeordnete Zuführeinrichtung in irgendeiner Hinsicht falsch arbeitet.
  • Aus Figur 4 ist ersichtlich, daß die überwachungsanlage 25 durch ein vom Wandler 26 erzeugtes Signal betrieben wird.
  • Der Wandler 26 kann von beliebiger Aus führungs form sein und und wird synchron mit der Antriebseinrichtung für die Anlage angetrieben. Er weist eine Nockenscheibe mit einem magnetischen Organ 29 auf, welches geeignet ist, am Abtaster 30 einmal bei Jeder Umdrehung der Zuführeinrichtungen 12 vorbeizustreichen. Der von diesem Wandler erzeugte Eingangsschiebeimpuls wird zeitgesteuert, so daß er die Überwachungsanlage nach der Betätigung der Schalter 31 der einzelnen Taster 20, wenn eine solche erforderlich ist, verschiebt.
  • Zum besseren Verständnis der Arbeitsweise und Funktion der überwachungsanlage wird nachfolgend auf Figur 5 Bezug genommen, aus welcher ersichtlich ist, daß die Überwachungsanlage eine Reihe von Funktionselementen 32 enthalt, deren Anzahl der in der Zuführreihe enthaltenen Zuführeinrichtungen zur Zusammenstellung der fertigen Signaturbogen-Bücher entspricht. Weiter ist ein Funktionselement 33 vorgesehen, welches der Auswurf- oder Abweisstation entspricht, die nach der letzten Zuführeinrichtung in der Reihe angeordnet ist, und weiter sind ein oder mehrere Zwischenfunktionselemente 34 entsprechend den Stationen zwischen der letzten Zuführeinrichtung in der Reihe und der Abweisstation vorgesehen, deren Zweck nachfolgend erläutert wird.
  • Die Funktionselemente 32, 33 und 34 sind SchiebeKemente, welche welche zur Bildung eines Schieberegisters in Reihe geschaltet sind und deren Jedes in der dargestellten Weise an das Eingangsschiebesignal angeschlossen ist. Jedes der Schiebelemente 32 ist mit einem Eingang versehen, welcher von dem zugehörigen Zuführeinrichtungs-Detektorschalter 31 herkommt, so daß der durch das Schließen irgendeines der Schalter 31 erzeugte Informations-"Bit" in das entsprechende Schiebeelement 32 eingegeben wird. Es ist natürlich festzustellen, daß ein Schalter 31 nur in Abhängigkeit von einem mit dieser bestimmten Zuführeinrichtung verbundenen Ausfall geschlossen wird. Nach Betätigung eines der Schalter 31, wenn eine solche erforderlich ist, bewirkt eine weitere Drehung der letzten Zuführtrommel die gleichzeitige Aufgabe eines Eingangsschiebesignals auf alle Schiebeelemente 32, 33 und 34 (siehe auch Figur 1). Wenn diese weitere Drehung der Zuführeinrichtungen bewirkt wird, hat das fertige Buch A die Station nach der letzten Zuführeinrichtung in der Reihe erreicht, in welcher der.- Auswurf- oder Abweismechanismus 35 angeordnet ist, und natürlich auch alle anderen zusammengestellten Bücher, oder im Fall der letzten Zuführeinrichtung ist das gerade fertiggestellte Buch entsprechend weiter bewegt worden.
  • Wenn der Schiebeimpuls auf die Schiebeelemente gegeben wird, wird der die Störung angebende UBitll im Schieberegister vorwärts wärts geschoben, so daß beim Ankommen des unvollständigen Buches, welches auf irgendein Störungssignal zurückgeht, in der Auswurfstation der Auswurfmechanismus betätigt wird, um das unvollständige Buch beispielsweise mittels eines Solenoids 36 auszuscheiden, welches über einen geeigneten Verstärker 37 mit dem Ausgang 38 des Schieberegisters verbunden ist.
  • Wie oben ausgeführt, ist die erfindungsgemä#e Überwachungsanlage in der Lage, einzelne Bücher auszuwerfen, ohne die Kollationieranlage anzuhalten, sie ist Jedocii auch in er Lage, die Kollationieranlage anzuhalten, wenn eine Anzeire einer größeren Störung bei einer der Zuführeinrichtungen vorhanden ist. Diese letztere Funktion wird bei aer It Figur 5 dargestellten Ausführungsform durch ellae zweite Einrichtung in der Überwachungsanlage erzielt (wobei die erste Einrichtun: das Schieberegister ist), welche zum Nachweis der Anwesenheit einer Kette von aufeinanderfol@enden Störungssignalen von irgendeinem der Schalter 31 eeignet ist, wobei diese Kette aus einer Anzahl von vorbestimmten aufeinanderfolgenden Impulsen vom gleichen Schalter 31 besteht, welche ein vorbestimmtes Maximum übersteigt. Beispielsweise bewirkt bei der in Figur 5 dargestellten Ausführungsform Jeder Schalter 31, welcher zwei aufeinanderfolgende Störungssignale anzeigt, ein Anhalten der Kollationieranlage.
  • Diese Diese zweite Einrichtung weist mehrere Und-Schaltungen 39 auf, wobei jeweils eine Und-Schaltung Jedem Schiebeelement 32 entspricht. Ein Eingang Jeder Und-Schaltung ist, wie bei 40 angezeigt, direkt mit dem zugehörigen Zuführeinrichtungs-Detektorschalter 31 verbunden und der andere Eingang ist, wie bei 4i angezeigt, mit dem Übertragungszweig des nächstfolgenden Schiebeelements 32 verbunden oder im Fall der Und-Schaltung 39, welche der letzten Zuführeinrichtung der Reihe entspricht, ist der zweite Eingang 41 mit dem nächstfolgenden Zwischenschiebeelement 34 verbunden. Es wird bemerkt, daß die Anzeige eines Störungssignals an beiden Eingängen 40 und 41 zwei aufeinanderfolgenden Störungssignalen vom gleichen Detektorschalter 31 entspricht, und der Ausgang 42 der betreffenden Und-Schaltung 39 hat Durchgang zur Oder-Schaltung 43, so daß ein Ausgang bei 44 zur Betätigung eines Relais 45 erzeugt wird, welches den Antrieb der Kollationieranlage unterbricht.
  • Bei einer praktischen Betrachtung des Problems hat sich herausgestellt, daß eine Kette von zwei Impulsen aus dem gleichen Detektorschalter 31 gewöhnlich bedeutet, daß an der betreffenden Zuführeinrichtung eine große Störung aufgetreten ist. Es wird bemerkt, daß das Vorhandensein des Zwischenschiebeelements 34 notwendig ist, um die logische Funktion zum Anhalten der Anlage infolge einer großen Störung Störung bei irgendeiner Zuführeinrichtung durchzuführen, und es wird weiter bemerkt, daß der Auswerfer 35, welcher bei der dargestellten Aus führungs form in Figur 3 gezeigt ist, von der letzten Zuführeinrichtung der Reihe in einem zwei Zuführstationne entsprechenden Abstand angeordnet sein muß. Schließlich wird noch bemerkt, daß die Zuführstationen gleiche Abstände aufweisen, da der Auswurfmechanismus und die Auswurfanlage auf einer linearen Basis arbeiten.
  • Wenn daher zu irgendeinem Zeitpunkt irgendeine der Tasteinrichtungen 20 einen Impuls auf die Uberwachungsanlage 25 gibt, welcher anzeigt, daß die zugehörige Bogenzuführeinrichtung falsch gearbeitet hat, so "folgt" das Schieberegister den kollationierten Signaturbögen, welche daher über die ganze Erstreckung der Kollationieranlage als "fehlerhaft" gekennzeichnet sind. Beim Ankommen des kollationierten Stapels bei der Auswurfstation wird derselbe aus der Ausgabebahn ausgeworfen, was ohne Verzögerung oder Unterbrechung des Kollationier- und Ausgabeverfahrens stattfindet.
  • Die Überwachungsanlage 25 weist auch eine zweite Einrichtung auf, welche fortgesetzte Störungen an einer der Zuführeinrichtungen erkennt, welche seltener auftreten können, wie beispielsweise bei mechanischer oder elektrischer Unterbrechung der Maschine oder infolge einer Verklemmung von Signaturb ögen Signaturbögen im Magazin oder bei irgendeiner anderen fortgesetzten Störung der Zuführeinrichtung. Daher weist die überwachungsanlage die Und-Schaltungen 39 auf. Diese zweite Einrichtung kann irgendeinen geeigneten Signalsammelmechanismus aufweisen, welcher beim Empfang einer vorbestimmten Anzahl von aufeinanderfolgenden Signalen von irgendeinem der Taster einen Betätigungsimpuls auf die Antriebssteuerung 45 gibt, um ein sofortiges Anhalten der ganzen Anlage zu bewirken. Die Vorrichtung kann natürlich so eingestellt werden, daß sie gemäß irgendeiner Anzahl von aufeinanderfolgenden Störungen einer der Zuführeinrichtungen, beispielsweise zwei oder mehreren Störungen, Je nach Wunsch, arbeitet.
  • Die Erfindung schafft daher einen Mechanismus, welcher sofort irgendwelche einzelnen Störungen einer der Signaturbogen-Zuführeinrichtun&en nachweist und diesen Informationsbit in einem Schieberegister speichert, welches Schieberegister synchron mit dem Fortschreiten des ganzen Signaturb ogenKollationiervorgangs weiterschaltet, wodurch der kollationierte Signaturbogenstapel, welcher dadurch als "fehlerhaft gekennzeichnet ist, aus der Ausgabebahn ausgeworfen wird und somit die Ausgabe von ausschließlich vollständigen Büchern gewährleistet wird. Dieses Ziel wird erreicht, ohne daß der Gesamtvorgang im geringsten Ausmaßverlangsamt verlangsamt oder gar unterbrochen wird, wie es bisher bei bekannten Anlagen notwendig war, wodurch die von diesen bekannten Anlagen erzielten Produktionsgeschwindigkeiten seh-r beeinträchtigt wurden. Außerdem wird vorgesehen, die Kollationieranlage anzuhalten, wenn eine große Störung an einer der Zuführeinrichtungen angezeigt wird.
  • Weiter wird bemerkt, daß der geschilderte Erfindungsgedanke nicht auf die Verwendung der oben beschriebenen Bestandteile der Anlage beschränkt ist. Die Signaturbögen-Zuführeinrichtungen und Tasteinrichtungen können von Jeder anderen geeigneten Art sein und es kann auch Jede geeignete Art von Kollationierfb.rderer verwendet werden. Auch die Auswurfvorrichtung kann aus einer großen Vielzahl von geeigneten mechanisch, elektrisch, hydraulisch oder pneumatisch betriebenen Arten gewählt werden.
  • Patentansprüche

Claims (5)

  1. Patentansprüche Anlage zum Sammeln und Kollationieren von Signaturbögen mit einer Mehrzahl von in einer Reihe angeordneten Zuführeinrichtungen zum Ausgeben von einzelnen Signaturbögen, einem Förderer zur Aufnahme der einzelnen Signaturbögen, einer Antriebseinrichtung zur synchronen BetEtigung der Zuführeinrichtungen und des Förderers, wodurch eine Reihe von zunehmend kollationierten Signaturbögen in beabstandeten Stationen längs des Förderers ausgebildet wird, während der Förderer an den Zuführeinrichtungen vorbeigeht, so daß zuletzt aus Signaturbögen bestehende Bücher gebildet werden, und mit einer Jeder Zuführeinrichtung zugeordneten Detektoreinrichtung zum Nachweis einer Störung bei irgendeinem Aus gab evorgang, 1gekennzeichnet durch eine von der Detektoreinrichtung betätige Überwachungseinrichtung zur verzögerten Aussonderung eines unvollständigen Signaturbogenbuches in einer der letzten Zuführeinrichtung in der Reihe folgenden Station sowie eine in dieser überwachungseinrichtung enthaltene sekundäre Überwachungseinrichtung zur Unterbrechung der Antriebseinrichtung in Abhängigkeit von einer vorbestlmmten Anzahl von aufeinanderfolgenden Störungen, welche an irgencteine einer der Zuführeinrichtungen nachgewiesen werden.
  2. 2. Anlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Überwachungseinrichtung die Antriebseinrichtung nur in Abhängigkeit von der Anzeige einer großen Störung an irgendeiner der Zuführeinrichtungen unterbricht und sonst einen kontinuierlichen Betrieb der Antriebs einrichtung ermöglicht, während ein unvollständiges Buch an einer Station nach der letzten Zuführeinrichtung in der Reihe ausgeworfen wird, und daß die Überwachungseinrichtung eine Auswurfeinrichtung, welche an einer Station nach der letzten Zuführeinrichtung in der Reihe angeordnet ist, eine erste Einrichtung, welche auf den Nachweis einer einzelnen Störung an irgendeiner der Zuführeinrichtungen anspricht und die Auswurfeinrichtung betätigt, wenn das von der Störung herrührende unvollständige Buch diese Station nach der letzten Zuführeinrichtung in der Reihe erreicht, sowie eine zweite Einrichtung aufweist, welche auf den Nachweis einer Folge von Störungen an irgendeiner der ZufAhreinrichtungen, deren Anzahl ein vorbestimmtes Maximum tbersteigt, anspricht und die Antriebseinrichtung unterbricht.
  3. 3. Anlage nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Einrichtung ein Schieberegister mit darin in Reihe geschalteten geschalteten Schiebeelementen und eine Einrichtung zur Erzeugung eines Schieberegistereingangs für die Schiebeelemente bei jedem Zyklus der Zuführeinrichtungen aufweist.
  4. 4. Anlage nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Einrichtung eine Jedem der Schiebeelemente zugeordnete Und-Schaltung aufweist, wobei Jede der Und-Schaltungen einen mit einer entsprechenden Detektoreinrichtung verbundenen Eingang und einen mit dem Übertragungszweig des nächstfolgenden Schiebeelements verbundenen zweiten Eingang aufweist.
  5. 5. Anlage nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß Jedes der Schiebeelemente der Überwachungseinrichtung einen Eingang aufweiset5 welcher von der mit einer entsprechenden Zuführeinrichtung verbundenen Detektorenrichtung kommt, wobei ein weiteres Schiebeelement vorgesehen ist, welches in seiner Lage der Station nach der letzten Zuführeinrichtung in -der Reihe entspricht. L e e r s e i t e
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
AT386589B (de) * 1980-12-11 1988-09-12 Ferag Ag Vorrichtung zum uebereinanderlegen von einzelnen flaechigen erzeugnissen, insbesondere druckprodukten

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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AT386589B (de) * 1980-12-11 1988-09-12 Ferag Ag Vorrichtung zum uebereinanderlegen von einzelnen flaechigen erzeugnissen, insbesondere druckprodukten

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