DE1629460C3 - - Google Patents

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DE1629460C3
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DE1629460A1 (de
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Herbert 2000 Hamburg Prignitz
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HAPRI-LEICHTBAUPLATTENWERK HERBERT PRIGNITZ 2000 HAMBURG
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HAPRI-LEICHTBAUPLATTENWERK HERBERT PRIGNITZ 2000 HAMBURG
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    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29CSHAPING OR JOINING OF PLASTICS; SHAPING OF MATERIAL IN A PLASTIC STATE, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; AFTER-TREATMENT OF THE SHAPED PRODUCTS, e.g. REPAIRING
    • B29C44/00Shaping by internal pressure generated in the material, e.g. swelling or foaming ; Producing porous or cellular expanded plastics articles
    • B29C44/20Shaping by internal pressure generated in the material, e.g. swelling or foaming ; Producing porous or cellular expanded plastics articles for articles of indefinite length
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    • B29C44/32Incorporating or moulding on preformed parts, e.g. linings, inserts or reinforcements
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  • Laminated Bodies (AREA)
  • Casting Or Compression Moulding Of Plastics Or The Like (AREA)
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum Herstellen von Bauplatten mit einer Polyurethanschaumstoffschicht und mit einer an zwei benachbarten Plattenrändern überstehenden starken Beschichtung, z. B. aus Bitumenpappe, auf einer Flachseite, während seine gegenüberliegende Flachseite keine oder eine aus schwächerem Material bestehende Beschichtung aufweist; zur Bildung der Polyurethanschaumstoffschicht wird kontinuierlich aus der Düse eines Mischkopfes ein aufschäumbares Reaktionsgemisch auf die auf einem endlosen bewegten Fördergurt angeordneten Beschichtung aufgebracht, erhärten gelassen und durch Abschneiden in Querrichtung abschnittsweise auf eine vorbestimmte Länge gebracht.
Bauplatten der eingangs genannten Art sind bereits bekannt (deutsches Gebrauchsmuster 1 840 599), ebenso das vorstehend erwähnte Verfahren (deutsche Patentschrift 842 267, australische Patentschrift 258 868).
Es ist somit bekannt, Platten aus Polyurethanschaumstoff als fortlaufender Strang herzustellen und dann auf die gewünschte Länge zu schneiden. Es ist ferner bekannt, die so hergestellten, auf die gewünschte Länge zugeschnittenen Platten an ihren Kanten mit Falzen zu versehen, die sich mit entsprechenden Falzen der Nachbarplatten bei ihrer Verlegung als Dämmplatten überdecken können, beispielsweise um Wärmebrücken zu vermeiden. Weiterhin ist es bekannt, Platten dieser Art und auch solche mit glatten Stoßflächen nachträglich auf mindestens einer Seite mit einer an einer oder zwei benachbarten Kanten überstehenden Deckschicht, beispielsweise aus
. Bitumenpappe, zu versehen, um bei der Verlegung jeweils eine vollkommen geschlossene Gesamtfläche zu schaffen. Die nachträgliche Anbringung der Beschichtung geschah hierbei unter Verwendung eines Klebers, wie z. B. Heißbitumen, Kaltbitumen oder eines Kunstharzklebers. Dabei war im allgemeinen.
um eine möglichst ganzflächige Haftung der Beschichtung auf der Platte zu gewährleisten, noch eine Anpressung je nach Art des Klebers für kürzere oder längere Zeit erforderlich.
Dieses nachträgliche Aufbringen einer Beschichtung mit überstehendem Beschichtungsrand an einer oder zwei Kanten der Platte war jedoch zeitraubend und umständlich. Auch ließ sich bei der bisherigen Art der Aufbringung und Befestigung der Beschichtung mittels eines Klebers nicht immer eine satte, kraftschlüssige Verbindung auf der ganzen Fläche zwischen der Beschichtung und der vorher fertiggestellten Schaumstoffplatte gewährleisten. Damit ist aber, insbesondere bei Dachplatten, die Gefahr einer Loslösung der Beschichtung sowie einer unerwünschten Blasenbildung zwischen Beschichtung und Platte infolge Dampfdiffusion verbunden.
Durch ein Herstellungsverfahren gemäß der eingangs genannten Art wird die hohe Klebkraft des Schaumstoffs selbst im heißen Zustand zur Herstellung einer besonders innigen Verbindung ausgenutzt und dadurch die Gefahr des Loslösens der Beschichtung unter den späteren Verwendungsbedingungen der beschichteten Platte mit Sicherheit vermieden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, darüber hinaus die fortlaufende Herstellung von vornherein mit der an zwei benachbarten Plattenrändern überstehenden starken Beschichtung versehener Bauplatten in dem besonders für größere Stückzahlen wirtschaftlichen Strangverfahren zu ermöglichen.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß die starke Beschichtung in Form fertiger Zuschnitte auf den tragenden Fördergurt vor der Düse in Laufrichtung des Gurtes mit vorbestimmtem überstand sich gegenseitig überlappend aufgelegt und die Schaumstoffschicht nach dem Erhärten bis auf den überstehenden Rand der Beschichtungszuschnitte durchschnitten wird.
Gegenstand der Erfindung ist ferner eine Einrichtung zur Durchführung dieses Verfahrens, welche gekennzeichnet ist durch eine an einem Ende nach unten abgewinkelte Lehre, deren Länge in der Laufrichtung derjenigen der herzustellenden Schaumstoffplattenkörper zuzüglich des durch das Durchschnei-
den entstehenden Schnittverlustes entspricht und die am anderen Ende einen Anschlag zum Anlegen des nächsten auf den Fördergurt aufzulegenden Beschichtungszuschnittes bildet.
Gegenstand der Erfindung ist weiterhin eine Einrichtung zur Durchführung des Verfahrens mit seitlich des auf dem Fördergurt laufenden Schaumstoffstranges angeordneten Begrenzungen mit der kennzeichnenden Besonderheit, daß durch zum Durchlaufen des auf dem Fördergurt wandernden Schaumstoffstranges mit seitlichem Überstand mindestens eine der beiden seitlichen Begrenzungen um mindestens das Maß der Dicke des Beschichtungsmaterials erhöht über der Fläche des tragenden Fördergurtes angeordnet ist.
Im folgenden ist die Erfindung an Hand der Zeichnungen beispielsweise näher erläutert. Es zeigt
F i g. 1 im Grundriß, Aufriß und Seitenriß (a, b, c) eine fertige, mit einer an zwei benachbarten Kanten überstehenden Beschichtung versehene Bauplatte,
F i g. 2 und 3 im Seitenriß und im Grundriß einen Teil einer Einrichtung zur Herstellung solcher Bauplatten;
F i g. 4 und 5 zeigen im Seitenriß und im Grundriß einen weiteren, daran anschließenden Teil mit zusätzlichen Einzelheiten einer solchen Einrichtung;
F i g. 6 zeigt von der Seite gesehen und in wesentlich größerer Darstellung eine Einzelheit aus Fig. 5; und
F i g. 7 zeigt eine Schnittdarstellung der Einrichtung mit Blick in Pfeilrichtung XI-XI auf die in F i g. 2 strichpunktiert angegebene Bildebene.
In F i g. 1 ist 20 der aus Schaumstoff bestehende Plattenkörper, der einseitig mit angeformten Vorsprüngen in Forin flacher Kuppen 21 versehen ist. 22 ist die Beschichtung oder Kaschierung auf der den Kuppen gegenüberliegenden Flachseite der Platte 20. Die Beschichtung kann beispielsweise aus Bitumenpappe (Dachpappe) bestehen. Die Beschichtung 22 weist an zwei benachbarten Kanten der Platte je einen Überstand 23, 24 auf, um bei der Verlegung mehrerer derartiger Platten, beispielsweise auf einem Dach, jeweils eine vollkommen geschlossene Gesamtfläche schaffen zu können.
Zur Herstellung derartiger beschichteter Platten als fortlaufender Strang kann die in den F i g. 2 bis 7 dargestellte Vorrichtung dienen. Diese Vorrichtung besitzt einen unteren, tragenden Fördergurt 25 und einen oberen Fördergurt 26. Beide Fördergurte sind in bekannter Weise über (nicht näher bezeichnete) Walzen geführt und mit (nicht dargestellten) Antrieben versehen. Der Raum zwischen den beiden Fördergurten, in welchem der Schaumstoffplattenkörper gebildet und mit den Gurten fortbewegt wird, ist seitlich durch feststehende Schienen 27 von z.B. U-förmigem Querschnitt begrenzt; vor diesen Schienen können auch (nicht dargestellte) senkrechte endlose Bänder mit gleicher Laufrichtung wie die Fördergurte als seitliche Begrenzung des gebildeten Stranges vorgesehen sein. 29 ist der zur Vereinigung und Abgabe der Schaumkomponenten im flüssigen Zustand dienende Düsen- oder Schaumkopf; wie in F i g. 2 angedeutet, gelangen von ihm aus die Schaumstoffkomponenten auf den unteren tragenden Gurt 25 bzw. die auf ihn gelegten Beschichtungszuschnitte 30, 30', 30". Mit diesen Zuschnitten, dem unteren tragenden Gurt 25 und dem oberen Gurt 26 bewegt sich der allmählich erhärtende Schaumstoffstrang 34 zwischen den seitlichen Begrenzungen 27 bei Zugrundelegung von F i g. 2 nach links. Der untere Gurt 25 erstreckt sich um ein erhebliches Stück bis vor den Schaumkopf 29. Vor diesem, auf seiner rechten Seite in Laufrichtung gesehen, befindet sich eine mit der entsprechenden Begrenzung 27 ausgerichtete, ortsfeste Anschlagleiste 28, die beim Auflegen der Beschichtungszuschnitte deren seitliche Ausrichtung erleichtern soll.
ίο Die gleich großen einzelnen Zuschnitte 30, 30', 30" ... zur Bildung der Beschichtung, die in F i g. 1 mit 22 bezeichnet ist, werden nun nacheinander in der Weise in dem Bereich vor dem Schaumkopf 29 auf den unteren Fördergurt 25 aufgelegt, daß die einzelnen Zuschnitte sich nach Maßgabe des in Laufrichtung des Gurtes gewünschten Überstandes 23 gegenseitig überlappen. Dabei kann als Vorrichtung zur gleichmäßigen Bemessung der Überlappung eine rechteckige, am einen Ende 32 nach unten abgewinkelte Lehre 31 vorgesehen und benutzt werden, deren effektive Länge in der Laufrichtung der Gurte 25, 26 der Länge der herzustellenden Schaumstoffplattenkörper zuzüglich des im weiteren Verlauf des Verfahrens beim Durchschneiden des Stranges 34 entstehenden Schnittverlustes entspricht und die mit ihrem anderen Ende 33 einen abstehenden Anschlag bildet, der, wenn die Lehre mit ihrem nach unten abgewinkelten Ende 32 auf der linken Seite an einen bereits auf dem Gurt liegenden Zuschnitt 30' angelegt wird, als Begrenzung für das Anlegen des nächsten auf den Fördergurt aufzulegenden Beschichtungszuschnittes 30" dient.
In den F i g. 4 und 5 sind diejenigen Teile der Einrichtung dargestellt, die sich an die in F i g. 2 und 3 dargestellten Abschnitte dieser Einrichtung in Förderrichtung, also in der Zeichnung links davon, anschließen. Der bereits erhärtete Teil des Schaumstoffstranges 34 mit den an seiner Unterseite festanhaftenden, sich mit jeweils einem nicht haftenden Überstand 23 des Nachbarzuschnitts überlappenden Beschichtungszuschnitt 30, 30' wird zwischen den Fördergurten 25, 26 in Pfeilrichtung, nach links, herausgeschoben und gelangt auf einen langgestreckten Austragtisch 42, der ihn unterstützt und auf dem er gleiten kann. Der Übersichtlichkeit halber ist nur ein Stück des Austragtisches in F i g. 4 mit einer strichpunktierten Linie 42 angedeutet. In dem Bereich hinter den Fördergurten 25, 26 ist eine Besäumvorrichtung vorgesehen, die aus je einem umlaufenden Kreissägeblatt 39, 39' zu beiden Seiten des Stranges besteht. Soll, wie im Falle des Ausführungsbeispiels angenommen, die Beschichtung 30 auf der einen Seite des Stranges (in F i g. 5 unten) einen überstehenden Rand 24 haben und behalten, so ist die Welle des Sägeblattes 39 oberhalb des Schaumstoffstranges quer zu diesem in Höhenrichtung beweglich angeordnet und durch eine auf dem überstehenden Beschichtungsmaterial entlanglaufende Fühlerrolle mit Gegenrolle 37, 37' derart in ihrer Höhe gesteuert, daß der Schaumstoffstrang an seinem Rand auf dieser Seite nur bis auf die überstehende Beschichtung 24 durchschnitten wird. Hierzu ist die Fühlerrolle 37 an einer beweglichen Wippe 35 gelagert, welche einen Antriebsmotor 38 mit Riementrieb für die Sägeblattwelle trägt, die gleichfalls an der Wippe gelagert ist. Soll die Beschichtung an der gegenüberliegenden Seitenkante des Stranges keinen Überstand haben, so kann das dort befindliche Sägeblatt 39' einen größe-
ren Durchmesser haben als das Sägeblatt 39, so daß es den Schaumstoffstrang 34 und die Beschichtung 30 in Längsrichtung vollständig durchschneidet.
Hinter dieser Besäumvorrichtung ist eine Vorrichtung zum Durchschneiden des Schaumstoffstranges neben der Querkante des oberen zweier sich in Laufrichtung des Gurtes überlappender Beschichtungszuschnitte 30, 30' angeordnet. Sie besteht aus einem in der Laufrichtung des Stranges 34 auf Schienen 41 verfahrbaren Wagen 40, auf dem ein zweiter, quer ίο zur Laufrichtung auf Schienen 44 verfahrbarer Wagen 43 angeordnet ist, der eine Kreissäge 45 nebst Antriebsmotor 46 trägt. Auf dem Wagen 40 kann sich ferner ein zum Festklemmen dieses Wagens auf dem Schaumstoffstrang 34 dienender Stempel 36 befinden. Außerdem befindet sich an dem Wagen 40 ein Mitnehmerhebel 47, der in F i g. 5 schematisch angedeutet und in F i g. 6 vergrößert dargestellt ist. Der Mitnehmerhebel wird jeweils nach dem Ab-· schneiden einer fertigen Bauplatte etwas abgehoben und fällt danach vor die Vorderkante des folgenden Beschichtungszuschnitts 30', um die Relativlage des Wagens 40 gegenüber den Beschichtungszuschnitten des Stranges 34 bestimmen zu können. Die Säge 45 auf dem Wagen 43 ist so angeordnet und bemessen, daß mit ihr ohne Unterbrechung der Weiterbewegung des Schaumstoffstranges und des Wagens 40 ein gerader Schnitt in Querrichtung durch den Schaumstoffstrang 31' bis auf die Beschichtung 30, ohne deren Überstand 23 zu beschädigen, ausführbar ist.
Die in den F i g. 2 bis 5 dargestellte Vorrichtung ist der Übersichtlichkeit halber nur mit ihren wesentlichen Elementen im einzelnen dargestellt und beschrieben. Es können Mittel zur Ausgestaltung und Automatisierung ihrer Steuerung angewandt werden können.
Wie F i g. 7 zeigt, sind die seitlichen Begrenzungen 27 des zwischen den Fördergurten 25 und 26 wandernden Schaumstoffstranges in einem Abstand von etwa dem Maß der Dicke des Beschichtungsmaterials oberhalb der tragenden Fläche des Fördergurtes 25 angebracht, damit gewünschtenfalls auf einer oder auf beiden Seiten das Beschichtungsmaterial des Stranges 34 mit seitlichem Überstand durchlaufen kann.
Wird ein Überstand 23 der Beschichtung an den Plattenenden in Förderrichtung des Schaumstoffstranges 34 nicht gewünscht, so brauchen keine einzelnen Beschichtungszuschnitte 30 vor dem Aufbringen des Schaumstoffes auf den Fördergurt aufgelegt zu werden. In solchen Fällen genügt es, das Beschichtungsmaterial von einer Vorratsrolle einfach vor dem Düsen- oder Schaumkopf 29 als ununterbrochene Bahn auf den tragenden Fördergurt 25 auflaufen zu lassen. Dabei entfallen die Beschichtungsüberlappungen 23; im übrigen wird das Verfahren in der gleichen Weise wie vorher beschrieben durchgeführt, und die Einrichtung zur Durchführung des Verfahrens kann dieselbe sein, lediglich mit dem Unterschied, daß das Sägeblatt 45 so bemessen oder angeordnet ist, daß es den Schaumstoffstrang zusammen mit der Beschichtung vollständig durchschneidet.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Verfahren zum Herstellen von Bauplatten mit einer Polyurethanschaumstoffschicht und mit einer an zwei benachbarten Plattenrändern überstehenden starken Beschichtung, z. B. aus Bitumenpappe, auf einer Flachseite, während seine gegenüberliegende Flachseite keine oder eine aus schwächerem Material bestehende Beschichtung aufweist, wobei zur Bildung der Polyurethanschaumstoffschicht kontinuierlich aus der Düse eines Mischkopfes ein aufschäumbares Reaktionsgemisch auf die auf einem endlosen bewegten Fördergurt angeordnete Beschichtung aufgebracht, erhärten gelassen und durch Abschneiden in Querrichtung abschnittsweise auf eine vorbestimmte Länge gebracht wird, dadurch gekennzeichnet, daß die starke Beschichtung in Form fertiger Zuschnitte (30. 30', 30") auf den tragenden Fördergurt (25) vor der Düse (29) in Laufrichtung des Gurtes mit vorbestimmtem Überstand (23) sich gegenseitig überlappend aufgelegt und die Schaumstoffschicht (34) nach dem Erhärten bis auf den überstehenden Rand (23) der Beschichtungszuschnitte durchschnitten wird.
2. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine an einem Ende (32) nach unten abgewinkelte Lehre (31), deren Länge in der Laufrichtung derjenigen der herzustellenden Schaumstoffplattenkörper zuzüglich des durch das Durchschneiden entstehenden Schnittverlustes entspricht und die am anderen Ende (33) einen Anschlag zum Anlegen des nächsten auf den Fördergurt aufzulegenden Beschichtungszuschnittes (30') bildet.
3. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1 mit seitlich des auf dem Fördergurt laufenden Schaumstoffstranges angeordneten Begrenzungen, dadurch gekennzeichnet, daß zum Durchlaufen des auf dem Fördergurt wandernden Schaumstoffstranges mit seitlichem Überstand mindestens eine der beiden seitlichen Begrenzungen um mindestens das Maß der Dicke des Beschichtungsmaterials erhöht über der Fläche des tragenden Fördergurts (25) angeordnet ist.
DE19511629460 1951-01-28 1951-01-28 Verfahren und Einrichtung zur Herstellung von Bauplatten aus Schaumstoff Granted DE1629460A1 (de)

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