DE2321643C3 - Stahlbetonstütze - Google Patents
StahlbetonstützeInfo
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E04—BUILDING
- E04B—GENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
- E04B1/00—Constructions in general; Structures which are not restricted either to walls, e.g. partitions, or floors or ceilings or roofs
- E04B1/18—Structures comprising elongated load-supporting parts, e.g. columns, girders, skeletons
- E04B1/20—Structures comprising elongated load-supporting parts, e.g. columns, girders, skeletons the supporting parts consisting of concrete, e.g. reinforced concrete, or other stonelike material
- E04B1/21—Connections specially adapted therefor
- E04B1/215—Connections specially adapted therefor comprising metallic plates or parts
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E04—BUILDING
- E04C—STRUCTURAL ELEMENTS; BUILDING MATERIALS
- E04C3/00—Structural elongated elements designed for load-supporting
- E04C3/30—Columns; Pillars; Struts
- E04C3/34—Columns; Pillars; Struts of concrete other stone-like material, with or without permanent form elements, with or without internal or external reinforcement, e.g. metal coverings
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Stahlbetonstütze, insbesondere auf eine vorgefertigte Stahlbetonstütze,
mit einen eckigen Querschnitt aufweisendem Bewehrungskorb aus Längsbewehrungsstäben und Verbügelung
sowie mit Einrichtung zum Stoßen von Anschlußstützen, die mit Stoßplatten ausgerüstet ist
Bei bekannten Stahlbetonstützen der eingangs beschriebenen Gattung (vgl. US-PS 3 594 971, Journal of
the American Concrete Institute, 1961, S. 873) sind die Stoßplatten unmittelbar stumpf mit den Längsbewehrungsstäben
des Bewehrungskorbes verschweißt Das ist nachteilig. Eine gleichförmig optimal belastbare
Verschweißung aller Längsbewehrungsstäbe mit der Stoßplatte erfordert insbesondere wenn zugleich die
Stoßplatte orthogonal zur Längsachse der Stahlbetonstütze orientiert sein soll, eine Arbeitsgenauigkeit bei
der Vorbereitung des Bewehrungskorbes, die eine rationelle Vorfertigung praktisch unmöglich macht Un
vermeidbare Ungenauigkeiten bedingen, daß bei genau achsparallel und vertikal aufeinandergesetzten Stahlbetonstützen,
insbesondere vorgefertigten Stahlbetonstützen, die Stoßplatten nicht flächig aufeinanderliegen
und neben mehr oder weniger ausgeprägter Punktoder Linienberührung Spalte klaffen. Das stört aus statischen
Gründen, beeinträchtigt den Kraftschluß und erschwert eine gegebenenfalls durchzuführende, randseitige
Schweißverbindung der Stoßplatten. — In einer älteren Anmeldung (DT-OS 2 315 186) ist die Anordnung
so getroffen, daß die Einrichtung zum Stoßen von Anschlußstützen aus Endkappen aus Stahl besteht, die
eine zur Stützenachse orthogonale Stoßplatte mit angeschlossenen Verankerungselementen in Form von
Seitenteilen der Endkappen aufweisen, wobei die Verankerungselemente an zugeordnete Längsbewehrungsstäbe
angeschweißt sind. Auch das ist verhältnismäßig aufwendig.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, Stahlbetonstützen der eingangs beschriebenen Gattung so weiter
auszubilden, daß ihre Herstellung im Hinblick auf die Einrichtung zum Stoßen von Anschlußstützen unter
Wahrung der erforderlichen Lagegenauigkeit erheblich vereinfacht wird.
Zur Lösung dieser Aufgabe lehrt die Erfindung, daß an die Stoßplatten stützenseitig Ankerstäbe angeschweißt
und diese in die Bewehrungskörbe eingeführt sind, wobei die Ankerstäbe «n Bereich der Ecken des
BewehrungskoAes. Je zwa einander gegenüberliegend.
a^SSsindiJiiddieVerbügelungberuhren.
Erfindungsgemäß wild also auf einen unmittelbaren
Anschluß der Stoßplatten an die Längsbewehrungsstäbeveraichlet
Vielmehr weist die Stoßplatte eigene An-S auf, die im Beton der Stahlbetonstütze eingebettet
sind. Damit entfallen zunächst alle Schwierigkeiten,
die sich aus dem unmittelbaren Anschluß der Längsbewehrungsstäbe an die Stoßplatten ergeben.
Zugleich wird überraschenderweise auch durch die Einbettung
der Ankerstäbe eine Verbindung der Stoßplatte mit der Stahlbetonstütze erreicht, deren Belastbarkeit
allen Anforderungen gerecht wird. Unvermeidbare bei der bekannten Ausführungsform störende Toleranzen
wirken sich positiv aus; Die Stoßplatten können vor dem Betonieren ohne weiteres genau orthogonal
zur Achse der Stahlbetonstütze ausgerichtet werden, weil die in den Bewehrungskorb gleichsam eingetauchten
Ankerstäbe vor dem Betonieren eine entsprechende Ausrichtung zulassen. Das hat zur Folge, daß die
Stoßplatten bei aufeinandergesetzten Stahlbetonstützen flächig aufeinandersitzea Die Fertigung der Stahlbetonstützen
ist nicht Gegenstand der Erfindung. Sie kann auf jede bekannte Weise erfolgen, z. B. auch dadurch,
daß im Bauwerk aneinanderenzuschließende
Stützen himereinanderliegend in einer Schalung betoniert
werden. Dabei können in der schon beschriebenen Weise die Stoßplatten nach Einführung der Ankerstäbe
in die Bewehrungskörbe flächig gegeneinander gesetzt werden*
Nach bevorzugter Ausführungsform sind die Stoßplatten randseitig für eine Schweißverbindung eingerichtet,
die nach Aufeinandersetzen der Stahlbetonstützen durchgeführt wird.
Im folgenden wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung an Hand der Zeichnung erläutert Es zeigt in schematiscber
Darstellung
F i g 1 einen Längsschnitt von Oberteil und Unterteil einer erfindungsgemäßen Stahlbetonstütze in angeschlossenem
Zustand,
F i g. 2 einen Schnitt in Richtung A-A durch den Gegenstand
nach Fig. 1 ■
Die in den Figuren dargestellte Stahlbetonstütze t ist insbesondere eine vorgefertigte Stahlbetonstütze 1. Sie
besitzt einen Bewehrungskorb 2, 3* aus Längsbewehrungsstäben
2 und Verbügelung 3 und ist mit einer Einrichtung zum Stoßen von Anschlußstützen 6 versehen
und diese Einrichtung zum Stoßen von Anschlußstützen 6 ist mit Stoßplatten 4 ausgerüstet. An die Stoßplatten
4 sind stützenseitig Ankerstäbe 5 angeschweißt und diese sind in die Bewehrungskörbe 2, 3 eingeführt
Das impliziert, daß auch die Ankerstäbe 5 in den Beton 7 der Stahlbetonstützen 1 eingebettet sind. Sie leiten
die aus den Längsbewehrungsstäben ankommenden Kräfte auf die Stoßplatten 4 weiter und dienen zur Verankerung
der Stoßplatten 4 an den bzw. in den Stahlbetonstützen 1. Im Ausführungsbeispiel sind die Ankerstäbe
5 in gleicher Weise ausgeführt wie die Längsbewehrungsstäbe. Aus F i g. 2 entnimmt man, daß die Ankerstäbe
5 im Bereich der Ecken 8 der Bewehrungskörbe 2,3 je zwei einander gegenüberliegend und die Verbügelung
3 berührend, angeordnet sind. Es spannen so die Ankerstäbe 5 im Grundriß mit den Längsbewehrungsstäben
im Bereich jeder Ecke 8 eines Bewehrungskorbes ein Dreieck auf. Das hat zur Folge, daß die
Stoßplatten 4 in den Bewehrungskörben 2, 3 beim Betonieren festliegen.
Die F i g. 1 kann auch als Aufsicht auf eine Schalung aufgefaßt werden, in der erfindungsgemäße Stahlbetonstützen
1 hergestellt werden sollen. Dabei sind jedoch die Schalungsseitenwände nicht gezeichnet Man
erkennt, daß im Bauwerk aneinander anzuschließende Stützen hintereinanderliegend in einer einzigen Schalung
betoniert werden, wobei dl·; Stoßplatten 4 nach EinfOhrung der Ankerstäbe 5 in die Bewehrungskörbe
2,3 flächig gegeneinandergesetzt werden.
Strichpunktiert ist in F i g. 1 angedeutet, daß der Verbund
der Stoßplatten 4 im montierten Zustand durch Formschlußausbildung in Form von Ausnehmungen 9
und einfassenden Zapfen 10 geschehen kann. Zusätzlich
oder an Stelle solcher Formschlußausbildungen können auch Schweißverbindungen verwirklicht werden, wobei
Fig. 1 eine umlaufende Kehlnaht 11 zwischen aufeinandergesetzten
Stoßplatten 4 zeigt
Claims (2)
1. Stahlbetonstatze, insbesondere vorgefertigte Stahlbetonstütze, mit einen eckigen Querschnitt
aufweisendem Bewehrungskorb aus lüngsbewehrungsstäben
und Verbügelung sowie mit Einrichtung zum Stoßen von Anschlußstützen, die mit
Stoßplatten ausgerüstet ist. dadurch gekennzeichnet,
daß an die Stoßplatten (4) stützenseidg Ankerstäbe (5) angeschweißt und diese in die
Bewehrungskörbe (2, 3) eingeführt sind, wobei die
Ankerstäbe (5) im Bereich der Ecken (8) des Bewehrungskorbes (2, 3), je zwei einander gegenüberliegend,
angeordnet sind und die Verbügelung (3) berühren.
2. Stahlbetonstütze nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Stoßplatten (4) randseitig für eine Schweißverbindung eingerichtet sind.
20
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19732321643 DE2321643C3 (de) | 1973-04-28 | 1973-04-28 | Stahlbetonstütze |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19732321643 DE2321643C3 (de) | 1973-04-28 | 1973-04-28 | Stahlbetonstütze |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2321643A1 DE2321643A1 (de) | 1974-11-07 |
DE2321643B2 DE2321643B2 (de) | 1975-02-27 |
DE2321643C3 true DE2321643C3 (de) | 1975-10-02 |
Family
ID=5879602
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE19732321643 Expired DE2321643C3 (de) | 1973-04-28 | 1973-04-28 | Stahlbetonstütze |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2321643C3 (de) |
Families Citing this family (7)
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HRP960128A2 (en) * | 1996-03-19 | 1998-02-28 | Ante Mihanovic | Bearing elements of completely reinforced lightweight concrete structures |
HRP960229A2 (en) * | 1996-05-22 | 1998-02-28 | Ante Mihanovic | System of building a completely reinforced lightweight concrete large workshops and buildings |
BR9702778A (pt) * | 1997-08-20 | 1999-04-27 | Moacir Cosmo Rigo | Sistema construtivo por premoldados e elementos adicionais |
ID27139A (id) * | 1999-11-30 | 2001-03-01 | Ir Kusmargono | Bertukol kusmargono |
EA010214B1 (ru) * | 2007-05-23 | 2008-06-30 | Общество С Ограниченной Ответственностью «Научно-Технический И Экспериментально-Проектный Центр "Аркос"» | Стыковое соединение сборных железобетонных колонн и способ его выполнения |
CZ305679B6 (cs) * | 2013-11-05 | 2016-02-03 | ÄŚeskĂ© vysokĂ© uÄŤenĂ technickĂ© v Praze, Fakulta stavebnĂ, Katedra konstrukcĂ pozemnĂch staveb | Kontaktní demontovatelný styk železobetonových sloupů |
-
1973
- 1973-04-28 DE DE19732321643 patent/DE2321643C3/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
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DE2321643B2 (de) | 1975-02-27 |
DE2321643A1 (de) | 1974-11-07 |
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Legal Events
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EGA | New person/name/address of the applicant | ||
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