DE1461373C3 - Kontroll- und Schaltvorrichtung zum Zusammentragen von Bogen zu einem Stapel, insbes. für Drahtheftmaschinen - Google Patents

Kontroll- und Schaltvorrichtung zum Zusammentragen von Bogen zu einem Stapel, insbes. für Drahtheftmaschinen

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DE1461373C3
DE1461373C3 DE19651461373 DE1461373A DE1461373C3 DE 1461373 C3 DE1461373 C3 DE 1461373C3 DE 19651461373 DE19651461373 DE 19651461373 DE 1461373 A DE1461373 A DE 1461373A DE 1461373 C3 DE1461373 C3 DE 1461373C3
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    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H7/00Controlling article feeding, separating, pile-advancing, or associated apparatus, to take account of incorrect feeding, absence of articles, or presence of faulty articles
    • B65H7/02Controlling article feeding, separating, pile-advancing, or associated apparatus, to take account of incorrect feeding, absence of articles, or presence of faulty articles by feelers or detectors
    • B65H7/06Controlling article feeding, separating, pile-advancing, or associated apparatus, to take account of incorrect feeding, absence of articles, or presence of faulty articles by feelers or detectors responsive to presence of faulty articles or incorrect separation or feed

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Description

3 4
Schluß der Relais an Spannung angeordnet sind. Die sehen Organen, z. B. einer Lichtschranke bestehen-
Anschlüsse der drei Kontaktreihen des Kontaktge- der Abtaster Λ, ein Stationsrelais 5, ein Zwischenre-
bers an die Relais können zum Wechsel der Mitneh- lais Z und ein Übergaberelais Ü zugeordnet. Weiter-
merteilung der Transporteinrichtung umschaltbar hin sind je ein Kontakt 5', Z' und Ü' eines späteren
ausgebildet sein. Weiterhin ist es möglich, an einem 5 Steuermechanismus oder Kontaktgebers 7 vorhan-
Relais der jedem einzelnen Anleger zugeordneten den, die nacheinander taktmäßig geschlossen werden
Relaisgruppe, vorzugsweise dem Stationsrelais einen und unter bestimmten, noch zu erläuternden Voraus-
mit einer Anzeigelampe verbundenen Arbeitskontakt Setzungen die Relais 5, Z und Ü nacheinander zum
zuzuordnen. Anzug bringen.
In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele des io Wenn der Anleger 2 eine Bogenlage auf die TransGegenstandes der Erfindung dargestellt. Es zeigt porteinrichtung 9 auflegt, wird die erste Kontakt-
Fig. 1 die schematische Darstellung einer Bogen- gruppe des Taktgebers7 (Fig.4) und mit ihr auch
sammelbahn mit in Normalteilung eingestellten Mit- der Kontakt S' 2 geschlossen und legt kurzzeitig
nehmern, Spannung an den Abtaster A 2, der die anzulegende
F i g. 2 die gleiche Darstellung mit in Großteilung 15 Bogenlage abtastet. Fehlt die Bogenlage oder hat der
eingestellten Mitnehmern, Anleger 2 mehrere Bogenlagen gleichzeitig ergriffen,
Fig. 3 die prinzipelle Schaltung der Vorrichtung dann ist der Kontakt des Abtasters A 2 geschlossen,
im Ausschnitt zwischen dem zweiten und dritten Bo- das Stationsrelais 5 2 zieht an und hält sich selbst
genanleger, über den Kontakt 52/1. Wenn das Ubergaberelais
F i g. 4 die Schaltung eines Taktgebers mit An- 20 Ü1 des vorhergehenden Anlegers 1 angezogen ist, ist
Schlüssen für eine Bogensammelbahn mit Normaltei- der Kontakt V/2 geschlossen, und der Kontakt 5' 2
lung der Mitnehmer, bringt auch dann das Stationsrelais 5 2 zum Anzug,
Fig. 5 eine der Fig. 4 entsprechende Schaltung wenn der Kontakt des Abtasters A 2 geöffnet ist.
für Großteilung der Mitnehmer, Nach dem Anzug des Stationsrelais 5 2 wird durch
F i g. 6 eine Schaltung entsprechend F i g. 3 in ab- 25 die Kontaktgruppe V ein in F i g. 3 nicht dargestellgewandelter und erweiterter Form, ■.- . ter Ruhekontakt Ü1H im Stromkreis der Ubergabe-
Fig. 7 und 8 eine Schaltung entsprechend Fig. 3 relaTs Vl geöffnet, so daß dieses abfällt. Weitere
in abgewandelter Form. Schaltvorgänge können durch die Kontaktgruppe V
Längs einer Transporteinrichtung oder Sammel- nicht ausgelöst werden, da Relais Ü 2 nur das angebahn 9 sind in gleichmäßigen Abständen sechs AnIe- 30 zogene Relais 5 2 zum Ansprechen gebracht werden ger 1 bis 6 und eine Station 8 zum Aussondern fehler- kann.
haft zusammengetragener Bogen angeordnet Nach weiterer Drehung der Nockenscheibe
(F i g. 1). An die Bogentransporteinrichtung 9 schließt der Kontakt Z' 2 der dritten Kontaktgruppe
schließt sich eine Drahtheftmaschine 11 an. Die des Taktgebers 7. Wenn das Stationsrelais 52 ange-
Transporteinrichtung 9, die sich in Pfeilrichtung be- 35 zogen ist, ist der Kontakt 52/2 geschlossen, so daß
wegt, ist mit Mitnehmern 10 versehen, die voneinan- das Zwischenrelais Z 2 anziehen und sich selbst über
der einen Abstand η besitzen, der dem halben Ab- den Kontakt Z 2/1 halten kann,
stand der Anleger voneinander entspricht. Durch Öffnen des in der Kontaktgruppe 5' an-
In der aus F i g. 1 ersichtlichen Stellung legen alle geordneten Ruhekontaktes S'2 H wird nach Ablauf
Anleger 1 bis 6 gleichzeitig eine Bogenlage auf die 40 einer Umdrehung des Stationsrelais 5 2 zum Abfall
Transporteinrichtung 9 bzw. auf den unter ihnen be- gebracht, sofern nicht durch fehlerhaft angelegte Bo-
findlichen Teilstapel. Die nächsten Bogenlagen wer- gen der Kontakt des Abtasters A 2 erneut geschlossen
den angelegt, wenn die Transporteinrichtung 9 um ist. Das nachfolgende Schließen des Kontaktes V 2
einen Weg η in Pfeilrichtung bewegt worden ist. bringt über den geschlossenen Kontakt Z 2/2 des
Sind Bogenlagen anzulegen, deren Breite den Ab- 45 Zwischenrelais das Ubergaberelais Ü 2 zum Anziestand η zwischen den Mitnehmern 10 übertrifft, dann hen, welches sich selbst über Ü 2/1 hält. Ist der gewerden die Mitnehmer 10 in einem Abstand g von- speicherte Impuls vom Ubergaberelais Ü 2 übernomeinander nach F i g. 2 angeordnet. Der Abstand η der men worden, so unterbricht nach weiterer Drehung Mitnehmer 10 nach Fig. 1 wird mit Normalteilung der Kontakt Z'2Ή den Selbsthaltekreis des Zwi- und der Abstand g nach F i g. 2 mit Großteilung be- 50 schenrelais.
zeichnet. Der Abstand g entspricht dem anderthalb- Sobald der Bogenstapel den Anleger 3 erreicht hat,
fachen des Abstandes n. Die Vergrößerung der Tei- wird durch den Taktgeber 7 wieder die erste Kon-
lung erfordert ein gruppenweise versetztes Arbeiten taktgruppe und damit auch der Kontakt 5 3 kurzzei-
der Anleger 1 bis 6. tig geschlossen. Ist der Bogenstapel fehlerfrei, dann
In der in F i g. 2 dargestellten Lage der Mitnehmer 55 ist das vorhergehende Übergaberelais Ü 2 spannungs-10 zu den Anlegern legen zunächst die Anleger 1 los und der Kontakt Ü 2/2 geöffnet, so daß der Abta- und 4 eine Bogenlage an. Nach Bewegung der Trans- ster A 3 in der vorbeschriebenen Weise die richtige porteinrichtung 9 um den dritten Teil des Abstan- Anlage einer Bogenlage durch den Anleger 3 überdes g legen dann die Anleger 2 und 5 ihre Bogenlagen wacht und Lm Fehlerfall das Relais 5 3 zum Anzug an. Die Anleger 3 und 6 arbeiten, wenn die Trans- 60 bringt. Ist der zu komplettierende Bogenstapel beporteinrichtung 9 um ein weiteres Drittel der Strek- reits mit einem oder mehreren Fehlern behaftet, ke g bewegt wurde. Anschließend sind wieder die dann ist das Ubergaberelais Ü 2 angezogen, der Kon-Anleger 1 und 4 an der Reihe. takt Ü 2/2 geschlossen, so daß die Schließung des
An Hand der F i g. 3 wird die prizipielle Schaltung Kontaktes 5' 3 das Stationsrelais 5 3 unmittelbar zum
und Arbeitsweise eines Teiles der Kontroll- und 65 Anzug bringt. In der bereits beschriebenen Weise
Schaltvorrichtung vom Anleger 2 zum Anleger 3 be- hält es sich selbst. Wie hier dargelegt, wird ein in die
schrieben. Jedem Anleger 1 bis 6 ist ein aus einem Kontrolleinrichtung an irgendeinen Abtaster einge-
elektromechanischen Fühler oder aus fotoelektri- gebener Fehlerimpuls synchron zur Förderung des
5 6
Bogenstapels bis zu einem dem letzten Anleger zu- auf dem vorhergehenden Relais gespeicherten Impul-
geordneten Übergaberelais weitergegebenen und ses an Spannung gelegt.
schließlich zur Schaltung einer Bogenweiche zur Un- Der in F i g. 5 dargestellte Taktgeber 7 arbeitet in terbrechung des Drahtvorschubes einer sich anschlie- F i g. 4 in gleicher Weise. Da jedoch alle Anleger ßenden Drahtheftmaschine oder zu einem sonst ge- 5 gleichzeitig tätig sind, werden vom unteren Kontaktwünschten Zweck ausgenutzt. satz 5' alle Stationsrelais 5 vom mittleren Kontakt-
Die Schaltung gemäß F i g. 3 ist nach einer gering- satz V alle Übergaberelais Ü und vom oberen Konfügigen Umschaltung, die sich leicht, beispielsweise taktsatzZ' alle Zwischenrelais Z gleichzeitig an durch Steckerleisten, mit entsprechenden Querver- Spannung gelegt. Die Nockenscheiben des Tatktgebindungen durchführen läßt, auch zur Kontrolle der io bers 7 haben einen vollen Umlauf beendet, wenn die in Großteilung gruppenweise arbeitenden Anlagen Mitnehmer 10 der Transporteinrichtung 9 den Weg η geeignet. der Normalteilung nach F i g. 1 zurückgelegt haben.
Zur Erläuterung der Umschaltung dienen die Wie bereits erwähnt, kann die Umschaltung der An-F i g. 4 und 5. In F i g. 4 ist wie auch in F i g. 5 ein an Schlüsse der Kontaktsätze einfach durch Steckerleisich aus einer Nockenscheibe bestehender Taktge- 15 sten erfolgen. Dabei lassen sich die Anzeigeeinrichber 7 dargestellt, der nach jeweils einer Drehung um tungen Zwischenschalten, die erkennen lassen, ob die 120° einen Kontaktsatz schaltet. Die Schaltzahl des Kontrolle nach der Normalteilung oder nach der Kontaktgebers 7 ist mit der Arbeitsweise der Trans- Großteilung erfolgt.
porteinrichtung und der Anleger derart synchroni- Ohne vom Grundgedanken der Erfindung abzusiert, daß beim Anlegen einer Bogenlage durch alle 20 weichen, läßt sich die Erfindung schaltungsmäßig Anleger bei Normalteilung (F i g. 4) oder durch eine und mechanisch weitgehend abwandeln. So ist es · bestimmte Anlegergruppe bei Großteilung (F i g. 5) möglich, durch optische, mit dem Bogenstapel mitein bestimmter, die den jeweils anlegenden Anleger laufende Anzeigeeinrichtungen fehlerhafte Bogenzugeordneten Abtaster an .Spannung legender Kon- stapel zu kennzeichnen. Dies kann beispielsweise taktsatz geschlossen wird. 25 durch einen zusätzlichen Kontakt an den Stationsre-
Bei Normalteilung und bei Großteilung, schließt lais geschehen. Auch können Einrichtungen zum der Kontaktgeber7, wie in den Fig.4 und5 darge- Einstellen der Anleger durch ständige Zufuhr der stellt, den unteren Kontaktsatz im Augenblick der Betriebsspannung an die Abtaster vorgesehen sein. Abtastung der Bogenlage im Anleger 1. Bei Normal- Des weiteren ist es beispielsweise möglich, alle Konteilung legen alle Anleger gleichzeitig ihre Bogenla- 30 takte, die den Abfall der Relais bewirken sollen, als gen an. Hier sind folglich alle zu den Abtastern ,4 Ruhekontakte in Taktgeber 7 anzuordnen und von bzw. den Stationsrelais 5 führenden Kontaktsätze 5' diesem mit zu betätigen,
gleichzeitig, wie in F i g. 4 dargestellt, geschlossen. Ein Ausführungsbeispiel für eine derart abgewan-
Bei Großteilung legen nur die Anleger 1 und 4 zu delte Schaltung zeigt in einem die Anleger 2 und 3 gleicher Zeit Bogen an. Daher sind am unteren Kon- 35 umfassenden Ausschnitt F i g. 6. Die Kontakte 5', Z' taktsatz der F i g. 5 nur die zu den Abtastern A 1 und und V des Taktgebers 7 nach F i g. 4 und 5 sind hier A 4 bzw. zu den Stationsrelais 51 und 5 4 führenden als Umschaltkontakte ausgebildet, deren mechani-Kontakte S'l und S'4 geschlossen. Wie aus Fig. 2 scher Aufbau gewährleistet, daß während der Umersichtlich, legen dann die Anleger 2 und 5 ihre schaltung beide Kontakte kurzzeitig geschlossen sind. Bogenlagen an, wenn die Transporteinrichtung ihre 40 Wird vom Anleger 2 eine Bogenlage angelegt, Bogenstapel um ein Drittel des Teilungsweges g dann ist der Kontakt S'l nach oben umgeschaltet, weitergefördert hat. In diesem Augenblick haben sich und der Abtaster A 2 sowie der Kontakt Ü1/2 des die Nockenscheiben des Taktgebers 7 um 120° ge- Übergaberelais V1 der Relaisgruppe des Anlegers 1 dreht, so daß die mittlere Kontaktsatzreihe geschlos- liegt an Spannung. Wenn der Abtaster A 2 infolge sen und die Verbindung zu den Abtastern A 2 und 45 eines Anlagefehlers schließt oder der Kontakt t/1/2 A 5 bzw. den Stationsrelais 5 2 und S 5 durch die infolge eines im Anleger 1 aufgetretenen Fehlers geKontakte 5'2 und 5'5 hergestellt ist. Zugleich ist je- schlossen ist, zieht das Stationsrelais 52 an und hält doch auch die Verbindung zu den Zwischenrelais Z1 sich selbst über 5 2/1 und den überlappt umschalten- und Z4 durch die Kontakte Z'l und Z'4 hergestellt, den Kontakt S'2: Nunmehr schaltet der zum Zwiso daß ein etwa auf den Stationsrelais 51 oder 54 50 schenrelais Z 2 führende Kontakt Z'2 des Taktgegespeicherter Fehlerimpuls von den Zwischenrelais bers 7 um und bringt über den geschlossenen Kon-Z1 oder Z 4 übernommen werden kann. Wenn nach takt 5 2/2 das Zwischenrelais Z 2 zum Anzug, welweiterer Drehung der Nockenscheiben des Taktge- dies sich über den Kontakt Z 2/1 und dem überlappt bers 7 um 120° die Anleger 3 und 6 arbeiten, sind umschlagenden Kontakt Z' 2 selbst hält. Ist während die Kontakte 5' 3 und 5' 6 der oberen Kontaktsatz- 55 der Umschaltung des Kontaktes Z' 2 das Stationsrereihe beschlossen, und anden Abtastern A 3 und A 6 lais 5 2 nicht angezogen, so kann auch das Zwischenliegt Spannung. Zugleich sind die Übergaberelais Ül relais Z 2 nicht zum Anziehen gebracht werden,
und Ü 4 sowie die Zwischenrelais Z 2 und Z 5 über In gleicher Weise wie das Zwischenrelais Z 2 ardie Kontakte Ü1 und V 4 bzw. Z' 2 und Z' 5 zur et- beitet auch das Übergaberelais Ü 2 über die Konwaigen Übernahme eines auf dem vorhergehenden 60 takte V 2 und Z 2/2 zur Übernahme eines Fehlerim-Relais gespeicherten Impulses an Spannung gelegt. pulses vom Zwischenrelais Z 2. Ein übernommener Nach weiterer Drehung der Nockenscheiben des Fehlerimpuls wird durch Schließen des Kontaktes Taktgebers 7 ist der in F i g. 5 und F i g. 2 dargestellte Ü 2/2 auf das Stationsrelais 5 3 des Anlegers 3 über-Ausgangszustand wieder erreicht. Die Anleger 1 tragen, welches über den Umschaltkontakt 5' 3 unab- und 4 legen an. Ihre Stationsrelais 51 und 5 4 liegen 65 hängig von der Stellung des Abtasters A 3 zum Anüber ihre Abtaster A 1 und A4 an Spannung. zug gebracht wird. Alle Selbsthaltungen der Stations-Ebenso sind die Übergaberelais Ü2 und VS sowie relais 5 werden durch Umschalten der 5'-Kontakte, die Zwischenrelais Z 3 und Z 6 zur Übernahme eines der Zwischenrelais Z5 durch Umschalten der Z'-
Kontakte und der Übergaberelais Ü durch Umschalten der i/'-Kontakte aufgelöst, wenn nicht ein Fehlersignal zu übernehmen ist.
An den Stationsrelais S ist ein Kontakt S' 3 vorgesehen, der im Fehlerfall eine Anzeigelampe L zum Aufleuchten bringt. Wird den Abtastern A der Anleger durch eine nicht dargestellte Schaltung ständig Spannung zugeführt, dann können die Anzeigelampen L zur genauen Einstellung der Anleger und der Abtaster Verwendung finden. Beim Einstellen wird man zweckmäßigerweise die Spannungszufuhr zu den Z- und £/-Relais unterbrechen und vorhandene Bogenweichen zum Aussondern der zusammengetragenen Bogenstapel dauernd einschalten oder die Funktion eine angeschlossenen Weiterverarbeitungsaggregates dauernd unterbrechen.
F i g. 7 und 8 zeigen weitere Ausführungsbeispiele der nach F i g. 3 beschriebenen Schaltung.
Die einer Kontaktgruppe zugehörigen Relais wurden hier von einem gemeinsamen Kontakt S', Z' und Ü' betätigt. Das Unterbrechen der Selbsthaltung erfolgt gleichfalls für die Relais einer Gruppe durch den gemeinsamen Kontakt S'H, Z'H und Ü'H.
Die nach F i g. 3 beschriebene Fehlerweitergabe sowie das Vermeiden von Rückwirkungen, d.h. Fehlschaltungen, durch die Anordnung nur eines
ίο Kontaktes für jede Relaisgruppe wird nach Fig. 7 durch den Einbau von Gleichrichterdioden G in die Verbindungsleitung benachbarter Relais gewährleistet.
Die in F i g. 8 dargestellte Schaltung mit gemeinsamen Kontakten für jede Relaisgruppe ermöglicht die getrennte und synchrone Weitergabe der Fehlerimpulse durch den Einbau von Relais mit getrennter Halte- und Ansprechwicklung.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
309 514/8

Claims (6)

1 2 mit mehreren Bogenanlegern und an jeder Anlege- Patentansprüche: stelle einer dachförmigen oder flachen Bogensam melbahn angeordneten Tastern zur Bogenkontrolle.
1. Kontroll- und Schaltvorrichtung zum Zu- Für das Zusammentragen von Bogen zu einem sammentragen von Bogen zu einem Stapel, insbe- 5 Stapel, insbesondere für Drahtheftmaschinen, sind sondere für Drahtheftmaschinen mit mehreren dachförmige oder flache Bogensammelbahnen beBogenanlegern und an jeder Anlegestelle einer kannt, die durch einzelne Bogenanleger beschickt dachförmigen oder flachen Bogensammelbahn werden. An jeder Anlegestelle sind hierbei Taster zur angeordneten Tastern zur Bogenkontrolle, da- Bogenkontrolle angeordnet. Diese Taster überprüfen durch gekennzeichnet, daß jeder Taster io die Anlage auf Bogenzuführungsfehler und leiten (A 1 bis A 6) über ein Impulsleitsystem (ÜZS) einen Schaltvorgang ein zum Aussondern der fehlermit einem Steuermechanismus (7) einer am Ende haften Bogen oder zum Abstellen der Maschine, soder Sammelbahn (9) angeordneten Station (8) bald sich fehlerhafte Bogengruppen bilden.
zum Aussondern fehlerhaft zusammengetragener Bei allen derartigen Kontrollvorrichtungen kann
Bogenstapel verbunden ist, wobei der einen Feh- 15 sich jedoch beim Abtasten der Bogen die Summe der
ler feststellende Taster (A 1 bis A 6) den Steuer- möglichen Papierdickentoleranzen derart nachteilig
mechanismus (7) zeitrichtig zum Bogenförderfluß auswirken, daß das Ausbleiben einer Bogenlage oder
in Betrieb setzt. eines Einzelbogens nicht angezeigt wird. Die Papier-
2. Kontroll- und Schaltvorrichtung nach An- stärkenunterschiede führen folglich zu einer fehlerspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Im- 20 haften Funktion der Kontroll- und Schaltvorrichpulssystem (ÜZS) mit einem Steuermechanismus tung. Außerdem kann es hierbei auch vorkommen,. einer der Bogensammelbahn (9) nachgeordneten daß sich beim Abtasten ein Doppelbogen durch Weiterverarbeitungsmaschine (11) verbunden ist, einen Fehlbogen ausgleicht, so daß keine Anzeige wobei zeitrichtig zum Bogenförderfluß bei fehler- des vorhandenen Fehlers erfolgt. Weiterhin entstehen haft zusammengetragenen Bogenstapeln ohne Un- 25 durch das Ausschalten der gesamten Maschine im terbrechung des Antriebes die Weiterverarbei- Falle eines Fehl- oder Doppelbogens erhebliche Stilltungsmaschine (11) einen Arbeitstakt aussetzt. standszeken, die sich nachteilig auf die Wirtschaft-
3. Kontroll- und Schaltvorrichtung nach An- lichkeit der gesamten Anlage auswirken.
Spruch 1 oder 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine daß jedem Anleger (1 bis 6) eine aus einem Sta- 30 Kontroll- und Schaltvorrichtung zum Zusammentrationsrelais (S), einem Zwischenrelais (Z) und gen von Bogen zu einem Stapel, insbesondere für einem Übergaberelais (Ü) bestehende Relais- Drahtheftmaschinen, zu entwickeln, welche die auf gruppe zugeordnet ist, deren Relais (S; Z; Ü) einer dachförmigen oder flachen Bogensammelbahn während des Laufes des Bogenstapels zum Abta- zusammenzutragenden Stapel mit Sicherheit auf sten des nachfolgenden Anlegers nacheinander 35 Vollständigkeit überprüft und beim Auftreten von durch einen Taktgeber (7) über einen Arbeits- Doppelbogen diese bei Vermeiden jeglicher Stillkontakt (Z'2; Z'V) des jeweils vorhergehenden Standszeiten aus dem Bogenförderfluß ausscheidet.
Relais (S; Z) der gleichen Relaisgruppe oder als Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch geerstes Relais (5) der Relaisgruppe über den Abta- löst, daß jeder Taster einer an jeder Anlegestelle ster (A) oder einen Arbeitskontakt (Ü/2) des letz- 40 einer dachförmigen oder flachen Bogensammelbahn ten Relais (Ü) der Relaisgruppe des vorhergehen- angeordneten Tastvorrichtung über ein Impulsleitsyden Anlegers an Spannung gelegt und nach An- stern mit einem Steuermechanismus einer am Ende zug des nachfolgenden Relais wieder zum Abfall der Sammelbahn angeordneten Station zum Aussongebracht werden. dem fehlerhaft zusammengetragener Bogenstapel
4. Kontroll- und Schaltvorrichtung nach An- 45 verbunden ist, wobei der einen Fehler feststellende Spruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Taster den Steuermechanismus zeitrichtig zum Bo-Taktgeber (7) aus einer Nockenscheibe besteht, genförderfluß in Betrieb setzt. Das Impulssystem auf deren Umfang die Rollenstößel dreier Kon- kann hierbei mit einem Steuermechanismus einer der taktreihen, zum Anschluß der Relais (S; Z; Ü) an Bogensammelbahn. nachgeordneten Weiterverarbei-Spannung, angeordnet sind. 50 tungsmaschine verbunden sein, wobei zeitrichtig zum
5. Kontroll- und Schaltvorrichtung nach An- Bogenförderfluß bei fehlerhaft zusammengetragenen Spruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Bogenstapeln ohne Unterbrechung des Antriebes die Anschlüsse der drei Kontaktreihen des Taktge- Weiterverarbeitungsmaschine einen Arbeitstakt ausbers (7) an die Relais (S; Z; Ü) zum Wechsel der setzt.
Mitnehmerteilung (n; g) der Transporteinrichtung 55 Jedem Ausleger ist eine aus einem Stationsrelais
(9) umschaltbar ausgebildet sind. einem Zwischenrelais und einem Übergaberelais be-
6. Kontroll- und Schaltvorrichtung nach An- stehende Relaisgruppe zugeordnet, deren Relais wähspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß an rend des Laufes des Bogenstapels zum Abtasten des einem Relais der dem Anleger (1 bis 6) zugeord- nachfolgenden Anlegers nacheinander durch einen neten Relaisgruppe, vorzugsweise am Stationsre- 60 Taktgeber über einen Arbeitskontakt des jeweils vorlais (S), ein mit einer Anzeigelampe (L) verbun- hergehenden Relais der gleichen Relaisgruppe oder dener Arbeitskontakt (5/3) vorgesehen ist. als erstes Relais der Relaisgruppe über den Abtaster
oder einen Arbeitskontakt des letzten Relais der Re-
laisgruppe des vorhergehenden Anlegers an Span-
65 nung gelegt und nach Anzug des nachfolgenden Re-
Die Erfindung betrifft eine Kontroll- und Schalt- lais wieder zum Abfall gebracht werden. Der Taktgevorrichtung zum Zusammentragen von Bogen zu ber besteht aus einer Nockenscheibe, auf deren Umeinem Stapel, insbesondere für Drahtheftmaschinen, fang die Rollenstößel dreier Kontaktreihen zum An-
DE19651461373 1965-02-01 1965-02-01 Kontroll- und Schaltvorrichtung zum Zusammentragen von Bogen zu einem Stapel, insbes. für Drahtheftmaschinen Expired DE1461373C3 (de)

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DE1461373B2 DE1461373B2 (de) 1973-04-05
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