DE3319478C2 - - Google Patents

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DE3319478C2
DE3319478C2 DE19833319478 DE3319478A DE3319478C2 DE 3319478 C2 DE3319478 C2 DE 3319478C2 DE 19833319478 DE19833319478 DE 19833319478 DE 3319478 A DE3319478 A DE 3319478A DE 3319478 C2 DE3319478 C2 DE 3319478C2
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DE19833319478
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DE3319478A1 (de
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Hermann Dipl.-Ing. Fischer (Fh), 8900 Augsburg, De
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Manroland AG
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MAN Roland Druckmaschinen AG
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B28WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
    • B28BSHAPING CLAY OR OTHER CERAMIC COMPOSITIONS; SHAPING SLAG; SHAPING MIXTURES CONTAINING CEMENTITIOUS MATERIAL, e.g. PLASTER
    • B28B5/00Producing shaped articles from the material in moulds or on moulding surfaces, carried or formed by, in or on conveyors irrespective of the manner of shaping
    • B28B5/02Producing shaped articles from the material in moulds or on moulding surfaces, carried or formed by, in or on conveyors irrespective of the manner of shaping on conveyors of the endless-belt or chain type
    • B28B5/026Producing shaped articles from the material in moulds or on moulding surfaces, carried or formed by, in or on conveyors irrespective of the manner of shaping on conveyors of the endless-belt or chain type the shaped articles being of indefinite length
    • B28B5/027Producing shaped articles from the material in moulds or on moulding surfaces, carried or formed by, in or on conveyors irrespective of the manner of shaping on conveyors of the endless-belt or chain type the shaped articles being of indefinite length the moulding surfaces being of the indefinite length type, e.g. belts, and being continuously fed

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
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  • Ceramic Engineering (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Devices For Post-Treatments, Processing, Supply, Discharge, And Other Processes (AREA)
  • Belt Conveyors (AREA)
  • Structure Of Belt Conveyors (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Herstellung von keramischen Platten gemäß dem Ober­ begriff des Anspruches 1.
Eine derartige Vorrichtung ist bekannt (GB-PS 8 13 125). Das Transportband einer solchen Vorrichtung ist bei­ spielsweise 50 m lang, 0,5 bis 1 mm dick und aus Stahl­ material. Auf dieses Transportband wird eine pastöse Feinkeramikmasse aufgebracht, die etwa 2 mm dick ist und auf dem Transportband wenigstens eine, vornehmlich aber mehrere Trockenstationen durchläuft. In diesen Trocken­ stationen beträgt die Trocknungstemperatur etwa 170°C; dabei nimmt die Feinkeramikmasse und auch das Trans­ portband eine Temperatur von annähernd 100°C auf. Diese thermische und auch die mechanische Belastung können am Transportband zu einer leichten Wellen­ bildung führen, die für das Endprodukt, nämlich die keramischen Platten, schädlich ist. Letzteres deshalb, weil die Wel­ lenbildung des Transportbandes sich auch auf die Keramik überträgt, die, da sie dann nicht mehr satt aufliegt, bei geringstem Druck zu brechen neigt. Versuche, durch einen Wechsel des Transportbandwerkstoffes eine Besserung herbeizuführen, d. h. die Wellenbildung zu verhindern, brachten keinen Erfolg.
Es ist daher Aufgabe der Erfindung, eine Vorrichtung der eingangs ge­ nannten Art zu schaffen, bei der das Transportband unter thermischer und mechanischer Be­ lastung nicht zu einer Wellenbildung neigt, sondern seine im wesentlichen ebene Form beim Durchlauf durch die ein­ zelnen Stationen der Vorrichtung beibehält.
Diese Aufgabe wird durch die im kennzeichnenden Teil des Anspruches 1 angegebenen Merkmale gelöst.
Vorteilhafte Ausgestaltungen dieser Lösung sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet.
Bei der Vorrichtung nach der Erfindung ist eine Wellenbildung beim Transportband vermeidbar bzw. auf ein sol­ ches Maß reduziert, bei dem die Gefahr eines Brechens der Keramik nicht mehr gegeben ist.
Nachstehend ist die Erfindung anhand der Zeichnung näher erläutert. In der Zeichnung zeigt
Fig. 1 stark schematisiert eine Vorrichtung zur Herstellung von keramischen Platten, in jenem Teil, der das Transportband umfaßt,
Fig. 2 eine Draufsicht auf ein zweites Ausführungs­ beispiel eines Transportbandes,
Fig. 3 einen Schnitt durch das in Fig. 2 ge­ zeigte Transportband entlang der Linie V-V,
Fig. 4 eine Draufsicht auf ein drittes Aus­ führungsbeispiel eines Transportbandes,
Fig. 5 einen Schnitt durch das Transportband gemäß Fig. 4 entlang der Linie VII-VII,
Fig. 6 eine Draufsicht auf ein viertes Aus­ führungsbeispiel eines Transportbandes,
Fig. 7 einen Schnitt durch das Transportband gemäß Fig. 6 entlang der Linie IX-IX.
In Fig. 1 ist eine Vorrichtung zur Her­ stellung von keramischen Platten mit jenen Teilen gezeigt, die für das Verständnis der Erfindung notwendig sind. Ein endloses Transportband 1 aus Metall, vorzugsweise Stahl, ist über zwei Antriebstrommeln 2, 3 straff gespannt und wird über diese durch einen nicht darge­ stellten Antriebsmotor während des Herstellbetriebes mit kontinuierlicher Geschwindigkeit vorwärts bewegt. Mit einer Einrichtung 4 ist eine pastöse Feinkeramikmasse während des Herstellungs­ betriebes auf das kontinuierlich vorwärts bewegte Trans­ portband mit gleichmäßiger Dicke von beispielsweise 2 mm auftragbar. Eine Glättvorrichtung 5 beseitigt etwaige vorhandene Unebenheiten in der aufge­ tragenen Keramikmasse. Trockenstationen 6, 7 und 8 werden von der auf dem Trans­ portband 1 aufgetragenen Keramikmasse durchlaufen und bringen infolge einer in ihnen herrschenden Trocknungs­ temperatur von etwa 170°C das in der Keramikmasse aufge­ nommene Wasser zur Verdampfung. Es sei an dieser Stelle darauf hingewiesen, daß im Anschluß an die Ein­ richtung 4 oder die Glättvorrichtung 5 oder auch zwischen den drei Trockenstationen noch andere Einrichtungen vor­ gesehen sein können, beispielsweise weitere Einrichtungen zum Auftragen dünner Schichten oder Glasuren. Im An­ schluß an die letzte Trockenstation 8 wird die getrock­ nete Keramik vom Transportband an nachgeschaltete, je­ doch nicht dargestellte Einrichtungen, beispielsweise Konfektioniereinrichtungen, übergeben.
Das Transportband 1 kann in einer solchen, wie in Fig. 1 dargestellten Vorrichtung eine Länge von beispielsweise 50 m aufweisen, so daß eine wirksame Arbeitslänge zwi­ schen den beiden Antriebstrommeln 2 und 3 von etwas mehr als 20 m gegeben ist. Das Transportband 1 hat eine Dicke von etwa 0,5 bis 1 mm und eine Breite von etwa 1 m. Es sei darauf hingewiesen, daß die Darstellungen in den Fig. 2 bis 7 nicht maßstabsgetreu sind, sondern nur der Ver­ deutlichung des Grundprinzipes dienen.
Bei dem in den Fig. 2 und 3 dargestellten Ausführungs­ beispiel ist das Transportband 1 gleichmäßig per­ foriert von kleinen Durchbrüchen 10 unterbrochen, die mit elastischem Kunststoffmaterial 11 aus­ gefüllt sind. Bei ihrer Ausbildung als Langlöcher - wie in den Fig. 2 und 3 gezeigt - haben die Durch­ brüche 10 eine Breite von etwa 1 bis 3 mm. Für den Fall ihrer Ausbildung als Rundlöcher haben die Durchbrüche 10 einen Durchmesser von 1 bis 3 mm.
Bei den in den Fig. 4 bis 7 dargestellten Ausführungs­ beispielen ist das Transportband 1 in seiner Dicke partiell durch an seiner Unterseite 12 angeordnete Einschnitte 13 geschwächt. Beim Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 4 und 5 erstrecken sich die Einschnitte 13 parallel und quer über die gesamte Breite des Transport­ bandes 1. Beim Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 6 und 7 erstrecken sich die Einschnitte 13 nicht nur in Quer­ richtung des Transportbandes an dessen Unterseite 12, sondern auch in dessen Längsrichtung. Die Einschnitte 13 haben dabei eine Tiefe von etwa 1/5 bis etwa 1/2 der Transportbanddicke. Die Einschnitte 13 können einen rechteckigen - wie dargestellt - oder dreieckigen oder ähnlichen Querschnitt aufweisen.
Wie aus allen dargestellten Ausführungsbeispielen des Transportbandes 1 ersichtlich, sind die Durch­ brüche 10 und Einschnitte 13 am Transportband 1 in einem gleichmäßigen Muster angeordnet.
Die durch die Durchbrüche 10 und Einschnitte 13 gegebene partielle Querschnittsflächenreduzierung be­ wirkt innerhalb des Transportbandes 1 einen Spannungs­ verlauf, bei dem die Gefahr des Entstehens einer Wellig­ keit des Transportbandes 1 nicht gegeben ist.

Claims (4)

1. Vorrichtung zur Herstellung keramischer Platten mit Einrichtungen zum Auftragen einer pastösen Feinkeramikmasse auf die Oberseite eines über zwei Trommeln gespannten, mit kontinuierlicher Geschwindigkeit angetriebenen Transportbandes aus Metall, das die aufgetragene Keramikmasse durch wenigstens eine Trockenstation, in der die Trocknungstem­ peratur etwa 170°C beträgt, sowie gegebenenfalls Glättvor­ richtungen und/oder Glasiervorrichtungen zu Konfektioniervorrichtungen führt, dadurch gekennzeichnet, daß die ansonsten überall gleiche Metall-Querschnittsfläche des Transportbandes (1 ) an einer Vielzahl von in einem gleichmäßigen Muster angeordneten und über die gesamte Länge verteilten Stellen reduziert ist, dergestalt, daß das Transportband an seiner Unterseite (12) partielle Einschnitte (13) auf­ weist oder daß das Transportband durch kleine Durchbrüche (10) gleichmäßig perforiert ist, die mit elastischem Kunststoffmaterial ausgefüllt sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einschnitte (13) im Transportband (1) eine Tiefe von etwa 1/5 bis 1/2 der Transport­ banddicke und einen rechteckigen, dreieckigen oder ähnlichen Querschnitt aufweisen.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die mit Kunst­ stoff ausgefüllten Durchbrüche (10) bei Ausbildung als Langlöcher eine Breite von etwa 1 bis 3 Millimeter aufweisen.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die mit Kunst­ stoff ausgefüllten Durchbrüche (10) bei Ausbildung als Rundlöcher einen Durchmesser von 1 bis 3 Millimeter aufweisen.
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ES1984287855U ES287855Y (es) 1983-05-28 1984-05-16 Dispositivo para la fabricacion de placas ceramicas
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ES290455Y (es) 1986-10-16
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