DE2320980C3 - Mineralwolleplatte - Google Patents

Mineralwolleplatte

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DE2320980C3
DE2320980C3 DE19732320980 DE2320980A DE2320980C3 DE 2320980 C3 DE2320980 C3 DE 2320980C3 DE 19732320980 DE19732320980 DE 19732320980 DE 2320980 A DE2320980 A DE 2320980A DE 2320980 C3 DE2320980 C3 DE 2320980C3
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mineral wool
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DE19732320980
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Ulf Skoevde Haglund (Schweden)
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Rockwool AB
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Rockwool AB
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04CSTRUCTURAL ELEMENTS; BUILDING MATERIALS
    • E04C2/00Building elements of relatively thin form for the construction of parts of buildings, e.g. sheet materials, slabs, or panels
    • E04C2/02Building elements of relatively thin form for the construction of parts of buildings, e.g. sheet materials, slabs, or panels characterised by specified materials
    • E04C2/10Building elements of relatively thin form for the construction of parts of buildings, e.g. sheet materials, slabs, or panels characterised by specified materials of wood, fibres, chips, vegetable stems, or the like; of plastics; of foamed products
    • E04C2/24Building elements of relatively thin form for the construction of parts of buildings, e.g. sheet materials, slabs, or panels characterised by specified materials of wood, fibres, chips, vegetable stems, or the like; of plastics; of foamed products laminated and composed of materials covered by two or more of groups E04C2/12, E04C2/16, E04C2/20

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  • Architecture (AREA)
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  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Laminated Bodies (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Mineralwolleplatte mit Schichten aus laminiertem Fasermaterial.
Bei Mineralwolleplatten dieser Art besteht die Gefahr, daß sie sich leicht in den Schichtebenen unter für solche Aufteilung geeigneten Belastungsverhältnissen aufteilen. Diese Belastungsverhältnisse treten regelmäßig auf, wenn die Platten einer Biegung unterworfen werden. Biegung und Zerteilung entlang einer Schichtfläche können zum Abbrechen der Platte führen, da sich hierdurch ein Zug senkrecht zu den Faserschichten ergibt. Es ist deshalb von großer Bedeutung, daß die Mineralwolleplatten eine ausreichende Festigkeit gegen den Einfluß der Biegung besitzen. Zu diesem Zwecke hat man bisher die Mineralwolleplatten auf wenigstens der einen Seite, vorzugsweise aber auf beiden Seiten, mit einer Oberflächenschicht von hoher Festigkeit versehen, beispielsweise aus Glasfasergewebe.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Mineralwolleplatte der eingangs genannten Art zu schaffen, welche die erforderliche Biegefestigkeit in allen Richtungen hat, ohne mit einer extra Oberflächenschicht belegt zu sein. b0
Diese Aufgabe wird gelöst durch Faserschichten, die in zwei einander gegenüberliegenden Randbereichen abgebogen sind und einen in etwa U-förmigen Querschnitt aufweisen.
Die Mineralwolleplatte nach der Erfindung weist hl unter Biegebelastung eine weit größere Widerstandsfähigkeit gegen eine Aufteilung längs einer Faserschicht auf. so dal· ;-·η ix-sonc'cn Oh; rnärhenschichttn verzichtet werden kann.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche 2 bis 6.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt Es zeigt
F i g. 1 eine Vorrichtung zur Herstellung von Mineralwolleplatten in stark vereinfachter und schematisierter Form,
F i g. 2 einen Schnitt durch eine Mineralwolleplatte,
F i g. 3 eine vergrößerte Darstellung eines Randbereiches der Mineralwolleplatte nach F i g. 2 und
Fig.4 eine weitere Ausbildung einer Mineralwolleplatte.
In der Vorrichtung nach F i g. 1 kommt eine Bahn aus Mineralwolle 10 von einer nicht dargestellten Spinnmaschine. Die Bahn 10 wird in der Richtung des Pfeiles 11 weitergeführt, beispielsweise in intermittierender Bewegung, jedesmal, wenn die Bahn 10 sich in Stillstand befindet, wird ein Streifen 12 von der Bahn durch eine Messervorrichtung 13 abgeschnitten. Ehe die Mineralwollebahn ihre Bewegung fortsetzt, drückt ein in Richtung des Pfeils 16 geführter länglicher Kolben 14 mit gebogener Angriffsfläche 15 den Streifen 12 in die trichterförmige Mündung 36 eines Kanals 37 ein. Dabei findet eine Umbiegung der Ränder 18', 18" des Mineralwollestreifens statt, wie dies bei 12' in dem Innern des Kanals 37 gezeigt ist. Zu dieser Formveränderung trägt selbstverständlich auch der Druck der vorliegenden, schon formveränderten Streifen 19, 20 bei.
Die Härtung des in den Mineralwollestreifen 19, 20 vorhandenen Bindemittels findet in einem Ofen 21 üblicher Art statt, und die somit durch den Ofen kontinuierlich vorwärts bewegte Mineralwolleplatte wird durch eine Sägevorrichtung 22 in Platten 23 in gewünschter Länge abgeschnitten.
Eine solche Platte ist in F i g. 2 gezeigt, in der jede zweite Schicht schraffiert dargestellt ist. Man sieht, daß die Platte aus Faserschichten 24, 25, 26 und so weiter zusammengesetzt ist, deren Schichtrichtung im wesentlichen so verläuft, wie dies bei sogenannten querlaminierten Erzeugnissen aus Mineralwolle üblich ist, in den Randbereichen 33 sind die Schichten aber umgebogen und etwas komprimiert, wodurch die Platte eine hohe Festigkeit gegen Biegung in der Biegungsrichtung erhält, die mittels des Bogens 27 angegeben ist. Aus F i g. 3 sieht man, daß die Biegung der Faserschichten 24,25,26 eine Komprimierung mit sich bringt.
Gemäß einer vorteilhaften Ausführung der Erfindung machen die gebogenen Randbereiche 33 einen kleinen Teil der Breite der Faserschichten 24, 25, 26 aus. Bevorzugt haben die gebogenen Teile der Faserschichten eine Breite von wenigstens V20 und höchstens 1A der Dicke der Mineralwolleplatte. Auf diese Weise ergibt sich nicht nur eine hohe Biegefestigkeit der Mineralwolleplatte in Längsrichtung der abgebogenen Randbereiche, sondern auch in Querrichtung hierzu.
Man kann dem Kolben 14 in F i g. 1 in Richtung senkrecht zu seinem U-förmigen Querschnitt die Form einer wellenförmigen Raumkurve geben, womit man bewirkt daß bei der Kompression in dem Kanal 37 die Mineralwollestreifen 12 nicht nur die in F i g. 2 gezeigte Biegung in allen Randbereichen erhalten, sondern daß, wie dies in Fig.4 dargestellt ist, die Faserschichten 24, 25, 26 in hierzu senkrechter Richtung wellenförmig ausgebildet sind. Man kann deshalb die zu erzeugende Mineralwolleplatte ziemlich unabhängig von derjenigen Abni' r-.suiig zuschneiden, die als lange Seile bzw. kurze
Seite bezeichnet wird. Diese Mineraiwolleplatte hat immerfort alle diejenigen Eigenschaften, die bei dem Laminarerzeugnis aus Mineralwolle vorhanden sind, sie ist aber in hohem MaBe vom Risiko für Brechen oder Zerteilen unter unvorsichtiger Hantierung frei.
Anstelle der wellenförmigen Ausbildung der Faserschichten 24,25,26 können diese sägezahnförmig oder mit einem ähnlichen Querschnitt ausgebildet sein.
Vorzugsweise ist die Amplitude des Querschnittes 30, 31, 32 der Faserschichten wenigstens gleich der Hälfte der Dicke der Mineralwolleplatte. Bei der wellenförmigen Ausbildung der Faserschichten ist die Wellenlänge des Querschnitts 30,31,32 wenigstens gleich der Dicke der Mineralwolleplatte und höchstens gleich dem Vierfachen der Dicke der Mineralwolleplatte gewählt
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (6)

Patentansprüche:
1. Mineralwolleplatte mit Schichten aus laminiertem Fasermaterial, gekennzeichnet durch Faserschichten (24, 25, 26), die in zwei einander gegenüberliegenden Randbereichen (33) abgebogen sind und einen in etwa U-förmigen Querschnitt aufweisen.
Z Mineralwolleplatte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die abgebogenen Randbereiche ' ο (33) einen kleinen Teil der Breite der Faserschichten (24,25,26) ausmachen.
3. Mineralwolleplatte nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die gebogenen Teile der Faserschichten (24, 25, 26) eine Breite von '5 wenigstens 1Aw und höchstens Vs der Dicke der Mineralwollplatte haben.
4. Mineralwolleplatte nach einem der Ansprüche 1 bis 3, gekennzeichnet durch Faserschichten, die in einer Schnittebene, die senkrecht zu derjenigen Schnittebene läuft, in welcher die Faserschichten einen in etwa U-förmigen Querschnitt aufweisen, einen wellenförmigen, sägezahnförmigen oder ähnlichen Querschnitt (30,31,32) haben.
5. Mineralwolleplatte nach Anspruch 4, dadurch 2S gekennzeichnet, daß die Amplitude des Querschnitts (30,31,32) der Faserschichten wenigstens gleich der Hälfte der Dicke der Mineralwolleplatte ist.
6. Mineralwolleplatte nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Wellenlänge des Quer- J0 Schnitts (30,31,32) wenigstens gleich der Dicke der Mineralwolleplatte und höchstens gleich dem Vierfachen der Dicke der Mineralwolleplatte ist
DE19732320980 1973-04-26 1973-04-26 Mineralwolleplatte Expired DE2320980C3 (de)

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DE2320980A1 DE2320980A1 (de) 1974-11-07
DE2320980B2 DE2320980B2 (de) 1978-05-03
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DE2638805C2 (de) * 1976-08-27 1985-11-07 Vsesojuznyj naučno-issledovatel'skij institut teploizoljacionnych i akustičeskich stroitel'nych materialov i izdelij VNIITEPLOIZOLJACIJA, Vilna/Vilnjus Verfahren zur Herstellung von Mineralfaserplatten
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