DE2321724C2 - Hilfsmittel zum Waschen - Google Patents

Hilfsmittel zum Waschen

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DE2321724C2
DE2321724C2 DE2321724A DE2321724A DE2321724C2 DE 2321724 C2 DE2321724 C2 DE 2321724C2 DE 2321724 A DE2321724 A DE 2321724A DE 2321724 A DE2321724 A DE 2321724A DE 2321724 C2 DE2321724 C2 DE 2321724C2
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Description

—-N-(C H2)J-
oder
R'
R'
enthält, worin y eine ganze Zahl von 1 bis 4, ζ eine ganze Zahl größer als 1, R ein Wasserstoffatom oder eine Alkyl- oder Alkanoylgruppe mit etwa 1 bis etwa 22 Kohlenstoffatomen, R' eine Alkylgruppe mit 1 bis etwa 22 Kohlenstoffatomen und X- ein Anion bedeuten.
2. Hilfsmittel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das wasserunlösliche Substrat aus einem Polyurethan besteht, das etwa 1 bis etwa 10 Gewichtsprozent Polyäthylenimin chemisch gebunden enthält
3. Hilfsmittel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Substrat in Form eines Beutels vorliegt, der das Detergensgemisch in freisetzbarer Form enthält.
4. Hilfsmittel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Detergensgemisch in Tablettenform vorliegt, und das Substrat in diese Tabletten eingebaut ist.
5. Verfahren zum Auffangen von Schmutz und anionischen Farbstoffen aus Waschlaugen, dadurch gekennzeichnet, daß man der Waschlauge ein wasserunlösliches Substrat bestehend aus einem Polyurethan, an das mindestens etwa 0,1 Gewichtsprozent, bezogen auf das Substrat, eines Polyalkylenimins mit einer Struktureinheit der Formel:
oder
R'
R'
Zahl von 1 bis 4, ζ eine ganze Zahl größer als 1, R ein Wasserstoffatom oder eine Alkyl- oder Alkanoylgruppe mit etwa 1 bis etwa 22 Kohlenstoffatomen, R' eine Alkylgruppe mit 1 bis etwa 22 Kohlenstoffatomen und X- ein Anion bedeuten,
6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das wasserunlösliche Substrat aus einem Polyurethan besteht, an das etwa 1 bis etwa 10 Gewichtsprozent Polyäthylenimia chemisch gebunden sind
ehemisGh gebunden sind, zusetzt, worin y eine ganze Die Erfindung betrifft das in den Patentansprüchen beschriebene Hilfsmittel zum Waschen und dessen Verwendung zum Auffangen von Schmutz und anionischen Farbstoffen aus Waschlaugen.
Das erfmdungsgemäße Hilfsmittel stellt ein Mittel zur Einführung eines Detergensgemisches in eine Waschflotte bereit und dient gleichzeitig zur Adsorption von Schmutz und wandernden anionischen Farbstoffen aus der wäßrigen Waschlauge und ermöglicht somit ein verbessertes Waschverfahren.
Die Erfindung umfaßt ein Hilfsmittel zum Waschen, das ein bestimmtes chemisch modifizie-tes Polyurethanmaterial als Substrat in Kombination mit einem Seifenoder synthetischen organischen Detergensgemisch enthält, sowie die Verwendung des chemisch modifizierten Polyurethanmaterials in wäßrigen Waschflotten zum Reinigen von Schmutz und anionischen Farbstoffen, die aus den gewaschenen Wäschestücken freigesetzt werden.
Die meisten Waschmittel enthalten verschiedene synthetische Materialien, die fähig sind, den während des Waschvorganges aus den Wäschestücken freigesetzten Schmutz zu suspendieren. Ohne derartige Additive würde ein großer Teil des während des Waschens freigesetzten Schmutzes erneut auf der Oberfläche der Wäsche abgesetzt werden. Auch so waren die Hersteller von Waschmaschinen genötigt, Maschinen zu entwerfen, bei denen das Waschwasser nicht durch die Wäschestücke hindurch abfließt, da sogar der suspendierte Schmutz dann auf der Oberfläche der Wäsche erneut abgelagert würde. Eine andere beim Waschen von Wäschestücken au/tretende Schwierigkeit besteht in dem Farbstoffübergang. Ein Farbstoffübv-rgang tritt häufig auf. wenn dunkel gefärbte Wäschestücke in der gleichen Waschflotte zusammen mit weniger gefärbten oder weißen Wäschestücken gewaschen werden. Bisher gab es keine gute Methode, die Schwierigkeit des Farbstoffüberganges anders als durch ein mechanisches Sortieren und Unterteilen der Wäschestücke in dunkle und helle Wäsche für getrennte Waschvorgänge zu bekämpfen.
Aus dem Stand der Technik ist bereits eine Kombination von oberflächenaktiven Mitteln mit Wasserunlöslichen Substraten in Tafel· oder Blattform bekannt So beschreibt beispielsweise die DE-ÖS 14 67 754 ein Fleckentfernungsmittel aus einem Substrat, t. B, einem wasserunlöslichen synthetischen Schaumstoff, und einem an das Substrat absorbierten, Lösungsmittel enthaltenden Detergensgemisch, das zum Entfernen von Flecken aus Textilien verwendet
wird, aber nicht in wäßrigen Waschflotten eingesetzt werden soll. Daher werden an das Substrat andere Anforderungen als an das Substrat des erfindungsgemäßen Hilfsmittels gestellt.
Die US-PS 34 24 545 beschreibt ein phosphoryliertes Gewebe, das in die Waschflotte gegeben wird, um anorganische Kationen zu entfernen; dieses Gewebe entfernt jedoch keine organischen Anionen und Schmutzteilchen, wie dies erfindungsgemäß erreicht wird.
Mit dem erfindungsgemäßen Hilfsmittel werden bestimmte Polyurethan-Substrate, an die während der Polyurethan-Polymerisation spezielle Polyalkyleniminreste chemisch gebunden werden, in wäßrige Waschflotten gegeben, um die Waschflotte von Schmutz und wandernden anionischen Farbstoffen zu reinigen bzw. den Schmutz und die wandernden anionischen Farbstoffe »aufzufangen«. Nach Herstellung des fertigen Gegenstandes enthält da das Polyurethan-Polyalkylenimin-Material außerdem ein Detergensgemisch, das in das Bad freigesetzt wird. Auf diese Weise kann der Verbraucher eine vorbestimmte Menge eines Detergensgemisches zusammen mit dem Auffangmaterial für Farbstoffe und Schmutz in die Waschflotte geben. Nach dem Waschvorgang kann das Auffangmaterial für Schmutz und anionische Farbstoffe zusammen mit den daran adsorbierten Schmutzteilchen und anionischen Farbstoffen aus der wäßrigen Waschlauge entfernt und verworfen werden.
Das erfindungsgemäß verwendete Polyurethan-PoIyalkylenimin-Material ist bekannt. Zum Beispiel beschreibt die US-P:. 31 65 566 ein Verfahren zum Härten von Polyurethan durch Durrhleiten Jes Urethan-Vorpolymeren durch ein Poiyamh. Die erhaltenen Fäden können zu einem Auffanggewebe de" erfindungsgemäß verwendeten Art gewebt werden. Verschäumte Polyurethane, die erfindungsgemäß eingesetzt werden können, sind in der BE-PS 6 65 293 beschrieben; die US-PS 28 13 755 beschreibt Polyisocyanate enthaltende Polyamide. Die Verwendung der vorstehenden Polyalkylenimin-Polyurethan-Materialien in Kombination mit Detergensgemischen oder ais Auffangmaterialien für anionische Schmutzteilchen und Farbstoffe wurde jedoch bisher nicht vorgeschlagen.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein verbessertes Hilfsmittel zum Waschen, enthaltend ein Substrat aus einem wasserunlöslichen synthetischen Schaumstoff und ein wasserlösliches Detergensgemisch in Kombination mit dem Substrat, das daraus bei Berührung des Hilfsmittels mit Wasser freisetzbar ist, bereitzustellen, das fähig ist, Wäschestükke zu reinigen und gleichzeitig negativ geladene Teilchen (insbesondere Schmutzteilchen) und gelöste organische anionische Stoffe (insbesondere Farbstoffe) auf seiner Oberfläche zu adsorbieren, und somit auch ein verbessertes Waschverhalten bereitzustellen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das Hilfsmittel als synthetisches Schaumstoff-Substrat ein solches bestehend aus Polyurethan chemisch kombiniert mit mindestens 0,1 Gewichtsprozent, bezogen auf das Substrat, eines Polyalkylenimins mit einer Struktureinheit der Formel:
oder
R'
N+-(CHj),-R'
--N-(CH2),-
enthält, worin y eine ganze Zahl von 1 bis 4, ζ eine ganze Zahl größer als 1, R ein Wasserstoffatom oder eine Alkyl- oder Alkanoylgruppe mit etwa 1 bis etwa 22 Kohlenstoffatomen, R' eine Alkylgruppe mit 1 bis etwa 22 Kohlenstoffatomen und X~ ein Anion bedeuten.
Das Anion X~ kann z. B. ein Methylsulfat-, Halogen-, Sulfat- oder Hydroxidanion sein. Wenn alkylierte oder alkanoylierte Polyalkylenimine eingesetzt werden, so werden etwa 5 bis etwa 100%, vorzugsweise 10 bis 50%, der Stickstoffatome in dem Polyalkylenimin durch Alkyl- oder Alkanoylgruppen mit 1 bis 22 Kohlenstoffatomen substituiert. Für die Zwecke der vorliegenden Erfindung werden bevorzugt Polyalkylenimine, einschließlich der aikylierten und alkanoylierten Polyalkylenimine, mit jedem Polymerisationsgrad, besonders solche im Bereich von 2 bis 50 000, insbesondere 20 bis 10 000, Monomereinheiten pro Molekül eingesetzt
Da die Polyurethan-Polyalkylenimin-Sdbstrate erfindungsgemäß verwendet werden, um Schmutz und anionische Farbstoffe, die während eines Waschvorganges freigesetzt wurden, aufzufangen bzw. die Waschflotte davon zu reinigen, werden sie hier als »Auffangmaterialien« oder »Fänger« bezeichnet. Während jedes der nach den US-PS 31 65 566 und 28 13 755 und dem BE-PS 6 65 293 hergestellten Materialien sich für die erfindungsgemäße Verwendung als Auffangmaterial eignet, werden Polyurethan-Polyäthylenimin-Materialien bevorzugt Besonders bevorzugt für die erfindungsgemäße Verwendung werden Auffangmaterialien, die wasserunlösliche, verschäumte Polyurethane in chemischer Kombination mit etwa 0,5 bis etwa 10 Gew.-% Polyäthylenimin enthalten.
Die vorstehenden Patentschriften, die aminhaltige Polyurethane betreffen, beschreiben eine Vielzahl von wasserunlöslichen Polyurethansubstraten, die in Gegenwart verschiedener Polyalkylenimine hergestellt werden. Alkylierte und alkanoylierte Polyalkylenimine können in gleicher Weise verwendet werden, um Polyurethane, die chemisch mit aikylierten und alkanoylierten Polyalkylenirninen kombiniert sind, bereitzustellen. Bei den erhaltenen Materialien sind die Polyalkylenimine (oder aikylierten oder alkanoylierten Polyalkylenimine) chemisch an das Polyurethan gebunden, wahrscheinlich durch covalente Bindungen (Harnstoffbindungen) mit den Monomereinheiten des Polymeren.
Überschüssige, ungebundene Polyalkylenimine können durch Waschen mit Wasser entfernt werden. Die chemisch gebundenen Polyalkylenimin-Materialien werden in diesen Zusammensetzungen durch Berührung mit Wasser nicht entfernt. Jedes dieser wasserunlöslichen Polyurethan-Polyalkylenimin-Auffangmaterialien kann in Kombination mit den Detergens» und Seifengemischen eingesetzt werden, um die Hilfsmittel zum Waschen gemäß vorliegender Erfindung bereitzu* stellen.
Die erfindungsgemäß eingesetzten Aüffangmaterialien werden durch Bildung des Polyurethans (aus einem Isocyanat und einem Polyol) in Gegenwart eines Polyalkylenimins hergestellt. Die zur Herstellung der
wasserunlöslichen Polyalkylenimin-Polyurethan-Materialien eingesetzten Polyalkylenimin-Verbindungen enthalten ein Polyalkylenimin-»Gerüst« mit Wasserstoffatomen oder Alkyl- oder Alkanoylgruppen, die an den Stickstoffatomen hängen. Diese Polymeren lassen sich nur schwer anders als in qualitativer Weise beschreiben. Beispielsweise ist das bevorzugt verwendete Polyalkylenimin Polyäthylenimin. Es wird angenommen, daß die Strukturformel von Polyäthylenimin die folgende ist:
H2C
H2C
N-
CH2CH2N-
-CH2CH2NH2
IO
15
worin ζ eine ganze Zahl größer als I1 gewöhnlich von etwa 2 bis 100 000, darstellt Der Polymensationsgrad ζ ist lüT die Zwecke der vorliegenden Erfindung nicht kritisch. Verzweigte Ketten treten entlang dem Polymergerüst auf, und die relativen Anteile von primären, sekundären und tertiären Aminogruppen in dem Polymeren variieren in Abhängigkeit von der Art der Herstellung. Die Verteilung der Aminogruppen in einem typischen Polyäthylenimin ist etwa wie folgt:
-CH2-CH2-NH2 30%
-CH2-CH2-NH- 40%
-CH2-CH2-N- 30%
30
35
Das Polyäthylenimin kann nur durch das Molekulargewicht charakterisiert werden. Derartige Polymere können z. B. durch Polymerisation von Äthylenimin in Gegenwart eines Katalysators, wie Kohlendioxid, Natriumbisulfit, Schwefelsäure, Wasserstoffperoxid, Chlorwasserstoffsäure, Essigsäure usw., hergestellt werden. Bestimmte Verfahren sind in den US-PS
21 82 306, 30 33 746, 22 08 095, 28 06 839 und 25 53 693 beschrieben.
Alkylierte und alkanoylierte i'olyäthylenimine werden erhalten, indem man Alkylhalogenide, organische Säuren oder Säureha'ogenide in der in den US-PS
22 96 226,22 72 489 und 21 85 480 beschriebenen Weise mit dem Polyäthylenimin erhitzt. Die anderen, erfindungsgemäß brauchbaren Polyalkylenimine werden in gleicher Weise hergestellt. Verschiedene Verhältnisse von Alkylierungs- oder Alkanoylierungsmitteln zu Polyäthylenimin können verwendet werden, so daß unterschiedliche Prozentsätze der Stickstoffatome dadurch substituiert werden. Der Prozentsatz der Stickstoffsubstitution kann z. B. durch eine Untersuchung der Protonenresonanz oder des Infrarot-Spektrums des Polymeren bestimmt werden. Die alkylierten Polyalkylenimin-Polyurethane können weiter substituiert werden, um Polyalkylenimine zu ergeben, bei denen die Stickstoffsübstituenten mit Alkylgruppen R' quaternisieft sind. Die erhaltenen alkylierten und alkanoylier* ten Polyäthylenimine, die Molekulargewichte im Bereich von etws 1000 bis etwa 1 Million aufweisen, sind erfindungsgemäß brauchbar.
Das in vorstehender Weise hergestellte Auffang-Substrat wird vorzugsweise in freisetzbarer Kombination mit einem Detergensgemisch und insbesondere in Form eines Beutels, der das Detergensgemisch freisetzbar enthält, eingesetzt Der Behälter wird in das Waschwasser gegeben, und der Waschvorgang wird in üblicher Weise durchgeführt Der Beutel aus dem Auffangmaterial setzt das Detergensgemisch frei und verbleibt in einer Form, in der er die Waschflotte von Schmutz und anionischen Farbstoffen reinigt In einer anderen Ausführungsform kann das Auffangmaterial in Form eines Schwammes vorliegen, der mit einem Detergensgemisch imprägniert oder überzogen ist, wobei das Detergensgemisch bei Berührung mit Wasser freigesetzt wird. Der so befreite Auffang-Schwamm übt dann seine Funktion zur Adsorption der anionischen Farbstoffe und Schmutzteilchen aus. Eine weitere Ausführungsform enthält ein Detergensgemisch in Tablettenform, wobei ein Auffang-Substrat in das Innere der Tablette eingearbeitet ist und freigesetzt, wird, wenn die Tablette in Wasser gelöst wird. Beispielhafte Detergens- und Vorweichgemische, dr zur Verwendung mit dem Auffangmaterial in der Prs.\is dieser Erfindung zweckmäßig sind, sind solche typischen Handelsprodukte, die ein Gemisch aus etwa 10 bis etwa 100 Gew.-°/o eines wasserlöslichen organischen Detergens tnthalten; bevorzugte Gemische enthalten etwa 10 bis etwa 90 Gew.-% eines wasserlöslichen Detergens-Gerüststoffes und etwa 10 bis etwa 90 Gew.-% des vorstehenden organischen Detergens. Geringe Mengen üblicher Waschadditive, wie sie nachstehend erläutert werden, können ebenfalls vorhanden sein. Eingeschlossen in diese Definition von Detergensgemischen sind Seifengemische mit und ohne Gerüststoffe sowie Detergensgemische, die Enzyme enthalten. Das Auffangmaterial ist verträglich mit all diesen Gemischen und übt in ihrer Anwesenheit seine Funktion zum Auffangen von Schmutz und organischen Farbstoffen erfolgreich aus. Obwohl viele der brauchbarsten organischen Detergensverbindungen, die üblicherweise in modernen Waschmitteln eingesetzt werden, organische anionische Materialien sind, werden ihre Reinigungseigenschaften •'iberraschenderweise durch das Auffangmaterial nicht gestört.
Beispiele für typische wasserlösliche synthetische organische Detergentien, Enzyme, Seifen und Gerüststoffe, zusammen mit typischen Gemischen, die diese Bestandteile enthalten und die zweckmäßig in Verbindung mit dem Auffangmaterial eingesetzt werden, um das erfindungsgemäße Hilfsmittel zum Waschen bereitzustellen, werden nachstehend gegeben. Gewöhnlich werden etwa 57 bis 171 g dieser Gemische zusammen mit dem Auffangmaterial eingesetzt, jedoch ist diese Menge nicht kritisch, und jede Menge derartiger Gemische, die eine gute Reinigungswirkung der Wäschestücke ergibt, kann eingesetzt werden.
Zu den orgarischen Detergensverbindungen, die in dem erfindungsgemäßen Hilfsmittel zum Waschen zusammen mit dem Auffangmaterial verwendet werden können, gehören die folgenden:
A. Anionische Seifen und synthetische
Nichtseifen-Detergentien
Diese Klasse von Detergentien umfaßt übliche Alkaliseifen, wie die Natrium-, Kalium*, Ammonium-Und Alkanolammoniumsalze höherer Fettsäuren mit
etwa 8 bis etwa 24 Kohlenstoffatomen und vorzugsweise etwa 10 bis etwa 20 Kohlenstoffatomen. Geeignete Fettsäuren können aus natürlichen Quellen, wie z. B. pflanzlichen oder tierischen Estern (z. B. Palmöl, Kokosnußöl, Babassu-Üi, Sojabohnenöl, Rhizinusöl, Talg, Wal- und Fischöle, Fett, Schmalz und Gemische daraus) erhalten werden. Die Fettsäuren können auch synthetisch hergestellt werden (z. B. durch Oxidation von Erdöl oder durch Hydrierung von Kohlenmonoxid n?.ch dem Fischer-Tropsch-Verfahren). Harzsäuren, wie Kolophonium und die Harzsäuren des Tallöls. sind geeignet. Naphthensäuren eignen sich ebenfalls. Natrium- und Kaliumseifen können durch direkte Verseifung der Fette und öle oder durch Neutralisation der freien Fettsäuren, die in einem gesonderten Herstellungsverfahren erhalten wurden, hergestellt werden. Besonders brauchbar sind die Natrium- und Kaliumsalze von Gemischen von Fettsäuren, die von Kokosnußöl und Taig abgeleitet sind, d. n. riairiurn- oder Kuiiuiniaig- und -kokosnußseifen.
Diese Klasse von Detergentien umfaßt auch wasserlösliche Salze, besonders die Alkalisalze, von organischen Sulfurierungsreaktionsprodukten. die in ihrer Molekularstruktur einen Alkylrest mit etwa 8 bis etwa 22 Kohlenstoffatomen und einen Sulfonsäure- oder Schwefelsäureesterrest enthalten. (Unter den Ausdruck Alkyl fällt auch der Alkylteil höherer Acylreste.) Beispiele für diese Gruppe von synthetischen Detergentien, die einen Teil der bevorzugten Detergensgemische mit Gerüststoff der vorliegenden Erfindung darstellen, sind die Natrium- oder Kaliumalkylsulfate, besonders diejenigen, die durch Sulfatieren der höheren Alkohole (mit 8 bis 18 Kohlenstoffatomen) erhalten wurden, die ihrerseits durch Reduktion der Glyzeride von Talg oder Kokosnußöl hergestellt wurden; die Natrium- oder Kaliumalkylbenzolsulfonate. bei denen die Alkylgruppe etwa 9 bis etwa 15 Kohlenstoffatome in gerader oder verzweigter Kette enthalten, z. B. solche, wie sie in den US-PS 22 20 099 und 24 77 383 beschrieben sind (besonders wertvoll sind lineare geradkettige Alkylbenzolsulfonate. bei denen der Durchschnitt der Alkylgruppen etwa 12 Kohlenstoffatome enthält und die gewöhnlich als C jLAS abgekürzt werden), die Natriumalkylglyzeryläthersulfonate. besonders solcher Äther höherer Alkohole, die von Talg und Kokosnußöl abgeleitet sind: die Natrium-kokosnußölfettsäure-monoglyzendsulfonate und -sulfate; die Natrium- oder Kaliumsalze von Schwefelsäureestern des Reaktionsproduktes aus einem Mol eines höheren Fettalkohols (z. B. Talg- oder Kokosnußölalkohole) und etwa 1 bis 6 MoI Äthylenoxid; <f:e Natrium- oder Kaliumsalze von Alkylphenol-äthylenoxid-äthersulfat mit etwa 1 bis etwa IO Einheiten Äthylenoxid pro Molekül, deren Aikylreste etwa 8 bis etwa 12 Kohlenstoffatome enthalten.
Oberflächenaktive anionische Phosphate sind für die vorliegende Erfindung ebenfalls brauchbar. Dies sind oberflächenaktive Substanzen mit einer beträchtlichen Reinigungsfähigkeit, in denen die anionische, löslichmachende Gruppe, die die hydrophoben Anteile verbindet eine Oxysäure des Phosphors ist Die gebräuchlicheren iösüchmachenden Gruppen sind natürlich die Gruppen -SOiH. -SOjH und -CO2H. Alkylphosphatester, wie (R-O)2PO2H und ROPO3H2. bei denen R eine Alkylkette mit etwa 8 bis etwa 20 Kohlenstoffatomen darstellt sind brauchbar.
Diese Ester können modifiziert werdea indem man in das Molekül etwa ϊ bis etwa 40 Alkylenoxideinheiten, z. B. Äthylenoxideinheiten, einarbeitet Formeln für diese modifizierten anionischen Phosphat-Delergentien sind
oder
[R-O-(CH2C H2O)J2P- O — M
[R-O-(CHiCHjU-P-O-M
Ο — Μ
worin R eine Alkylgruppe mit etwa 8 bis 20 Kohlenstoffatomen oder eine Alkylphenylgruppe mit etwa 8 bis 20 Kohlenstoffatomen in der Alkylgruppe und M ein wasserlösliches Kation, wie Wasserstoff.
Natrium, KäiiüiTi, ΑϊΏΠΊΟΠΚΐϊΐί öucf sübsiiiüicfics Aiii·
2ö monium, darstellen und worin η eine ganze Zahl von I bis etwa 40 bedeutet.
Eine andere Klasse geeigneter anionischer organischer Detergentien, die für die Erfindung besonders brauchbar sind, umfaßt Salze von 2-Acyloxyalkan-l -sulfonsäuren. Diese Salze haben die Formel
OCR2
R1-CH-CH2SO3M
worin Ri eine Alkylgruppe mit etwa 9 bis etwa 23 Kohlenstoffatomen (mit den beiden Kohlenstoffatomen
3ä eine Alkangruppe bildend), R2 eine Alkylgruppe mit etwa 1 bis etwa 8 Kohlenstoffatomen und M ein wasserlösliches Kation bedeuten.
Das wasserlösliche Kation M in der vorstehenden Strukturformel kann z. B. ein Alkalimetallkation (z. B.
Natrium, Kalium. Lithium), ein Ammonium- oder ein substituiertes Ammoniumkation sein. Besondere Beispiele für substituierte Ammoniumkationen umfassen die Methyl-, Dimethyl- und Trimethylammoniumkationen sowie quaternäre Ammoniumkationen, wie Tetramethylammonium- und Dimethylpiperidiniumkationen, und solche Kationen, die von Alkylaminen, wie Äthylamin. Diäthylamin, Triethylamin und Gemischen daraus abgeleitet sind.
Besondere Beispiele für 0-Acyloxyalkan-1 -sulfonate oder auch 2-Acyloxyalkan-1 -sulfonate, die brauchbar - sind, um unter im wesentlichen neutralen Waschbeomgungen eine überlegene Reinigungswirkung zu erzielen.
umfassen das Natriumsalz von 2-Acetoxy-tridecan-1 sulfonsäure, das Kaliumsalz von 2-PropionyIoxy-tetradecan-1-sulfonsäure, das Lithiumsalz von 2-ButanoyI-oxy-tetradecan-1 -sulfonsäure. das Natriumsalz von 2-PentanoyIoxy-pentadecan-l-sulfonsäure, das Natriumsalz von 2-Anetoxy-hexadecan-1 -sulfonsäure, das Kaliumsalz von 2-OctanoyIoxy-tetradecan-l-sulfonsäure. das Natriumsalz von 2-Acetoxy-heptadecan-l-sulfonsäure, das Lithiumsalz von 2-Acetoxy-octadecan-I-sulfonsäure, das Kaliumsalz von 2-Acetoxy-nonadecan-1-sulfonsäure, das Natriumsalz von 2-Acetoxy-uncosan-1-sulfonsäure, das Natriumsalz von 2-Propionyloxy-docosan-l-sulfonsäure sowie die Isomeren dieser Verbindungen-Bevorzugte /!-Acyloxy-alkan-l-sulfonatsalze sind die Alkalisalze von ß-Acetoxy-aIkan-1 -sulfonsäuren der
vorstehenden Formel, worin Ri eine Alkylgruppe mit etwa 12 bis etwa 16 Kohlenstoffatomen darstellt. Diese Salze sind wegen ihrer ausgezeichneten Reinigungseigenschaften und ihrer leichten Erhältlichkeit bevorzugt.
Typische Beispiele für die vorstehend beschriebenen /J-Acetoxy-alkansuifonate sind in der Literatur beschrieben: die BE-PS 6 50 323 beschreibt die Herstellung bestimmter 2-Acyloxy-alkansulfonsäuren. In ähnlicher Vieise beschreiben die US-PS 20 94 451 und 20 86 215 bestimmte Salze von ß-Aceloxy-alkansulfonsäüren.
Eine andere bevorzugte Klasse von anionischen Detergensverbindungcn, sowohl im Hinblick auf überlegene Reinigungseigenschaften als auch wegen ihrer geringen Empfindlichkeit gegenüber der Wasserhärte (Ca++ und Mg++-lonen), sind die alkylierten a-SuIfocarboxylate mit etwa 10 bis etwa 23 Kohlenstoffatomen und der Formel
Il
R —CII-C —OR'
S O, M
worin R eine Alkylgruppe mit 8 bis 20 Kohlenstoffatomen, M ein wasserlösliches Kation wie vorstehend erläutert, vorzugsweise ein Natriumion, und R' eine kurzkettige Alkylgruppe, z. B. eine Methyl-, Äthyl-, Propyl- oder Butylgruppe, bedeuten. Diese Verbindungen werden durch Veresterung von «-sulfonierten Carbonsäuren, die im Handel erhältlich sind, unter Anwendung üblicher Verfahren hergestellt. Besondere Beispiele für die alkylierten oc-Sulfocarboxyiate, die erfindungsgemäß bevorzugt werden, sind
Ammonium-methyl-Ä-sulfopalmitat,
Triäthanolammonium-äthyl-ix-sulfopalmitat,
Natrium-ix-sulfopalmitat,
Natrium-äthyl-a-sulfopalmitat,
Natrium-butyl-uc-suifostearat,
Kalium-methyl-a-suifolaurat,
Lithium-methyl-a-sulfolaurat
sow'e Gemische daraus.
Eine bevorzugte Klasse von anionischen organischen Detergentien sind die 0-AlkyIoxy-alkansulfonate. Diese Verbindungen haben die folgende Formel
OR2H
I i
R1-C-C-SO5M
I !
H H
worin Ri eine geradkettige Alkylgruppe mit 6 bis 20 Kohlenstoffatomen, R2 eine niedere Alkylgruppe mit 1 (bevorzugt) bis 3 Kohlenstoffatomen und M ein wasserlösliches Kation wie vorstehend erläutert bedeuten.
Besondere Beispiele für jS-Alkyloxy-alkansulfonate oder auch 2-AlkyIoxy-alkan-l-sulfonate, die eine geringe Empfindlichkeit gegenüber der Wasserhärte (Kalziumionen) aufweisen und eine überlegene Reinigungswirkungunter Haushaltswaschbedingungen haben, sind: Kalium-ß-methoxydecansulfonat,
Natrium-2-methoxytridecansuIfonat,
KaIium-2-äthoxytetradecylsuIfonat,
Nairium-2-isopropoxyhexadecylsulfonat,
Lithium-2-t-butoxytetradecyIsulfonat
Natrium-^-methoxy-octadecylsulfonat und
Ammonium-/?-n-propoxydodecylsuIfonat
Andere, erfindungsgemäß brauchbare synthetische anionische Detergentien sind die Alkyläthersulfate. Diese Verbindungen haben die Formel
RO(C2H4O)1SO1M,
worin R eine Alkyl· oder Alkenylgruppe mit etwa 10 bis etwa 20 Kohlenstoffatomen, χ eine ganze Zahl von 1 bis 30 und M ein wasserlösliches Kation wie vorstehend erläutert bedeuten. Die Alkyläthersulfate, die erfindungsgemäß brauchbar sind, sind Konden.sationsprodukte von Äthylenoxid und einwertigen Alkoholen mit etwa 10 bis etwa 20 Kohlenstoffatomen. Vorzugsweise hat R 14 bis 18 Kohlenstoffatome. Die Alkohole können von Fetten, z. B. Kokosnußöl oder Talg, abgeleitet sein oder synthetisch hergestellt werden. Laurylalkohol und von Talg abgeleitete geradkettige Alkohole werden bevorzugt. Diese Alkohole werden mit 1 bis 30. vorzugsweise 6. molaren Mengen an Äthylenoxid umgesetzt, und das erhaltene Gemisch von Molekülen.
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£V III UViII Λ- L*. UUIL(IJbIlIlIUIIl,!! I/ IVIlSI t IIIIJIVIII/AIU pi W ITIWI Alkohol enthalten ist, wird sulfatiert und neutralisiert.
Besondere Beispiele für erfindungsgemäß verwendbare Alkyläthersulfate sind Natrium-kokosnußalkyläthylenglykoläthersulfat. Lithium-talgalkyl-triäthylen· glykol-äthersulfat und Natrium-talgalkyl-hexaoxyäthylen-sulfat.
Bevorzugt wegen ihrer ausgezeichneten Reinigungseigenschaften und leichten Erhältlichkeit sind die Alkalimetall-kokosnuß- und -talgalkyl-oxyäthylenäthersulfate mit durchschnittlich etwa 1 bis etwa 10 Oxyäthyleneinheiten. Die erfindungsgemäß verwendbaren Alkyl-äthersulfate sind bekannte Verbindungen, die in der US-PS 33 32 876 beschrieben sind.
Weitere Beispiele für synthetische anionische Nichtseifendetergentien, die in den Rahmen der vorliegenden Erfindung fallen, sind das Reaktionsprodukt von Fettsäuren, die mit Isethionsäure verestert und mit Natriumhydroxid neutralisiert sind, worin z. B. die Fettsäuren von Kokosnußöl abgeleitet sind, und die Natrium- oder Kaliumsalze von Fettsäureamiden von Methyltaurid, worin 2. B. die Fettsäuren von Kokosr"jß-Öl abgeleitet sind. Andere anionische synthetische Detergentien dieser Art sind in den US-PS 24 86 921, 24 86 922 und 23 96 278 beschrieben.
Weitere Beispiele für synthetische anionische Nichtseifendetergentien, die erfindungemäß eingesetzt werden können, sind die Verbindungen, die zwei anionische funktionelle Gruppen enthalten. Diese werden als di-anionische Detergentien bezeichnet Geeignete dianionische Detergentien sind die Disulfonate, Disulfate öder Gemische daraus, die durch die folgenden Formeln erläutert werden können:
R(SO3J2M2, R(SO4J2M2, R(SO3)(SO4)M2,
worin R eine aliphatische Acrylkohlenwasserstoffgruppe mit 15 bis 20 Kohlenstoffatomen und M ein Wasser löslich machendes Kation bedeuten, z. B. die Dinatrium-1,2-alkyldisuIfate mit 15 bis 20 Kohlenstoffatomen in den Alkylgruppen, die Dikalium-l,2-alkyldisulfonate oder -disulfate mit 15 bis 20 Kohlenstoffatomen in den Alkylgruppen, die Dinatrium-15-hexadecyIdisulfate, die Dinatrium-l,2-alkyldisulfonate mit 15 bis 20 Kohlenstoffatomen in den Alkylgruppen, die Dinatrium-l,9-stearyldisulfate und -e.lO-octadecyldisulfate.
Der aliphatische Teil der Disulfate oder Disulfonate ist im allgemeinen im wesentlichen linear, wodurch dem Detergens die gewünschte biologische Abbaubarkeit verliehen wird.
Die Wasser löslich machenden Kaiionen umfassen die in der Waschmitteltechnik bekannten Kationen, d. h. die Alkalimetalle und die Ammoniumkationen sowie andere Metalle aus den Gruppen UA, ItB, HlA, IVA und IVB des Periodischen Systems mit Ausnahme von Bor. Die bevorzugten Wasser löslich machenden Kationen sind Natrium oder Kalium. Diese di-anionischen Detergentien sind in der GB-PS 11 51 392 näher erläutert.
Weitere anioiiische synthetische Detergentien umfassen die Klasse, die als Succinamate bezeichnet wird. Zu 'dieser Klasse gehören solche oberflächenaktiven Mittel wie Dihatrium-N-octadecylsulfosuccinamat, Telranätrium-N-(l,2-dicarboxyäthy.)-N-octadecylsulfosuccinamat. Diamylester von Natrium-sulfobernsteinsäure, Dihexylester von Natriumsulfobernsteinsäure und Dioctylester von Natrium-sulfobernsteinsäure.
Andere geeignete anioische Detergentien, die erfindungsgemäß brauchbar sind, sind die Olefinsulfonate mit etwa 12 bis etwa 24 Kohlenstoffatomen. Der
darunter Verbindungen fallen, die durch Sulfonierung von a-Olefinen mittels nicht komplex gebundenem (uncomplexed) Schwefeltrioxid und anschließende Neutralisation des sauren Reaktionsgemisches unter solchen Bedingungen hergestellt werden, daß irgendwelche Sultone, die sich während der Reaktion gebildet haben, zu den entsprechenden Hydroxy-alkansulfonaten hydrolysiert werden. Das Schwefeltrioxid kann flüssig oder gasförmig sein und wird gewöhnlich, jedoch nicht notwendigerweise, mit inerten Verdünnungsmitteln, z. B. flüssiges SO2, chlorierte Kohlenwasserstoffe usw. bei Verwendung in flüssiger Form, oder durch Luft, Stickstoff, gasförmiges SO2 usw. bei Verwendung in gasförmiger Form, verdünnt.
Die Λ-Olefine, von denen die Olefinsulfonate abgeleitet sind, sind Monoolefine mit 12 bis 24 Kohlenstoffatomen, vorzugsweise 14 bis 16 Kohlenstoffatomen. Vorzugsweise sind sie geradkettige Olefine. Beispiele für geeignete 1-Olefine sind 1-Dodecen, 1-Tetradecen, 1-Hexadecen, 1-Octadecen, 1-Eicosen und 1 -Tetracosen.
Neben den echten Alkensulfonaten und einem Teil an Hydroxyalkansulfonaten können die Olefinsulfonate geringe Mengen anderer Verbindungen, wie z. B. von Alken-disulfonaten enthalten; diese hängen ab von den Reaktionsbedingungen, den Mengen der Reaktionsteilnehmer, der Natur der Ausgangsolefine und Verunreinigungen in der Olefinbeschickung sowie Nebenreaktiohen während des Sulfonierungsverfahrens.
Ein besonders anionisches Detergens, das sich ebenfalls für die Verwendung gemäß vorliegender Erfindung als ausgezeichnet brauchbar erwiesen hat, ist in der US-PS 33 32 880 näher beschrieben.
B. Nichtionische synthetische Detergentien
Nichtionische synthetische Detergentien in ihrer allgemeinen Bedeutung können als Verbindungen definiert werden, die durch Kondensation von Alkylenoxidgruppen (von Natur hydrophil) mit einer organischen hydrophoben Verbindung, die aliphatischer oder alkylaromatischer Natur sein kann, hergestellt werden. Die Länge der hydrophilen oder Polyoxyalkylengruppe, die mit irgendeiner besonderen hydrophoben Gruppe kondensiert wird, kann leicht so eingestellt werden, daß eine wasserlösliche Verbindung mit dem gewünschten Grad an Gleichgewicht zwischen hydrophilen und hydrophoben Elemente,! erhalten wird.
Eine bekannte Klasse von nichtionischen synthetischen Detergentien ist im Handel erhältlich. Diese Verbindungen werden durch Kondensation von Äthylen- > oxid mit einer durch Kondensation von Propylenoxid mit Propylenglykol gebildeten hydrophoben Base erhallen. Der hydrophobe Teil des Moleküls, der natürlich Wasserunlöslichkeit hervorruft, hat ein Molekulargewicht von etwa 1500 bis 1800. Die Addition von Polyoxyäthylenresten an diesen hydrophoben Teil vergrößert die Wasserlöslichkeit des Moleküls als Ganzes, und der flüssige Charakter des Produktes wird bis zu dem Punkt erhalten, an dem der Polyoxyäthylengehalt etwa 50% des Gesamtgewichts des Kondensa-
Γ) tionsproduktes beträgt.
Andere geeignete nichtionische synthetische Detergentien umfassen:
1) Die Polyäthylenoxid-Kondensate von Alkylphenolen, z. B. die Kondensationsprodukte von Alkylphenolen
men in gerader oder verzweigter Kette, mit Äthylenoxid, wobei da? Äthylenoxid in Mengen von 5 bis 25 Mol Äthylenoxid pro Mol Alkylphenol eingesetzt wird. Der Alkylsubstituent ii. derartigen Verbindungen kann z. B. von polymerisiertem Propylen. Düsobutylen, Octen oder Nonen abgeleitet sein.
2) Verbindungen, die durch Kondensation von Äthylenoxid mit dem Umsetzungsprodukt aus Propylenoxid und Äthylendiamin erhalten wurden. Diese Verbindungen können z. B. etwa 40 bis etwa 80 Gew.-% Polyoxyäthyleneinheiten enthalten und ein Molekulargewicht von etwa 5000 bis etwa 11 000 haben und durch Umsetzung von Äthylenoxidgruppen mit einer aus dem Reaktionsprodukt von Äthylendiamin und überschüssigem Propylenoxid bestehenden hydrophoben Base erhalten worden sein, wobei diese Base ein Molekulargewicht im Bereich von 2500 bis 3000 aufweist.
3) Das Kondensationsprodukt von aliphatischen Alkoholen, die 8 bis 22 Kohlenstoffatome aufweisen, entweder in geradkettiger oder verzweigtkettiger Anordnung, mit Äthylenoxid, beispielsweise ein KokosnußalkohoI-Äthylenoxidkondensat mit 5 bis· 30 Molen Äthylenoxid pro Mol Kokosnußalkohol, wobei der Kokosnußalkoholanteil 10 bis 14 Kohlenstoff atome umfaßt.
4) Nichtionjsche Detergentien, wie ζ. Β. Nonylphenol, das mit etwa 10 bis etwa 30 Molen Äthylenoxid pro Mol Phenol kondensiert ist, die Kondensationsprodukte von Kokosnußalkohq] mit durchschnittlich etwa 5,5 oder
etwa 15 Molen Äthylenoxid pro Mol Alkohol und das Kondensationsprodukt von etwa 15 Molen Äthylenoxid mit einem MqI Tridecanol.
Andere Beispiele sind mit 12 Molen Äthylenoxid pro Mol Phenol kondensiertes Dodecylphenol, mit 15 Molen Äthylenoxid pro Mol Phenol kondensiertes Dinonylphenol, mit 10 Molen Äthylenoxid pro Mol Mercaptan kondensiertem Dodecylmercaptan, Bis-(N-2-hydroxyäthyl)-lauramid, mit 20 Molen Äthylenoxid pro Mol Nonylphenol kondensiertes Nonylphenol, mit 10 Molen
Äthylenoxid pro Mol Myristylaikohol kondensierter Myristylalkohol, mit 15 Molen Äthylenoxid pro Mol Lauramid kondensiertes Lauramid und mit i5 Molen Äthylenoxid kondensiertes DiisooctylphenoL
5) Ein Detergens der Formel RiR2R3N — O. (Amines oxiddetergens), in der Ri eine Alkylgruppe mit etwa 10 bis etwa 28 Kohlenstoffatomen bedeutet die 0 bis etwa 2 Hydroxygruppen und 0 bis etwa 5 Ätherbindungen enthält, wobei zumindest ein Teil von Ri eine
As'kylgruppe ist, die etwa 10 bis etwa 18 Kohlenstoffatome und 0 Ätherbindungen enthält, und R? und R3 Alkylresre oder Hydroxyalkylreste mit 1 bis 3 Kohlenstoffatomen sind.
Beispiele für Aminoxiddetergentien sind:
Dimethyldodecylaminoxid,
pimethyltetradecylaminoxid,
Äthylmethyltetradecylaminoxid, Cetyldimethylaminoxid,
Dimethylstearylaminoxid,
Cetyläthylpropylaminoxid,
Diäthyldodecylaminoxid,
Diäthyltetradecylaminoxid,
Dipropyldodecylaminoxid,
Bie-(2-hydroxyäthyl)-dodecylaminoxid,
Bis-(2-hydroxyäthyl)-3-dodecoxy-1 -hydroxypropylaminoxid,
(2-Hydroxypropyl)-methyltetradecylaminoxid, Dimethyloleylaminoxid,
Diiiieinyl-(2-hydroxyduueL'yi)-ainiiioxiu üfitl die entsorechenden Decyl-, Hexadecyl- und Octädecylhomologen vorgenannter Verbindungen.
6) Ein Detergens der Formel R1R2R3P — O (Phosphinoxiddetergens), in der Ri eine Alkylgruppe mit etwa 10 bis etwa 28 Kohlenstoffatomen, 0 bis etwa 2 Hydroxygruppen und 0 bis etwa 5 Ätherbindungen ist, wobei zumindest ein Teil von Ri eine Alkylgruppe mit etwa 10 bis etwa 18 Kohlenstoffatomen und 0 Ätherbindungen ist, und R2 und R3 jeweils Alkyl- oder Hydroxyalkylreste mit 1 bis 3 Kohlenstoffatomen bedeuten.
Beispiele für die Phosphinoxiddetergentien sind: Dimethyldodecylphosphinoxid, Dimethyltetradecylphosphinoxid, Äthylmethyltetradecylphosphinoxid, Cetyldimethylphosphinoxid,
Dimethylstearylphosphinoxid,
Cetyläthyipropylphosphinoxid, Diäthyldodecylphosphinoxid.
Diäthyltetradecylphosphinoxid, Dipropyldodecylphosphinoxid, Bis-(hydroxymethyl)-dodecylphosphinoxid, Bis-(2-hydroxyäthyl)-dodecylphosphinoxid, (2-Hydroxypropyl)-
methyltetradecylphosphinoxid, Dimethyloleylphosphinoxid und Dimethyl-(2-hydroxydodecyl)-phosphinoxid sowie die entsprechenden DeCyI-, Hexadecyl- Und Octadecylhomologen der vorgenannten Verbindungen.
7) Ein Detergens der Formel
O
R1-S-R2
(Sulfoxiddetergens), in der Ri einen Alkylrest mit etwa bis etwa 28 Kohlenstoffatomen, 0 bis etwa 5 Ätherbindungen und 0 bis etwa 2 Hydroxylsubstituenten bedeuten, wobei zumindest ein Teil von Ri ein Alkylrest mit 0 Ätherbindungen und etwa 10 bis etwa 18 Kohlenstoffatomen und R2 ein Alkylrest mit 1 bis 3 Kohlenstoffatomen und 1 bis 2 Hydroxylgruppen sind, wie z. B.
Octadecylmethylsulfoxid,
Dodecylmethylsulfoxid,
Tetradecylmethylsulfoxid,
3-HydroxytridecylmethyIsulfoxid, 3-Methoxytridecylmethylsulfoxid, S-Hydroxy-'t-dodecoxybutylmethylsulfoxid, j Octadecyl-2-hydroxyäthylsulfoxid und Dodecyläthylsulfoxid.
C. Ampholytische synthetische Detergentien
in Ampholytische synthetische Detergentien können allgemein beschrieben werden als Derivate von aliphatischen oder von Aliphaten abstammenden Derivaten heterocyclischer sekundärer und tertiärer Amine, bei denen der aliphatische Rest gerad- oder 5 verzweigtkettig sein kann, wobei einer der aliphatischen Substituenten etwa 8 bis 18 Kohlenstoffatome umfaßt, und zumindest einer eine anionische wasser-lösungsvermittelnde Gruppe, wie z. B. eine Carboxy-, Sulfonat- oder Sulfatogruppe, enthält. Beispiele für Verbindungen, die unter diese Definition fallen, sind:
Natrium-3-(dodecylamino)-propionat, Nairium-3-(dodecylamino)-propan-l-sulfonat, Natrium-2-(dodecy]amino)-äthylsulfat, Natrium-2-(dimethylamino)-octadecanoat, Dinatrium-3-(N-carboxymethyldodecylamino)-
propan-1-sulfonat,
Dinatrium-octadecyliminodiacetat, Natrium-1 -carboxymethyl-2-undecylimidazol und
Natrium-N,N-bis-(2-hydroxyäthyl)-2-sulfato-3-dodecoxypropylamin.
D. Zwitterionische synthetische Detergentien
Zwitterionische synthetische Detergentien können allgemein bezeichnet werden als Derivate von aliphatischen quaternären Ammonium- und Phosphonium- oder tertiären Sulfoniumverbindungen, in denen das kationische Atom Teil eines heterocyclischen Ringes sein kann, und in detr;n der aliphatische Rest gerad- oder verzweigtkettig ist, einer der aliphatischen Substituenten etwa 3 bis 18 Kohlenstoffatome enthält, und zumindest ein aliphatischer Substituent eine anionische, Wasserlöslichkeit vermittelnde Gruppe, wie z. B. eine Carboxy-, Sulfonat-, Sulfato-, Phosphato- oder Phosphonugruppe ist. Beispiele für Verbindungen, die unter diese Definiation fallen, sind:
3-(N,N-Dimethyl-N-hexadecyl-ammonio)-2-hydroxypropan-1 -sulfonat. 3-(N.N-Dimethyl-N-hexadecylammonio)-propan-1-sulfonat,
2-(N,N-DimethyI-N-dodecylammonio)-acetat, 3-(N,N-Dimethyl-N-dodecylammonio)-propionat, 2-(N,N-DimethyI-N-octadecylammonio)-äthylsulfat,
^-(Trimethylammonioj-äthyl-dodecylphosphonat, ÄthyI-3-(N,N-dimethyI-N-dodecylammonio)-propylphosphonat,
3-(P,P-Dimethyl-P-dodecyIphosphonio)-propan-1 -sulfonat
2-(S-Methyl-S-tert-hexadecyl-sulfonio)-äthan-1-sulfonat,
3-(S-Methyl-S-dodecyIsuIfonio)-propionat, Natrium-2-(N,N-dimethyI-N-dodecyIammonio)-äthylphosphonat,
4-(S-MethyI-S-tetradecyIsulfonio)-butyrat, 1 -(2-Hydroxyäthyr)-2-undecylimidazolium-1 -aceiat,
2-(TrimethyIammonio)-octadecanoat und
3-N.N-Bis-(2-hydroxyäthyl-N-octadecy;ammonio)-2-hydroxypropan-1 -sulfonat.
Einige dieser Detergentien sind in den US-PS 21 29 264. 21 78 353, 27 74 786, 28 13 898 und 28 28 332 beschrieben. Dank ihrer verhältnismäßig geringen Empfindlichkeit gegenüber Calciumionen (Härte) sind die Ammoniopropansulfonate mit etwa 8 bis etwa 21 Kohlenstoffatomen eine Klasse von Detergentien, die im voliegenden bevorzugt werden. Bei vorliegender Erfindung können diese Seifen oder nichtseifenartigen anionischen, nichtionischen, ampholytischen und zwitterionischen Detergentien entweder allein oder in verschiedenen wohlbekannten Kombinationen verwendet werden. Die vorstehenden Beispiele dienen lediglich zur Erläuterung der zahlreichen, für die Erfindung brauchbaren Detergentien; selbstverständlich können auch andere organische Seifen und Detergentien zusammen mit den mit einem Amin beschichteten, modifizierten Cellulose-Auffangmaterialien zur Herstellung der Hilfsmittel zum Waschen verwendet werden.
Gerüststoffsalze
Viele der Detergenszusammensetzungen enthalten entweder organische oder anorganische, wasserlösliche Gerüststoffsalze: diese sind mit den Auffangmatenalien völlig verträglich, und sie können in Verbindung mit den organischen Detergentien und Auffangmaterialien zur Hc !teilung der Hilfsmittel zum Waschen benutzt werden.
Beispiele für geeignete wasserlösliche ,inorganische alkalische Detergensgeriiststoffsalze sind die Alkalimetallcarbonate, -borate, -phosphate, -polyphosphate, -bicarbonate. -Silikate und -sulfate. Spezielle Beispiele für derartige Salze sind: Natrium- und Kaliumtetraborate, -perborate, -bicarbonate, -carbonate, -tripolyphosphate. -pyrophosphate. -orthophosphate und -hexametaphosphate.
Beispiele für geeignete organische alkalische Detergensgerüststoffsalze sind:
1) wasserlösliche Aminopolyacetate. wie z. B. Natrium- und Kaliumäthylendiamintetraacetate. -nitrilotriacetate und -N-(2-hydroxyäthyl)-nitrilodiacetate:
2) wasserlösliche Salze der Phytinsäure. z. B. Natrium- und Kaliumphytate(vgl. US-PS 27 39 942);
3) wasserlösliche Polyphosphonate. wie insbesondere die Natrium-. Kalium· und Lithiumsalze der Methylendiphosphonsäure. Natiium-. Kalium- und Lithiumsalze der Äthylendiphosphonsäure und die Natrium-. Kalium- und Lithiumsalze der Äthan-1.1.2-tnphosphonsäure. Andere Beispiele sind diese Alkalimetallsalze der Äthan-2-carboxv-l.I-diphosphonsäure. Hydroxymethandiphosphonsäure. Carbonyldiphosphonsäure. Äthan-I -hydroxy-1.1.2-triphosphonsäure. Äthan^hydroxyl.l^-triphosphonsäure. Propanl.lJJtetraphosphonsäure. Propan 1.1.2.3-tetraphosphonsaure und der Propan 1.2.2J-teiraphosphonsäure sowie wasserlösliche Salze von Polycarboxylatpolymeren und Kopolymeren, wie l B. diejenigen,die in der US- PS 33 08 067 beschrieben sind.
Geeignei sind ferner die in der US*PS 22 64 !03 beschriebenen Polycarboxylatmaterialien. Beispielsweise können im vorliegenden Aconitsäure, Mellitsäure und die durch die Malonsäuresynthese hergestellten Penta- und Tetracarbonsauren als Gerüststoffe verwendet werden. Geeignet sind ajch die wasserlöslichen Alkalimetailsalze dieser Stoff:.
Es können auch Gemische von organischen und/oder anorganischen Gerüststoffen verwendet werden, und tiiese sind in der Regel wünschenswert Ein derartiges Gemisch von Gerüststoffen ist in der CA-PS 7 55 038 offtnbart, z.B. ternäre Gemische von Natriumtripolyphosphat. Trinatriumnitrilotriacetat und Trinatriumäthan-1-hydroxy-1,1-diphosphonat Die zuvor genannten Gerüststoffe können bei vorliegender Erfindung aber auch für sich allein verwendet werden.
Bevorzugte Gerüststoffe sind: die Natrium- und Kaliumsalze der Tripolyphosphate, Nitrilotriacetate, Mellitate (Benzolhexacarboxylate), Silikate, Citrate,
Carbonate, Oxydisuccinate, Phloroglucintrisulfonate und (Äthylendioxy)-diacetate.
Verschiedene Polyelektrolyte, wie Carboxymethylcellulose, Carboxymethyl-hydroxyäthyl-cellulose und dergl. werden im allgemeinen den Detergensformulie-
:i> rungen zugesetzt, um eine Antischmutz-Wiederablagerungswirkung zu erhalten. Für die erfindungsgemäßen Hilfsmittel zum Waschen sind beliebige derartige Stoffe geeignet
Alle optischen Bleichmittel, wie z.B. die Stilbene, Furane und Thiophene und dergl. sind für die Hilfsmittel zum Waschen brauchbar und können in diese eingearbeitet werden. Im folgenden werden Beispiele typischer Detergens- und Vorweichzusammensetzungen gegeben, die :i Kombination mit den bei der vorliegenden Erfindung benutzten Auffangmaterialien verwendet werden können, um die Hilfsmittel zum Waschen zu erhalten.
Detergensgemisch A
Gew.-°/o
7.8
9.5
49.4
5.9
13.7
02
2.2
Rest
Natrium-lineares dodecyl-benzolsulfonat
Natrium-talgalkylsulfat
Natrium-tripolyphosphat
Natriumsilikat
Na2SO4
Natriumcarboxymethylcellulose
nichtionische Mittel zur Schaumregulierung
Feuchtigkeit
Detergensgemisch B
Gew.-%
90
Natriumseife aus Kokosnuß- und Talgfettsäuren (20 :80)
5 Natriumsilikat
3 Tetranatriumpyrophosphat
13 Natriumchlorid
0.05 Additive*) (wahlweise)
Rest Feuchtigkeit
*) Einschließlich Parfüm« und optische Aufheller.
Detergensgemisch C
Gew.-%
17.5 Natrium-lineares dodecyl-benzolsulfonal
50 Natriumeitrat
14 Natriumsulfat
0(5 Natriumcarboxymethylcellulose
7 Natriumsilikat
0,10 Additive*) (wahlweise
Rest Feuchtigkeit
*) Einschließlich Parfüms und optische Aufheller
230 226/141
Detergensgemisch D
Gew.%
Dimethyldodecylphosphinoxid Kondensationsprodukt von 11 Molen Äthylenoxid mit 1 MoI Kokosnußfettalkohol
10 Tetranatriummethylendiphosphonat
60 Natriumtripolyphosphat
0,5 Natriumcarboxymethylcellulose
10 Natriummellitat
Rest Feuchtigkeit
Detergensgemisch E
40 20 10 13 0,20 Rest
hydrierte Seealgenölfettsäure (Schaumunterdrücker)
Natriumtripolyphosphat
Trinatrium-nitrilotriacetat
Natriumsilikat (SiO2 : Na2O wie 2 :1) Natriumeitrat
Parfüm
Wasser
10 Detergensgemisch J
Gew.-%
Natriumtalgalkylsulfat
Natrium-lineares dodecyl-benzolsulfonat Natriumtripolyphosphat
Natriumcarbonat
Natriumsulfat
Käuümdichlorcyanurat (Bleiche) Parfüm
Feuchtigkeit
Detergensgemisch F (flüssig) Gew.-°/o
6 Natriurn-3-dodecylaminopropionat
6 Natrium-lineares dodecyl-benzolsulfonat
20 Kaliumpyrophosphat
8 Kaliumtoluolsulfonat
3,8 Natriumsilikat
03 Carboxymethylhydroxyäthylcellulose
0,05 Additive*) (wahlweise)
Rest Wasser
·) Einschließlich Parfüms und optische Aufheller. Detergensgemisch G (flüssig) Gew.-%
15
Gew.-%
10 10 Natrium-lineares dodecyl-benzolsulfonat Kondensationsprodukt von 1 Mol Nor.ylphenol mit 12 Molen Äthylenoxid Natriumtripolyphosphat
Trinatrium-äthan-1 -hydroxy- 1,1 -aiphosphonat Trinatrium-nitrilotriacetat
Natriumsilikat (SiO2 : Na2O wie 2 :1)
ί 0 Trinatriumphosphat
0,5 Natriumcarboxymethylcellulose 0,1 3-Phenyl-2,5-diphenyithiophen (optischer Aufheller)
0,2 3-Diäthanolamino-2,5-di-p-methoxyphenyIfu-
ran (optischer Aufheller)
Rest Feuchtigkeit
Detergensgemisch K.
(zur Verwendung mit kaltem Wasser)
J5
Gew.-%
40
30 20 10 10
03
0,1
0.05 Rest
6 Natrium-lineares dodecyl-benzolsulfonat
4 Dimethyldodecylaminoxid
10 Trinatrium-äthan-1 -hydroxy-1,1 -diphosphonat
10 Trikalium-nitrilotriacetat
8 Kaliumtoluolsulfonat 4i
3.8 Natriumsilikat (SiO2: Na2O wie 2 :1)
5 Käuümdichlorcyanurat (Bleiche) 0.3 Natriumcarboxymethylcullulose
0.20 3-Morpholino-2.5-diphenylfuran (optischer Gew-%
Aufheller) 50
0.10 Parfüm 5
Rest Wasser 5
Detergensgemisch H
Gew.-%
Natriumsalz des SOi-sulfonierten Tetradecens Dimethyl· Kokosnußalkylammonio-acetat Trinatrium· äthan-hydroxy-triphosphonat Natriumcarbonat
Feuchtigkeit
10
10 40 10
0.3 10 Rest Natriumtalgalkylsulfat
S-iKN-Dimethyl-N-dodecylammonio^-hydroxypropan-l-sulfonat
Natriumsalz des SO3-sulfonierten a-Tridecens Natriumtripolyphosphat
Trinatrium-nitrilotriacetat
Natriumsilikat (SiO2: Na2O = 1,6 :1) Natriumchleroglucintrisulfonat Natriumcarboxymethylhydroxyäthylcellulose 3-Deca-(oxyäthylenV2,5-diphenyIfuran Parfüm
Feuchtigkeit
Detergensgemisch L (zur Verwendung mit kaltem Wasser)
Natriumtalgalkylsulfat
3-(N,N-Dimethyl-N-hexadecylammonio)-pro-
pan-I-sulfonat
Dimethyldodecylphosphinoxid
Trinatrium-äthan-1-hydroxy-1,1-diphosphonat
Trinatrium-nitrilotriacetat
Natriumtripolyphosphat
Natriumsilikat (Na2O : SiO2= 1 :2,5)
Natriumoxydisuccinat
Natrium-(äthylendioxy)-diacetat
Feuchtigkeit
Detergensgemisch 1
Gew.-%
Tetradecyl^methoxysulfonat Natfiumtalgalkylsulfat
Sei den vorgenannten Gemischen (mit Ausnahme der Gemische E und G, da diese enzymzerstöfende Bleichmittel enthalten) kann eine geringe Menge, d. h. etwa 0,001 bis etwa 2 Gew.-%, eines Enzyms wie z. B, einer Amylase, einer Protease oder einer Lipase zugesetzt Werden, um die Rcmigungssigensehaften
dieser Enzyme auszunutzen. Die in einem gegebenen Gemisch benutzten Enzyme sind in gewissem Maße von pH-Wert abhängig, jedoch kann die Auswahl unter Bezugnahme auf die zugänglichen Tabellen für die pH-Aktivität von Enzymen getroffen werden.
Die Temperatur des in irgendeiner der verschiedenen Stufen der Waschverfahren, bei denen die erfindungsgemäßen Hilfsmittel zum Waschen verwendet werden, benutzten wässerigen Mediums ist nicht kritisch, indem diese Hilfsmittel bei Temperaturen von etwa 0 bis etwa 1000C, vorzugsweise etwa 24 bis etwa 7 Γ C, gut wirken. Es ist bekannt, daß gewisse Waschdetergentien und -additive bei niedrigeren Temperaturen innerhalb dieses Bereiches geeignet sind, während andere bei höheren Temperaturen wirksamer sind. Es ist weiterhin bekannt, daß gewisse Weißmacher (whitening agents), wie ζ. Β. Perborate, nur bei den höheren Temperaturen innerhalb d'^.ses Bereiches zur Verwendung geeignet sind. Infolgedessen kann der Ausführende dieser Erfindung ei kommerzicJ'as Detergens-, Bleichmittel-, Weißmacher- oder Vorweichmittel auswählen, das bei einer beliebigen gewünschten Temperatur wirkt, er kann es mit dem Auffangmaterial kombinieren, um dadurch ein Hilfsmittel zum Waschen zu erhalten, welches die Erfordernisse der verschiedenen Waschgegebenheiten erfüllt.
Die Hilfsmittel zum Waschen gemäß der Erfindung können unter Verwendung einer Vielzahl von nach bekannten Verfahren hergestellten Auffangmaterialien und einer Vielzahl von Detergensgemischen, die denjenigen, welche im Handel erhältlich sind, weitgehend gleichen, hergestellt werden.
Die in den folgenden Beispielen, welche die Erfindung näher erläutern, benutzten Begriffe »100% SPEI«, »50% SPEI« usw. beziehen sich auf ^en Prozentsatz der Stickstoffatome im Polyäthylenimin, die alkyliert oder alkanoyliert sind. Eine ähnliche Terminologie wird bei den im vorliegenden benutzten anderen alkylierten und alkanoylierten Polyalkyleniminen benutzt.
Die Polyurethane, die bei der vorliegenden Erfindung verwendet werden, sind die gut bekannten polymeren Stoffe, die durch Kondensation eines Polyisocyanats und eines Polyhydroxylgruppen enthaltenden Materials, wie z. B. eines Polyols, hergestellt werden. Obgleich das Molekül vieie freie Urethan- oder freie Isocyanatgruppen enthalten kann, kann es eine Anzahl anderer Konstituenten aufweisen. Ein Polyurethanschaum kann ein fester, steifer oder schwammartiger Schaum sein, der durch Umsetzung eines Polyäthers. wie z. B. von Propylenglycol, oder eines freie Hydroxylgruppen aufweisenden Polyesters mit einem Diisocyanat in Gegenwart von etwas Wasser und eines Katalysators hergestellt wurde. Mit tortschreitender Bildung des Polymere!1 bei dieser Reaktion reagiert das Wasser teilweise mit Isocyanatgruppen. wobei Vernetzung eintritt und sich teilweise Amingruppen bilden und gleichzeitig Kohlendioxid gebildet wird, welches Verschäumung bewirkt. In anderen Fällen können als Treibmittel Trifluormethan oder ein ähnliches flüchtiges Material oder zusätzliche Treibmittel verwendet werden. Die Polyurethan'Polyalkyleniminsubstrate werden durch Addition eines Polyalkylenifnins der zuvor beschriebenen Art während des Ürethanpolymerisierungsverfahrens gebildet, Dadurch wird das Polyalkylenimin durch covalente Bindungen iri das Polymere eingebaut Vorzugsweise wird im Vorliegenden ein Polyurethan verwendet, das aus einem Polypropylenglycol und Toluol· oder Naphthalindiisocyariat hergestellt wurde. Das Polyurethan kann sich aber auch von Umsetzungsprodukten anderer Diisocyanate mit anderen Alkylenoxiden oder mit Polyestern, die freie Hydroxylgruppen aufweisen, ableiten. Im folgenden werden Verfahren zur Herstellung von Polyurethan-Polyalkylenimin-Copolymeren erläutert.
Schaumpräparat 1
Etwa 3 Gew.-% Polyäthylenimin enthaltender PoIyurethanschaum wurde wie folgt hergestellt: 100 Teile Polypropylenglycol (durchschnittliches Molekulargewicht 2000), 50 Teile Toluoldiisocyanat, 5 Teile Polyäthylenimin (durchschnittliches Molekulargewicht 2000), 5 Teile Fluorti ichlormethan und 0,1 Teile Tinn-II-octanoat wurden innig vermischt und bei etwa 50 bis 700C während etwa 2 Stunden reagieren gelassen. Die erhaltene schaumige Masse wurde dann »gehärtet«, indem sie 2 Minuten lang auf eine Temperatur "on etwa 90 bis 1000C gebracht wurde. Der Schaum wurde sodann unter Bewegung sorgfältig gewaschen, um einen Überschuß zn Polyäthylenimin zu entfernen, und an der Luft getrocknet Der erhaltene Schaum aus dem Polyurethan-Poiyäthylenimin-Copolymeren ist ohne weitere Behandlung zur Verwendung in den Gegenständen und Verfahren der Erfindung geeignet.
Beim Ersatz des Polyäthylenimins durch eine äquivalente Menge \ m 50% SPEI im zuvor beschriebenen Verfahren wurden Copoylmere von Polyurethan-50% SPEI, die zur Verwendung hierin geeignet waren, erhalten.
Schaumpräparat 2
Ein etwa 3 Gew.-% Polyäthylenimin enthaltender Polyurethanschaum, in dem 25% der Stickstoffatome mit Methylgruppen quaternisiert sind, wurde auf folgende Weise erhalten: 100 Teile Polypropylenglycol (durchschnittliches Molekulargewicht 2000), 50 Teile Toluoldiisocyanat, 5 Teile Polyäthylenimin (durchschnittliches Molekulargewicht 2000), 5 Teile Fiuortrichlormethan und 0,1 Teil Zinn-II-octanoat wurden innig vermischt und während etwa 2 Stunden bei etwa 500C reagieren gelassen. Die erhaltene Schaummasse wurde sodann während 2 Stunden bei 70 C mit 2 Teilen Dimethylsulfat behandelt. Danach wurde die erhaltene Schaummasse gehärtet, indem sie 2 Minuten lang auf eine Temperatur von etwa 100° C gebracht wurde. Der Schaum wurde sodann zur Entfernung eines Überschusses an Polyäthylenimin und Dimethylsulfat unter Bewegung sorgfältig gewaschen; die Masse wurde an der Luft getrocknet. Der erhaltene Schaum aus dem Polyurethan-25% methylquaternisierten Polyäthylenimincopolymeren ist für die Verwendung bei den Gegenständen und Verfahren vorliegender Erfindung ohne weitere Behandlung geeignet.
Wenn man das Dimethylsulfat im zuvor beschriebenen Verfahren durch eine äquivalente Menge von Decyljodid ersetzt, erhält man quaternisierte Copolymere von Polyurethan-25% Decylpolyäthylenimin, die zur Verwendung in diesem Verfahren geeignet sind. In einer Abänderung des vorgenannten Verfahrens wurde das Polyäthylenimin vor seiner Zugabe zu dem Polyurethan-Vorpolymerengemisch quaternisiert. Dies wurde auf folgende Weise erreicht: 50 Teile Polyäthylenimin wurden mit 50 Teilen Äthyljodid bei 25° C eine Stunde lang vermischt. Das erhaltene Produkt war das Polyäthylenimin, in dem annähernd 30% der gesamten Stickstoffatome mit Äthylsubstituenten quaternisiert Waren; das Gegenion war Jodid. Das erhaltene
quatemisierte Polyäthylenimin wurde anstelle des Polyäthylenimins, welches im Schaumpräparat 1 beschrieben ist, verwendet, wobei ein Polyurethanschaum, welcher das quaternisierte Polyäthylenimin enthält, erhalten wurde.
Wenn man im zuvor beschriebenen Verfahren das Polyäthylenimin durch eine äquivalente Menge Polybutylenimin oder Polypropylenimin ersetzt, erhält man äquivalente Zusammensetzungen, welche die jeweiligen Schäume aus quaternisiertem Polyalkylenimin-Polyurethan enthalten.
Beispiel 1
Ein geschäumtes, nach Schaumpräparat 1 hergestelltes Polyurethan-Polyalkylenimin-Copolymeres wurde in Gewebe (einer Größe von ca. 52 cm2) mit einem Gewicht von etwa 2 g eingearbeitet, die in beutelähnliche Behälter gefaltet und mit etwa 57 g des Detergensgemisches A gefüllt wurden; die Beutel wurden verschlossen, womit man ein Hilfsmittel zum Waschen erhielt. Nach Zugabe des Hilfsmittels zum Waschen zu einem wäßrigen Waschbad löste sich das Detergensgemisch aus dem Auffanggewebebehälter und wurde in dieses Bad freigegeben. Der Schmutz und aus den in dem Bad gewaschenen Geweben abgegebene anionische Farbstoffe wurden an der Oberfläche des Auffanggewebebeutels aufgefangen, welcher sodann verworfen wird.
Es wurde ein Auffanggewebebeutel hergestellt, welcher etwa 57 g der zuvor beschriebenen Detergensgemische B, C. D. E, H, I, J, K. und L anstelle des Detergensgemisches A enthielt, wobei bei seiner Verwendung äquivalente Wasch-, Farbstoff- und Schmutzauffangergebnisse erhalten wurden.
in einer Abwandlung des zuvor beschriebenen Gegenstandes wurde ein ca. 10,2 χ 10,2 χ 2,5 cm großer Schwamm aus dem Schaumpräparat 1, der mit einem Detergensgemisch F und mit einem Detergensgemisch G getränkt war, eingesetzt, wobei ein Hilfsmittel zum Waschen vorlag, welches einen mit einem Detergensgemisch imprägnierten Auffangschwamm umfaßte. Beim Einweichen des Schwammes in einer 20 gew.-°/oigen wäßrigen Lösung der Detergensgemische A. B. C, D, E. H. I, J, K bzw. L und Trocknen wurden A.uffangschwämme erhalten, welche mit diesen Detergensgemischen imprägniert waren. Bei Zugabe dieser mit Detergentien imprägnierten Auffangschwämme zu wäßrigen Waschbädern, wurden die jeweiligen Detergensgemische freigegeben, während der Schmutz und anionische Farbstoffe aufgefangen wurden. Ähnliche Ergebnisse wurden erhalten, wenn man das Polyurethanschaumpräparat 1 durch ein.; äquivalente Menge des zuvor beschriebenen Schaumpräparates 2 mit durch Methylgruppen quaternisiertem Polyäthylenimin ersetzte.
In einer Abwandlung der zuvor beschriebenen Gegenstände wurden die Detergensgemische A. B. C. D. F. H. I, J. K und L jeweils durch Zusatz einer Lipase. Amylase bzw. Protease in einer Konzentration von etwa 0,05%, bezogen auf das Gewicht des Detergens. modifiziert. Äquivalente Ergebnisse wurden erhalten, indem die Gewebe gereinigt wurden, während der Auffänger Schmutz und in das Waschbad abgegebene anionische Farbstoffe adsorbierte.
Beispiel 2
Ein Hilfsmittel zum Waschen, welches ein Auffanggewebe in einer Waschmitteltablette enthielt, wurde wie folgt hergestellt: ein Polyurethan-Vorpolymerengemisch wurde aus 100 Teilen Palypropylenglycol (durchschnittliches Molekulargewicht 2500), 25 Teilen Toluoldiisocyanat, 25 Teilen Naphthalindiisocyanat und 0,05 Teilen Zinn-H-octanoat hergestellt. Das Vorpolymergemisch wurde durch ein Bad aus Polyäthyienimin extrudiert, und die erhaltenen Fasern wurden 3 Minuten lang bei 90 bis 1000C gehärtet. Die.erhaltenen Fasern, weiche etwa 5 Gew.-% des mit dem Polyurethancopolymerisierten Polyäthylenimins enthielten, wurden zi<
in Auffanggeweben verwoben.
Ein Hilfsmittel zum Waschen, welches ein in vorgenannter Weise hergestelltes Auffanggewebe in einer Waschmitteltablette enthielt, wurde wie folgt hergestellt: Das Auffanggewebe (einer Größe von ca.
15,2 χ 15,2 χ 0,16 cm und von ca. 5 g Gewicht) wurde durch Falten zu einem Gegenstand zusammengepreßt, welcher annähernd die Abmessung 1,27x2,54x5,1 cm aufwies. Um das gefaltete Auffanggewebe wurden etwa 71 g des Detergensgemisches A gegossen und in einer automatischen Presse zu einer Tablette verpreßt, die in ihrem Inneren das Auffanggewebe enthielt. Die das Auffanggewebe enthaltende W-.chmitteltablette wurde bei einer Temperatur von etwa 43° C zu dem. wäßrigen Waschbad gegeben, wobei sich das Deterj gensgemisch auflöste und das Auffanggewebe freisetzte, welches Schmutz und anionische Farbstoffe entfernte und den Farbstoffübergang zwischen den zu waschenden Textilien wesentlich herabsetzte. Bei einer Modifizierung dieses Hilfsmittels wurden zur Herstellung
jo vorgenannter tablettierter Waschmittel, welche den Auffänger enthielten, Detergensgemische B, C, D, E, H. I1 J, K bzw. L mit gleichem Erfolg verwendet.
In den zuvor genannten Zusammensetzungen wurde das Polyäthylenimin durch eine äquivalente Menge von Polybutylenimin und durch zu 25% mit Stearylsäure umgesetztes Polyäthylenimin ersetzt, in dem 15% der gesamten Stickstoffatome mit Methylbromid quaternisiert waren, wobei äquivalente Ergebnisse erzielt wurden.
Es wurden die obigen Hilfsmittel zurr Waschen, welche Detergensgemische und Auffänger enthielten, unter Verwendung der folgenden Auffangmaterialien hergestellt, welche ihrerseits alle durch Bildung von Polyurethan aus Toluoldiisocyanat und einem Propy-
lenglycol in Gegenwart von Polyalkyleniminen und alkylierten und alkanoylierten Polyalk>leniminen und quaternisierten Polyalkyleniminen hergestellt wurden: Polyurethane, an die etwa 10 Gew.-% eines der folgenden Polyalkylenimine chemisch gebunden ist: zu 50% mit Stearinsäure umgesetztes Diäthylenimin, zu 70% methyliertes Triäthylenimin, zu 10% mit Stearinsäure umgesetztes Dipropylenimin. zu 50% methyliertes Dibutylenimin. zu 15% mit Stearinsäure umgesetztes Polypropylenimin (durchschnittliches Molekuiarge-
5S wicht 20 000), zu 20% diäthyliertes Polymethyleniminhydroxid (quaternisiert, Molekulargev/icht 100 000), zu 10% methyliertes Polybutylenimin (durchschnittliches Molekulargewicht 2000), zu 15% mit Hexansäure umgesetztes Polymethylenimin (durchschnittliches Molekulargewicht 25 000), zu 50% mit Docosansäure umgesetztes .nd zu 50% äthyliertes Polybutylenimin (durchschnittliches Molekulargewicht 50 000), zu 5% mit Octansäure und zu 5ö/o mit Ameisensäure umgesetztes Polymethylenimin (durchschnittliches Molekularge-
wicht 10 000), zu 20% dihexyliertes Polyäthylenimin· fluorid (quaternisiert, Molekulargewicht 3000), zu 5% docosyliertes Polyäthylsnimin (durchschnittliches Molekulargewicht 1000), zu 100% docosyliertes Polybutylen-
2?
imin (durchschniltl Molekulargewicht 100 000). In jedem Fall reinigte dai freigesetzte Aüffanggewebe die wäßrigen Waschbäder von Schmutz und anionischen Farbstoffen und verhinderte wesentlich die Farbstoff-Übertragung
Die Hilfsmittel mm Waschen gemäß der Erfindung sind selbstverständlich bei allen Arten von wäßrigen Waschverfahren verwendbar. Selbstverständlich können derartige Waschverfahren zusätzliche Stufen, wie z. B eine Bleichung mit Hypohalogenitlösungen sowie Behandlungen zum Weichmachen von Geweben und antistatische Behandlungen mit quaternären Ammoniumsalzen, umfassen. Derartige Wasch-, Bleich- und Behandlungsverfahren werden im allgemeinen bei einem pH-Wertbereich von etwa 3 bis etwa 14 durchgeführt; Derartige Erwägungen sind jedoch für die Ausführung dieser Erfindung unerheblich, indem die
Flilfsmittel zum Waschen unter all diesen Bedingungen ihre Reinigungs· und Auffangwirkting und in Gegenwart von einem beliebigen dieser gebräuchlichen Waschadditive beibehalten.
> Die Menge an Auffangmaterial, die zur Entfernung von im wesentlichen allen Schmutzes und von Farbstoffen aus einem wäßrigen Waschbad erforderlich sind, schwanken in Abhängigkeil von der Menge an Schmutz und F'arbsloff. der aus den gewaschenen
in Textilien freigesetzt wird. Bei einer mäßigen bis schweren Verschmutzung und F'arbslofffreisetzung entfernt eine Menge vört ca. 57 g des verschäumteh Auffängers im wesentlichen allen Schmutz und alle Farbslöffe"j die aus einem Waschbüridef von 2,7 kg
freigegeben werden, welches in etwa 301 Wasser gewaschen wird. Gegebenenfalls kann eine größere oder kleinere Menge an Äuffänger verwendet werden.

Claims (1)

Patentansprüche:
1. Hilfsmittel zum Waschen, enthaltend ein Substrat aus einem wasserunlöslichen synthetischen Schaumstoff und em wasserlösliches Detergensgemisch in Kombination mit dem Substrat, das daraus bei Berührung des Hilfsmittels mit Wasser freisetzbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß es als synthetisches Schaumstoff-Substrat ein solches bestehend aus Polyurethan chemisch kombiniert mit mindestens 0,1 Gewichtsprozent, bezogen auf das Substrat, eines Polyalkylenimins mit einer Struktureinheit der Formel:
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